DE102007001609A1 - Vorrichtung zur Bereitstellung eines inbesondere kohlensäurehaltigen Getränks - Google Patents
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Abstract
Eine
Vorrichtung (1) zur Bereitstellung eines insbesondere kohlensäurehaltigen
Mischgetränks
(62) aus Wasser (6) und einem Flüssigkonzentrat (42),
mit einem Gehäuse
(2), einer im Gehäuse
(2) vorgesehenen Zufuhreinrichtung (14) für das Wasser (6) sowie einer
Ausgabeeinheit (36), über
die das Mischgetränk
(62) einem Becher (38) zuführbar
ist, zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen der Zufuhreinrichtung
(14) und der Ausgabeeinheit (36) eine durch einen Deckel (16) druckdicht
verschließbare
Mischkammer (60) angeordnet ist, in welche eine mit dem Flüssigkonzentrat
(42) gefüllte
Kapsel (40) einsetzbar ist, und dass Eingriffsmittel (24, 30) vorgesehen sind,
welche beim Verschließen
des Deckels (16) eine Strömungsverbindung
zwischen der Zufuhreinrichtung (14) und dem Innenraum der Kapsel
(40) sowie der Ausgabeeinheit (38) erzeugen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bereitstellung eines insbesondere kohlensäurehaltigen Getränks gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Vorrichtungen zur Bereitstellung von Mischgetränken wie beispielsweise Limonade, Coca-Cola® oder auch Fruchtsäften etc. umfassen bekanntermaßen Automaten, in denen das jeweilige flüssige Konzentrat in einem mehrere Liter fassenden Vorratsbehälter aufgenommen wird und über entsprechende Dosiereinrichtungen beim Einfüllen durch eine Ausgabeeinheit in einen Becher mit Wasser, insbesondere carbonisiertem Wasser, vermischt wird. Da die Geräte in der Regel mehrere Vorratsbehälter für unterschiedliche Flüssigkonzentrate sowie zumindest noch wenigstens eine Ausgabeeinheit für Becher enthalten, weisen diese eine beachtliche Baugröße auf.
- Darüber hinaus sind Vorrichtungen zur Bereitstellung von kohlesäurehaltigem Wasser bekannt, bei denen Leitungswasser in eine druckfeste Flasche eingefüllt und die Flasche anschließend nach Aufschrauben auf ein Gewinde über ein Ventil mit Kohlendioxid beaufschlagt wird. Um mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung ein kohlesäurehaltiges Mischgetränk bereitzustellen, ist es erforderlich, ein entsprechendes Konzentrat von Hand in die Flasche einzufüllen, was nicht nur in Hinblick auf eine exakte Dosierung des Konzentrates sondern auch in Hinblick auf die anschließende Reinigung des Innenraumes der druckfesten Flasche Probleme mit sich bringt.
- Schließlich ist es bekannt, zur portionierten Zubereitung von Filterkaffee mit Kaffeepulver gefüllte Pads aus flüssigkeitsdurchlässigem Material einzusetzen, die mit Heißwasser beaufschlagt werden, welches durch die flüssigkeitsdurchlässigen Wandungen der Pads in diese ein- und wieder ausdringt, um die im Kaffeepulver enthaltenen Aromastoffe aufzunehmen und diese in eine unterhalb der Pads angeordnete Tasse zu leiten. Aufgrund der Durchlässigkeit des Wandmaterials der Pads eignen sich diese nicht dazu, Flüssigkonzentrat für ein Mischgetränk aufzunehmen.
