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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Achsabstrebungsanordnungen zur Verwendung
in Aufhängungssystemen
für Lastwagen,
Busse und ähnlichem.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung verbesserte verstellbare
V-förmige
Gußscheitel-Achsabstrebungsanordnungen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Lastwagen-
und Busaufhängungen
verwenden wenigstens eine Achsabstrebung zur Sicherung der Antriebsachse
an den Rahmen des Fahrzeugs. Die Sicherung der Antriebsachse an
den Rahmen des Fahrzeugs durch die Achsabstrebung hält die Anordnung
der Antriebsachse an dem Rahmen des Fahrzeugs, hält die geeignete Aufhängungsgeometrie
für das
Fahrzeug und erlaubt freie Aufhängungsbewegungen
beim Rütteln
und Rückstoßen für alle Gelände-, Straßen- und
Fahrbedingungen. Wegen der großen
Weite der dynamischen Betriebsbedingungen dieser Fahrzeuge, insbesondere
von Schwerlastwagen, führen
die schweren Belastungen auf das Aufhängesystem kombiniert mit den
durch die Straße
verursachten Vibrationen auf das Aufhängesystem zu einem schädlichen
Effekt auf die einzelnen Aufhängungsbestandteile,
welche die Achsabstrebungen beinhalten, und haben auch eine negative
Wirkung auf das körperliche
Ermüdungsbefinden der Bedienungsperson.
Diese schweren dynamischen Bedingungen können die Abnutzung der Achsabstrebungen
des Aufhängungssystems
beschleunigen, was zu vorzeitigen Defekten dieser Achsabstrebungen
führt.
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Die
Bestimmung der Achsabstrebungen an großen Fahrzeugen ist, die Achse
zu stabilisieren: Sie bewahren die Achse vor dem Rotieren um ihre Achse;
sie bewahren die Achse vor einem nach vorn und hinten Bewegen während dem
Bremsen und der Beschleunigung; und sie verhindern das Gieren der Achse.
Während
es eine Vielzahl von Aufhängungsausgestaltungen
gibt, wird im allgemeinen eine von zwei Ansätzen zur Stabilisierung der
Achse verwendet. Der erste Ansatz verwendet gerade Stangen mit drehbaren
Verbindungen an einem der beiden Enden. Zwei dieser geraden Stangen
werden vorn und hinten am Fahrzeug montiert; wobei ein Ende an der Achse
und das andere Ende an dem Rahmen befestigt wird. Eine dritte gerade
Stange ist ebenso seitlich an dem Fahrzeug, im allgemeinen rechtwinklig
zu den anderen Beiden befestigt. Der zweite Ansatz ist eine V-förmige Achsabstrebungsanordnung.
Diese Art der Achsabstrebung hat Drehverbindungen an dem Scheitel
des V's und an den
Enden der Schenkel. Der Scheitel ist an der Achse und die Schenkel sind
an den Rahmen befestigt. Die V-Anordnung regelt sowohl die Vor-/Zurückbewegung,
als auch die seitliche Bewegung. Der Hauptvorteil der V-Anordnung
der Stangenordnung ist die Achsenstabilität.
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Eine
typische herkömmliche
einfache oder V-förmige
Achsabstrebung beinhaltet zwei oder drei Drehverbindungs-Ösenschmiedeteile,
welche starr mit Rohren verbunden sind, um eine mechanische Integrität bereitzustellen.
Die Ösen
und Rohre bilden einen natürlichen
Weg für
die Stoß- und Vibrationsenergie
zur Übertragung
von dem Aufhängungssystem
in den Rahmen, die Fahrerkabine und andere Bereiche der Federmasse
des Fahrzeugs. Um diesen Weg zu unterbrechen, wurden Versuche unternommen,
eine Isolationsfunktion in die Drehverbindungsausgestaltung einzuarbeiten.
Diese Isolationsfunktion macht somit die Drehverbindung zu einem kritischen
multifunktionellen Bauteil für
die Achsabstrebungsanordnung, als auch für das Aufhängungssystem als Ganzes.
