DE4005982C2 - - Google Patents
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- DE4005982C2 DE4005982C2 DE19904005982 DE4005982A DE4005982C2 DE 4005982 C2 DE4005982 C2 DE 4005982C2 DE 19904005982 DE19904005982 DE 19904005982 DE 4005982 A DE4005982 A DE 4005982A DE 4005982 C2 DE4005982 C2 DE 4005982C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/29—Combinations of different interacting antenna units for giving a desired directional characteristic
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/28—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using a secondary device in the form of two or more substantially straight conductive elements
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- Waveguide Aerials (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer koaxial
eingespeisten Breitbandantennenanordnung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Antenne ist aus der DE
35 02 706 C2 bekannt. Sie ist, allein schon wegen ihrer
geringen Maße, vorwiegend für den UHF-Bereich geeignet. Die
DE-PS 8 72 379 wie auch die
GB 8 32 414 beschreiben Antennenanordnungen
vertikaler und horizontaler Elemente, die an ein gemeinsames
koaxiales Speisekabel angeschlossen sind.
Ferner sind Multiband-Yagi-Antennen als Drehrichtstrahler mit
verkürzten Elementen bekannt (Rothammel, K.: Antennenbuch.
Telekosmos-Verlag, Franckh′sche Verlagsbuchhandlung,
Stuttgart, 1984, S. 257-278, - ISBN 3 - 440 - 04 791-1), die
z. B. für den Kurzwellenbereich Ausmaße bis etwa 10 m haben.
Ihr Drehradius von etwa 5 m läßt daher in der Regel eine
Montage nur außerhalb des Daches zu. Derartige Multiband-
Yagi-Antennen haben üblicherweise einen Fußpunktwiderstand
von 20 bis 40 Ohm. Sie werden daher durch ein Gamma-Glied
oder eine Omega-Anpassung an 50 Ohm-Koaxialkabel angepaßt.
Bei bestehenden Multiband-Yagi-Antennen wird die im Band
bevorzugte Resonanzfrequenz sowohl durch Resonanzkreise, die
Länge der Elemente, als auch deren Abstand zueinander,
bestimmt und so elektrisch und/oder mechanisch festgelegt.
Sowohl der elektrische wie auch der mechanische Abgleich, der
zumeist in Stehleiterhöhe 1,5 bis 2 m über dem Erdboden
erfolgt, sind in der Regel kritisch. Ein optimales Abstimmen
- entsprechend minimalem Stehwellenverhältnis (SWR) - solcher
Antennen-Systeme während des Funkbetriebs, in Abhängigkeit
von der Frequenz innerhalb eines Bandes, ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine koaxial
eingespeiste Breitbandantennenanordnung der genannten Art so
weiterzubilden, daß unter Beibehaltung eines guten
Wirkungsgrades
- - die physikalische Größe der Antenne verringert wird, und sie sowohl leicht transportierbar als auch unter einem Dach bzw. von einem Wohnraum aus betrieben werden kann, und dabei während des Betriebes in Abhängigkeit von der Frequenz innerhalb eines Bandes ein sehr gutes Stehwel lenverhältnis erzielt wird.
Die Aufgabe wird bei einer Breitbandantennenanordnung der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die erfindungsgemäße Breitbandantennenanordnung wird anhand
der Fig. 1 bis 11 näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der als Träger dienenden leitenden
Vierkant-Aluminiumrohre und die Anordnung der damit
galvanisch verbundenen leitenden Platten,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung als Seitenansicht der nichtleitenden
horizontalen Ebene aus Kunststoff mit den darauf bzw.
darunter angeordneten Drehkondensatoren, der ebenfalls aus
Kunststoff hergestellten Aufnahme auf das Aluminium-Gußteil,
Fig. 5 eine Unteransicht der leitenden Grundebene mit
Koaxialbuchse und den quadratisch angeordneten, galvanisch
mit der leitenden Grundebene verbundenen U-förmigen Stütz-
Elementen aus Weißblech,
Fig. 6 eine Unteransicht der
Breitbandantennenanordnung mit verkürzt dargestellten, daran
horizontal angeordneten parallelen Elementen,
Fig. 7 eine
Ansicht des Abschirmelementes,
Fig. 8 eine Ansicht der
Breitbandantennenanordnung mit erstem Strahler im Vordergrund
und dahinter erkennbarem Abschirmelement sowie den aus dieser
Sicht sichtbaren, verkürzt dargestellten, daran horizontal
angeordneten Strahlerelementen,
Fig. 9 eine Ansicht des
Koppelelementes, von dessen Flachseite aus gesehen,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Koppelelement,
Fig. 11 zur
Erläuterung ein Schaltbild, das die Schaltung während des
Abstimmvorganges für das 21 MHz-Band zeigt.
