DE19616252A1 - Induktiv eingespeiste magnetisch wirksame Breitbandantenne - Google Patents
Induktiv eingespeiste magnetisch wirksame BreitbandantenneInfo
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- H01Q19/24—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of a single substantially straight conductive element the primary active element being centre-fed and substantially straight, e.g. H-antenna
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer induktiv ein
gespeisten magnetisch wirksame Breitbandantenne nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige magnetisch wirksame Breitbandantenne ist aus der
DE 40 05 982 C2 bekannt. Die DE 40 05 982 C2 beschreibt eine
koaxial eingespeiste Breitbandantennenanordnung, deren 5 Strahler
elemente in einer horizontalen Ebene angeordnet und an ein ge
meinsames koaxiales Speisekabel angeschlossen sind. Ferner sind
magnetisch wirksame Antennen beschrieben in einem Prospekt der
Firma Anneke HF- Techn. Bauelemente GmbH (Liste 92), Jäkleinstraße 48,
7100 Heilbronn-Böckingen sowie in einem Prospekt (Stand Fe
bruar 1990) der Firma Industrie-Elektronik Dipl.-Ing. Christian
Käferlein, 64285 Darmstadt, Weinbergstr. 5. Beide Firmen beschrei
ben magnetisch wirksame Loop-Antennen, die über Koppelschleifen,
Koaxiaikabel, entsprechende Stecker und Buchsen eingespeist
werden.
Sowohl die Koppelschleifen als auch die Loopringe haben mit dem
einspeisenden Koaxiaikabel galvanisch Verbindung. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, eine induktiv eingespeiste, magnetisch
wirksame Breitbandantenne so weiterzubilden, daß unter Beibehal
tung eines guten Wirkungsgrades,
bei Empfang von HF-Signalen die Empfindlichkeit gestei gert, die physikalische Größe der induktiv eingespeis ten, magnetisch wirksamen Breitbandantenne verringert wird, sie sowohl vertikal als auch horizontal betrieben werden und dabei eine zielgenaue Richtwirkung sowohl im Freien, bei Unter-Dach-Montage, als auch aus geschlos senen Räumen erreicht werden kann.
bei Empfang von HF-Signalen die Empfindlichkeit gestei gert, die physikalische Größe der induktiv eingespeis ten, magnetisch wirksamen Breitbandantenne verringert wird, sie sowohl vertikal als auch horizontal betrieben werden und dabei eine zielgenaue Richtwirkung sowohl im Freien, bei Unter-Dach-Montage, als auch aus geschlos senen Räumen erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird bei einer induktiv eingespeisten, magnetisch
wirksamen Breitbandantenne der eingangs genannten Art erfindungs
gemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angege
benen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungen sind in den
Unteransprüchen angegeben. Die erfindungsgemäße, induktive inge
speiste, magnetisch wirksame Breitbandantenne wird anhand der Fig.
1-5 näher erläutert. Es zeigen, der Klarheit wegen, aufgeteilt
in Teil 1 und Teil 2:
Fig. 1 eine Draufsicht des induktiv einzuspeisenden Teils 1 der
magnetisch wirksamen Breitbandantenne
Fig. 2 eine Draufsicht des induktiv einspeisenden Teils 2 der
magnetisch wirksamen Breitbandantenne,
Fig. 3 den induktiv einspeisenden Teil 2 der magnetisch wirk
samen Breitbandantenne, mit Blick auf Element 14 und die
Anordnung der BNC-Buchse, für ein einspeisendes Koaxial
kabel,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die aus Teil 1 und 2 bestehende,
induktiv eingespeiste, magnetisch wirksame Breitband
antenne,
Fig. 5 eine Seitenansicht der aus den Teilen 1 und 2 beste
henden, induktiv eingespeisten, magnetisch wirksamen
Breitbandantenne.