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Diese
herkömmlichen
Achsabstrebungen wurden als MIG-geschweißte Rohr-an-Rohr-Ausgestaltung,
Widerstands- und MIG-geschweißte Rohr-an-Rohr-Ausgestaltung,
Polymerausgestaltungen, wie auch als andere Konstruktionstypen ausgestaltet.
Ausgestaltungen, welche massive Stangen, die günstiger sind, beinhalten, waren
in der Entwicklung wegen der Tatsache nicht möglich, daß der Durchmesser der massiven
Stange zu schmal ist, um mit den Drehverbindungen verbunden zu werden
und noch eine akzeptable Ösenbiegung
und Dauerfestigkeit zu erhalten. Die Rohrausgestaltungen, welche
im Durchmesser größer sind,
boten einen größeren Radius
an dem Schweißpunkt
zu den Drehverbindungen, wodurch die Biegung und Ermüdungsfestigkeit der
Anordnung signifikant verbessert wird.
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Die
ununterbrochene Entwicklung von Achsabstrebungsanordnungen ist in
Richtung von Ausgestaltungen für
Scheitelverbindungen mit niedrigeren Kosten gerichtet, welche zur
Verminderung ihrer Kosten die Verwendung von massiven Stangen erlauben
und die ähnliche
oder bessere Leistungseigenschaften bieten.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stattet die Technik mit einer Gußscheitelverbindung
für eine
V-förmige Achsabstrebungsanordnung
aus, welche dazu bestimmt ist, mit Achsabstrebungen aus massiven Stangen
verbunden zu werden, welche eine verbesserte Leistung neben einer
hohen Traglastfähigkeit schaffen,
während
die Kosten, welche mit der Achsabstrebungsanordnung verbunden sind,
gesenkt werden. Die Achsabstrebungsanordnung der vorliegenden Erfindung
ist ökonomischer
wegen der Verwendung von günstigeren
massiven Stangen-Verbindungsbereichen.
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Weitere
Felder der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung werden deutlich
von der ausführlichen
Beschreibung, welche im folgenden gegeben ist. Es soll klar sein,
daß die
ausführliche
Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während sie die bevorzugten Ausgestaltungen
der Erfindung zeigen, nur für
den Zweck der Erläuterung
gedacht sind und nicht zur Begrenzung des Rahmens der Erfindung gedacht
sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird besser verstanden durch die ausführliche
Beschreibung und die beigefügten
Zeichnungen, wobei:
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1 eine
perspektivische Teilansicht einer hinteren Aufhängung herkömmlicher Art eines Lastwagens
oder Busses ist, welche eine herkömmliche V-förmige Achsabstrebung hat;
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2 eine
Draufsicht, teilweise im Querschnitt, ist, welche die herkömmliche
V-förmige
Achsabstrebung zeigt, die in 1 gezeigt
ist;
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3 eine
perspektivische Teilansicht einer typischen hinteren Aufhängung eines
Lastwagens oder Busses ist, die eine V-förmige Achsabstrebung hat, welche
eine als massive Stange ausgebildete Verbindungsstange gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet;
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4 eine
Draufsicht, teilweise im Querschnitt, ist, welche eine einzelne
V-förmige
Achsabstrebung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 eine
vergrößerte Seitenansicht
der Verbindung zwischen der Abstandsstange und der End-Drehverbindung
ist, wie sie in 4 gezeigt ist;
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6 eine
vergrößerte Darstellung
der Verbindung zwischen der massiven Stange und der Gußdrehverbindung
der Achsabstrebung ist, wie sie in 4 gezeigt
ist;
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7 eine
Draufsicht, teilweise im Querschnitt, ist, welche eine V-förmige Achsabstrebungsanordnung
gemäß einer
anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 eine
Draufsicht, teilweise im Querschnitt, ist, welche eine V-förmige Achsabstrebungsanordnung
gemäß einer
anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine
Draufsicht, teilweise im Querschnitt, ist, welche eine V-förmige Achsabstrebungsanordnung
gemäß einer
anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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10 eine
Draufsicht, teilweise im Querschnitt, ist, welche eine V-förmige Achsabstrebungsanordnung
gemäß einer
anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen
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Die
folgende Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen) ist lediglich
beispielhafter Natur und nicht zur Begrenzung der Erfindung, ihrer
Anwendung oder Verwendungen gedacht.
