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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Durchflussmesser, der
magnetisch betätigbar ist,
um einen Körper
zu erfassen, der im Ansprechen auf eine Änderung einer Durchflussrate
eines Kühlmittelgases,
das in einem Verdichter mit variabler Verdrängung ausgegeben wird, beweglich
ist.
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Die
japanische Patentanmeldungsdruckschrift Nr. 2002-332962 offenbart
einen Verdichter mit variabler Verdrängung (nachstehend lediglich
als Verdichter bezeichnet), in dem der Neigungswinkel einer Taumelscheibe
durch Einstellen des Öffnungsgrades
eines Steuerventils variiert wird, womit der Hub des Verdichters
verändert
wird. In der vorliegenden Spezifikation bezieht sich der Hub des
Verdichters auf die Durchflussrate oder das Volumen eines Kühlmittelgases,
das je Drehung des Verdichters abgegeben wird.
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In
einem herkömmlichen
Verdichter wird jedoch ein Durchflussratenänderungsbefehl lediglich hinsichtlich
des Steuerns und Änderns
des Hubs gesendet und ein gegenwärtiger
Hub kann nicht bekannt sein. Wenn der Hub geändert wird, wird die Leistung
des Verdichters variiert, aber er wird durch einen berechneten Wert
auf der Grundlage eines Durchflussratenbefehlswerts abgeschätzt.
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Somit
ist der gegenwärtige
Hub von dem berechneten Wert verschieden, bis der Hub den Befehlswert
erreicht, nachdem der Durchflussratenänderungsbefehl gesendet worden
ist. Insbesondere wird, wenn der Verdichter bei einem Start eines
Fahrzeugmotors gestartet wird, der vorstehende Unterschied erhöht. Somit
erfordert es eine längere
Zeit, bis die Fahrzeuginnentemperatur ein gewünschtes Niveau erreicht, und
eine größere Last
wirkt auf den Fahrzeugmotor. Und zwar ist in dieser Situation eine geeignete
Steuerung schwerlich auszuführen.
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Falls
die Durchflussrate des Kühlmittelgases,
das in den Verdichter abgegeben wird, genau erfasst wird, kann der
gegenwärtige
Hub und die gegenwärtige
Leistung des Verdichters bekannt sein, was sehr nützlich ist.
Für den
vorstehenden Zweck kann ein elektrischer Durchflussmesser, der in
der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungsdruckschrift Nr. 60-152926
(Bezug nehmend auf 2) offenbart ist, zum Erfassen
der Durchflussrate des Kühlmittelgases
verwendet werden.
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Der
elektrische Durchflussmesser der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungsdruckschrift Nr.
60-152926 hat einen Ventilsitz, der in der horizontalen Trennwand
eines Gehäuses
ausgebildet ist und ein Ventilloch hat. Der Raum über der
horizontalen Trennwand ist durch eine Antriebsplatte, die integral mit
einer beweglichen Membran ist, in zwei Räume geteilt. Ein Ventilkörper ist
mit der Antriebsplatte verbunden und durch eine Feder in die Richtung
vorgespannt, die verursacht, dass der Ventilkörper in das Ventilloch eingeführt wird.
Der Raum zwischen der horizontalen Trennwand und der Antriebsplatte
ist in Fluidverbindung mit einem Fluiddurchgang, durch den Fluid
mit hohem Druck strömt.
Teil eines Niedrigdruckfluids, das durch das Ventilloch gelangt
ist, wird zu dem Raum über
der Antriebsplatte durch einen Verbindungsdurchgang zugeführt.
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Somit
ist der Ventilkörper
in dem Ventilloch durch den Differenzdruck zwischen dem Druck des Hochdruckfluids
in den Räumen
unter der Antriebsplatte und dem Druck des Niedrigdruckfluids in
dem Raum über
der Antriebsplatte vertikal beweglich, um hierdurch den Zwischenraum
zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilkörper zu verändern, womit eine variable
Drossel ausgebildet wird. Der Hub des Ventilkörpers durch den vorstehenden
Differenzdruck wird durch einen Messfühler erfasst, der ein elektrisches
Signal korrespondierend zu der Durchflussrate aussendet.
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Der
elektrische Durchflussmesser der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungsdruckschrift Nr.
60-152926 hat jedoch den Ventilsitz und den Ventilkörper, die
zusammen wirken, um eine variable Drossel auszubilden, die bewegliche
Membran und die Antriebsplatte zum Stützen des Ventilkörpers und eine
Einrichtung zum Definieren der Räume
für das Hochdruck-
und das Niedrigdruckfluid. Der elektrische Durchflussmesser ist
in den Abmessungen unvermeidlich groß ausgeführt. Somit ist es schwierig, den
elektrischen Durchflussmesser an einen Verdichter zu montieren,
der in einem begrenzten Raum eines Fahrzeugs eingebaut ist.
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Hinsichtlich
lediglich einer Verkleinerung der Vorrichtung kann das vorstehende
Problem der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungsdruckschrift Nr.
60-152926 durch Vorsehen eines variablen Drosselmechanismus gelöst werden,
der durch eine Kombination eines Durchflussdurchgangs für ein Kühlmittelgas
und einen beweglichen Körper,
wie beispielsweise einem Kolben oder dergleichen, ausgebildet ist,
so dass ein Differenzdruck zwischen zwei Punkten zum Bewegen des
beweglichen Körpers
erzeugt wird.
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Auf
die vorstehende Weise des Verschiebens des beweglichen Körpers hat
jedoch der Durchflussdurchgang des Kühlmittelgases einen Spalt,
der zwischen dem Gleitabschnitt des beweglichen Körpers und
der Innenfläche
des Durchflusskanals ausgebildet ist. Somit tritt das Fluid, obschon
abhängig von
einer Einstellung, leicht durch den Spalt des Gleitabschnitts aus.
Insbesondere kann der Differenzdruck in einem Bereich mit niedriger
Durchflussrate des Verdichters, unmittelbar nachdem der Verdichter
gestartet worden ist, nicht groß genug
sein. Somit wird der Differenzdruck nicht auf eine lineare Weise
geändert.
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Der
Durchmesser des Durchflussdurchgangs des Kühlmittelgases kann so stark
wie möglich zum
Abschwächen
des Einflusses des Fluids, das austritt, reduziert werden, um hierdurch
den Differenzdruck zwischen den zwei Punkten zu erhöhen und
den Differenzdruck auf eine lineare Weise in dem Bereich mit niedriger
Durchflussrate zu ändern.
Da jedoch der Durchfluss des Fluids im Wesentlichen in dem Bereich
mit niedriger Durchflussrate gedrosselt ist, wird der Differenzdruck
jenseits beschränkt
oder er wird auf eine nicht lineare Weise in einem Bereich mit hoher
Durchflussrate des Verdichters verändert. Somit kann der herkömmliche
Durchflussmesser, wenn er verkleinert ist, die Durchflussrate nicht
genau erfassen.
