DE102007000547A1 - Frankiermaschine und Verfahren zur Steuerung einer Frankiermaschine - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frankiermaschine zum maschinellen Frankieren von Frankierobjekten, beispielsweise von Postgut oder Frankieretiketten. Im Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung einer Frankiermaschine. Die erfindungsgemäße Frankiermaschine umfasst zunächst eine Transporteinrichtung zum Transport der Frankierobjekte und ein Druckwerk zum Ausdrucken eines zweidimensionalen Frankierbildes auf das jeweils zu frankierenden Frankierobjekt. Die Frankiermaschine umfasst weiterhin eine Leseeinrichtung zur optischen Erfassung des ausgedruckten Frankierbildes, sodass dieses überprüft werden kann, um die Funktion des Druckwerkes sicherzustellen. Diese Überprüfung erfolgt mit einer Steuereinrichtung, welche der Ansteuerung der Transporteinrichtung und des Druckwerkes sowie zur Auswertung der in der Leseeinrichtung erfassten Daten dient. Erfindungsgemäß ist die Leseeinrichtung durch einen Sensor zur Erfassung von Bildpunkten des zweidimensionalen Frankierbildes gebildet. Der Sensor ist mit einer Abtasteinrichtung über eine Zeile des zweidimensionalen Frankierbildes verfahrbar. Arbeitet das Druckwerk fehlerhaft, so sind mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit alle Zeilen des zweidimensionalen Frankierbildes fehlerhaft. Folglich können die Fehler des Druckwerkes der erfindungsgemäßen Frankiermaschine mit einer für die Praxis ausreichenden Sicherheit erkannt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frankiermaschine zum maschinellen Frankieren von Frankierobjekten, beispielsweise von Postgut oder Frankieretiketten. Im Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung einer Frankiermaschine.
  • Die DE 43 44 471 A1 zeigt ein Verfahren und eine Anordnung zur Erzeugung und Überprüfung eines Sicherheitsabdruckes, der insbesondere zum Frankieren von Postgut geeignet ist. Die Anordnung zur Erzeugung und Überprüfung des Sicherheitsabdruckes besteht aus einer Frankiermaschine mit einem Mikroprozessor in einer Steuereinrichtung, welcher eine Verschlüsselung in Markierungspixelbilddaten durchführt und diese in die übrigen festen und variablen Pixelbilddaten während des Druckens einfügt. Das Verfahren umfasst Schritte zur Bildung einer Markierungssymbolreihe aus einer verschlüsselten Kombinationszahl, welche aus mindestens einer ersten Zahl als Summe aller Portowerte seit dem letzten Nachladedatum, einer dritten Zahl als Portowert und einer vierten Zahl als Seriennummer bestimmt wird. Das Verfahren ermöglicht eine Überprüfung des Sicherheitsabdruckes in einer Postbehörde, wobei unter Einbeziehung weiterer in der Datenzentrale gespeicherter und/oder errechneter Daten Manipulationen erkannt werden. Die in dieser Druckschrift gezeigte Anordnung zur Überprüfung weist ein Markierungslesegerät auf, welches aus einer CCD-Zeilenkamera, einem D/A-Wandler, einem Komparator und einem Encoder besteht. Diese Komponenten sind über eine Ein-/Ausgabeeinheit mit einem Eingabemittel verbunden. Um mithilfe eines Computers sowie eines Speicher- und Ausgabemittels Markierungsdaten auszuwerten, ist das Eingabemittel mit der Datenzentrale verbunden. Ein Nachteil des aus dieser Druckschrift bekannten Sicherheitsabdruckes besteht darin, dass zur Überprüfung des Sicherheitsabdruckes dieser vollständig oder zumindest weitgehend vollständig ausgelesen werden muss, was zu einer zu hohen Bearbeitungsdauer führt. Für eine echtzeitfähige Überprüfung sämtlicher frankierter Poststücke im laufenden Frankierungsprozess kommt dieses Verfahren daher nicht in Betracht.
