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Die
Erfindung betrifft einen Motor einer Leistungserzeugungsvorrichtung
bzw. eines Leistungsgenerators, einen elektrischen Motor oder dergleichen.
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Ein
bekannter Motor weist einen Stator und einen Rotor auf. Der Stator
ist durch einen Statorkern aufgebaut, um den eine Spule gewickelt
ist. Der Rotor ist bei einem Innenumfang oder bei einem Außenumfang
des Stators, der einen vorbestimmten Raum aufweist, angeordnet und
Dauermagnete sind in einem Rotorkern des Rotors eingebettet. Bei
einem großem
Motor, wie bspw. einem, der in einem Hybridtypfahrzeug und dergleichen
verwendet wird, wird ein großer
Statorkern verwendet. Wenn unter diesen Umständen ein Einheitstyp-Statorkern
verwendet wird, kann eine Materialausbeute verringert sein. Somit
werden in jüngster
Zeit oftmals geteilte Kerne eingesetzt, die bei Jochabschnitten
geteilt sind. Ebenso werden der Statorkern und der Rotorkern durch
Aufschichten von Stahlblechen aufgebaut.
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Ein
bekannter Stator ist in der
JP 2002-084698 A offenbart. Der Stator ist
in Zähne
aufgeteilt, wobei Zähne
miteinander bei dünnwandigen Verbindungsabschnitten
verbunden sind, die in einer Kernrückseite des Statorkerns bereitgestellt
sind. Die verbundenen Zähne
sind geschichtet, wobei sie sich entlang einer einzelnen geraden
Linie ausdehnen, und die Spule ist intensiv um jeden Zahn gewickelt, nachdem
ein Isolationsmaterial darin eingefügt ist. Dann werden die verbundenen
Zahnlagen bei den dünnwandigen
Verbindungsabschnitten gebogen, die jeweils als ein Haltepunkt dienen,
um den Stator eines elektrischen Motors aufzubauen. Bei dem vorstehend
genannten Stator eines elektrischen Motors werden die Isolationsmaterialien,
die in die jeweiligen Zähne
eingefügt
werden, durch ein nichtleitendes Material mit einer hohen mechanischen
Stärke
ausgebildet. Zusätzlich
ist eine Kontaktoberfläche
einer Schlitzöffnung
in jeder Schlitzöffnung
des Isolationsmaterials bereitgestellt, das bei einem Spitzenende des
Schlitzes angeordnet ist. Die Isolationsmaterialien der benachbarten
Zähne werden
bei den Kontaktoberflächen
gegeneinander gestoßen,
wenn der Statorkern bei den dünnwandigen
Verbindungsabschnitten gebogen wird. Eine Verbesserung hinsichtlich
der Steifigkeit wird durch das Gegeneinanderstoßen der benachbarten Isolationsmaterialen
bei jeder Schlitzöffnung
erreicht, wobei hierdurch versucht wird, eine Verringerung von Schwingungen
und Geräuschen
in einem Motor zu erreichen.
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Es
ist ebenso ein anderer Statorkern bekannt. Eine Vielzahl von Stahlbändern wird
durch ein Stahlblech ausgebildet und Zahnabschnitte sowie Kernrückseitenabschnitte
werden bei jedem Stahlband ausgebildet. Der Statorkern wird aufgebaut,
indem die Stahlbänder
spiralförmig
in einer Art und Weise gewunden und geschichtet werden, dass die Zahnabschnitte
und die Kernrückseitenabschnitte
jeder Lage und die Zahnabschnitte und die Kernrückseitenabschnitte der benachbarten
Lage exakt zueinander überlappt
werden.
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Es
wird allgemein gesagt, dass ein Motor mit einem Statorkern, der
durch geteilte Kerne aufgebaut ist, große Schwingungen und laute Geräusche verursacht.
Der Grund hierfür
ist eine Verringerung der Steifigkeit, die durch das Aufteilen des
Kerns verursacht wird. Wie es in der
JP-2002-084698 offenbart ist,
wird die Steifigkeit durch das Gegeneinanderstoßen der Zähne bei der Innenumfangsseite
des Statorkerns verbessert. Um jedoch das Gegeneinanderstoßen der
geteilten Oberflächen
der geteilten Kerne und das Gegeneinanderstoßen bei der Innenumfangsseite
gleichzeitig zu ermöglichen,
ist es erforderlich, die Abmessungsgenauigkeit des Kerns zu verbessern.
Somit kann die Verbesserung zu einer Kostenerhöhung führen.