Bei einer beispielhaften Ausführung gemäß Fig. 1 sind die beiden,
innerhalb der magnetischen Loops wirksamen Drehkondensatoren 4 und
5, auf zwei die Konstruktion stabilisierenden 5 mm und 10 mm
dicken, nicht leitenden Acrylglasplatten befestigt. Für Drehkon
densator 4 beträgt der Montageabstand zwischen den Komponenten 8
50 mm. Für Drehkondensator 5 beträgt der Montageabstand zwischen
den Komponenten 9 40 mm. Die Gesamtkonstruktion der leitenden
Komponenten besteht aus Aluminiumprofilen.
Alle folgenden Maßangaben nach Fig. 1-5 gelten bis Mitte der je
weils eingesetzten Aluminiumprofile.
Der keramische Kondensator 3 hat eine Kapazität von etwa 220 pF.
Er ergänzt Drehkondensator 4 mit einer Kapazität von etwa 1000 pF.
Der Drehkondensator 5 hat eine Kapazität von etwa 790 pF. Beide
Drehkondensatoren stammen als Surplusware aus alten Radiogeräten.
Sie haben einen Plattenabstand von weniger als 0,5 mm.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die genannte Breitbandantenne -
Teil 1 - ohne jede Verbindung zu einem einspeisenden Koaxialkabel
und damit ohne jede galvanische Verbindung zum Transceiver.
Von einer beispielhaften Ausführung zeigt Fig. 2 eine Draufsicht
des Teiles 2 der genannten Breitbandantenne. Gegenüber - Fig. 1 -
ist zur Aufnahme des einspeisenden Koaxialkabels vom Transceiver
eine auf einem nicht leitenden Winkel montierte BNC-Buchse vor
handen. Die Gesamtkonstruktion der leitenden Komponenten des in
duktiv einspeisenden Teiles 2 der Breitbandantenne besteht aus
Aluminiumprofilen.
Alle folgenden Maßangaben gelten - wie bei der Beschreibung von
Fig. 1 - bis Mitte der jeweils eingesetzten Aluminiumprofile.
Die BNC-Einbaubuchse 12 wurde mittig auf einem nicht leitenden
3 mm dicken Winkelprofil montiert. Zwei keramische je 42 mm lange
Abstandshalter tragen den an den U-Profilen 17 aufgeschraubten,
induktiv einspeisenden Teil 2 der Breitbandantenne. 10 und 11 sind
keramische Kondensatoren mit je 5 KV Durchschlagsfestigkeit. Der
Kondensator 10 hat eine Kapazität von etwa 10 pF, der Kondensator
11 von etwa 220 pF, Der Zwischenraum im Element 13 für die Montage
des keramischen Kondensators 10 beträgt 40 mm, der Zwischenraum
für die Montage des keramischen Kondensators 11 zwischen den
Komponenten 17 beträgt 30 mm.
Das nicht leitende Winkelprofil mit der in dessen Mitte montierten
BNC-Einbaubuchse zeigt Fig. 3. An dem nicht leitenden Winkelprofil
wird auf keramischen Abstandshaltern - Teil 2 der Breitbandantenne
- gemäß Fig. 2 - montiert und auf der unter Fig. 1 erwähnten 5 mm
dicken, nicht leitenden Acrylglasplatte festgeschraubt. Der Ab
stand des Teiles 2 der Breitbandantenne zur zwischen den Kompo
nenten 8 und dem Element 1 - Fig. 1 - montierten Acrylglasplatte
beträgt 50 mm.
Die unter Fig. 3 beschriebene Montage des Teils 2 auf Teil 1
komplettiert die erfindungsgemäß induktiv eingespeiste, magne
tisch wirksame Breitbandantenne.
