DE102007001991A1 - Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen Download PDF

Info

Publication number
DE102007001991A1
DE102007001991A1 DE102007001991A DE102007001991A DE102007001991A1 DE 102007001991 A1 DE102007001991 A1 DE 102007001991A1 DE 102007001991 A DE102007001991 A DE 102007001991A DE 102007001991 A DE102007001991 A DE 102007001991A DE 102007001991 A1 DE102007001991 A1 DE 102007001991A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tree trunk
tree
funding
conveying means
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007001991A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Emele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baljer & Zembrod & Co KG GmbH
Original Assignee
Baljer & Zembrod & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baljer & Zembrod & Co KG GmbH filed Critical Baljer & Zembrod & Co KG GmbH
Priority to DE102007001991A priority Critical patent/DE102007001991A1/de
Priority to AT07022381T priority patent/ATE461796T1/de
Priority to EP07022381A priority patent/EP1941979B1/de
Priority to DE502007003213T priority patent/DE502007003213D1/de
Priority to RU2007143957/12A priority patent/RU2372190C2/ru
Publication of DE102007001991A1 publication Critical patent/DE102007001991A1/de
Priority to AT0046208U priority patent/AT10517U3/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C7/00Wood-turning machines; Equipment therefor
    • B27C7/005Wood-turning machines; Equipment therefor by means of a rotating tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/10Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools

Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen (3a, 3b, 3c) vorgeschlagen. Die Vorrichtung umfasst Fördermittel (7) zum Drehen der Baumstämme in einer Position, in welcher die Wurzelanläufe entfernt werden. Dabei liegt ein Baumstamm (3b) auf Flächenbereichen (6a, 6b) der Fördermittel (7) auf. Erfindungsgemäß sind die Fördermittel mit Auflageflächenbereichen (6a, 6b) um eine Achse drehbar gelagert.