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Mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile in den verschiedenen Darstellungen bezeichnen,
ist in 1 eine hintere Aufhängung eines Lastwagens oder
Busses gemäß dem Stand
der Technik gezeigt, welche allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet
ist. Die hintere Aufhängung 10 weist
einen Rahmen 12, eine Antriebsachse 14, ein Paar
von Federn 16 und eine V-förmige Achsabstrebung 18 auf.
Der Rahmen 12 trägt
einen Körper (nicht
gezeigt) und andere Teile des Fahrzeugs, welche Federmasse genannt
werden. Die Antriebsachse 14 umfaßt ein Differential 20,
welches von einem Motor (nicht gezeigt) über eine Kardanwelle (nicht
gezeigt) ein Drehmoment erhält.
Die Antriebsachse 14 umfaßt ebenfalls ein Paar von hohlen
Röhren 22, welche
sich jeweils aus einer entsprechenden Radanordnung (nicht gezeigt)
erstrecken. In jedem Rohr 22 ist eine Antriebswelle 24 angeordnet,
welche sich zu einer Nabe (nicht gezeigt) erstreckt, an der ein Rad
(nicht gezeigt) befestigt ist. Der Motor übermittelt ein Drehmoment zu
den Differential 20 über
die Kardanwelle. Das Differential 20 überträgt das Drehmoment von der Kardanwelle
auf die Antriebswellen 24, um die Räder zu drehen und damit anzutreiben.
Die Federn 16 sind zwischen dem Rahmen 12 und
der Antriebsachse 14 angeordnet, wie es im Stand der Technik
bekannt ist. Zusätzlich
kann ein Stoßdämpfer (nicht
gezeigt) zwischen dem Rahmen 12 und der Antriebsachse 14 angeordnet
sein, um die Bewegung zwischen diesen beiden Teilen zu dämpfen. Die Achsabstrebung 18 ist
ebenfalls zwischen dem Rahmen 12 und der Antriebsachse 14 angeordnet,
um die Bewegung der Antriebsachse 14 bezüglich des Rahmens 12 zu
regeln.
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Mit
Bezug auf 2 weist die V-förmige Achsabstrebung 18 eine
Scheitel-Drehverbindungsanordnung 30, ein Paar von End-Drehverbindungsanordnungen 32 und
ein Paar von Rohren 34 auf. Jedes Rohr 34 erstreckt
sich zwischen der Scheitel-Drehverbindungsanordnung 30 und
einer entsprechenden End-Drehverbindungsanordnung 32. Die
Scheitel-Drehverbindungsanordnung 30 und
die End-Drehverbindungsanordnungen 32 werden an den Rohren 34 durch
Schweißen
oder ein anderes aus dem Stand der Technik bekanntes Mittel befestigt.
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Mit
Bezug auf 3 ist eine hintere Aufhängung eines
Lastwagens oder Busses gezeigt, enthaltend die Achsabstrebungsanordnung
bezüglich
der vorliegenden Erfindung, und die allgemein durch das Bezugszeichen 110 bezeichnet
ist. Die hintere Aufhängung 110 weist
einen Rahmen 12, eine Antriebsachse 14, ein Paar
von Federn 16 und eine V-förmige Achsabstrebung 118 auf.
Die hintere Aufhängung 110 ist
somit dieselbe wie die hintere Aufhängung 10, jedoch ist
die Achsabstrebung 18 durch die Achsabstrebung 118 ersetzt.