Über die Wirkungsweise der induktiv eingespeisten, magnetisch
wirksamen Breitbandantenne der eingangs genannten Art sind noch
folgende Feststellungen zu erläutern:
Soll von einer gemäß DE 40 05 982 C2 aufgebauten, magnetisch wirksamen Antenne in eine ebenso aufgebaute, z. B. größere Version. z. B. im Bereich 14 MHz, HF-Energie ein- bzw. ausgekoppelt werden, gelingt dies nur, wenn eine induktive Einkopplung innerhalb der beiden magnetischen Loops erfolgt. Bei der beispielhaften Aus führung koppelt Teil 2 der induktiv eingespeisten Breitbandantenne - Fig. 2 - in den zwischen den Komponenten 8 und Element 1 mit Drehkondensator 4 gebildeten magnetischen Loop von Teil 1 - Fig. 1 - ein. Diese wichtige Erkenntnis sollte gegengeprüft werden. Mit einer seit Jahren bewährten 2,60 m Antennenversion einer nach DE 40 05 982 C2 horizontal aufgebauten "Koaxial eingespeisten Breit bandantennenanordnung" wurde sie z. B. im 14 MHz-Bereich eindrucks voll bestätigt. Die 2,60 m Antennenversion war bei dem Kontroll versuch vom einspeisenden Koaxialkabel abgekoppelt. Sie hatte daher mit dem für den Versuch benutzten HF-Transceiver IC 735 keinerlei Kontakt mehr. Als induktiv einspeisender Teil 2 konnte die unter Fig. 2 beispielhaft beschriebene 360 mm-Antennenaus führung ohne jede Änderung benutzt werden. Eine induktive Einspei sung z. B. vor dem zwischen den Komponenten 8 und Element 1 wirk samen magnetischen Loop war nicht möglich.
Soll von einer gemäß DE 40 05 982 C2 aufgebauten, magnetisch wirksamen Antenne in eine ebenso aufgebaute, z. B. größere Version. z. B. im Bereich 14 MHz, HF-Energie ein- bzw. ausgekoppelt werden, gelingt dies nur, wenn eine induktive Einkopplung innerhalb der beiden magnetischen Loops erfolgt. Bei der beispielhaften Aus führung koppelt Teil 2 der induktiv eingespeisten Breitbandantenne - Fig. 2 - in den zwischen den Komponenten 8 und Element 1 mit Drehkondensator 4 gebildeten magnetischen Loop von Teil 1 - Fig. 1 - ein. Diese wichtige Erkenntnis sollte gegengeprüft werden. Mit einer seit Jahren bewährten 2,60 m Antennenversion einer nach DE 40 05 982 C2 horizontal aufgebauten "Koaxial eingespeisten Breit bandantennenanordnung" wurde sie z. B. im 14 MHz-Bereich eindrucks voll bestätigt. Die 2,60 m Antennenversion war bei dem Kontroll versuch vom einspeisenden Koaxialkabel abgekoppelt. Sie hatte daher mit dem für den Versuch benutzten HF-Transceiver IC 735 keinerlei Kontakt mehr. Als induktiv einspeisender Teil 2 konnte die unter Fig. 2 beispielhaft beschriebene 360 mm-Antennenaus führung ohne jede Änderung benutzt werden. Eine induktive Einspei sung z. B. vor dem zwischen den Komponenten 8 und Element 1 wirk samen magnetischen Loop war nicht möglich.