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Der
Aufbau, bei dem dünne
Plattenelemente spiralförmig
gewunden und geschichtet werden, wie es in der
JP H11-299136 A beschrieben ist, kann
bei Rotorkernen angewendet werden. Wenn ein Rotorkern aufgebaut
wird, indem die dünnen
Plattenelemente spiralförmig
gewunden und geschichtet werden, ist es erforderlich, das Bilden
eines Freiraums zwischen den geschichteten dünnen Plattenelementen zu verhindern,
um eine Zentrifugalkraftwiderstandsfähigkeit sicherzustellen. Somit
ist es erforderlich, Endplatten so anzuordnen, dass sie in Kontakt mit
vollständigen
axialen Endoberflächen
des Kerns sind, um eine axiale Druckkraft zum Verbinden der dünnen Plattenelemente
miteinander bereitzustellen. Bei dem Kern, der durch spiralförmiges Winden
und Schichten der dünnen
Plattenelemente aufgebaut ist, treten, wie es in
13 gezeigt
ist, Höhenunterschiede
121p in
der axialen Richtung bei den Anfangs- und Endabschnitten der Windung
auf. Um Endplatten
123a und
123b in den Zustand
zu versetzen, dass die axialen Höhenunterschiede
121p vorhanden
sind, müssen
die Endplatten
123a und
123b in Kontakt mit einer
vollständigen
Oberfläche
des Rotorkerns
121 sein. Aus diesem Grund ist es erforderlich,
genaue Formen der Endplatten
123a und
123b zum
Füllen der
axialen Höhenunterschiede
121p bereitzustellen. Als
Ergebnis werden die Formen der Endplatten
123a und
123b kompliziert,
wobei dies zu einer Verschlechterung der Verarbeitbarkeit und der
Ausbeute führt.
Auch sind zusätzliche
Aufgaben bei dem Herstellungsprozess erforderlich und die Kosten
des Motors steigen an.
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Es
besteht ein Erfordernis für
einen Motor, der eine zugehörige
Leistungsfähigkeit
verbessert und Kosten verringert.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Motor bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch einen Motor gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Motor einen
Stator mit einem Statorkern, der durch eine Spule umwickelt ist, und
ein schwingungsdämpfendes
Element, das zwischen der Spule und dem Statorkern bereitgestellt ist.
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Im
Hinblick auf die vorliegende Erfindung ist der Motor mit dem Stator,
der durch Wickeln der Spule um den Statorkern aufgebaut ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die schwingungsdämpfenden Elemente zwischen
der Spule und dem Statorkern bereitgestellt sind.
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Gemäß dem Aufbau
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, durch den Motor verursachte Geräusche zu
verringern. Der Grund hierfür
ist, dass die Schwingungen des Statorkerns durch die Schwingungsdämpfungsfunktion,
die zwischen der Spule und dem Statorkern angeordnet ist, schnell
gedämpft
werden, wobei somit die Schwingungen des Stators eigentlich verhindert
werden.
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Die
vorstehend genannten und zusätzliche Merkmale
und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
ausführlichen Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
besser ersichtlich. Es zeigen:
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1 einen
Querschnitt, der schematisch einen Aufbau eines Motors gemäß einem
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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2 eine
Draufsicht, die schematisch einen Aufbau eines Stators in dem Motor
gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn sie von einer
axialen Richtung aus betrachtet wird,
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3A bis 3C Darstellungen,
die den Aufbau des Stators in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen, wobei 3A ein
Querschnitt ist, 3B eine Draufsicht ist, die
von einer Innenumfangsseite aus betrachtet wird, und 3C ein
Querschnitt ist, der entlang einer Linie zwischen III-III' entnommen ist,
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4A und 4B Darstellungen,
die schematisch einen Aufbau einer Baugruppe (ausschließlich einer
Spule) eines Statorkerns und einer Kernhalteeinrichtung in dem Motor
gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, wobei 4A eine
Draufsicht ist, die von der axialen Richtung aus betrachtet wird,
und 4B ein vergrößerter Querschnitt
ist, der entlang einer Linie zwischen IV-IV' entnommen ist,
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5 eine
vergrößerte fragmentarische Draufsicht,
die schematisch einen Aufbau des Statorkerns in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel 1
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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6 einen
Querschnitt, der schematisch einen Aufbau eines Rotors in dem Motor
gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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7 einen
Querschnitt, der schematisch einen Aufbau eines Rotorkerns in dem
Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn er von der axialen
Richtung aus betrachtet wird,
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8 eine
fragmentarische Draufsicht, die schematisch den Rotorkern, der durch
Ausstanzen einer Platte hergestellt wird, in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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9 eine
fragmentarische Draufsicht, die den Rotor in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn sie von einer
Außenumfangsseite
des Rotors aus betrachtet wird,
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10 einen
Graphen, der ein Ergebnis einer radialen Geräuschrichtungsmessung zeigt,
wenn die Anzahl von Motorumdrehungen geändert wird,
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11 einen
Graphen, der ein Ergebnis einer radialen Schwingungsrichtungsmessung
zeigt, wenn die Anzahl von Motorumdrehungen geändert wird,
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12A bis 12C Darstellungen,
die einen Aufbau eines Stators in einer Modifikation des Motors
gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, wobei 12A ein Querschnitt ist, 12B eine
Draufsicht ist, die von einer Innenumfangsseite betrachtet wird,
und 12C ein Querschnitt ist, der
entlang einer Linie XII-XII' entnommen
ist,
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13 eine
fragmentarische Draufsicht, die einen Rotor in einem Motor gemäß dem Stand
der Technik veranschaulicht, wenn sie von einer Außenumfangsseite
aus betrachtet wird, und
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14A bis 14C Darstellungen,
die schematisch einen Aufbau eines Stators in dem Motor gemäß dem Stand
der Technik veranschaulichen, wobei 14A eine
Querschnittsdarstellung ist, 14B eine
Draufsicht ist, die von einer Innenumfangsseite betrachtet wird,
und 14C ein Querschnitt ist, der
entlang einer Linie zwischen XIV-XIV' entnommen ist.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügte
Zeichnung beschrieben.
