DE102007008469A1 - Mess- oder Meldewertübertragungs- und Antenneneinrichtung - Google Patents

Mess- oder Meldewertübertragungs- und Antenneneinrichtung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) mit einer Funkeinrichtung zum Übertragen, d. h. Senden und/oder Empfangen, von Mess- oder Statuswerten und mit einer in dem Gehäuse (3) der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) angeordneten Primärantenne (4) beschrieben. Um auch bei funktechnisch schwierigen Einbausituationen der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) eine ausreichend abgestrahlte Funkleistung zu erreichen, wird vorgeschlagen, eine mit der Primärantenne (4) nicht verbundene Sekundärantenne (7) über eine Nahfeldankopplung an der Primärantenne (4) anzukoppeln, wobei die Sekundärantenne (7) außen an dem Gehäuse (3) der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) festgelegt ist. Die Sekundärantenne (7) kann in einem eigenen Gehäuse (8) einer Antenneneinrichtung (9) angeordnet sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung mit einer Funkeinrichtung zum Übertragen, d. h. Senden und/oder Empfangen, von Mess- oder Statuswerten und mit einer in dem Gehäuse der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung angeordneten Primärantenne sowie eine geeignete Antenneneinrichtung mit einer in einem Gehäuse der Antenneneinrichtung angeordneten Antenne.
  • Beispielsweise bei der Ablesung von Verbrauchswerterfassungsgeräten, wie Heizkostenverteilern, Wasserzählern, Wärmezählern, Stromzählern oder Gaszählern, spielen Funksysteme zunehmend eine bedeutende Rolle. Die Anwendung von Funksystemen zur Übertragung der Verbrauchswerte bietet gegenüber einer herkömmlichen, manuellen Ablesung einige Vorteile. Diese liegen zum einen in einer Verbrauchsablesung ohne Betreten der Wohnung, so dass der Komfort der Verbrauchsablesung deutlich verbessert wird. In ausgereiften Systemen können aktuelle Messwerte der Verbrauchserfassungsgeräte auch für Regelungszwecke eingesetzt werden. So können beispielsweise Wärmeleistungsadaptionsregelungen auf der Basis von Informationen realisiert werden, welche durch Heizkostenverteiler oder dgl. zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei Funk-Verbrauchswerterfassungssystemen muss für jedes Funktelegramme aussendende Verbrauchswerterfassungsgerät bzw. dessen Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (nachfolgend auch als Verbrauchswertübertragungseinrichtung bezeichnet) die Empfangbarkeit sichergestellt werden. Dies erfordert, dass jede Verbrauchswertübertragungseinrichtung unter allen Umständen und Einbaubedingungen eine bestimmte minimale abgestrahlte Sendeleistung erreichen kann, damit die Positionen der Datenempfangs- bzw. -sammeleinrichtungen entsprechend geplant werden können. Bei bestimmten Geräten kommt es dabei häufiger vor, dass sie unter funktechnisch ungünstigen Bedingungen eingebaut werden. Beispielsweise werden auf Wasserzähler aus optischen Gründen bei der Installation häufig metallisierte Schutzrosetten aufgesteckt, welche jedoch deren Abstrahleigenschaften als funkende Übertragungseinrichtungen aufgrund der Verringerung des Antennenwirkungsgrades verschlechtern.
  • Ähnliche Problem können auch bei anderen insbesondere in der Haustechnik zunehmend eingesetzten Mess- oder Meldegeräten auftreten, die gemessene oder anderweitig erzeugte Werte bzw. Daten per Funk übertragen. Als weitere Beispiele seien in diesem Zusammenhang Rauchmelder erwähnt, die Status- oder Alarmsignale auch an eine zentrale Hausautomationszentrale weiterleiten können. Ferner können sich Probleme bei der Funkübertragung auch bei Alarmsystemen innerhalb eines Hauses ergeben. Bevorzugt bezieht sich die Erfindung daher auf eine Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung der Haus- und Gebäudetechnik, bei der es aus ökonomischen und/oder technischen Gründen häufig nicht möglich ist, als Massenware ausgebildete Datenübertragungseinrichtungen so auszustatten, dass die abgestrahlte Sendeleistung auch bei nicht optimalen Sendebedingungen ausreicht.
