DE102007009329A1 - Bearbeitungslinie - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungslinie, welche zwischen einer Aufnahmestation und einer Abladestation eine Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten für die Bearbeitung von Werkstücken aufweist und zwischen Aufnahmestation und Abladestation eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, wobei auf einer Transportbahn eine Mehrzahl von Beladeeinheiten verfahrbar angeordnet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jede Beladeeinheit ein oder auch mehrere Werkstücke zu transportieren vermag und die einzelnen Beladeeinheiten unabhängig voneinander auf der Transportbahn bewegbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungslinie, welche zwischen einer Aufnahmestation und einer Abladestation eine Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten für die Bearbeitung von Werkstücken aufweist. Zwischen Aufnahmestation und Abladestation ist des weiteren eine Transportvorrichtung vorgesehen, wobei auf einer Transportbahn der Transportvorrichtung eine Mehrzahl von Beladeeinheiten verfahrbar angeordnet ist.
  • Vorgenannte Bearbeitungslinien sind zum Beispiel für die kom plexe, insbesondere spanabhebende Bearbeitung hinlänglich bekannt. Komplexe, spanabhebende Bearbeitungen werden dabei in eine Vielzahl einzelner Bearbeitungsschritte zerlegt, die dann von entsprechenden Bearbeitungseinheiten, Bearbeitungsmaschinen oder auch Bearbeitungszentren entsprechend der Komplexität bearbeitet werden.
  • Grundsätzliche Zielsetzung solcher Bearbeitungslinien nach dem Stand der Technik ist eine möglichst hohe Effizienz und hieraus resultierend jeweils kurze Taktzeiten.
  • Aufgrund der Zergliederung der einzelnen Bearbeitungsschritte auf eine Vielzahl verschiedener Bearbeitungseinheiten ist natürlich ein Transport der Werkstücke zwischen den einzelnen Bearbeitungseinheiten notwendig. Hierzu sind entsprechende Transportvorrichtungen bekannt.
  • Die vorbekannten Bearbeitungslinien sind von einer Aufnahme- und einer Abladestation begrenzt. Dies können zum Beispiel separate Übergabestationen, aber auch Prüfstationen oder der Anfangs- beziehungsweise Endbereich von vor- oder nachgeschalteten An- oder Abförderbändern sein. Insofern ist der Begriff "Aufnahmestation" beziehungsweise "Abladestation" sehr allgemein zu verstehen.
  • Im Stand der Technik ist zum Beispiel bei einer sogenannten Portalbeladung, also einer Beladung von oben, der Einsatz verhältnismäßig komplexer Beladeeinheiten bekannt. Dabei sind die Beladeeinheiten gemäß einer bekannten Variante im wesentlichen H-artig ausgebildet und die beiden senkrechten Streben dieses "H" vermögen je ein Werkstück aufzunehmen. In der Regel wird dabei ein Werkstückplatz belegt und der andere freigehalten, um so ein möglichst schnelles Einwechseln beziehungsweise Auswechseln des Werkstücks aus der Bearbeitungseinheit zu erreichen.
  • Die Beladungseinheiten in konventioneller Form werden dabei zwischen jeder Bearbeitungseinheit vorgesehen, was zu einer entsprechenden Unflexibilität führt, da immer zu vorgegebenen Taktzeiten gemeinsam alle Bearbeitungseinheiten das fertig bearbeitete Werkstück ihrer jeweiligen Bearbeitungseinheit entnehmen, gemeinsam ein Stück versetzen und dann das gerade vorgehaltene neue Werkstück in die jeweilige Bearbeitungseinheit einsetzen. Eine solche Vorgehensweise ist bei einer Serienabarbeitung von Bearbeitungsschritten noch hinnehmbar, engt aber den Benutzer erheblich ein, erlaubt insbesondere keine redundante Ausgestaltung gewisser Bearbeitungsschritte innerhalb der Linie. Die Anordnung von redundanten Schritten wäre aber zum Beispiel für langwierige Prozesse oder als Ausweichmöglichkeiten wegen Ausfällen einer entsprechenden Bearbeitungsmaschine wünschenswert.