Bei einer beispielhaften Ausführung der Breitband
antennenanordnung der eingangs genannten Art sind alle
Funktionsteile auf oder unter einer nichtleitenden
horizontalen Ebene 1 aus Kunststoff angeordnet. Verwendet
wird eine 5 mm dicke Platte aus handelsüblichem Hart-PVC
(Polyvinylchlorid). Auch alle anderen PVC-Teile werden aus
solchen 5 mm dicken Platten gefertigt. Hart-PVC läßt sich
mechanisch gut bearbeiten und mit in Tetrahydrofuran
aufgelösten PVC-Spänen der gleichen Platten dauerhaft
verkleben. Die nichtleitende horizontale Ebene 1 erhält zur
Stabilisierung sowohl auf der Oberseite im Bereich der
darüber liegenden leitenden Grundebene 18 als auch der
Unterseite längs der Vierkant-Alu-Rohre senkrecht
aufgeklebte, längs verlaufende Versteifungen 13.
Die Maße der nichtleitenden horizontalen Ebene 1 sind 250
× 700 mm. Im zu erwartenden Schwerpunkt der Antennen
anordnung - 330 mm vom Rand - wird auf einer getrennten PVC-
Platte - 170 mm × 195 mm eine U-förmige Aufnahme 14 (120 mm ×
140 mm × 75 mm) für das Anflanschen eines Alu-Gußteiles 15
angebracht, das mit 4 Stück 8 mm-Eisenschrauben der der U-
förmigen Aufnahme festgeschraubt wird. Die PVC-Platte - 170 mm ×
195 mm - zusammen mit der aus PVC hergestellten, ineinan
dergreifend verklebten U-förmigen Aufnahme 14, wird
ihrerseits mit 6 Stück 4 mm Eisenschrauben auf der nicht
leitenden horizontalen Ebene 1 unter dem zu erwartenden
Schwerpunkt festgeschraubt. Das Alu-Gußteil 15 (von einem
Rotor) dient als Aufnahme für eine an einem metallischen
Dreifuß befestigte Aluminiumstange - 1,90 m hoch - so daß die
Antennenanordnung für die Versuche von Hand abgestimmt und
auch gedreht werden kann. Die leitende Grundebene 18 mit
vertikalem, ersten Strahler 19 und vertikalem leitenden Rohr 20
aus Patent DE 35 02 706 C2 wird wie folgt abgeändert: Aus 0,8
mm dickem Weißblech wird eine quadratische Platte mit den
Maßen 535 mm × 535 mm geschnitten, deren Ecken über eine
Breite von 300 mm rechtwinklig nach unten abgebogen sind.
Nach Abschneiden der vier Ecken bis zu einer Breite von 100
mm ergibt sich eine Höhe des Körpers der leitenden Grundebene
18 von 100 mm. U-förmig aus Weißblech gebogene Stütz
elemente 12, 250 mm× 80 mm mit rechtwinklig abgebogenen
Schenkellängen von je 20 mm werden, ausgehend von den Ecken
der rechtwinklig nach unten abgebogenen 100 mm hohen Ecken
der leitenden Grundebene 18 versteifend in deren Inneren
verlötet. Der Abstand der quadratisch angeordneten
Stützelemente zu der den vertikalen, ersten Strahler 19 und das
vertikale leitende Rohr 20 tragenden Fläche, wie auch vom
freien Ende der rechtwinklig abgebogenen 100 mm hohen Ecken
beträgt je 10 mm.
Die dem vertikalen, ersten Strahler 19 auf der leitenden Grundebene
18 zugewandten 100 mm rechtwinklig abgebogenen Ecken werden
bis zu dem eingelöteten, in der horizontalen Längsachse
angeordneten, U-förmigen Stützelement aus Weißblech 12
ausgeschnitten. (Tiefe = 85 mm, Höhe = 85 mm) Die nach innen
gerichteten, rechtwinklig abgebogenen 20 mm-Schenkel dieses
U-förmigen Stützelementes 12 und das diesem in der
Längsachse gegenüberliegende Stützelement 12 erhalten je
drei 4 mm Bohrungen für eine feste Verbindung der leitenden
Grundebene 18 mit der nichtleitenden horizontalen Ebene
1.