In einem dritten Versuch sollte die vermutete Allgemeingültigkeit
der unter Fig. 1 bis Fig. 5 näher beschriebenen induktiv eingespeis
ten, magnetisch wirksamen Breitbandantenne der eingangs genannten
Art und die damit gewonnenen Erkenntnisse überprüft werden. Sie
wurden bestätigt. Für diesen Versuch stand eine - entsprechend DE
40 05 982 C2 aufgebaute, erprobte 200 mm magnetisch wirksame An
tennenversion für den Bereich 144 MHz (2 m-Band) zur Verfügung. Als
induktiv einspeisende, magnetisch wirksame Antenne wurde eine
gemäß DE 40 05 982 C2 für den Bereich 430 MHz entwickelte Anten
nenversion mit den Maßen 50×24 mm eingesetzt, die im Aufbau -
Fig. 2 - entspricht. Bei allen drei Versuchsreihen konnten über das
Resonanzverhalten einer induktiv eingespeisten, magnetisch wirk
samen Breitbandantenne bemerkenswerte Feststellungen getroffen
werden. Im Normalfall ist eine optimale Abstrahlung der HF-Energie
von einer Antenne oder eine optimale Verwertung der in eine
Antenne bei Empfang einfallenden HF-Energie - bezogen auf eine
bestimmte Frequenz - nur im Resonanzfall möglich. Bemerkenswert
ist daher folgender erstaunlicher Vorgang:
Bei den mit der beispielhaften Ausführung einer induktiv einge speisten, magnetisch wirksamen Breitbandantenne der eingangs genannten Art durchgeführten Versuchen - Fig. 1-5 - ergab sich folgendes Phänomen: Teil 2 - Fig. 2 - der Breitbandantenne als der jeweils z. B. im Bereich 14 MHz induktiv einspeisende Teil (36 cm- Antennenversion) war nicht auf eine Frequenz im Bereich 14 MHz abgestimmt. Der Einbau hochbelastbarer, keramischer Kondensatoren 10 und 11 - Fig. 2 - ließ dies auch nicht zu. Auch bei den Kon trollversuchen mit einer 2,60 m-Antennenversion wurde Teil 2 - Fig. 2 - als induktiv einspeisende 360 mm-Antennenversion unver ändert verwendet. Ebenso verlief der Kontrollversuch mit einer 200 mm magnetisch wirksamen Antennenversion im Bereich 144 MHz. Die als induktiv einspeisende, für den Bereich 430 MHz verwendete Antennenversion (50×24 mm) war mit Hilfe zweier Trimmer (je 2-9 pF) für eine optimale Abstrahlung im 430 MHz-Bereich justiert worden.
Bei den mit der beispielhaften Ausführung einer induktiv einge speisten, magnetisch wirksamen Breitbandantenne der eingangs genannten Art durchgeführten Versuchen - Fig. 1-5 - ergab sich folgendes Phänomen: Teil 2 - Fig. 2 - der Breitbandantenne als der jeweils z. B. im Bereich 14 MHz induktiv einspeisende Teil (36 cm- Antennenversion) war nicht auf eine Frequenz im Bereich 14 MHz abgestimmt. Der Einbau hochbelastbarer, keramischer Kondensatoren 10 und 11 - Fig. 2 - ließ dies auch nicht zu. Auch bei den Kon trollversuchen mit einer 2,60 m-Antennenversion wurde Teil 2 - Fig. 2 - als induktiv einspeisende 360 mm-Antennenversion unver ändert verwendet. Ebenso verlief der Kontrollversuch mit einer 200 mm magnetisch wirksamen Antennenversion im Bereich 144 MHz. Die als induktiv einspeisende, für den Bereich 430 MHz verwendete Antennenversion (50×24 mm) war mit Hilfe zweier Trimmer (je 2-9 pF) für eine optimale Abstrahlung im 430 MHz-Bereich justiert worden.
Nach herkömmlichem HF-Verständnis waren in beiden Fällen - sowohl
bei den Versuchen im Bereich 14 MHz als auch im Bereich 144 MHz -
die jeweils induktiv einspeisenden Antennen extrem fehlangepaßt.
Daß sich dennoch die ein- oder auszukoppelnde Hochfrequenz nach
der jeweiligen SWR-Anzeige offenbar optimal auf die hier jeweils
größere Antennenversion überträgt - oder umgekehrt - ist daher
höchst erstaunlich.
Voraussetzung für eine induktive Einspeisung ist, daß die jeweils
entsprechend DE 40 05 982 C2 aufgebaute und damit magnetisch wirk
same Breitbandantenne keinen Anschluß für ein Koaxialkabel und
damit keine Verbindung zum HF-Transceiver hat. Dies bestätigte
sich bei jedem der drei beschriebenen Versuche.