  • Des weiteren erzwingt die taktweise Vorgehensweise dieses Transportprinzips eine erhebliche Überdimensionierung der Medienzuleitungen wie Druckluft, Hydraulik oder auch Strom, da jeweils gleichzeitig an den jeweiligen Einheiten exakt die gleichen Medien abgerufen werden. Dies verteuert eine Bearbeitungslinie erheblich.
  • Bei einer H-artigen Ausbildung ist die Anzahl von Beladeeinheiten auf eine einzige beschränkt, wodurch die Bearbeitungslinie ebenfalls sehr unflexibel wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bearbeitungslinie zur Verfügung zu stellen, die in ihrer Gestaltung flexibler ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Bearbeitungslinie wie eingangs beschrieben, dadurch, daß jede Beladeeinheit ein oder auch mehrere Werkstücke zu transportieren vermag und die einzelnen Beladeeinheiten unabhängig voneinander auf der Trans portbahn bewegbar sind. Der erfindungsgemäße Vorschlag löst die starre, gleichartige, getaktete Bewegung der Beladeeinheiten nach dem Stand der Technik auf. Sobald eine Bearbeitungseinheit eine entsprechende Bearbeitung abgeschlossen hat, steht eine Beladeeinheit zur Verfügung, um das fertig bearbeitete Werkstück zu entnehmen und zu der nächsten Bearbeitungseinheit zu transportieren. Ist die erste Bearbeitungseinheit wieder frei, so kann diese mit dem nächstfolgenden Werkstück durch die vorangeordnete Beladeeinheit beladen werden. Die Be- und Entladeprozesse laufen daher auch unabhängig voneinander ab. Trotzdem steht, sobald eine entsprechende Bearbeitung abgeschlossen ist, eine Beladeeinheit zur Verfügung, um das Werkstück zu entnehmen und so die Wechselzeiten auf ein Minimum zu reduzieren, was unmittelbar die Taktzeiten positiv beeinflußt.
  • Des weiteren führt dieser Vorschlag aber auch dazu, daß Spitzenbeanspruchungen der Medienzuführungen vermieden werden, da die jeweiligen Prozesse, also Bewegung der Beladeeinheit, Spannen des Werkstückes auf der Beladeeinheit usw., nicht mehr bei allen Bearbeitungseinheiten gleichzeitig erfolgt, sondern entsprechend zeitlich versetzt und ausgemittelt. Dies führt dazu, daß die Medienleitungen erheblich kleiner dimensioniert werden können, man muß sich nicht mehr nach der Spitzenbelastung richten.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Beladeeinheit nur ein Werkstück zu transportieren vermag. Es ist gefunden worden, dass die aufwendige Ausgestaltung der im Stand der Technik bekannten, H-artigen Beladeeinheiten nach der Erfindung nicht notwendig ist. Die Werkstücke werden wellenartig durch die verschiedenen Bearbeitungseinheiten der Bearbeitungslinie hindurchgeschleusst, wobei eine in Transferrichtung hinter der Bearbeitungseinheit angeordnete Beladeeinheit leer ist und daher in der Lage ist, ein Werkstück aus der davorliegenden Bearbeitungseinheit zu entnehmen und der nächst folgenden Bearbeitungseinheit zuzuführen. Auf eine verhältnismäßig komplexe Ausgestaltung der Beladeeinheit kommt es dabei nicht mehr an.
  • Des weiteren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Transportvorrichtung als Portaltransportvorrichtung ausgebildet ist und die Transportbahn oberhalb der Bearbeitungseinheiten angeordnet ist und die Beladeeinheit das Werkstück in einer im Wesentlichen vertikalen Bewegung der Bearbeitung zuführt beziehungsweise von dieser abführt.