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(Ausführungsbeispiel
1)
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Ein
Motor gemäß einem
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung ist unter Verwendung der Zeichnungen
beschrieben. In 1 ist ein Querschnitt gezeigt,
der schematisch einen Aufbau des Motors gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 veranschaulicht.
In 2 ist eine Draufsicht gezeigt, die schematisch
einen Aufbau eines Stators in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt, wenn sie von einer axialen Richtung aus betrachtet
wird. In den 3A bis 3C sind
Darstellungen gezeigt, die den Aufbau des Stators in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Genauer gesagt ist
in 3A ein Querschnitt gezeigt, in 3B ist
eine Draufsicht gezeigt, die von einem Innenumfang des Stators betrachtet
wird, und in 3C ist ein Querschnitt gezeigt,
der entlang einer Linie III-III' entnommen
ist. In den 4A und 4B sind
Darstellungen gezeigt, die schematisch einen Aufbau einer Baugruppe
(ausschließlich
einer Spule und dergleichen) eines Statorkerns und einer Kernhalteeinrichtung
in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. In 4A ist
eine Draufsicht gezeigt, die von der axialen Richtung aus betrachtet
wird, und in 4B ist eine vergrößerte Schnittdarstellung
gezeigt, die entlang einer Linie IV-IV' entnommen ist. In 5 ist
eine vergrößerte fragmentarische
Draufsicht gezeigt, die schematisch einen Aufbau des Statorkerns
in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn sie von der axialen
Richtung betrachtet wird. In 6 ist ein
Querschnitt gezeigt, der schematisch einen Aufbau eines Rotors in
dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In 7 ist eine
Draufsicht gezeigt, die schematisch einen Aufbau eines Rotorkerns
in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sie von der axialen Richtung aus
betrachtet wird. In 8 ist eine fragmentarische Draufsicht
gezeigt, die den Rotorkern, der durch Ausstanzen eines Stahlblechs
erzeugt wird, in dem Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In 9 ist
eine fragmentarische Draufsicht gezeigt, die den Rotor gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn sie von einem
Außenumfang
des Rotors betrachtet wird.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist der Motor 1 ein
bürstenloser
Typ und weist einen Stator 10 und einen Rotor 20 auf.
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Der
Stator 10 ist ein Stator, der im Allgemeinen in einer kreisförmigen oder
einer zylindrischen Form (siehe 1 bis 5)
ausgebildet ist. Der Stator 10 weist einen Statorkern 11,
ein isolierendes bzw. nichtleitendes Element 13, eine Spule 14,
Sammelringe bzw. Stromsammelringe (bus ring) 15, eine Kernhalteeinrichtung 16 und
schwingungsdämpfende
Elemente 17 (siehe 1 bis 4) auf.
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Ein
geteilter Kern 12 ist ein Bauelement, das in einen Zahnabschnitt 11a bei
einem zugehörigen Jochabschnitt 11b in
einer Richtung geteilt ist, die eine Umfangsrichtung des Statorkerns 11 schneidet. Die
geteilten Kerne 12 sind so verbunden, dass sie eine ringförmige Form
bilden, und sind in die Kernhalteeinrichtung 16 (siehe 4 und 5) hineingepackt,
um den Statorkern 11 zu bilden. Die Position jedes geteilten
Kerns 12 kann eingestellt werden, indem er mit den benachbarten
geteilten Kernen 12 bei einem Vorsprungabschnitt 12a und
einem Vertiefungsabschnitt 12b in Eingriff gebracht wird.
Jeder Vorsprungabschnitt 12a und jeder Vertiefungsabschnitt 12b sind
bogenförmig
ausgebildet, um ineinander einzugreifen, damit die Rundheit eines
Außenumfangs
der kreisförmigen
Form, die durch ein Verbinden der geteilten Kerne 12 gebildet
wird, sichergestellt ist. Indem die Vorsprungabschnitte 12a und die Vertiefungsabschnitte 12b bogenförmig ausgebildet sind,
wird ein Oberflächenmaß zwischen
dem Vorsprungabschnitt 12a und dem Vertiefungsabschnitt 12b vergrößert, um
den magnetischen Widerstand zu verringern. Jede geteilte Oberfläche des
geteilten Kerns 12, die entweder bei einer inneren oder
einer äußeren Umfangsseite
angeordnet ist, ist mit Ausnahme des Vorsprungabschnitts 12a und
des Vertiefungsabschnitts 12b so ausgebildet, dass sie
flach ist. Jeder geteilte Kern 12 nimmt einen radialen
Druck von der Kernhalteeinrichtung 16 auf, die bei einer
diamagnetischen Seite angeordnet ist, wobei der Druck es jedem geteilten
Kern 12 ermöglicht,
bei geteilten Oberflächen
in einer Umfangsrichtung in gegenseitigem Kontakt zu kommen. Dementsprechend stoßen die
geteilten Kerne 12 gegeneinander, wobei hierdurch die geteilten
Kerne 12 fest integriert sind.