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei geringen äußeren Abmessungen die Bereitstellung von einer Vielzahl von wasserbasierten Mischgetränken ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1a eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bereitstellung von wasserbasierten Mischgetränken bei geöffnetem Deckel und eingesetzter Kapsel mit Flüssigkonzentrat, -
1b die Vorrichtung von1a nach dem Schließen des Deckels und während der Zufuhr des Wassers in den Innenraum der Kapsel, und -
1c die Vorrichtung von1a und1b nach der Bereitstellung des Mischgetränks und geöffnetem Deckel. - Wie in
1a gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung1 zur Bereitstellung eines wasserbasierten Mischgetränks, d. h. eines Mischgetränks aus Wasser und einem Flüssigkonzentrat, ein Gehäuse2 , in dem ein in den Zeichnungen lediglich schematisch angedeuteter Vorratsbehälter4 für das Wasser6 aufgenommen ist, das dem Vorratsbehälter4 bevorzugt aus dem öffentlichen Leitungsnetz zugeführt wird. - Wie der Darstellung von
1a weiterhin entnommen werden kann, ist der Vorratsbehälter4 bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Carbonator5 ausgestaltet, in welchem das zugeführte Leitungswasser6 in bekannter Weise mittels einer Kohlensäurequelle8 und einem durch diese mit Kohlendioxid beaufschlagten mikroporösen Hohlkörper10 am Boden des Behälters4 mit Kohlensäure versetzt wird. - Aus dem Vorratsbehälter
4 /Carbonisator5 wird das Wasser5 mittels eines lediglich schematisch dargestellten Ventils12 einer Zufuhreinrichtung14 für das Wasser zugeführt, welche im Gehäuse2 , bevorzugt in einem Deckel16 angeordnet ist, der mit Hilfe von einer in den Figuren nur schematisch angedeuteten Verschwenkeinrichtung oder einer Linearführungseinrichtung18 relativ zum ortsfesten unteren Teil des Gehäuses2 aus der in1a gezeigten geöffneten Stellung in die in1b gezeigten verschlossene Stellung bewegbar ist. - Die Zufuhreinrichtung
14 ist hierbei bevorzugt über eine flexible, in den Zeichnungen nicht näher gezeigte flexible Schlauchleitung mit dem Vorratsbehälter4 /Carbonator5 verbunden und umfasst eine im Deckel16 angeordnete Leitung20 , die sich zu einer Kammer22 erweitert, von der aus erste am Deckel16 angeordnete Eingriffsmittel in Form von hohldornartigen Fortsätzen24 entspringen, die sich beispielsweise 1 mm oder 2 mm aus der bevorzugten planen Stirnfläche26 des Deckels16 heraus nach unten hin erstrecken. - Wie der Darstellung von
1a bis1c weiterhin entnommen werden kann, ist im Gehäuse2 auf der der Stirnfläche26 des Deckels16 gegenüberliegenden Seite eine Aufnahme28 gebildet, die bei der gezeigten Ausführungsform eine bevorzugt nach unten hin konisch zusammenlaufende Querschnittsform aufweist und in ihrem Bodenbereich durch zweite Eingriffsmittel in Form von mit dem unteren ortsfesten Teil des Gehäuses2 verbundenen zweiten hohldornartigen Fortsätzen30 begrenzt wird, die sich von einer unteren gehäuseseitigen Stirnfläche32 ebenfalls 1 mm, 2 mm oder auch mehr Millimeter nach oben hin erstrecken. Die zweiten hohldornartigen Fortsätze30 münden in eine unterhalb der gehäuseseitigen Stirnfläche32 angeordnete Kammer34 , die strömungsmäßig mit einer Ausgabeeinheit verbunden ist, die bei der gezeigten Ausführungsform als Ausgaberüssel36 ausgestaltet ist, über den das fertige Mischgetränk62 in einen Becher38 eingeleitet wird. - Um mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 ein gewünschtes Mischgetränk62 herzustellen, wird bei geöffnetem Deckel16 in die Aufnahme28 eine Kapsel40 eingesetzt, in der eine vorgegebene Menge eines Flüssigkonzentrats42 , beispielsweise Fruchtsaftkonzentrat, in flüssiger Form enthalten ist. - Die Kapsel