  • Eine solche Vorgehensweise hat erhebliche Vorteile. Zunächst befindet sich die Transportvorrichtung im Gesamten ausserhalb eines sonst zu schützenden Bereiches, der Transport der Güter kann dann ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen wie Verkleidung und so weiter erfolgen. Eine solche Anordnung ist auch platzsparend, da ansonsten eine Transportvorrichtung auf dem Hallenboden, seitlich neben den Bearbeitungseinheiten aufzubauen wäre. Da die Transportvorrichtung, die die einzelnen Bearbeitungseinheiten ja verbindet, zum Beispiel in Höhe von 2,50 m und mehr angeordnet ist, stört die durchgehende Bahn auch nicht die Zugänglichkeit der einzelnen Bearbeitungseinheiten, von den einzelnen Beladeeinheiten werden die Werkstücke von oben in die Bearbeitungseinheiten hereingefördert. Das erfindungsgemäße Konzept erfährt also eine erhebliche Verbesserung durch eine solche bevorzugte Ausgestaltung, wenngleich das erfindungsgemäße Konzept in gleicher Weise auch für eine Anordnung vorgesehen ist, bei welcher die Transportvorrichtung, insbesondere die Transportbahn seitlich neben den Bearbeitungseinheiten angeordnet ist.
  • Geschickterweise wird die Anzahl der Beladeeinheiten mindestens gleich groß oder größer gewählt wie die Anzahl der Bearbeitungseinheiten. Ein effektiver Transport zwischen den einzelnen Bearbeitungseinheiten bedingt natürlich eine gewisse Anzahl von Beladeeinheiten, wobei bei der gewählten vorteilhaften Ausgestaltung theoretisch mindestens immer eine Beladeeinheit für die Aufnahme eines Werkstückes frei ist und so zum Beispiel entsprechende Werkstücke von der Aufnahmestation aufnehmen oder auf die Abladestation ablegen kann. Die Anordnung wird geschickterweise so gewählt, dass, nach Abschluss einer entsprechenden Bearbeitung in einer Bearbeitungseinheit, eine Beladeeinheit zur Verfügung steht, um das bearbeitete Werkstück aus der Bearbeitungseinheit herauszufördern.
  • Dabei gehören genauso aber auch Lösungen zur Erfindung, bei welcher die Anzahl der Beladeeinheiten kleiner ist als die Anzahl der Bearbeitungseinheiten. Eine solche Ausgestaltung der Erfindung ist zum Beispiel dann von Vorteil, wenn die Bearbeitungsschritte in den Bearbeitungseinheiten verhältnismässig lange dauern, bezogen auf die Transferzeit des Werkstückes zwischen den beiden Bearbeitungseinheiten beziehungsweise von der letzten Bearbeitungseinheit zur Abladestation und umgekehrt von der Aufnahmestation zur ersten Bearbeitungseinheit.
  • Es hat sich dabei als günstig ergeben, daß zumindest eine Beladeeinheit mehr vorgesehen ist als Bearbeitungseinheiten. Zum einen wird durch eine solche Ausgestaltung bereits ein effizientes Durchschleussen den Werkstücke durch eine entsprechend ausgebildete, erfindungsgemäße Bearbeitungslinie erreicht und gleichzeitig der Aufwand für die Transportvorrichtung gering gehalten, da die Anzahl der Beladeeinheiten entsprechend optimiert ist.
  • Des weiteren ist es günstig, dass in einer erfindungsgemässen Variante vorgesehen ist, dass zumindest eine Beladungseinheit, insbesondere die Beladungseinheit, welche die Aufnahme- beziehungsweise Abladestation anfährt, zwei Werkstücke aufzunehmen vermag.
  • Es ist beobachtet worden, dass in gewissen Situationen es günstig ist, etwas komplexere Beladungseinheiten vorzusehen. Dies kann insbesondere beim Ein- oder Austransport der Werkstücke in die erfindungsgemässe Bearbeitungslinie sein, also im Bezug auf die Aufnahme- beziehungsweise Abladestation.