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Das
isolierende Element 13 ist ein trommelförmiges Element, das zwischen
einer Spule 14, dem Statorkern 11 und dem Sammelring 15 eine
elektrische Isolierung bereitstellt, wobei es bei dem Zahnabschnitt 11a des
Statorkerns 11 angebracht ist (siehe 1 bis 3). Das schwingungsdämpfende Element 17 ist
bei jedem Spulenendabschnitt zwischen dem isolierenden Element 13 und
dem Zahnabschnitt 11a angeordnet. Hierbei bezeichnet der
Spulenendabschnitt einen Abschnitt, der bei beiden axialen Oberflächen des
Statorkerns 11 angeordnet ist.
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Das
schwingungsdämpfende
Element 17 absorbiert Schwingungen des Statorkerns 11 bei
jedem Spulenendabschnitt zwischen dem Statorkern 11 und der
Spule 14 (siehe 1 und 3).
Das schwingungsdämpfende
Element 17 umfasst ein Material mit einer Schwingungsdämpfungseigenschaft,
wie bspw. Gummi. Gemäß 3 ist das schwingungsdämpfende Element 17 bei
jedem Spulenendabschnitt zwischen dem Statorkern 11 und
dem isolierenden Element 13 angeordnet. Die Position des
schwingungsdämpfenden
Elements 17 ist jedoch nicht auf den Spulenendabschnitt
zwischen dem Statorkern 11 und dem isolierenden Element 13 begrenzt,
wie es in 3 gezeigt ist. Wie es in 12 gezeigt ist, kann das schwingungsdämpfende
Element 17 bei jedem Spulenendabschnitt zwischen dem isolierenden
Element 13 und der Spule 14 angeordnet sein. Es
ist wünschenswert,
dass das schwingungsdämpfende Element 17 ein
Material umfasst, das eine thermische Leitfähigkeit aufweist, um eine Wärmeableitung der
Spule 14 zu vereinfachen. Ferner ist es wünschenswert,
dass das schwingungsdämpfende
Element 17 ein Material umfasst, das eine elektrische Isolationseigenschaft
aufweist, um die Isolation zwischen der Spule 14 und dem
Statorkern 11 sicherzustellen. Ebenso kann das schwingungsdämpfende Element 17 aufgebaut
werden, indem mehrere Schwingungsdämpfungsmaterialien und elektrische Isolationsmaterialien
geschichtet werden, und es kann aufgebaut sein, indem die Schwingungsdämpfungsmaterialien
und die elektrischen Isolationsmaterialien mit dem Statorkern 11 integral
ausgebildet werden. In 3 ist jedes
schwingungsdämpfende Element 17 zwischen
dem Statorkern 11 und der Spule 14 angeordnet.
Es ist jedoch möglich,
die Schwingungsdämpfungsfunktion
zu erreichen, indem ein mechanischer Aufbau ohne Verwendung der schwingungsdämpfenden
Elemente 17 bereitgestellt wird. Bspw. werden an Stelle
der schwingungsdämpfenden
Element 17 elastische herausragende Elemente, die sich
von dem isolierenden Element 13 erstrecken, auf Oberflächen des
isolierenden Elements 13 bereitgestellt, die bei einer
Seite des Statorkerns 11 angeordnet sind.
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Die
Spule 14 ist aus einem Draht mit einer dielektrischen Beschichtung
auf seiner Oberfläche
gebildet und ist aufgebaut, indem der Draht um einen Außenumfang
des isolierenden Elements 13, das bei dem Statorkern 11 angebracht
ist, gewickelt wird (siehe 1 bis 3). Der Draht wird aus beiden Enden der Spule 14 herausgezogen,
um mit dem entsprechenden Sammelring 15 elektrisch und
mechanisch verbunden zu werden.
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Der
Sammelring 15 ist ein ringförmiges leitfähiges Element,
das mit der Spule 14 verbunden ist (siehe 1 und 3). Die Sammelringe 15 sind bei äußeren Umfangsseiten
der Spule 14 angeordnet und an dem isolierenden Element 13 in
einer Art und Weise angebracht, dass der Sammelring 15 von
einer Motorachsenrichtung eingefügt
wird. Die Sammelringe 15 sind gegeneinander isoliert. Jeder
Sammelring 15 ist elektrisch mit einem (nicht gezeigten)
Anschluss verbunden, der sich bei einer Außenseite einer Motorabdeckung 14 befindet.
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Die
Kernhalteeinrichtung 16 ist eine ringförmige Halteeinrichtung bzw.
Halterung, die den Statorkern 11, der aufgebaut ist, indem
die Vielzahl von geteilten Kernen 12 verbunden wird, um
die ringförmige
Form zu bilden, bei der äußeren Umfangsseite oder
bei einer Seite der Motorachsenrichtung hält (siehe 1 bis 4). Die Kernhalteeinrichtung 16 ist an
der Motorabdeckung 41 mittels eines Bolzens bzw. einer
Schraube 42 fixiert. Die Motorabdeckung 41 ist
an einem Kraftmaschinengehäuse 46 mittels eines
Bolzens bzw. einer Schraube 48 fixiert. Der (nicht gezeigte)
Anschluss ist bei einer Außenseite der
Motorabdeckung 41 mittels eines Bolzens bzw. einer Schraube 44 angebracht.
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Der
Rotor 20 ist ein Innentyprotor, der bei dem Innenumfang
des Stators 10 mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet
ist (siehe 1 sowie 6 bis 9).