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Wenn
der Durchmesser des Durchflussdurchgangs in dem Verdichter zum Verstärken des Drosseleffekts
reduziert wird, wird der Widerstand gegen den Durchfluss des Fluids
vergrößert, was
zu einer Reduzierung der Kühleffizienz
des Verdichters führt.
Die Reduzierung der Kühleffizienz
durch den erhöhten
Fluidwiderstand kann insbesondere während eines Betriebs mit hoher
Last nicht übersehen werden,
der eine hohe Durchflussrate für
eine große Kühlkapazität erfordert.
Andererseits muss, wenn der Durchmesser des Durchflussdurchgangs
in dem Verdichter zum Sicherstellen einer ausreichenden Kühlkapazität bei der
hohen Durchflussrate erhöht
ist, der bewegliche Körper
mit einem Durchmesser, der größer als
der des Durchflussdurchgangs ist, zum Einrichten eines geschlossenen
Zustands des Durchflussdurchgangs ausgeführt werden, und der Durchflussmesser
ist dementsprechend in den Abmessungen groß ausgeführt.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf einen Durchflussmesser gerichtet,
der eine einfache Struktur zur Verwendung in einem Verdichter hat,
eine Durchflussrate in einem weiten Bereich von einem Bereich mit
niedriger Durchflussrate zu einem Bereich mit hoher Durchflussrate
genau erfasst und verhindert, dass eine Kühleffizienz in dem Bereich
mit hoher Durchflussrate gesenkt wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Aspekt in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung sieht einen Durchflussmesser für einen
Verdichter mit variabler Verdrängung
vor, der ein Gehäuse,
das eine Vielzahl von Zylinderbohrungen hat, eine Antriebswelle,
die in dem Gehäuse vorgesehen
ist, Kolben, die in den Zylinderbohrungen angeordnet sind, und eine
Taumelscheibe hat, die an der Antriebswelle vorgesehen ist. Die
Kolben werden durch die Taumelscheibe angetrieben und ein Neigungswinkel
der Taumelscheibe wird durch Steuern eines Hubs des Verdichters
gesteuert. Der Durchflussmesser hat einen beweglichen Körper, der betätigbar ist,
um durch einen Differenzdruck bewegt zu werden, einen Magnet, der
in dem beweglichen Körper
vorgesehen ist, einen magnetischen Sensor zum Erfassen einer Änderung
einer magnetischen Flussdichte des Magnets, einen Durchflussdurchgang
für Kühlmittelgas,
das von den Zylinderbohrungen ausgegeben wird, um hierdurch durchzufließen, eine
gedichtete Kammer, die senkrecht mit dem Durchflussdurchgang verbunden
ist und darin den beweglichen Körper
aufgenommen hat, ein Vorspannelement zum Vorspannen des beweglichen
Körpers in
den Durchflussdurchgang, einen Zwischenraum, der zwischen einem
beweglichen Körper
und einer inneren Wandfläche
des Durchflussdurchgangs ausgebildet ist, einen Umgehungsdurchgang,
der geöffnet
und geschlossen wird, wenn der bewegliche Körper sich in eine axiale Richtung
des beweglichen Körpers
bewegt, und einen Verbindungsdurchgang zum Einführen des Kühlmittelgases in einem stromabwärtigen Durchflussdurchgang
des Durchflussdurchgangs, der stromabwärtig des beweglichen Körpers angeordnet
ist, in die gedichtete Kammer.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung im Zusammenhang genommen mit den begleitenden Zeichnungen
ersichtlich, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neu angesehen werden,
sind insbesondere in den anhängenden
Ansprüchen
ausgeführt.
Die Erfindung zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen kann am
besten unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in
denen:
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1 eine
Längsschnittansicht
eines Verdichters mit variablem Hub eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1 ist;
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3 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
eines Durchflussmessers des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
in einem Bereich mit niedriger Durchflussrate ist;
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B in 3 ist;
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5 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
des Durchflussmessers des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
in einem Bereich mit dazwischen liegender Durchflussrate ist;
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6 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
des Durchflussmessers des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
in einem Bereich mit hoher Durchflussrate ist;
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7 ein
Diagramm ist, das eine Beziehung zwischen einem Differenzdruck und
einer Durchflussrate zeigt;
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8 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
eines Durchflussmessers eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist;
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9 eine
teilweise vergrößerte Schnittansicht
eines Durchflussmessers eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist;
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10A eine teilweise vergrößerte Schnittansicht eines
Durchflussmessers eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels in einem Bereich
mit niedriger Durchflussrate ist;
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10B eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des Durchflussmessers
des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels
in einem Bereich mit dazwischenliegender Durchflussrate ist; und
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10C eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des Durchflussmessers
des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels
in einem Bereich mit hoher Durchflussrate ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachstehende
ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Durchflussmessers für
einen Verdichter mit variabler Verdrängung gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
Bezug nehmend auf 1, die den Verdichter mit variabler
Verdrängung
zeigt, der den Durchflussmesser des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
hat, hat der Verdichter ein Gehäuse 1,
in dem eine Kurbelkammer 2 definiert ist, und eine Antriebswelle 3,
die drehbar in der Kurbelkammer 2 angeordnet ist. Die Antriebswelle 3 ist
wirkend mit einem Motor 4, der in einem Fahrzeug montiert
ist, zur Drehung mit dem Motor 4 verbunden.
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Eine
Ansatzplatte 5 ist an der Antriebswelle 3 zur
Drehung hiermit in der Kurbelkammer 2 fixiert. Eine Taumelscheibe 6 ist
in der Kurbelkammer 2 untergebracht. Die Taumelscheibe 6 ist
an der Antriebswelle 3 mit einem Neigungswinkel vorgesehen
und abgestützt,
so dass die Taumelscheibe 6 relativ zu der Achse der Antriebswelle 3 neigbar
und ferner relativ zu der Antriebswelle 3 verschiebbar
ist. Ein Gelenkmechanismus 7 ist zwischen der Ansatzplatte 5 und
der Taumelscheibe 6 angeordnet, der der Taumelscheibe 6 erlaubt,
mit der Ansatzplatte 5 und der Antriebswelle 3 zu
drehen und sich relativ zu der Achse der Antriebswelle 3 zu
neigen. Der Neigungswinkel der Taumelscheibe 6 wird durch
eine Hubsteuervorrichtung 21 gesteuert, die nachstehend
beschrieben ist.
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Eine
Vielzahl von Zylinderbohrungen 8 sind in dem Gehäuse 1 ausgebildet
(nur eines ist in 1 gezeigt). Ein einköpfiger Kolben 9 ist
reziprokierend in jeder der Zylinderbohrungen 8 angeordnet.