Resonanz, abzulesen am SWR-Meßinstrument ist dennoch sehr präzise
einstellbar bei der beispielhaften Ausführung einer induktiv
eingespeisten, magnetisch wirksamen Breitbandantenne mit Hilfe der
Drehkondensatoren 4 und 5 - Fig. 1. Bei Empfang von z. B. 14
MHz-Signalen ist im Resonanzfall eine deutliche Anhebung des Signals
zu hören. Beim Senden verarbeitet die Antenne - Fig. 1-5 - trotz
des geringen Plattenabstandes der Drehkondensatoren 4 und 5 ohne
Probleme einen HF-Output von 100 W.
Zu den verblüffendsten Erkenntnissen der Versuchsreihen gehört,
daß Resonanz jeweils nur durch Anpassung der eingespeisten An
tenne erzielt werden kann. Und das, obwohl diese, wie beschrieben,
zum Transceiver keinerlei Kontakt hat, mit anderen Worten, "in der
Luft hängt".
Eine vorteilhafte Position einer induktiv eingespeisten, magne
tisch wirksamen Breitbandantenne der eingangs genannten Art ergibt
sich in vertikal-horizontaler Position, d. h. Element 2 ist hängend
unter Element 1 positioniert - Fig. 1. Dabei muß die Breitband
antenne natürlich um eine vertikale Achse drehbar sein. Ein deut
liches "Ausblenden" bei Empfang einfallender Signale, gleichbedeu
tend mit ausgeprägter Richtwirkung, ist dann möglich.
Bei den mit einer erprobten 200 mm-Antennenversion im Bereich 144
MHz durchgeführten Kontrollversuchen ließ sich meßtechnisch auch
eine beträchtliche Erhöhung des Gewinns durch induktive Ein
speisung nachweisen. Im Vergleich zu einer direkt auf die
BNC-Antennenbuchse des für die Versuche eingesetzten Handy-Trans
ceivers der Firma ICOM, IC 02 E, aufgesetzten 200 mm-Antennen-ver
sion nach DE 40 04 982 C2, sank der Stromverbrauch bei induktiver
Einspeisung um 100 MA von 420 MA auf 320 MA. Der HF-Output dagegen
erhöhte sich um 50% bis 100%. Die Schwankungsbreite erklärt sich
aus der bei den Versuchen noch unterschiedlichen Position der bei
induktiver Einspeisung benutzten 430 MHz-Antenne (50×24 mm). Die
Schwankungsbreite macht beispielhaft auch deutlich, daß es inner
halb des für die induktive Einspeisung benutzten magnetischen
Loops bei der 200 mm-Antennenversion eine optimale Einkoppelpo
sition gibt.
Durch die Wirkungsweise einer induktiv eingespeisten, magnetisch
wirksamen Breitbandantenne der eingangs genannten Art lassen sich
möglicherweise vorteilhaft Anwendungsbereiche wie Antennen für
Satellitenempfang, Richtfunkstrecken oder Radioempfang erschließen.
Ferner könnten solche Antennen weniger aufwendig als z. B.
YAGI-Antennen gefertigt und, wegen der magnetischen Wirkungsweise, auch
für Unter-Dach-Montage benutzt werden.