  • Aus der DE 10 2006 009 334 A1 ist ein Verfahren zur Qualitätsverbesserung des Druckens mit einem Thermotransferdruckkopf und eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens bekannt. Diese Lösung kommt in Druckvorrichtungen mit Relativbewegungen zwischen dem Thermotransferdruckkopf und dem Druckgut zum Einsatz, insbesondere in Frankiermaschinen und ähnlichen druckenden Buchungs- oder Postverarbeitungsgeräten. Diese Lösung widmet sich dem Problem, dass beim Abdrucken von Strichcodes sich der Druckkopf erheblich erwärmt, sodass die erzeugten Strichcodebildelemente im Verlauf des Abdruckes vor allem in Druckrichtung deutlich breiter als zu Beginn abgedruckt werden. Zur Lösung dieses Problems wird in der genannten Druckschrift vorgeschlagen, in einem Randbereich zwischen einer 50-Prozent-Linie und dem Rand des Frankierstreifens eine kleine Anzahl von Heizelementen des Druckkopfes so anzusteuern, dass diese genügend warm werden und der Randeffekt kompensiert wird, wodurch jedoch nicht der Thermotransferprozess ausgelöst wird. Dadurch wird die Umgebung der 50-Prozent-Linie so aufgeheizt, dass Strichcodebildelemente am Rand ebenso gut abgebildet werden wie in der Mitte des Strichcodes. Dieses Verfahren ermöglicht jedoch keinen Verzicht auf eine Überprüfung des aufgedruckten Strichcodes, wenn Funktionsstörungen des Druckers erkannt werden sollen.
  • Die DE 20 2005 000 255 U1 zeigt eine Druckeinrichtung mit einem nach dem Tintenstrahlprinzip arbeitenden Druckkopf und einer den Druckkopf zum Erzeugen eines zweidimensionalen Strichcodes ansteuernden Steuereinrichtung. Der Strichcode umfasst eine Matrix aus einer Mehrzahl von Bildfeldern und wenigstens ein durch den Druckkopf mit einer Mehrzahl von Bildpunkten bedrucktes erstes Bildfeld und wenigstens ein im Wesentlichen unbedrucktes zweites Bildfeld. Die Steuereinrichtung zur Umwandlung der Strichcodedaten in Ansteuersignale für den Druckkopf ist derart ausgebildet, dass wenigstens ein erstes Bildfeld mit einer geringeren Anzahl von Bildpunkten bedruckt wird, als dies den Strichcodedaten entspricht.
  • Der generelle Vorteil eines zweidimensionalen Strichcodes besteht darin, dass eine wesentlich höhere Datenmenge hierdurch codiert werden kann, als dies bei einem eindimensionalen Strichcode der Fall ist. Ein wesentlicher Nachteil des zweidimensionalen Strichcodes besteht aber darin, dass eine Überprüfung dieses Strichcodes aufwendig ist und dass das Ergebnis einer Überprüfung des Strichcodes während des Frankiervorganges erst nach einer Zeitdauer vorliegt, in der ein schnell arbeitender Frankierautomat bereits viele weitere Postsendungen frankiert hat. Ist das Ergebnis der Überprüfung des Strichcodes aufgrund eines Druckerdefektes negativ, so werden viele weitere Postsendungen fehlerhaft bedruckt, bis der Betrieb des Frankierautomaten unterbrochen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Frankiermaschine und ein Verfahren zur Ansteuerung einer Frankiermaschine bereitzustellen, bei denen die Anzahl fehlerhaft frankierter Frankierobjekte im Falle eines Defektes in der Frankierma schine verringert ist. Insbesondere wird angestrebt, mit geringem technischen Aufwand eine schnelle Prüfung eines gedruckten zweidimensionalen Strichcodes zu gestatten, um eventuelle Fehlfunktionen der Druckeinheit mit minimaler Zeitverzögerung zu erkennen und daraufhin steuernd in den Frankierprozess (oder einen vergleichbaren Codierungsprozess) eingreifen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Frankiermaschine gemäß dem beigefügten Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren gemäß dem beigefügten nebengeordneten Anspruch 12 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Frankiermaschine zum maschinellen Frankieren von Frankierobjekten umfasst zunächst eine Transporteinrichtung zum Transport der Frankierobjekte, wodurch die Frankierobjekte innerhalb der Frankiermaschine an die erforderlichen Positionen transportiert werden können. Die Frankiermaschine umfasst weiterhin ein Druckwerk zum Ausdrucken eines zweidimensionalen Frankierbildes auf das jeweils zu frankierenden Frankierobjekt. Das zweidimensionale Frankierbild erlaubt die Codierung einer großen Datenmenge, um den an die Frankierung gestiegenen Anforderungen zu genügen.