Jeder Kolben 9 ist durch ein Paar Schuhe 10 mit
dem äußeren Umfangsabschnitt
der Taumelscheibe 6 in Eingriff. Somit wird die Drehung
der Taumelscheibe 6 durch die Drehung der Antriebswelle 3 in
eine reziprokierende Bewegung der Kolben 9 durch die Schuhe 10 umgewandelt.
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Verdichtungskammern 12 sind
in den Zylinderbohrungen 8 an ihrer Rückseite (der rechten Seite in 1)
durch die Kolben 9 und eine Ventilanschlussbaugruppe 11,
die in dem Gehäuse 1 vorgesehen
ist, definiert. Eine Saugkammer 13 als ein formendes Teil
eines Saugdruckbereichs des Verdichters und eines Ausgabekammer 14 als
ein formendes Teil eines Ausgabedruckbereichs des Verdichters sind
in dem Gehäuse 1 an
der Rückseite
definiert.
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Wenn
sich der Kolben 9 von seinem oberen Totpunkt zu seinem
unteren Totpunkt bewegt, wird Kühlmittelgas
in der Saugkammer 13 durch einen Sauganschluss 15 und
ein Saugventil 16, das in der Ventilanschlussbaugruppe 11 ausgebildet
ist, in die Verdichtungskammer 12 gezogen. Wenn der Kolben 9 sich
von seinem unteren Totpunkt zu seinem oberen Totpunkt bewegt, wird
das Kühlmittel,
das in die Verdichtungskammer 12 gezogen wurde, auf einen vorgegebenen
Druck verdichtet und durch einen Ausgabeanschluss 17 und
ein Ausgabeventil 18, die in der Ventilanschlussbaugruppe 11 ausgebildet
sind, in die Ausgabekammer 14 ausgegeben.
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Ein
Ablassdurchgang 19 und ein Zufuhrdurchgang 20 sind
in dem Gehäuse 1 vorgesehen. Der
Ablassdurchgang 19 verbindet die Kurbelkammer 2 mit
der Saugkammer 13, während
der Zufuhrdurchgang 20 die Ausgabekammer 14 mit
der Kurbelkammer 2 verbindet. Die Hubsteuervorrichtung 21,
die ein Steuerventil 22 hat, ist in dem Zufuhrdurchgang 20 in
dem Gehäuse 1 angeordnet.
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Das
Steuerventil 22 ist durch einen ersten druckeinführenden
Durchgang 23 mit der Ausgabekammer 14 und durch
einen zweiten druckeinführenden
Durchgang (nicht gezeigt) mit einem externen Kühlmittelkreislauf 24 verbunden,
der nachstehend in Einzelheiten beschrieben ist. Der Öffnungsgrad
des Steuerventils 22 wird auf der Grundlage eines Steuersignals
und eines Differenzdrucks zwischen zwei Punkten in den vorstehenden
druckeinführenden Durchgängen eingestellt.
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Der
Druck in der Kurbelkammer 2 hängt von dem Gleichgewicht zwischen
der Menge an Kühlmittelgas
unter hohem Druck, das von der Ausgabekammer 14 durch den
Zufuhrdurchgang 20 in die Kurbelkammer 2 eingeführt wird,
und der Menge des Kühlmittelgases,
das von der Kurbelkammer 2 durch den Ablassdurchgang 19 in
die Saugkammer 13 strömt, ab,
welches Gleichgewicht durch Einstellen des Öffnungsgrads des Steuerventils 22 der
Hubsteuervorrichtung 21 gesteuert wird. Der Unterschied
zwischen dem Druck in der Verdichtungskammer 12 und dem
Druck in der Kurbelkammer 2 quer zu dem Kolben 9 wird
im Ansprechen auf eine Änderung
des Drucks in der Kurbelkammer 2 geändert, wodurch der Neigungswinkel
der Taumelscheibe 6 relativ zu der Antriebswelle 3 variiert
wird. Somit ändert
der Verdichter den Hub des Kolbens 9 und daher seine Verdrängung.
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Wenn
der Druck in der Kurbelkammer 2 fällt, wird der Neigungswinkel
der Taumelscheibe 6 erhöht,
um hierdurch den Hub des Verdichters zu erhöhen. Die Taumelscheibe 6,
die durch die Zweipunktstrichlinie in 1 gekennzeichnet ist,
ist mit ihrem maximalen Neigungswinkel in Kontakt mit der Ansatzplatte 5 geneigt.
Andererseits, wenn der Druck in der Kurbelkammer 2 steigt,
wird der Neigungswinkel der Taumelscheibe 6 verringert,
um hierdurch den Hub des Verdichters zu reduzieren. Die Taumelscheibe 6,
die durch die durchgezogene Linie in 1 gekennzeichnet
ist, ist um ihren minimalen Neigungswinkel geneigt.
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Der
Kühlmittelkreislauf
(oder Kühlkreislauf) einer
Fahrzeugluftbehandlung hat den vorstehend beschriebenen Verdichter
und den externen Kühlmittelkreislauf 24,
der die Ausgabekammer 14 mit der Saugkammer 13 verbindet.
Kohlenstoffdioxid oder Chlorfluorkohlenstoff wird als Kühlmittel
verwendet. Der externe Kühlmittelkreislauf 24 hat
einen Verflüssiger 25,
einen Aufnahmetank 26, ein Expansionsventil 27 und
einen Verdampfer 28, die in dieser Reihenfolge von der
Ausgabekammer 14 zu der Saugkammer 13 hin gesehen
angeordnet sind. Ein Drucksensor 29 ist in dem Kühlmitteldurchgang
angeordnet, der den Verflüssiger 25 mit
dem Aufnahmetank 26 verbinden und ist angepasst, um elektrische
Erfassungssignale durch eine Verbindungsleitung 30, eine
Dateneingabeeinrichtung 31 und eine Verbindungsleitung 32 zu
einem Verstärker 33 auszusenden.
Der Verstärker 33 überträgt ein Hubänderungsbefehlssignal
durch eine Verbindungsleitung 34 zu der Hubsteuervorrichtung 21 zum
Steuern der Hubsteuervorrichtung 21.
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Ein
Durchflussmesser 35, der in Einzelheiten in 2 bis 6 gezeigt
ist, ist an der oberen Fläche
des Gehäuses 1 vorgesehen.
Insbesondere ist ein Teil des Durchflussmessers 35 in einem
Flansch 36 vorgesehen, der ein Teil des Gehäuses 1 ist.
Der Flansch 36 ist an einen Zylinderblock 37 des
Gehäuses 1 fixiert
und eine Dichtung 38 ist zwischen dem Flansch 36 und
dem Zylinderblock 37 zwischen geordnet, wie in 2 gezeigt
ist.
