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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen bürstenlosen Motor mit innenliegendem
Rotor und eine Kraftstoffpumpe, die diesen verwendet.
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Herkömmlich ist
eine Kraftstoffpumpe, die den bürstenlosen
Motor mit innenliegendem Rotor als Antriebsquelle verwendet, offenbart
(vergleiche beispielsweise JP-A-2005-110478 entsprechend der US 2005-0074343
A1, JP-A2005-110477).
In dem bürstenlosen
Motor werden keine Verlustprobleme ähnlich wie bei dem bürstenlosen
Motor aufgrund eines Reibungswiderstands zwischen einem Kommutator
und einer Bürste,
einem elektrischen Widerstand zwischen dem Kommutator und der Bürste und einem
Strömungswiderstand
erzeugt, der Nuten beaufschlagt wird, die zum Unterteilen des Kommutators
in Segmente vorgesehen sind. Als Ergebnis ist der Motorwirkungsgrad
des bürstenlosen
Motors höher
als derjenige des Bürstenmotors,
wodurch der Wirkungsgrad der Kraftstoffpumpe verbessert wird. Dabei
ist der Wirkungsgrad der Kraftstoffpumpe durch (Motorwirkungsgrad) × (Pumpenwirkungsgrad) angegeben.
Wenn I einen Antriebsstrom bedeutet, der dem Motor der Kraftstoffpumpe
bereit gestellt wird, V eine angelegte Spannung bedeutet, T ein Drehmoment
des Motors bedeutet, N eine Drehzahl des Motors bedeutet, P den
Druck des von der Kraftstoffpumpe gepumpten Kraftstoffs bedeutet
und Q eine Kraftstoffpumpengröße bedeutet,
können
der Motorwirkungsgrad und der Pumpenwirkungsgrad beschrieben werden
als (Motorwirkungsgrad) = (T × N)/(I × V) und
(Pumpenwirkungsgrad) = (P × Q)/(T × N). Somit
gilt (Kraftstoffpumpenwirkungsgrad) = (Motorwirkungsgrad) × (Pumpenwirkungsgrad)
= (P × Q)/(I × V).
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Dann
kann die den bürstenlosen
Motor verwendende Kraftstoffpumpe im Hinblick auf die Größe verringert
werden, da die Größe des Motor
für den äquivalenten
Motorwirkungsgrad in einem Fall verringert werden kann, in dem anstelle
des Bürstenmotors ein
bürstenloser
Motor verwendet wird.
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Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben eine Struktur des bürstenlosen
Motors mit innenliegendem Rotor studiert, um leicht einen Wicklungsdraht
der Spule mit einem hohen Raumfaktor in einem begrenzten Wicklungsraum
jedes Spulenkerns aufgrund der Verringerung der Größe des Motors
durch Verwendung eines Statorkerns zu wickeln, indem ein äußerer Rand
des Rotors mit einer Vielzahl von Spulenkernen umgeben ist, die
radial vorgesehen sind. Dabei ist der Raumfaktor ein Verhältnis eines
Belegungsschnittbereichs des Wicklungsdrahts in Bezug auf den Wicklungsraum.
Das heißt,
dass, wenn der Raumfaktor höher
ist, die Anzahl der Windungen des Wicklungsdrahts in dem Wicklungsraum erhöht werden
kann, wodurch der Motor verkleinert wird und der Motorwirkungsgrad
verbessert wird.
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Bei
einem Spulenkern 300, der einen Statorkern bildet und wie
in 9 gezeigt geformt
ist, erstreckt sich eine Innenrandoberfläche 305 eines Außenrandkerns 304 umlaufend
an einer radial äußeren Seite
eines Zahns 302 des Spulenkerns 300 und ist allgemein
auf einer imaginären
geraden Linie 330 positioniert, die durch Enden in Umlaufsrichtung
der Innenrandoberfläche 305 verläuft. Eine
dem Außenrandkern 304 zugewandte
Seite einer Spulenwicklungsoberfläche 312 eines Isolators 310,
an bzw. um den eine Spule 320 gewickelt ist, erstreckt
sich entlang der imaginären
geraden Linie 330. Wenn die dem Außenrandkern 304 zugewandte
Seite der Spulenwicklungsoberfläche 312 des
Isolators 310 sich entlang der imaginären geraden Linie 330 erstreckt, wie
es vorstehend beschrieben worden ist, kann der Wicklungsdraht leicht
in den Wicklungsräumen
des Isolators 310 aus Öffnungen
des Isolators 310 gewickelt werden.
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In
einem Spulenkern 300, der einen Statorkern bildet und wie
in 9 gezeigt geformt
ist, ist eine Innenrandoberfläche 305 eines
Außenrandkerns 304 eine
flache Oberfläche,
und der Außenrandkern 304 erstreckt
sich umlaufend an einer radial äußeren Seite
eines Zahns 302. Außerdem
ist eine imaginäre
gerade Linie 330, die Enden in Umlaufsrichtung der Innenrandoberfläche 305 verbindet,
an der Innenrandoberfläche 305 angeordnet.
Eine dem Außenrandkern 304 zugewandte
Seite der Spulenwicklungsoberfläche 312 des
Isolators 310, auf den eine Spule 320 gewickelt
ist, ist eine flache Oberfläche
entlang der imaginären
geraden Linie 330. Wenn die Spulenwicklungsoberfläche 312 des
Isolators 310 auf der Seite des Außenrandkerns 304 die
flache Oberfläche
entlang der imaginären
geraden Linie 330 ist, wie es vorstehend beschrieben worden
ist, kann der Wicklungsdraht leicht in den Wicklungsräumen des
Isolators 310 aus Öffnungen
des Isolators 310 gewickelt werden.