  • Die Frankiermaschine umfasst weiterhin eine Leseeinrichtung zur optischen Erfassung des ausgedruckten Frankierbildes, sodass dieses überprüft werden kann, um die Funktion des Druckwerkes sicherzustellen. Diese Überprüfung erfolgt mit einer Steuereinrichtung, welche der Ansteuerung der Transporteinrichtung und des Druckwerkes sowie zur Auswertung der in der Leseeinrichtung erfassten Daten dient. Erfindungsgemäß ist die Leseeinrichtung durch einen Lesesensor zur Erfassung von Bildpunkten des zweidimensionalen Codes (Frankierbildes) gebildet. Es handelt sich vorzugsweise um einen bezogen auf das Frankierbild null-dimensionalen Sensor, der zu einem bestimmten Zeitpunkt nur einen einzigen Bildpunkt des zweidimensionalen Frankierbildes erfassen kann. Der Sensor ist mit einer Abtasteinrichtung über eine Zeile des zweidimensionalen Frankierbildes verfahrbar. Folglich wird mit einer erfindungsgemäßen Frankiermaschine jeweils nur eine Zeile des zweidimensionalen Frankierbildes mithilfe der Leseeinrichtung erfasst, sodass der Steuereinrichtung nur die Daten dieser einen Zeile vorliegen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in aller Regel die Daten einer einzigen Zeile des zweidimensionalen Frankierbildes genügen, um die Funktion des Druckwerkes überprüfen zu können. Arbeitet das Druckwerk fehlerhaft, so sind mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit alle Zeilen des zweidimensionalen Frankierbildes fehlerhaft. Folglich können die Fehler des Druckwerkes der erfindungsgemäßen Frankiermaschine mit einer für die Praxis ausreichenden Sicherheit erkannt werden.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Frankiermaschine besteht darin, dass eine schnelle Erfassung von Fehlern des Druckwerkes aufwandsarm realisiert werden kann. Ein Fehler des Druckwerkes kann in einer sehr kurzen Zeit festgestellt werden, sodass kein weiteres Frankierobjekt oder nur sehr wenige weitere Frankierobjekte durch das Druckwerk fehlerhaft frankiert werden, selbst wenn die Frankiermaschine mit einer sehr hohen Geschwindigkeit arbeitet.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform der Frankiermaschine sind die Frankierobjekte durch Postgut gebildet, sodass das Druckwerk das Frankierbild unmittelbar auf das Postgut aufdruckt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Frankiermaschine sind die Frankierobjekte durch Etiketten gebildet, welche durch einen Applikator auf ein Postgut appliziert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Frankiermaschine sind die Frankierobjekte zunächst durch ein Etikettband gebildet, wobei von dem Etikettband einzelne Etiketten abgetrennt werden und durch einen Applikator auf das Postgut appliziert werden. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frankiermaschine erlaubt das Frankieren einer Vielzahl an Postgutstücken mit einer hohen Geschwindigkeit. Durch das Etikettband kann eine hohe Anzahl an Etiketten bereitgestellt werden, die durch den Applikator mit einer hohen Geschwindigkeit auf das Postgut aufgebracht werden.
  • Es ist anzumerken, dass die Erfindung zwar am Beispiel einer Frankiermaschine beschrieben wird, darauf aber nicht eingeschränkt ist. Der Fachmann wird leicht erkennen, dass die Erfindung generell bei der Erstellung, Prüfung und Applikation von zweidimensionalen Strichcodes bzw. vergleichbaren Bildpunktmatrizen angewendet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Frankiermaschine umfasst bevorzugt weiterhin ein horizontales Rollenband zum Transport des Postgutes, auf welches die Etiketten mithilfe des Applikators aufgebracht werden. Der Applikator ist über eine zulässige Postguthöhe hinweg vertikal verschiebbar, sodass er an die jeweilige tatsächliche Höhe des mit dem Etikett zu versehenden Postgutes anpassbar ist.
  • Das Etikettband wird bevorzugt in einer Kassette am oder im Druckwerk bevorratet. Es ist bevorzugt durch ein selbstklebendes Papier auf einer Trägerfolie gebildet.
  • Die erfindungsgemäße Frankiermaschine umfasst bevorzugt weiterhin eine Ritzvorrichtung zum Ritzen des Etikettbandes, wodurch eine Abtrennung einzelner Etiketten eingeleitet werden kann. Die Ritzvorrichtung ritzt das Etikettband auf dessen Papierseite, wobei die Ritztiefe der Papierdicke gleicht. Dadurch ist gewährleistet, dass grundsätzlich nur das selbstklebende Papier, jedoch nicht die Trägerfolie durch die Ritzvorrichtung zerschnitten wird.