  • Ein wesentlicher Vorzug der Erfindung ist, daß mit der Bearbeitungslinie sowohl eine serielle wie auch eine parallele Bearbeitung möglich ist. Bei einer seriellen Bearbeitung durchläuft das Werkstück in der Bearbeitungslinie jede Bearbeitungsmaschine. Bei einer solchen Ausgestaltung besitzt also jede Bearbeitungseinheit exakt eine Bearbeitungsmaschine. Der entsprechende Bearbeitungsschritt wird in der Linie auch nur einmal ausgeführt. Bei einer parallelen Bearbeitung besitzt die Bearbeitungslinie mehrere Bearbeitungsmaschinen, die den gleichen Bearbeitungsschritt ausführen. Das bedeutet, daß die Bearbeitungseinheit mehrere Bearbeitungsmaschinen umfaßt. Durch die redundante Anordnung entsprechender Bearbeitungsmaschinen wird natürlich die Kapazität für den jeweiligen Bearbeitungsschritt erhöht. Gleichzeitig ist man auch weniger anfällig für den Ausfall einer entsprechenden Bearbeitungsmaschine, da dann immer noch, zwar mit geringerer Kapazität, eine Bearbeitung erfolgen kann.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist insbesondere, daß mit der erfindungsgemäßen Bearbeitungslinie ein serielles und paralleles Bearbeitungskonzept gemischt werden kann. So ist es zum Beispiel vorgesehen, daß in einer Bearbeitungslinie nach der Erfindung zwei Bearbeitungseinheiten vorgesehen sind, wobei zum Beispiel die erste Bearbeitungseinheit zwei Bearbeitungsmaschinen und die zweite Bearbeitungseinheit drei Bearbeitungsmaschinen umfaßt und so in redundanter, paralleler Ausführung eine serielle Bearbeitung der Werkstücke möglich ist.
  • Geschickterweise wird bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehen, daß der Verfahrweg einer Beladeeinheit auf der Transportbahn größer ist als der Abstand benachbarter Bearbeitungsmaschinen beziehungsweise benachbarter Bearbeitungseinheiten. Durch eine solche Ausgestaltung wird erreicht, daß zum Beispiel bei einem parallelen Bearbeitungskonzept die Beladeeinheit in die nächste oder übernächste freie Bearbeitungsmaschine der nächsten Bearbeitungseinheit Werkstücke einliefert, wenn dort ein entsprechender Bearbeitungsplatz frei ist. Hieraus resultiert, daß der Verfahrweg der Beladeeinheit deutlich größer ist als der Abstand benachbarter Bearbeitungsmaschinen oder benachbarter Bearbeitungseinheiten. So ist es nach dem erfindungsgemäßen Konzept auch grundsätzlich möglich, daß ein Werkstück in die übernächste Bearbeitungseinheit transportiert wird, wenn die entsprechende Werkstückbearbeitung dies erfordert.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Bearbeitungsmaschine einen Bearbeitungsraum aufweist. Da im Rahmen der Definition dieser Anmeldung eine Bearbeitungseinheit in der einfachsten Variante eine Bearbeitungsmaschine umfaßt, umfaßt logischerweise auch die Bearbeitungseinheit einen Bearbeitungsraum. Als Bearbeitungsraum wird dabei der Raum innerhalb der Bearbeitungsmaschine angesehen, in welchem das Werkstück maßgenau aufgespannt und zum Beispiel spanabhebend bearbeitet wird. Üblicherweise ist der Bearbeitungsraum durch entsprechende Gehäusewände oder Türen ausreichend dicht abgeschlossen. Bei dem erfindungsgemäßen Konzept, insbesondere der Portaltransportvorrichtung, ist der Bearbeitungsraum von oben zugänglich, das Werkstück wird von der Beladeeinheit von oben eingefördert und nach der Bearbeitung auch wieder ausgefördert. Eine solche Handhabung bewährt sich, da dann das Werkstück von oben auf eine entsprechende Spannvorrichtung aufgesetzt werden kann und die einzelnen Elemente sich bei dieser Vorgehensweise nicht behindern.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch ein Verfahren für den Transport und die Bearbeitung von Werkstücken in einer Bearbeitungslinie gelöst, wobei in der Bearbeitungslinie zwischen einer Aufnahmestation und einer Abladestation eine Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten für die Verarbeitung von Werkstücken vorgesehen ist und zwischen Aufnahmestation und Abladestation eine Transportvorrichtung vorgesehen ist. Auf der Transportbahn der Transportvorrichtung ist eine Mehrzahl von Beladeeinheiten verfahrbar angeordnet, wobei eine erste Beladeeinheit ein erstes Werkstück von der Aufnahmestation für eine Bearbeitung zu einer ersten Bearbeitungseinheit transportiert und eine zweite Bearbeitungseinheit das erste Werkstück nach Abschluß der Bearbeitung aus der ersten Bearbeitungseinheit entnimmt und, sobald die erste Bearbeitungseinheit wieder frei ist, die erste Beladeeinheit das nächste, zweite Werkstück in die erste Bearbeitungseinheit einfördert.