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Bezug
nehmend auf 2 sind eine Hochdruckkammer 39 und
ein Durchflussdurchgang 40, die in Verbindung miteinander
sind, in dem Flansch 36 ausgebildet. Eine zylindrische
gedichtete Kammer 41 ist in dem Flansch 36 ausgebildet,
die sich in senkrechter Beziehung zu dem Durchflussdurchgang 40 zur
Verbindung hiermit erstreckt. Ein zylindrischer beweglicher Körper oder
ein Ventilkolben 42 ist in der gedichteten Kammer 41 untergebracht,
um in die axiale Richtung des Ventilkolbens 42 verschiebbar
zu sein.
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Bezug
nehmend auf 3 hat der Ventilkolben 42 an
seinem oberen Abschnitt einen verringerten Abschnitt oder einen
Abschnitt mit kleinem Durchmesser 44. Eine Schraubenfeder 45 ist
in dem Zwischenraum, der zwischen dem oberen Abschnitt mit kleinem
Durchmesser 44 des Ventilkolbens 42 und der inneren
Wand der gedichteten Kammer 41 ausgebildet ist, zum Vorspannen
des Ventilkolbens 42 nach abwärts vorgesehen, wie in 3 zu
sehen ist. Die Schraubenfeder 45 hat eine vorgegebene Federkonstante,
so dass der Ventilkolben 42 an jeglicher vorgegebener Position
angeordnet ist, wenn der Ventilkolben 42 einen Differenzdruck
empfängt,
der nachstehend beschrieben ist. Ein Magnet 46 ist in dem
oberen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 44 des Ventilkolbens 42 eingebettet.
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Bezug
nehmend auf 4 ist ein winziger Zwischenraum 50 zwischen
dem unteren Abschnitt mit großem
Durchmesser 43 des Ventilkolbens 42 und der inneren
Wandfläche 40b der
gedichteten Kammer 41 mit einer derartigen Breite ausgebildet, die
eine Gleitbewegung des Ventilkolbens 42 erlaubt. Ein Vorsprung 48 (3)
ist an der unteren Endfläche 47 des
Ventilkolbens 42 ausgebildet. Der Vorsprung 48 ist
mit der inneren Wandfläche 40a des Durchflussdurchgangs 40 in
Kontakt gebracht, wenn der Ventilkolben 42 vollständig in
den Durchflussdurchgang 48 vorgespannt wird. Somit ist
immer ein Zwischenraum 49 zwischen dem Ventilkolben 42 und der
inneren Wandfläche 40a des
Durchflussdurchgangs 40 vorgesehen. Der Zwischenraum 49 ist
ein Teil des Durchflussdurchgangs der vorliegenden Erfindung, durch
den Kühlmittelgas
strömt.
Die untere Endfläche 47 des
Ventilkolbens 42 dient als eine Druckaufnahmefläche.
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Bezug
nehmend auf 3 sind Durchflussdurchgänge 40c und 40d stromaufwärts und
stromabwärts
des beweglichen Körpers 52 jeweils
in dem Durchflussdurchgang 40 angeordnet und ein Umgehungsdurchgang 52 ist
durch Trennwände 51 über dem
stromaufwärtigen
und dem stromabwärtigen Durchflussdurchgang 40c und 40d definiert.
Der Umgehungsdurchgang 52 ist durch die äußere Umfangsfläche des
unteren Abschnitts mit großem Durchmesser 43 des
Ventilkolbens 42 geschlossen, wenn er in seiner vollständig vorgespannten
Position platziert ist. Der Umgehungsdurchgang 52 ist geschlossen
gehalten, bis sich die untere Endfläche 47 des Ventilkolbens 42 hinter
den Trennwänden 51 aufwärts bewegt.
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Der
stromabwärtige
Durchflussdurchgang 40d und der Umgehungsdurchgang 52,
der stromabwärtig
des Ventilkolbens 42 angeordnet ist, sind miteinander an
einer Niedrigdruckkammer 53 verbunden, die in dem Flansch 36 definiert
ist, wie in 3 gezeigt ist. Die Niedrigdruckkammer 53 verzweigt
in einen Hauptdurchgang 54, der mit dem externen Kühlmittelkreislauf
verbunden ist, der in 1 gezeigt ist, und einen Verbindungsdurchgang 55,
der mit der gedichteten Kammer 41 benachbart zu dem oberen Abschnitt
mit kleinem Durchmesser 44 des Ventilkolbens 42 verbunden
ist.
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Wiederum
Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist die
Ausgabekammer 14 durch Ausgabedurchgänge 56a bis 56c mit
der Hochdruckkammer 39 in dem Flansch 36 verbunden,
so dass Kühlmittelgas
mit hohem Druck, das in die Ausgabekammer 14 ausgegeben
wird, zu der Hochdruckkammer 39 zugeführt wird und eine kleine Menge
an Kühlmittelgas
von der Hochdruckkammer 39 durch den stromaufwärtigen Durchflussdurchgang 40c und
den Zwischenraum 49 unter einem reduzierten Druck zu der
Niedrigdruckkammer 53 strömt. Der Ventilkolben 42 in
der gedichteten Kammer 41 wird dann durch den Differenzdruck
zwischen dem Druck des Hochdruckfluids in dem Durchflussdurchgang 40,
der auf die unteren Endfläche 47 des
unteren Abschnitts mit großem
Durchmesser 43 wirkt, und dem Druck des Niedrigdruckfluids,
das von der Niedrigdruckkammer 53 in die gedichtete Kammer 41 eingeführt wird
und auf den oberen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 44 wirkt,
in 3 vertikal bewegt. Wenn der Hub des Verdichters
durch die Hubsteuervorrichtung 21 geändert wird, wird die Durchflussrate
des Kühlmittelgases,
das von der Ausgabekammer 14 ausgegeben wird, variiert,
wodurch der Differenzdruck verändert wird,
der auf den Ventilkolben 42 wirkt. Somit wird der Ventilkolben 42 im
Ansprechen auf eine Änderung des
Differenzdrucks aufwärts
oder abwärts
in 3 bewegt. Zum Beispiel wird, wenn der Hub des
Verdichters erhöht
wird, die Durchflussrate und daher der Differenzdruck erhöht und der
Ventilkolben 42 wird dementsprechend in 3 aufwärts bewegt.
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Ein
magnetischer Sensor 57 ist außerhalb des Flansches 36 in
zugewandter Beziehung zu dem Magnet 46 des Ventilkolbens 42 vorgesehen.
