DE102007000083A1 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung - Google Patents

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DE102007000083A1
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DE102007000083A
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Noritsugu Kariya Katou
Toyoji Kariya Nishiwaki
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Denso Corp
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Denso Corp
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    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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    • F02M61/1806Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for characterised by the arrangement of discharge orifices, e.g. orientation or size
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Abstract

Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung ist offenbart, die einen Ventilkörper (12) mit einer Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) zum Einspritzen eines als hohlen Sprühnebel von der Einspritzeinrichtung aufweist. Die Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) weisen jeweils einen Auslass (21, 121, 221) auf. Der Ventilkörper (12) hat auch zumindest eine Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) mit einer Luftauslassöffnung (81, 181, 281, 381, 481, 581), die zwischen den Auslässen (21, 121, 221) der Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) positioniert sind. Die Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) ist dazu im Stande, Luft in einen Hohlraum des hohlen Sprühnebels einzuführen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung und insbesondere auf eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, die einen Kraftstoff in eine Brennkammer einer Brennkraftmaschine einspritzt.
  • Stand der Technik
  • Bezugnehmend auf JP-2005-282420 A ist eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung bekannt, um beispielsweise einen Kraftstoff direkt in eine Brennkammer einzuspritzen. Insbesondere offenbart die JP-2005-282420 A eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, mit der ein Kraftstoff, der von einer Düsenöffnung in der Kraftstoffeinspritzeinrichtung eingespritzt wird, in einer im Wesentlichen hohlen konischen Sprühnebelschichtform (nachstehend bezeichnet als „hohler Sprühnebel") ausgebildet wird. Diese Technologie offenbart eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit einem Endstück, bei dem eine Düsenöffnungsplatte angeordnet ist. Eine Vielzahl an Düsenöffnungen ist in der Düsenöffnungsplatte an vorbestimmten Stellen ausgebildet und eine Gruppe von Kraftstoffstrahlen, die von der Vielzahl Düsenöffnungen gesprüht werden, bilden den hohlen Sprühnebel.
  • Ein allgemeines Mittel zum Beschreiben der Form des Kraftstoffsprühnebels (d.h. der „Sprühnebelform") ist es, einen Öffnungswinkel innerhalb der Sprühnebelschicht innerhalb des hohlen Teils des Sprühnebels als einen Formindex zu verwenden, wobei der Öffnungswinkel des hohlen Sprühnebels "Sprühnebelwinkel" genannt wird.
  • Der von einem Auslass der Düsenöffnung eingespritzte Kraftstoffstrahl ist aufgrund der Reibung des Kraftstoffstrahls mit der Umgebungsluft im Allgemeinen in Partikeln ausgebildet. Der Kraftstoffstrahl trägt die Luft, die die Reibung bewirkt, und deren Umgebungsluft weg.
  • Jedoch leidet die herkömmliche Technologie unter bestimmten Nachteilen. Genauer gesagt können die herkömmlichen Kraftstoffeinspritzeinrichtungen den hohlen Sprühnebel nicht in eine vorbestimmte Sprühnebelform ausbilden, da ein Druck in dem hohlen Teil innerhalb der Sprühnebelschicht niedriger sein kann, als die Umgebungsluft außerhalb der Sprühnebelschicht. Deshalb wird der Sprühnebelwinkel abhängig von der vorbestimmten Lage der Düsenöffnung verringert und der hohle Sprühnebel kann nicht in der vorbestimmten Form sein. Des Weiteren kann ein zündbares Luft-Kraftstoff-Gemisch nicht bei einer Entzündungsposition ausgebildet werden, wenn der Sprühnebelwinkel wesentlich reduziert wird und die hohle Sprühnebelform nicht in der vorbestimmten Form ausgebildet ist.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende existiert ein Bedarf einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung, die die vorstehend erwähnten Probleme des Stands der Technik überwindet. Die Offenbarung richtet sich auf diesen Bedarf des Stands der Technik, ebenso wie an andere Bedürfnisse, die Fachleuten aus dieser Offenbarung offensichtlich werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung ist offenbart, die einen Ventilkörper mit einer Vielzahl Düsenöffnungen aufweist, um einen Kraftstoff als hohlen Sprühnebel von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung einzuspritzen. Die Vielzahl Düsenöffnungen weisen jeweils einen Auslass auf. Der Ventilkörper hat auch zumindest eine Lufteinführöffnung mit einer Luftauslassöffnung, die zwischen den Auslässen der Vielzahl Düsenöffnungen positioniert ist. Die Lufteinführöffnung ist wirksam, um Luft in einen hohlen Bereich des hohlen Sprühnebels einzuführen.
  • Technische Aufgabe
  • Technische Lösung
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offensichtlicher werden, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erstellt wurde, in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und in denen:
  • 1 ist eine Querschnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der Offenbarung;
  • 2 ist eine Querschnittansicht eines Endstücks der Kraftstoffeinspritzeinrichtung von 1;
  • 3 ist eine Draufsicht des Endstücks entlang Linie III-III von 2;
  • 4 ist eine Draufsicht des Endstücks bei einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 ist eine Draufsicht des Endstücks bei einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 6 ist eine Querschnittansicht des Endstücks der Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 7 ist eine Querschnittansicht des Endstücks der Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 8 ist eine Draufsicht des Endstücks entlang Linie VIII-VIII von 7; und
  • 9 ist eine Draufsicht des Endstücks bei einem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Weg(e) zur Ausführung der Erfindung
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Die 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 gemäß der Offenbarung. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 wird in einem Zustand gezeigt, bei dem die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 eine Einspritzung gestoppt hat (nachstehend bezeichnet als "geschlossener Zustand der Kraftstoffeinspritzeinrichtung").
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 zum Einspritzen eines Kraftstoffs in eine Brennkraftmaschine 100 und insbesondere eine Benzinmaschine 100 verwendet. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 ist bei jedem Zylinder, wie beispielsweise von mehreren Zylindern (beispielsweise vier Zylinder), einer Benzinmaschine 100 (nachstehend bezeichnet als „Maschine") befestigt und spritzt einen Kraftstoff in eine Brennkammer in dem Zylinder.
  • Die Maschine 100 (in 1 als gestrichelte Linie gezeigt) ist eine bereits bekannte Brennkraftmaschine, die mit einem Zylinderblock (nicht gezeigt), einem Zylinderkopf 102, einem Kolben (nicht gezeigt), einer Innenumfangswand des Zylinderblocks, einer Brennkammer 106, die von dem Kolben und einer Deckeninnenwand des Zylinderkopfes 102 definiert ist, eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung 1 und eine Zündkerze (nicht gezeigt) versehen ist. 1 ist eine Darstellung, die für die Zeichnungsstruktur nur einen der vier Zylinder zeigt.