Vor der Verschraubung beider Teile wird auf der Oberseite der
nichtleitenden horizontalen Ebene 1 200 mm von deren
vorderer Schmalseite und 4,5 cm vom Rand deren länglicher
Seitenwand entfernt in vertikaler Position ein Drehkon
densator 23 mit großem Plattenabstand und einer Kapazität
zwischen 15 und 80 pF montiert, so daß die durch die PVC-
Platte hindurchgeführte Rotorachse, die einen Drehknopf
erhält, von unten bedient werden kann. Die nichtleitende
horizontale Ebene 1 erhält ferner etwa unterhalb des
vertikalen leitenden Rohres 20 der leitenden Grundebene
18 auf der Außenseite der nichtleitenden horizontalen Ebene
1 eine Koaxialbuchse 21. Für die mechanische
Befestigung der leitenden Grundebene 18 mit der nicht
leitenden horizontalen Ebene 1 werden - entsprechend den 4
mm-Bohrungen in den 20 mm-Schenkeln der eingelöteten U-
förmigen Stützelemente aus Weißblech 12 in der nicht
leitenden horizontalen Ebene 1 je drei 4 mm-Bohrungen in
folgender Position angebracht: 35 mm von der 250 mm messenden
Schmalseite des kürzeren Endes mittig, sowie jeweils im
Abstand von 80 mm links und rechts davon gemessen bis
Lochmitte. Weitere drei 4 mm-Bohrungen in gleicher Linie nach
400 mm, gemessen von der gleichen Schmalseite des kürzeren
Endes der nichtleitenden horizontalen Ebene 1. Diese drei
Bohrungen decken sich mit den Bohrungen, die vorher in der
PVC-Platte (170 mm × 195 mm), auf der sich die aufgeklebte U-
förmige Aufnahme 14 für das Alu-Gußteil 15 befindet,
angebracht wurden. Die auf der Drehkondensator-Seite 23 mit der
nichtleitenden horizontalen Ebene 1 bereits verschraubte
PVC-Platte (170 mm × 195 mm), auf der die U-förmige Aufnahme
14 aus PVC für das Aluminium-Gußteil 15 ineinander
greifend verklebt wurde, dient zugleich als seitliche
Begrenzung für zwei je 785 mm lange 15 mm × 15 mm handels
übliche Vierkantrohre aus 1 mm dickem Aluminium 3, die vor
dem Verschrauben mit der nichtleitenden horizontalen Ebene
1 wie folgt vorbereitet werden:
Die beiden Vierkant-Alurohre 3 werden nach 170 mm längs von
ihrem offenen Ende gemessen, auf der der U-förmigen Aufnahme
aus PVC 14 abgewandten Seite, mit 1,0 mm dicken Alumi
niumplatten 4 (Breite: 225 mm) auf einer Länge von 415 mm
galvanisch miteinander verbunden. Zur anderen Längsseite
gesehen, die dem offenen Ende gegenüber liegt, folgt nun ein
freier Raum von 95 mm. Die restlichen 105 mm der Vierkant-
Alurohre 3 werden beidseitig mit 1,0 mm dicken Aluminium
platten 4 (Breite: 225 mm) galvanisch miteinander
verbunden. Die Vierkant-Alurohre 3 erhalten für deren
Befestigung auf der nichtleitenden horizontalen Ebene 1 je
vier 4 mm-Bohrungen. Abstände, gesehen vom offenen Ende
jeweils bis Lochmitte: 10 mm, 50 mm, 250 mm und 140 mm.
Zur isolierten Befestigung des durch ein Stück Koaxialkabel
10 indirekt gespeisten, horizontalen leitenden 2,40 m
langen, gitterförmigen Strahlerelementes 6 wird eine Bank
aus 5 mm dicken PVC-Platten durch Verklebung gefertigt. Maße:
225 mm × 45 mm. In der Mitte der Bank wird vertikal eine 225
mm × 35 mm hohe PVC-Platte aufgeklebt, so daß für die
Aufnahme des 2,40 langen Strahlerelementes 6 zunächst eine
Bank, 225 mm × 35 mm × 20 mm, entsteht. Auf der der Bank
gegenüberliegenden Seite werden zwei stützende, recht
winklige Dreiecke etwa am Rand mit der vertikal aufgeklebten
35 mm hohen PVC-Platte verklebt. Um galvanischen Kontakt mit
den Schrauben zu vermeiden, die die PVC-Bank auf den durch
Alu-Platten 4 leitend miteinander verbundenen Vierkant-
Aluminium-Rohren 3 halten, werden zwei 70 mm × 20 mm ×
5 mm PVC-Stücke mit die Bohrung freilassendem Abstand auf die
Bank geklebt, und so die vertikale Höhe der Bank auf 30 mm
verringert. In der aufgeklebten, vertikalen 30 mm hohen PVC-
Platte werden von der Mitte aus zwei 4 mm Haltebohrungen mit
je 62,5 mm Abstand angebracht, Höhe etwa 8,0 mm.
Die Bank wird nun auf jeder Seite mit zwei 4 mm Eisen
schrauben auf den durch Alu-Platten 4 leitend miteinander
verbundenen Vierkant-Aluminium-Rohren 3 bündig mit deren
Enden abschließend verschraubt, Schraubenabstand ist 25 mm.
Eine weitere PVC-Bank 16 der gleichen Konstruktion und Maße
auf der nichtleitenden horizontalen Ebene 1 dient der
galvanisch isolierten Anbringung des horizontalen 2,60 m
langen leitenden, länglichen, gitterförmig ausgebildeten
Abschirmelementes 5. Die Bank 16 wird durch Verklebung
angebracht. Abstand der vertikalen 35 mm hohen PVC-Platte zu
dem Ende der nichtleitenden horizontalen Ebene 1, das dem
indirekt gespeisten Strahlerelement 6 zugewandt ist, ist 190
mm.
Eine gleiche, dritte PVC-Bank, Maße: 225 mm × 45 mm, mit einer
in der Mitte aufgeklebten 35 mm hohen PVC-Platte, sowie zwei
70 mm × 20 mm × 5 mm auf der Bankseite aufgeklebten PVC-
Distanzstücken, dient der isolierten Aufnahme des weiter
entfernten, mit der leitenden Grundebene 18 galvanisch ver
bundenen horizontalen 2,20 m langen, 55 mm hohen, gitter
förmigen Strahlerelementes 9. Die Befestigung der PVC-Bank
auf zwei je 500 mm langen Vierkant-Alu-Rohren 2 erfolgt auf
jeder Seite, bündig mit deren offenen Enden abschließend, mit
je zwei 4 mm Eisenschrauben. Abstand der Schrauben ist 25 mm.
