DE102007010181A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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Thomas Bernhardt
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    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/062Means for driving the impulse member comprising a wobbling mechanism, swash plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • B25D16/006Mode changers; Mechanisms connected thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
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    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/065Details regarding assembling of the tool

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk (12), das einen über eine Führungslänge (30) geführten Schläger (32) und einen Hammerkolben (14) aufweist, der einen Anlagepunkt (16) und einen Wirkboden (18) mit einer Wirkbodenfläche (20) aufweist, sowie mit einer Getriebevorrichtung (22), die eine in axialer Richtung (24) verlaufende Schaltweglänge (26) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass der Anlagepunkt (16) und die Wirkbodenfläche (20) einen Axialabstand (28) aufweisen, der mindestens die halbe Schaltwegfläche (26) und/oder mindestens 20% der Führungslänge (30) des Schlägers (32) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk, das einen über eine Führungslänge geführten Schläger und einen Hammerkolben aufweist, bekannt. Der Hammerkolben weist dabei einen Anlagepunkt und einen Wirkboden mit einer Wirkbodenfläche auf. Zudem umfasst die Handwerkzeugmaschine eine Getriebevorrichtung, die eine in axialer Richtung verlaufende Schaltweglänge aufweist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk, das einen über eine Führungslänge geführten Schläger und einen Hammerkolben aufweist, der einen Anlagepunkt und einen Wirkboden mit einer Wirkbodenfläche aufweist, sowie mit einer Getriebevorrichtung, die eine in axialer Richtung verlaufende Schaltweglänge aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Anlagepunkt und die Wirkbodenfläche einen Axialabstand aufweisen, der mindestens die halbe Schaltwegfläche und/oder mindestens 20% der Führungsfläche des Schlägers aufweist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Anlagepunkt" insbesondere ein Punkt verstanden werden, der zu einem Anlegen eines Antriebslagers, insbesondere eines Taumelfingers des Antriebslagers, an den Hammerkolben vorgesehen ist und durch den eine Schwenkachse einer relativen Schwenkbewegung des Taumelfingers gegenüber dem Hammerkolben verläuft. Unter einem „Wirkboden" soll ein dem Schläger des Schlagwerks zugewandter Teilbereich des Hammerkolbens verstanden werden, der sich zu einer Erzeugung eines Schlagimpulses des Schlägers in einer translatorischen Richtung hin- und herbewegt. Dabei soll unter einer „Wirkbodenfläche" insbesondere die dem Schläger zugewandte Fläche des Wirkbodens verstanden werden. Unter einer „Führungslänge" soll insbesondere eine Länge eines Führungsrohrs, wie beispielsweise eines Hammerrohrs oder eines Topfkolbens, verstanden werden, über der sich eine Führungsfläche zu einer Führung des Schlägers erstreckt. Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann das Schlagwerk besonders einfach und kostengünstig in unterschiedliche Handwerkzeugmaschinen mit unterschiedlichen Getriebevorrichtungen, die unterschiedliche Schaltweglängen aufweisen, integriert werden.
  • Vorteilhafterweise kann dies erreicht werden, wenn der Anlagepunkt und die Wirkbodenfläche einen Axialabstand aufweisen, der mindestens die gesamte Schaltweglänge und/oder mindestens 30% der Führungslänge des Schlägers aufweist. Besonders vorteilhaft weist der Axialabstand mindestens die doppelte Schaltweglänge und/oder mindestens 50% der Führungslänge des Schlägers auf und besonders bevorzugt mindestens die gesamte Führungslänge des Schlägers.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Hammerkolben entlang des Axialabstands einen im Wesentlichen gleich bleibenden Durchmesser aufweist, wodurch eine besonders einfache Herstellung des Hammerkolbens erreicht werden kann. Unter einem „im Wesentlichen gleichen Durchmesser" soll hierbei insbesondere verstanden werden, dass sich der Durchmesser lediglich in einem Randbereich entlang des Axialabstands ändern kann. Vorzugsweise beträgt der Randbereich maximal 20% des Axialabstands und besonders vorteilhaft maximal 10% des Axialabstands.