40 besitzt hierbei ein Gehäuse44 aus einem flüssigkeitsdichten, Lebensmittel verträglichen Material, beispielsweise Aluminium und/oder Kunststoff, das eine der Form der Aufnahme28 angepasste Form besitzt. An der Oberseite des Gehäuses44 ist bevorzugt ein umlaufender Rand46 geformt, der nach dem Einsetzen der Kapsel40 in die Aufnahme28 auf einer umlaufenden Dichtung48 , beispielsweise einer O-Ring-Dichtung aufliegt, und demgemäss eine nicht näher bezeichnete untere und obere Dichtfläche definiert. Auf der Oberseite ist die Kapsel40 durch eine obere Begrenzungsfläche oder Begrenzungswand50 verschlossen, die beispielsweise als dünnwandige Aluminiumfolie oder als Kunststofffolie ausgestaltet sein kann, die – wie dargestellt – parallel zur unteren Begrenzungswand52 verläuft, jedoch in gleicher weise nach unten hin auch konvex oder konkav ausgeformt sein kann, um eine verbesserte Entleerung zu ermöglichen. - Anders ausgedrückt ist die Kapsel
40 bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ähnlich einer im Lebensmittelbereich bekanntermaßen eingesetzten Portions-Verpackung für Kaffeesahne oder auch für Honig oder Konfitüre ausgestaltet, wodurch sich die Kosten für die Bereitstellung und das Befüllen der Kapseln in vorteilhafter Weise verringern, da diese mit den auf dem Gebiet der Lebensmitteltechnik erforderlichen Standards als Massenware bezogen werden können. - Nachdem die Kapsel
40 in die Aufnahme28 eingesetzt und ein Becher38 unterhalb der Ausgabeeinheit36 positioniert wurde, wird der Deckel16 mittels der Verschwenk- oder Linearführungseinrichtung18 in die in1b gezeigte geschlossene Stellung bewegt, und in dieser mittels einer nicht näher gezeigten Verriegelungseinrichtung verriegelt, die den Deckel16 mit einer durch die Pfeile54 angedeuteten Kraft in Richtung zur Aufnahme28 hin beaufschlagt. - Wie der
1b hierbei im Detail zu entnehmen ist, wird der Rand46 der Kapsel40 aufgrund der wirkenden Druckkraft zwischen der unteren umlaufenden Dichtung48 und einer im Deckel16 angeordneten oberen umlaufenden Dichtung56 , beispielsweise einer oberen O-Ring-Dichtung, dichtend geklemmt, sodass ein Austritt von Flüssigkeit aus dem Bereich der Aufnahme28 nach außen hin verhindert wird. Gleichzeitig durchstechen die ersten hohldornartigen Fortsätze24 im Deckel16 nach dem Herunterbewegen des Deckels16 die obere Begrenzungswand50 der Kapsel40 , und erstrecken sich nach Art von Hohldornen in den Innenraum der Kapsel40 hinein. - In gleicher Weise durchstoßen die zweiten hohldornartigen Fortsätze
30 nach dem vollständigen Absenken des Deckels16 in die in1b gezeigte geschlossene Stellung des Deckels16 die untere Begrenzungswand52 der Kapsel40 , so dass im Innenraum der Kapsel40 in erfindungsgemäßer Weise eine druckdichte Mischkammer60 definierte wird, die nach oben hin durch die deckelseitige Stirnfläche26 , nach unten hin durch die untere gehäuseseitige Stirnfläche32 und an den Seiten durch die bevorzugt konisch zusammenlaufende umlaufende Begrenzungswand58 der Aufnahme28 begrenzt wird. - Wie der
1b weiterhin zu entnehmen ist, wird nach dem Verschließen und Verriegeln des Deckels16 das Ventil12 geöffnet – was je nach Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung1 entweder manuell oder auch elektrisch erfolgen kann – wodurch Wasser6 aus dem Vorratsbehälter4 /Carbonator über die Leitung20 , die Kammer22 und die hohldornartigen Fortsätze24 in den Innenraum der Kapsel40 eingeleitet wird. Im Innenraum der Kapsel40 vermischt sich das Wasser6 mit dem darin befindlichen Flüssigkonzentrat42 , was durch eine entsprechende Ausrichtung und Ausgestaltung der Austrittsöffnungen der Fortsätze24 begünstigt werden kann. - So kann es vorgesehen sein, die Austrittsrichtung des einströmenden Wassers
6 durch einen schrägen Anschnitt der hohldornartigen Fortsätze24 in einem Winkel von z. B. 45° gegenüber der Vertikalen zu wählen, um im Innenraum der Kapsel40 eine zirkulierende Strömung zu erzeugen, durch das Vermischen von Wasser6 und Flüssigkonzentrat42 zusätzlich begünstigt wird. - Aufgrund der durch die deckelseitige Stirnfläche