Der Rotor 20 weist einen Rotorkern 21, Dauermagnete 22,
Endplatten 23a und 23b, Fixierstifte 24 und
ein Formharz 25 auf.
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Der
Rotorkern 21 ist ein Kern, der aufgebaut ist, indem bogenförmige Einheitskerne 21a bis 21g gewunden
und geschichtet werden. Die Dauermagnete 22 werden in ein
jeweiliges Magnetanbringloch 21h eingefügt, das bei dem Rotorkern 21 ausgebildet ist.
Die Endplatten 23a und 23b werden für ein Verbinden
von Lagen der Einheitskerne 21a bis 21g verwendet
und sind bei beiden axialen Seiten des Rotorkerns 21 über das
Formharz 25 angeordnet. Jeder Fixierstift 24 ist
in Durchgangslöcher,
die bei den Endplatten 23a und 23b ausgebildet
sind, einem Durchgangsloch, das in dem Formharz 25 ausgebildet
ist, sowie einem Durchgangsloch 21i, das bei dem Rotorkern 21 ausgebildet
ist, eingefügt.
Ferner fixiert der Fixierstift 24 integral die Endplatten 23a und 23b,
das Formharz 25, den Dauermagneten 22 und den
Rotorkern 21, indem er an beiden zugehörigen Enden gequetscht bzw.
gebördelt
wird. Die Positionen der Lagen des Rotorkerns 21 werden
unter Verwendung der Fixierstifte 24 gehalten, wobei es
somit möglich ist,
den Rotorkern 21 herzustellen, der eine hervorragende Zentrifugalkraftwiderstandsfähigkeit
aufweist.
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Das
Formharz 25 füllt
einen Raum, der zwischen einer Oberfläche des Rotorkerns 21,
der einen axialen Höhenunterschied 21p aufweist,
und der gegenüberliegenden
Endplatte 23a definiert ist, und füllt ebenso einen anderen Raum,
der zwischen der anderen Oberfläche
des Rotorkerns 21, der einen axialen Höhenunterschied 21p aufweist,
und der gegenüberliegenden
Endplatte 23b definiert ist. Das Formharz 25 wird
durch Formen bzw. Pressen gebildet. Oberflächen des Formharzes 25,
die in Kontakt mit den Endplatten 23a und 23b sind,
werden so gebildet, dass sie senkrecht zu der axialen Richtung liegen.
Eine umfängliche
oder radiale Nut oder ein umfänglicher
oder radialer Vertiefungsabschnitt kann bei den Oberflächen des
Formharzes 25 bereitgestellt werden, die in Kontakt mit
den Endplatten 23a und 23b sind. Ferner kann das
Formharz 25 eingespritzt werden, um einen Raum zwischen
einer inneren Oberfläche
jeweiliger Magnetanbringlöcher 21 und dem
darin eingefügten
Dauermagneten zu füllen.
In 6 ist das Formharz 25 getrennt von den
Endplatten 23a und 23b und einem Radelement 34 ausgebildet.
In Abhängigkeit
von der Größe des Motors
kann das Formharz 25 jedoch integral mit den Endplatten 23a und 23b sowie
dem Rad 34 ausgebildet sein, um bei einer Welle 32 fixiert
gehalten zu werden.
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Die
Endplatte 23b ist integral an dem Radelement 34 mittels
einer Vielzahl von Bolzen bzw. Schrauben 35 fixiert. In
dem Radelement 34 ist ein eingepasster Abschnitt 34b bereitgestellt,
um eine Position einer Rotormitte zu bestimmen. Eine Vielzahl von
Anbringlöchern 34a ist
bei der inneren Umfangsseite des eingepassten Abschnitts 34b bereitgestellt.
Die Anbringlöcher 34a werden
an einer Kurbelwelle 31 über die Welle 34 mittels
Bolzen bzw. Schrauben 33 befestigt.
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Als
nächstes
sind Einzelheiten des Rotorkerns 21 nachstehend beschrieben.
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Der
Rotorkern 21 ist ausgelegt, um n Pole in einem Gesamtumfang
des Rotors 20 des Motors 1 als eine drehende Maschine
(n: Vielfaches von 2) zu bilden. In dem in 7 gezeigten
Fall weist die drehende Maschine 20 Pole auf. Jeder Einheitskern 21a bis 21g weist
drei Pole auf. Im Allgemeinen weist jeder Einheitskern 21a bis 21g M
Pole auf (M: natürliche
Zahl ausschließlich
Teilern von n). Die Einheitskerne 21a bis 21g werden
in einer kontinuierlichen Form ausgebildet, indem eine Stahlplatte,
die in einer Bandform ausgebildet ist, wie bspw. ein Siliziumstahlband,
ausgestanzt wird. Somit ist es, um die Breite W des Stahlbandes
zu verschmälern,
wünschenswert,
eine geringere Anzahl von Polen in jedem Einheitskern 21a bis 21g zu
haben.
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Verbindungsabschnitte
mit einer Breite von näherungsweise
0,5 bis 5 (mm) sind zwischen jedem Einheitskern 21a bis 21g und
dem benachbarten Einheitskernen ausgebildet. Die Breite jedes Verbindungsabschnitts,
0,5 bis 5 (mm), wird durch eine Plattendicke t (mm) der bogenförmigen Einheitskerne 21a bis 21g,
der Anzahl von Polen M, einem Durchmesser der drehenden Maschine
und dergleichen bestimmt. In vielen Fällen ist die Breite auf näherungsweise
1 bis 3 (mm) eingestellt.