  • Weist der Hammerkolben einen Verbindungssteg auf, der sich zumindest teilweise entlang des Axialabstands erstreckt, kann dabei ein insbesondere leichter Hammerkolben mit einer vorteilhaften Materialeinsparung bei der Herstellung erzielt werden. Vorzugsweise verbindet der Verbindungssteg den Wirkboden mit einer den Anlagepunkt umfassenden Koppelstelle des Hammerkolbens.
  • Weitere Bauteile, wie insbesondere ein separates Führungsrohr des Schlägers, Bauraum, Montageaufwand und Kosten können vorteilhaft eingespart werden, wenn der Hammerkolben von einem Topfkolben gebildet ist.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine in einer Seitenansicht,
  • 2 einen Teilbereich einer Handwerkzeugmaschine mit einem erfindungsgemäßen Schlagwerk in einer schematischen Schnittdarstellung,
  • 3 einen Hammerkolben in einer Seitenansicht,
  • 4 einen alternativen Hammerkolben in einer Seitenansicht,
  • 5 einen weiteren Hammerkolben in einer Seitenansicht und
  • 6 einen weiteren Hammerkolben in einer Seitenansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine 10a dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine 10a umfasst ein Gehäuse 40a und in einem Frontbereich eine Werk zeugaufnahme 42a zu einer Aufnahme eines Werkzeugs. An einer dem Frontbereich abgewandten Seite umfasst die Handwerkzeugmaschine 10a einen Haupthandgriff 44a zu einem Betätigen der Handwerkzeugmaschine 10a und zu einer Kraftübertragung von einem Bediener auf die Handwerkzeugmaschine 10a. Zu einer Erzeugung eines Drehmoments weist die Handwerkzeugmaschine 10a eine von einem Elektromotor gebildete Antriebseinheit 46a auf. Das von einem Antriebsmoment gebildete Drehmoment der Antriebseinheit 46a wird über eine Getriebevorrichtung 22a der Handwerkzeugmaschine 10a auf ein pneumatisches Schlagwerk 12a und/oder auf ein rotierendes, von einem Hammerrohr 48a gebildetes Abtriebsmittel übertragen (2).
  • Die Getriebevorrichtung 22a weist eine Zwischenwelle 50a auf, an deren antriebsseitigem Ende ein Zahnrad 52a angeordnet ist, mittels dessen das Antriebsmoment der Antriebseinheit 46a im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10a auf die Zwischenwelle 50a übertragen wird. Von der Zwischenwelle 50a wird das Antriebsmoment über eine auf der Zwischenwelle 50a aufgepresste Mitnahmeverzahnung 54a auf ein Antriebslager 56a und/oder auf ein Zahnrad 72 der Getriebevorrichtung 22a zu einer Erzeugung einer Rotation des Hammerrohrs 48a bzw. eines in der Werkzeugaufnahme 42a befindlichen Werkzeugs übertragen.
  • Das Schlagwerk 12a umfasst einen Hammerkolben 14a, einen Schläger 32a und einen Döpper 58a (2). Der von einem Topfkolben 38a gebildete Hammerkolben 14a weist einen Wirkboden 18a mit einer Wirkbodenfläche 20a und eine Koppelstelle 60a zu einem Ankoppeln eines Taumelfingers 62a des Antriebslagers 56a auf (2 und 3). Die Koppelstelle 60a um fasst eine kreisförmige Ausnehmung 64a. Innerhalb der Koppelstelle 60a ist ein Anlagepunkt 16a angeordnet, der auf einer Schwenkachse 66a des Taumelfingers 62a liegt, wobei die Schwenkachse 66a senkrecht zur Zeichenebene angeordnet ist (3). Der Wirkboden 18a ist in einem dem Schläger 32a zugewandten Bereich des Hammerkolbens 14a angeordnet und bewegt sich im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 10a zur Erzeugung eines Schlagimpulses entlang einer axialen Richtung 24a hin und her. Die Wirkbodenfläche 20a ist die dem Schläger 32a zugewandte Fläche des Wirkbodens 18a. Innerhalb des Hammerrohrs 48a ist ein Kolbenzylinder 68a des Hammerkolbens 14a angeordnet, in dem der Schläger 32a geführt wird.