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Wenn
jedoch der Wicklungsdraht in dem begrenzten Wicklungsraum durch
eine vorbestimmte Anzahl von Windungen begrenzt ist, kann die Spule 320 bis
nahe an der Öffnung
des Isolators 310 reichen, weshalb umlaufend benachbarte
Spulen nahe aneinander angeordnet sein können, oder sich aufgrund der
Verringerung der Größe des Motors
berühren
können.
Somit kann ein Isolierfehler zwischen diesen Spulen auftreten. Außerdem kann
angenommen werden, dass zur Verbesserung des Motorwirkungsgrads
die Anzahl der Windungen des Wicklungsdrahts erhöht wird, weshalb zu diesem
Zweck ein größerer Wicklungsraum
erforderlich ist.
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Daher
ist es erforderlich, dass der Motor verkleinert wird und gleichzeitig
der Wicklungsraum für den
Wicklungsdraht erhöht
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zum Lösen der vorstehend beschriebenen
Nachteile gemacht, weshalb der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde liegt, einen Motor anzugeben, der einen erhöhten Wicklungsraum
aufweist, während
die Größe des Motors
verringert ist, und ebenfalls eine Kraftstoffpumpe anzugeben, die
diesen Motor verwendet.
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Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wird ein Motor angegeben, der
einen Statorkern, Isolatoren, Spulen und einen Rotor aufweist. Der
Statorkern weist eine Vielzahl von Spulenkernen auf, die umlaufend
angeordnet sind. Jeder aus der Vielzahl der Spulenkerne (32, 32a)
weist einen Zahn, der sich radial erstreckt, und einen Außenrandkern auf,
der sich an einer radial äußeren Seite
des Zahns umlaufend erstreckt. Jeder der Isolatoren deckt jeweils
einen entsprechenden Kern der Vielzahl der Spulenkerne ab, wobei
ein Teil jedes Isolators radial außerhalb einer imaginären geraden
Linie vorgesehen ist, die Enden in Umlaufsrichtung einer Innenrandoberfläche des
Außenrandkerns
verbindet. Jede der Spulen ist durch Wickeln eines Wicklungsdrahtes an
einem äußeren Umfang
eines entsprechenden Isolators geformt, wobei ein Magnetpol, der
umlaufend an einer radial inneren Seite jedes aus der Vielzahl der
Spulenkerne gebildet ist, geschaltet wird, wenn die Speisung einer
entsprechenden Spule gesteuert wird. Der Rotor ist drehbar zu einer
inneren Umfangsseite des Statorkerns vorgesehen, wobei unterschiedliche
Magnetpole abwechselnd in Rotationsrichtung auf einer Außenrandoberfläche des
Rotors angeordnet sind, und die Außenrandoberfläche des
Rotors dem Statorkern zugewandt ist.
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Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wird ebenfalls eine Kraftstoffpumpe
bereitgestellt, die den vorstehend beschriebenen Motor und eine
durch den Motor angetriebene Pumpe aufweist, wobei die Pumpe Kraftstoff
aufnimmt (einlässt) und
den Druck des Kraftstoffs erhöht.
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Weiterhin
wird zum Lösen
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Motor bereitgestellt,
der einen Statorkern, Isolatoren, Spulen, und einen Rotor aufweist.
Der Statorkern weist eine Vielzahl von Spulenkernen auf, die umlaufend
angeordnet sind. Jeder der Vielzahl der Spulenkerne weist einen
Zahn, der sich radial erstreckt, und einen Außenrandkern auf, der sich an
einer radial äußeren Seite
des Zahns umlaufend erstreckt. Enden in Umlaufsrichtung einer Innenrandoberfläche des
Außenrandkerns
in Bezug auf eine imaginäre
gerade Linie, die die Enden in Umlaufsrichtung der Innenrandoberfläche des
Außenrandkerns
verbindet, sind mit Annähern
der Enden in Umlaufsrichtung an umlaufend benachbart angeordnete
Spulenkerne stärker
radial nach innen geneigt. Jeder der Isolatoren deckt jeweils einen
entsprechenden der Vielzahl der Spulenkerne ab, wobei eine dem Außenrandkern
zugewandte Seite einer Spulenwicklungsoberfläche jedes Isolators sich allgemein
entlang der imaginären
geraden Linie erstreckt. Jede der Spulen ist auf bzw. an einem entsprechenden
Isolator gewickelt. Der Rotor ist drehbar zu einer inneren Umfangsseite
des Statorkerns vorgesehen, wobei unterschiedliche Magnetpole abwechselnd
in Rotationsrichtung auf einer Außenrandoberfläche des
Rotors angeordnet sind, und die Außenrandoberfläche des
Rotors dem Statorkern zugewandt ist.
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Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wird ebenfalls eine Kraftstoffpumpe
bereitgestellt, die den vorstehend beschriebenen Motor und eine
durch den Motor angetriebene Pumpe aufweist, wobei die Pumpe Kraftstoff
aufnimmt (einlässt) und
den Druck des Kraftstoffs erhöht.
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Weiterhin
wird zum Lösen
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Motor bereitgestellt,
der einen Statorkern, Isolatoren, Spulen, und einen Rotor aufweist.
