DE102007011265B4 - Schäkel an einem Nutzfahrzeug - Google Patents

Schäkel an einem Nutzfahrzeug Download PDF

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    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
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Abstract

Schäkel, am vorderen oder hinteren Ende eines Nutzfahrzeugs, wobei der Schäkel über einen Schäkelbolzen an einem rahmenfest angeordneten Auge angelenkt ist, und die Schäkelaugen mit der Bohrung des Auges fluchten und mit diesem von dem Schäkelbolzen durchsetzt sind und der Schäkelbolzen über seinen Kopf und anderen Endes über ein axiales Sicherungselement im Schäkel fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (4) des Schäkels (1) und das axiale Sicherungselement (5) mit je einer Kappe (6) abgedeckt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schäkel, am vorderen oder hinteren Ende eines Nutzfahrzeugs, wobei der Schäkel über einen Schäkelbolzen an einem rahmenfest angeordneten Auge angelenkt ist, und die Schäkelaugen mit der Bohrung des Auges fluchten und mit diesem von dem Schäkelbolzen durchsetzt sind und der Schäkelbolzen über seinen Kopf und anderen Endes über ein axiales Sicherungselement im Schäkel fixiert ist.
  • Entsprechend der Richtlinie 92/114/EWG des Rates vom 17.12.1992 über die vorstehenden Außenkanten vor der Führerhausrückwand von Kraftfahrzeugen der Klasse N, ist es im Hinblick auf eine erhöhte Straßenverkehrssicherheit unerlässlich und dringend geboten, dass die Führerhäuser von Kraftfahrzeugen der Klasse N keine scharfen vorstehenden Außenkanten aufweisen. Ziel ist es, dass Verletzungsrisiko bzw. die Schwere der Verletzungen von Personen zu minimieren, die bei einem Unfall mit der Außenfläche eines solchen Fahrzeugs in Berührung kommen. Gemäß der Richtlinie darf die Außenfläche des Fahrzeugs keine nach außen gerichteten Spitzen oder scharfen Teile oder nach außen vorstehende Teile aufweisen, deren Form, Abmessungen, Richtung oder Gestaltfestigkeit das Verletzungsrisiko oder die Schwere der Verletzungen von Personen vergrößern können, die bei diesem Zusammenstoß auf die Außenfläche aufprallen oder von dieser gestreift werden. Ausrüstungsgegenstände wie Abschlepphaken und Winden dürfen nicht über die vorderste Fläche der Stoßstange hinausragen. Ausnahmsweise ist dies jedoch in den Fällen zulässig, wenn die herausragenden Teile zwar nicht benutzt werden, aber mit einem geeigneten Schutz versehen sind.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen z. B. an einem Nutzfahrzeug angeordneten Schäkel entsprechend der o. g. Richtlinie absichert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Kopf des Schäkels und das axiale Sicherungselement mit je einer Kappe abgedeckt sind. Die Kappe ist für Schäkel oder entsprechende andere geeignete Verbindungselemente einsetzbar. Im Weiteren wird beispielhaft von der Verwendung eines Schäkels für Abschleppzwecke ausgegangen, wobei der Schäkel an der Front- oder Heckseite am Stoßfänger des Nutzfahrzeugs angeordnet ist. Es ist jedoch auch vorstellbar, den erfindungsgemäßen Schäkel an einer anderen Stelle des Nutzfahrzeugs anzuordnen. Obwohl im Weiteren von der Anlenkung des erfindungsgemäßen Schäkels an einem Nutzfahrzeug ausgegangen wird, ist der Schäkel auch an einem Pkw vorstellbar, z. B. an einem entsprechenden Geländefahrzeug oder einem Pickup. Die Kappe kann aus Kunststoff wie z. B. Spritzguss gefertigt sein, denkbar ist jedoch auch eine Kappe aus Metall oder einem ähnlich geeigneten Material. Entsprechend der Erfindung ist die gleiche Kappe sowohl für den Kopf als auch für das Gewindeende des Schäkelbolzens einsetzbar. Vorteilhaft ist, dass die Kappe geeignet ist alle verletzungsträchtigen Bereiche am Schäkel wie z. B. den Kopf, die Sicherungsmutter oder einen Sicherungssplint so abzudecken, dass sie im Fall der Berührung z. B. durch einen Passanten nicht zu Verletzungen führen. Die Kappe ist verliersicher auf dem Schäkelbolzen angeordnet, so dass keine Notwendigkeit besteht, bei Nichtbenutzung des Schäkels diesen vom Nutzfahrzeug abzunehmen. Vorteilhaft ist, dass die