  • Die Getriebevorrichtung 22a weist zwei unterschiedliche Getriebestufen auf zu einer Übertragung von zwei unterschiedlichen Antriebsgeschwindigkeiten bzw. Rotationsgeschwindigkeiten auf das Hammerrohr 48a bzw. auf eine drehfest mit dem Hammerrohr 48a verbundene Zahnradeinheit 70a. Hierzu sind auf der Zwischenwelle 50a zwei Zahnräder 72a, 74a gelagert, wobei das erste Zahnrad 72a mit der Zwischenwelle 50a drehfest verbindbar und zudem entlang der axialen Richtung 24a auf der Zwischenwelle 50a verschiebbar gelagert ist. Zu einem Schalten zwischen den unterschiedlichen Antriebsgeschwindigkeiten wird das erste Zahnrad 72a um eine Schaltweglänge 26a auf der Zwischenwelle 50a verschoben, wobei in einer ersten Schaltposition das erste Zahnrad 72a das Antriebsmoment auf das Hammerrohr 48a bzw. auf die Zahnradeinheit 70a und in einer zweiten Schaltposition auf das zweite Zahnrad 74a überträgt. Von dem zweiten Zahnrad 74a wird das Antriebsmoment weiter auf die Zahnradeinheit 70a übertragen. Hierzu umfasst die Zahnradeinheit 70a zwei Übertragungsstufen, die mit jeweils einem der beiden Zahnräder 72a, 74a zu einer Antriebsmomentübertragung korrespondieren (2).
  • Das Schalten zwischen den unterschiedlichen Getriebestufen innerhalb der Getriebevorrichtung 22a erfordert eine um mindestens die Schaltweglänge 26a längere Ausrichtung der Getriebeeinheit 22a in der axialen Richtung 24a als eine herkömmliche Getriebevorrichtung 22a mit nur einer Getriebestufe. Der längeren Ausrichtung der Getriebevorrichtung 22a wird innerhalb des Schlagwerks 12a mittels des Hammerkolbens 14a Rechnung getragen. Ein Axialabstand 28a zwischen der Wirkbodenfläche 20a und dem Anlagepunkt 16a ist dabei größer als die Schaltweglänge 26a und gleich groß wie eine Führungslänge 30a des Schlägers 32a innerhalb des Kolbenzylinders 68a. Entlang der Führungslänge 30a wird der Schläger 32a innerhalb des Kolbenzylinders 68a geführt, wobei sich die Führungslänge 30a zusammensetzt aus einer Summe einer Dicke 84a des Schlägers 32a und einer Differenz einer der Wirkbodenfläche 20a zugewandten Endposition 86a und einer der Wirkbodenfläche 20a abgewandten Endposition 88a (2 und 3). Entlang des Axialabstands 28a weist der Hammerkolben 14a einen im Wesentlichen gleichen Durchmesser 36a auf.
  • In den 4 bis 6 ist jeweils ein zu den 1 bis 3 alternativer Hammerkolben 14 eines Schlagwerks dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis d hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 verwiesen werden kann.
  • In 4 ist ein weiterer Hammerkolben 14b mit einem Kolbenzylinder 68b dargestellt. Zu einer Kopplung an ein Antriebslager 56b bzw. einen Taumelfinger 62b des Antriebslagers 56b weist der Hammerkolben 14b eine Koppelstelle 60b auf, die von einer stegförmigen Ausnehmung 64b gebildet ist. Entlang eines Axialabstands 28b zwischen einer Wirkbodenfläche 20b eines Wirkbodens 18b und einem Anlagepunkt 16b weist der Hammerkolben 14b einen gleichen Durchmesser 36b auf. Im Bereich der Koppelstelle 60b ist ein Durchmesser 76b des Hammerkolbens 14b kleiner als der Durchmesser 36b entlang des Axialabstands 28b. In diesem Bereich weist der Hammerkolben 14b eine konkave Ausformung 78b an einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 80b des Hammerkolbens 14b auf.