Der Statorkern weist eine Vielzahl von Spulenkernen auf, die umlaufend
angeordnet sind. Jeder der Vielzahl der Spulenkerne weist einen
Zahn, der sich radial erstreckt, und einen Außenrandkern auf, der sich an
einer radial äußeren Seite
des Zahns umlaufend erstreckt. Eine dem Zahn zugewandte Seite einer
Innenrandoberfläche
des Außenrandkerns
ist in Bezug auf eine imaginäre
gerade Linie, die die Enden in Umlaufsrichtung der Innenrandoberfläche des
Außenrandkerns
verbindet, mit Annähern
der Enden in Umlaufsrichtung an umlaufend benachbart angeordnete
Spulenkerne radial nach außen
hin vertieft. Jeder der Isolatoren deckt jeweils einen entsprechenden
der Vielzahl der Spulenkerne ab, wobei eine dem Außenrandkern
zugewandte Seite einer Spulenwicklungsoberfläche jedes Isolators sich allgemein
entlang der imaginären
geraden Linie erstreckt. Jede der Spulen ist auf bzw. an einem entsprechenden
Isolator gewickelt. Der Rotor ist drehbar zu einer inneren Umfangsseite
des Statorkerns vorgesehen, wobei unterschiedliche Magnetpole abwechselnd
in Rotationsrichtung auf einer Außenrandoberfläche des
Rotors angeordnet sind, und die Außenrandoberfläche des Rotors
dem Statorkern zugewandt ist.
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Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wird ebenfalls eine Kraftstoffpumpe
bereitgestellt, die den vorstehend beschriebenen Motor und eine
durch den Motor angetriebene Pumpe aufweist, wobei die Pumpe Kraftstoff
aufnimmt (einlässt) und
den Druck des Kraftstoffs erhöht.
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Die
Erfindung wird zusammen mit zusätzlichen
Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen anhand der nachfolgenden Beschreibung
der beigefügten Patentansprüche und
der beiliegenden Zeichnung deutlich. Es zeigen:
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1A eine
Schnittansicht, die einen Spulenkern und einen Isolator gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
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1B einen
Motor, bei dem ein Rotor entfernt ist, von einer Endseite in Längsrichtung
gesehen,
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2 eine
Schnittansicht, die eine Kraftstoffpumpe gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
darstellt,
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3A eine
erläuternde
Ansicht, die einen Wicklungsprozess einer Spule veranschaulicht,
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3B eine
Teilschnittansicht von 3A, aus einer Richtung IIIB
gesehen,
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4 eine
Schnittansicht, die einen Spulenkern und Isolatoren gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
darstellt,
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5 eine
Schnittansicht, die einen Spulenkern und einen Isolator gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
darstellt,
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6A eine
Schnittansicht, die einen Spulenkern und einen Isolator gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
darstellt,
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6B einen
Motor, bei dem ein Rotor entfernt ist, aus einer Endseite in Längsrichtung
betrachtet,
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7 eine
Schnittansicht, die eine Kraftstoffpumpe gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
darstellt,
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8A eine
erläuternde
Darstellung, die einen Wicklungsprozess einer Spule darstellt,
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8B eine
Teilschnittansicht von 8A, aus einer Richtung VIIIB
gesehen, und
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9 eine
Schnittansicht, die einen Spulenkern und einen Isolator gemäß dem Stand
der Technik veranschaulicht.
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Nachstehend
sind mehrere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Eine
Kraftstoffpumpe, die einen Motor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet, ist in 2 gezeigt. Eine
Kraftstoffpumpe 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise eine Turbinenpumpe der sich im Tank befindlichen
Bauart, die in einem Kraftstofftank eines zweirädrigen Fahrzeugs mit einem
Hubraum von gleich oder kleiner als 150 cm3.
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Die
Kraftstoffpumpe 10 weist eine Pumpe 12 und einen
Motor 14 auf, der drehend die Pumpe 12 antreibt.
Ein Gehäuse
der Kraftstoffpumpe 10 ist durch Gehäuse 16 und 18 aufgebaut.
Jedes der Gehäuse 16 und 18 ist
in einer zylindrischen Form durch Pressbearbeitung von Stahlblech
geformt, und das Gehäuse 18 ist
in das Gehäuse 16 pressgepasst
und ist daran befestigt. Das Gehäuse 16 dient
ebenfalls als Gehäuse
für die
Pumpe 12 und den Motor 14, und ist ausgelegt,
dass es eine Dicke von etwa 0,5 mm aufweist. Beide Endabschnitte
in Längsrichtung
des Gehäuses 16 verstemmen
(caulk) ein Pumpengehäuse 20 und
einen Statorkern 30, um diese zu befestigen. Ein Pumpengehäuse 22 und
der Statorkern 30 sind gegen die Längsenden des Gehäuses 18 derart
gepresst, dass deren Positionen in Längsrichtung bestimmt werden.
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Die
Pumpe 12 ist eine Turbinenpumpe mit den Pumpengehäusen 20 und 22 und
einem Flügelrad 24.
Das Pumpengehäuse 22 ist
in das Gehäuse 16 pressgepasst
und wird gegen das Gehäuse 18 in Längsrichtung
gepresst. Die Pumpengehäuse 20 und 22 sind
Pumpengehäuse,
in denen das Flügelrad 24 als
drehbares Teil derart aufgenommen ist, dass das Flügelrad 24 drehbar
ist. Ein Pumpenkanal 202, der eine C-Form aufweist, ist
an jedem Freiraum zwischen dem Flügelrad 24 und jedem
der Pumpengehäuse 20 und 22 vorgesehen.