  • Ein Volumen der Brennkammer 106 nimmt aufgrund der Hin- und Herbewegung des Kolbens zu oder ab. Der Zylinderkopf 102 ist mit einer Einlassöffnung, die mit einem Einlassrohr (nicht gezeigt) verbunden ist, in dem ein Einlassgas, wie beispielsweise Einlassluft, eingeführt wird (nicht gezeigt) und mit einer Auslassöffnung versehen, die mit einem Abgasrohr (nicht gezeigt) verbunden ist, um ein Abgas, wie beispielsweise Brenngas (nicht gezeigt), auszulassen.
  • Die Zündkerze hat einen bereits bekannten Aufbau mit einer Zündelektrode und einer Masseelektrode (nicht gezeigt) und entlädt einen Funken zum Zünden eines brennbaren Luft-Kraftstoff-Gemischs. Die Zündkerze ist mit einem vorbestimmten Abstand bei einem Mittelteil der Innendeckenwand des Zylinderkopfs 102 neben der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 angeordnet. Die Zündelektrode und die Masseelektrode sind in solch einer Art und Weise angeordnet, dass sie quer zu einem Entladungszwischenraum einander zugewandt sind. Die Funkenabgabe der Zündelektrode und der Massenelektrode über den Entladungszwischenraum bei einem Kraftstoffstrahl und der Kraftstoffsprühnebel erzeugen einen Flammenkern, der sich über das umgebende Luft-Kraftstoff-Gemisch ausbreitet, um zu einer Flamme anzuwachsen und dabei eine Verbrennung zu beginnen.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 bei dem Mittelteil einer Innendeckenwand des Zylinderkopfs 102 angeordnet. Eine Montageposition der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 für einen Zylinder der Maschine 100 ist nicht auf diejenige beschränkt, die in 1 gezeigt ist. Beispielsweise kann die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 bei einem Eckteil der Innendeckenwand des Zylinderkopfs 102 (beispielsweise der Einlassöffnungsseite) in solch einer Art und Weise angeordnet sein, dass eine Achse 10j von dieser relativ zu der Achse der Brennkammer 106 geneigt ist (nachstehend bezeichnet als "Neigungsmontage").
  • Der Zylinderkopf 102 ist mit einer Kraftstoffeinspritzöffnung 105 versehen, um die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 darin einzuführen und deshalb ist ein Ende 75 der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 der Brennkammer 106 ausgesetzt. Eine Grenze zwischen dem Ende 75 und der Kraftstoffeinspritzöffnung 105 ist durch ein Dichtungsbauteil 103, das aus Harz oder einem Gummimaterial mit einer Wärmebeständigkeit hergestellt ist, luftdicht abgedichtet. Somit ist das Ende 75 luftdicht mit der Brennkammer 106 abgedichtet und Luft in der Brennkammer 106 wird zu der Seite des Endes 75 von einem Zwischenraum zwischen dem Endstück 75 und der Kraftstoffeinspritzöffnung 105 eingeführt.
  • Mit Druck beaufschlagter Kraftstoff wird der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 durch einen Kraftstoffverteilungsschlauch (nicht gezeigt) zugeführt. Im Allgemeinen saugt eine Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) einen Kraftstoff von einem Kraftstofftank (nicht gezeigt) ein und gibt diesen ab, und der ausgelassene Kraftstoff wird durch einen Druckregulator (nicht gezeigt) oder dergleichen auf ein bestimmtes Druckniveau eingestellt und wird dann dem Kraftstoffverteilrohr zugeführt.
  • Bei dem Fall, bei dem die Maschine 100 eine Direkteinspritzmaschine ist, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt, ist es erforderlich, dass der Druck eines der Brennkammer 106 der Maschine 100 zugeführten Kraftstoffs in etwa 2 MPa oder mehr ist. Deshalb beaufschlagt eine Hochdruckpumpe (nicht gezeigt) einen Kraftstoff, der ein vorbestimmtes Druckniveau (beispielsweise 0,2 MPa) aufweist und von dem Kraftstofftank durch die Kraftstoffpumpe gesaugt wurde, zusätzlich mit einem Druck und der mit Druck beaufschlagte Hochdruckkraftstoff (beispielsweise Kraftstoff in dem Bereich von 2 bis 20 MPa) wird der Kraftstoffeinspritzeinrichtung durch das Kraftstoffverteilungsrohr zugeführt. Wie es in 1 gezeigt ist, ist die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet, die einen Kraftstoff von einem Ende empfängt und einen Kraftstoff von dem anderen Ende über einen inneren Kraftstoffdurchgang 76 einspritzt. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 ist mit einem Ventilteil B, das eine Kraftstoffeinspritzung blockiert und ermöglicht, einem elektromagnetischen Antriebsteil S, das das Ventilteil B antreibt, und einer Lufteinführöffnung 80 (beispielsweise einer Bohrung) versehen, um Luft in den hohlen Bereich des hohlen Sprühnebels einzuführen. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 spritzt einen in dem Kraftstoffdurchgang strömenden Kraftstoff von dem Ventilteil B in den Zylinder der Maschine ein.
  • Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 spritzt ein und bildet einen Kraftstoffsprühnebel in einem Kraftstoffstrahl aus. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Kraftstoffsprühnebel als hohle konische Form ausgebildet, um einen Hohlraum innerhalb des Sprühnebels aufzuweisen. Im Allgemeinen wird die Form des hohlen Sprühnebels folgendermaßen beschrieben. Beispielsweise wird bei der Sprühnebelschicht der hohlen konischen Form ein Öffnungswinkel α bei der Sprühnebelschicht innerhalb des Hohlraums als ein Index für die hohle Sprühnebelform verwendet und wird „Sprühnebelwinkel" genannt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, hat das Ventilteil B den Ventilkörper 12, eine Nadel 30 als Ventilbauteil und ein Gehäuse 16. Der Ventilkörper 12 bildet einen Abschnitt des Endstücks 75 der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10. Das Endstück 75 hat eine Endfläche 77, die in der Brennkammer 106 vorgesehen ist.
  • Der Ventilkörper 12 ist durch Schweißen usw. an einer Innenwand der kraftstoffeinspritzeinrichtungsseitigen Endfläche eines Gehäuses 16 (nachstehend bezeichnet als „Ventilgehäuse") befestigt. Der Ventilkörper 12 ist in einer im Wesentlichen zylindrischen und abgestuften Form mit einem Unterteil ausgebildet und ist in eine Innenumfangsseite eines unteren Endteils des Ventilgehäuses 16 eingeführt. Eine Außenumfangsseite des Ventilkörpers 12 hat abwärts von der Stufe als Grenze einen verringerten Durchmesser. Somit berührt die Stufe eine Stufe, die an der Innenumfangsseite des Ventilgehäuses 16 ausgebildet ist, die den Ventilkörper 12 einschränkt, sich von dem Ventilgehäuse 16 (beispielsweise aufgrund des Kraftstoffdrucks) zu bewegen.