  • Die Ritzvorrichtung ist bevorzugt durch ein Ritzmesser gebildet, welches quer zur Richtung des Etikettbandes verfahrbar ist. Zur Abtrennung eines Etikettes vom Etikettband ist das Etikettband kurzzeitig in seiner Bewegung zu stoppen und das Ritzmesser einmal quer über das Etikettband hinweg zu verfahren.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frankiermaschine ist der Lesesensor am Ritzmesser angebracht, sodass das Ritzmesser gleichzeitig die Abtasteinrichtung bildet. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Abtrennung des Etikettes vom Etikettband gleichzeitig mit der Erfassung einer Zeile des aufgedruckten Frankierbildes (Punktcodes), wodurch eine sehr schnelle Bearbeitung ermöglicht ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung einer Frankiermaschine umfasst zunächst einen Schritt zur Bestimmung eines zweidimensionalen Frankierbildes, mit welchem das zu frankierende Frankierobjekt versehen werden soll. Weiterhin ist das zweidimensionale Frankierbild auf das Frankierobjekt aufzudrucken. Zur Überprüfung des aufgedruckten Frankierbildes wird eine Zeile dieses Frankierbildes über den Lesesensor eingelesen. Stimmt die eingelesene Zeile nicht mit dem zwischengespeicherten Wert der entsprechenden Zeile des zuvor bestimmten zweidimensionalen Frankierbildes überein, so ist die Überprüfung negativ. In diesem Fall ist ein Steuersignal auszugeben, welches die Fehlfunktion anzeigt und es dem Betreiber der Maschine beispielsweise gestattet, den Betrieb der Frankiermaschine sofort zu unterbrechen oder die fehlerhaft frankierten Objekte in einen gesonderten Ablagebereich zu leiten. Während der Unterbrechung kann das fehlerhaft frankierte Frankierobjekt aussortiert werden und die Frankiermaschine in einen ordnungsgemäßen Frankierzustand gebracht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine maschinelle Frankierung in einer hohen Geschwindigkeit, ohne dass ein fehlerhafter Druck unerkannt bleibt und zu einer falschen Frankierung von zahlreichen Frankierobjekten führt.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1: eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Frankiermaschine in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2: eine Ritzvorrichtung der in 1 gezeigten Frankiermaschine;
  • 3: ein Applikator der in 1 gezeigten Frankiermaschine; und
  • 4: eine Kassette der in 1 gezeigten Frankiermaschine.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Frankiermaschine zum maschinellen Frankieren von Postgut mithilfe von Frankieretiketten. Die Frankiermaschine umfasst eine horizontale Rollenbahn 01 zum Transport des Postgutes durch die Frankiermaschine. Die Rollen der Rollenbahn 01 werden mit einem Antriebsmotor 02 angetrieben. Vertikal über der Rollenbahn 01 ist ein Tragetisch 03 angeordnet. Der vertikale Abstand zwischen der Rollenbahn 01 und dem Tragetisch 03 ist derart bemessen, dass Postgut mit einer Höhe zwischen nahe 0 und beispielsweise 150 mm durch die Frankiermaschine hindurch transportiert werden kann. Die weiteren Dimensionen des Postgutes können bei der dargestellten Ausführungsform zwischen 50 mm × 70 mm und 250 mm × 360 mm betragen. Die Masse des Postgutes kann bis zu 2 kg betragen. Die Dimensionen zweier aufeinander folgender Postgutstücke können in den vorgegebenen Grenzen schwanken.
  • Die Frankiermaschine ist für einen automatischen Betrieb vorgesehen, wobei die Frankierung nicht durch den Benutzer einsehbar ist.
  • Die Frankiermaschine umfasst ein Druckwerk 04, welches auf einer Führung 06 auf dem Tragetisch 03 quer zur Vorschubrichtung der Rollenbahn 01 verschiebbar ist. Das Druckwerk 04 arbeitet in einem Thermodirektdruckverfahren, welches zeilenweise ein Druckbild mit einer Auflösung von 300 dpi ermöglicht. Es können aber auch andere Druckverfahren, wie beispielsweise Tintenstrahldruckverfahren zur Anwendung kommen. Das Druckwerk 04 kann eine unbegrenzte Anzahl von Zei chensätzen bearbeiten. Jedes Zeichen eines Zeichensatzes umfasst in Abhängigkeit von der Höhe des Zeichens und der Auflösung des Druckwerkes 04 eine definierte Anzahl von abzubildenden Bildpunkten pro Zeichenzeile. Jedem Zeichensatz ist ein Kopfbereich zugeordnet, der die Position des Zeichens in der Zeichensatzdatei und die Anzahl der Zeilen, die zur Abbildung des gesamten Zeichens erforderlich sind, beinhaltet. In einem Datenteil sind nur diejenigen Zeilen repräsentiert, die bei dem jeweiligen Zeichen verwendet werden. Ggf. vorhandene Zwischenräume werden nicht codiert. Jedem Zeichen ist somit ein genau definierter Abschnitt im Kopfbereich der Zeichensatzdatei zugeordnet. Diese Informationen sind gemäß ASCII codiert. Ein Zugriff auf ein Zeichen ist durch ein Auswerten der entsprechenden Information im Kopfbereich möglich. Die zeilenweise codierten Informationen im Datenteil der Zeichensatzdatei werden zeilenweise in das Speicherabbild des zu druckenden Bildes kopiert. Die Position für den Beginn des nächsten Zeichens wird entsprechend dem gewünschten Abstand zwischen zwei Zeichen gesetzt. Bei proportionalen Schriften werden die für jedes Zeichen in den Bildspeicher übernommenen Zeichenzeilen gezählt und in die Berechnung des Abstandes zwischen zwei Zeichen einbezogen. Aufgrund des dadurch ermöglichten geringen Speicherbedarfs für die Zeichensätze wird einerseits ein schneller Zugriff auf einzelne Zeichen ermöglicht und andererseits können viele Zeichensätze in einen nichtflüchtigen Speicher (ROM) vorgehalten werden und ggf. bei Bedarf nachgeladen werden. Ein Nachladen ist wegen der geringen Größe der Zeichensatzdatei sehr schnell möglich. Die Zeichensätze sind an die Auflösung des Druckwerkes 04 von 300 dpi angepasst. Die Zeichensätze können durch Verwendung implementierter Routinen skaliert werden.