Der Druck eines Kraftstoff, der über
einen an dem Pumpengehäuse 20 vorgesehenen
Einlassanschluss 200 aufgenommen beziehungsweise eingelassen
wird, wird in dem Pumpenkanal 202 durch die Rotation des
Flügelrads 24 erhöht, woraufhin
der Kraftstoff zu dem Motor 14 hin gepumpt wird. Der zu
dem Motor 14 gepumpte Kraftstoff fließt durch einen Kraftstoffkanal 204,
der zwischen dem Statorkern 30 und einem Rotor 60 angeordnet
ist, und wird dann einer Brennkraftmaschine über einen Ausstoßanschluss 206 zugeführt.
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Der
Motor 14 ist ein sogenannter bürstenloser Motor einer Bauart
mit innenliegendem Rotor. Der Motor 14 weist den Statorkern 30,
Isolatoren 40 und Spulen 48 auf. Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Statorkern 30 durch
sechs Spulenkerne 32 aufgebaut, die jeweils getrennt sind
und zu regelmäßigen Intervallen
umlaufend angeordnet sind. Der Spulenkern 32 ist durch
gegenseitiges Verstemmen von magnetischen Stahlblechen geformt,
die in Längsrichtung gestapelt
sind. Der Spulenkern 32 weist einen Zahn 34 auf,
der sich radial erstreckt, und einen Außenrandkern 36 auf,
der sich in beiden umlaufenden Richtungen von einer radial äußeren Seite
des Zahns 34 erstreckt. Der Außenrandkern 36 weist
eine gleichförmige
Dicke auf und weist eine Bogenform auf. Eine Seite einer Innenrandoberfläche 37 des
Außenrandkerns 36 auf
der Seite des Zahns 34 ist radial außerhalb der imaginären geraden
Linie 100 positioniert, die Enden in Umlaufsrichtung der
Innenrandoberfläche 37 verbindet.
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Ein
Paar von Isolatoren 40, die derart gebildet sind, dass
sie im Wesentlichen dieselbe Form aufweisen, sind mit einem entsprechenden
Spulenkern 32 von beiden Längsenden davon ausgerüstet, sodass
das Paar der Isolatoren an dem Spulenkern 32 angebracht
ist. Jeder Isolator 40 weist einen inneren Kranz (Kragen) 42 an
dessen radial innerer Seite auf und äußere Kränze 44 an einer radial äußeren Seite
davon auf, um einen Wicklungsraum zu bilden, der zwischen dem inneren
Kranz 42 und dem äußeren Kranz 44 definiert
ist, wie es in 1A gezeigt ist. Beispielsweise
sind die inneren Kränze 42 und die äußeren Kränze 44 an
umlaufend gegenüber
liegenden Seiten des Zahns 34 vorgesehen, wie es in 1A gezeigt
ist. Die Spule 48 ist durch Wickeln des Wicklungsdrahts
in diesem Wicklungsraum gebildet. Der äußere Kranz 44 ist
an der Seite des Isolators 40 zu dem Außenrandkern 36 hin
vorgesehen. Umlaufende Endseiten der Spulenwicklungsoberfläche 46,
die radial innere Oberflächen
der Kränze 44 sind,
weisen Bogenformen auf, die sich entlang des Außenrandkerns 36 erstrecken.
Die zu dem Zahn 34 gerichtete Seite der Spulenwicklungsoberfläche 46 erstreckt
sich entlang der imaginären
geraden Linie 100.
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Die
Spule 48 ist durch eine konzentrierte und normale Wicklung
des Wicklungsdrahts an dem Isolator 40 jedes Spulenkerns 32 geformt.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, deckt ein dielektrisches Harzmaterial 50 den
Statorkern 30, die Isolatoren 40 und die Spulen 48 mit
Ausnahme einer radial inneren Oberfläche und einer radial äußeren Oberfläche des
Statorkerns 30 ab. Eine Endabdeckung 52 ist einstückig harzvergossen
mit dem dielektrischen Harzmaterial 50, um den Ausstoßanschluss 206 zu formen.
Die Anschlüsse 56,
die aus der Endabdeckung 52 frei liegen und damit vergossen
(insert-molded) sind, sind elektrisch mit den Spulen 48 verbunden.
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Der
Rotor 60 weist eine Welle 62 und einen Permanentmagneten 64 auf
und ist innerhalb des Statorkerns 30 derart vorgesehen,
dass der Rotor 60 drehbar ist. Beide Endabschnitte der
Welle 62 sind drehbar durch Lager 26 gestützt. Der
Permanentmagnet 64 ist ein Plastikmagnet, der durch Einbringen von
Magnetpulvern in thermoplastisches Harz wie Polyphenylen-Sulfid
(PPS) und Polyacetal (POM) hergestellt ist, um eine zylindrische
Form zu formen. Der Permanentmagnet 64 weist acht magnetische Abschnitte 65 in
Rotationsrichtung auf. Die acht magnetischen Abschnitte 65 sind
derart polarisiert, dass unterschiedliche Magnetpole abwechselnd
in Rotationsrichtung an deren Außenrandoberflächenseiten geformt
sind, die dem Spulenkern 32 zugewandt sind.
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Nachstehend
ist ein Wicklungsprozess zum Wickeln des Wicklungsdrahts beschrieben,
der die Spule 48 formt.
- (1) Zunächst wird
der Spulenkern 32 durch gegenseitiges Verstemmen (caulking)
von magnetischen Stahlblechen geformt, die in Längsrichtung gestapelt sind.
- 2) Die Isolatoren 40 werden mit dem entsprechenden
Spulenkern 32 von beiden Endseiten in Längsrichtung des Spulenkerns 32 zum
Zusammenbau eingepasst.