  • Der Kraftstoffdurchgang 76 erstreckt sich durch den Ventilkörper 12 und die Nadel 30 ist in dem Kraftstoffdurchgang 76 beweglich vorgesehen. Kraftstoff, der von außerhalb der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 strömt und in den inneren Kraftstoffdurchgang 76 strömt, wird zu einer Innenumfangsseite des Ventilkörpers 12 eingeführt. Der Ventilkörper 12 hat eine Kegelstumpffläche 13 als Innenumfangsfläche, die in einer Kraftstoffströmungsrichtung einen verringerten Durchmesser aufweist. Die Kegelstumpffläche 13 bildet den Ventilsitz 14, auf dem die Nadel 30 aufsitzt und sich wegbewegt. Genauer gesagt ist es ein Berührungsteil 31 der Nadel 30, das auf dem Ventilsitz 14 aufsitzt und sich von diesem wegbewegt. Die Nadel 30 ist in einer im Wesentlichen axialen Form ausgebildet und ist dazu in der Lage, sich in dem Ventilkörper 12 axial hin- und herzubewegen. Der Ventilsitz 14 und das Berührungsteil 31 bilden ein Sitzteil, das eine Ölabdichtfunktion für das Ventilteil B aufweist, um die Einspritzung eines Kraftstoffs zu stoppen.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist das Endstück des Berührungsteils 31 der Nadel 30 flach. Wenn sich die Kraftstoffeinspritzeinrichtung im geschlossenen Zustand befindet und die Nadel 30 an dem Ventilsitz 14 aufsitzt, verbleibt zwischen dem Endstück der Nadel 30 und der Kegelstumpffläche 13 ein Zwischenraum.
  • Im Allgemeinen sitzt die Nadel 30 wiederholter Maßen bei jeder Kraftstoffeinspritzung an dem Ventilsitz 14 des Ventilkörpers 12 auf und bewegt sich von diesem weg, wodurch diese eine relativ hohe Verschleißfestigkeit benötigt. Deshalb ist bei einem Ausführungsbeispiel der Ventilsitz 14 aus einem Material mit relativ hoher Verschleißfestigkeit hergestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der gesamte Ventilkörper 12 aus dem Material mit hoher Verschleißfestigkeit hergestellt. Auch können das Ventilgehäuse 16 zum Verbinden der anderen Bauteile, wie beispielsweise einem elektromagnetischen Antriebsbauteil S (genauer gesagt einem Rohrbauteil 40) aus Materialien hergestellt sein, die unterschiedlich zu denjenigen des Ventilsitzes 14 sind, um die Herstellungskosten zu reduzieren. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind der Ventilkörper 12 und das Gehäuse 16 aus dem gleichen Material hergestellt und als eine Einheit ausgebildet.
  • Wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, befinden sich in dem Ventilkörper 12 eine Vielzahl der Düsenöffnungen 20. Die Düsenöffnungen 20 (acht Düsenöffnungen bei dem ersten Ausführungsbeispiel) erstrecken sich von dem Ventilsitz 14 zu der Endfläche 77. Anders gesagt befinden sich die Düsenöffnungen 20 in Fluidverbindung mit dem Raum 90, der an den Ventilsitz 14 angrenzt, und die Düsenöffnungen 20 erstrecken sich durch den Ventilkörper 12, um den Kraftstoffdurchgang 76 und die Brennkammer 106 (d.h. einen Bereich außerhalb der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10) fluidzuverbinden. Als solche öffnet und schließt die Hin- und Herbewegung der Nadel 30 (d.h. ein Aufsitzen und Abheben der Nadel 30) die Düsenöffnungen 20. Es wird verstanden, dass aus Klarheit nur zwei der Düsenöffnungen 20 in 1 gezeigt sind. 2 zeigt andererseits alle acht Düsenöffnungen 20. Es wird verstanden werden, dass es eine geeignete Anzahl Düsenöffnungen 20 geben kann, ohne von dem Anwendungsbereich der Offenbarung abzuweichen.
  • Eine Abmessung, eine axiale Richtung und eine Anordnung der Düsenöffnung 20 wird abhängig von der erforderlichen Form, Richtung und Anzahl an Kraftstoffsprühnebeln bestimmt. Der offene Bereich der Düsenöffnungen 20 bewirkt eine Kraftstoffströmungsmenge, wenn das Ventil offen ist. Genauer gesagt wird eine Kraftstoffeinspritzmenge der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 gemäß dem offenen Bereich der Düsenöffnung 20 und einem Hubbetrag und einer Ventilöffnungsdauer der Nadel 30 berechnet. Wenn die Nadel 30 an dem Ventilsitz 14 aufsitzt, wird die Kraftstoffeinspritzung von der Düsenöffnung 20 gestoppt und wenn sich die Nadel 30 von dem Ventilsitz 14 wegbewegt, wird der Kraftstoff von der Düsenöffnung 20 eingespritzt.
  • Wie es bei dem Ausführungsbeispiel von 3 gezeigt ist, sind die Düsenöffnungen 20 mit gleichmäßigen Abständen an einem vorbestimmten Kreis der Endfläche 77 angeordnet. Die jeweilige Achse der Düsenöffnungen 20 ist mit einem Winkel zu der Kraftstoffeinspritzeinrichtungsachse 10j (d.h. einer Ventilkörperachse 12j) geneigt, so dass ein Auslass 21 der Düsenöffnung 20 von der Endfläche 77 auswärts gerichtet ist. Ein Kraftstoff, der aus der Vielzahl Düsenöffnungen 20 eingespritzt wird, bildet den hohlen Sprühnebel.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist die Düsenöffnung 20 ein gerader Zylinder, bei dem ein Einlass 22 (nachstehend bezeichnet als „Düsenöffnungseinlass") und ein Auslass 21 (nachstehend bezeichnet als "Düsenöffnungsauslass") der Düsenöffnung 20 die gleiche Abmessung haben. Eine Form der Düsenöffnung 20 ist nicht auf die vorstehende Anordnung beschränkt und es kann eine verjüngende Form sein, deren Durchmesser sich in Richtung des Düsenöffnungsauslasses 21 ausdehnt.