  • Das Druckwerk 04 erlaubt den Ausdruck von eindimensionalen und zweidimensionalen Strichcodes. Die Daten des Strichcodes werden vor dem Ausdruck nicht im Speicher aufbereitet, sondern werden zeilenweise direkt zu einem Druckkopf des Druckwerkes 04 übermittelt. Hierdurch ist trotz der aufwändigen Berechnungsroutinen für einen zweidimensionalen Strichcode ein schneller Ausdruck mit dem Druckwerk 04 möglich.
  • Die in der 1 dargestellte Frankiermaschine umfasst weiterhin mindestens eine Kassette 07 zur Bevorratung eines Etikettenbandes (nicht gezeigt). Das Druckwerk 04 ist unmittelbar an der Kassette 07 angeordnet, sodass das durch die Kassette 07 bereitgestellte Etikettenband dem Druckwerk 04 kontinuierlich zugeführt werden kann. Die Kassette 07 ist ebenfalls auf der Führung 06 auf dem Tragetisch 03 quer zur Vorschubrichtung der Rollenbahn 01 verschiebbar. Andere Bevorratungseinheiten für die Etiketten können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Frankiermaschine umfasst weiterhin einen Applikator 08, der mit Hilfe einer Hubvorrichtung 09 vertikal verfahrbar ist. Die Hubvorrichtung 09 wird mit einem Schrittmotor 11 angetrieben. Der Applikator 08 dient dazu, einzelne vom Etikettband gelöste Etiketten von einer Ritzvorrichtung 12 am Druckwerk 04 zu übernehmen, um es in die Höhe des jeweiligen Postgutes zu transportieren und auf dieses aufzubringen.
  • 2 zeigt die bereits erwähnte Ritzvorrichtung 12 im Detail in einer perspektivischen Darstellung. Die Ritzvorrichtung 12 dient zum Ritzen des Etikettbandes. Das Etikettband besteht aus einem thermosensitiven Papier, welches sich auf einer Trägerfolie befindet. Die Rückseite des Papiers ist selbstklebend. Wird das Papier von der Trägerfolie getrennt, so kann es bestimmungsgemäß in der weiteren Verarbeitung auf das zu kennzeichnende Postgut aufgeklebt werden.
  • Die Ritzvorrichtung 12 weist ein motorisch getriebenes Ritzmesser 13 auf, dessen Schnitttiefe so bemessen ist, dass nur das Papier des Etikettbandes geritzt wird. Die Länge des abzutrennenden Etikettes wird entsprechend der Größe des Frankierbildes oder anderer Vorgaben gewählt. Sobald das Etikettband durch das Druckwerk 04 bedruckt wurde, wird der Vorschub des Etikettbandes gestoppt und das Ritzmesser 13 aus einer Ruheposition vertikal nach unten in eine Schnittposition bewegt. In einer sich anschließenden horizontalen Bewegung des Ritzmessers 13 über die gesamte Breite des Etikettbandes wird das thermosensitive Papier ohne Verletzung der Trägerschicht getrennt. Dieser horizontalen Bewegung folgt eine vertikale Bewegung des Ritzmessers 13 nach oben, damit die wiedereinsetzende Bewegung des Etikettbandes ohne Beschädigung desselben erfolgen kann. Während des fortgesetzten Transportes des Etikettbandes wird das Ritzmesser 13 horizontal in seine Ruheposition zur Vorbereitung des nächsten Ritzvorganges gefahren. Das Etikettband wird anschließend über eine Kante (nicht gezeigt) transportiert, an welcher die Trennung des geritzten Papiers von der Trägerfolie erfolgt. Nach dieser Trennung ist ein bedrucktes, zugeschnittenes Etikett mit einer freiliegenden Klebeschicht verfügbar.