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In
Endabschnitten jedes Einheitskerns 21a bis 21g ist
ein Vorsprungabschnitt 21j bei einem Ende ausgebildet und
ein Vertiefungsabschnitt 21k ist bei dem anderen Ende ausgebildet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 sind der Vorsprungabschnitt 21j und der Vertiefungsabschnitt 21k in
Halbkreisen ausgebildet. Wenn die vorliegende Erfindung ausgeführt wird,
ist es wünschenswert,
den Aufbau des Rotorkerns 21 zu verwenden, bei dem die
Einheitskerne 21a bis 21g spontan miteinander
kombiniert werden, wenn die Einheitskerne 21a bis 21g bei
den Verbindungsabschnitten gebogen werden. Somit ist es wünschenswert,
die Vorsprungs- und
Vertiefungsabschnitte 21j und 21k zusätzlich zu
dem Halbkreis in spitz zulaufenden Formen, wie bspw. einem Dreieck, auszubilden.
Auf jeden Fall ist es wünschenswert,
die Vorsprungs- und Vertiefungsabschnitte 21j und 21k so
auszubilden, dass der magnetische Widerstand von magnetischen Pfaden,
die zwischen den benachbarten Einheitskernen 21a bis 21g oder
einem jeweiligen Dauermagneten 22 und dem Stator gebildet
werden, zu verringern.
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In
jedem bogenförmigen
Einheitskern 21a bis 21g ist die Anzahl von Polen
auf M eingestellt, wobei M Magnetanbringlöcher 21h in den bogenförmigen Einheitskernen 21a bis 21g ausgebildet
sind. Durchgangslöcher 21i sind
zum Anbringen der Fixierstifte 24 entsprechend den Magnetanbringlöchern 21h ausgebildet.
Genauer gesagt ist jedes Durchgangsloch 21i bei einer in 8 gezeigten
Position Φ1
ausgebildet, die auf einer Linie liegt, die sich von einer Mitte
eines Kreises, der durch die Einheitskerne 21a bis 21g gebildet
wird, zu einer wesentlichen Mitte des entsprechenden Magnetanbringloches 21h in
einer radialen Richtung erstreckt. Die Position des Durchgangsloches 21i sollte
so weit wie möglich
von dem Magnetanbringloch 21h entfernt sein, und das Durchgangsloch 21i sollte
so ausgebildet sein, dass es den Einheitskernen 21a bis 21g ermöglicht,
die mechanische Stärke
zu erreichen.
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In
jedem bogenförmigen
Einheitskern 21a bis 21g sind Aussparungsvertiefungsabschnitte 21m bei
einer gegenüberliegenden
Seite des Stators 10 ausgebildet, um die Einheitskerne 21a bis 21g aufzunehmen.
Die Aussparungsvertiefungsabschnitte 21m werden verwendet,
um die Lagen der Einheitskerne 21a bis 21g, die
in einer Bandform ausgebildet sind, wenn die Einheitskerne 21a bis 21g gewunden und
geschichtet sind, hineinzuziehen und sequentiell zusammenzubauen.
Jeder Aussparungsvertiefungsabschnitt 21m ist bei einer
geeigneten Position ausgebildet, so dass eine Stärke einer Umgebung des Durchgangsloches 21i,
die eine durch Umdrehungen verursachte Zentrifugalkraft aufnimmt,
die auf die Einheitskerne 21a bis 21g wirkt, durch
das Ausbilden des Aussparungsvertiefungsabschnittes 21m nicht beeinflusst
wird. Bspw. kann der Aussparungsvertiefungsabschnitt 21m bei
einer in 8 gezeigten Position Φ2 ausgebildet
sein, die auf einer Linie liegt, die sich von einer Mitte eines
Kreises, der durch die Einheitskerne 21a bis 21g gebildet
wird, zu einer Mitte zwischen jedem Einheitskern und dem benachbarten
Einheitskern in einer radialen Richtung erstreckt.
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Die
Lagen der bogenförmigen
Einheitskerne 21a bis 21g, die wie vorstehend
beschrieben aufgebaut sind, werden wie nachstehend beschrieben zusammengebaut.
Ein Spitzenende einer ersten Lage der bogenförmigen Einheitskerne 21a bis 21g wird bei
einem Ende eines (nicht gezeigten) käfigartigen Drehrahmens, das
in Eingriff mit den Aussparungsvertiefungsabschnitten 21m ist,
mittels eines Magneten oder dergleichen fixiert. Zu diesem Zeitpunkt
wird die axiale Bewegungsgröße der Schichtungswindung X
auf : X = θ·t/360
(θ: der
Winkel, mit dem Lagen gewunden werden, t: Dicke der Einheitskerne)
eingestellt.