Die so vorbereiteten je 500 mm langen Vierkant-Alu-Rohre 2
erhalten, gesehen vom offenen Ende der der PVC-Bank gegenüber
liegenden Seite, je zwei 4 mm Bohrungen: Abstände vom offenen
Ende bis jeweils Lochmitte ist 20 mm bzw. 100 mm. In einem Abstand
von 170 mm, gesehen vom kürzeren Ende der nichtleitenden
horizontalen Ebene 1, das dem vertikalen , ersten Strahler 19 der
leitenden Grundebene 18 zugewandt ist, werden nun die
beiden Vierkant-Alu-Rohre 2 mit der nichtleitenden
horizontalen Ebene 1 unter Verwendung von 4 mm Eisen
schrauben isoliert verbunden. Zur Stabilisierung wird mit der
zweiten, 120 mm vom offenen Ende der Vierkant-Alu-Rohre 2
entfernten Bohrung, zusammen mit beiden Rohren, ein 2 mm
dickes, 40 mm breites und 225 mm langes Stück Aluminiumblech
aufgeschraubt. Die galvanische Verbindung zwischen dem ent
fernteren horizontalen leitenden, gitterförmigen Strahler
element 9 und leitender Grundebene 18 erfolgt durch Ver
schraubung eines vorne 20 mm abgewinkelten 330 mm langen, 15
mm breiten und 2 mm dicken Aluminium-Flachstabes 11, der
mit der dem vertikalen, ersten Strahler 19 zugewandten Seite
der leitenden Grundebene 18 und der Mitte des Strahler
elementes 9 galvanisch fest verschraubt wird. Abstand der
Gitter der beiden horizontalen Strahlerelemente 8 bzw. 9 zuein
ander, die parallel zum ersten Strahler 19 befestigt sind ist 325
mm.
Neben der bereits von der Unterseite der nichtleitenden
horizontalen Ebene 1 aus eingelassenen Koaxialbuchse
21 wird nun in dem freien Raum ein auf einer getrennten
PVC-Platte, Maße: 90 mm × 140 mm, befestigter Drehkondensator
17 mit großem Plattenabstand und einer Kapazität zwischen
14 und 380 pF auf die nichtleitende horizontale Ebene 1
aufgeschraubt. Die Rotorseite dieses Drehkondensators 17
wird sowohl mit dem Außenleiter der Koaxialbuchse 21
leitend verbunden, als auch mit einer Seite der offenen Enden
der als Träger dienenden, mit leitenden Platten teil
weise galvanisch miteinander verbundenen Vierkant-Alu-Rohre
3 (Kupferband). Das diesem Vierkant-Alu-Rohr 3 gegenüber
liegende offene Ende des anderen Vierkant-Alu-Rohres 3 wird
mit der Statorseite des eingebauten Drehkondensators 17
galvanisch verbunden.
Die vorbereitete nichtleitende horizontale Ebene 1, an der
nun die vier Vierkant-Alu-Rohre 2 bzw. 3 - Abstand zueinander
195 mm - mit den darauf montierten zwei PVC-Bänken befestigt
sind, wird sodann mit 6 Stück 4 mm Eisenschrauben mit der
leitenden Grundebene 18 mechanisch fest verschraubt. Der
Abstand Oberfläche - nichtleitende horizontale Ebene 1 zu
dem vertikalen, ersten Strahler 19 und das leitende Rohr 20
tragenden Innenseite der leitenden Grundebene 18 beträgt 87
mm. Dieser Grundkörper wird - frei schwenkbar - auf eine 1,90
m hohe Vierkant-Aluminiumstange mit dem Durchmesser 50 mm ×
50 mm aufgesetzt und gesichert. Die noch an diesem
Grundkörper anzubringenden horizontalen Elemente sind wie
folgt aufgebaut: Für die 2,40 m und 2,30 m langen horizontalen
leitenden, gitterförmigen Strahlerelemente 6 bzw. 8 sowie für
das 2,60 m lange horizontale leitende, gitterförmige
Abschirmelement 5 werden als Träger aus statischen Gründen
zwei unterschiedlich dicke, ineinander passende, handels
übliche Vierkant-Alu-Rohre mit den Maßen 15 mm × 15 mm,
sowie für die äußeren Bereiche 10 mm × 10 mm eingesetzt.
Das weiter entfernte, parallel zum vertikalen, ersten Strahler 19
der leitenden Grundebene 18 isoliert angebrachte
2,20 m lange horizontale, leitende, gitterförmige, Strahler
element 9 wird mit U-Profilen aus Aluminium mit den Maßen
17 mm × 10 mm sowie weiter nach außen mit U-Profilen aus Alu
minium mit den Maßen 10 mm × 8 mm aufgebaut.