  • Um auch bei schlechten Bedingungen für eine Funkübertragung die Anforderungen an die abgestrahlte Leistung zu erfüllen, könnten stärkere Funksender vorgesehen werden. Dies ist mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden. Da Verbrauchswerterfassungsgeräte oder sonstige in der Haus- bzw. Gebäudetechnik eingesetzte Mess- oder Meldegeräte jedoch meist in großen Stückzahlen hergestellt werden, ist es unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten notwendig, günstig zu produzieren und mit wenig Spezialversionen der Geräte auszukommen. Im Idealfall gibt es für eine Erfassungs- und -übertragungseinrichtung nur ein Produkt für alle verschiedenen Einbausituationen.
  • Da während der Produktion jedoch noch keine Angaben über die tatsächliche Einbausituation gemacht werden können, müssen alle mit einer Funkübertragung ausgestatteten Verbrauchswerterfassungsgeräte mit einem entsprechend starken Funksender ausgestattet werden, der auch in den meisten ungünstigen Einbausituationen eine ausreichende Sendeleistung erzeugt.
  • Als Alternative zu einem stärkeren Funksender kann auch der Wirkungsgrad der Antenne erhöht werden. Aus der DE 196 16 252 A1 ist eine magnetisch wirksame Breitbandantenne bekannt, deren einer Teil keine galvanische Verbindung zu einem Hochfrequenz erzeugenden Transceiver aufweist. Lediglich der zweite Teil der Antenne weist eine Koaxialbuchse für eine galvanische Ankopplung auf. Diese beiden Antennenteile sind derart zu einer Baugruppe verbunden, dass sowohl beim Senden als auch beim Empfangen eine induktive Einkopplung in den jeweiligen anderen Teil der Breitbandantenne erfolgt. Der kompakte Aufbau der Antenne sowie die magnetische Wirkweise erlauben unter anderem auch eine Unter-Dach-Montage und Funkbetrieb in geschlossenen Räumen, wobei eine große Bandbreite im Übertragungskanal genutzt werden kann. Die dort beschriebene Antenne ist jedoch in der Konstruktion sehr aufwendig und eignet sich daher nicht für in großer Stückzahl in der Haus- und Gebäudetechnik eingesetzte Werterfassungs- und/oder -übertragungsgeräte, die als Massenprodukte grundsätzlich günstig hergestellt werden müssen, damit beispielsweise die Kosten für die Verbrauchswerterfassung gegenüber den eigentlich anfallenden Verbrauchskosten selbst klein bleiben.
  • Im Zusammenhang mit Verbrauchswertübertragungseinrichtungen ist zur Vermeidung hoher Herstellungskosten auch bereits vorgeschlagen worden, auf das Bauteil Antenne als separates Bauteil zu verzichten und in dem Gehäuse der Verbrauchswerterfassungs- oder -übertragungseinrichtung ohnehin vorhandene Bauteile als Antenne zu verwenden. Dies verschlechtert in der Regel jedoch die erreichbare Sendeleistung. Ferner ist es bekannt, besonders kostengünstige oder funktechnisch vorteilhafte Antennen für Verbrauchswerterfassungsgeräte galvanisch, d. h. über einen Antennenstecker, mit der Hochfrequenz-Sendeelektronik der Verbrauchswertübertragungseinrichtung zu verbinden.