- (3) Der Spulenkern 32, der mit den Isolatoren 40 zusammen
gebaut wird, ist auf einem Sockel 122 eines Wicklungsgeräts 120 gemäß 3 in einer Bedingung (einem Zustand) angebracht,
in dem der Außenrandkern 36 nach
unten zeigt. Eine Montageoberfläche 124 des
Sockels 122 auf der der Spulenkern 32 angebracht
wird, weist eine vertiefte gebogene Oberfläche auf, die einer vorspringenden
gebogenen Oberfläche
der Außenrandoberfläche des
Außenrandkerns 36 entspricht.
Führungen 130 sind
an beiden Endseiten in Querrichtung des Sockels 122 befestigt,
und Führungen 134 sind
an beiden Endseiten in Längsrichtung
des Sockels 122 befestigt. Eine Führungsoberfläche 132 an
einem oberen Ende der Führung 130 erstreckt
sich geradeaus in Längsrichtung
des Spulenkerns 32 und ist derart geformt, dass sie eine
glatte vorspringende gekurvte Oberfläche zu einem Wicklungsdraht 142 aufweist,
um den Wicklungsdraht 142 zu führen. Außerdem weist eine Führungsoberfläche 136 auf einem
oberen Ende der Führung 134 eine
Form auf, die sich allgemein entlang der Spulenwicklungsoberfläche 46 des
Isolators 40 erstreckt. Das heißt, das umlaufende Seiten der
Führungsoberfläche 136 sich
entlang des Bogens der umlaufenden Seiten der Spulenwicklungsoberfläche 46 des Isolators 40 erstrecken,
wobei ebenfalls eine Mitte der Führungsoberfläche 136 sich
allgemein auf der dem Zahn 34 zugewandten Seite der Spulenwicklungsoberfläche 46 des
Isolators 40 erstreckt. Außerdem ist die Führungsoberfläche 136 derart geformt,
dass sie eine glatte vorspringende gekrümmte Oberfläche zu dem Wicklungsdraht 142 aufweist,
um den Wicklungsdraht 142 zu führen.
- (4) Nach Montieren bzw. Anbringen des Spulenkerns 32,
der mit den Isolatoren 40 zusammengebaut ist, auf den Sockel 122 wird
eine Düse 140, die
den Wicklungsdraht 142 zuführt, nahe an den Spulenkern 32 gebracht.
- (5) Dann wird, wie es in 3A gezeigt
ist, in einer Bedingung, in der der Wicklungsdraht 142 unter
Spannung in Kontakt mit der Führungsoberfläche 132 auf
dem oberen Ende der Führung 130 gehalten
wird, die Düse 140 in
die Längsrichtung des
Spulenkerns 132 bewegt. Wenn die Düse 140 eine Endseite
des Spulenkerns 32 in Längsrichtung
erreicht, wird der Wicklungsdraht 142 von der Führungsoberfläche 132 der
Führung 130 zu der
Führungsoberfläche 136 der
Führung 134 bewegt.
- (6) Dabei wird die Düse 140 von
einem umlaufenden Ende der Führungsoberfläche 136 zu
dem Zahn 34 in einer Bedingung bewegt, in der der Wicklungsdraht 142 unter
einer abwärts
gerichteten Spannung gehalten wird. Dann wird die Düse 140 zeitweilig
gestoppt oder langsam um den Zahn 34 bewegt. Auf diese
Weise kann der Wicklungsdraht 142 zu der dem Zahn 34 zugewandten Seite
der Spulenwicklungsoberfläche 46 des
Isolators 40 geschoben werden. Dabei ist die dem Zahn 34 zugewandte
Seite der Spulenwicklungsoberfläche 46 des
Isolators 40 radial außerhalb der
Enden in Umlaufsrichtung der dem Außenrandkern 36 zugewandten
Seite der Spulenwicklungsoberfläche 46 in
Bezug auf die imaginäre
gerade Linie 100 angeordnet.
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Wenn
außerdem
der Wicklungsdraht in dem Wicklungsraum des Isolators 40 gewickelt
wird, der radial innerhalb der Enden in Umlaufsrichtung der dem
Außenrandkern 36 zugewandten
Seite der Spulenwicklungsoberfläche 46 in
Bezug auf die imaginäre
gerade Linie 100 angeordnet ist, der Wicklungsdraht durch
die normale Wicklung in einer Bedingung gewickelt, in der der Wicklungsdraht 142 nicht
gegen die Führungsoberfläche 136 gepresst
wird. Auf diese Weise wird der Wicklungsdraht 142 auf dem
Isolator 40, der an jedem Spulenkern 32 angebaut
ist, durch die konzentrierte Wicklung und die normale Wicklung gewickelt.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
weist der Außenrandkern 36 des
Spulenkerns 32 eine gleichförmige Dicke auf, und ist die
dem Zahn 34 zugewandte Seite der Innenrandoberfläche 37 radial
außerhalb
der imaginären geraden
Linie 100 positioniert, die die Enden in Umlaufsrichtung
der Innenrandoberfläche 37 des
Außenrandkerns 36 verbindet.
Als Ergebnis wird der Spulenkern 32 nicht an einem für den Magnetkreis unnötigen Abschnitt
(beispielsweise eine dem Zahn 302 zugewandte Seite des
Außenrandkerns 304 des Spulenkerns 300 gemäß dem Stand
der Technik gemäß 9)
geformt, sondern ein Teil des Isolators 40 ist statt dessen
vorgesehen. Auf diese Weise wird die Größe des Spulenkerns 32 verringert,
und gleichzeitig wird der durch den Isolator 40 definierte
Wicklungsraum erhöht.
Das heißt,
dass gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die dem Zahn zugewandte Seite der Innenrandoberfläche des
Außenrandkerns
an einer radial äußerer Seite
der imaginären
geraden Linie positioniert ist, die beide Enden in Umfangsrichtung
der Innenrandoberfläche
des Außenrandkerns
verbindet, weshalb diese dünner
ist.