Die horizontalen leitenden, 2,40 m und 2,30 m langen,
gitterförmigen Strahlerelemente 6 bzw. 8 sind 75 mm hoch. Das
horizontale leitende, gitterförmige 2,20 m lange Strahler
element 9 hat eine Höhe von 55 mm. Sie sind unter Ver
wendung 0,8 mm dicker Aluminiumbleche mit Quadratlochung
hergestellt.
Das 2,60 m lange, isoliert angebrachte horizontale
leitende, gitterförmige Abschirmelement 5 - Gesamthöhe
450 mm - ist beidseitig bis zu einer Länge von 955 mm
ebenfalls 75 mm hoch. Die Fortsetzung einer gedachten 75 mm
hohen Linie mit Beginn des Winkels bei 955 mm ergibt bis zum
Winkelbeginn auf der anderen Seite eine Länge von 685 mm.
Vom Winkelbeginn ausgehend, folgt eine beidseitig in einem
Winkel von etwa 60 Grad zur Mitte schräg zulaufende flächige
Vergrößerung bis zu einer Höhe von 345 mm, gemessen parallel
zur Unterseite des 15 mm × 15 mm dicken Vierkant-Alu-Rohres.
Der Winkel geht in ein sich anschließendes, rechteckiges
Stück - Breite 380 mm × 105 mm Höhe - über. Auch die
flächige Vergrößerung dieses Abschirmelementes 5 ist aus
0,8 mm dickem Aluminiumblech mit Quadratlochung hergestellt.
Die Gitterseite der beiden parallel zum vertikalen, ersten Strahler
19 der leitenden Grundebene 18 verlaufenden horizontalen
2,30 m und 2,20 m langen leitenden Strahlerelemente 9 bzw. 8 ist
von dem vertikalen, ersten Strahler 19 abgewandt. Die Gitterseite
des isoliert befestigten, durch ein Stück Koaxialkabel 10
indirekt gespeisten horizontalen leitenden 2,40 m langen
Strahlerelementes 6 sowie die Gitterseite des horizontalen
isoliert befestigten, leitenden 2,60 m langen Abschirm
elementes 5 sind von der Seite des vertikalen, leitenden
Rohres 20 auf der leitenden Grundebene 18 abgewandt. Das
Koaxialkabel 10, welches das horizontale, leitende,
gitterförmige 2,40 m lange Strahlerelement 6 über seine
Seele indirekt speist, ist wie folgt gefertigt: Ein 60
cm langes Stück Koaxialkabel wird kurzgeschlossen,
d. h. mit einem Ende mit Seele und Massegeflecht auf einen 42
mm hohen, 15 mm breiten und 4 mm dicken Messingstab
gelötet. Auf der anderen Seite werden etwa 10 mm des
Massegeflechtes entfernt, ein isolierender Schrumpfschlauch
übergezogen, und etwa 5 mm der Seele freigelegt. Die
freigelegte Seele wird auf ein mit zwei aufgelöteten 4 mm
Messingmuttern versehenes Stück Weißblech aufgelötet und mit
dem unteren der beidseitig angebrachten 1,0 mm dicken
Aluminiumbleche 4, die unterhalb der PVC-Bank die beiden
Vierkant-Alu-Rohre 3 galvanisch miteinander verbinden,
galvanisch fest verschraubt. Das kurzgeschlossene Ende des
Koaxialkabels 10 wird mit seinem Messingstück, das
ein 4 mm-Gewinde aufweist, mit der Mitte des horizontalen
2,40 m langen, indirekt gespeisten, gitterförmigen
Strahlerelementes 6 galvanisch fest verschraubt.
Das leitende Koppelelement 7 besteht aus einem handels
üblichen 1,0 m langen Stab mit T-Profil (Maße 15 mm × 13 mm ×
2 mm), an dessen Flachseite - beidseitig zur Mitte - über
eine Länge von 390 mm mit je zwei 40 mm hohen und 15 mm
breiten Abstandshaltern aus 2 mm dicken Stäben aus Aluminium
ein Flachstab (Maße 390 mm × 15 mm × 2 mm) aus Aluminium
befestigt ist. Auf der dem T-Schenkel gegenüber liegenden
Flachseite werden zwei je 80 mm lange Haltewinkel aus einem
Alu-Winkel-Profil angeschraubt. Zwei lange 4 mm
Eisenschrauben verbinden das Koppelelement über 13 mm hohe
leitende Abstandshalter durch die 1,0 mm dicke leitende
Aluminiumplatte hindurch mit den leitenden Vierkant-Alu-
Rohren 3.
Die vertikalen Abstände des isoliert angebrachten leitenden,
indirekt über ein Stück Koaxialkabel 10 gespeisten,
horizontalen 2,40 m langen, gitterförmigen Strahlerelementes
6, des horizontalen leitenden Koppelelementes 7, sowie
des isoliert angebrachten, leitenden gitterförmigen,
Abschirmelementes 5, gemessen bis zur Unterkante der
leitenden Vierkant-Alu-Rohre 3, betragen jeweils 30 mm.