  • Auch das erfindungsgemäß beschriebene Verfahren führt zu einer erheblichen Erhöhung der Flexibilität.
  • Des weiteren schlägt das erfindungsgemäße Verfahren vor, daß die Beladeeinheit das Werkstück bis in den Bearbeitungsraum einer Bearbeitungseinheit beziehungsweise Bearbeitungsmaschine transportiert und dort der Bearbeitungseinheit beziehungsweise Bearbeitungsmaschine übergibt. Durch eine solche Vorgehensweise wird Zeit gespart, weil keine zusätzlichen Übergabevorgänge für das Einfördern des Werkstückes in den Bearbeitungsraum vorgesehen sind. Die Beladeeinheit ist, nach Abschluß der Bearbeitung in einer ersten Bearbeitungseinheit, verantwortlich für das Erfassen und Heraustransportieren des Werkstückes, das Versetzen des Werkstückes zur nächsten Bearbeitungseinheit, das dortige Einfördern in den Bearbeitungsraum und das Übergeben des Werkstückes auf die jeweilige Bearbeitungsposition oder Spannvorrichtung. Da unnötiges Übergeben vermieden wird, erfolgt das Ein- und Auswechseln möglichst schnell zur Erhöhung der Taktfrequenz.
  • Es ist klar, daß die Beladeeinheit das Werkstück von einer ersten Bearbeitungseinheit zu einer zweiten Bearbeitungseinheit transportiert und so sukzessive verschiedene Beladeeinheiten das Werkstück nach und nach durch die verschiedenen Bearbeitungseinheiten hindurchschleust. Am Ende wird, nach Abschluß der jeweiligen Bearbeitungsschritte der Bearbeitungslinie, das entsprechend fertig bearbeitete Werkstück an der Abladestation abgelegt und zum Beispiel für Prüfzwecke vorgehalten oder zu den nachfolgenden Bearbeitungen gefördert.
  • In diesem Zusammenhang wird insbesondere darauf hingewiesen, daß alle in Bezug auf die Bearbeitungslinie beschriebenen Merkmale und Eigenschaften aber auch Verfahrensweisen sinngemäß auch bezüglich der Formulierung des erfindungsgemäßen Verfahrens übertragbar und im Sinne der Erfindung einsetzbar sind und als mit offenbart gelten. Gleiches gilt auch in umgekehrter Richtung, das bedeutet, nur in Bezug auf das Verfahren genannte bauliche, also vorrichtungsgemäße Merkmale können auch im Rahmen der Ansprüche für die Bearbeitungslinie berücksichtigt und beansprucht werden und zählen ebenfalls zur Erfindung und zur Offenbarung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 bis 4: jeweils in einer Seitenansicht verschiedene Varianten der erfindungsgemäßen Bearbeitungslinie.
  • In 1 ist ein verhältnismäßig einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Bearbeitungslinie 1 besteht in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus drei nebeneinander angeordneten Bearbeitungseinheiten 6, 6', 6''.
  • Für den Transport der verschiedenen Werkstücke 10, 10', ist eine Transportvorrichtung 5 vorgesehen. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Transportvorrichtung 5 als Portaltransportvorrichtung realisiert. Dabei ist eine Transportbahn 51 auf Stützen 52 aufgestellt, derart, daß sich die Transportbahn 51 überhalb der Bearbeitungseinheiten 6 befindet.