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Mit
Bezug auf 4 weist die V-förmige Achsabstrebung 118 eine
Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 130,
ein Paar von End-Drehverbindungsanordnungen 132 und ein
Paar von massiven Stangen 134 auf. Jede massive Stange 134 erstreckt sich
zwischen der Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 130 und
einer entsprechenden End-Drehverbindugnsanordnung 132.
Die End-Drehverbindungsanordnungen 132 werden
an den massiven Stangen 134 durch Schweißen oder
ein anderes aus dem Stand der Technik bekanntes Mittel befestigt. Die
Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 130 ist durch
Verwendung einer mit einem Gewinde versehenen Verbindung an den
massiven Stangen 134 befestigt, was im weiteren ausführlich beschrieben
wird.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 130 in
einem V-förmigen
Gehäuse 136 angeordnet,
welches ein Paar von einen Winkel einschließenden, rohrförmigen Achsverlängerungen 138 umfaßt, die
einen Winkel einschließen,
der für
jede Fahrzeuganwendung spezifisch ist.
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Mit
Bezug auf die 4 und 6 definiert jede
rohrförmige
Achsverlängerung 138 eine
mit einem Gewinde versehene Bohrung 140, welche dazu bestimmt
ist, ein mit einem Gewinde versehenes Ende 142 einer massiven
Stange 134 durch Verschrauben aufzunehmen. Eine Klammer 144 ist
einteilig mit der rohrförmigen
Achsverlängerung 138 ausgebildet
und ist dazu bestimmt, einen Teil der massiven Stange 134 einzuklemmen,
wobei ein Schraubbolzen 146 und eine Mutter 148 verwendet werden,
wenn die geeignete Länge
zwischen der Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 130 und der
End-Drehverbindungsanordnung 132 eingestellt ist. Während die
Klammer 144 als integraler Bestandteil mit der rohrförmigen Achsverlängerung 138 dargestellt
ist, ist es im Rahmen der Erfindung, eine Klammer 144 als
separates Teil zu haben, welches an der rohrförmigen Achsverlängerung 138 angeordnet
werden kann.
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Mit
Bezug auf 5 ist eine vergrößerte Darstellung
der Verbindung zwischen der massiven Stange 134 und ihrer
entsprechenden End-Drehverbindungsanordnung 132 dargestellt.
Die massive Stange 134 definiert einen vergrößerten Bereich 150, welcher
allgemein eine zylinderförmige
Fläche 152 definiert.
Vorzugsweise ist der vergrößerte Bereich 150 durch
Anstauchen des Endes der massiven Stange 134 hergestellt,
wie es im Stand der Technik bekannt ist. Eine im wesentlichen rohrförmige Öse 154 definiert
eine äußere Fläche 156,
welche der zylinderförmigen
Fläche 152 entspricht.
Die Öse 154 ist durch
MIG-Schweißen oder
durch andere aus dem Stand der Technik bekannte Methoden an dem
vergrößerten Bereich 150 befestigt.
Der Stauchvorgang, welcher auf die massive Stange 134 angewendet wird,
vergrößert die
radiale Größe des Schweißbereichs,
so daß das
Schweißen
in einer radialen Größe ausgeführt werden
kann, welche zur Verhinderung eines frühzeitigen Ermüdungsdefektes
der Verbindung geeignet ist. Ist die Öse 154 einmal an der massiven
Stange 134 befestigt, kann die Anordnung der End-Drehverbindunganordnung 132 in
die Öse 154 vollendet
werden.
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Mit
Bezug auf 7 ist eine V-förmige Achsabstrebung 218 bezüglich einer
anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die V-förmige Achsabstrebung 218 weist
eine Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 130,
das Paar von End-Drehverbindungsanordnungen 132, das Paar von
massiven Stangen 134 und ein Paar von Befestigungsklammern 220 auf.
