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Die
Erfindung betrifft eine Stelleinrichtung zur Betätigung
einer in einer Abgaseinrichtung eines Verbrennungsmotors auf einer
Welle schwenkbar gelagerten Klappe, insbesondere einer Abgasstauklappe.
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Stand der Technik
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Ventil-
oder Klappenvorrichtungen zur Veränderung des Strömungswegs
von Abgasen eines Verbrennungsmotors in einer Abgaseinrichtung,
wie etwa in einer Auspuffanlage von Kraftfahrzeugen, sind als solche
im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Insbesondere
bei Verbrennungsmotoren mit mehr als sechs Zylindern werden abhängig
von bestimmten Fahrsituationen einzelne Zylinder abgeschaltet. Im
Abgasstrang verstellbar angeordnete Abgasklappen dienen hier zur
Aufrechterhaltung eines erforderlichen Gegendrucks in der Abgaseinrichtung.
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Ferner
ist es möglich, mit Hilfe von verstellbaren Abgasklappen
das Motorengeräusch zu beeinflussen, sodass sich dieses
bei den unterschiedlichen Betriebszuständen des Motors
mit unterschiedlich ab- oder zugeschalteten Zylindern nur geringfügig
und kaum wahrnehmbar ändert.
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Aus
der
DE 10 2004
061 381 A1 ist eine Abgasklappeneinrichtung bekannt, bei
welcher eine mit der Klappenwelle verbundene Hebeleinrichtung mittels
eines Bowdenzugs betätigbar ist. Der Bowdenzug kann hierbei
angeblich die zum Öffnen und Schließen der Abgasklappe
erforderlichen Zug- und Druckkräfte übertragen.
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Der
dort als Drahtseil ausgebildete Innenzug des Bowdenzugs ist mit
einer Gelenkverbindung an der Hebeleinrichtung angelenkt. Die äußere
Ummantelung des Bowdenzugs erstreckt sich bis zu einem Halteelement,
welches über Stützelemente beabstandet vom Abgasrohr
angeordnet ist. Da das ortsfeste Halteelement, bis zu welchem sich
der Außenzug erstreckt, sowohl vom Abgasrohr als auch von der
mit der Klappenwelle verbundenen Hebeleinrichtung beabstandet angeordnet
ist, lassen sich insbesondere über den Bowdenzug übertragene
Druckkräfte nur schwerlich auf die Klappenwelle übertragen.
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Vor
allem in dem Bereich, in welchem das innere Drahtseil keine Ummantelung
aufweist, wird es schon bei nur leichten Druckbeanspruchungen einer Verformung
unterliegen, anstatt die vom Bowdenzug übertragbaren Druckkräfte
verlustfrei auf die Hebeleinrichtung zu übertragen.
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Aus
der
DE 10 2005
033 601 A1 ist ferner eine elektromechanische Stelleinrichtung
für eine Abgasstauklappe bekannt, bei welcher ebenfalls Zug-
und Druckkräfte mittels eines Betätigungszuges an
die Klappenwelle übertragen werden. Hierbei ist an der
Klappeneinrichtung ein federbelastetes Rückstellelement
vorgesehen, welches zum Drehen der Klappe ausgebildet ist. Das in
Form eines Betätigungs- oder Seilzuges ausgebildete Kraftübertragungselement
ist hierbei insbesondere als Zugmittel vorgesehen, sodass letztlich
nur eine von einem elektromotorischen Antrieb aufbringbare Zugkraft
auf die Klappeneinrichtung übertragen werden muss.
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Bei
den vorbekannten Stelleinrichtungen für Abgasklappen ist
es unter anderem von Nachteil, dass zur Übertragung von
Stellkräften, insbesondere von Zug- oder Druckkräften
gesonderte kraftübertragende Elemente, die speziell entweder
zur Übertragung einer Zugkraft oder einer Druckkraft ausgelegt sind.
Demzufolge ist oftmals ein Anbringen weiterer Verstell- oder Rückstellelemente
an der Welle der Abgasklappe nötig, um auf die Klappe eine
bidirektionale Drehbewegung ausüben zu können.