Description

  • Die Erfindung betriff eine Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Es sind bereits unterschiedliche Vorrichtungen zum Entfernen „Wurzelreduzierer" bezeichnet, bekannt geworden.
  • Bei einem solchen Wurzelreduzierer sind an einem Grundrahmen Fördereinheiten für ein transversales Fördern der Stämme in eine Bearbeitungsposition und aus dieser heraus vorgesehen. In der Bearbeitungsposition liegt ein Baumstamm auf normalerweise zwei Kettenfördereinheiten, mit welchen der Baum um seine Längsachse gedreht werden kann. In der Lage auf dem Kettenförderer wird ein Niederhalter, der ebenfalls mit Kettenfördererelementen oder mit Rollen ausgestattet ist, angedrückt und gleichzeitig wird eine Fräswelle an die Wurzelanlaufbereiche herangefahren, wobei unter Drehung des Baumes der Wurzelanlaufbereich umfänglich abgefräst wird.
  • Nach diesem Vorgang transportieren Förderarme den Baumstamm transversal weiter, wobei die Bearbeitungsstelle mit einem neuen Baumstamm bestückt wird. Alternativ kann der Quertransport auch über einen heb- und senkbaren Querförderer erfolgen, um ggf. Baumstämme ohne weitere Bearbeitung durchzufördern.
  • Aus der europäischen Patentschrift EP 0 477 166 B1 ist eine weitere Vorrichtung zum Reduzieren der Wurzelenden von Baumstämmen bekannt. Dieser Wurzelreduzierer umfasst eine Einrichtung zum Drehen des Baumstammes sowie ein gegen das Wurzelende des Baumstammes anstellbares, rotierendes Fräswerkzeug. Die Einrichtung zum Drehen des Baumstammes weist mehrere zur horizontalen und zur Längsachse des Baumstammes schräg gestellte endlose umlaufende Mitnehmer und mehrere am tieferen Ende der Mitnehmer angeordnete seitlich an dem Baumstamm anlegbare Stützrollen auf.
  • Bei Wurzelreduzierern ist grundsätzlich die Durchlaufzeit bedeutsam.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen der einleitend bezeichneten Art bereitzustellen, die eine vergleichsweise kleinere Durchlaufzeit inklusive des Wurzelreduziervorgangs bei einem transversalen Transport der Baumstämme durch die Vorrichtung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen aus, die Fördermittel zum Drehen der Baumstämme in einer Position umfasst, in welcher die Wurzelanläufe entfernt werden, wobei ein Baumstamm auf Flächenbereichen der Fördermittel aufliegt. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Fördermittel mit Flächenbereichen um eine Achse drehbar gelagert sind. D. h. die Fördermittel selbst und nicht nur etwaige Bewegungseinheiten an den Fördermitteln für die Drehung der Baumstämme können zusammen mit den Flächenauflagebereichen gedreht werden. Damit sind die Fördermittel nicht nur dazu ausgebildet, eine Drehung des Baumstamms während einer Wurzelreduzierung zu ermöglichen, sondern können außerdem einen transversalen Transport, z. B. beim Ein- und Ausfördern des Baumstamms in die Bearbeitungsposition durch Drehen der Fördermittel um die eigene Achse bereitzustellen. Das eröffnet die Möglichkeit, dass sich Ein- und Ausförderprozesse mit einem Bearbeitungsprozess am Wurzelanlaufbereich überschneiden lassen, wodurch die Durchlaufzeit eines Baumstamms durch die Vorrichtung insgesamt verkleinert werden kann. Als Basis umfasst die Vorrichtung vorzugsweise eine Querförderanlage zum Ein- und Ausfördern von Baumstämmen. Innerhalb einer solchen Anlage sind die Fördermittel untergebracht. Ggf. umfasst die Anlage ein gemeinsames Gestell, an dem Ein- und Ausförderelemente und die Fördermittel angeordnet sind.
  • Durch die um sich selber drehbaren Fördermittel kann zudem der Transport der Baumstämme transversal durch die Vorrichtung „weicher" gestaltet werden, wenn z. B. Förderarme der Fördermittel den Baumstamm zunächst kontinuierlich aufnehmen und nach der Bearbeitung wieder kontinuierlich weitergeben, an eine andere Transportvorrichtung.
  • Vorzugsweise umfassen die Fördermittel Kettenförderer, insbesondere eine umlaufende Kettenraupe. Dies stellt eine bereits erprobte Ausgestaltung des Fördermittels für das in Drehung versetzen eines Baumstamms dar.