  • Genauer gesagt sind die acht Düsenöffnungsauslässe 21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f, 21g, 21h bei im Wesentlichen gleichen Abständen an einem Kreis angeordnet, der in 3 durch die gestrichelte Linie gezeigt wird. Als solcher wird ein Bereich S zwischen den Düsenöffnungsauslässen 21a bis 21h definiert, wie es in 3 angedeutet ist.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist auch eine Vielzahl an Lufteinführöffnungen 80 in dem Endstück 75 (d.h. dem Ventilkörper 12) der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 vorgesehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gibt es vier Lufteinführöffnungen 80; jedoch kann jede geeignete Anzahl an Lufteinführöffnungen 80 verwendet werden, ohne von dem Anwendungsbereich der Offenbarung abzuweichen. Auch sind bei den 1 und 2 aus Klarheitsgründen nur zwei der Lufteinführöffnungen 80 gezeigt.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, hat jede Lufteinführöffnung 80 eine gerade Achse. Jede Lufteinführöffnung 80 hat eine Lufteinlassöffnung 82 (d.h. einen Einlass) und eine Luftauslassöffnung 81 (d.h. einen Auslass), die die gleiche Größe aufweisen. Die Form der Lufteinführöffnung 80 ist nicht auf die vorstehende Anordnung beschränkt, sondern kann eine andere Form als diese sein und kann jede Öffnungsform aufweisen, solange diese angeordnet ist, sich nicht mit der Düsenöffnung 20 zu schneiden.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, erstreckt sich die Lufteinführöffnung 80 durch den Ventilkörper 20 mit einem Winkel, der relativ zu der Achse 10j der Einspritzeinrichtung 10 (d.h. der Achse 12j des Ventilkörpers 12) derart geneigt ist, dass sich die Einlassöffnungen 82 an einer Seitenfläche 78 des Ventilkörpers 12 befinden und die Auslassöffnungen 81 an der Endfläche 77 vorgesehen sind. Des Weiteren, wie es in 3 gezeigt ist, sind die Lufteinführöffnungen 80 an einem Kreis an der Endfläche 77 angeordnet, wie es durch eine gestrichelte Linie angedeutet wird. Somit wird eine Luftströmung in einer Richtung in Richtung der Achse 10j der Einspritzeinrichtung (d.h. der Achse 12j des Ventilkörpers 12) durch die Lufteinführöffnungen 80 geführt. Die Luftauslassöffnungen 81 sind an der Endfläche 77 in dem Bereich S zwischen den Düsenöffnungsauslässen 21a bis 21h angeordnet.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist die Luftauslassöffnung 81 angeordnet, um in Richtung eines Bereichs zwischen jedem Düsenöffnungsauslass 21 gerichtet zu sein. Anders gesagt erstreckt sich die Achse jeder Lufteinführöffnung 80 zwischen den Achsen eines Paars Düsenöffnungen 20. Genauer gesagt ist bei den vier Luftauslassöffnungen 81a, 81b, 81c, 81d die Luftauslassöffnung 81a angeordnet, um in Richtung eines Bereichs zwischen den Düsenöffnungsauslässen 21a und 21b gerichtet zu sein. Die Luftauslassöffnung 81 bist angeordnet, um in Richtung eines Bereichs zwischen den Düsenöffnungsauslässen 21c und 21d gerichtet zu sein. Die Luftauslassöffnung 81c ist angeordnet, damit sie in Richtung eines Bereichs zwischen den Düsenöffnungsauslässen 21e und 21f gerichtet ist. Die Luftauslassöffnung 81d ist angeordnet, um in Richtung eines Bereichs zwischen den Düsenöffnungsauslässen 21g und 21h gerichtet zu sein. Die Lufteinführöffnungen 80 und die Düsenöffnungen 20 sind in Bezug zueinander und in Bezug zu der Achse 12j in einer Umfangsrichtung versetzt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist das elektromagnetische Antriebsteil S mit einem Rohrbauteil 40, einem beweglichen Kern 50, einem feststehenden Kern 54 und einer Wicklung 60 versehen. Das Rohrbauteil 40 ist bei einer entgegengesetzten Seite zu der Düsenöffnung des Ventilkörpers 12 (genauer gesagt des Ventilgehäuses 16) in eine Umfangswand eingeführt und ist durch Schweißen usw. durch das Ventilgehäuse 16 an dem Ventilkörper 12 befestigt. Das Rohrbauteil 40 besteht aus einem ersten magnetischen Rohrteil 42, einem unmagnetischen Rohrteil 44 und einem zweiten magnetischen Rohrteil 46, in dieser Abfolge von der Seite der Düsenöffnung 20. Das unmagnetische Rohrteil 40 verhindert einen magnetischen Kurzschluss zwischen dem ersten magnetischen Rohrteil 42 und dem zweiten magnetischen Rohrteil 46, wodurch es ermöglicht wird, dass ein magnetischer Fluss einer elektromagnetischen Kraft, die durch eine Stromzufuhr zu der Wicklung 60 bewirkt wird, effizient in den beweglichen Kern 50 und den feststehenden Kern 54 strömt.
  • Der bewegliche Kern 50 ist aus einem magnetischen Material hergestellt, das in einer im Wesentlichen konischen und abgestuften Form ausgebildet ist, und ist an einem Endteil an der gegenüberliegenden Seite der Düsenöffnung der Nadel 30 durch Schweißen usw. befestigt. Der bewegliche Kern 50 bewegt sich mit der Nadel 30 hin und her. Eine Auslassöffnung 52, die durch eine Rohrwand des beweglichen Kerns 50 dringt, bildet einen Innenkraftstoffdurchgang, der die Innenseite und Außenseite des beweglichen Kerns 50 miteinander verbindet.
  • Der feststehende Kern 54 ist aus einem magnetischen Material hergestellt und ist in eine im Wesentlichen zylindrische und abgestufte Form ausgebildet. Der feststehende Kern 54 ist in das Rohrbauteil 40 eingeführt und durch Schweißen usw. an dem Rohrbauteil 40 befestigt. Der feststehende Kern 54 ist an der gegenüberliegenden Seite der Düsenöffnung angeordnet, um dem beweglichen Kern 50 zugewandt zu sein. Ein Einstellrohr 56 ist in einen Innenumfang des feststehenden Kerns 54 pressgepasst, um darin einen Kraftstoffdurchgang auszubilden. Eine Feder 58 als Vorspannbauteil ist durch das Einstellrohr 56 an einem Endteil in Eingriff gebracht und an dem anderen Endteil des beweglichen Kerns 50. Ein Presspassbetrag des Einstellrohrs 56 ist eingestellt, um eine Last der Feder 58 zu ändern, die den beweglichen Kern 50 drängt. Eine Drängkraft der Feder 58 bewirkt, dass der bewegliche Kern 50 und die Nadel 30 in Richtung des Ventilsitzes 14 gedrängt werden.
  • Die Wicklung 60 ist um eine Spule 62 gewickelt. Ein Anschluss 65 ist in einer Verbindungseinrichtung 64 einsatzgeformt und elektrisch mit der Wicklung 60 verbunden. Wenn die Wicklung 60 unter Strom gesetzt wird, wirkt eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem beweglichen Kern 50 und dem feststehenden Kern 54 und der bewegliche Kern 50 wird entgegen der Drängkraft der Druckfeder 58 zu der Seite des feststehenden Kerns 54 gezogen.