Zudem werden bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen
zur Klappenbetätigung stets eine Vielzahl unterschiedlich
beweglicher und miteinander mechanisch wechselwirkender Funktionsteile
verwendet.
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Aufgabenstellung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine eingangs erwähnte Stelleinrichtung für eine
Abgasklappe derart weiterzuentwickeln, dass mit einer möglichst
geringen Anzahl beweglicher Funktionsteile eine direkte und effiziente
Kraftübertragung zur Verfügung gestellt wird. Zudem
soll die auf die Stelleinrichtung einwirkende thermische Beanspruchung
minimiert und Herstellungs- sowie Montagekosten bzw. -Aufwand reduziert
werden. Auch hat die Erfindung eine effiziente und reibungsarme
Anbindung von kraftübertragenden Elementen an die Abgasklappe
zu Ziel.
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Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mit Hilfe einer Stelleinrichtung
gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
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Die
Stelleinrichtung gemäß der Erfindung ist zur Betätigung
einer in einer Abgaseinrichtung eines Verbrennungsmotors auf einer
Welle schwenkbar gelagerten Klappe ausgebildet und weist eine Kopplungseinrichtung
auf, die antriebsseitig an ein Zug-Druckmittel und abtriebsseitig
an die Welle gekoppelt ist. Dabei ist die Kopplungseinrichtung zur Übertragung
einer vom Zug-Druckmittel ausgehenden Zugkraft in eine erste Rotationsbewegung
der Welle und zur Übertragung einer vom Zug-Druckmittel
ausgehenden Druckkraft in eine zweite Rotationsbewegung der Welle
ausgebildet. Die erste und die zweite Rotationsbewegung sind hierbei
zueinander entgegengesetzt bzw. gegenläufig.
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Mit
Hilfe dieser Stelleinrichtung wird ein einfach zu bewerkstelligender
Mechanismus mit lediglich drei miteinander wechselwirkenden Funktionsteilen
zur Verfügung gestellt, der obendrein mit nur einem einzigen
Kraftübertragungselement eine bidirektionale Drehbewegung
für die zu betätigende Abgasklappe realisierbar
ist. Die Kopplungseinrichtung kann hierbei direkt angrenzend an
die Abgaseinrichtung angeordnet sein.
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Es
ist insbesondere vorgesehen, dass die aus der Abgaseinrichtung herausführende
Abgasklappenwelle direkt mit der Kopplungseinrichtung in Eingriff
steht. Das Zug-Druckmittel ist hierbei gleichermaßen zur Übertragung
von annähernd gleichgroßen Zugkräften
und Druckkräften ausgebildet.
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Durch
eine reversible und bidirektionale Kopplung einer vom Zug-Druckmittel
zur Verfügung gestellten Translationsbewegung in eine Rotationsbewegung
der Klappenwelle kann die Stelleinrichtung gänzlich ohne
zusätzliche Rückstellelemente, wie Rückstellfedern,
ausgebildet werden. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise die Anzahl
benötigter funktioneller Bauteile reduziert, welche gerade
in einer Anordnung nahe der Abgaseinrichtung aufgrund der Hitzeentwicklung
extremen Belastungen ausgesetzt wären.
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Solche
extremen thermischen Beanspruchungen können sich letztlich
im Dauer- und Langzeitbetrieb einschränkend auf die Funktionalität
der Funktionsteile auswirken. Durch die erfindungsgemäße
Reduzierung von nahe an der Abgaseinrichtung angeordneten beweglichen
Bauteilen kann der sich auf die Funktionalität der Stelleinrichtung
negativ auswirkende thermische Einfluss reduziert werden.
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Nach
einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
weist die Kopplungseinrichtung ein mit der Welle drehfest verbundenes
Stellelement auf, an welchem ein Endabschnitt des Zug-Druckmittels
radial von der Welle beabstandet angelenkt ist. Hierbei ist insbesondere
das Zug-Druckmittel in einem Schwenkbereich des Stellelements zwangsgeführt.