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Daher
können,
falls die Anzahl der Windungen des Wicklungsdrahts 142 identisch
sind, die Positionen der Enden in Umlaufsrichtung der gewickelten
Spule 48 bewegt werden und können näher an den Zahn 34 gebracht
werden. Typischer Weise sind die umlaufenden Endflächen der
gewickelten Spule 48 zu dem Zahn 34 hin vertieft.
Als Ergebnis kann, wie es in 1B gezeigt
ist, da ein Freiraum 110, der zwischen umlaufenden benachbart
angeordneten Spulen 48 definiert ist, größer wird,
dass dielektrische Verhalten zwischen den Spulen 48 erzielt
werden.
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Da
außerdem
die dem Zahn zugewandte Seite der dem Außenrandkern zugewandten Seite der
Spulenwicklungsoberfläche
des Isolators radial außerhalb
der imaginären
geraden Linie positioniert ist, wird der Wicklungsraum erhöht. Somit
kann dadurch, dass der unnötige
Abschnitt für
den Magnetkreis dünner
gemacht wird, der Wicklungsraum erhöht werden, ohne dass ein magnetisches
Verhalten verschlechtert wird. Insbesondere wird, da der Wicklungsraum
des Isolators 40 größer wird,
eingeschränkt,
dass umlaufend benachbart angeordnete Spulen übermäßig nahe aneinander angeordnet
werden, wobei trotzdem die Anzahl der Windungen erhöht werden
kann. Somit kann der Motorwirkungsgrad verbessert werden.
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Da
ebenfalls die dem Zahn zugewandte Seite der Spulenwicklungsoberfläche 46 des äußeren Kranzes
des Isolators 40 die flache Oberfläche ist, die sich entlang der
imaginären
geraden Linie 100 erstreckt, kann der Wicklungsdraht leicht
entlang der Spulenwicklungsoberfläche 46 in einem Zustand
gewickelt werden, in dem eine Fehlerwicklung an der Rückseite
des Isolators 40 begrenzt wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
kollabiert die Spule, wenn die Fehlerwicklung auftritt.
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Zweites und
drittes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in 4 veranschaulicht,
und ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 5 veranschaulicht. Dabei
sind im Wesentlichen identische Komponenten, die identisch zu denjenigen
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Gemäß dem in 4 veranschaulichtem zweiten
Ausführungsbeispiel
weisen äußere Kränze 72,
die an einer dem Außenrandkern 36 zugewandten
Seite eines Isolators 70 angeordnet sind, gebogene Formen
auf, die sich entlang des Außenrandkerns 36 von
beiden Enden in Umlaufsrichtung zu dem Zahn 34 hin erstrecken.
Außerdem
ist eine dem Zahn 34 zugewandte Seite einer Spulenwicklungsoberfläche 74,
die eine radial innere Oberfläche
jedes äußeren Kranzes 72 ist,
radial außerhalb
der imaginären geraden
Linie 100 positioniert. Außerdem sind die dem Zahn 34 zugewandten
Seiten der Spulenwicklungsoberflächen 74 der äußeren Kränze 72 keine flachen
Oberflächen,
im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Spulenwicklungsoberflächen 74 weisen
vertiefte gebogene Formen auf, die sich von den entsprechenden Enden
in Umlaufsrichtung zu dem Zahn 34 hin erstrecken.
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In
dem wie vorstehend beschrieben geformten Isolator 70 entspricht
die Führungsoberfläche 136 der
Führung 134 des
Wicklungsgeräts 120 gemäß 3 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel einer
Form der Spulenwicklungsoberfläche 74 des äußeren Kranzes 72 des
Isolators 70 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
Daher kann der Wicklungsdraht 142 in dem Wicklungsraum
des Isolators, der radial außerhalb
der imaginären
geraden Linie 100 definiert ist, durch das konzentrierte
Wickeln und das normale Wickeln gewickelt werden.
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Gemäß dem in 5 veranschaulichten
dritten Ausführungsbeispiel
sind die Formen des Spulenkerns 32 und der Isolatoren 40 identisch
zu denjenigen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Jedoch ist der Wicklungsdraht 142, der eine Spule 80 bildet,
durch ein wahlloses (zufälliges,
random) Wickeln anstelle des normalen Wickelns gewickelt.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird der Motor gemäß der vorliegenden
Erfindung bei der Kraftstoffpumpe angewandt. Jedoch ist der Motor
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf die Kraftstoffpumpe begrenzt, sondern kann als
Antriebsquelle für
eine andere Vorrichtung verwendet werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Ähnliche
Komponenten eines Motors gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
die ähnlich
zu den Komponenten des Motors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind,
sind durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
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Eine
Kraftstoffpumpe, die einen Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet, ist in 7 gezeigt.
Eine Kraftstoffpumpe 10a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise eine Turbinenpumpe der im Tank angeordneten Bauart,
die in einem Kraftstofftank eines zweirädrigen Fahrzeugs mit einem Hubraum
von gleich oder niedriger als 150 cm3 vorgesehen
ist.
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Die
Kraftstoffpumpe 10a weist eine Pumpe 12 und einen
Motor 14a auf, der die Pumpe 12 drehbar antreibt.
Ein Gehäuse
der Kraftstoffpumpe 10a ist durch Gehäuse 16 und 18 aufgebaut.