Die vertikalen Abstände des mit der leitenden Grundebene 18
direkt galvanisch verbundenen horizontalen 2,30 m langen,
gitterförmigen Strahlerelementes 8 betragen 21 mm des über
einen 15 mm breiten, 2 mm dicken und 330 mm langen Aluminium
stab 11 mit der leitenden Grundebene 18 verbundenen
horizontalen 2,20 m langen, gitterförmigen Strahlerelementes
9 24 mm, gemessen jeweils von der Unterkante des Elementes
zur Unterkante der als Träger dienenden Vierkant-Alu-Rohre
2.
Die horizontalen Abstände der einzelnen Elemente zueinander
sind wie folgt, ausgehend von deren Längen:
- - Element 9 2,20 m lang zu Element 8 2,30 m lang, gemessen jeweils von Gitterseite zu Gitterseite 325 mm.
- - Element 6 2,40 m lang zu Element 5 2,60 m lang, gemessen jeweils von Gitterseite zu Gitterseite 495 mm.
- - Abstand des horizontalen leitenden 1 m langen Koppelelementes 7, gemessen von dessen 40 mm hoher Flachseite bis zur Gitterseite des Abschirmelementes 5 410 mm.
Über die Wirkungsweise der Breitbandantennenanordnung der
eingangs genannten Art sind noch folgende Feststellungen zu
erläutern: Bei der beispielhaften Ausführung der Breitband
antennenanordnung und der gegebenen Dimensionierung liegen -
innerhalb des damit vorgegebenen Spektrums - hervorgehobene
Resonanzpunkte - außer in den nachstehend genannten
Amateurbändern - in folgenden Frequenzbereichen, wobei, in
Abhängigkeit von der Frequenz, gleichzeitig ein Gewinn um den
Faktor 3 oder mehr festgestellt wurde:
95,0 MHz, 67,0 MHz, 43,0 MHz, 40,0 MHz, 37,0 MHz,
26,0 MHz sowie 9,0 MHz.
Die Abstimmung der Kurzwellen-Bänder, z. B. im Amateurbereich
29 MHz, 28 MHz, 24 MHz, 21 MHz, 18 MHz und 14 MHz ist sehr scharf.
Bei entsprechend diemensioniertem Drehkondensator 17, der bei der
beschriebenen beispielhaften Ausführung überwiegend für die
Abstimmung der Bänder 24 MHz, 21 MHz, 18 MHz und 14 MHz eine maximale
Kapazität von 380 pF hat, ist für diese Bänder ein Stehwel
lenverhältnis von 1,0 jeweils über die gesamte Bandbreite
einstellbar. Die optimale Abstimmung für das 21 MHz-Band
erfordert, daß die Seele des einspeisenden Koaxialkabels -
dazu wird eine T-Kupplung benutzt - mit dem Stator des 380
pF-Drehkondensaors 17 verbunden wird. Der 380 pF-Drehkon
densator 17 hat mit seiner Statorseite galvanische Verbindung zu
einem der leitenden, als Träger dienenden, galvanisch durch
leitende Platten 4 miteinander verbundenen Vierkant-Alu-
Rohre 3, während das diesem gegenüber liegende Vierkant-
Alu-Rohr 3 sowohl mit dem Massegeflecht des speisenden
Koaxialkabels, der Koaxialbuchse 21 als auch mit der
Rotorseite des 380 pF-Drehkondensators 17 galvanisch verbunden
ist.
Die Abstimmung der Bänder, z. B. 28 MHz und 29 MHz, erfolgt in
Abhängigkeit von der Frequenz innerhalb des Bandes entweder
im Zusammenwirken des 380 pF-Drehkondensators 17 mit dem
vertikal auf der nichtleitenden horizontalen Ebene 1
montierten 80 pF-Drehkondensator 23, oder durch den 80 pF-
Drehkondensator 23 allein, während der 380 pF-
Drehkondensator 17 dann eingedreht ruht. Sowohl für 28 MHz
als auch 29 MHz ist ein Stehwellenverhältnis von 1,0
einstellbar.
In Abhängigkeit vom Band erfolgt die Abstimmung, unter
Beobachtung eines SWR-Meßgerätes, mit einem mehr oder weniger
stark ausgeprägten "Dip". Mit einem Grid-Dipper lassen sich
die angeführten Frequenzbereiche innerhalb der Amateur-Bänder
29 MHz, 28 MHz, 24 MHz, 21 MHz, 18 MHz sowie 14 MHz deutlich
dippen, selbst dann noch, wenn zwischen Grid-Dipper und der
Breitbandantennenanordnung ein 10 m langes Koaxialkabel
geschaltet ist.
Ebenso verhält es sich mit den erwähnten Frequenzbereichen
außerhalb der Amateur-Bänder, für die hervorgehobene
Resonanzpunkte festgestellt wurden. Die scharf einstellbare
Resonanz innerhalb der Amateur-Bänder trägt offenbar auch
dazu bei, daß bei Empfang bevorzugt die Nutzfrequenz zu hören
ist, während den Empfang störende Träger unterdrückt werden.
Rundfunkqualität bei Empfang ist nahezu die Regel.