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Unter
einem Schwenkbereich, im Sinne der Erfindung ist derjenige Bereich
zu verstehen, den das Stellelement in radialer Richtung, bezogen
auf die Welle zwischen den verschiedenen Stellungen der Abgasklappe
einnehmen kann. Im Falle einer scheibenförmigen Ausgestaltung
des Stellelements bleibt dieser Schwenkbereich im Wesentlichen konstant und
hat die Gestalt einer kreisförmigen Fläche, während
hingegen bei einer kurbel- oder hebelartigen Ausgestaltung des Stellelements
der Schwenkbereich durch eine bogen- oder kreissegmentartig ausgebildete
Fläche beschrieben werden kann innerhalb derer das als
Kurbel oder Hebel ausgebildete Stellelement drehbeweglich gelagert
ist.
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Dieser
Schwenkbereich, in welchem das Zug-Druckmittel vollständig
zwangsgeführt ist, schließt sich unmittelbar angrenzend
an die Drehachse des Stellelements und somit an die Welle der Abgasklappe
an.
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Durch
diese definierte und rigide Zwangsführung in unmittelbarer
Umgebung des Anlenkpunktes des Zug-Druckmittels an das Stellelement
wird erreicht, dass nicht nur Zugkräfte, wie im Stand der Technik
bekannt, sondern vor allem auch Druckkräfte vergleichbar
den Zugkräften auf das Stellelement und somit auf die Klappenwelle übertragen
werden können. Insoweit ist für die Betätigung
der Abgasklappe keinerlei Rückstellelement, wie etwa eine
Spiralfeder, erforderlich.
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Für
die Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass das Zug-Druckmittel
als Betätigungszug ausgebildet ist. Dieser weist typischerweise
einen als Zug-Druckkabel ausgebildeten Innenzug und einen den Innenzug
umgebenden Außenzug auf. Am Anlenkpunkt an das Stellelement
ragt der mit dem Stellelement in Eingriff stehende Innenzug nur
geringfügig aus dem Außenzug heraus. Der Außenzug
ist hierbei vorzugsweise räumlich fixiert. Er kann zum Beispiel
mittels eines dafür vorgesehenen Halteelements unmittelbar
angrenzend an den Schwenkbereich des Stellelements festgelegt sein.
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Alternativ
ist auch denkbar, das Zug-Druckmittel als Zug-Druckstange auszubilden,
welche an das Stellelement angelenkt ist und dabei zumindest transversal
zur Erstreckung des Zug-Druckmittels, das heißt senkrecht
zur Axialrichtung des Zug-Druckmittels fixiert ist.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass das Zug-Druckmittel im Schwenkbereich des Stellelements
nahezu vollkommen linear geführt ist. Zur effizienten Zug-
vor allem aber Druckübertragung ist eine starre Ausgestaltung
des Zug-Druckmittels oder aber eine starre lineare Zwangsführung,
in welcher das Zug-Druckmittel lediglich in Längsrichtung,
nicht aber in Querrichtung zu seiner Längserstreckung bewegt
werden kann, von Vorteil. Auf diese Art und Weise kann effektiv
vermieden werden, dass das Zug-Druckmittel bei einer hohen Druckbeanspruchung
eigenmächtig eine Ausgleichsbewegung durchführt,
welche zulasten der Kraftübertragung ginge.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen
dem stellelementseitigen Endabschnitt des Zug-Druckmittels und dem
Stellelement selbst ein Ausgleichsmechanismus vorgesehen. Dieser
ermöglicht eine Ausgleichsbewegung zwischen dem zwangsgeführten
Endabschnitt des Zug-Druckmittels und dem Stellelement, sodass eine Bewegung
des stellelementseitigen Anlenkpunktes des Zug-Druckmittels senkrecht
zu dessen Zwangsführung bei einer Verstellbewegung ausgeglichen werden
kann. Demzufolge ist das Zug-Druckmittel nicht an einem fixen, sondern
einem räumlich veränderbaren Anlenkpunkt mit dem
Stellelement gekoppelt.