Claims (6)
1. Induktiv eingespeiste, magnetisch wirksame Breitbandantenne,
bestehend aus einer nicht leitenden, horizontalen Ebene, einer
nicht leitenden, vertikalen Ebene und darauf aus leitenden Rohren
oder Profilen angeordneten Rechtecken, in deren einer länglichen
Seite im wesentlichen Drehkondensatoren oder keramische Konden
satoren angeordnet sind und die äußeren Rechtecke durch je ein
längliches Strahlerelement begrenzt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - ein erster steil der induktiv eingespeisten Breitbandantenne aus leitenden Rohren und leitenden Profilen (1), (2), (6), (7), (8) und (9) besteht, wobei in der Mitte der leitenden Komponenten (8) und (9) Drehkondensatoren und in der Mitte des länglichen, leitenden Profils (1) ein keramischer Kondensator angeordnet, und alle leitenden Komponenten galvanisch mitein ander verbunden sind,
- - ein zweiter Teil der induktiv eingespeisten Breitbandantenne aus kürzeren, leitenden Rohren und Profilen (13), (14), (15), (16), (17) geformt, und alle leitenden Komponenten galvanisch miteinander verbunden sind, und je ein keramischer Kondensator in der Mitte der Komponenten (17) und in der Mitte des länglichen, leitenden Rohres (13) angeordnet sind, sowie einer auf einem nicht leitenden Winkelprofil montierten HF-Eingangs buchse (12), deren Seele mit einer Seite der leitenden Kompo nente (17) galvanisch Verbindung hat und deren Masse, durch den keramischen Kondensator (11) voneinander getrennt, mit der anderen Seite der leitenden Komponente (17) galvanisch verbunden ist,
- - und daß der zweite Teil der induktiv eingespeisten Breit bandantenne im Bereich des Rechtecks von Teil eins, das im wesentlichen von den leitenden Komponenten (1), (6), (7) und (8) geformt ist, als induktiv einspeisendes Koppelelement auf einer nicht leitenden Ebene befestigt ist.
2. Breitbandantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
deren leitende Strukturen auf nichtleitenden Trägern metallisch
aufgebracht sind.
3. Breitbaridantenne nach einem der Ansprüche 1 oder 2. dadurch
gekennzeichnet, daß deren leitende Strukturen aus metallisch
kaschierten, nichtleitenden Trägern herausgearbeitet sind.
4. Breitbandantenne nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß deren leitende Strukturen auf einem nicht
leitenden Träger doppelseitig aufgebracht sind.
5. Breitbandantenne nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß deren leitende Strukturen aus einem
nichtleitenden, doppelseitig metallisch kaschierten Träger
herausgearbeitet sind.
6. Breitbandantenne nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5
dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Dimensionie
rung der Abstände leitender Strukturen Kondensatoren definierter
Kapazität in die leitenden Strukturen integriert werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116252 DE19616252C2 (de) | 1996-04-24 | 1996-04-24 | Induktiv eingespeiste magnetisch wirksame Breitbandantenne |
DE1996137057 DE19637057C2 (de) | 1996-04-24 | 1996-09-12 | Induktiv eingespeiste, gebündelt strahlende, magnetisch wirksame Breitbandantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116252 DE19616252C2 (de) | 1996-04-24 | 1996-04-24 | Induktiv eingespeiste magnetisch wirksame Breitbandantenne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19616252A1 true DE19616252A1 (de) | 1997-11-06 |
DE19616252C2 DE19616252C2 (de) | 2001-07-19 |
Family
ID=7792237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996116252 Expired - Fee Related DE19616252C2 (de) | 1996-04-24 | 1996-04-24 | Induktiv eingespeiste magnetisch wirksame Breitbandantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19616252C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007008469A1 (de) | 2007-02-19 | 2008-08-28 | Techem Energy Services Gmbh | Mess- oder Meldewertübertragungs- und Antenneneinrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3740753A (en) * | 1972-02-28 | 1973-06-19 | Mini Prod Inc | Multiband quad and loop antenna |
DE4005982C2 (de) * | 1990-02-26 | 1991-05-16 | Werner 6233 Kelkheim De Thueuel | |
US5198826A (en) * | 1989-09-22 | 1993-03-30 | Nippon Sheet Glass Co., Ltd. | Wide-band loop antenna with outer and inner loop conductors |
-
1996
- 1996-04-24 DE DE1996116252 patent/DE19616252C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Prospekt Fa. Anneke HF-Techn. Bauelemente GmbH * |
Prospekt Fa. Industrie-Elektronik, Dipl.-Ing. Christian Käferlein, Feb. 1990 * |
US-Z.: "Radio Communication", Okt. 1991, S. 39 * |
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DE102007008469A1 (de) | 2007-02-19 | 2008-08-28 | Techem Energy Services Gmbh | Mess- oder Meldewertübertragungs- und Antenneneinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19616252C2 (de) | 2001-07-19 |
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