  • Statt bei den funkenden Verbrauchswertübertragungseinrichtungen die Sendeleistung zu erhöhen, was zu einem höheren Stromverbrauch und damit zu größeren und teureren Batterien in der Verbrauchswertübertragungseinrichtung führt, um die geforderten hohen Lebensdauern von mehr als 10 Jahren zu erreichen, können also über entsprechende Antennenstecker Zusatzantennen an die Verbrauchswertübertragungseinrichtungen angeschlossen werden. Diese Antennenstecker müssen jedoch gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Wasser abgedichtet sein und gegen einen Missbrauch geschützt werden. Auch wenn derartige Zusatzantennen nur in einer vergleichsweise kleinen Stückzahl an die Verbrauchswertübertragungseinrichtungen angeschlossen werden, müsste jede Verbrauchswertübertragungseinrichtung einen derartig aufwändigen Antennenstecker aufweisen. Dies ist wirtschaftlich nicht sinnvoll und wird in der Praxis daher so nicht umgesetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung bzw. eine entsprechende Antenneneinrichtung vorzuschlagen, welche in räumlich ungünstigen Einbausituationen der Übertragungseinrichtung in der Lage ist, selektiv die Sendeleistung zu erhöhen, ohne dass in der eigentlichen Mess- oder Meldewerterfassungs- und -übertragungseinrichtung zusätzliche elektronische Komponenten vorgesehen werden müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 11 gelöst. Dazu ist bei der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung der eingangs genannten Art eine mit der Primärantenne nicht verbundene Sekundärantenne vorgesehen, welche außen an dem Gehäuse der Mess- oder Mel dewertübertragungseinrichtung festlegbar ist und über eine Nahfeldankopplung an der Primärantenne ankoppelt. Diese Nahfeldankopplung geschieht vorzugsweise durch eine induktive und/oder kapazitive Ankopplung der Sekundär- an die Primärantenne, wobei keine galvanische (Gleichstrom-)Verbindung hergestellt wird. Durch die erfindungsgemäß angewendete Nahfeldankopplung zwischen der in dem einen Mess- oder Statuswert erfassenden Gerät bzw. der zugeordneten Übertragungseinrichtung vorhandenen Primärantenne und einer Sekundärantenne kann letztere ohne das Vorsehen elektrischer Anschlüsse derart an dem Gehäuse der Verbrauchswertübertragungseinrichtung festgelegt werden, dass die von der Primärantenne abgestrahlten Funktelegramme durch die Sekundärantenne an einem Ort erneut abgestrahlt werden, an dem eine freie und optimale Aussendung mit einer hohen Sendeleistung möglich ist. Dabei kommt die Sekundärantenne erfindungsgemäß besonders in ungünstigen Einbausituationen der Verbrauchswertübertragungseinrichtung zum Einsatz, ohne dass bauliche Änderungen an der Verbrauchswertübertragungseinrichtung erfolgen müssen. Unabhängig von der Einbausituation kann die vorgeschlagene Erfindung auch dann verwendet werden, wenn der Wirkungsgrad der bei der Übertragungseinrichtung vorgesehenen Primärantenne für die benötigte Sendeleistung nicht ausreicht, bspw. bei langen Funkstrecken.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand des Beispiels einer Verbrauchswertübertragungseinrichtung beschrieben. Es versteht sich, dass sich die beschriebenen Merkmale auch auf andere (beliebige) und insbesondere in der Haus- und Gebäudetechnik verwendete Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtungen beziehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Sekundärantenne in einem Gehäuse einer Antenneneinrichtung angeordnet, welches an dem Gehäuse der Verbrauchswertübertragungseinrichtung anbringbar ist. Dabei können an dem Gehäuse der Antenneneinrichtung und dem Gehäuse der Ver brauchswertübertragungseinrichtung entsprechende Kodierungen beispielsweise in Form von Erhebungen und Vertiefungen oder dgl. vorgesehen sein, damit das Gehäuse der Antenneneinrichtung derart an dem Gehäuse der Verbrauchswertübertragungseinrichtung festgelegt werden kann, dass eine optimale Nahfeldankopplung erreicht wird.
  • Dazu trägt insbesondere bei, wenn die Sekundärantenne zur Nahfeldankopplung zumindest bereichsweise an der Innenseite eines im montierten Zustand der Verbrauchswertübertragungseinrichtung zugewandten Gehäuseabschnitts der Antenneneinrichtung angeordnet ist, um ohne weitere Abschirmung die ausgestrahlte Funkleistung der Primärantenne zu empfangen.
  • Entsprechend ist es sinnvoll, die Primärantenne in dem Gehäuse der Verbrauchswertübertragungseinrichtung zur Nahfeldankopplung zumindest bereichsweise an der Innenseite eines von außen frei zugänglichen Gehäuseabschnitts anzuordnen, an welchem beispielsweise die vorbeschriebene Antenneneinrichtung anordenbar ist.