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Von
Vorteil weist das Stellelement eine, bezogen auf die Welle sich
in Radialrichtung erstreckende Nut auf. In dieser Nut ist der mit
dem Stellelement in Eingriff bringbare Endabschnitt des Zug-Druckmittels
in Radialrichtung verschieblich angelenkt oder gelagert. Innerhalb
dieser Nut ist das mit dem Stellelement und somit mit der Welle
koppelbare Ende des Zug-Druckmittels linear zwangsgeführt. Wird
nun mit Hilfe des Zug-Druckmittels eine Zug- oder Druckkraft radial
beabstandet von der Welle auf das Stellelement übertragen,
bewegt sich dieses infolge der Krafteinleitung.
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Infolge
einer Rotation des hebel- oder kurbelähnlich ausgebildeten
Stellelements verändert sich sowohl die vertikale als auch
die horizontale Ortskoordinate des Anlenkpunktes. Ist nun der mit dem
Stellelement verbundene Endabschnitt des Zug-Druckmittels in einer
Richtung, etwa in der Vertikalen, zwangsgeführt, so kann
aufgrund des Ausgleichsmechanismus zwischen Stellelement und Zug-Druckmittel
eine Rotationsbewegung derart erfolgen, dass die Vertikalkomponente
des Anlenkpunktes bei der Drehbewegung im Wesentlichen konstant
bleibt und sich lediglich die Horizontalkomponente des Anlenkpunktes
entlang der eindimensionalen Translationsbewegung des Zug-Druckmittels bewegt.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Zug-Druckmittel
um den am Stellelement angelenkten Endabschnitt transversal zu seiner
Längserstreckung räumlich fixiert ist. Dies dient
einer optimalen Druckkraftübertragung und wirkt etwaigen
flexiblen Ausgleichsbewegungen des Zug-Druckmittels entgegen.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass der an das Stellelement ankoppelbare Endabschnitt
des Zug-Druckmittels mittels einer am Gehäuse der Kopplungseinrichtung
vorgesehenen Linearführung fixiert ist. Die räumliche
Fixierung des Zug-Druckmittels kann daher ohne gesonderte Fixierelemente
erfolgen. Der Betätigungszug ist beispielsweise direkt an
das Gehäuse der Kopplungseinrichtung, welche das Stellelement
umgibt, angeordnet.
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Nach
einer weiteren Ausführung ist zur mechanischen Kopplung
des Zug-Druckmittels mit dem Stellelement eine Zug-Druckstange vorgesehen
ist. Mittels einer solchen z. B. an einen Betätigungszug gekoppelten
Zug-Druckstange können insbesondere Druckkräfte
effizient und nahezu verlustfrei übertragen werden.
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Nach
einer Weiterbildung ist zudem vorgesehen, einen Außenzug
des Betätigungszuges am Gehäuse der Kopplungseinrichtung
anzuordnen. So stützt sich der Betätigungszug,
bzw. sein Außenzug am Gehäuse für die
Kopplungseinrichtung ab, während der sich in den Innenraum
des Gehäuses erstreckende Teil oder Endabschnitt des Innenzugs
mit dem Stellelement gekoppelt ist. Vorzugsweise ist hierbei der
Außenzug des Betätigungszuges fest mit dem Gehäuse
verbunden, während der Innenzug des Betätigungszuges
mit dem innerhalb des Gehäuses angeordneten Stellelement
in Eingriff oder in mechanischer Wirkverbindung steht.
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Von
Vorteil verläuft der Innenzug in einem als Zwangsführung
ausgebildeten Gehäuseabschnitt. Beispielsweise kann eine
gehäuseseitige Anbindung für den Betätigungszug
hülsen- oder schlauchartig ausgebildet sein und kann somit
als seitliche Führung, bzw. Zwangsführung für
den Innenzug dienen. Der schlauch- oder hülsenartig ausgebildete
Gehäuseabschnitt kann insbesondere entweder von einer Gehäusewandung
nach außen hervorstehen oder sich aber auch zum Innenraum
des Gehäuses hin als Vertiefung erstrecken.
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Der
sich in den Innenraum des Gehäuses erstreckende Teil des
Betätigungszugs kann entweder direkt oder über
ein weiteres Zug- und/oder Druckkraft übertragendes Element
gekoppelt sein. Dieses weitere Kopplungselement kann z. B. als Zug-Druckstange
ausgebildet sein. Von Vorteil ist auch diese zwangsgeführt,
sodass sie ausschließlich Zug- und/oder Druckkräfte
aber keine oder kaum Kräfte in Querrichtung überträgt.
