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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kommunikation
zwischen einem Bedien-Modul, das einer lokalen Bedienperson einer
medizinischen Modalität
zugeordnet ist, einem Untersuchungs-Modul, das der medizinischen
Modalität
zugeordnet ist und einem Wartungs-Modul, das einer von der medizinischen
Modalität
entfernten Wartungsinstanz zugeordnet ist, wobei jedem Modul untereinander
verbindbare Kommunikationsmittel zugeordnet sind.
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Im
Rahmen eines Untersuchungsablaufes an einer medizinischen Modalität, wie zum
Beispiel einem Computertomographen, tritt bei fehlerhaften oder
problematischen Vorgängen
regelmäßig die Notwendigkeit
auf, neben der lokalen Bedienperson eine Wartungsinstanz, z. B.
einen entfernten Dritten, in den Untersuchungsablauf mit einzubinden.
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Die
entfernte dritte Person kann beispielsweise ein Arzt sein, der hinsichtlich
des Untersuchungsablaufs oder des Krankheitsbildes der zu untersuchenden
Person über
spezielle Kenntnisse verfügt.
Die entfernte dritte Person kann auch, wenn es sich beispielsweise
um ein technisches Problem mit der medizinischen Modalität handelt,
ein Wartungs- oder Entwicklungsingenieur des Herstellers sein.
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Im
Wesentlichen besteht bisher nur die Möglichkeit, dass die Bedienperson,
beispielsweise ein Arzt oder eine Krankenschwester, der entfernten
dritten Person mittels Telefon über
den Untersuchungsablauf informiert. Damit steht der entfernten dritten Person
nachteiligerweise nur ein sehr eingeschränktes Informationsspektrum
zur Verfügung,
was die Quali tät
der Ferndiagnose oder Fernwartung sehr einschränken kann. Darüber hinaus
besteht eine nur sehr eingeschränkte
oder gar keine Möglichkeit,
die Modalität
oder die zu untersuchende Person in den Vorgang mit einzubinden.
Dies kann jedoch im Einzelfall notwendig sein. Gerade bei Untersuchungen von
Patienten, die infundiert sind oder die speziell gelagert werden
müssen,
ist es zur Steuerung des Scanvorganges von äußerster Wichtigkeit, dass diese
Umgebungsparameter berücksichtigt
werden, um z. B. zu verhindern, dass das Gerät den Infusionsschlauch durch
seine Bewegung abreißt
oder dass es zu Verletzungen des Patienten kommt. Auch im Rahmen
der Neurochirurgie ist es von besonderer Bedeutung, dass bei der
Steuerung der jeweiligen Modalität
die Umgebungsparameter berücksichtigt werden.
Die Umgebungs- oder Kontextparameter sind alle für die Untersuchung oder Behandlung
relevante Daten, die durch akustische oder optische oder andere
Signale abgebildet sein können
und den Kontext der Untersuchung betreffen (z. B. Fragen: Wie ist der
Patient gelagert? Gibt es eine Infusion? etc).
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Diese
Kontextdaten standen dem Wartungsingenieur bisher nicht automatisch
zur Verfügung. Bisher
musste er sie telefonisch erfragen. Dies stellt einen wesentlichen
Nachteil und deutliches Risiko von Fehlern dar.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die die oben benannten Probleme löst bzw. diese verringert.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches gelöst, wobei
vorteilhafte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit zweckmäßigen Weiterbildungen
und Ausgestaltungen der Erfindung in den weiteren abhängigen Patentansprüchen angegeben
sind.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand der vorrichtungsgemäßen Lösung beschrieben.
Hierbei erwähnten
Vorteile, Merkmale und alternativen Ausführungsformen, die im Zusammenhang
mit der Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben
werden, sind entsprechend auch auf die anderen Lösungen der Erfindung anzuwenden
und umgekehrt. Dementsprechend kann das Verfahren und/oder das System
auch mit Merkmalen weitergebildet sein, die in Zusammenhang mit
der Vorrichtung beschrieben werden und umgekehrt.