Die V-förmige
Achsabstrebung 218 ist im wesentlichen dieselbe wie die
V-förmige
Achsabstrebung 118 mit der Ausnahme, daß die Klammern 220 an
das Ende der massiven Stange 134 an einer an die End-Drehverbindungsanordnungen 132 angrenzenden
Position hinzugefügt
worden sind.
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Die
Klammer 220 weist ein rohrförmiges Gehäuse 222 auf, das ein
Paar von sich radial erstreckenden Laschen 224 hat. Eine
Verlängerung 226 der
rohrförmigen Öse 154 definiert
ein mit einem Gewinde versehenes Ende 228. Das mit einem
Gewinde versehene Ende 228 kann integral mit in der rohrförmigen Öse 154 ausgebildet
sein oder das mit einem Gewinde versehene Ende 228 kann
an die rohrförmige Öse 154 geschweißt sein,
in einer Art, welche oben für
den vergrößerten Bereich 150 der
massiven Stange 134 beschrieben ist. Das Ende der massiven
Stange 134 definiert ein mit einem Gewinde versehenes Ende 230.
Das rohrförmige
Gehäuse 222 definiert
eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 232, in der das
mit einem Gewinde versehene Ende 228 der Verlängerung 226 und
das mit einem Gewinde versehene Ende 230 der massiven Stange 134 angeordnet
sind. Ist einmal die geeignete Eingrifflänge zwischen dem mit einem
Gewinde versehenen Ende 228 und der Bohrung 232,
die geeignete Eingrifflänge
zwischen dem mit einem Gewinde versehenen Ende 230 und
der Bohrung 232 und die geeignete Länge der V-förmigen Achsabstrebung 218 eingestellt,
wird ein Paar von Schraubbolzen 234 in die Laschen 224 eingeführt und
ein Paar von Muttern 236 an den Schraubbolzen 234 angeschraubt. Die
Muttern 236 werden zur Befestigung der Klammer 220 festgezogen.
Eine Sicherungsscheibe, eine das Drehmoment beherrschende Mutter,
eine chemische Sicherung oder ähnliches
können
zur Sicherung der Integrität
der Verbindung zwischen den Schraubbolzen 234 und den Muttern 236 verwendet werden,
falls erwünscht.
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Mit
Bezug auf 8 ist eine V-förmige Achsabstrebung 318 bezüglich einer
anderen Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. Die V-förmige Achsabstrebung 318 weist
eine Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 130,
das Paar von End-Drehverbindungsanordnungen 132, das Paar
von massiven Stangen 134 und einen Verstellmechanismus 320 auf.
Die V-förmige Achsabstrebung 318 ist
im wesentlichen dieselbe wie die V-förmige Achsabstrebung 118 mit
der Ausnahme, daß der
Verstellmechanismus 320 an ein Ende der massiven Stange 134 an einer
an die End-Drehverbindungsanordnungen 132 angrenzenden
Position hinzugefügt
worden ist.
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Der
Verstellmechanismus 320 weist ein rohrförmiges Gehäuse 322 und ein Paar
von Muttern 324 auf. Eine Verlängerung 326 der rohrförmigen Öse 154 definiert
ein mit einem Gewinde versehenes Ende 328. Das mit einem
Gewinde versehene Ende 328 kann integral mit der rohrförmigen Öse 154 ausgebildet
sein oder das mit einem Gewinde versehene Ende 328 kann
an die rohrförmige Öse 154 geschweißt sein,
auf eine Art und Weise, welche ähnlich
zu der oben beschriebenen für
den vergrößerten Bereich 150 der
massiven Stange 134 ist. Das Ende der massiven Stange 134 definiert
ein mit einem Gewinde versehenes Ende 320. Das rohrförmige Gehäuse 322 definiert
eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 332 in der das
mit einem Gewinde versehene Ende 328 der Verlängerung 326 und
das mit einem Gewinde versehene Ende 330 der massiven Stange 134 angeordnet
sind. Eine Mutter 324 ist auf dem mit einem Gewinde versehenen
Ende 328 der Verlängerung 326 angeordnet
und eine Mutter 324 ist auf dem mit einem Gewinde versehenen
Ende 330 der massiven Stange 134 angeordnet, bevor
diese an dem rohrförmigen
Gehäuse 322 angeordnet
werden. Ist einmal die geeignete Eingrifflänge zwischen dem mit einem
Gewinde versehenen Ende 328 und der Bohrung 332,
die geeignete Eingrifflänge
zwischen dem mit einem Gewinde versehenen Ende 330 und
der Bohrung 332 und die geeignete Länge der V-förmigen Achsabstrebung 318 eingestellt,
werden die Muttern 324 in Richtung des rohrförmigen Gehäuses 322 bewegt
und an dem rohrförmigen
Gehäuse 322 angezogen,
um als Stützmuttern
zu wirken, welche die beiden verschraubten Verbindungen und somit
die Länge
der V-förmigen
Achsabstrebung 318 fixieren.