26 , die untere Stirnfläche32 und die umlaufende Seitenwand58 in Verbindung mit dem Gehäuse44 der Kapsel40 definierte druckdichte Mischkammer60 ist es hierbei in erfindungsgemäßer Weise möglich, den Innenraum der Kapsel40 während des gesamten Mischvorgangs mit einem Überdruck von beispielsweise 0,2 bar bis 3 bar oder gar mehr zu beaufschlagen, wodurch sich in Verbindung mit entsprechend kleinen Querschnitten der Austrittsöffnungen in den. Fortsätzen24 eine vergleichsweise hohe Strömungsgeschwindigkeit des austretenden Wassers6 ergibt, die bereits schon zu Beginn des Mischvorgangs eine turbulente Vermischung von Wasser und Flüssigkonzentrat42 bewirkt. Dies führt in vorteilhafter Weise dazu, dass von Anfang an ein Gemisch aus Wasser6 und Flüssigkonzentrat42 erzeugt wird, welches unter Druck über die zweiten hohldornartigen Fortsätze30 in die untere Kammer34 und von dort aus über den Ausgaberüssel36 in den Becher38 gelangt, in dem anschließend noch eine nachträgliche weitere Vermischung von Flüssigkonzentrat42 und Wasser6 im Becher38 erfolgt. - Ein weiterer Vorteil, der sich durch die druckbeaufschlagte Mischung von Flüssigkonzentrat
42 und Wasser6 ergibt, besteht darin, dass im Falle von kohlensäurehaltigem carbonisiertem Wasser, welches durch den in diesem Falle als Carbonator5 ausgestalteten Vorratsbehälter4 bereitgestellt wird, der Austritt von Kohlendioxyd aus dem Wasser6 während des Mischvorgangs wirkungsvoll unterbunden wird, wodurch sich die Menge an Kohlendioxyd im fertigen Mischgetränk62 in vorteilhafter Weise erhöht. - Nachdem das Mischgetränk
62 in der zuvor beschriebenen Weise durch manuelles, oder auch durch ein automatisiertes elektrisches Betätigen des Ventils12 bis zum vollständigen Befüllen des Bechers38 bereitgestellt wurde, kann der Becher mit dem darin enthaltenen fertigen Mischgetränk62 aus dem Gehäuse2 entnommen und der Deckel16 in die in1c gezeigte Stellung zurück bewegt werden, um die entleerte Kapsel40 aus dem Gehäuse2 zu entnehmen. - Im Zusammenhang mit der umlaufenden unteren Dichtung
48 ist es hierbei von Vorteil, dass die Kapsel40 durch die Eigenelastizität des bevorzugt kreisrunden gummielastischen Dichtungsmaterials, welches auf den Rand46 wirkt, selbständig aus der Aufnahme28 herausbewegt wird, wodurch sich die entleerte Kapsel40 auch bei sehr hohen Anpressdrücken sehr leicht mit den Fingern aus der Aufnahme28 entnehmen lässt. - Anschließend kann es vorgesehen sein, den Deckel
16 ohne eingesetzte Kapsel40 zu verschließen und die Aufnahme28 , bzw. die Mischkammer60 sowie die Kammer34 und den Ausgaberüssel36 mit Wasser6 zu spülen, um eventuell verbliebene Reste des Flüssigkonzentrats42 zu entfernen. - Die Steuerung des Zulaufs für das Wasser
6 , welches gewünschten Falls auch ohne den Umweg über den Vorratsbehälter4 /Carbonator5 der Zuleitung20 unmittelbar zugeführt werden kann, sowie auch des lediglich schematisch angedeuteten Ventils9 für die Kohlendioxydquelle8 können weiterhin über eine nicht dargestellte elektronische Steuerungseinrichtung erfolgen, obgleich ebenfalls die Möglichkeit besteht, die Ventile rein mechanisch zu betätigen, wodurch sich das Gerät in vorteilhafter Weise rein manuelle ohne einen elektrischen Stromanschluss betreiben lässt. - Weiterhin kann es gemäß einer in den Zeichnungen nicht dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass anstelle eines bewegbaren Deckels
16 die oberen Eingriffsmittel24 gehäusefest angeordnet sind und die Aufnahme28 zusammen mit den unteren Eingriffsmitteln30 relativ zu den oberen Eingriffsmitteln24 bewegbar ist, oder dass sowohl die unteren Eingriffsmittel30 , als auch die oberen Eingriffsmittel24 relativ zur Aufnahme28 bewegbar sind, um z. B. in Verbindung mit einem Anschlag oder dergleichen die Kapsel40 nach dem Gebrauch bevorzugt automatisch auszuwerfen. -