Kappe in gleicher Weise an einem Schäkel angeordnet sein kann, dessen Schäkelbolzen gegenüber dem Rahmen des Nutzfahrzeugs horizontal oder aber vertikal angeordnet ist. Die Kappe belässt dem Schäkel volle horizontale oder vertikale Bewegungs- und/oder Einsatzfähigkeit. Bei einem Abschleppeinsatz kann die erfindungsgemäße Kappe am Schäkel verbleiben, ohne dass sie vom Schäkelbolzen abgerissen oder aber zerstört wird. Vorstellbar ist, die beiden gegenüber angeordneten Kappen miteinander zu verbinden. Neben der nach der Erfindung vorliegenden Kappenform kann die Kappe auch jede andere geeignete Form annehmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Kappe eine konische Außenwand und einen topfförmig eingezogenen Kappenboden aufweisen. Vorteilhaft ist, dass die Topfform in der Lage ist, radial und axial auftreffende Aufprallenergie aufzunehmen. Trotz der unterschiedlichen Ausformung des Kopfes bzw. des Gewindeendes und z. B. der auf dem Gewindeende angeordneten Sicherungsmutter kann die erfindungsgemäße Kappe für beide Enden des Schäkelbolzens Anwendung finden. Der topfförmig eingezogene Kappenboden bringt eine ausreichende Tiefe zum Übergreifen sowohl des Kopfes als auch des Gewindeendes mit der aufgeschraubten Mutter gleichermaßen. Entsprechend der Größe des Schäkels ist die Kappe für unterschiedliche Schäkelbolzengrößen bzw. Kopf- oder Muttergrößen verwendbar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann die konische Außenwand eine maximal bis etwa zur Höhe des Kappenbodens reichende axiale Aussparung aufweisen, die den zugehörigen Schäkelschenkel übergreift. Vorteilhaft ist dabei, dass die Kappe der radialen Schwenkbewegung des Schäkels folgen kann, da der Schäkelschenkel in die Aussparung eingreift. Die geforderte Verkehrssicherheit bleibt bei voller Funktionsfähigkeit des Schäkels z. B. im Abschleppfall erhalten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verläuft der topfförmige Kappenboden an dem vom Schäkel abgekehrten Außenende der konischen Außenwand ungefähr parallel zu einer, etwa rechtwinklig nach innen weisenden schulterartigen, an der konischen Außenwand angeordneten Absetzung und die umlaufende Seitenwand des topfförmigen Kappenbodens ragt in axialer Richtung aus der konischen Außenwand heraus. Vorteilhaft ist dabei, dass die Kappe zwar verliersicher auf dem mit dem Schäkel verschraubten Schäkelbolzen sitzt, jedoch im Bedarfsfall radial vom Schäkelbolzen abgezogen werden kann, ohne dass der Schäkelbolzen aus seiner Verankerung im Schäkel gelöst werden muss. Die Kappe sitzt im Klemmsitz auf dem Schäkelbolzen auf und ist gegen ungewolltes Herabfallen gesichert. Die Ausführungsform erlaubt, dass eine genormte Kappe auch auf Schäkelbolzen aufgesteckt werden kann, deren Durchmesser geringer ist, als derjenige des Durchbruches der Kappe. Nach Maßgabe der Erfindung kann die Tiefe des topfförmigen Kappenbodens bzw. die Tiefe der umlaufenden Seitenwand des topfförmigen Kappenbodens auf den räumlichen Umfang des Kopfes bzw. des axialen Sicherungselements des Schäkelbolzens angepasst werden, so dass der in der EWG-Norm geforderte Verletzungsschutz gewährleistet ist. Vorteilhaft ist auch, dass dieselbe Kappe zur Abdeckung sowohl des axialen Sicherungselements als auch des Kopfes des Schäkelbolzens verwendbar ist. Auch nach Anordnung der Kappe am Kopf bzw. Sicherungselement des Schäkels bleibt der Zugang zu beiden erhalten, um den Schäkelbolzen aus den Schäkelaugen entfernen zu können.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Aussparung axial in der konischen Außenwand bis über die Höhe des Kappenbodens hinaus und verläuft radial mit der Breite des Durchbruchs im topfförmigen Kappenboden und läuft dort im Durchbruch aus. Vorstellbar ist, dass der Kappenboden beiderseits der radial verlaufenden Aussparung in der Weise nachgiebig ist, dass die Kappe auch auf Schäkelbolzen aufgesteckt werden kann, deren Durchmesser größer ist, als die Breite der Aussparung. Möglich ist auch, dass sich der Kappenboden auf diese Weise an einen nichtzylindrischen Mittelbereich des Schäkelbolzens anpassen kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Breite der in der konischen Außenwand verlaufenden Aussparung axial geringfügig kleiner, als der Durchmesser des Schäkelbolzens und die Kappe ist mit der Aussparung in radialer Richtung mit Klemmsitz auf das Ende des Schäkelbolzens aufgesteckt. Diese Ausführungsform ermöglicht ein Aufstecken der Kappe an beiden Enden des Schäkelbolzens, ohne diesen öffnen zu müssen wobei die Kappen an beiden Enden des Schäkelbolzens auch im Einsatzfall verliersicher auf dem Schäkelbolzen angeordnet sind. Der Kappenboden bietet eine dem Schäkelschenkel angepasste Auflagefläche, so dass die Kappe auch bei starken Vibrationen oder Schwenkbewegungen des Schäkelkörpers nicht aus der gewünschten Position herausfällt. An der Unterseite des Kappenbodens können Strukturen angebracht sein, die in die Schäkelaugen eingreifen und einen ortsfesten Sitz der Kappe am Schäkelauge sicherstellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung übergreift die konische Außenwand der Kappe mit ihrem, dem Schäkel zugekehrten Endbereich das Schäkelauge.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Kappenboden einen, von dem Schäkelbolzen durchsetzten Durchbruch auf, wobei der Kopf des Schäkelbolzens an der Innenseite des Kappenbodens der einen Kappe anliegt und das axiale Sicherungselement an der Innenseite des Kappenbodens der anderen Kappe anliegt. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Kopf des Schäkelbolzens bzw. das axiale Sicherungselement unabhängig von der Form der Kappe gegenüber seinem Umfeld abgeschirmt wird, sodass jegliche mit diesen verbundene Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist. Ein Austausch der Kappe, die den Kopf des Schäkelbolzens abdeckt mit derjenigen, die das axiale Sicherungselement abdeckt ist ohne Probleme möglich. Der Durchmesser des Schäkelbolzens entspricht in etwa dem Durchmesser des Durchbruchs.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Sicherungselement eine Mutter und/oder ein Sicherungssplint sein. Darüber hinaus kann der Schäkelbolzen auch durch jede andere geeignete Art und Weise vor dem Herausrutschen aus den Schäkelaugen gesichert sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der topfförmig eingezogene Kappenboden und die umlaufende Seitenwand des topfförmigen Kappenbodens den jeweils zugehörigen Kopf des Schäkelbolzens bzw. das axiale Sicherungselement vollständig in sich aufnehmen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist an dem, dem Schäkel zugekehrten Außenende der konischen Außenwand beiderseits der Aussparung je eine Zunge angeordnet, die den Schäkelschenkel hintergreift. Auf diese Weise wird die Kappe unabhängig von der jeweiligen Position des Schäkelkörpers verliersicher an diesem gehalten.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Aussparung axial in der konischen Außenwand bis über die Höhe des Kappenbodens hinaus in die umlaufende Seitenwand und verläuft radial in der Breite des Schäkelbolzens im topfförmigen Kappenboden und läuft dort im Durchbruch aus.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen des erfindungsgemäßen Schäkels sind aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht den am Auge angelenkten Schäkel,
  • 2 die Kappe in Frontansicht,
  • 3 seitlich geschnitten die Kappe mit Kappenboden und umlaufender Seitenwand, entsprechend dem Schnitt AA aus der 2
  • 4 die Kappe in perspektivischer Seitenansicht,
  • 5 die Kappe mit dem topfförmig eingezogenen Kappenboden und einer Aussparung, die sich über die Höhe des Kappenbodens hinaus erstreckt,
  • 6 die Kappe mit topfförmigen Kappenboden und einer Aussparung, die bis etwa in Höhe des Kappenbodens reicht,
  • 7 die Kappe in perspektivischer Seitenansicht und
  • 8 die Kappe seitlich geschnitten mit umlaufender Seitenwand.
  • 1 zeigt den Schäkel 1, der an einem Auge 2 angelenkt ist, und einem Schäkelbolzen 3, dessen Kopf 4 und gegenüberliegendes Sicherungselement 5 durch je eine Kappe 6 abgedeckt sind. Anliegend an den Schäkel 1 ist ein Bauteil 7, z. B. ein Stoßfänger zu erkennen, durch das das Auge 2 hindurchgreift.