  • Als nächstes wird eine Betätigung der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 mit einem derartigen Aufbau in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Um einen Kraftstoff einzuspritzen, wird der Wicklung 60 der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 ein Strom zugeführt und die Nadel 30 bewegt sich von dem Ventilsitz 14 weg, um das Abheben zu beginnen. Infolgedessen öffnet sich das Ventilteil B, um eine Kraftstoffeinspritzung aus der Düsenöffnung 20 zu beginnen. Der Kraftstoffstrahl, der aus den Düsenöffnungen 20 eingespritzt wird, wird zerstäubt, wodurch der hohle Sprühnebel in der Brennkammer 106 der Maschine 100 ausgebildet wird. Um die Kraftstoffeinspritzung zu stoppen wird die Stromzufuhr zu der Wicklung 60 gestoppt und der Hubbetrag der Feder 30 nimmt aufgrund der Drängkraft der Feder 58 ab. Wenn die Nadel 30 an dem Ventilsitz 14 aufsitzt, endet die Kraftstoffeinspritzung aus den Düsenöffnungen 20. Indem die Stromzufuhrdauer zu der Wicklung 60 eingestellt wird, wird die Kraftstoffeinspritzdauer (Kraftstoffsprühnebeldauer), d.h. eine Kraftstoffeinspritzmenge von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10, eingestellt.
  • Der von den Düsenöffnungsauslässen 21 eingespritzte Kraftstoffsprühnebel erzeugt mit der Luft von dem stromabwärtsseitigen Raum in Übereinstimmung mit einer im Inneren befindlichen Energie des Kraftstoffstrahls eine Reibung, um aufgrund der Reibung des Kraftstoffs an der Endfläche 77 mit der Luft eine Scherung zu erzeugen. Infolgedessen erzeugt diese Scherung eine turbulente Strömung und deshalb diffundiert der Kraftstoffstrahl (d.h. der Kraftstoffsprühnebel) mehr in Richtung der Endfläche 77 und wird zerstäubt.
  • Andererseits, an der Seite des Kraftstoffstrahls, der von dem Düsenöffnungsauslass 21 eingespritzt wird, ist die innere Energie des Kraftstoffstrahls relativ groß, da er sich unmittelbar nach der Kraftstoffeinspritzung befindet. Deshalb wird die Reibung zwischen einem Kraftstoff bei der Düsenöffnungsauslassseite des Kraftstoffstrahls und der Luft erzeugt, aber die Luft, die die Reibung erzeugt, und die umgebende Luft werden durch ihre relativ große Innenenergie des Kraftstoffstrahls weggetragen.
  • Bei einem Fall, wenn eine Sprühnebelform der hohle Sprühnebel ist, wie beispielsweise ein Sprühnebel mit der hohlen konischen Form, ist eine Innenumfangsseite der Sprühfilmschicht als der hohle Teil, der an der Innenumfangsseite angeordnet ist, im Vergleich mit der Größe des Raums der umgebenden Luft bei der Außenumfangsseite der konischen Sprühnebelschicht ein begrenzter Raum. Deshalb hat der hohle Teil eine Grenze bei seiner Raumkapazität, um die Luft zu ersetzen, wenn die Luft durch den Kraftstoffstrahl bei der Düsenöffnungsauslassseite zu einem Raum auf der stromabwärtigen Seite weggetragen wird. Infolgedessen gibt es eine Möglichkeit, dass sich der Sprühnebelwinkel α des hohlen Sprühnebels verringert, was dadurch bewirkt wird, dass ein Druck in dem hohlen Teil des hohlen Sprühnebels verglichen mit dem Druck der umgebenden Luft bei der Außenumfangsseite der Sprühnebelschicht abnimmt.
  • Jedoch sind gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, die Düsenöffnungen 20 und die Lufteinführöffnungen 80 bei dem Ventilkörper 12 an dem Endstück 75 der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 10 angeordnet und stehen mit der Brennkammer 106 in Verbindung. Die Luftauslassöffnung 81 der Lufteinführöffnung 80 ist zwischen den Düsenöffnungsauslässen 21 angeordnet.
  • Folglich ist es möglich, eine Luft von den Luftauslassöffnungen 81 in den Hohlraum des Kraftstoffsprühnebels einzuführen. Deshalb wird die Druckabnahme in dem Hohlraum selbst bei einem Fall einer möglichen Abnahme des Drucks in dem hohlen Teil des hohlen Sprühnebels durch den von dem Düsenöffnungsauslass 21 eingespritzten Kraftstoffstrahl gemindert. Deshalb ist es bei der Kraftstoffeinspritzeinrichtung, die einen Kraftstoff einspritzt und den hohlen Sprühnebel ausbildet, leichter, die Verringerung des Sprühnebelwinkels α des hohlen Sprühnebels zu steuern.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel durchdringen die Lufteinführöffnungen 80 den Ventilkörper 12 von der Seitenfläche 78 des Ventilkörpers 12 zu der Endfläche 77. Außerdem sind die Lufteinführöffnungen 80 und die Düsenöffnungen 20 angeordnet, relativ zueinander in der Umfangsrichtung relativ zu der Achse 12j des Ventilkörpers 12 versetzt zu sein. Folglich sind die Luftauslassöffnungen 81 und die Düsenöffnungen 20 unabhängig voneinander und kreuzen sich nicht. Deshalb ist es möglich, einen Kraftstoff für den hohlen Sprühnebel von den Düsenöffnungsauslässen 21 einzuspritzen und die Umgebungsluft an der Seite des Ventilkörpers 12 (genauer gesagt, der Luft in der Brennkammer 106) durch die Lufteinführöffnungen 80 einzuführen und die Luft strömt von der Luftauslassöffnung 81 in Richtung der Düsenöffnungsauslässe 21.
  • Da die Lufteinführöffnung 80 und die Düsenöffnung 20 angeordnet sind, dass sie in einer Umfangsrichtung relativ zueinander versetzt sind, kann es sein, dass es nicht erforderlich ist, jede Luftauslassöffnung 81 entsprechend jedes Düsenöffnungsauslasses 21 anzuordnen. Somit ist ein Anordnen der Lufteinführöffnungen 80 relativ flexibel. Beispielsweise ist es möglich, den Lagen der Düsenöffnungsauslässe 21a bis 21h eine Priorität zu geben, um den gewünschten Kraftstoffsprühnebel zu erzeugen, und dann können die Luftauslassöffnungen 81 zwischen diesen Düsenöffnungsauslässen 21 platziert werden.