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Insbesondere
schlägt
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Kommunikation zwischen einem
ersten Modul, das einer lokalen Bedienkonsole einer medizinischen
Modalität
zugeordnet ist, einem zweiten Modul, das der medizinischen Modalität und damit
zumindest indirekt einer zu untersuchenden Person zugeordnet ist
und einem dritten Modul, das einer von der medizinischen Modalität entfernten Wartungsinstanz
(die von einer weiteren Person bedienbar ist) zugeordnet ist vor,
wobei jedem Modul untereinander datentechnisch verbindbare Kommunikationsmittel
zugeordnet sind und wobei die von einem jeweiligen Kommunikationsmittel
empfangenen oder gesendeten Signale an zumindest ein Kommunikationsmittel
der anderen Module oder an zumindest ein anderes Modul übertragen
werden und wobei das Wartungs-Modul zumindest bei Bedarf auf Daten
der medizinischen Modalität,
insbesondere auf alle Daten, die zur Steuerung der medizinischen
Modalität
relevant sind, zugreifen kann.
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Durch
die vorgeschlagene Vorrichtung besteht somit für eine Wartungsinstanz die
Möglichkeit unmittelbar
auf die Daten der medizinischen Modalität zuzugreifen und anhand der
durch die Daten bereitgestellten Informationen entweder die Bedienperson
und/oder die zu untersuchende Person gezielt zu befragen bzw. diese
gezielt anzuweisen und/oder um die medizinischen Modalität entsprechend
zu steuern.
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Unter
einer medizinischen Modalität
kann dabei beispielhaft ein Computertomograph, ein Kernspintomograph,
ein Röntgendurchleuchtungssystem, ein
Angiographiesystem oder andere medizinische Einrichtungen verstanden
werden.
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Unter
einem Modul kann eine im Stand der Technik bekannte Datenverarbeitungsanlage
verstanden werden, wobei die verwendeten Module unterschiedliche
zusammengestellt sein können.
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Bei
dem zweiten Modul handelt es sich in der bevorzugten Ausführungsform
um eine beliebige medizinische Modalität, bei dem ersten Modul handelt es
sich vorzugsweise um diese medizinische Modalität und das dritte Modul ist
eine Wartungsinstanz, vorzugsweise eine Fernwartungsinstanz, die
bei Bedarf aufgeschaltet oder zugeschaltet werden kann. Der übliche lokale
Konsolenbetrieb wird dann auf dem Wartungsmodul gespiegelt.
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Üblicherweise
ist also eine Kommunikation zwischen drei Kommunikationspartnern
vorgesehen. Alternativ ist es auch möglich, die Kommunikation nur zwischen
zwei Instanzen auszubilden: Zwischen dem Wartungs-Modul und einem
weiteren (lokalen untersuchungs-bezogenen Modul).
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Bei
den Signalen handelt es sich um akustische, optische oder andere
Signale (z. B. Videodaten etc.), die für den Kontext der zu steuernden
Untersuchung relevant sind (z. B. die An- oder Abwesenheit von Personal, Hinweise
auf besondere Lagerung des Patienten, Hinweise auf notwendige medizinische
Interventionen (Legen eines Zuganges etc.)). Unter dem Begriff „untersuchungsrelevante
Umgebungsparameter" sollen
all die Daten und Parameter zusammengefasst werden, die für das Steuern und/oder
Durchführen
der jeweiligen Untersuchung oder Behandlung an der Modalität relevant
sind. In einer alternativen Ausführungsform
kann auch nur eine Auswahl dieser Daten berücksichtigt werden. Es handelt
sich vorzugsweise um visuelle Informationen in Bezug auf die Modalität und/oder
in Bezug auf den Patienten, der von der Modalität untersucht werden soll.