Der magnetische Sensor 57 ist mit einem vorgegebenen Zwischenraum
von dem Flansch 36 beabstandet, um zu verhindern, dass
Wärme des
Gehäuses 1 direkt auf
den magnetischen Sensor 57 übertragen wird. Der magnetische
Sensor 57 ist durch eine Verbindungsleitung 58 mit
dem Verstärker 33 verbunden.
In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 59 Löcher zum Aufnehmen
von Fixierbolzen.
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Nachstehend
ist der Betrieb des Durchflussmessers 35 des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 3 und 5 bis 7 beschrieben.
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Zunächst wird
auf das Diagramm von 7 Bezug genommen. Im Allgemeinen
variiert, wenn eine feste Drossel zum Erzeugen eines Differenzdrucks
zwischen zwei Punkten verwendet wird, die Beziehung zwischen Durchflussrate
und Differenzdruck auf eine nicht lineare Weise, wie durch die gestrichelte
Linie M in dem Diagramm von 7 aufgezeigt
ist. Wie aus der gestrichelten Linie M offensichtlich ist, ist die Änderung
des Differenzdrucks in einem Bereich mit niedriger Durchflussrate
klein und daher gibt es eine Tendenz, dass der Differenzdruck schwerlich
genau erfasst wird, während
die Änderung
des Differenzdrucks in einem Bereich mit hoher Durchflussrate so
groß ist,
dass der Durchflussmesser zum erfolgreichen Erfassen des Differenzdrucks in
der Größe groß gemacht
sein muss. Im Allgemeinen löst
ein Verwenden einer variablen Drossel die vorstehenden Probleme
der fixierten Drossel und der Differenzdruck kann auf eine Weise ähnlich zu
einer linearen Weise, die durch die durchgezogene gerade Linie N
aufgezeigt ist, geändert
werden.
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Wenn
die variable Drossel verwendet wird, muss jedoch der Öffnungsgrad
der variablen Drossel zum Erhöhen
der Änderung
des Differenzdrucks in dem Bereich mit niedriger Durchflussrate
groß gesetzt
werden und zum Verringern der Änderung
des Differenzdrucks in dem Bereich mit hoher Durchflussrate klein
gesetzt werden. Der Durchflussmesser der japanischen Gebrauchsmusteranmeldungsdruckschrift
Nr. 60-152926 oder jeglicher anderer Durchflussmesser, der die herkömmliche
variable Drossel verwendet, muss groß gemacht werden, um eine grundsätzliche
Bewegung des Ventilkörpers,
sogar in dem Bereich mit hoher Durchflussrate sicherzustellen, um
die Charakteristiken in den Bereichen mit hoher und mit niedriger
Durchflussrate zu erfüllen.
Der Durchflussmesser 35 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung kann die Eigenschaften in beiden, den
Bereichen mit hoher und mit niedriger Durchflussrate, erfüllen.
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In 3,
die einen Zustand zeigt, in dem der Hub des Verdichters Null ist
oder die Durchflussrate Null ist, gibt es daher keinen Durchfluss
von Kühlmittelgas,
wobei der Ventilkolben 42 vollständig in den Durchflussdurchgang 40 durch
die Schraubenfeder 45 vorgespannt ist und sein Vorsprung 48 mit
der inneren Wandfläche 40a des
Durchflussdurchgangs 40 mit dem dazwischen ausgebildeten
Zwischenraum 49 in Kontakt ist. Der Umgehungsdurchgang 52 ist dann
durch den Ventilkolben 42 geschlossen und der stromaufwärtige Durchflussdurchgang 40c ist
durch den Zwischenraum 49 mit dem stromabwärtigen Durchflussdurchgang 40d in
Verbindung.
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Wenn
eine kleine Menge an Kühlmittelgas von
dem Verdichter abgegeben wird, strömt das Kühlmittelgas von der Hochdruckkammer 39 durch den
Zwischenraum 49 in die Niedrigdruckkammer 53 mit
einem Druck, der auf ein vorgegebenes Niveau reduziert ist. Das
Kühlmittelgas
mit hohem Druck in dem stromaufwärtigen
Durchflussdurchgang 40c wirkt auf die untere Endfläche 47 des
Ventilkolbens 42 als die Druckaufnahmefläche, um
hierdurch den Ventilkolben 42 aufwärts vorzuspannen.
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Ein
Teil des Kühlmittelgases
mit niedrigem Druck in der Niedrigdruckkammer 53 strömt durch den
Verbindungsdurchgang 55 in die gedichtete Kammer 41 über den
oberen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 44 des Ventilkolbens 42.
Der Ventilkolben 42 wird zu einer derartigen Position aufwärts bewegt,
wo der Differenzdruck zwischen dem Druck, der auf die unteren Endfläche 47 wirkt,
und dem Druck, der auf den oberen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 44 wirkt,
mit der Vorspannkraft der Feder 45 in Gleichgewicht ist.
Somit ist der Zwischenraum 49 zwischen der unteren Endfläche 47 des
Ventilkolbens 42 und der inneren Wandfläche 40a des Durchflussdurchgangs 40 erhöht, um hierdurch
die Durchflussrate des Kühlmittelgases,
das von dem stromaufwärtigen
Durchflussdurchgang 40c zu dem stromabwärtigen Durchflussdurchgang 40d strömt, zu erhöhen. Dementsprechend
ist die Durchflussrate des Kühlmittelgases,
das in den stromabwärtigen Durchflussdurchgang 40d strömt, mit
einer Erhöhung des
Hubs des Verdichters erhöht.
Daher kann der Differenzdruck auf eine ähnliche Weise zu der linearen Weise
der durchgezogenen Linie N in 7 geändert werden.
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Wenn
die Durchflussrate des Kühlmittelgases,
das von dem Verdichter ausgegeben wird, weiter erhöht wird
und der Verdichter in dem Bereich mit hoher Durchflussrate betrieben
wird, wird der Differenzdruck weiter erhöht. Somit wird der Ventilkolben 42 zu
einer Position jenseits der Trennwände 51 aufwärts bewegt,
wie in 6 gezeigt ist, um hierdurch den Umgehungsdurchgang 52 zu öffnen. Dementsprechend
strömt
eine große
Menge an Kühlmittelgas
von der Hochdruckkammer 39 durch den Durchflussdurchgang 40 und
dem Umgehungsdurchgang 52 in die Niedrigdruckkammer 53.