  • Des Weiteren ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Raum 90 durch die Nadel 30 und die konische Fläche 13 definiert, wenn die Kraftstoffeinspritzeinrichtung geschlossen ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Raum 90 flach. Die Düsenöffnungen 20 können in dem Ventilkörper 12 leicht ausgebildet werden, um mit dem flachen Raum 90 verbunden zu sein. Selbst wenn der Ventilkörper 12 eine Vielzahl Düsenöffnungen 20 aufweist, ist es möglich, die Flexibilität der vorbestimmten Lage der Düsenöffnungen 20 durch Verwenden der Breite des Raums 90 sicherzustellen.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist die Lufteinführöffnung 80 dazu im Stande, die Luft in der Brennkammer 106 zu der Lufteinlassöffnung 82 zu übertragen und die Luft von der Luftauslassöffnung 81 aufgrund des Druckunterschieds zwischen der Brennkammer 106 und der Innenseite des hohlen Teils des hohlen Sprühnebels auszulassen. Folglich ist die von der Luftauslassöffnung 81 zu dem Düsenöffnungsauslass 21 geführte Luft dazu im Stande, die Luft in der Brennkammer 106 in einer ziemlich einfachen Art und Weise zu zirkulieren, ohne dass es erforderlich ist, Luft von außerhalb der Brennkammer 106 durch die Luftauslassöffnung 81 einzuführen. Stattdessen zirkuliert Luft in der Brennkammer 106, indem sie in die Lufteinlassöffnungen 82 der Lufteinführöffnungen 80 strömt und aus den Luftauslassöffnungen 81 der Lufteinführöffnung 80 strömt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nun bezugnehmend auf 4 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Zu den vorstehend beschriebenen Komponenten gleiche Komponenten werden durch ähnliche Bezugszeichen angedeutet, die um 100 erhöht sind.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, hat die Einspritzeinrichtung 110 eine Vielzahl Düsenöffnungen 120, derart dass die entsprechenden Düsenöffnungsauslässe 121 in separaten Gruppen angeordnet sind. Eine Luftauslassöffnung 181 ist zwischen jeder Gruppe Düsenöffnungsauslässen 121 angeordnet.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel gibt es vier Gruppen aus drei Düsenöffnungsauslässen 121; jedoch kann jede Anzahl an Gruppen verwendet werden und jede Gruppe kann eine geeignete Anzahl Düsenöffnungsauslässe 121 aufweisen, ohne von dem Anwendungsbereich der Offenbarung abzuweichen. Auch existiert bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur eine Luftauslassöffnung 181 bei jeder Gruppe Düsenöffnungsauslässe 121; jedoch kann bei der Gruppe Düsenöffnungsauslässe 121 jede Anzahl Luftauslassöffnungen 181 verwendet werden, ohne von dem Anwendungsbereich der Offenbarung abzuweichen. Genauer gesagt ist die Anordnung aus vier Gruppen folgendermaßen ausgebildet: drei Düsenöffnungsauslässe 121a, 121b und 121c (nachstehend bezeichnet als "erste Gruppe"), drei Düsenöffnungsauslässe 121d, 121e und 121f (nachstehend bezeichnet als "zweite Gruppe"), drei Düsenöffnungsauslässe 121g, 121h und 121i (nachstehend bezeichnet als „dritte Gruppe") und drei Düsenöffnungsauslässe 121j, 121k und 121m (nachstehend bezeichnet als „vierte Gruppe").
  • Bei jeder ersten, zweiten, dritten oder vierten Gruppe sind die Luftauslassöffnungen 181a, 181b, 181c und 181d bei einem entsprechenden Bereich S1, S2, S3, S4 zwischen den jeweiligen Düsenöffnungsauslässen 121 angeordnet. Jede Gruppe Düsenöffnungsauslässe 121 ist dazu im Stande, einen individuellen hohlen Sprühnebel auszubilden. Mit einer derartigen Anordnung kann jede Gruppe die gleiche Wirkung wie das erste Ausführungsbeispiel erzielen.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Bezugnehmend auf 5 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Komponenten, die denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels gleich sind, werden durch ähnliche Bezugszeichen angedeutet, die um 200 erhöht sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Einspritzeinrichtung 210 eine Vielzahl Düsenöffnungsauslässe 221 (beispielsweise zwölf Düsenöffnungsauslässe 221 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel). Die Düsenöffnungsauslässe 221 sind in einer Außenumfangssprühgruppe Go und einer Innenumfangssprühgruppe Gi angeordnet, die jeweils durch eine gestrichelte Kreislinie angedeutet werden. Die inneren und äußeren Sprühgruppen Gi, Go bilden konzentrische Kreise und die innere Umfangssprühgruppe Gi wird von der Außenumfangssprühgruppe Go umgeben. Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Außenumfangssprühgruppe Go acht Düsenöffnungsauslässe 221a, 221b, 221c, 221d, 221e, 221f, 221g, 221h und die Innenumfangssprühgruppe Gi hat vier Düsenöffnungsauslässe 221i, 221j, 221k, 221m. Individuelle hohle Sprühnebel werden durch die Düsenöffnungsauslässe 221a221h der außenumfangsseitigen Sprühgruppe Go und die Düsenöffnungsauslässe 221i221m ausgebildet. Als solcher wird ein doppelt hohler Sprühnebel ausgebildet, wobei der Sprühnebel von der Innenumfangssprühgruppe Gi in dem Sprühnebel von der Außenumfangssprühgruppe Go ausgebildet ist.
  • Ein Raum S ist zwischen den inneren und äußeren Umfangssprühgruppen Gi, Go definiert. Die Luftauslassöffnungen 281 sind in dem Raum S angeordnet. Mit einer derartigen Anordnung ist es bei dem hohlen Sprühnebel, der zumindest bei der außenumfangsseitigen Sprühgruppe Go ausgebildet wird, möglich, die gleiche Wirkung wie das erste Ausführungsbeispiel zu erzielen.
  • Im Allgemeinen wird bei dem Doppelsprühnebel durch den Kraftstoffstrahl in einem Raum zwischen dem Inneren einer Sprühnebelschicht des hohlen Sprühnebels, der durch die außenumfangsseitige Sprühgruppe Go ausgebildet wird, und der Außenseite der Sprühnebelschicht des hohlen Sprühnebels, der durch die innenumfangsseitige Sprühgruppe Gi ausgebildet wird, in großem Maße weggetragen (nachstehend bezeichnet als „Hohlteil mit doppeltem Sprühnebel"). Mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist es möglich, Luft zwischen den Sprühnebel der außenumfangsseitigen Sprühgruppe Go und der innenumfangsseitigen Sprühgruppe Gi wirksam einzuführen.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Nun bezugnehmend auf 6 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Komponenten, die denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels gleich sind, werden durch ähnliche Bezugszeichen angedeutet, die um 300 erhöht sind. Bei dem Ausführungsbeispiel von 6 erstreckt sich die Lufteinführöffnung 380 durch sowohl den Ventilkörper 12 als auch ein Ventilgehäuse 316.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, ist das Ventilgehäuse 316 an dem Ventilkörper 12 in solch einer Art und Weise befestigt, dass es einen Außenumfang des Ventilkörpers 12 unterbringt.