  • Das Ritzmesser 13 wird in der hier gezeigten Ausführungsform durch einen bistabilen Hubmagneten 16, dessen Reaktionszeit im Millisekundenbereich liegt, vertikal bewegt. Die horizontale Bewegung erfolgt durch eine Schrittmotor 17, der über ein Ritzel eine Zugstange antreibt, auf der sich das Ritzmesser 13 befindet. Die zulässigen Bewegungen sind zwangsgeführt. Jede Endlage der Bewegung wird durch Sensoren (nicht gezeigt) überwacht. Durch logische Verknüpfung der Sensorinformationen erkennt eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) den jeweiligen Zustand der Ritzvorrichtung 12. Zusätzlich wird die Zeit für jede Positionsänderung des Ritzmessers 13 überwacht. Wird ausgehend von der vorherigen Position das Erreichen der nächsten Position nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit durch die entsprechenden Sensorsignale signalisiert, liegt ein Fehler der Ritzvorrichtung 12 vor. Der Zustand und die Bereitschaft der Ritzvorrichtung 12 werden dem Druckwerk 04 signalisiert. Umgekehrt initiiert das Druckwerk 04 die Ritzvorrichtung 12.
  • An dem Ritzmesser 13 befindet sich ein optischer Lesesensor (nicht gezeigt), der synchron zur Bewegung des Ritzmessers 13 über einen bedruckten Bereich des Etikettbandes gefahren wird. Der Abstand zwischen der Ritzlinie und dem Sensor entspricht einer genau definierbaren Anzahl von Druckzeilen. Während des Druckvorganges des Druckwerkes 04 werden die Informationen der später zu überprüfenden Druckzeile temporär gespeichert. Während des Ritzvorganges steht das Etikettband still und die Daten der temporär gespeicherten Zeile können vom Lesesensor optisch rückgelesen werden. Durch einen Vergleich der temporär gespeicherten Daten mit den gelesenen Daten kann die Funktion des Druckwerkes 04 überprüft werden.
  • Die Ritzvorrichtung 12 umfasst weiterhin einen Kontrollsensor (nicht gezeigt) zur Erfassung von Etiketten, deren Papier sich nicht vollständig von der Trägerfolie gelöst hat oder die nicht korrekt an den Applikator 08 übergeben wurden. Hierdurch kann der Betrieb der Frankiermaschine gestoppt werden, um schwerwiegende Störungen des Druckwerkes 04 zu vermeiden.
  • 3 zeigt den oben bereits erwähnten Applikator 08 im Detail in einer perspektivischen Darstellung. Der Applikator 08 übernimmt das klebebereite, bedruckte Etikett, nachdem es von der Trägerfolie getrennt wurde. Das Etikett wird durch einen Unterdruck an einer Unterseite 21 des Applikators 08 gehalten. Die freiliegende Klebeschicht des Etikettes zeigt nach unten. Dieser Unterdruck wird durch Kleinventilatoren 22, die sich im Inneren des Applikators 08 befinden, erzeugt. An der Unterseite 21 des Applikators 08 befinden sich Löcher (nicht gezeigt), durch welche der erzeugte Unterdruck auf das Etikett wirkt. Die Kleinventilatoren 22 laufen permanent. Der durch die Kleinventilatoren 22 erzeugte Unterdruck muss stark genug sein, das Etikett an der Unterseite 21 des Applikators 08 zu halten, aber auch gering genug sein, um die anfängliche Vorschubbewegung Bewegung des Etikettes nicht zu verhindern.
  • Aufgrund des begrenzten durch die Kleinventilatoren 22 erzeugten Unterdruckes könnten mögliche Klebereste an der Ritzstelle am Etikettband eine korrekte Übernahme durch den Applikator 08 verhindern. Aus diesem Grund befindet sich im Applikator 08 eine Vakuumvorrichtung (nicht gezeigt), die das durch die Kleinventilatoren 22 angesaugte Etikett durch ein zusätzliches Vakuum zu Beginn der Abwärtsbewegung des Applikators 08 hält. Dieses Vakuum wird erst zugeschaltet, wenn die horizontale Bewegung des Etikettes abgeschlossen ist und wird nur aufrechterhalten, bis die Bewegung des Applikators 08 das Etikett sicher getrennt hat.