  • Auf der Transportbahn sind mehrere Beladeeinheiten 3, 3' längs verfahrbar vorgesehen. Der Antrieb dieser Beladeeinheiten ist in verschiedenster Weise möglich. Dies kann zum Beispiel ein Linearantrieb, ein Riemenantrieb oder eine Kugelrollspindelantrieb oder dergleichen sein. Auch ist es möglich, daß eine Zahnstange mit entsprechendem Ritzel Verwendung findet. Solche Antriebskonzepte sind hinlänglich bekannt. Es ist dabei vorgesehen, daß die verschiedenen Beladeeinheiten 3 auf einer gemeinsamen Transportbahn 51 verfahren. Das bedeutet, daß alle Beladeeinheiten 3 auf derselben "Schiene" sitzen. Hieraus resultiert auch, daß die verschiedenen Bearbeitungseinheiten 6 hintereinander, unterhalb der Transportbahn 51 vorgesehen sind. Der Transport der Werkstücke oberhalb der Bearbeitungseinheiten 6 hat auch den Vorteil, daß die Werkstücke 10 von oben in die einzelnen Bearbeitungseinheiten herein- und heraustransportiert werden, der Bearbeitungsraum ist mit den Bezugszeichen 60 jeweils gekennzeichnet.
  • Die Transportrichtung der Transportvorrichtung 5 ist mit 50 gekennzeichnet und verläuft in 1 von links nach rechts. Dadurch ergibt es sich, daß vor der ersten, am weitesten links angeordneten Bearbeitungseinheit 6 die Aufnahmestation 2 vorgesehen ist, an welcher die ganz links angeordnete Beladeeinheit 3 ein Werkstück 10 aufnimmt und zur ersten Bearbeitungseinheit 6 transportiert.
  • Am Ende der Bearbeitungslinie 1, in Transportrichtung 50 nach der letzten Bearbeitungseinheit 6'' befindet sich die Ablade station 4, auf welcher die durch die Bearbeitungslinie 1 fertig bearbeiteten Werkstücke abgesetzt werden. Hierzu dient die rechte Beladeeinheit 3'.
  • Es ist klar, daß die rechte Beladeeinheit 3' einen erheblichen Verfahrweg überstreicht, nämlich von der mittleren Bearbeitungseinheit 6' bis zur rechts davon angeordneten Abladestation 4, ähnlich wie die linke Beladeeinheit 3, die zumindest von der Aufnahmestation 2 ganz links bis zur mittleren Bearbeitungseinheit 6' verfährt.
  • Bei einer solchen Vorgehensweise versorgt dann zum Beispiel nur eine Beladeeinheit 3' das Ein- beziehungsweise Auswechseln eines Werkstückes in die rechteste Bearbeitungseinheit 6''.
  • Wird aber zum Beispiel der Verfahrweg für die linke Beladeeinheit 3 noch größer gewählt, so ist es möglich, daß die linke Beladeeinheit 3 aus der mittleren Bearbeitungseinheit 6' ein hier fertig bearbeitetes Werkstück entnimmt und dieses für ein Einwechseln in die Bearbeitungseinheit 6'' ganz rechts vorhält. Ist dort der jeweilige Bearbeitungsschritt abgeschlossen, wird das soeben fertig bearbeitete Werkstück durch die rechte Beladeeinheit 3' heraus in Richtung Abladestation 4 transportiert und de facto ohne Verzug, sobald die Beladeposition freigegeben ist, das nächste Werkstück durch die linke Beladeeinheit 3 in den Bearbeitungsraum 60 der Bearbeitungsstation 6'' rechts außen eintransportiert.
  • Es ist klar, daß während der Zeit, in der diese beiden Beladeeinheiten bei der Bearbeitungseinheit rechts außen (6'') sind, ein entsprechender Be- oder Entladevorgang an den beiden anderen Bearbeitungseinheiten 6, 6' nicht erfolgen kann. Dies ist aber dann unkritisch, wenn die jeweilige Bearbeitungsdauer ausreichend lang sind und daraus deshalb eine weitere Behinderung oder Verzögerung nicht resultiert.
  • Kompensiert werden könnte dies ansonsten durch eine Anordnung, wie sie zum Beispiel in 4 gezeigt ist, wo eine größere Anzahl von Beladeeinheiten 3 als Bearbeitungseinheiten 6 vorgesehen sind. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind es nämlich insgesamt sechs Beladeeinheiten 3 und fünf Bearbeitungseinheiten 6.