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Insoweit
kann die am und/oder im Gehäuse für die Kopplungseinrichtung
vorgesehene Zwangsführung sowohl eine Zwangsführung
für den Innenzug des Betätigungszuges als auch
eine Zwangsführung für eine mit dem Innenzug verbundene,
vorzugsweise mit dem Innenzug verpresste Zug-Druckstange sein. Zur
Führung einer Zug-Druckstange können insbesondere
weitere Führungselemente, wie etwa parallel zueinander
verlaufende Führungsschienen innerhalb und/oder außerhalb
des Gehäuses vorgesehen werden.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stellelement
formschlüssig oder einstückig mit der Welle verbunden
ist. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der aus der
Abgaseinrichtung hinausführende und in die Kopplungseinrichtung
hineinragende Endabschnitt der Welle der Abgasklappe ein kantiges,
insbesondere ein Vierkant- oder Sechskantprofil aufweist, sodass
das Stellelement mit einer korrespondierenden Ausnehmung versehen,
direkt auf die Welle aufgeschoben und somit drehfest mit dieser
verbunden werden kann.
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Nach
einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, dass das Stellelement scheibenartig ausgebildet
ist und in Umfangsrichtung zumindest bereichsweise einen an ein Gehäuse
der Kopplungseinrichtung unmittelbar angrenzenden Bogenabschnitt
aufweist, an welchem das Zug-Druckmittel zumindest bereichsweise
entlang geführt ist. Bei dieser Ausführungsform
ist das Zug-Druckmittel zumindest kreissegmentartig und bereichsweise
um das scheibenartig ausgebildete Stellelement herum zwangsgeführt.
Auch hier können nicht nur Zug-, sondern insbesondere auch Druckkräfte
nahezu verlustfrei übertragen werden.
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Nach
einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass am Bogenabschnitt in Umfangsrichtung
voneinander beabstandete Aufnahme- oder Halteelemente für
das Zug-Druckmittel vorgesehen sind. Das Zug-Druckmittel kann also
im Bereich des Bogenabschnitts fest mit dem Stellelement verbunden
werden.
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Insbesondere
ist hierbei vorgesehen, dass das Zug-Druckmittel in Umfangsrichtung
des Stellelements über einen Winkelbereich von mindestens 60° bis
120° am Bogenabschnitt und möglicherweise darüber
hinaus entlang geführt ist. Durch diese Festlegung des
Zug-Druckmittels über ein Bogensegment um die Nabe der
Welle der Abgasklappe herum kann im Gegensatz zu herkömmlichen
Seilrollen erreicht werden, dass nicht nur Zug-, sondern vor allem Druckkräfte
vom Betätigungszug auf das scheibenartige Stellelement übertragen
werden können.
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Bei
einer Anbindung bzw. Führung des flexiblen Zug-Druckmittels
am Bogenabschnitt bzw. am Stellelement sind die Aufnahme- bzw. Haltelemente zur
radialen Fixierung des Zug-Druckmittels am Bogenabschnitt vorgesehen.
Die Aufnahme- bzw. Halteelemente sind hierbei dazu ausgebildet,
das am Bogenabschnitt anliegende oder aufliegende Zug-Druckmittel
zumindest bereichsweise axial zu übergreifen. Die einzelnen
Aufnahme- bzw. Halteelemente sind beispielsweise in Axialrichtung
vom Bogenabschnitt herauskragend und zur Bogenabschnittsfläche
bogenförmig geneigt angeordnet, sodass das Zug-Druckmittel
klemmend zwischen den Aufnahme- bzw. Halteelemententen und der Bogenabschnittsfläche
gehalten bzw. fixiert werden kann.
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Des
Weiteren ist vorgesehen, dass das Stellelement ein in Umfangsrichtung
vom Bogenabschnitt versetzt oder benachbart angeordnetes Anbindungselement
aufweist, welches zur Befestigung, Anlenkung oder Aufnahme eines
Endabschnitts des Zug-Druckmittels am Stellelement ausgebildet ist. Das
freie Ende des Zug-Druckmittels, wie etwa der Endabschnitt eines
Innenzugs eines Betätigungszugs kommt typischerweise an
dem radial zur Welle beabstandeten Anbindungselement zu liegen.