Festgestellt wurde weiterhin ein wichtiges Zusammenwirken des
horizontalen, 1 m langen Koppelelementes 7 mit dem hori
zontalen länglichen, isoliert befestigten, gitterförmigen,
Abschirmelement 5. Ohne das horizontale Koppelelement 7
ist eine optimale SWR-Einstellung nicht möglich. Seine
Verschiebung in Richtung des Abschirmelementes 5 bewirkt,
in Abhängigkeit vom jeweiligen Abstand zum Abschirmelement
5, eine deutliche leistungsmäßige Bevorzugung eines oder
mehrerer Bänder, z. B. des Bandes 14 MHz, wenn das horizontale
Koppelelement 7 sich etwa in der Mitte zwischen dem
horizontalen indirekt gespeisten, länglichen, gitterförmigen
2,40 m langen Strahlerelement 6 und dem Abschirmelement 5
befindet. Beim Senden entsteht - in Abhängigkeit von der
Frequenz - hinter oder vor dem Gitter des Abschirmelementes
5 ein mehr oder weniger stark ausgeprägter HF-
Spannungsabfall, der bis fast Null gemessen wurde. Das
allgemein reziproke Verhalten einer Antenne läßt den
Schluß zu, daß die bei Empfang einfallende HF das gleiche
Verhalten zeigt. Sogar sehr schwache, offenbar über die
horizontalen länglichen, gitterförmigen Strahlerelemente weit
unter der Ansprechschwelle des S-Meters einfallenden Signale
können noch eindeutig gehört und verstanden werden.
Festgestellt wurde ferner, daß die Breitbandantennenanordnung
der eingangs genannten Art insbesondere für die Bänder 28
MHz, 29 MHz, 24 MHz, 21 MHz und 18 MHz mit einem erheblichen
Gewinn von mindestens 4 bis 5 dB arbeitet. Bei vergleichenden
Versuchen mit relativ schwachen Signalen eines Meßsenders
konnte zwischen der Anzeige eines Feldstärke-Meßgerätes bei
Direkteinkopplung und Einkopplung des gleichen Signales in
die Breitbandantennenanordnung ein erheblicher Gewinn
festgestellt werden. Dieser Gewinn resultiert offenbar aus
wiederholt reflektierten, sich addierenden Signalen, die,
ausgehend von den auf 90 Grad abgewinkelten Ecken der
leitenden Grundebene abgestrahlt und zwischen den jeweils
gegenüber liegenden horizontalen gitterförmigen, leitenden
Strahlerelementen 5 bzw. 8 ebenso winklig reflektiert und dabei
verstärkt werden.
Bemerkenswert ist auch die Feststellung, daß das Stück
Koaxialkabel 10, welches das horizontale längliche,
gitterförmige, 2,40 m lange Strahlerelement 6 indirekt
speist, für eine SWR-Einstellung von 1,0 z. B. für die
Bänder 28 MHz und 29 MHz sowie für 21 MHz, einen entscheidenden
Einfluß hat. Ohne dieses Stück Koaxialkabel 10 ist eine
solche Einstellung nicht möglich.
Weiter wurde festgestellt, daß auch eine Veränderung der
Längen nicht nur der horizontalen leitenden länglichen,
gitterförmigen Strahlerelemente, die Abstrahlungsleistung,
d. h. den Gewinn der Breitbandantennenanordnung, richtungs
orientiert zugunsten eines bewußt bevorzugten Bandes
verschiebt, z. B. von 14 MHz auf 21 MHz. Auch die Höhe der
horizontalen leitenden, länglichen, gitterförmigen
Strahlerelemente, insbesondere die Höhe des 2,20 m langen
Elementes 9, beeinflußt die Wirkungsweise der Breitband
antennenanordnung, so u. a. das L/C-Verhältnis.
Allgemein ist noch festzuhalten, daß die Verknüpfung der
einzelnen Bauelemente, insbesondere dort, wo eine Einkopplung
von Hochfrequenzsignalen, z. B. zwischen der leitenden Grundebene 18
und den als Träger dienenden, teilweise durch leitende
Platten 4 galvanisch miteinander verbundenen, leitenden
Vierkant-Alu-Rohren 3 stattfindet oder, ausgehend von eben
diesen Vierkant-Alu-Rohren 3, z. B. in das indirekt durch
ein Stück Koaxialkabel 10 gespeiste horizontale leitende
2,40 m lange, gitterförmige Strahlerelement 6 oder auch in
das horizontale, isoliert befestigte, leitende 2,60 m lange,
gitterförmige Abschirmelement 5 gegebenenfalls beim
Nachbau eine präzise Beachtung der angegebenen Maße
erforderlich macht.