  • In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bilden die Fördermittel eine V-förmige Auflage. Grundsätzlich ist ein in einem "V" liegender Stamm durch die V-Geometrie lagefixiert. Durch Drehen der Fördermittel kann ein Stamm beispielsweise mit einer Seite der V-Auflage erfasst und angehoben werden, insbesondere soweit, dass der Baumstamm aus dem "V" nicht mehr von selbst herausrollen kann. Hierzu sollten Auflageflächenbereiche von beiden V-Seiten einen kleineren Winkel als 90° zu einer Senkrechten annehmen. Bei entsprechender Ausgestaltung von Niederhaltermitteln ist dies jedoch nicht zwingend erforderlich. Ein transversaler Weitertransport nach der Bearbeitung des Baumstamms kann dann nach Weiterdrehen der Fördermittel und damit der V-förmigen Auflage erfolgen, wobei vorzugsweise eine V-Seite soweit abgesenkt wird, dass der Baumstamm bereits durch Schwerkraft aus dem "V" herausrollt bzw. zumindest durch ein Auflageseite des "V" nicht behindert wird.
  • In einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Fördermittel wenigstens zwei Förderelemente, die im Abstand zueinander in einer Flucht angeordnet sind, die der gewünschten Lage der Längserstreckung des Baumstamms, der darin liegen soll, entspricht. In diesem Zusammenhang ist es zudem bevorzugt, wenn die Fördermittel an einem Gestell angeordnet sind, das insbesondere für einen transversalen Transport von Baumstämmen ausgelegt ist. D. h. die Baumstämme werden quer zur Längsachse durch das Gestell transportiert. Eine Station des Baumstamms stellt dann die Position in den Fördermitteln dar, in welcher eine Wurzelreduzierung stattfinden kann.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Fördermittel mehrere Einzelförderarme, insbesondere drei Förderarme, die in Sternform angeordnet sind. Z. B. weisen die Förderarme einen gleichmäßigen Winkelabstand von 120° auf. Abhängig von der Drehposition der gesamten Fördermittel kommen als Auflageflächenbereiche verschiedene Abschnitte der Förderarme in Betracht.
  • Zur Aufnahme eines Baumstamms drehen insbesondere zwei auf einer Achse hintereinander liegende Fördermittel mit Förderarmen aus einem Auflagegestell heraus ihre Förderarme in Richtung Baumstamm, der bis zu dieser Stelle gefördert wurde. Durch insbesondere synchrones Weiterdrehen der Fördermittel kann der Baumstamm angehoben werden, um ihn in eine Fräsposition zu bringen. Noch während des Anhebens wird vorzugsweise eine Niederhaltereinrichtung, die mit den Fördermitteln zusammenwirkt abgesenkt, um den Baumstamm auf die Fördermittel zu drücken und in Eigendrehung zu versetzen. Drehmittel für eine Eigendrehung des Baumstamms um seine Längsachse können an den Fördermitteln und/oder am Niederhalter vorgesehen sein. Beim Weiterdrehen der Fördermittel um ihre Achse findet zugleich zur Anhebebewegung eine transversale Bewegung statt, bei welcher der Baumstamm vorzugsweise über die Drehachse der Fördermittel hinweg transversal auf insbesondere eine der Aufnahmeseite entgegensetzte Seite bewegt und dort auf einem Gestell für einen Weitertransport abgelegt wird. Hierzu tauchen die Förderarme der Fördermittel vorzugsweise synchron in ein Auflagegestell, auf dem der Baumstamm zurück bleibt.
  • Parallel zum Drehvorgang der Fördermittel um Ihre eigene Achse kann nicht nur der Niederhalter einen Baumstamm in den Fördermitteln fixieren. Darüber hinaus ist es möglich, dass während des Entfernungsvorgangs des Wurzelanlaufbereichs die Fördermittel in eine Stammauswerfrichtung weiter drehen. Damit lässt sich ein Wurzelreduziervorgang zeitlich verkürzen, da Abläufe, die ansonsten sequenziell hintereinander liegen, sich zeitlich überlappen lassen. Denn während der andere Baumstamm noch reduziert wird, kann durch das Weiterdrehen der Fördermittel ein neuer Baumstamm aufgenommen werden, wobei nach der Ablage des fertig reduzierten Baumstamms bereits während der Positionierung des neu aufgenommenen Baumstamms für den Reduziervorgang dieser vom Niederhalter in die Fördermittel gedrückt wird. Damit kann unmittelbar nach Erreichen einer frühst möglichen „Reduzierposition" der Bearbeitungsvorgang starten. Es ist also nicht mehr erforderlich, dass zunächst ein Baumstamm in die richtige Bearbeitungsposition gebracht wird, dann ein Niederhalter diesen in der Bearbeitungsposition andrückt und erst daraufhin ein Bearbeitungsvorgang startet, wobei die Aufnahme eines neuen Baumstamms erst dann stattfindet, wenn der bearbeitete Baumstamm vollständig „ausgeworfen" ist. Vielmehr lassen sich die Vorgänge des Aufnehmens, Niederhaltens, Bearbeitens und Auswerfens nunmehr zeitlich überlappen.