Die Anbindung des freien Endes des Zug-Druckmittels am Anbindungselement
des Stellelements kann beispielsweise mittels Verpressen oder dergleichen form-
oder kraftschlüssigen Verbindungsmechanismen erfolgen.
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Nach
einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Gehäuse der
Kopplungseinrichtung im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und
unmittelbar an der Abgaseinrichtung angeordnet ist. Die Zylinderachse
fällt hierbei im Wesentlichen mit der Welle der Abgasklappe
zusammen. Durch die unmittelbar angrenzende Anordnung der Kopplungseinrichtung
an der Abgaseinrichtung kann zum einen Bauraum eingespart und eine
besonders kompakte Bauweise zur Verfügung gestellt werden.
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Insbesondere
erlaubt die geringe Anzahl beweglicher Elemente der Kopplungseinrichtung
eine unmittelbare Anordnung an die Abgaseinrichtung. Der nur mit
einer geringen Anzahl an beweglichen Funktionsteilen auskommende
Aufbau der Kopplungseinrichtung erlaubt eine derartige Anordnung unmittelbar
angrenzend an das heiße Abgasrohr. Aufgrund der geringen
Anzahl beweglicher Bauteile und der überaus effizienten
Kopplung zwischen Zug-Druckmittel und drehbarem Stellelement kann trotz
extremer thermischer Beanspruchungen ein reibungsloser und zuverlässiger
Betrieb der Stelleinrichtung zur Verfügung gestellt werden.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass das Zug-Druckmittel mit einem Außenzug tangential
angrenzend an das Gehäuse der Kopplungseinrichtung angeordnet
und mit einem Innenzug im Gehäuseinneren an das Stellelement
angelenkt ist. Hierbei kann insbesondere vorgesehen werden, den
Außenzug sogar einstückig in das Gehäuse
der Kopplungseinrichtung zu integrieren. Dies kann unter fertigungsrationellen
Gesichtspunkten insbesondere bei der Endmontage als auch im Hinblick
auf die thermische Belastbarkeit der Ankopplung von Vorteil sein.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass der Innenzug des Zug-Druckmittels, insbesondere
derjenige Teil, welcher innerhalb des Gehäuses der Kopplungseinrichtung
mit dem Stellelement in mechanischer Wirkverbindung steht, radial
nach innen vom Stellelement und radial nach außen vom Gehäuse
der Kopplungseinrichtung zwangsgeführt ist. Bei dieser
Ausführungsform kann der Innenzug auch entlang einer am Stellelement
umlaufenden Nut anliegen. So ist hierbei vorgesehen, dass der Innenzug
gerade zwischen der Innenseite des Gehäuses der Kopplungseinrichtung
und einem der Gehäuseinnenwand korrespondierenden Bogen-
oder Scheibenabschnitt des Stellelements zwangsgeführt
ist.
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Beim
Einleiten einer Druckkraft durch den Innenzug kann dieser aufgrund
der kreissegmentartigen Bogenführung innerhalb des Gehäuses
der Kopplungseinrichtung keine Ausgleichsbewegung in Radialrichtung
vollziehen. Die eingeleitete Druckkraft wird somit nahezu vollständig
in eine auf das Stellelement einwirkende Rotationsbewegung übertragen.
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Ausführungsbeispiele
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Weitere
Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung werden mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei
bilden sämtliche beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig
von den Patentansprüchen und deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Abgasrohrs mit einer eine Bogenführung
aufweisenden Kopplungseinrichtung,
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2 die
Stelleinrichtung gemäß 1 von unten,
teilweise geschnitten,
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3 eine
vergrößerte Darstellung der Kopplungseinrichtung
gemäß 2,
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4 ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer zwangsgeführten
Kopplung eines Betätigungszuges an einem drehbaren Stellelement
und
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5 eine
Seitenansicht der Kopplungseinrichtung gemäß 4.