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Es
ist zu verstehen, dass eine Übertragung der
Signale an die jeweiligen Kommunikationsmittel mittels im Stand
der Technik bekannter Netzwerke erfolgen kann. Dabei kann es sich
unter anderem um ein Internet-Netzwerk oder um ein internes Netzwerk, ein
so genanntes Intranet handeln.
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Darüber hinaus
ist es von Vorteil, dass die Kommunikationsmittel zumindest ein
Mikrophon-, zumindest ein Lautsprechersystem und/oder zumindest ein
Kamera- und zumindest ein Anzeigesystem umfassen.
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Durch
die angegeben Systeme besteht für die
Beteiligten die Möglichkeit,
unmittelbar miteinander in Bild und Ton miteinander zu kommunizieren, ohne
dass also der Einsatz eines weiteren Übertragungskanals notwendig
wird (wie bisher zum Beispiel der Einsatz des Telefons). Dadurch
kann beispielsweise die entfernte dritte Person unmittelbar erkennen,
welchen Einfluss die gegebenen Weisungen haben oder, ob sie richtig
befolgt werden.
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Die
visuellen Darstellungen der beteiligten Personen können beispielsweise
durch eine so genannte Bild in Bild Darstellung oder auf jeweils
einzelnen Anzeigegeräten
angezeigt werden.
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Darüber hinaus
kann dadurch die Wartungsinstanz erkennen, ob die Bedienperson anwesend
ist oder nicht.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
umfassen die Kommunikationsmittel der entfernten dritten Person
Eingabemittel zur Steuerung der medizinischen Modalität.
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Dadurch
besteht die Möglichkeit,
dass die entfernte dritte Instanz aktiv in den Untersuchungsablauf
durch Übernahme
der Steuerung der medizinischen Modalität eingreift.
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Vorteilhafterweise
stellt das Anzeigesystems der entfernten dritten Instanz Daten,
die lokal an einem Bildschirm an der medizinischen Modalität angezeigt
werden, dar.
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Dies
kann beispielsweise durch Synchronisation zumindest eines Monitors
(des Anzeigesystems) der Wartungsinstanz mit dem Monitor an der medizinischen
Modalität
erfolgen.
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Dadurch
besteht die Möglichkeit,
dass die Wartungsinstanz alle relevanten Daten, in der gleichen
Darstellungsform, wie sie an der medizinischen Modalität angezeigt
werden, erfassen kann.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist eine Einrichtung zur Bestimmung der An- und/oder Abwesenheit
der Bedienperson an der medizinischen Modalität vorgesehen und stellt der
Wartungsinstanz die An- oder Abwesenheit der Bedienperson an der
medizinischen Modalität
und/oder an der Konsole durch einen Indikator dar. Der Indikator
kann ein akustisches oder optisches Signal sein.
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Dadurch
kann die Wartungsinstanz auf einfache Art und Weise ersehen, ob
die Bedienperson anwesend ist.
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Die
Wartungsinstanz ist dadurch in der Lage, festzustellen, ab wann
diese den Untersuchungsablauf allein steuert und kann gegebenenfalls
den Untersuchungsablauf bzw. deren Steuerung beenden, falls keine
Person mehr lokal mehr vor Ort ist. Damit kann eine alleinige Steuerung
der Modalität
oder der Untersuchung seitens der Wartungsinstanz sicher ausgeschlossen
werden. Dies erweist sich aus Haftungsgründen als äußerst wichtig.
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Die
Einrichtung zur Bestimmung der Anwesenheit der Bedienperson kann
beispielsweise mittels eines Senders, den die Bedienperson bei sich trägt und einen
entsprechenden Empfänger,
der beispielsweise in den Kommunikationsmitteln der Bedienperson
vorgesehen ist, bereitgestellt werden. Eine Anwesenheitsüberwachung
kann jedoch auch mittels des bereits vorhandenen Kamerasystems bereitgestellt
werden.