  • Um den Überlappungsgrad zur erhöhen, wird im Weiteren vorgeschlagen, dass der Niederhalter einer im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen größere transversal Bewegung ausführen kann. Hierdurch ist es möglich einen Baumstamm durch entsprechendes Anpressen des Niederhalters bereits kurz nach seiner Aufnahme in den Fördermitteln zu fixieren, so dass zu einem sehr frühen Zeitpunkt eine Bearbeitung des Baumstamms stattfinden kann.
  • Zeichnungen
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a bis 1e in unterschiedlichen Bearbeitungsphasen von Baumstämmen eine Vorrichtung zur Reduzierung bzw. Entfernung des Wurzelanlaufbereichs an Baumstämmen in einer stark vereinfachten Seitenansicht und
  • 2a und 2b einen Ausschnitt einer Vorrichtung nach den 1a bis 1e in einer vergrößerten Seitenansicht, die mehr Details wiedergibt, in zwei Bearbeitungssituationen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1a bis 1e bzw. 2a sowie 2b sind Baumstämme in unterschiedlichen Durchlaufphasen durch eine Vorrichtung 1 zur Entfernung bzw. Reduzierung des Wurzelanlaufbereichs an Baumstämmen dargestellt. Die Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung 1 ist mit einem Pfeil 2 symbolisiert. Baumstämme, die die Vorrichtung durchlaufen haben vorzugsweise eine Länge von 3–6 m.
  • In 1a ist die Vorrichtung 1 mit drei Baumstämmen 3a, 3b sowie 3c abgebildet. Während ein Baumstamm 3b zentral in der Vorrichtung 1 positioniert ist, wird ein Baumstamm 3a ein und ein Baumstamm 3c gerade ausgefördert.
  • In der Position gemäß 1a wird der Baumstamm 3b in seinem Wurzelanlaufbereich mittels einer Fräseinrichtung 4 bearbeitet, wobei ein Niederhalter 5 den Baumstamm 3b auf Auflagebereiche 6a, 6b einer Fördereinrichtung 7 mit Förderarmen 7a bis 7c drückt.
  • Vorzugsweise sind in einer Richtung, in welcher der Baumstamm zum Liegen kommen soll, mehrere Fördereinrichtungen axial hintereinander gesetzt (nicht darstellt).
  • Im Fräsmodus gemäß 1a wird der Baumstamm um seine eigene Längsachse gedreht. Hierzu sind sowohl am Niederhalter 5 Kettenförderer 5a, 5b als auch an Förderarmen 7a, 7b, 7c der Fördereinrichtung 7 Kettenförderer 8a, 8b, 8c vorgesehen, die sich endlos durch eine entsprechende Antriebseinheit 9 in der Art einer „Baggerraupe" drehen.
  • Nicht an allen Fördereinrichtungen sind vorzugsweise Kettenförderer vorgesehen. Beispielsweise weisen lediglich die ersten beiden Fördereinrichtungen Kettenförderer auf. Hingegen können die weiteren Fördereinrichtungen sich nur um die eigene Achse drehen, um synchron mit den anderen Fördereinrichtungen den Baumstamm transversal weiterzubewegen.
  • Teil der Antriebeinheit 9 können Antriebsritzel 9a, 9b sein.
  • Beim Fräsvorgang gemäß 1a sind die Kettenförderer 5a, 5b des Niederhalters 5 und zumindest die Kettenförderer 8b, 8c der Fördereinrichtung 7 aktiv, um den Baumstamm beim Fräsvorgang mit der Fräseinrichtung 4 mit in einer gewünschten Geschwindigkeit zu drehen.
  • Beim Fräsvorgang ist die Fräseinrichtung 4 über einen Arm 4a an den Baumstamm herangeschwenkt. Nach Beendigung der Bearbeitung wird die Fräseinrichtung 4 vom Baumstamm 3b zurückgefahren, der Niederhalter 5 wird angehoben, so dass sich die Fördereinrichtung 7 um ihre eigene Achse 10 drehen kann, was eine Transversalbewegung des Baumstamms 3b in Förderrichtung 2 zur Folge hat. Gleichzeitig wurde der Baumstamm 3c mit Hilfe eines Transportarmes 11 weiterbefördert, um Platz für den Baumstamm 3b in einer Lagerkuhle 12 (siehe insbesondere 1c) zu machen. Währenddessen wird ein neuer Baumstamm 3a zu der Fördereinrichtung 7 hintransportiert, über zum Beispiel einen weiteren Transportarm 13 aus einer Lagerkuhle 14 heraus.
  • Währenddessen dreht sich die Fördereinrichtung 7 um ihre Achse 10 weiter, so dass der Förderarm 7a den Baumstamm 3a von einem Querförderer 15 für die Bearbeitung mit der Fräseinrichtung 4 aufnehmen kann (siehe insbesondere 1e).
  • In den 1a bis 1e ist ein Ablauf dargestellt, der sich hinsichtlich gleichzeitig ablaufender Vorgänge für einen Baumstamm weiteroptimieren lässt.