  • In der 2 ist die Kappe 6 in Frontansicht gezeigt. Die Figur zeigt die konische Außenwand 8, an deren vom Schäkel 1 abgekehrten Außenende 10 eine etwa rechtwinklig nach innen weisende schulterartige Absetzung 11 angeordnet ist. Der Kappenboden 9 weist einen Durchbruch 12 auf, in den eine Aussparung 13 übergeht. Die konische Außenwand 8 weist beiderseits der Aussparung 13 je eine Zunge 14 auf, die den Schäkelschenkel 15 hintergreift. Die umlaufende Seitenwand ist mit Bezugsziffer 16 bezeichnet.
  • 3 zeigt die Kappe 6 seitlich geschnitten, wobei an der konischen Außenwand 8 an dem vom Schäkel 1 abgekehrten Außenende 10 eine etwa rechtwinklig nach innen weisende schulterartige Absetzung 11 angeordnet ist. Der topfförmige Kappenboden 9 verläuft etwa parallel zu der schulterartigen Absetzung 11. Die umlaufende Seitenwand 16 des topfförmigen Kappenbodens 9 ragt in axialer Richtung 17 aus der konischen Außenwand 8 heraus. In 3 ist eine Aussparung 13 dargestellt, die sich bis über die Höhe des Kappenbodens 9 hinaus erstreckt und radial in der Breite des Schäkelbolzens 3 im topfförmigen Kappenboden 9 verläuft und dort im Durchbruch 12 ausläuft. 3 zeigt die Gesamtansicht nach 4, seitlich geschnitten. 3 zeigt die Kappe 6 wie nach 2, geschnitten entlang der Linie AA.
  • 4 zeigt in perspektivischer Gesamtansicht die Kappe 6. An die konische Außenwand 8 schließt sich nach der rechtwinklig angeordneten Absetzung 11 die umlaufende Seitenwand 16 an. Mit gestrichelten Linien dargestellt ist der Kappenboden 9, in dessen Mitte der Durchbruch 12 angeordnet ist, der in die Aussparung 13 übergeht, die in der Breite dem Durchmesser des Durchbruchs 12 entspricht. Die Aussparung 13 erstreckt sich axial in der konischen Außenwand 8 über den Kappenboden 9 hinaus bis in die umlaufende Seitenwand 16 hinein. Auf der Seite der konischen Außenwand 8, die dem Kappenboden 9 zugekehrt ist, ist zu beiden Seiten der Aussparung 13 je eine Zunge 14 angeordnet, wobei die Aussparung 13 geringfügig schmaler ist, als die Breite des Schäkelbolzens 3. Auf diese Weise ist der Klemmsitz der Kappe 6 gewährleistet. An der der umlaufenden Seitenwand 16 zugekehrten Seite der Zungen 14 ist beiderseits der Aussparung 13 jeweils ein Einschnitt 19 vorgesehen.
  • 5 zeigt die Kappe 6 mit der konischen Außenwand 8, die einen topfförmigen Kappenboden 9 aufweist. Die Kappe 6 zeigt eine Aussparung 13, die in axialer Richtung 17 in der konischen Außenwand 8 bis über den Kappenboden 9 hinausreicht und radial im Kappenboden 9 etwa in der Breite des Schäkelbolzens 3 verläuft und dort im Durchbruch 12 ausläuft.
  • 6 zeigt eine Kappe 6 entsprechend der 5, mit dem Unterschied, dass die Kappe 6 eine Aussparung 13 aufweist, die in axialer Richtung 17 bis etwa zur Höhe des Kappenbodens 9 reicht. Die Aussparung 13 übergreift dabei den Schäkelschenkel 15 (nicht gezeigt) des Schäkels 1. In der 6 sind die konische Außenwand mit Bezugsziffer 8 und der im topfförmigen Kappenboden 9 angeordnete Durchbruch mit der Bezugsziffer 12 bezeichnet. 6 zeigt die Gesamtansicht nach 7, seitlich geschnitten.
  • 7 zeigt in perspektivischer Gesamtansicht die Kappe 6 die die konische Außenwand 8 aufweist, und einen topfförmigen Kappenboden 9 zeigt, der einen Durchbruch 12 aufweist. In axialer Richtung 17 verläuft in der konischen Außenwand 8 eine Aussparung 13, die bis maximal etwa zur Höhe des Kappenbodens 9 reicht und den zugehörigen Schäkelschenkel 15 (nicht gezeigt) übergreift.