  • Um eine Beschädigung des mit dem Etikett zu versehenden Postgutes zu verhindern, muss dessen Oberfläche erkannt werden, sodass die Abwärtsbewegung des Applikators 08 rechtzeitig gestoppt bzw. umgekehrt werden kann. Gleichfalls ist ein sicheres Aufbringen des Etikettes auch bei einer unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheit und einem unterschiedlichen Oberflächenprofil des Postgutes zu gewährleisten. Aus diesem Grund ist der Applikator 08 federnd und drehbar aufgehängt. Beim Auftreffen des Applikators 08 auf die Oberfläche des Postgutes federt der Applikator 08 ein. Zur Erfassung der Oberfläche befindet sich in einem Federelement (nicht gezeigt) des Applikators 08 ein Hall-Sensor mit einem gegenüberliegenden Permanentmagneten. Beim Einfedern des Federelementes wird der Abstand zwischen dem Hall-Sensor und dem Permanentmagneten verringert und ein Schaltsignal ausgelöst. Dieses Schaltsignal wird durch die Steuereinrichtung erfasst, sodass diese die Hebevorrichtung 09 des Applikators 08 in die entgegensetzte Richtung ansteuert, wodurch der Applikator 08 in seine Ausgangslage zur Übernahme des nächsten Etikettes zurück bewegt wird.
  • 4 zeigt die Kassette 07 im Detail in einer perspektivischen Ansicht. Die Kassette 07 umfasst eine Etikettbandrolle 26, auf der das Etikettband aufgewickelt ist. Die Kassette 07 umfasst weiterhin eine Trägerschichtrolle 27, auf welcher die Trägerschicht nach Trennung des Papiers aufgerollt wird. Der Durchmesser der Trägerschichtrolle 27 ist kleiner als der Durchmesser der Etikettbandrolle 26, da diese nicht das Papier aufzunehmen hat. Die Kassette 07 umfasst weiterhin ein Gegenlager 28, um den Ritzvorgang durch die Ritzvorrichtung 12 zu ermöglichen. Das Etikettband wird über eine Antriebsrolle 29 geführt, um es von der Etikettbandrolle 26 abwickeln zu können. Die Etikettbandrolle 26 selbst wird nicht unmittelbar angetrieben. Die Trägerschichtrolle 27 wird angetrieben, um die verbrauchte Trägerschicht aufzurollen. Die Krafteinleitung für die Antriebsrolle 29 und die Trägerschichtrolle 27 erfolgt über Mitnehmer (nicht gezeigt), welche kraftschlüssig in die Antriebsrolle 29 und die Trägerschichtrolle 27 eingreifen. Hierdurch ist ein leichter Austausch der Kassette 07 ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Frankiermaschine erlaubt die Aufnahme mehrerer Kassetten 07, wodurch ein Magazin an Kassetten 07 gebildet ist. Das Magazin kann z. B. Kassetten 07 mit unterschiedlich breitem Etikettband mit einer maximalen Druckbreite von 32 mm umfassen. Die Kassetten 07 können mithilfe der Steuereinrichtung verwaltet werden, wodurch die Etikettbreite individuell entsprechend dem zu frankierenden Postgut gewählt werden kann. Es können auch mehrere Kassetten 07 mit einem gleichen Etikettband im Magazin bevorratet werden, wodurch sich Serviceintervalle in einem großen Maße verlängern lassen. Wird das Ende einer vom Druckwerk 04 benutzten Kassette 07 erkannt, wird das Magazin um die Breite einer Kassette 07 auf dem Tragetisch 03 verschoben. Anschließend wird das Etikettband der nunmehr am Druckwerk 04 befindlichen nächsten Kassette 07 durch das Druckwerk 04 bedruckt. Bei einem Service der Frankiermaschine werden die leeren Kassetten 07 gegen gefüllte Kassetten 07 ausgetauscht und das Magazin auf dem Tragetisch 03 entsprechend verschoben. Wird bei diesem Verschiebevorgang des Magazins eine teilweise geleerte Kassette 07 vom Druckwerk 04 entfernt, so wird diese Kassette 07 zu einem späteren Zeitpunkt vollständig aufgebraucht. Somit führt der Service nicht zu einem Verlust an Etikettband.