Claims (3)
1. Koaxial eingespeiste Breitbandantenenanordnung, bestehend
aus einer nichtleitenden, horizontalen Ebene und darauf
angeordneter, rechteckiger, leitender Grundebene, deren
Ecken um 90° nach unten abgewinkelt sind, einen auf der
leitenden Grundebene vertikal angeordneten plattenförmig
ausgebildeten, ersten Strahler, der im wesentlichen über den
Innenleiter eines parallel zum ersten Strahler angeordneten,
vertikalen, leitenden Koaxialrohres gespeist ist, welches in
der leitenden Grundebene mit einer ersten Koaxialbuchse
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - im Bereich der abgewinkelten Ecken, auf der Unterseite der leitenden Grundebene (18) jeweils U-förmige, galvanisch mit der leitenden Grundebene (18) verbundene Blechelemente (12) angeordnet sind und dabei zwei gegenüberliegende Blechelemente mit der nichtleitenden, horizontalen Ebene (1) mechanisch verbunden sind und eine horizontale Längsachse definieren, die in einer zur leitenden Grundebene parallelen Ebene liegt,
- - entlang dieser Längsachse, auf der einen dem ersten Strahler (19) zugewandten Seite ein zweites längliches, in der horizontalen Ebene liegendes, leitendes, gitterförmig ausgebildetes Strahlerelement (8) orthogonal zur Längsachse angeordnet ist, welches mit dem einen der beiden gegenüberliegenden Blechelemente (12) galvanisch verbunden ist,
- - parallel zum zweiten Strahlerelement (8) ein längliches, in der horizontalen Ebene (1) liegendes, leitendes, gitterförmig ausgebildetes drittes Strahlerelement (9), welches von zwei parallel zur horizontalen Längsachse geführten, an der nichtleitenden horizontalen Ebene (1) befestigten, leitenden Rohren (2) isoliert ist und über einen flachen, leitenden Stab (11) mit der leitenden Grundebene (18) galvanisch verbunden ist,
- - entlang der Längsachse, auf der anderen, dem ersten Strahler (19) zugewandten Seite auf der nichtleitenden, horizontalen Ebene (1) ein längliches, in der horizontalen Ebene liegendes, leitendes, gitterförmig ausgebildetes viertes Strahlerelement (5) angeordnet ist, welches parallel zum zweiten bzw. dritten Strahlerelement (8 bzw. 9) liegt und dieses vierte Strahlerelement (5) mit einem gitterförmig ausgebildeten Abschirmelement leitend verbunden ist, welches senkrecht zur horizontalen Längsachse angeordnet ist und dessen Abmessungen in etwa der projizierten Fläche des ersten Strahlers (19) mit der leitenden Grundebene (18) in die Ebene des Abschirmelementes gewählt sind,
- - unterhalb der nichtleitenden, horizontalen Ebene (1), auf der Seite des vierten Strahlerelements (5) zwei weitere, parallel zur horizontalen Längsachse geführte, leitende Rohre (3) angeordnet sind, die im Bereich des vierten Strahlerelementes (5) unterhalb der nichtleitenden, horizontalen Ebene (1) teilweise durch leitende Platten (4) miteinander verbunden sind und zwischen denen, benachbart zum ersten Strahler (19) ein Drehkondensator (17) angeordnet ist, dessen Rotoranschluß mit dem Außenleiter einer zweiten Koaxialbuchse (21), die in der nichtleitenden, horizontalen Ebene (1) angeordnet ist, verbunden ist, und dessen Statoranschluß mit dem Innenleiter des speisenden Koaxialkabels im Bereich der zweiten Koaxialbuchse (21) leitend verbunden ist,
- - an dem vom ersten Strahler (19) bzw. vierten Strahlerelement (5) entfernten Ende der weiteren leitenden Rohre (3) ein längliches, in der horizontalen Ebene, parallel zu den anderen Strahlerelementen liegendes, leitendes, gitterförmig ausgebildetes fünftes Strahlerelement (6) isoliert angeordnet ist, wobei im Bereich des fünften Strahlerelements (6) die Enden der weiteren leitenden Rohre (3) durch wenigstens eine weitere leitende Platte (4) kurzgeschlossen sind und diese Platte (4) mit dem Innenleiter einer weiteren Koaxialleitung (10) verbunden ist, deren anderes Ende kurzgeschlossen und mit dem fünften Strahlerelement (6) verbunden ist,
- - zwischen dem vierten (5) und fünften Strahlerelement (6), benachbart zum fünften Strahlerelement (6) ein leitendes, längliches, parallel dazu verlaufendes Koppelelement (7) angeordnet ist, welches galvanisch mit den weiteren, leitenden Rohren (3) verbunden ist,
- - zwischen dem Innenleiter der ersten Koaxialbuchse (22) und der mit dem Außenleiter dieser Koaxialbuchse verbundenen leitenden Grundebene (18) ein weiterer Drehkondensator (23) angeschlossen ist, und dabei dessen Rotoranschluß zur leitenden Grundebene (18) geführt ist,
- - sämtliche Strahlerelemente (9, 8, 6, 5), der erste Strahler (19) und das Koppelelement (7) symmetrisch zur horizontalen Längsachse angeordnet sind,
- - der Abstand zwischen dem zweiten (8) und vierten Strahlerelement (5) etwa der horizontalen Abmessung der leitenden Grundebene (18) entspricht.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Strahlerelemente (9, 8, 6, 5) sowie das
Koppelelement (7), das Abschirmelement und die leitende
Grundebene (18) mit dem ersten Strahler (19) aus metalli
siertem Kunststoff gebildet sind.
3. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich des
Abschirmelementes aus Blech gebildet ist.
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DE19904005982 DE4005982A1 (de) | 1990-02-26 | 1990-02-26 | Horizontale breitbandantenne |
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Family Applications (1)
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- 1990-02-26 DE DE19904005982 patent/DE4005982A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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