Jedes der Gehäuse 16 und 18 ist
durch Pressbearbeitung von Metallblech in eine zylindrische Form
geformt, und das Gehäuse 18 ist
in das Gehäuse 16 pressgepasst
und ist daran befestigt. Das Gehäuse 16 dient
ebenfalls als Gehäuse
für die
Pumpe 17 und den Motor 14a und ist ausgelegt,
eine Dicke von etwa 0,5 mm aufzuweisen. Beide Endabschnitte in Längsrichtung
des Gehäuses 16 verstemmen
ein Pumpengehäuse 20 und
einen Statorkern 30a, um diese zu befestigen. Ein Pumpenkasten
(Pumpengehäuse) 22 und
der Statorkern 30a werden gegen die Längsenden des Gehäuses 18 derart
gepresst, dass deren Längspositionen
bestimmt sind.
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Die
Pumpe 12 ist eine Turbinenpumpe mit den Pumpenkästen (Pumpengehäusen) 20 und 22 und
einem Flügelrad 24.
Der Pumpenkasten 22 ist in das Gehäuse 16 pressgepasst
und wird gegen das Gehäuse 18 in
Längsrichtung
gepresst. Die Pumpenkästen 20 und 22 sind
Pumpenkästen,
in denen das Flügelrad 24 als
drehbares Teil derart aufgenommen ist, dass das Flügelrad 24 drehbar
ist. Ein Pumpenkanal 202, der eine C-Form aufweist, ist
an jedem Freiraum zwischen dem Flügelrad 24 und jedem
der Pumpenkästen 20 und 22 vorgesehen.
Der Druck von Kraftstoff, der durch einen an den Pumpenkasten 20 vorgesehenen
Einlassanschluss 200 eingelassen wird, wird in dem Pumpenkanal 202 durch
die Rotation des Flügelrads 24 erhöht, woraufhin
der Kraftstoff zu dem Motor 14a gepumpt wird. Der zu dem
Motor 14a gepumpte Kraftstoff fließt durch einen Kraftstoffkanal 204,
der zwischen dem Statorkern 30a und einem Rotor 60 angeordnet
ist, und wird dann der Brennkraftmaschine über einen Ausstoßanschluss 206 zugeführt.
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Der
Motor 14a ist ein sogenannter bürstenloser Motor der Bauart
mit innerem Rotor. Der Motor 14a weist den Statorkern 30a,
Isolatoren 40a und Spulen 48 auf. Wie es in 6A und 6B gezeigt ist,
ist der Statorkern 30a durch sechs Spulenkerne 32a aufgebaut,
die jeweils getrennt sind und umlaufend zu gleichmäßigen Intervallen
angeordnet sind. Der Spulenkern 32a ist durch gegenseitiges
Abdichten von magnetischen Stahlblechen geformt, die in Längsrichtung
gestapelt sind.
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Der
Spulenkern 32a weist einen Zahn 34a, der sich
radial erstreckt, und einen Außenrandkern 36a auf,
der sich in beiden umlaufenden Richtungen von einer radial äußeren Seite
des Zahns 34a erstreckt. Eine Außenrandoberfläche des
Außenrandkerns 36a weist
eine gebogene Form auf, und die Außenrandkerne 36a der
sechs Spulenkerne 32a bilden einen Außenrandabschnitt des Statorkerns 30a,
der eine ringförmige
Form mit fast keiner Lücke
dazwischen aufweist. In Bezug auf eine imaginäre gerade Linie 100,
die beide Enden in Umlaufsrichtung einer Innenrandoberfläche 37a des
Außenrandkerns 36a verbindet,
sind beide umlaufende Seiten der Innenrandoberfläche 37a mit Annähern der
Enden in Umlaufsrichtung an umlaufend benachbart angeordnete Spulenkerne 32 stärker radial
nach innen geneigt. Beispielsweise wird jedes umlaufende Ende der
Innenrandoberfläche 37a radial
nach innen stärker
in einer Position der Innenrandoberfläche 37a geneigt, wenn
die Position näher
an einer entsprechenden umlaufend benachbart angeordneten Spule
liegt.
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Eine
dem Zahn 34a zugewandte Seite der Innenrandoberfläche 37a des
Außenrandkerns 36a ist eine
flache Oberfläche
entlang der imaginären
geraden Linie 100. Das heißt, dass die dem Zahn 34a zugewandte
Seite der Innenrandoberfläche 37a des Außenrandkerns 36a radial
außerhalb
der imaginären
geraden Linie 100 positioniert ist und vertieft ist. Die
dem Zahn 34a zugewandte Seite des Außenrandkerns 36a ist
dicker als die umlaufenden Seiten des Außenrandkerns 36a,
und dieser dicke Abschnitt ist ein unnötiger Abschnitt für einen
Magnetkreis. Deshalb wird, selbst wenn die dem Zahn 34a zugewandte
Seite der Innenrandoberfläche 37a des
Außenrandkerns 36a radial
außerhalb
der imaginären geraden Linie 100 positioniert
ist und vertieft ist, ein Magnetverhalten nicht verschlechtert.
Wenn α als
ein Neigungswinkel, mit dem die Enden in Umlaufsrichtung der Innenrandoberfläche 37a des
Außenrandkerns 36a stärker radial
nach innen geneigt werden, wenn die Enden in Umlaufsrichtung sich
umlaufend benachbart angeordneten Spulenkernen 32a nähern, relativ
zu der imaginären
geraden Linie 100 definiert wird, ist α ausgelegt, eine Beziehung von
25° ≤ α ≤ 35° gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zu
haben.