  • Die Aufnahmestation 2 beziehungsweise die Abladestation 4 sind Endpunkt beziehungsweise Beginn einer Rollenbahn, auf welcher die Werkstücke 10 dann entweder heran- oder abtransportiert werden. Der Vorteil des Portalprinzips liegt insbesondere darin, daß die einzelnen Bearbeitungseinheiten frei stehen und allseitig zugänglich sind, was die Wartung erheblich erleichtert. Gleichzeitig befindet sich die Transportvorrichtung mit den bewegten Elementen in ungefährlicher Höhe, wodurch eine ansonsten notwendige Umhausung eingespart wird. Auch das Zuliefern der Werkstücke 10 von oben durch die Beladeeinheiten 3 wird erheblich beschleunigt.
  • In 1 ist ein Konzept gezeigt, bei welchem die Anzahl der Beladeeinheiten 3 geringer ist als die Anzahl der Bearbeitungseinheiten 6. In 4 ist ein Konzept gezeigt, bei welchem die Anzahl der Beladeeinheiten 3 größer ist als die Anzahl der Bearbeitungseinheiten 6.
  • Augenscheinlich zeigt auch die 3 eine Situation wie nach 1, tatsächlich aber ist das in 3 gezeigte Bearbeitungskonzept ein anderes. In 1 und 4 wird eine serielle Bearbeitung der Werkstücke durchgeführt. Das bedeutet, alle Werkstücke durchlaufen nacheinander die drei Bearbeitungseinheiten 6, 6' und 6''.
  • Ein solches Konzept ist aber in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel nicht realisiert. 3 zeigt den Anwendungsfall eines Portalladers in Kombination aus einer seriellen und pa rallelen Bearbeitung. Hierbei ist die Anordnung so gewählt, daß letztendlich zwei verschiedene Bearbeitungseinheiten 6A und 6B vorgesehen sind, die ihrerseits wieder aus mehreren einzelnen Bearbeitungsmaschinen 61 bestehen.
  • Dabei sind die Bearbeitungsmaschinen 61a und 61a' der Bearbeitungseinheit 6A zugeordnet, die zweite Bearbeitungseinheit 6B umfaßt die Bearbeitungsmaschinen 61b, 61b' und 61b''.
  • Die Anordnung ist so gewählt, daß die jeweiligen Bearbeitungsmaschinen 61 der jeweiligen Bearbeitungseinheiten 6 identisch sind beziehungsweise identische Bearbeitungsschritte ausführen können, wodurch zum einen die Kapazität für die Ausführung dieses Bearbeitungsschritts entsprechend erhöht wird und zum anderen eine Redundanz geschaffen wird, um zum Beispiel Werkzeugbruch oder Ausfall oder sonstige Probleme zu kompensieren, was bei nur einfacher Anordnung unweigerlich zu einem Produktionsstopp führen würde.
  • Obwohl die Anzahl der Beladeeinheiten 3 nach 3 geringer ist als die Anzahl der vorgesehenen Bearbeitungsmaschinen 61, ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die Anzahl der Beladeeinheiten doch größer als die Anzahl der Bearbeitungseinheiten 6.
  • Die Anordnung ist jetzt hier so gewählt, daß die Bearbeitungseinheit ganz links 3a die Werkstücke von der Aufnahmestation 2 in die Bearbeitungsmaschinen 61a, 61a der Bearbeitungseinheit 6A bringt.
  • Die mittlere Beladeeinheit 3b hat den größten Verfahrweg, denn sie fördert die Werkstücke zwischen den beiden Bearbeitungseinheiten 6A und 6B. Das bedeutet, der vorgesehene Verfahrweg der mittleren Beladeeinheit 3b erstreckt sich von der Bearbeitungsmaschine ganz links außen 61a bis zur Bearbeitungsmaschine 61b'' ganz rechts.
  • Die dritte Beladeeinheit 3c ganz rechts sorgt dafür, daß die Werkstücke aus den Bearbeitungsmaschinen 61b, 61b' und 61b'' der zweiten Bearbeitungseinheit 6B heraustransportiert und weggefördert werden zu der Abladestation 4.