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Die
Kommunikationsmittel können
akustischer oder optischer Natur sein oder Kombination daraus betreffen.
Somit kann z. B. das optische Mittel in Form eines Kamerasystems
ausgelegt sein. Das Kommunikationsmittel – z. B. das Kamerasystem – kann entweder
nur direkt im Raum der Modalität
bzw. im Untersuchungsraum angeordnet sein oder es kann kumulativ
oder alternativ auch im Konsolenraum angeordnet sein, der jeweils
einen Sichtkontakt zum Untersuchungsraum ermöglicht.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
stellt das Anzeigesystem der Wartungsinstanz Informationen in Bezug
auf die Modalität
oder in Bezug auf die zu untersuchende Person dar.
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Unter
Informationen der zu untersuchenden Person sind solche Informationen
zu verstehen, die zwar in der Regel der Bedienperson vorliegen,
nicht jedoch der entfernten dritten Person.
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Insbesondere
können
Informationen über
die Zufuhr von Kontrastmittel, EEG-Diagramme, ECG-Diagramme und über die
Positionierung der zu untersuchenden Person in der medizinischen
Modalität
als Kontextparameter dienen und dargestellt werden.
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Dadurch
kann die Wartungsinstanz im Wesentlichen den gesamten Untersuchungsablauf
mit überwachen
und ist nicht nur auf die Daten der medizinischen Modalität beschränkt. Damit
ergibt sich die Möglichkeit
der zweistufigen Überwachung:
Die Untersuchung kann von der Konsoleninstanz überwacht werden und von der
Wartungsinstanz. Darüber
hinaus kann die Wartungsinstanz auch die Aktionen der Konsoleninstanz überwachen.
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Vorteilhafterweise
sind die Eingabemittel zur Steuerung der medizinischen Modalität durch
die Wartungsinstanz in Abhängigkeit
des Indikators, der die Anwesenheit der Bedienperson an der medizinischen
Modalität
darstellt, schaltbar.
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Darunter
ist zu verstehen, dass die Steuerung der entfernten dritten Person
abgeschaltet wird, wenn keine Bedienperson an der medizinischen
Modalität
anwesend ist bzw. die Steuerung erst aktiviert werden kann, wenn
der Indikator die Anwesenheit der Bedienperson anzeigt.
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Dadurch
kann sicher gewährleistet
werden, dass die Wartungsinstanz niemals alleine für den Untersuchungsablauf
verantwortlich ist.
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Eine
weitere Aufgabenlösung
bestehen in einem Verfahren und in einem System gemäß den beiliegenden
Hauptansprüchen.
Das Verfahren und das System können
mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen weitergebildet sein.
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Aufgrund
des erfindungsgemäßen Systems wird
es möglich,
dass neben einer Wartungs- Überwachungs-
oder zu einem anderen Zweck zugeschalteten Instanz eine oder mehrer
weitere Instanzen zugeschaltet werden können. Beispielsweise ist das
Szenario denkbar, dass bei einer komplizierten neurochirurgischen
Operation unter Einsatz einer Modalität ein erster Arzt und ein zweiter
Fachmann in etwa in der Art eines Fern-Konzils tätig werden und zugeschaltet
werden können.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen
der folgenden, lediglich beispielhaften und nicht einschränkend angeführten Beschreibung,
welche unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erfolgt. Darin
zeigt:
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1 einen
schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
umfasst ein erstes Modul 1, das einer Bedieninstanz zugeordnet
ist, ein zweites Modul 2, das einer Modalität und damit
indirekt einer zu untersuchenden Person zugeordnet ist und ein drittes
Modul 3, das einer entfernten Wartungsinstanz mit einer
dritten Person zugeordnet ist. Die Zuordnung zu den Personen ist
hier lediglich zu Zwecken der besseren Verständlichkeit aufgenommen. Das
Prinzip betrifft eine Kommunikation zwischen zwei oder drei Kommunikationsinstanzen:
einer Konsoleninstanz, einer Untersuchungsinstanz und einer Wartungsinstanz.
