DE102007009028A1

DE102007009028A1 - Verfahren zur Beseitigung der Bögen in den Schüttgüterbunkern durch Veränderung des Bunkerumfangs und der Bunkerform und Aufbau für seine Verwirklichung

Info

Publication number: DE102007009028A1
Application number: DE200710009028
Authority: DE
Inventors: Semen Sladkov
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2007-02-23
Filing date: 2007-02-23
Publication date: 2008-08-28

Abstract

Schüttgüterbunker schließen einzelne Schläuche mit Druckluft ein, die man gleichzeitig der hintereinander ausleeren und füllen kann. Das verändert den Umfang und die Form des Bunkers und verschiebt den Inhalt des Bunkers, erleichternd die Zerstörung des Bogens.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet Baukonstruktionen, konkret auf den Vorrichtungen für die Aufbewahrung, die Beförderung und die Dosierung wie kleinkörnigen und pulverigen als auch grobstückigen Gütern – die Bunker, Silos und Dumper aus Stahl und Eisenbeton.
STAND DER TECHNIK
Hauptproblem bei dem Ausladen des Schüttgutes aus einem Bunker ist die Bildung des Bogens im Schüttgut, wonach das weitere Ausladen unmöglich wird.
Für das schnelle Ausschütten des Schüttgutes aus einem Bunker stellt man auf der äußeren Oberfläche des Bunkers die Vibratoren in der Nähe von der Öffnung auf. Der Mangel dieser Weise der Beseitigung der Bögen besteht darin, dass die Vibrationen durch die Schicht des streubaren Materials schlecht sich erstreckten. Außerdem stellt man in den Stahlbunker der großen Umfänge auf den Wänden die Rippen für die Versorgung der Haltbarkeit und der Steifheit der Konstruktionen des Bunkers auf; diese Rippen verringern heftig die Amplitude der Vibrationen der Wände des Bunkers. Deshalb stellt man die Vibratoren nur in der Nähe von der Öffnung auf, wo die Rippen, in der Regel, abwesend sind. In den Stahlbetonbunker ist die Installation der Vibratoren wegen der großen Steifheit der Stahlbetonwände und wegen dessen, dass der Beton und der Stahlbeton die große Fähigkeit haben, die Vibrationen zu absorbieren, vollständig ausgeschlossen.
Es ist „Vibrating hopper and auger feed assembly" nach dem US Patent 4944334 (1990), Int. Cl.8 B65B 1/08, B65B 1/12, B65B 1/20 bekannt, der schließt das Aggregat aus vier Bohrern ein, die von unten in Öffnung des Bunkers eintreten und lockern Enthaltende auf. Aber die Beseitigung des hängengebliebenen Bogens durch die Installation unter Bunkersöffnung einen Aufbau für die Zerstörung des im streubaren Material gebildeten Bogens ist nicht immer wirksam, weil die Bildung des Bogens fern von der Öffnung geschehen kann. Außerdem, wie die Praxis aufzeigt, gelingt es nicht immer den gegründeten sich Bogen, durch die erwähnten Weisen abzuschaffen. In diesem Fall muss man in die Öffnung das Brecheisen einstellen, um manuell den Bogen zerstören.
Es ist „Fuel bunker" nach dem Patent abstracts of Japan 2003435712 , Int. Cl.8 F23G, B65D 88/64, B65D 88/68, B65G 65/42 bekannt, wo im Bunker die Druckluft gereicht wird, um die Enthaltene aufzulockern. Solche Methode ist nur für Materialen aus großen Stücken, z. B. aus Kies, verwendbar, wo die Durchgänge für die Luft zwischen den Stücken des Materials breit sind. Aber dafür, um das Kies sogar nahe dem Bogen zu schieben, wird großer Druck und großer Aufwand der Luft gefordert, da die Zerstörung des Bogens in diesem Fall sehr langsam geschieht oder im allgemeinen geschieht nicht.
TECHNISCHE LÖSUNG: VERFAHREN
Die Beseitigung der Bögen in den Schüttgüterbunkern besteht aus der Schaffung des Bunkers vom variablen Umfang. Das Schüttgut wird eingefüllt, wann der Bunker den kleinen Umfang hat. Dann führt die schnelle Vergrößerung des Bunkersumfangs im Laufe des Ausladens zur Verkleinerung des inneren Druckes in Schüttgut auf. Dabei verringert sich das Haften zwischen den Partikeln des Schüttguts und es ausschüttet sich leichter. Solche Vergrößerung des Umfangs kann man an den abgesonderten Zonen nach der Höhe erledigen. Die Weise der schnellen Vergrößerung des Umfangs in der Zone der Beseitigung des gegründeten Bogens ist am wirksamesten. Nach der Vergrößerung des Bunkerumfangs kann man es wieder allmählich verringern, bis zu ursprünglichem Umfang, und die Prozedur der schnellen Vergrößerung des Bunkerumfangs wiederholen.
Es gibt noch eine Möglichkeit dieses Ergebnis zu erreichen: nicht nur den Umfang, sonder auch die Form des Bunkers zu ändern
TECHNISCHE LÖSUNG: AUFBAU
Innerhalb vom Bunker sind im Schüttgut die mit der Druckluft angefüllte Luftschläuche der zylindrischen Form mit den halbsphärischen Verschlussklappen untergebracht. Für die Bequemlichkeit der Benutzung werden die Schläuche bei den Rändern des Bunkers aufgestellt, was zulässt, ihn an den Wänden zu befestigen und durch die Wände die Ansätze für die Abgabe der Druckluft aufzuführen. Das Material und der Druck innerhalb von dem Schlauch sind so gewählt, dass sie den Druck des Schüttgutes im Bunker wahrnehmen kann. Jeden Schlauch ist aus zwei Schichten erledigt – aus dem Ballonreifen von innen und aus dem Mantel von außen, die aus denselben Materialien zu machen, aus denen der Reifen und der Deckel des Autos erledigt werden. Vor dem Ausladen des Inhaltes aus dem Bunker gibt man die Luft aus dem Schlauch aus, das Schüttgut im Bunker wird weniger dicht und schüttet sich nach unten aus, dabei verschwindet der Bogen. Man kann im Schlauch die Druckluft nochmalig ausfüllen und die Prozedur der Zerstörung des Bogens wiederholen. Die Schläuche kann aus einigen Sektionen nach der Höhe des Bunkers bestehen, sie sind eine von anderem isoliert. Die Luft ausgeben darf man nur in jener Sektion, die zum Bogen am nächsten ist.
Nachdem als alle Schläuche von der Luft ausgeleert sind, entsteht die Möglichkeit nicht nur den Umfang, sonder auch die Form des Bunkers zu ändern. Dafür werden die Schläuche von zwei Seiten des Bunkers an den entgegengesetzte Wänden aufgestellt und, nachdem die Luft aus beiden Schläuchen ausgegeben sein wird, füllt man abwechselnd diese Schläuche mit der Druckluft im solchen Regime: den linken Schlauch anzufüllen – den linken Schlauch ausleeren, den rechten Schlauch anzufüllen, – den rechten Schlauch auszuleeren, wieder den linken Schlauch anzufüllen und usw. Dabei geschieht die Umstellung des Inhaltes des Bunkers aus einer Lage in andere, es führt zur Zerstörung des Bogens.
Da das Vorhandensein des Luftschlauches den nützlichen Umfang des Bunkers verringert, muss man die Umfänge und die Menge des Luftschlauches in jedem der Bunker aus der Bedingung der Optimisierung auswählen, vergleichend die Verluste von der Verkleinerung des nützlichen Bunkerumfangs und dem Verlust von den Betriebsunterbrechungen bei dem Ausladen.
Den Luftschlauch, nachdem die Luft von ihm wird ausgegeben sein, ist möglich falls notwendig wieder auszufüllen mit der Druckluft und die Prozedur der Zerstörung des Bogens zu wiederholen.
Die Vorrichtung zur Beseitigung der Bögen in den Schüttgüterbunkern besteht aus folgenden Teilen:

1: der Bunker
2: der Luftschlauch
3: der Ansatz

Die Erfindung wird mittels zwei Zeichnungen näher erläutert. Sie zeigen:
1 – der Aufbau im Grundriss
2 – der Querschnitt 1-1 in 1
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 4944334 [0004]
- JP 2003435712 [0005]

Claims

Verfahren zur Beseitigung der Bögen in den Schüttgüterbunkern durch die Veränderung des Bunkersumfangs und der Bunkersform, der aus Metallhülle oder Stahlbetonhülle und aus den Schläuchen besteht, durch Veränderung des Bunkerumfangs und der Bunkerform, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche zur Hülle befestigt sind und mit der Druckluft gefüllt sind, und die Ansätze für die Abgabe der Druckluft durch die Wände des Bunkers kommen.
Verfahren aus dem Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche gleichzeitig oder hintereinander mit Druckluft gefüllt und ausgeleert sein kann.
Aufbau für Beseitigung der Bögen in den Schüttgüterbunker, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche die zylindrische Form mit halbsphärischen Verschlussklappen an Enden haben.
Aufbau aus dem Punkt 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlauch aus zwei Schichten besteht – aus dem Mantel von außen und aus dem Ballonreifen von innen.
Aufbau aus dem Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche aus einigen Sektionen nach der Höhe des Bunkers erledigt sind, die isoliert eine von anderem sind.
Aufbau aus dem Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche einer Zone mit der Luft abwechselnd ausgefüllt und ausgeleert werden, um den Inhalt des Bunkers zu verschieben, erleichternd die Zerstörung des Bogens.