  • In 2 ist abschließend nochmals ein ähnliches Konzept gezeigt, wie es in 1 realisiert ist. Zeigt die Variante nach 4 noch eine Anordnung des Portalladers für serielle Bearbeitung mit geringer Taktzeit, so ist die Variante nach 2 dazu geeignet, zum Beispiel eine Variante für serielle Bearbeitung mit langer Taktzeit zu realisieren. Die hier verwendeten Bezugszeichen entsprechen denen in zum Beispiel 1.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (14)

  1. Bearbeitungslinie, welche zwischen einer Aufnahmestation und einer Abladestation eine Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten für die Bearbeitung von Werkstücken aufweist und zwischen Aufnahmestation und Abladestation eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, wobei auf einer Transportbahn eine Mehrzahl von Beladeeinheiten verfahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Beladeeinheit (3) ein oder auch mehrere Werkstücke (10) zu transportieren vermag und die einzelnen Beladeeinheiten (3) unabhängig voneinander auf der Transportbahn (51) bewegbar sind.
  2. Bearbeitungslinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Beladeeinheit (3) nur ein Werkstück (10) zu transportieren vermag.
  3. Bearbeitungslinie nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (5) als Portaltransportvorrichtung ausgebildet ist und die Transportbahn (51) oberhalb der Bearbeitungseinheiten (6) angeordnet ist und die Beladeeinheit (3) das Werkstück (10) in einer im Wesentlichen vertikalen Bewegung der Bearbeitung zuführt beziehungsweise von dieser abführt.
  4. Bearbeitungslinie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Beladeeinheiten (3) mindestens gleich groß oder größer ist wie die Anzahl der Bearbeitungseinheiten (6).
  5. Bearbeitungslinie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Beladeeinheit (3) mehr vorgesehen ist als Bearbeitungseinheiten (6).
  6. Bearbeitungslinie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Beladeeinheit (3), insbesondere die Beladeeinheit (3), welche die Aufnahmestation (2) beziehungsweise Abladestation (4) anfährt, zwei Werkstücke (10) aufzunehmen vermag.
  7. Bearbeitungslinie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit (6) eine oder auch mehrere Bearbeitungsmaschinen (61) umfaßt.
  8. Bearbeitungslinie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsmaschine (61) einen Bearbeitungsraum (60) aufweist.
  9. Bearbeitungslinie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstücke (10) in der Bearbeitungslinie (1) seriell von den Bearbeitungseinheiten (6) bearbeitet werden.
  10. Bearbeitungslinie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bearbeitungslinie (1) in mindestens einer Bearbeitungseinheit (6) eine parallele Bearbeitung erfolgt.
  11. Bearbeitungslinie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrweg einer Beladeeinheit (3) auf der Transportbahn (51) größer ist als der Abstand benachbarter Bearbeitungsmaschinen (61) beziehungsweise benachbarter Bearbeitungseinheiten (6).
  12. Verfahren für den Transport und die Bearbeitung von Werkstücken in einer Bearbeitungslinie, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Bearbeitungslinie zwischen einer Aufnahmestation und einer Ablagestation eine Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten für die Bearbeitung von Werkstücken vorgesehen sind und zwischen Aufnahmestation und Abladestation eine Transportvorrichtung vorgesehen ist, auf dessen Transportbahn eine Mehrzahl von Beladungseinheiten verfahrbar angeordnet sind, wobei eine erste Beladungseinheit ein erstes Werkstück von der Aufnahmestation für eine Bearbeitung zu einer ersten Bearbeitungseinheit transportiert, eine zweite Beladungseinheit das erste Werkstück nach Abschluß der Bearbeitung aus der ersten Bearbeitungseinheit entnimmt und, sobald die erste Bearbeitungseinheit wieder frei ist, die erste Beladungseinheit das nächste, zweite Werkstück in die erste Bearbeitungseinheit einfördert.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladeeinheit das Werkstück bis in den Bearbeitungsraum einer Bearbeitungseinheit beziehungsweise Bearbeitungsmaschine transportiert und dort der Bearbeitungseinheit beziehungsweise Bearbeitungsmaschine übergibt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladeeinheit das Werkstück von dem Bearbeitungsraum einer ersten Bearbeitungseinheit bis in den Bearbeitungsraum einer zweiten Bearbeitungseinheit transportiert.
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