  • In 5 ist ein weiterer Hammerkolben 14c mit einem Kolbenzylinder 68c dargestellt. Zu einer Kopplung an ein Antriebslager 56c bzw. einen Taumelfinger 62c des Antriebslagers 56c weist der Hammerkolben 14c eine Koppelstelle 60c auf, die von einer stegförmigen Ausnehmung 64c gebildet ist. Die stegförmige Ausnehmung 64c erstreckt sich entlang eines Axialabstands 28c zwischen einer Wirkbodenfläche 20c und einem Anlagepunkt 16c im Wesentlichen entlang eines gesamten Wirkbodens 18c des Hammerkolbens 14c. Entlang des Axialabstands 28c weist der Hammerkolben 14c zudem einen gleichen Durchmesser 36c auf. Im Bereich der Koppelstelle 60c ist ein Durchmesser 76c des Hammerkolbens 14c kleiner als der Durch messer 36c entlang des Axialabstands 28c. In diesem Bereich weist der Hammerkolben 14c eine konkave Ausformung 78c an einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 80c des Hammerkolbens 14c auf.
  • In 6 ist ein weiterer Hammerkolben 14d mit einem Kolbenzylinder 68d dargestellt. Zu einer Kopplung an ein Antriebslager 56d bzw. einen Taumelfinger 62d des Antriebslagers 56d weist der Hammerkolben 14d eine Koppelstelle 60d auf, die von einer stegförmigen Ausnehmung 64d gebildet ist. Zwischen einer Wirkbodenfläche 20d und einem Anlagepunkt 16d des Hammerkolbens 14d weist der Hammerkolben 14d einen Verbindungssteg 34d auf, der einen kleineren Durchmesser 82d aufweist als ein Durchmesser 36d im Bereich der Wirkbodenfläche 20d und ein Durchmesser 76d im Bereich der Koppelstelle 60d. Im Bereich der Koppelstelle 60d weist der Hammerkolben 14d eine konkave Ausformung 78d an einer radial nach außen gerichteten Oberfläche 80d des Hammerkolbens 14d auf.

Claims (7)

  1. Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk (12), das einen über eine Führungslänge (30) geführten Schläger (32) und einen Hammerkolben (14) aufweist, der einen Anlagepunkt (16) und einen Wirkboden (18) mit einer Wirkbodenfläche (20) aufweist, sowie mit einer Getriebevorrichtung (22), die eine in axialer Richtung (24) verlaufende Schaltweglänge (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagepunkt (16) und die Wirkbodenfläche (20) einen Axialabstand (28) aufweisen, der mindestens die halbe Schaltweglänge (26) und/oder mindestens 20% der Führungslänge (30) des Schlägers (32) aufweist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagepunkt (16) und die Wirkbodenfläche (20) einen Axialabstand (28) aufweisen, der mindestens die gesamte Schaltweglänge (26) und/oder mindestens 30% der Führungslänge (30) des Schlägers (32) aufweist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagepunkt (16) und die Wirkbodenfläche (20) einen Axialabstand (28) aufweisen, der mindestens die doppelte Schaltweglänge (26) und/oder mindestens 50% der Führungslänge (30) des Schlägers (32) aufweist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagepunkt (16) und die Wirkbodenfläche (20) einen Axialabstand (28) aufweisen, der mindestens die Führungslänge (30) des Schlägers (32) aufweist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammerkolben (14a; 14b; 14c) entlang des Axialabstands (28a; 28b; 28c) einen im Wesentlichen gleich bleibenden Durchmesser (36a; 36b; 36c) aufweist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammerkolben (14d) einen Verbindungssteg (34d) aufweist, der sich zumindest teilweise entlang des Axialabstands (28d) erstreckt.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammerkolben (14) von einem Topfkolben (38) gebildet ist.
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