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Der Öffnungsgrad
des Umgehungsdurchgangs 52 wird mit der Aufwärtsbewegung
des Ventilkolbens 42 erhöht. Somit ist die Menge des
Kühlmittelgases,
das in die Niedrigdruckkammer 53 strömt, signifikant erhöht. Als
ein Ergebnis ist die Änderung des
Differenzdrucks in dem Bereich mit hoher Durchflussrate reduziert
und die Änderung
des Differenzdrucks kann sich der durchgezogenen Linie N in 7 über den
gesamten Bereich von dem Bereich mit niedriger Durchflussrate zu
dem Bereich mit hoher Durchflussrate des Verdichters annähern.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird der Differenzdruck auf eine lineare
Weise wie die durchgezogene Linie N von 7 geändert und
daher bewegt sich der Ventilkolben 42 im Ansprechen auf
eine derartige Änderung
des Differenzdrucks. Somit wird der Abstand zwischen dem beweglichen
Magnet 46 und dem stationären magnetischen Sensor 57 auf eine
lineare Weise geändert,
wenn der Magnet 46 von dem Zustand von 3 zu
dem Zustand von 5 oder 6 bewegt
wird, mit dem Ergebnis, dass der magnetische Sensor 57 die Änderung
der magnetischen Flussdichte des Magnets 46 genau erfasst.
Da der Datenwert der Erfassung durch den magnetischen Sensor 57 genau
ist, ist der Datenwert hinsichtlich der Durchflussrate, der durch
den Verstärker 33 berechnet
wird, hoch zuverlässig.
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Zusätzlich zu
dem Datenwert hinsichtlich der Durchflussrate des Kühlmittelgases,
der von dem magnetischen Sensor 57 gesendet wird, wird
verschiedene Information, wie beispielsweise eine Fahrzeuginnentemperatur,
die von der Dateneingabeeinrichtung 31 geliefert wird,
einem Scheibenverhältnis des
Verdichters und einem Datenwert des Drucks des Kühlmittelgases, das von dem
Drucksensor 29 übertragen
wird, zu dem Verstärker 33 eingegeben. Ferner
wird Information der Fahrzeugmotordrehzahl von einer Fahrzeugmotorsteuerung 60 durch
eine Verbindungsleitung 61 zu dem Verstärker 33 eingegeben.
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Der
Verstärker 33 berechnet
den gegenwärtigen
Hub des Verdichters auf der Grundlage des Datenwerts der Durchflussrate
des Kühlmittelgases,
der durch den magnetischen Sensor 57 bereitgestellt wird,
und führt
eine Rückkopplungssteuerung
der Hubsteuervorrichtung 21 aus. Somit kann der Hub des
Verdichters geeignet gesteuert werden.
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Zusätzlich kann
ein Drehmoment des Verdichters in Echtzeit auf der Grundlage des
Datenwerts der Durchflussrate des Kühlmittelgases, der durch den
magnetischen Sensor 57 bereitgestellt wird, berechnet werden.
Somit kann der Hub des Verdichters im Ansprechen auf die Fahrzeugmotordrehzahl
gesteuert werden und das berechnete Drehmoment des Verdichters kann
zum Steuern der Fahrzeugmotordrehzahl durch Rückkopplung zu der Fahrzeugmotorsteuerung 60 verwendet
werden.
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Das
vorstehend beschriebene erste bevorzugte Ausführungsbeispiel bietet die nachstehenden vorteilhaften
Wirkungen.
- (1) Der Durchflussmesser 35 des
Ausführungsbeispiels
hat dahingehend einen einfachen Aufbau, dass der Ventilkolben 42 zwischen
dem Durchflussdurchgang 40 für das Kühlmittelgas und der gedichteten
Kammer 41, die senkrecht hiermit verbunden ist, beweglich
ist und dass der Umgehungsdurchgang 52 benachbart zu dem Durchflussdurchgang 40 vorgesehen
ist. Daher ist der Durchflussmesser 35 kompakt gemacht.
- (2) Die Öffnungsgrade
des Durchflussdurchgangs 40 und des Umgehungsdurchgangs 52 sind
folgerichtig unter Verwendung des Ventilkolbens 42 erhöht. Durch
die Synergiewirkungen von beiden, den Durchgängen 40 und 52,
kann der Differenzdruck auf eine lineare Weise in dem Bereich von dem
Bereich mit der niedrigen Durchflussrate zu dem Bereich mit der
hohen Durchflussrate geändert
werden und der Hub des Verdichters wird in Echtzeit erfasst. Daher
können
der Hub des Verdichters und die Fahrzeugmotordrehzahl insbesondere
beim Starten der Fahrzeugmaschine genau gesteuert werden.
- (3) Eine Kühlkapazität zum Kühlen des
Fahrzeuginneren muss in dem Bereich mit der hohen Durchflussrate
des Verdichters maximiert werden. In dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
hilft der Umgehungsdurchgang 52 die Durchflussrate des
Kühlmittelgases
zu erhöhen, womit
sichergestellt wird, dass ein ausreichendes Volumen an Kühlmittelgas
für eine
maximale Kühlkapazität vorgesehen
wird.
- (4) Wenn der Ventilkolben 42 in dem Durchflussdurchgang 40 bewegt
wird, wird der Ventilkolben 42 durch die Trennwände 51 geführt, die
benachbart zu dem stromaufwärtigen
und den stromabwärtigen
Durchflussdurchgang 40c und 40d angeordnet sind,
so dass die Vertikalbewegung des Ventilkolbens 42 stabilisiert
ist.
- (5) Da der Ventilkolben 42 senkrecht zu dem Durchflussdurchgang 40 angeordnet
ist, kann die Durchflussrate nur auf der Grundlage des Differenzdrucks
zwischen dem statischen Druck, der auf die untere Endfläche 47 des
Ventilkolbens 42 wirkt, und dem statischen Druck in der
gedichteten Kammer 41 ohne Einfluss des dynamischen Drucks
des Fluids erfasst werden. Verglichen mit der herkömmlichen
Erfassungsvorrichtung, in der ein Ventilkolben mit seiner unteren
Endfläche,
die dem Durchfluss des Fluids zugewandt ist, angeordnet ist, kann
der Durchflussmesser 35 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung einen breiteren Durchflussratenbereich als
die herkömmliche
Vorrichtung erfassen, falls die Hublängen der Ventilkolben die gleichen
sind. Mit anderen Worten kann, wenn der Durchflussratenerfassungsbereich
der gleiche ist, die Hublänge
des Ventilkolbens 42 kürzer
sein und der Durchflussmesser 35 kann dementsprechend kleiner
ausgeführt
werden.
- (6) Der Durchmesser des Ventilkolbens 42 muss größer als
der des Durchflussdurchgangs 40 und des Umgehungsdurchgangs 52 zum
Verhindern eines Austritts von Kühlmittelgas
sein. Da der Umgehungsdurchgang 52 unabhängig von
dem Durchflussdurchgang 40 ausgebildet ist, können jedoch
die Durchmesser des Durchflussdurchgangs 40 und des Umgehungsdurchgangs 52 klein
gesetzt sein. Somit kann der Durchmesser des Ventilkolbens 42 klein
gesetzt werden und der Durchflussmesser 35 ist dementsprechend
klein ausgeführt.