  • Um eine besonders gute Sende- und Empfangswirkung zu erreichen, kann die Sekundärantenne aus dem Gehäuse der Antenneneinrichtung auch herausragen. Ein derartiges Gehäuse kann beispielsweise auch das Gehäuse einer Plombierhaube sein. Ferner kann insbesondere der aus dem Gehäuse der Antenneneinrichtung herausragende Teil der Sekundärantenne flexibel ausgebildet sein, so dass er aus Öffnungen eines beispielsweise metallischen Verteilerkastens herausgeführt werden kann, in dem die Verbrauchswerterfassungseinrichtung mit der Verbrauchswertübertragungseinrichtung angeordnet ist. Eine derartig flexible Antenne kann einfacherweise ein elektrisch leitendes Kabel sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in dem Gehäuse der Verbrauchswertübertragungseinrichtung eine insbesondere zylindrische oder mehreckige, beispielsweise rechteckige, Aussparung ausgebildet sein, um die herum die Primärantenne zumindest bereichsweise angeordnet ist. Im einfachsten Fall stellt die Aussparung lediglich eine Vertiefung zur definierten Anordnung der Sekundärantenne bzw. der Antenneneinrichtung mit der Sekundärantenne an dem Gehäuse der Verbrauchswertübertragungseinrichtung dar.
  • Um eine gute Nahfeldankopplung zu erreichen, kann die Primärantenne die Aussparung in dem Gehäuse der Verbrauchswertübertragungseinrichtung zylinder- und/oder spiralförmig umgeben.
  • Eine besonders gute Koppelung lässt sich dann erreichen, wenn die Sekundärantenne in dieser Aussparung anordenbar ist und vorzugsweise eine der Form der Primärantenne entsprechende Form aufweist. Beispielsweise können die Primär- und die Sekundärantenne jeweils spiralförmig mit verschiedenem Spiraldurchmesser aufgebaut sein, so dass die Sekundärantenne in dem freien Bereich der durch die Primärantenne gebildeten Spirale einführbar ist. Dieses erfindungsgemäße Prinzip ist auf beliebige andere Antennenformen übertragbar, welche einen freien Innenbereich zum Einführen einer entsprechenden kleiner dimensionierten Antenne aufweisen.
  • Anstelle der Aussparung in dem Gehäuse der Verbrauchswertübertragungseinrichtung kann diese natürlich auch einen Vorsprung aufweisen, wobei die zuvor beschriebene Anordnung und Wirkung von Primär- und Sekundärantenne dann entsprechend ausgebildet ist. Die Sekundärantenne kann dann beispielsweise auf den Vorsprung aufgesteckt werden. In dem Gehäuse einer Antenneneinrichtung wäre dann eine dem Vorsprung entsprechende Ausnehmung auszubilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Primärantenne und/oder die Sekundärantenne flächig ausgebildet sein, d. h. jeweils eine Fläche bilden, die bspw. benachbart zu der Gehäusewandung angeordnet ist. In diesem Fall geschieht die Nahfeldankopplung im Wesentlichen kapazitiv.
  • Erfindungsgemäß kann die vorbeschriebene Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung in ein Verbrauchsmess- bzw. -erfassungsgerät, einen Datensammler, einen Rauchmelder oder ein sonstiges Gerät aus der Haus- und Gebäudetechnik integriert sein. Das Verbrauchsmessgerät kann dabei insbesondere ein Wasserzähler sein, bei dem die Erfindung besonders vorteilhaft einsetzbar ist, weil die Anordnung des Wasserzählers in der Regel nicht frei gewählt werden kann, sondern an die vorhandenen Installationen gebunden ist. Entsprechendes gilt für Wärme-, Gas- oder Stromzähler mit in einem Gebäude festliegenden Installationen.
  • Entsprechend dem zuvor beschriebenen Lösungsprinzip betrifft die Erfindung auch eine Antenneneinrichtung mit einer in einem Gehäuse der Antenneneinrichtung angeordneten Antenne, wobei als Sekundärantenne mittels einer Nahfeldankopplung an eine mit einem Funkempfänger und/oder Funksender verbundene Primärantenne ankoppelbar ist. Die als Sekundärantenne vorgesehene Antenne ist also nicht elektrisch leitend oder über einen eine galvanische Kopplung bewirkenden Antennenstecker mit einer Primärantenne verbunden, welche außerhalb des Gehäuses der Antenneneinrichtung angeordnet ist. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Antenneneinrichtung stellt daher eine einfach einsetzbare Zusatzantenne zur Verstärkung der abgestrahlten Sendeleistung einer beispielsweise abgeschirmten Primärantenne dar.