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Die
in den 1 bis 3 gezeigte Stelleinrichtung
weist eine äußerst flache zylindrisch ausgebildete
Kopplungseinrichtung 14 mit einer nahezu scheibenartigen
Grundgeometrie auf. Die Kopplungseinrichtung 14 mit ihrem
zylindrischen Gehäuse 22 ist in direkter Verlängerung
der aus dem Abgasrohr 10 herausführenden Welle 12 der
nicht explizit gezeigten Abgasklappe angeordnet.
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An
das zylindrische Gehäuse 22 der Kopplungseinrichtung 14 ist
antriebsseitig ein als Betätigungszug 19 ausgebildetes
Zug-Druckmittel tangential angelenkt. Der Außenzug 20 des Betätigungszuges 19 ist
direkt und unmittelbar mit dem Gehäuse 22 der
Kopplungseinrichtung 14 verbunden. Der Innenzug 18 oder
das Zug-Druckkabel 18 erstreckt sich indessen bogen- oder
kreissegmentartig in den Innenraum der Kopplungseinrichtung 14.
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Die
Kopplungseinrichtung 14 umschließt in Radialrichtung
die Welle 12 der Abgasklappe. Mit dieser ist ein Stellelement 16 drehfest
verbunden, an welchem wiederum der Innenzug 18 des Betätigungszuges 19 angelenkt
ist. Das freie Ende des Innenzugs 18 ist an ein radial
zur Welle 12 beabstandetes Anbindungselement 24 des
zumindest partiell als Scheibe ausgebildeten Stellelements 16 angeordnet.
Daran anschließend erstreckt sich der Innenzug kreissegment-
oder bogenartig und somit radial beabstandet zur Welle 12 an
der Stellscheibe 16.
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Zur
weiteren, insbesondere zur radialen Fixierung und Bogensegmentführung
innerhalb der Kopplungseinrichtung 14 ist der Innenzug 18 bereichsweise
mittels einzelner Aufnahme- oder Haltelemente 26 an einen
Bogenabschnitt 28 des Stellelements 16 gehalten
oder angelenkt. Der Bogenabschnitt 28 stellt eine radiale
Verbreiterung der Stellscheibe 16 dar, wobei der radial
außen liegende Teil dieses Bogenabschnitts 28 unmittelbar
an die Innenwand des zylindrischen oder scheibenartig ausgebildeten
Gehäuses 22 der Kopplungseinrichtung 14 angrenzt.
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Alternativ
oder ergänzend zu den Halte- oder Aufnahmeelementen 26 kann
nach der Erfindung auch vorgesehen sein, den Innenzug 18 beispielsweise
in einer umfangsseitigen Aufnahme oder Nut der Stellscheibe 16 zu
führen. Eine für die Übertragung von Druckkräften
erforderliche bogenartige Zwangsführung kann prinzipiell
bereits mit Hilfe einer bogensegmentartigen Führung des
Innenzugs zwischen einer radialen Begrenzung des Stellelements 16 und
der Innenwand des Gehäuses 22 zur Verfügung
gestellt werden. Der Schwenk- oder Drehbereich 30 dieser
Zwangsführung kann bei dieser Ausführungsform
als kreisförmig bzw. bogensegmentartig beschrieben werden.
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Insgesamt
ermöglicht die bogensegmentartige Zwangsführung
des Innenzugs zum einen eine richtungsumkehrende Zug-Druckübertragung,
welche in eine bidirektionale Rotationsbewegung der Abgasklappe überführt
werden kann. Des Weiteren kann die kraftübertragende Kopplungseinrichtung aufgrund
der geringen Anzahl beweglicher Teile besonders platzsparend und
in kosteneinsparender Weise verwirklicht werden. Zudem bietet die Zug-Druckübertragung
mit Hilfe eines flexibel ausgestalteten Betätigungszuges
vielfältige und universelle Anwendungsmöglichkeiten.
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Die 4 und 5 zeigen
schematische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform
einer zwangsgeführten Zug- und Druckkraft übertragenden Anbindung
eines Betätigungszuges 118, 120 an ein die
Abgasklappe betätigendes Stellelement 116. Das Stellelement 116 ist
bei dieser Ausführungsform nach Art eines Hebels oder nach
Art einer Kurbel ausgebildet und weist eine in Radialrichtung verlaufende
Nut 126 zum Bewegungsausgleich zwischen dem zwangsgeführten
Betätigungszug 118, 120 und dem auf der
Welle 112 drehfest angeordneten Stellelement 116 zur
Verfügung.