  • 01
    Rollenbahn
    02
    Antriebsmotor
    03
    Tragetisch
    04
    Druckwerk
    05
    06
    Führung
    07
    Kassette
    08
    Applikator
    09
    Hubvorrichtung
    10
    11
    Schrittmotor
    12
    Ritzvorrichtung
    13
    Ritzmesser
    14
    15
    16
    Hubmagnet
    17
    Schrittmotor
    18
    19
    20
    21
    Unterseite des Applikators
    22
    Kleinventilatoren
    23
    24
    25
    26
    Etikettbandrolle
    27
    Trägerschichtrolle
    28
    Gegenlager
    29
    Antriebsrolle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4344471 A1 [0002]
    • - DE 102006009334 A1 [0003]
    • - DE 202005000255 U1 [0004]

Claims (18)

  1. Frankiermaschine zum maschinellen Frankieren von Frankierobjekten, umfassend: – eine Transporteinrichtung (01, 08) zum Transport der Frankierobjekte; – ein Druckwerk (04) zum Ausdrucken eines zweidimensionalen Frankierbildes auf das jeweils zu frankierende Frankierobjekt; – ein Leseeinrichtung zur wenigstens abschnittsweisen optischen Erfassung des ausgedruckten Frankierbildes; und – eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Transporteinrichtung und des Druckwerkes sowie zur Auswertung der mit der Leseeinrichtung erfassten Daten; dadurch gekennzeichnet, dass die Leseeinrichtung durch einen Lesesensor zur Erfassung von Bildpunkten des zweidimensionalen Frankierbildes gebildet ist, der mit einer Abtasteinrichtung über eine Zeile des zweidimensionalen Frankierbildes verfahrbar ist.
  2. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frankierobjekte durch Postgut gebildet sind.
  3. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frankierobjekte durch Etiketten gebildet sind und die Frankiermaschine weiterhin einen Applikator (08) zur Applikation des Etikettes auf ein Postgut umfasst.
  4. Frankiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten als Endlosstrang auf einem Etikettband bevorratet sind, und dass die Frankiermaschine weiterhin eine Ritzvorrichtung (12) zum Abtrennen eines Etikettes n von dem Etikettband umfasst.
  5. Frankiermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein horizontales Rollenband (01) zum Transport des Postgut umfasst und dass der Applikator (08) über eine zulässige Postguthöhe hinweg vertikal verschiebbar ist.
  6. Frankiermaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin mindestens eine Kassette (07) am oder im Druckwerk (04) umfasst, in der das Etikettband bevorratet ist.
  7. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ritzvorrichtung durch ein Ritzmesser (13) gebildet ist, welches quer zur Richtung des Etikettbandes verfahrbar ist.
  8. Frankiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung den Lesesensor tragende mit dem Ritzmesser (13) verbunden ist und mit diesem verfahren wird.
  9. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein Magazin von mehreren Kassetten (07) zur Bevorratung gleicher oder unterschiedlicher Etikettbänder umfasst.
  10. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (08) eine Haftplatte (21) zum temporären Halten des Etiketts umfasst, in die Löcher eingebracht sind, die mit einem Mittel (22) zur Erzeugung eines Unterdruckes verbunden sind.
  11. Frankiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Frankierbild durch einen zweidimensionalen Strichcode gebildet ist.
  12. Verfahren zur Steuerung einer Frankiermaschine, die folgenden Schritte umfassend: – Bestimmung eines zweidimensionalen Frankierbildes für ein zu frankierendes Frankierobjekt; – Drucken des zweidimensionalen Frankierbildes auf das Frankierobjekt; – Einlesen einer Zeile des zweidimensionalen Frankierbildes; – Überprüfung der eingelesenen Zeile des zweidimensionalen Frankierbildes; und – Abgabe eines Fehlersignals, wenn die Überprüfung der eingelesenen Zeile des zweidimensionalen Frankierbildes einen Fehler im Druckbild ergibt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung der eingelesenen Zeile des zweidimensionalen Frankierbildes durch Vergleich mit einem gespeicherten Abbild der zu druckenden Zeile erfolgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Frankierobjekt durch ein Etikett gebildet ist, welches nach dem Drucken mit einem Applikator (08) auf ein Postgut appliziert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Frankierobjekt durch ein Etikettband gebildet ist, von dem nach dem Drucken ein Etikett abgetrennt wird und mit einem Applikator (08) auf ein Postgut appliziert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des von dem Etikettband abzutrennenden Etikettes entsprechend der Größe des Frankierbildes gewählt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator von einer maximal zulässigen Postguthöhe bis zu einer tatsächlichen Postguthöhe vertikal abgesenkt wird, bevor das Etikett auf das Postgut appliziert wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett mit einem Unterdruck am Applikator (08) gehalten wird, bevor es auf dem Postgut appliziert wird.
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