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Wenn
die Lagen der Einheitskerne 21a bis 21g in der
axialen Richtung der Schichtungswindung eine beliebige bestimmte
Anzahl von Malen in der vorstehend beschriebenen Art und Weise geschichtet
sind (wie es in 7 gezeigt ist, wird die Schichtung
ausgeführt,
indem der (nicht gezeigte) käfigartige
Drehrahmen nach rechts in dem Ausführungsbeispiel 1 gedreht wird),
sind der erste Einheitskern 21a und der Einheitskern 21g um
ein Drittel eines jeweiligen Einheitskerns überlappt. Dieses Überlappen
verursacht jedes Mal, wenn die Lage des Rotorkerns 21 geschichtet
wird, eine Phasenverschiebung. Das heißt, die überlappte Position der bogenförmigen Einheitskerne 21a bis 21g wird
jedesmal verschoben, wenn die Schichtung ausgeführt wird, wobei die Rotorkernschichtung
in einem Zickzackmuster gebildet wird.
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Da
die drehende Maschine n Pole (n: Vielfaches von 2) aufweist und
die Anzahl von Polen jedes Einheitskerns 21a bis 21g auf
M eingestellt ist, die eine beliebige natürliche Zahl mit Ausnahme der
Teiler von n ist, wird die Zickzackschichtung gebildet. Wie es vorstehend
beschrieben ist, ist die Schichtung abgeschlossen, sobald die axiale
Bewegungsgröße der Schichtungswindung
X der Einheitskerne 21a bis 21g einen spezifischen
Wert erreicht. Es ist wünschenswert,
dass eine Endposition der Schichtungswindung zu einer Position gelangt,
die mit dem Spitzenendabschnitt der ersten Lage der bogenförmigen Einheitskerne 21a bis 21g in
Kontakt ist, um die Gesamtform des Rotors 20 auszugleichen.
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Als
nächstes
ist das Ergebnis der Geräusch- und
Schwingungsmessung beschrieben. Bei der Messung werden Motoren verwendet,
die den Stator gemäß dem Stand
der Technik verwenden und den Stator gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 verwenden,
und die Anzahl von Motorumdrehungen wird verändert. In 10 ist
ein Graph gezeigt, der das Ergebnis der radialen Geräuschmessung
zeigt, wenn die Anzahl von Motorumdrehungen verändert wird. In 11 ist
ein Graph gezeigt, der das Ergebnis der radialen Schwingungsmessung
zeigt, wenn die Anzahl von Motorumdrehungen verändert wird. Der Stator gemäß dem Stand
der Technik (siehe 14) weist einen
Statorkern auf, der geteilte Kerne umfasst und die schwingungsdämpfenden
Elemente 17 nicht umfasst, die in dem Stator (siehe 3) gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 verwendet werden.
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Der
Motor, der den Stator gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 verwendet (siehe 3), weist keinen
Spitzenwert, der als ein Resonanzpunkt beobachtet wird, bei einer
Motorumdrehung von 1000 bis 3000 Upm auf, die im Allgemeinen verwendet
wird. Die Schwingungen und Geräusche
werden im Vergleich zu dem Motor, der den Stator gemäß dem Stand
der Technik verwendet (siehe 14),
deutlich verringert.
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Hierbei
treten Schwingungen einer zwischen dem Rotor und dem Stator wirkenden
Anziehungskraft aufgrund einer Elektrifizierung oder von Rotordrehungen
auf und Schwingungen treten in dem Statorkern auf. Insbesondere
treten, wenn der Statorkern mittels einer Kernhalteeinrichtung 116,
die in 14 bei einer Seite gezeigt
ist, bei einem Gehäuse
gehalten wird, die Schwingungen, die den fixierten Punkt des Statorkerns
als einen Haltepunkt verwenden, d.h. die Schwingungen mit einer
axialen (eine vertikale Richtung gemäß 14)
Komponente in dem Statorkern 11 auf. Eine der Maßnahmen
zum Dämpfen
derartiger Schwingungen ist eine Verbesserung der Steifigkeit jedes
Bauelements. Wie es bei dem Stator gemäß dem Stand der Technik (siehe 14) beobachtet wird, ist eine Spule 114 eng
um jeden geteilten Kern über
ein isolierendes Element 113 in einem Motor mit einem Statorkern 111,
der durch die geteilten Kerne aufgebaut ist, gewickelt. Zusätzlich ist,
um den Spulenfüllfaktor
der Spule 114 zu vergrößern, die
Spule 114 mit einer hohen Spannung gewickelt. Dementsprechend
sind der Statorkern 111 und die Spule 114 im Wesentlichen
integriert. Ferner werden in dem Stator gemäß dem Stand der Technik (siehe 14) die geteilten Kerne gehalten und integriert,
um die mechanische Stärke sicherzustellen.
Als Ergebnis erhält
der Stator gemäß dem Stand
der Technik eine hohe Steifigkeit. In diesem Zustand verursacht,
wenn die Schwingungen in dem Statorkern 111 in Reaktion
auf die Schwankungen der auf den Statorkern 111 wirkenden
Anziehungskraft auftreten, ein mit einer hohen Steifigkeit integrierter
Stator 110 Resonanzbewegungen. Somit tritt ein lautes Geräusch auf.
Ebenso ist der Stator gemäß dem Stand
der Technik (siehe 14) ausgebildet,
um eine hohe Steifigkeit aufzuweisen, wobei somit der Zusammenbau
kompliziert ist und das Gewicht und die Kosten vergrößert werden.