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Mit
Bezug auf 9 ist eine V-förmige Achsabstrebung 418 bezüglich einer
anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die V-förmige Achsabstrebung 418 weist
eine Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430,
ein Paar von End-Drehverbindungsanordnungen 432 und ein
Paar von massiven Stangen 434 auf. Jede massive Stange 434 erstreckt
sich zwischen der Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 und
einer entsprechenden End- Drehverbindungsanordnung 432. Die
End-Drehverbindungsanordnungen 432 werden durch Schweißen oder
andere aus dem Stand der Technik bekannte Mittel an den massiven
Stangen 434 befestigt. Die Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 ist
an den massiven Stangen 434 durch Verwendung einer im weiteren
ausführlich
beschriebenen geschraubten Verbindung befestigt.
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Wie
in 9 gezeigt ist die Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 in
einem V-förmigen
Gehäuse 436 angeordnet,
welches ein Paar von einen Winkel einschließenden, rohrförmigen Achsverlängerungen 438 umfaßt, die
einen Winkel einschließen,
der für
jede Fahrzeuganwendung spezifisch ist.
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Jede
rohrförmige
Achsverlängerung 438 definiert
eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 440, welche dazu
bestimmt ist, ein mit einem Gewinde versehenes Ende 442 einer
massiven Stange 434 durch Verschrauben aufzunehmen. Eine
Stützmutter 444 ist
auf jedes mit einem Gewinde versehene Ende 442 von jeder
massiven Stange 434 geschraubt bevor die massive Stange 434 an
der Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 angeordnet
wird. Ist einmal die geeignete Länge
zwischen der Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 und
der End-Drehverbindungsanordnung 432 eingestellt, wird
die Stützmutter 444 gegen
die rohrförmige
Achsverlängerung 438 der
Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 angezogen,
um jede weitere Längenveränderung
zu verhindern.
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Die
massive Stange 434 ist an der End-Drehverbindungsanordnung 432 auf
dieselbe Art und Weise befestigt, wie oben für die massive Stange 134 und
die End-Drehverbindungsanordnung 132 beschrieben. Somit
definiert die massive Stange 434 ebenso einen vergrößerten Bereich 150 und
die allgemeine zylinderförmige
Fläche 152.
Die End-Drehverbindungsanordnung 432 umfaßt allgemein
eine im wesentlichen rohrförmige Öse 154,
welche eine äußere Fläche 156 definiert,
die der zylinderförmigen Fläche 152 entspricht.
Die Öse 154 ist
durch MIG-Schweißen
oder durch andere aus dem Stand der Technik bekannte Methoden an
dem vergrößerten Bereich 150 befestigt.
Die End-Drehverbindungsanordnung 432 weist
eine im wesentlichen rohrförmige Öse 154,
ein inneres Metall 450, welches einen zylinderförmigen Bereich 452 definiert,
und eine elastomere Buchse 454 auf, welche zwischen dem
inneren Metall 450 und der im wesentlichen rohrförmigen Öse 154 angeordnet
ist. Der zylinderförmige Bereich 452 ermöglicht eine
Drehbewegung des inneren Metalls 450 bezüglich der
im wesentlichen rohrförmigen Öse 154.