  • Das Gehäuse der Antenneneinrichtung kann einen Vorsprung aufweisen, in welchem die Antenne zur Nahfeldankopplung und/oder Abstrahlung zumindest bereichsweise angeordnet ist. Beispielsweise kann die Antenne in dem Vorsprung spiral- oder zylinderförmig angeordnet sein.
  • Alternativ oder gleichzeitig kann das Gehäuse eine Aussparung aufweisen, um welche die Antenne zumindest bereichsweise herum angeordnet ist, so dass eine Nahfeldankopplung auch mit einer in einem Vorsprung angeordneten Primärantenne auf einfache Weise erfolgen kann.
  • Grundsätzlich ist die Antenneneinrichtung nicht auf eine bestimmte Antennenform begrenzt. Neben der insbesondere im Zusammenhang mit den vorbeschriebenen Aussparungen bzw. Vorsprüngen erwähnten spiral- oder zylinderförmigen Antenne kann sich auch eine flächige Antenne anbieten, die eine ebene Antennenfläche bildet und bspw. an eine Gehäusewandung angrenzend angeordnet ist. Flächige Antenne eignen sich besonders für eine kapazitive Nahfeldankopplung. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt jedoch darin, dass grundsätzlich alle Antennenformen für die beschriebene Nahfeldankopplung geeignet sind. Es auch nicht notwendig, dass die Primär- und die Sekundärantenne dieselbe oder eine ähnliche Antennenform aufweisen. Bspw. kann die Sekundärantenne der Antenneneinrichtung auch als flächige Antenne ausgebildet sein, deren Fläche die der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung zugewandte Gehäuseseite der Antenneneinrichtung weitgehend abdeckt. Hierdurch ist die Antenneneinrichtung im Wesentlichen unabhängig von dem Ort der Primärantenne in der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung.
  • Ferner kann die Antenne aus einer Öffnung des Gehäuses der Antenneneinrichtung herausragen, so dass die insbesondere flexibel ausgebildete Antenne in jeder Einbausituation optimal ausgerichtet werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann das Gehäuse der Antenneneinrichtung beispielsweise zylinderförmig ausgebildet und an einem Befestigungsabschnitt eines Ver brauchswerterfassungsgerätes, beispielsweise einem Flansch oder einer Plombiereinrichtung, festlegbar sein. Dazu kann die Antenneneinrichtung in eine Schubrosette eingeschoben oder abdichtend auf einen Befestigungsabschnitt des Verbrauchswerterfassungsgerätes aufgesteckt werden. Insbesondere kann die Antenneneinrichtung selbst Teil einer Plombiereinrichtung sein, welche beispielsweise als Abdeckung eines Wasserzählers oder Verbrauchszählers ausgebildet ist, um diesen gegen Feuchtigkeit, elektromagnetische Strahlung und Manipulationen abzuschirmen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbezügen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Mess- oder Meldewertübertragungs- und Antenneneinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Darstellung einer Primär- und Sekundärantenne gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 eine Darstellung einer Primär- und Sekundärantenne gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 4 die Ausbildung einer erfindungsgemäßen Verbrauchswertübertragungseinrichtung bei einem Funk-Wasserzähler mit einer geschnitten dargestellten Schubrosette und
  • 5 die Ausbildung einer erfindungsgemäßen Verbrauchswertübertragungseinrichtung bei einem in einem Metallkasten eingebauten Funk-Wasserzähler.
  • 1 zeigt schematisch eine als Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 ausgeblidete Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung mit einer auf einer schematisch dargestellten Platine 2 angeordneten, nicht dargestellten Funkeinrichtung zum Übertragen und/oder Empfangen von Verbrauchswerten und mit einer in dem Gehäuse 3 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 angeordneten Primärantenne 4. Die Primärantenne 4 ist mit der Platine 2 und der darauf angeordneten Funkeinrichtung verbunden, wobei neben der Funkeinrichtung auf der Platine 2 auch eine nicht dargestellte Verbrauchswerterfassungseinrichtung angeordnet ist. Die gesamte Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 befindet sich in ihrer Einbausituation in einer als metallische Ummantelung ausgebildeten elektromagnetischen Abschirmung 5, welche die abgestrahlte Sendeleistung der Primärantenne 4 in dem Außenraum erheblich vermindert, obwohl die Primärantenne 4 in dem Gehäuse 3 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 an ihrem einen Ende an der Innenseite eines von außen frei zugänglichen Gehäuseabschnitts 6 angeordnet ist.