  • Die Lufteinführöffnung 380 hat einen ersten Lufteinführöffnungsteil 380a mit einer Luftauslassöffnung 381, die in dem Ventilkörper 12 ausgebildet ist, und einen zweiten Lufteinführöffnungsteil 380b mit einer Lufteinlassöffnung 382, die in dem Ventilgehäuse 316 ausgebildet ist. Der erste Lufteinführöffnungsteil 380a und der zweite Lufteinführöffnungsteil 380b sind verbunden.
  • Genauer gesagt bildet die Lufteinführöffnung 380 die Lufteinlassöffnung 382 an einer Seitenfläche 378 des Ventilgehäuses 316 aus und dringt von der Seitenfläche 378 des Ventilgehäuses 316 in Richtung einer Endfläche 75 des Ventilkörpers 12 durch. Mit einer derartigen Anordnung kann die gleiche Wirkung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erreicht werden.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Die 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Komponenten, die denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels gleich sind, werden durch ähnliche Bezugszeichen angedeutet, die um 400 erhöht sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Lufteinführöffnung eine Nut 480. Genauer gesagt hat die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 410 eine Vielzahl Nuten 480, die in dem Ventilkörper 12 angeordnet sind. Die Nuten 480 wirken jeweils ähnlich dem vorstehend Offenbarten als die Lufteinführöffnung.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, ist eine Vielzahl (beispielsweise vier) Düsenöffnungsauslässe 21a, 21b, 21c, 21d mit gleichen Abständen an einem vorbestimmten Kreis einer Endfläche 77 des Ventilkörpers 12 angeordnet. Ein von den Düsenöffnungsauslässen 21a, 21b, 21c, 21d eingespritzter Kraftstoff bildet einen im Wesentlichen hohlen kegelstumpfartig geformten Sprühnebel bei der stromabwärtigen Seite eines Bereichs S, der von diesen Einspritzöffnungsauslässen umgeben wird.
  • Jede Nut 480 erstreckt sich von der Seitenfläche 78 radial in Richtung der Achse 12j des Ventilkörpers 12 zwischen zwei Auslässen 21a21d der Düsenöffnungen 20. Auch erstreckt sich jede Nut 480 in Richtung der Endfläche 77 derart, dass die Tiefe jeder Nut 480 von der Seitenfläche 78 in Richtung der Achse 12j des Ventilkörpers 12 abnimmt. Als solche definiert jede Nut 480 eine gewinkelte Fläche 479, die relativ zu der Achse 12j des Ventilkörpers 12 einen spitzen Winkel aufweist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Nuten 480 derart rechtwinklig zueinander beabstandet, dass die Nuten 480 in einer kreuzartigen Form angeordnet sind. Auch haben die Nuten 480 jeweils eine Lufteinlassöffnung 482 angrenzend der Seitenfläche 78 und eine Luftauslassöffnung 481, die an die Endfläche 77 angrenzt. Somit kann Luft von außerhalb des Kraftstoffsprühnebels durch die Einlassöffnung 482 in die jeweilige Nut 480 strömen. Auch kann Luft durch den Abschnitt der Auslassöffnung 481, der innerhalb des Raums S liegt, aus der Nut 480 heraus und in den hohlen Abschnitt des Kraftstoffsprühnebels strömen.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • 9 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel. Das sechste Ausführungsbeispiel wird bei einem weiteren Beispiel einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung angewandt, bei der eine in einem Ventilkörper 12 angeordnete Nut 580 als Lufteinführöffnung verwendet wird.
  • Bei der Endfläche 77 des Ventilkörpers 12 liegen eine Vielzahl (beispielsweise zwölf) Düsenöffnungsauslässe 121a–k. Die Düsenöffnungsauslässe 121a–k sind in einer Vielzahl (beispielsweise vier) Gruppen mit einer Vielzahl (beispielsweise drei) Düsenöffnungsauslässen 121 je Gruppe angeordnet. Des Weiteren hat der Ventilkörper 12 eine Vielzahl (beispielsweise vier) Nuten 580a, 580b, 580c, 580d. Jede Nut 580a580d sieht eine Fluidverbindung in den Raum S1, S2, S3, S4 zwischen den Düsenöffnungsauslässen 121 jeder einzelnen Gruppe vor. Die Nuten 580a580d erstrecken sich jeweils radial von einer Seitenfläche 78 in Richtung des jeweiligen Raums S1, S2, S3, S4.
  • Die Nuten 580a580d haben jeweils eine Lufteinlassöffnung 582a582d und eine Luftauslassöffnung 581a581d. Die Lufteinlassöffnungen 582a582d sind an der Seitenfläche 78 des Ventilkörpers 12 vorgesehen und die Luftauslassöffnungen 581a581d sind an der Endfläche 77 des Ventilkörpers 12 vorgesehen. Ein Abschnitt der Luftauslassöffnungen 581a581d liegt zwischen den Düsenöffnungsauslässen 121a121k der entsprechenden Gruppe. Somit kann Luft von außerhalb des Kraftstoffsprühnebels durch die Nuten 580a580d in die Lufteinlassöffnungen 582a582d und in den hohlen Abschnitt des Kraftstoffsprühnebels von den Luftauslassabschnitten 581581d strömen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, sind die Ausführungsbeispiele der Offenbarung erklärt. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die vorstehende Auslegung des Ausführungsbeispiels begrenzt, sondern ist dazu im Stande, bei verschiedenen Ausführungsbeispielen innerhalb des Anwendungsbereichs des beabsichtigten Zwecks der Erfindung angewandt zu werden.
  • Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen werden die Lagen der Düsenöffnungen 21 so erklärt, dass sie an gleichmäßigen Umfangsabständen um die Achse 12j angeordnet sind. Jedoch können die Düsenöffnungen 21 mit ungleichmäßigen Abständen angeordnet sein. Die Form der Düsenöffnung 21 wird als gerader Zylinder erklärt. Jedoch können die Düsenöffnungen 21 als abgeschrägte Zylinder oder eine übergehende Form zu einer Öffnungsform, wie beispielsweise einem Zylinder ausgeformt sein. Dasselbe gilt für die Lage und die Form der Lufteinführöffnung 80.
  • Bei den fünften und sechsten Ausführungsbeispielen wird erklärt, dass sich die Nuten 480 von der Seitenfläche 78 zu der Endfläche 77 des Ventilkörpers 12 erstrecken. Jedoch können sich die Nuten 480 nur über die Endfläche 77 erstrecken, ohne die Seitenfläche 78 zu schneiden.