  • 8 zeigt seitlich geschnitten die Kappe 6 etwa entsprechend der 3, mit dem Unterschied, dass die Aussparung 13 in axialer Richtung 17 in der konischen Außenwand 8 maximal bis etwa zur Höhe des Kappenbodens 9 reicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schäkel
    2
    Auge
    3
    Schäkelbolzen
    4
    Kopf
    5
    Sicherungselement
    6
    Kappe
    7
    Bauteil
    8
    konische Außenwand
    9
    Kappenboden
    10
    abgekehrtes Außenende
    11
    Absetzung
    12
    Durchbruch
    13
    Aussparung
    14
    Zunge
    15
    Schäkelschenkel
    16
    umlaufende Seitenwand
    17
    axiale Richtung
    18
    radiale Richtung
    19
    Einschnitt

Claims (12)

  1. Schäkel, am vorderen oder hinteren Ende eines Nutzfahrzeugs, wobei der Schäkel über einen Schäkelbolzen an einem rahmenfest angeordneten Auge angelenkt ist, und die Schäkelaugen mit der Bohrung des Auges fluchten und mit diesem von dem Schäkelbolzen durchsetzt sind und der Schäkelbolzen über seinen Kopf und anderen Endes über ein axiales Sicherungselement im Schäkel fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (4) des Schäkels (1) und das axiale Sicherungselement (5) mit je einer Kappe (6) abgedeckt sind.
  2. Schäkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (6) eine konische Außenwand (8) und einen topfförmigen Kappenboden (9) aufweist.
  3. Schäkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Außenwand (8) eine maximal bis etwa zur Höhe des Kappenbodens (9) reichende axiale Aussparung (13) aufweist, die den zugehörigen Schäkelschenkel (15) übergreift.
  4. Schäkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der topfförmige Kappenboden (9) an dem vom Schäkel (1) abgekehrten Außenende (10) der konischen Außenwand (8) ungefähr parallel zu einer, etwa rechtwinklig nach innen weisenden schulterartigen, an der konischen Außenwand (8) angeordneten Absetzung (11) verläuft und die umlaufende Seitenwand (16) des topfförmigen Kappenbodens (9) in axialer Richtung (17) aus der konischen Außenwand (8) herausragt.
  5. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (13) axial in der konischen Außenwand (8) bis über die Höhe des Kappenbodens (9) hinaus erstreckt und radial mit der Breite des Durchbruchs (12) im topfförmigen Kappenboden (9) verläuft und dort im Durchbruch (12) ausläuft.
  6. Schäkel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der in der konischen Außenwand (8) verlaufenden Aussparung (13) axial geringfügig kleiner ist, als der Durchmesser des Schäkelbolzens (3) und dass die Kappe (6) mit der Aussparung (13) in radialer Richtung (18) mit Klemmsitz auf das Ende des Schäkelbolzens (3) aufgesteckt ist.
  7. Schäkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Außenwand (8) der Kappe (6) mit ihrem, dem Schäkel (1) zugekehrten Endbereich das Schäkelauge übergreift.
  8. Schäkel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenboden (9) einen, von dem Schäkelbolzen (3) durchsetzten Durchbruch (12) aufweist, wobei der Kopf (4) des Schäkelbolzens (3) an der Innenseite des Kappenbodens (9) der einen Kappe (6) anliegt und das axiale Sicherungselement (5) an der Innenseite des Kappenbodens (9) der anderen Kappe (6) anliegt.
  9. Schäkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (5) eine Mutter und/oder ein Sicherungssplint ist.
  10. Schäkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der topfförmig eingezogene Kappenboden (9) bzw. die umlaufende Seitenwand (16) des topfförmigen Kappenbodens (9) den jeweils zugehörigen Kopf (4) des Schäkelbolzens (3) bzw. das axiale Sicherungselement (5) vollständig in sich aufnehmen.
  11. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem, dem Schäkel (1) zugekehrten Außenende (20) der konischen Außenwand (8) beiderseits der Aussparung (13) je eine Zunge (14) angeordnet ist, die den Schäkelschenkel (15) hintergreift.
  12. Schäkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (13) axial in der konischen Außenwand (8) bis über die Höhe des Kappenbodens (9) hinaus in die umlaufende Seitenwand (16) erstreckt und radial in der Breite des Schäkelbolzens (3) im topfförmigen Kappenboden (9) verläuft und dort im Durchbruch (12) ausläuft.
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