  • Um die abgestrahlte Leistung der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 zu verbessern, ist eine mit der Primärantenne 4 nicht verbundene Sekundärantenne 7 vorgesehen, welche außen an dem Gehäuse 3 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 festlegbar ist und über eine Nahfeldankopplung an der Primärantenne 4 ankoppelt. Dazu ist die Sekundärantenne 7 in einem Gehäuse 8 einer Antenneneinrichtung 9 angeordnet, welche an dem von außen zugängli chen Gehäuseabschnitt 6 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 angebracht ist. Dabei ist der Koppelbereich 10 der Sekundärantenne 7 zur Nahfeldankopplung an der Innenseite des der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 zugewandten Gehäuseabschnitts der Antenneneinrichtung 9 angeordnet.
  • In dem Koppelbereich 10 sind die Primärantenne 4 und die Sekundärantenne 7 daher in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet, so dass die von der Primärantenne ausgestrahlte elektromagnetische Leistung zu einem großen Teil in die Sekundärantenne 7 einkoppelt. Die Sekundärantenne 7 ragt zusammen mit dem Gehäuse 8 der Antenneneinrichtung 9 aus dem Bereich der elektromagnetischen Abschirmung 5 heraus, welche die Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 umgibt, so dass die in die Sekundärantenne 7 eingekoppelte Leistung in dem aus der elektromagnetischen Abschirmung 5 herausragenden Abstrahlbereich 13 der Sekundärantenne 7 nach außen abgestrahlt werden kann.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Primärantenne 4 und die Sekundärantenne 7 zumindest in ihrem Koppelbereich 10 als Flächenantennen ausgebildet, die in ihrem jeweiligen Gehäuse 3, 8 vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet sind. In dieser Anordnung geschieht die Nahfeldankopplung im Wesentlichen kapazitiv.
  • Eine zweite Ausführungsform der Primärantenne 4 und der Sekundärantenne 7 ist in 2 dargestellt, welche nur den Koppelbereich 10 einer Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung 1 und einer Antenneneinrichtung 9 zeigt, die im Übrigen ähnlich aufgebaut sein können wie in 1 dargestellt. Die an der Platine 2 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 angebrachte Primärantenne 4 ist spiralförmig aufgebaut und weist im Inneren der Spirale einen freibleibenden Bereich auf. Die Primärantenne 4 erstreckt sich ausgehend von der Platine 2 bis zu dem von außen zugänglichen Gehäuseabschnitt 6 des Gehäuses 3 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1. An diesem von außen zugänglichen Gehäuseabschnitt 6 des Gehäuses 3 kann eine Antenneneinrichtung 9 mit einer ebenfalls spiral- bzw. zylinderförmig ausgebildeten Sekundärantenne 7 festgelegt werden, wobei durch geeignete Kodierungen in den Gehäusen 3, 8 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 und der Antenneneinrichtung 9 eine optimale, insbesondere koaxiale Ausrichtung der Primärantenne 4 und der Sekundärantenne 7 gewährleistet wird.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Spiraldurchmesser der Sekundärantenne 7 größer als der Spiraldurchmesser der Primärantenne 4. In dieser Konstellation kann die von der Primärantenne 4 ausgestrahlte elektromagnetische Leistung in der von der Primärantenne 4 räumlich getrennt angeordneten Sekundärantenne 7 gut einkoppeln.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Nahfeldankopplung zwischen der Primärantenne 4 und der Sekundärantenne 7 weiter verbessert ist. Dazu ist in dem Gehäuse 3 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung eine zylindrische Aussparung 11 ausgebildet, um die herum die spiralförmig ausgebildete Primärantenne 4 angeordnet ist. Die zylindrische Aussparung 11 greift also in den freibleibenden inneren Spiralbereich der Primärantenne 4 ein. Entsprechend weist das Gehäuse 8 der Antenneneinrichtung 9 einen zylindrischen Vorsprung 12 auf, welcher in die zylindrische Aussparung 11 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 einsteckbar ist. Die Sekundärantenne 7 erstreckt sich in ihrem Koppelbereich 10 in den zylindrischen Vorsprung 12 und ist ebenfalls spiralförmig ausgebildet. Dadurch bildet die Sekundärantenne 7 also eine in den freien Bereich der spiralförmig ausgebildeten Primärantenne 4 eingeschobene Sekundärantenne 7, in welche die von der Primärantenne 4 ausgestrahlte elektromagnetische Leistung besonders gut einkoppelt.