Jede winkelförmige
Bewegung zwischen dem inneren Metall 450 und der im wesentlichen rohrförmigen Öse 154 wird
durch die Verbiegung der elastomeren Buchse 454 aufgefangen.
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Bezüglich 10 ist
eine V-förmige
Achsabstrebung 518 bezüglich
einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Die V-förmige Achsabstrebung 518 weist
eine Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430,
ein Paar von End-Drehverbinungsanordnungen 532 und ein
Paar von massiven Stangen 434 auf. Jede massive Stange 434 erstreckt
sich zwischen der Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 und
einer entsprechenden End-Drehverbindungsanordnung 532.
Die End-Drehverbindungsanordnungen 532 sind an den massiven Stangen 434 durch
Schweißen
oder durch ein anderes aus dem Stand der Technik bekanntes Mittel
befestigt. Die Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 ist
durch die Verwendung einer verschraubten Verbindung an den massiven
Stangen 434 befestigt, welche im weiteren ausführlich beschrieben
wird.
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Wie
in 10 gezeigt ist die Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 in
einem V-förmigen
Gehäuse 436 angeordnet,
welches ein Paar von einen Winkel einschließenden, rohrförmigen Achsverlängerungen 438 umfaßt, die
einen Winkel einschließen,
der für
jede Fahrzeugverwendung spezifisch ist.
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Jede
rohrförmige
Achsverlängerung 438 definiert
eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 440, welche dazu
bestimmt ist, ein mit einem Gewinde versehenes Ende 442 der
massiven Stange 434 durch Verschrauben aufzunehmen. Die
Stützmutter 444 ist
auf jedes mit einem Gewinde versehene Ende 442 von jeder
massiven Stange 434 geschraubt, bevor die massive Stange 434 an
der Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 angeordnet
wird. Ist einmal die geeignete Länge
zwischen der Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 und
der End-Drehverbindungsanordung 532 eingestellt, wird die
Stützmutter 444 gegen
die rohrförmige
Achsverlängerung 438 der
Gußscheitel-Drehverbindungsanordnung 430 angezogen,
um jede weitere Längenänderung
zu verhindern.
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Die
massive Stange 434 ist auf dieselbe Art und Weise an der
End-Drehverbindungsanordnung 532 befestigt,
wie oben für
die massive Stange 134 und die End-Drehverbindungsanordnung 132 beschrieben.
Somit definiert die massive Stange 434 ebenso einen vergrößerten Bereich 150 und
eine im wesentlichen zylinderförmige
Fläche 152.
Die End-Drehverbindungsanordnung 532 umfaßt die im wesentlichen
rohrförmige Öse 154,
welche eine äußere Fläche 156 definiert,
die der zylinderförmigen Fläche 152 entspricht.
Die Öse 154 ist
durch MIG-Schweißen
oder durch eine andere aus dem Stand der Technik bekannte Methode
an dem vergrößerten Bereich 150 befestigt.
Die End-Drehverbindungsanordnung 532 weist
die im wesentlichen rohrförmige Öse 154,
ein inneres Metall 550, welche eine Kugel 552 definiert,
und eine elastomere Buchse 554 auf, welche zwischen dem
inneren Metall 550 und der im wesentlichen rohrförmigen Öse 154 angeordnet
ist. Die Kugel 552 erlaubt sowohl eine Rotationsbewegung
als auch eine winkelige Bewegung des inneren Metalls bezüglich der
im wesentlichen rohrförmigen Öse 154.
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Die
Beschreibung der Erfindung ist lediglich exemplarischer Natur und
somit werden Variationen, die nicht von dem Wesentlichen der Erfindung
abweichen, als in den Rahmen der Erfindung fallend angesehen. Derartige
Variationen werden nicht als Abweichung von der Geist und dem Rahmen
der Erfindung abweichend angesehen.