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Das
erste Modul 1 umfasst eine Datenverarbeitungsanlage 5,
an welche folgende Systeme angeschlossen sind: ein Kamerasystem 6,
ein Mikrophonsystem 7, ein Eingabesystem 8, ein
Anzeige system, das aus einem ersten Monitor 9 und einem zweiten
Monitor 10 aufgebaut ist und ein Lautsprechersystem 11.
Der zweite Monitor 10 ist einer medizinischen Modalität 50 zugeordnet
und dient der Steuerung der medizinischen Modalität 50.
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Das
zweite Modul 2 umfasst eine Datenverarbeitungsanlage 25,
an welche folgende Systeme angeschlossen sind: ein Kamerasystem 26,
ein Mikrophonsystem 27, ein Anzeigesystem, das aus einem
Monitor 29 aufgebaut ist und ein Lautsprechersystem 30.
An dem zweiten Modul 2 ist zudem die medizinische Modalität 50 angeordnet,
die mit der Datenverarbeitungsanlage 25 verbunden ist.
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Das
dritte Modul 3 umfasst eine Datenverarbeitungsanlage 35,
an welche folgende Systeme angeschlossen sind: ein Kamerasystem 36,
ein Mikrophonsystem 37, ein Eingabesystem 38,
ein Anzeigesystem, das einen Monitor 39 umfasst und ein
Lautsprechersystem 40.
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Die
Datenverarbeitungsanlagen 5, 25, 35 sind über einen
Netzwerkknoten 60 miteinander verbunden. Dieser Netzwerkknoten 60 kann
dabei ein Netzwerkknoten eines internen Netzwerkes sein oder der
einer Internetverbindung. Es ist zu verstehen, dass zwischen den
Datenverarbeitungsanlagen 5, 25, 35 eine
Vielzahl von weiteren Netzwerkknoten vorgesehen werden können, ohne
vom erfindungsgemäßen Gedanken
abzuweichen.
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Auf
den jeweiligen Monitoren 9, 29, 39 werden
mit einer so genannten Bild in Bild Darstellung die Bilder der Kamerasysteme
der jeweils anderen Module 1, 2, 3 dargestellt.
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Auf
dem Monitor 39 der entfernten dritten Instanz können ferner
Daten über
die Modalität
bzw. über
die zu untersuchende Person dargestellt werden (z. B. in welcher
Position befindet sich der Patient auf der Liege? etc.), als auch
ein Abbild des Monitors 10, der zur Steuerung der medizinischen
Modalität 50 dient.
Darüber
hinaus zeigt der Monitor 39 der dritten Instanz an, ob
die Bedienperson anwesend ist oder nicht.
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Durch
das Eingabesystem 38 kann die Wartungsinstanz die Steuerung
der medizinischen Modalität 50 übernehmen
und dabei erkennen, ob die Bedienperson anwesend ist oder nicht.
Die Steuerung der Wartungsinstanz erfolgt erfindungsgemäß über denselben
Kommunikationskanal wie das Übertragen
der für
die Untersuchung (oder Behandlung) relevanten Informationen oder
Kontextparameter. Der Aufbau eines zusätzlichen Kanals (z. B. Telefon)
ist nicht notwendig. Darüber
hinaus ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass alle untersuchungsrelevanten Informationen automatisch an das
Wartungs-Modul übertragen
werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vorangehend unter Bezugnahme auf eine
bevorzugte Ausführungsform
vollständig
beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, dass verschiedene
Veränderungsmöglichkeiten
im Rahmen der beiliegenden Ansprüche
möglich
sind, ohne von dem erfindungsgemäßen Konzept
und dem beanspruchten Schutz abzuweichen. Insbesondere sollte der
Fachmann erkennen, dass verschiedenste Ausgestaltungen der einzelnen
Module möglich
sind.