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Nachstehend
ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Durchflussmessers für
einen Verdichter mit variabler Verdrängung gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Das zweite bevorzugte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass der Umgehungsdurchgang 52 modifiziert
ist. Die gleichen Bezugszeichen sind verwendet, um diese Bestandteile
oder Elemente, die zu den Gegenstücken des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
korrespondieren, zu bezeichnen und deren Beschreibung ist nicht
wiederholt.
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In
dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine Trennwand 62 in dem stromabwärtigen Durchflussdurchgang 40d stromabwärtig des Ventilkolbens 42 vorgesehen,
um hierdurch einen Umgehungsdurchgang 63 oberhalb und parallel
zu dem stromabwärtigen
Durchgang 40d auszubilden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist, ist die Trennwand 51, die benachbart zu dem stromaufwärtigen Durchflussdurchgang 40c in
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
angeordnet ist, entfernt und ein Raum 64, der ein Teil
des Durchflussdurchgangs 40 ist, ist stromaufwärts des
Ventilkolbens 42 vorgesehen. Indem der Umgehungsdurchgang 63 so
ausgebildet ist, werden die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie
die des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
erhalten.
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Nachstehend
ist ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Durchflussmessers für
einen Verdichter mit variabler Verdrängung gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Das dritte bevorzugte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
dahingehen, dass der Umgehungsdurchgang 52 modifiziert
ist. Die gleichen Bezugszeichen sind verwendet, um diese Bestandteile oder
Elemente, die zu den Gegenstücken
des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
korrespondieren, zu bezeichnen und deren Beschreibung ist nicht
wiederholt.
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In
dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind zwei Trennwände 65 und 66 in
dem stromabwärtigen
Durchflussdurchgang 40d stromabwärts des Ventilkolbens 42 beabstandet
in die axiale Richtung des Ventilkolbens 42 oder in die
vertikale Richtung in 9 vorgesehen, wodurch ein Umgehungsdurchgang 67 zwischen
der Trennwand 65 und dem Flansch 36 und ein anderer
Umgehungsdurchgang 68 zwischen den Trennwänden 65 und 66 ausgebildet
ist. Die Umgehungsdurchgänge 67 und 68,
die in die axiale Richtung des Ventilkolbens 42 beabstandet
sind, sind folgerichtig geöffnet,
wenn der Ventilkolben 42 in 9 aufwärts bewegt
wird. Somit findet die Erhöhung
der Durchflussrate des Kühlmittelgases,
das in die Niedrigdruckkammer 53 strömt, verglichen mit dem Fall
des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels
moderat statt, in denen ein Umgehungsdurchgang ausgebildet ist,
und daher ist die Änderung
des Differenzdrucks leicht einstellbar. Es wird angemerkt, dass
die Zahl der Umgehungsdurchgänge
nicht auf zwei begrenzt ist, sondern drei oder mehr Umgehungsdurchgänge vorgesehen
werden können.
Das Vorsehen einer derartigen Vielzahl von Umgehungsdurchgängen erlaubt,
dass die Änderung einer
Erhöhung
der Kühlmittelgasdurchflussrate
in die Niedrigdruckkammer auf verschiedenen Wegen gesetzt werden
kann. Dies trägt
dazu bei, die Änderung
des Differenzdrucks näher
an eine lineare Änderung
in dem Bereich mit hoher Durchflussrate des Verdichters auszuführen.
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Nachstehend
ist ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 10A bis 10B beschrieben. Das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass der Umgehungsdurchgang 52 modifiziert
ist. Die gleichen Bezugszeichen werden verwendet, um diese Bestandteile
oder Elemente zu bezeichnen, die zu den Gegenstücken des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels
korrespondieren, und deren Beschreibung ist nicht wiederholt.
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Das
vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel ist
dahingehend im Wesentlichen das gleiche wie das erste bevorzugte
Ausführungsbeispiel,
dass Trennwände 51 in
dem stromaufwärtigen
und dem stromabwärtigen
Durchgang 40c und 40d des Durchflussdurchgangs 40 vorgesehen
sind und der Umgehungsdurchgang 52 ausgebildet ist. In
dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine ringförmige Nut 69 mit
einer vorgegebenen Tiefe in der äußeren Umfangsfläche des
Abschnitts mit geringerem Durchmesser 43 des Ventilkolbens 42 ausgebildet. Wenn
der Ventilkolben 42 vollständig in den Durchflussdurchgang 40 vorgespannt
wird, ist die Nut 69 an einer Position gelegen, wo sie
durch die Trennwände 51 geschlossen
ist. Somit wird die Nut 69 durch die Trennwände 51 geöffnet und
geschlossen, wenn sich der Ventilkolben 42 vertikal bewegt.
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Der
Betrieb des Durchflussmessers 35 der vier bevorzugten Ausführungsbeispiele
ist wie nachstehend. Nachdem der Verdichter gestartet worden ist,
sind der stromaufwärtige
und der stromabwärtige Durchgang 40c und 40d miteinander
durch den kleinen Zwischenraum 49 in dem Bereich mit niedriger Durchflussrate
verbunden, wie in 10A gezeigt ist. Dann wird Ventilkolben 42 durch
den Differenzdruck aufwärts
bewegt, der gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 45 wirkt.
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Wenn
die Durchflussrate des Kühlmittelgases
erhöht
wird, um einen Bereich mit dazwischen liegender Durchflussrate zu
erreichen, wird der Ventilkolben 42 durch den Differenzdruck
aufwärts
bewegt und seine Nut 69 wird von den Trennwänden 51 gelöst. Wie
in 10B gezeigt ist, ist der Umgehungsdurchgang 52 mit
dem stromaufwärtigen
und dem stromabwärtigen
Durchgang 40c, 40d durch die Nut 69 verbunden
und die Durchflussrate des Kühlmittelgases,
das in die Niedrigdruckkammer 53 strömt, ist durch die Menge erhöht, die
durch die Größe der Nut 69 bestimmt
ist.
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Die
vorstehende Erhöhung
der Durchflussrate kann wie gewünscht
durch Bestimmen der Tiefe und der Breite der Nut 69 auf
der Grundlage der Beziehung zwischen der Durchflussrate und des
Differenzdrucks gesetzt werden, wie in 7 gezeigt
ist. Somit kann die am besten geeignete Durchflussrate in dem Bereich
mit dazwischen liegender Durchflussrate sichergestellt werden. In
dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Durchflussrate des Kühlmittelgases
daher erhöht
werden, ohne die Differenzdruckerfassungsempfindlichkeit zu verschlechtern,
mit dem Ergebnis, dass eine Kühlkapazität, die in
dem Bereich mit dazwischen liegender Durchflussrate erforderlich
ist, verbessert werden kann. Eine derartige Verbesserung der Kühlkapazität verbessert
die Kühlwirksamkeit,
um das Fahrzeuginnere schnell zu kühlen, und reduziert die Leistung des
Verdichters, was erheblich zu einer Energieeinsparung beiträgt.