- 1
- Erfindungsgemäße Vorrichtung
- 2
- Gehäuse
- 4
- Vorratsbehälter für Wasser/
- 5
- Carbonator
- 6
- Wasser
- 8
- Kohlensäurequelle
- 9
- Ventil
- 10
- mikroporöser Hohlkörper
- 12
- Ventil
- 14
- Zufuhreinrichtung für Wasser
- 16
- Deckel
- 18
- Verschwenkeinrichtung
- 20
- Leitung in Deckel
- 22
- Kammer
- 24
- hohldomartiger Fortsatz
- 26
- plane Stirnfläche des Deckels
- 28
- Aufnahme
- 30
- zweiter hohldornartiger Fortsatz
- 32
- untere Stirnfläche
- 34
- Kammer
- 36
- Ausgaberüssel
- 38
- Becher
- 40
- Kapsel
- 42
- Flüssigkonzentrat
- 44
- Gehäuse der Kapsel
- 46
- Rand
- 48
- untere Dichtung
- 50
- obere Begrenzungswand
- 52
- untere Begrenzungswand
- 54
- Pfeil
- 56
- obere Dichtung
- 58
- umlaufende Seitenwand der Aufnahme
- 60
- Mischkammer
- 62
- Mischgetränk
Claims (6)
- Vorrichtung (
1 ) zur Bereitstellung eines insbesondere kohlensäurehaltigen Mischgetränks (62 ) aus Wasser (6 ) und einem Flüssigkonzentrat (42 ), mit einem Gehäuse (2 ), einer im Gehäuse (2 ) vorgesehenen Zufuhreinrichtung (14 ) für das Wasser (6 ) sowie einer Ausgabeeinheit (36 ), über die das Mischgetränk (62 ) einem Becher (38 ) zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zufuhreinrichtung (14 ) und der Ausgabeeinheit (36 ) eine durch einen Deckel (16 ) druckdicht verschließbare Mischkammer (60 ) angeordnet ist, in welche eine mit dem Flüssigkonzentrat (42 ) gefüllte Kapsel (40 ) einsetzbar ist, und dass Eingriffsmittel (24 ,30 ) vorgesehen sind, welche beim Verschließen des Deckels (16 ) eine Strömungsverbindung zwischen der Zufuhreinrichtung (14 ) und dem Innenraum der Kapsel (40 ) sowie der Ausgabeeinheit (38 ) erzeugen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (
2 ) eine der äußeren Form der Kapsel (40 ) angepasste, die Mischkammer (60 ) definierende Aufnahme (28 ) angeordnet ist, in welche die Kapsel (40 ) bei geöffnetem Deckel (16 ) von oben her einsetzbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
16 ) von oben her auf die Mischkammer (60 ) bewegbar ist, und dass am Deckel (16 ) und/oder am Gehäuse (2 ) eine umlaufende Dichtung (56 ,48 ) angeordnet ist, welche bei eingesetzter Kapsel (40 ) zur Abdichtung der Mischkammer (60 ) mit einem umlaufenden Rand (46 ) der Kapsel (40 ) in Kontakt tritt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel erste am Deckel (
16 ) vorgesehene hohldornartige Fortsätze (24 ) umfassen, die mit der Zufuhreinrichtung (14 ) für das Wasser (6 ) in Strömungsverbindung stehen, und die bei verschlossenem Deckel (16 ) bevorzugt von oben her durch das Wandmaterial (50 ) der Kapsel (40 ) hindurch in deren Innenraum eindringen. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel zweite ortsfest mit dem Gehäuse (
44 ) verbundene hohldornartige Fortsätze (30 ) umfassen, die mit der Ausgabeeinheit (36 ) für das Mischgetränk (62 ) in Strömungsverbindung stehen, und die bei verschlossenem Deckel (16 ) bevorzugt von unten her durch das Wandmaterial (52 ) der Kapsel (40 ) hindurch in deren Innenraum eindringen. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhreinrichtung (
14 ) ein Carbonator (5 ) zugeordnet ist, welcher das der Zufuhreinrichtung zugeführte Wasser (5 ) mit Kohlendioxyd beaufschlagt.
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DE200710001609 DE102007001609A1 (de) | 2007-01-04 | 2007-01-04 | Vorrichtung zur Bereitstellung eines inbesondere kohlensäurehaltigen Getränks |
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DE200710001609 DE102007001609A1 (de) | 2007-01-04 | 2007-01-04 | Vorrichtung zur Bereitstellung eines inbesondere kohlensäurehaltigen Getränks |
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DE200710001609 Withdrawn DE102007001609A1 (de) | 2007-01-04 | 2007-01-04 | Vorrichtung zur Bereitstellung eines inbesondere kohlensäurehaltigen Getränks |
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