  • Eine größere Überlappung wird in den 2a und 2b verdeutlich. In den 2a und 2b ist die Situation dargestellt, dass unmittelbar nach dem „Auswurf" eines Baumstamms 16 von der Fördereinrichtung 7 sogleich ein neuer Baumstamm 17 für eine Bearbeitung aufgenommen wird. Damit kann ein Bearbeitungszyklus für einen Baumstamm reduziert werden.
  • In den 2a und 2b sind Details der Kettenförderer 8a, 8b, 8c an den Förderarmen 7a, 7b, 7c dargestellt. Die Kettenförderer 8a, 8b, 8c werden beispielsweise über auf der Achse 10 sitzende Antriebsritzel 9a angetrieben.
  • 1
    Vorrichtung zur Entfernung des Wurzelanlaufsbereichs an Baumstämmen
    2
    Pfeil
    3a
    Baumstamm
    3b
    Baumstamm
    3c
    Baumstamm
    4
    Fräseinrichtung
    4a
    Arm
    5
    Niederhalter
    5a
    Kettenförderer
    5b
    Kettenförderer
    6a
    Auflagebereich
    6b
    Auflagebereich
    7
    Fördereinrichtung
    7a
    Förderarm
    7b
    Förderarm
    7c
    Förderarm
    8a
    Kettenförderer
    8b
    Kettenförderer
    8c
    Kettenförderer
    9
    Antriebseinheit
    9a
    Antriebsteil
    9b
    Antriebsteil
    10
    Achse
    11
    Transportarm
    12
    Lagerkuhle
    13
    Transportarm
    14
    Lagerkuhle
    15
    Querförderer
    16
    Baumstamm
    17
    Baumstamm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0477166 B1 [0005]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaus bei Baumstämmen (3a, 3b, 3c, 16, 17) mit Fördermittel (5, 7) zum Drehen der Baumstämme (3a, 3b, 3c, 16, 17) in einer Position, in welcher die Wurzelanläufe entfernt bzw. reduziert werden, wobei ein Baumstamm (3a, 3b, 3c, 16, 17) auf Flächenbereichen (6a, 6b) der Fördermittel (7) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (5, 7) mit Auflageflächenbereichen (6a, 6b) um eine Achse (10) drehbar gelagert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (5, 7) einen Kettenförderer (5a, 5a, 8a, 8b, 8c) umfassen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) eine V-förmige Auflage bilden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel wenigstens zwei Förderelemente (7) umfassen, die im Abstand zueinander in einer Flucht angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) an einem Gestell (15) angeordnet sind, dass für einen transversalen Transport von Baumstämmen (3a, 3b, 3c, 16, 17) ausgelegt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) mehrere Einzelfördererarme (7a, 7b, 7c) umfassen, die in Sternform angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (7) mit einem Niederhalter (5) zusammenwirken.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Niederhalters (5) und der Fördermittel (7) derart aufeinander abgestimmt ist, dass ein Baumstamm (17) an die Fördermittel (5) bereits vor Erreichen seiner Endlage für einen Entfernungs- bzw. Reduzierungsvorgang des Wurzelanlaufs gepresst wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Niederhalters (5) und der Fördermittel (7) derart aufeinander abgestimmt ist, das noch während des Entfernungs- bzw. Reduzierungsvorgangs die Fördermittel (7) in eine Baumstammauswurfrichtung weitergedreht werden.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (5) einen im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen größeren Transversalhub ausführen kann.
DE102007001991A 2007-01-08 2007-01-08 Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen Withdrawn DE102007001991A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007001991A DE102007001991A1 (de) 2007-01-08 2007-01-08 Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen
AT07022381T ATE461796T1 (de) 2007-01-08 2007-11-19 Vorrichtung zum enfernen oder reduzieren des wurzelanlaufs bei baumstämmen
EP07022381A EP1941979B1 (de) 2007-01-08 2007-11-19 Vorrichtung zum Enfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen
DE502007003213T DE502007003213D1 (de) 2007-01-08 2007-11-19 Vorrichtung zum Enfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen
RU2007143957/12A RU2372190C2 (ru) 2007-01-08 2007-11-26 Устройство для удаления или уменьшения комлевого утолщения бревен
AT0046208U AT10517U3 (de) 2007-01-08 2008-09-01 Vorrichtung zum entfernen oder reduzieren des wurzelanlaufs bei baumstämmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007001991A DE102007001991A1 (de) 2007-01-08 2007-01-08 Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007001991A1 true DE102007001991A1 (de) 2008-07-10