  • Der zylindrische Vorsprung 12 und die zylindrische Aussparung 11 bilden ferner eine Art Kodierung an den Gehäusen 3, 8 der Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 und der Antenneneinrichtung 9, so dass die Primärantenne 4 und die Sekundärantenne 7 optimal zueinander ausgerichtet sind, wenn der Vorsprung 12 in die Ausnehmung 11 eingesteckt ist.
  • In 4 ist eine konkrete Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der die Verbrauchswertübertragungseinrichtung 1 in einen Wasserzähler 14 als Verbrauchswerterfassungseinrichtung integriert ist. Die Primärantenne 4 reicht dabei bis zu einem von außen zugänglichen Gehäuseabschnitt 6 des Wasserzählers 14.
  • Aus optischen Gründen oder auch zum Schutz des Wasserzählers 14 wird auf diesen eine Schutzrosette 15 aufgesteckt, welche eine elektromagnetisch abschirmende Wirkung hat und dazu führt, dass die von der Primärantenne 4 ausgestrahlte elektromagnetische Leistung zur Funkübertragung nur schlecht nach außen übertragen wird.
  • Zur Verstärkung dieser nach außen abgestrahlten Funkleistung wird die Antenneneinrichtung 9 mit ihrer darin angeordneten Sekundärantenne 7 erfindungsgemäß in die Schutzrosette 15 eingeschoben, wobei die Sekundärantenne 7 der Antenneneinrichtung 9 mit der zuvor beschriebenen Nahfeldankopplung kapazitiv und/oder induktiv an die Primärantenne 4 ankoppelt, ohne elektrisch leitend mit der Primärantenne verbunden zu sein. Durch das Einschieben des Gehäuses 8 der Antenneneinrichtung 9 in die Schutzrosette 15 wird auch eine korrekte Platzierung der Sekundärantenne 7 relativ zu der Primärantenne 4 des Wasserzählers 14 erreicht, so dass eine optimale Nahfeld-Einkopplung gewährleistet ist. Die Sekundärantenne 7 ist so ausgebildet, dass sie aus der Schutzrosette 15 herausragt und ihre Abstrahlungseigenschaften für die spezielle Einbausituation optimiert sind.
  • In 5 ist ein weiteres Beispiel für eine funktechnisch ungünstige Einbausituation des als Verbrauchswerterfassungseinrichtung 1 ausgebildeten Wasserzählers 14 dargestellt, der in einem metallischen Verteilerkasten 16 angeordnet ist. In diesem Fall koppelt die Sekundärantenne 7 in der zuvor ausführlich beschriebenen Weise an der Primärantenne 4 an. Die Sekundärantenne 7 wird dann durch eine Installationsöffnung 17 aus dem metallischen Verteilerkasten 16 herausgeführt, so dass ihr Abstrahlbereich 13 außerhalb des metallischen Verteilerkastens 16 liegt und die elektromagnetische Strahlung zur Funkübertragung ohne Leistungseinbußen abgestrahlt werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung 1 bzw. die entsprechende Antenneneinrichtung 9 ist es möglich, Verbrauchswerterfassungsgeräte oder sonstige, Mess- oder Statuswerte übertragende Geräte aus der Haus- und Gebäudetechnik mit einer Funkübertragung in nur einer einzigen, kostengünstigen Version mit einer für eine Normalinstallation ausreichenden Funkleistung herzustellen und für schwierige Einbausituationen mit einer starken Abschirmung der ausgestrahlten Funkleistung zusätzlich eine Sekundärantenne 7 vorzusehen, welche einfacherweise mittels einer insbesondere induktiven und/oder kapazitiven Nahfeldankopplung an der Primärantenne 4 ankoppelt, ohne mit dieser galvanisch verbunden zu sein. Die Sekundärantenne 7 kann in einfacher Weise an die jeweiligen Einbausituationen angepasst sein, so dass eine gute Funkübertragung bspw. der erfassten Verbrauchswerte auch in schwierigen Einbausituationen der Verbrauchswerterfassung- und -übertragungseinrichtungen möglich ist.