Demgegenüber
sind in dem Stator gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 (siehe 3) die schwingungsdämpfenden Elemente 17 bei
den Spulenendabschnitten bereitgestellt, wobei es somit möglich ist,
die axialen Schwingungen ohne Verschlechterung des Spulenfüllfaktors auf
effektive Weise zu dämpfen.
Des Weiteren ist bei dem Stator gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 (siehe 3) die Verbesserung der Steifigkeit der
strukturellen Bauelemente nicht erforderlich, wobei es somit möglich ist,
die Größe zu verringern.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 ist es möglich,
das Geräusch
des Motors zu verringern. Dies ist der Fall, da die Schwingungen
des Statorkerns 11 durch die schwingungsdämpfenden
Elemente 17, die zwischen der Spule und den Kernen angeordnet
sind, schnell gedämpft
werden. Somit werden die Schwingungen des Statorkerns 11 eigentlich
verhindert.
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Ferner
wird die Ausgabe des Motors verbessert und es ist möglich, Verringerungen
hinsichtlich der Größe, des
Gewichts und der Kosten zu erreichen. Da es möglich ist, die Schwingungen
und die Geräusche
durch die schwingungsdämpfenden
Elemente 17 zu verringern, ist die Verbesserung der Steifigkeit
der strukturellen Bauelemente nicht erforderlich. Somit ist es möglich, die
Verringerungen hinsichtlich der Größe und des Gewichts zu erreichen. Ebenso
ist es möglich,
die thermische Leitfähigkeit mit
den schwingungsdämpfenden
Elementen 17 zu verbessern, wobei somit die Wärmeableitung
der Spule 14 vereinfacht wird. Dementsprechend ist es möglich den Einschaltstrom
und die Spulenstromdichte zu vergrößern. Folglich ist es möglich, die
Ausgabe zu verbessern und die Größe und das
Gewicht zu verringern.
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Des
Weiteren ist es möglich,
einen preiswerten Motor zu erhalten. Höhenunterschiede 21p,
die bei den beiden axialen Endoberflächen des Rotorkerns 21 angeordnet
sind, werden durch das Formharz 25 gefüllt, wobei es somit möglich ist,
die Formen der Endplatten 23a und 23b zu vereinfachen. Folglich
werden die Herstellungskosten verringert.
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Ebenso
werden die Funktionen der herkömmlichen
Bauelemente durch das Formharz erreicht, wobei somit die Anzahl
von Bauelementen verringert wird. Dementsprechend ist es möglich, die Kosten
für die
strukturellen Bauelemente zu verringern.
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Weiterhin
wird das Formharz 25 in jedes Magnetanbringloch 21h eingespritzt,
um die Räume
zwischen der Innenoberfläche
des Magnetanbringloches 21h und dem darin angeordneten
Dauermagneten 22 zu füllen,
wobei es möglich
ist, den Dauermagneten 22 hierdurch zu fixieren.
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Weiterhin
ist der Rotorkern 21 aufgebaut, indem die bogenförmigen Einheitskerne 21a bis 21g geschichtet
und gewunden werden, wobei somit die Materialausbeute im Vergleich
zu einer Herstellung eines einheitlichen kreisförmigen Rotorkerns verbessert
wird.
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Weiterhin
wird die axiale Bewegungsgröße des Windens
der Einheitskerne 21a bis 21g auf X = θ·t/360
(θ: der
Winkel, mit dem Lagen gewunden werden, t: Dicke der Einheitskerne)
eingestellt, wobei somit die axiale Bewegungsgröße des Windens der Einheitskerne 21a bis 21g bei
dem gesamten Umfang ausgeglichen wird. Als Ergebnis ist es möglich, Ausrichtungsfehler
auf Grund der axialen Schichtung, wie bspw. Ausrichtungsfehler des
Magnetanbringloches 21h, des Durchgangsloches 21i und
dergleichen, zu minimieren.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 ist der Aufbau des Stators 10 und des Rotors 20 des
Motors 1, der ein Innenrotortypmotor ist, beschrieben.
Es ist jedoch möglich,
den Aufbau auf einen Außenrotortypmotor
anzuwenden. Ebenso ist in den 1 bis 9 ein
Motor, der in einem Hybridfahrzeug verwendet wird, als ein Beispiel
beschrieben. Die Verwendung des Motors ist jedoch nicht auf das
Beispiel begrenzt.
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Die
Prinzipien der bevorzugten Ausführungsbeispiele
und Betriebsarten der vorliegenden Erfindung sind in der vorstehenden
Beschreibung beschrieben worden. Die Erfindung, die geschützt werden
soll, ist jedoch nicht dahingehend auszulegen, dass sie auf die
spezifischen offenbarten Ausführungsbeispiele
begrenzt ist. Ferner ist das hier beschriebene Ausführungsbeispiel
eher als Veranschaulichung als als Einschränkung zu betrachten. Variationen
und Änderungen
können
durch Dritte ausgeführt
werden und Äquivalente
können
verwendet werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu
verlassen. Dementsprechend ist es ausdrücklich beabsichtigt, dass alle
derartigen Variationen, Änderungen
und Äquivalente,
die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie er in den Patentansprüchen definiert
ist, hierdurch umfasst sind.
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Ein
Motor umfasst einen Stator mit einem Statorkern, um den eine Spule
gewickelt ist, und ein schwingungsdämpfendes Element, das zwischen
der Spule und dem Statorkern bereitgestellt ist.