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Der
Betätigungszug, insbesondere sein Außenzug 120 ist
mittels einer Linearführung 122 am Gehäuse
der Kopplungseinrichtung 114 fixiert bzw. daran angelenkt.
Das in den 4 und 5 nicht explizit
gezeigte Gehäuse für die Kopplungseinrichtung
verdeckt und schützt die beweglichen Teile, insbesondere
das Stellelement 16 und die Anlenkpunkte an die Welle 114 und
an das Stellelement 124.
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Die
Kopplung zwischen dem Betätigungszug 118, 120,
bzw. des Innenzugs 118 des Betätigungszuges mit
dem scheibenartigen Stellelement erfolgt über einen mit
dem Innenzug fest verbundenen, etwa verpresste, Zug-Druckstange 132.
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Diese
ist fest mit dem freien Ende des Innenzugs 118 verbunden
und greift mit einem etwa einem stift- oder nippelähnliches
Fortsatz in die Führungsnut 126 des Stellelements 116 ein.
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Die
in 4 gestrichelt angedeutete Linearführung 122 ermöglicht
lediglich eine horizontale Bewegung des Innenzugs 118 und/oder
der Zug-Druckstange 132 und stellt eine Zwangsführung
für den Innenzug 118 bzw. für die Zug-Druckstange 132 zur Verfügung,
sodass insbesondere vom Betätigungszug übertragene
Druckkräfte optimal an das Stellelement 116 und
letztlich an die Welle 112 übertragen werden können.
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Zur
Maximierung einer Druckkraftübertragung ist der vom Außenzug 120 freigelegte
Bereich 118 des Innenzugs möglichst kurz ausgebildet.
Mit anderen Worten ist die Linearführung 122 bzw.
die Zwangsführung möglichst dicht an den gestrichelt angedeuteten
Schwenkbereich 130 des Stellelements 116 herangeführt.
Die Linearführung 122 und der Schwenkbereich können
auch räumlich überlappend angeordnet sein.
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Bei
Einleitung einer Zug- oder Druckkraft verschiebt sich der Innenzug 118 gegenüber
dem Außenzug 120 und aufgrund der Anlenkung 124 des
Innenzugs 118 am Stellelement 116 wird Letzteres
in eine Rotationsbewegung versetzt. Da der Betätigungszug 118, 120 nahezu
vollkommen unbeweglich in der Vertikalen ausgebildet ist, ermöglicht
die sich in Radialrichtung zur Welle 112 erstreckende Nut 126, in
welcher der Innenzug 118 angelenkt ist, eine Ausgleichsbewegung.
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In
einer Stellung, in welcher die Führungsnut 126 beispielsweise
vertikal nach oben weist, ist der Anlenkpunkt 124 in einem
minimalen Radialabstand zur Welle 112. Das Einleiten einer
weiteren Zug- oder Druckkraft führt zu einer weiteren Rotationsbewegung,
welche mit einer Ausgleichsbewegung des Anlenkpunktes 124 dergestalt
einhergeht, dass sich der Anlenkpunkt 124 radial von der
Welle 112 entfernt.
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- 10
- Abgasrohr
- 12
- Welle
- 14
- Kopplungseinrichtung
- 16
- Stellelement
- 18
- Innenzug
- 19
- Betätigungszug
- 20
- Außenzug
- 22
- Gehäuse
- 24
- Anbindungselemente
- 26
- Aufnahme-Haltelement
- 28
- Bogenabschnitt
- 30
- Schwenkbereich
- 112
- Welle
- 114
- Kopplungseinrichtung
- 116
- Stellelement
- 118
- Innenzug
- 120
- Außenzug
- 122
- Linearführung
- 124
- Anbindungspunkt
- 126
- Führungsnut
- 130
- Schwenkbereich
- 132
- Zug-Druckstange
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004061381
A1 [0004]
- - DE 102005033601 A1 [0007]