Family

ID=38955924

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007001991A Withdrawn DE102007001991A1 (de) 2007-01-08 2007-01-08 Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen
DE502007003213T Active DE502007003213D1 (de) 2007-01-08 2007-11-19 Vorrichtung zum Enfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502007003213T Active DE502007003213D1 (de) 2007-01-08 2007-11-19 Vorrichtung zum Enfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1941979B1 (de)
AT (2) ATE461796T1 (de)
DE (2) DE102007001991A1 (de)
RU (1) RU2372190C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU2015298235B2 (en) * 2014-07-29 2020-01-02 Kadant Northern U.S. Llc Butt flare reducing apparatus for logs and related methods of reducing butt flare
CN108839185A (zh) * 2018-06-13 2018-11-20 芜湖瑞祥木业包装有限公司 木材去皮装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847353C3 (de) * 1977-11-04 1987-11-12
EP0477166B1 (de) 1990-09-18 1994-04-13 Max Stingl Vorrichtung zum Reduzieren der Wurzelenden von Baumstämmen
DE69819339T2 (de) * 1997-05-05 2004-08-12 Bruks Ab Vorrichtung zum reduzieren der wurzelenden von baumstämmen

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2642904A (en) * 1951-02-06 1953-06-23 John H Pearce Log debarker and chipper
FR2407801A1 (fr) * 1977-11-04 1979-06-01 Bruks Mekaniska Ab Procede et machine pour le travail de pieces oblongues, par enlevement de matiere
AT397225B (de) * 1992-05-06 1994-02-25 Stingl Max Vorrichtung zum reduzieren der wurzelenden von baumstämmen
DE202007000499U1 (de) * 2007-01-08 2007-04-05 Baljer & Zembrod Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847353C3 (de) * 1977-11-04 1987-11-12
EP0477166B1 (de) 1990-09-18 1994-04-13 Max Stingl Vorrichtung zum Reduzieren der Wurzelenden von Baumstämmen
DE69819339T2 (de) * 1997-05-05 2004-08-12 Bruks Ab Vorrichtung zum reduzieren der wurzelenden von baumstämmen

Also Published As

Publication number Publication date
EP1941979A1 (de) 2008-07-09
AT10517U3 (de) 2009-11-15
EP1941979B1 (de) 2010-03-24
RU2007143957A (ru) 2009-06-10
AT10517U2 (de) 2009-05-15
RU2372190C2 (ru) 2009-11-10
ATE461796T1 (de) 2010-04-15
DE502007003213D1 (de) 2010-05-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007049156A1 (de) Schneidemaschine zum Schneiden von Materialblöcken
DE102018207498A1 (de) Bearbeitungsverfahren für ein werkstück
DE2128492A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von hohlen Gegenstanden
DE2754502A1 (de) Vorrichtung zum axialen transportieren von holzstuecken durch eine bearbeitungsstation
EP1941979B1 (de) Vorrichtung zum Enfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen
DE69924565T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschärfen von plattenförmigem Material
EP3406362A1 (de) Raupenzugziehmaschine und ziehverfahren
DE202007000499U1 (de) Vorrichtung zum Entfernen oder Reduzieren des Wurzelanlaufs bei Baumstämmen
DE10305255A1 (de) Einheit zur Beförderung von Bauteilen an eine Station zur Montage von mindestens einem Bauteil auf einem Paneel aus Holz oder Ähnlichem
CH663190A5 (de) Belade- und entladeeinrichtung fuer werkstuecktraeger.
DE3605639A1 (de) Vorrichtung zum schaelen von zwiebeln
DE3426413C2 (de)
DE4341864C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Schweißwülsten von Kunststoffpaletten und dabei verwendete Schneidvorrichtungen
EP2722283A1 (de) Vorrichtung zum Befüllen von Behältern mit Nahrungsmitteln
DE2046054C3 (de)
AT413803B (de) Spaltvorrichtung für holzstämme
EP1312270A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Filterzigaretten
DE102016203334A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Entgraten von Werkstücken
DE4041593A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum ansammeln von kontinuierlich transportierten teilen
DE102007008304B3 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Baumstämmen
DE19937207C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Wechseln eines Werkzeugsatzes bei einer Längsteilanlage, insbesondere einer Spaltanlage
DE2845836A1 (de) Maschine zum herstellen von holzbrettern aus staemmen
AT396669B (de) Vorrichtung zum reduzieren der wurzelenden von baumstämmen
EP1618996B1 (de) Vakuumspannvorrichtung
DE19502445A1 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Austragen von Platten aus Steinmaterial in bzw. aus einer Bearbeitungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120801