  • Bei dem vorstehend erklärten sechsten Ausführungsbeispiel sind zwölf Düsenöffnungsauslässe 121a121k und m in vier Gruppen derart unterteilt, dass drei Düsenöffnungsauslässe eine Gruppe bilden und jede Nut 580a, 580b, 580c, 580d von dem düsenfreien Anordnungsbereich S1, S2, S3 und S4 des Düsenöffnungsauslasses jeder Gruppe in Richtung der radial außenseitigen Richtung vorgesehen ist. Jedoch sind die Nuten 580a, 580b, 580c und 580d nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt, wie sie zwischen den vier Gruppen der Düsenöffnungsauslässe 121a121k, 121m vorgesehen ist, sondern kann die folgende Anordnung aufweisen.
  • Genauer gesagt sind zwölf Düsenöffnungsauslässe 121a12k, 121m aus dem Düsenöffnungsauslass der außenumfangsseitigen Sprühgruppe und des Düsenöffnungsauslasses der innenumfangsseitigen Sprühgruppe ausgebildet. Es kann die Nut 580a, 580b, 580c, 580d von dem Bereich einer düsenfreien Öffnungsanordnung, bei der der Düsenöffnungsauslass der außenumfangsseitigen Sprühgruppe und der außenumfangsseitigen Sprühgruppe nicht vorgesehen ist, in Richtung der radial auswärtigen Richtung vorsehen.
  • Während die ausgewählten Ausführungsbeispiele nur ausgewählt wurden, um die Offenbarung darzustellen, wird es aus dieser Offenbarung offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen hierin ausgeführt werden können, ohne von dem Anwendungsbereich der Offenbarung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Des Weiteren ist die vorangehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der Offenbarung nur zu Darstellungszwecken vorgesehen und nicht zum Zwecke eines Einschränkens der Offenbarung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung ist offenbart, die einen Ventilkörper (12) mit einer Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) zum Einspritzen eines Kraftstoffs als hohlen Sprühnebel von der Einspritzeinrichtung aufweist. Die Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) weisen jeweils einen Auslass (21, 121, 221) auf. Der Ventilkörper (12) hat auch zumindest eine Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) mit einer Luftauslassöffnung (81, 181, 281, 381, 481, 581), die zwischen den Auslässen (21, 121, 221) der Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) positioniert sind. Die Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) ist dazu im Stande, Luft in einen Hohlraum des hohlen Sprühnebels einzuführen.

Claims (11)

  1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung mit: einem Ventilkörper (12) mit einer Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) zum Einspritzen eines Kraftstoffs als hohlen Sprühnebel von der Kraftstoffeinspritzeinrichtung, wobei die Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) jeweils einen Auslass (21, 121, 221) aufweisen; wobei der Ventilkörper (12) auch zumindest eine Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) mit einer Luftauslassöffnung (81, 181, 281, 381, 481, 581) aufweist, die zwischen den Auslässen (21, 121, 221) der Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) vorgesehen ist, wobei die Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) zum Einführen einer Luft in einen Hohlraum des hohlen Sprühnebels dient.
  2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) auch eine Lufteinlassöffnung (82, 182, 282, 382, 482, 582) bei einer Seitenfläche (78) des Ventilkörpers (12) aufweist und wobei die Luftauslassöffnung (81, 181, 281, 381, 481, 581) an einer Endfläche (77) des Ventilkörpers (12) vorgesehen ist.
  3. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Ventilkörper (12) eine Achse (12j) definiert und wobei die Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) und die Düsenöffnungen (20, 120, 220) in einer Umfangsrichtung in Bezug zueinander und in Bezug zu der Achse (12j) versetzt sind.
  4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) eine Nut ist, die sich zwischen den Auslässen (21, 121, 221) der Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) erstreckt.
  5. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 4, wobei sich die Nut von einer Seitenfläche (78) des Ventilkörpers (12) zu einer Endfläche (78) des Ventilkörpers (12) erstreckt.
  6. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine Vielzahl Luftauslassöffnungen (81, 181, 281, 381, 481, 581) aufweist, wobei die Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) in einer Vielzahl von zumindest drei Gruppen angeordnet sind und wobei jede Luftauslassöffnung (81, 181, 281, 381, 481, 581) zwischen den Auslässen (21, 121, 221) einer Gruppe der Düsenöffnungen (20, 120, 220) vorgesehen ist.
  7. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) bei einer innenumfangsseitigen Düsenöffnungsgruppe (Gi) und einer außenumfangsseitigen Düsenöffnungsgruppe (Go) angeordnet sind, wobei die innenumfangsseitige Düsenöffnungsgruppe (Gi) von der außenumfangsseitigen Düsenöffnungsgruppe (Go) umgeben ist, und wobei die Luftauslassöffnung (81, 181, 281, 381, 481, 581) zwischen den Auslässen (21, 121, 221) der innenumfangsseitigen Düsenöffnungsgruppe (Gi) und den Auslässen (21, 121, 221) der außenumfangsseitigen Düsenöffnungsgruppe (Go) vorgesehen ist.
  8. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 7, wobei ein von der innenumfangsseitigen Düsenöffnungsgruppe (Gi) und der außenumfangsseitigen Düsenöffnungsgruppe (Go) eingespritzter Kraftstoff einen doppelt hohlen Sprühnebel ausbildet.
  9. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner einen Kraftstoffdurchgang (76) in dem Ventilkörper (12), ein Ventilbauteil (30), das in dem Kraftstoffdurchgang (76) vorgesehen ist, und einen Ventilsitz (13) in dem Ventilkörper (12) aufweist, wobei das Ventilbauteil (30) an dem Ventilsitz (13) aufsitzt und sich von diesem wegbewegt, wobei ein Raum (90) zwischen dem Ventilbauteil (30) und dem Ventilsitz (13) definiert ist, wenn das Ventilbauteil (30) an dem Ventilsitz (13) sitzt, und wobei die Vielzahl Düsenöffnungen (20, 120, 220) mit dem Raum (90) fluidverbunden ist.
  10. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 9, die ferner ein Gehäuse (16, 316) aufweist, das einen Außenumfang des Ventilkörpers (12) stützt.
  11. Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Kraftstoffeinspritzeinrichtung bei einer Brennkraftmaschine (100) mit einer Brennkammer (106) eingesetzt wird, um einen Kraftstoff in die Brennkammer (106) einzuspritzen; der Ventilkörper (12) der Kraftstoffeinspritzeinrichtung der Brennkammer (106) ausgesetzt ist; und Luft in der Brennkammer (106) zirkuliert, indem diese in eine Lufteinlassöffnung (82, 182, 282, 382, 482, 582) der Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) und aus der Luftauslassöffnung (81, 181, 281, 381, 481, 581) der Lufteinführöffnung (80, 180, 280, 380, 480, 580) strömt.
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