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Wenn
die Durchflussrate des Kühlmittelgases
weiter erhöht
ist und der Differenzdruck größer wird,
wird der Ventilkolben 42 aufwärts bewegt, bis der Umgehungsdurchgang 52 vollständig geöffnet ist,
wie in 10C gezeigt ist, und eine große Menge an
Kühlmittelgas
strömt
durch den Durchflussdurchgang 40 und den Umgehungsdurchgang 52 in
die Niedrigdruckkammer 53. Als ein Ergebnis werden die gleichen
vorteilhaften Wirkungen wie die der vorstehend beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiele
erhalten.
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Es
wird angemerkt, dass die Betriebsposition der Nut 69 relativ
zu dem Umgehungsdurchgang 52 durch den Abstand bestimmt
ist, um den der Ventilkolben 42 sich von seiner vollständig vorgespannten Position
bewegt. Durch Setzen der Position der Nut 69 hinsichtlich
des gewünschten Öffnungsgrades des
Zwischenraums 49 und der Zeitgebung der Öffnung der
Nut 69, kann die Zeitgebung des Erhöhens der Durchflussrate für den Bereich
mit dazwischen liegender Durchflussrate wie gewünscht in dem Bereich von dem
Bereich mit der dazwischen liegenden Durchflussrate zu dem Bereich
mit der hohen Durchflussrate gesetzt werden. Obwohl nur eine Nut 69 in dem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, kann eine Vielzahl von Nuten in der äußeren Umfangsfläche des
Ventilkolbens 42 ausgebildet sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das erste bis vierte bevorzugte
Ausführungsbeispiel,
die vorstehend beschrieben sind, begrenzt, sondern kann in vielen
alternativen Ausführungsbeispielen ausgeführt werden,
wie nachstehend beispielhaft dargestellt ist.
- (1)
Der Umgehungsdurchgang, der in dem ersten bis vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, kann zumindest benachbart zu dem stromabwärtigen Durchflussdurchgang 40d als die
Druck empfangende Fläche
zum Erhalten der gleichen vorteilhaften Wirkung wie bei den bevorzugten
Ausführungsbeispielen
ausgebildet sein.
- (2) Der Magnet 46, der in dem ersten bis vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, kann in der unteren Endfläche 47 des Abschnitts mit
geringerem Durchmesser 43 des Ventilkolbens 42 eingebettet
sein und der magnetische Sensor 57 kann an jeglicher Position
unterhalb des Magnet 46 vorgesehen sein, wie in den Zeichnungen
gezeigt ist.
- (3) Die Anordnung der gedichteten Kammer 41, der Ventilkolben 42,
die Schraubenfeder 45, der Durchflussdurchgang 40,
der Umgehungsdurchgang 52 und der Verbindungsdurchgang 55,
wie in 3 für
das erste Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, können
umgekehrt werden und der Magnet 4 kann in der unteren Endfläche 47 des Abschnitts
mit großem
Durchmesser 43 des Ventilkolbens 42 eingebettet
werden.
- (4) Der magnetische Sensor 57 ist mit einem vorgegebenen
Zwischenraum von dem Flansch 36 in dem ersten bis vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel,
die vorstehend beschrieben sind, beabstandet. Alternativ kann der
magnetische Sensor 37 in Kontakt mit dem Flansch 36 vorgesehen sein.
- (5) Obwohl die gedichtete Kammer 41 und der Ventilkolben 42 in
dem ersten bis vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel, die vorstehend
beschrieben sind, zylindrisch sind, können die gedichtete Kammer 41 und
der Kolben 42 eine Polygonform haben.
- (6) Ein Vorspannelement oder eine Einrichtung zum Vorspannen
des Ventilkolbens 42 ist nicht auf die Schraubenfeder 45 begrenzt,
sondern kann durch einen Balg oder dergleichen vorgesehen sein.
- (7) In dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Steuerventil 22 der
Hubsteuervorrichtung 21 als ein Durchflusssteuerventil
beschrieben worden, das einen Differenzdruck zwischen zwei Punkten
verwendet. In der vorliegenden Erfindung kann ein Drehmoment des
Verdichters auf der Grundlage der Durchflussrate berechnet werden,
die durch den magnetischen Sensor 57 erfasst wird. Somit
kann das Steuerventil 22 durch ein Steuerventil ersetzt
werden, das durch den ersten druckeinführenden Durchgang 23 mit
der Saugkammer 13 verbunden ist und betätigbar ist, um in Ansprechen
auf einen Saugdruck des Verdichters zu steuern.
- (8) In dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel ist die gedichtete
Kammer 41 des Durchflussmessers 35 in dem Flansch 36 ausgebildet,
der ein Teil des Gehäuses 1 ist.
-
Alternativ
kann ein gedichteter Mantel außerhalb
des Gehäuses 1 zum
darin Ausbilden der gedichteten Kammer 41 vorgesehen sein.
-
Daher
sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele als veranschaulichend
und nicht beschränkend
zu betrachten und die Erfindung ist nicht auf die darin gegebenen
Einzelheiten begrenzt, sondern kann innerhalb des Umfangs der anhängenden
Ansprüche
modifiziert werden.
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Ein
Durchflussmesser für
einen Verdichter mit variabler Verdrängung hat einen beweglichen Körper, der
betätigbar
ist, um durch einen Differenzdruck bewegt zu werden, einen Magnet,
der in dem beweglichen Körper
vorgesehen ist, einen magnetischen Sensor zum Erfassen einer Änderung
einer magnetischen Flussdichte des Magnets, einen Durchflussdurchgang
für Kühlmittelgas,
das von den Zylinderbohrung ausgegeben wird, um hierdurch zu strömen, eine
gedichtete Kammer, die senkrecht mit dem Durchflussdurchgang verbunden
ist und darin den beweglichen Körper
aufnimmt, ein Vorspannelement zum Vorspannen des beweglichen Körpers in den
Durchflussdurchgang, einen Zwischenraum, der zwischen einem beweglichen
Körper
und einer inneren Wandfläche
des Durchflussdurchgangs ausgebildet ist, einen Umgehungsdurchgang,
der geöffnet und
geschlossen wird, wenn der bewegliche Körper in eine axiale Richtung
des beweglichen Körpers
bewegt wird, und einen Verbindungsdurchgang zum Einführen des
Kühlmittelgases
in einem stromabwärtigen
Durchflussdurchgang des Durchflussdurchgangs, der stromabwärtig des
beweglichen Körpers angeordnet
ist, in die gedichtete Kammer.