  • 1
    Verbrauchswertübertragungseinrichtung, Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung
    2
    Platine
    3
    Gehäuse
    4
    Primärantenne
    5
    elektromagnetische Abschirmung
    6
    von außen zugänglicher Gehäuseabschnitt
    7
    Sekundärantenne
    8
    Gehäuse
    9
    Antenneneinrichtung
    10
    Koppelbereich
    11
    zylindrische Aussparung
    12
    zylindrischer Vorsprung
    13
    Abstrahlbereich
    14
    Wasserzähler, Verbrauchswerterfassungseinrichtung
    15
    Schutzrosette
    16
    metallischer Verteilerkasten
    17
    Installationsöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19616252 A1 [0007]

Claims (17)

  1. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung mit einer Funkeinrichtung zum Übertragen, d. h. Senden und/oder Empfangen, von Mess- oder Statuswerten und mit einer in dem Gehäuse (3) der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) angeordneten Primärantenne (4), gekennzeichnet durch eine mit der Primärantenne (4) nicht verbundene Sekundärantenne (7), welche außen an dem Gehäuse (3) der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) festlegbar ist und über eine Nahfeldankopplung an der Primärantenne (4) ankoppelt.
  2. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärantenne (7) in einem Gehäuse (8) einer Antenneneinrichtung (9) angeordnet ist, welches an dem Gehäuse (3) der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) anbringbar ist.
  3. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärantenne (7) zumindest bereichsweise an der Innenseite eines im montierten Zustand der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) zugewandten Gehäuseabschnitts der Antenneneinrichtung (9) angeordnet ist.
  4. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärantenne (4) in dem Gehäuse (3) der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) zumindest bereichsweise an der Innenseite eines von außen frei zugänglichen Gehäuseabschnitts (6) angeordnet ist.
  5. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärantenne (7) aus dem Gehäuse (8) der Antenneneinrichtung (9) herausragt.
  6. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) der Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) eine Aussparung (11) ausgebildet ist, um die herum die Primärantenne (4) zumindest bereichsweise angeordnet ist.
  7. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärantenne (4) die Aussparung (11) zylinder- und/oder spiralförmig umgibt.
  8. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärantenne (7) in der Aussparung (11) anordenbar ist.
  9. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärantenne (4) und/oder die Sekundärantenne (7) flächig ausgebildet sind.
  10. Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mess- oder Meldewertübertragungseinrichtung (1) in ein Verbrauchsmessgerät, einen Datensammler oder einen Rauchmelder integriert ist.
  11. Antenneneinrichtung mit einer in einem Gehäuse (8) der Antenneneinrichtung (9) angeordneten Antenne (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne als Sekundärantenne (7) mittels einer Nahfeldankopplung an eine mit einem Funkempfänger und/oder Funksender verbundene Primärantenne (3) ankoppelbar ist, welche außerhalb des Gehäuse (8) angeordnet und mit der Sekundärantenne (7) nicht elektrisch leitend verbunden ist.
  12. Antenneneinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) einen Vorsprung (12) aufweist, in welchem die Antenne (7) zumindest bereichsweise angeordnet ist.
  13. Antenneneinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) eine Aussparung aufweist, um welche die Antenne (7) zumindest bereichsweise herum angeordnet ist.
  14. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (7) flächig ausgebildet ist.
  15. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (7) aus einer Öffnung des Gehäuses (8) der Antenneneinrichtung (9) herausragt.
  16. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenneneinrichtung (9) Teil einer Plombiereinrichtung ist.
  17. Antenneneinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) der Antenneneinrichtung (9) an einem Befestigungsabschnitt eines Verbrauchswerterfassungsgeräts, eines Datensammlers oder eines Rauchmelders festlegbar ist.
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