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Ein
Paar Isolatoren 40a sind derart geformt, dass sie im Wesentlichen
dieselbe Form aufweist. Das Paar der Isolatoren 40a werden
mit einem entsprechenden Spulenkern 32a von beiden Längsenden
davon eingepasst und werden an den Spulenkern 32a angebracht.
Jeder Isolator 40a weist innere Kränze 42a an einer radial
inneren Seite davon und äußere Kränze 44a an
einer radial äußeren Seite
davon auf, um Wicklungsräume
zu bilden, die zwischen dem inneren Kranz 42a und dem äußeren Kranz 44a definiert
sind, wie es in 6A gezeigt ist. Die Spule 48 ist
durch Wickeln des Wicklungsdrahts in diesen Wicklungsräumen geformt.
Der äußere Kranz 44a ist an
einem flachen Oberflächenabschnitt
vorgesehen, der die Innenrandoberfläche 37a des Außenrandkerns 36a ist,
und ist radial nach außen
in Bezug auf die imaginäre
gerade Linie 100 vertieft.
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Eine
Spulenwicklungsoberfläche 46a ist
eine radial innen liegende Oberfläche jedes äußeren Kranzes 44a,
und ist eine flache Oberfläche,
die sich entlang der imaginären
geraden Linie 100 erstreckt, und die imaginäre gerade
Linie 100 ist an der Spulenwicklungsoberfläche 46a positioniert.
Das heißt,
dass eine Position der Öffnung
des Außenrandkerns 36a allgemein
mit einer Position einer Öffnung
des äußeren Kranzes 44a des
Isolators 40a übereinstimmt
(eine Außenrandkernseite
der Öffnungsposition
des Spulenkerns stimmt allgemein mit einer Außenrandkernseite einer Öffnungsposition
des Isolators überein).
Daher kann der Wicklungsdraht leicht entlang der Spulenwicklungsoberfläche 46a des äußeren Kranzes 44a von
der Öffnung
an der dem Außenrandkern 36a zugewandten
Seite des Spulenkerns 32a gewickelt werden. Die Spule 48 ist
durch konzentriertes Wickeln und normales Wickeln des Wicklungsdrahts
auf dem Isolator 40a jedes Spulenkerns 32 geformt.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, deckt dielektrisches Harzmaterial 50 den
Statorkern 30a, die Isolatoren 40a und die Spulen 48 mit
Ausnahme einer radial inneren Oberfläche und einer radial äußeren Oberfläche des
Statorkerns 30a ab. Eine Endabdeckung 52 ist einstückig mit
dem dielektrischen Harzmaterial 50 vergossen, um den Ausstoßanschluss 206 zu
formen. Die Anschlüsse 56,
die aus der Endabdeckung 52 heraus frei liegen und damit
durch Insert-Molding vergossen sind, sind elektrisch mit den Spulen 48 verbunden.
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Der
Rotor 60 weist eine Welle 62 und einen Permanentmagneten 64 auf
und ist innerhalb des Statorkerns 30a derart vorgesehen,
dass der Rotor 60 drehbar ist. Beide Endabschnitte der
Welle 62 sind drehbar durch Lager 26 gestützt. Der
Permanentmagnet 64 ist ein Plastikmagnet, der durch Einschließen von
magnetischen Pulvern in thermoplastisches Harz wie Polyhenylen-Sulfid
(PPS) und Polyacetal (POM) hergestellt wird, um eine zylindrische Form
zu bilden. Der Permanentmagnet 64 weist acht Magnetabschnitte 65 in
Rotationsrichtung auf. Die acht Magnetabschnitte 65 sind
derart polarisiert, dass unterschiedliche Magnetpole alternativ
in Rotationsrichtung an Außenrandoberflächenseiten
davon geformt sind, die den Spulenkernen 32a zugewandt sind.
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In
Bezug auf den Rotor 60, der den vorstehend beschriebenen
polarisierten Permanentmagneten 64 aufweist, schaltet eine
(nicht gezeigt) Steuerungsvorrichtung die Speisung der Spule 48,
die um jeden Spulenkern 32a gewickelt ist, um Magnetpole, die
an Innenrandoberflächenseiten
der den Statorkern 30a bildenden Spulenkerne 32a erzeugt
werden, in der Reihenfolge einer umlaufenden Richtung derart zu
schalten, dass der Rotor 60 sich dreht.
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Nachstehend
ist ein Wicklungsprozess zum Wickeln des Wicklungsdrahts beschrieben,
der die Spule 48 bildet.
- (1) Zunächst wird
der Spulenkern 32a durch gegenseitiges Verstemmen von magnetischen Stahlblechen
geformt, die in Längsrichtung
gestapelt werden.
- (2) Die Isolatoren 40a werden mit dem entsprechenden
Spulenkern 32a von beiden Endseiten in Längsrichtung
des Spulenkerns 32a zum Zusammenbau eingepasst. In diesem
Zustand stimmt die Position der Öffnung
des Außenrandkerns 36a allgemein
mit der Position der Öffnung
des äußeren Kranzes 44a des
Isolators 40a überein.
- (3) Der Spulenkern 32a, der mit den Isolatoren 40a zusammengebaut
ist, wird an einem Sockel 122 eines Wicklungsgeräts 120a gemäß 8A, 8B in
einer Bedingung angebracht, in der der Außenrandkern 36a nach
unten zeigt. Eine Montageoberfläche 124 des
Sockels 122, auf dem der Spulenkern 32a angebracht
wird, weist eine vertiefte gebogene Oberfläche auf, die einer vorspringenden
gebogenen Oberfläche
der äußern Randoberfläche des
Außenrandkerns 36a entspricht.
Führungen 130 sind
an beiden Endseiten in Querrichtung des Sockels 122 befestigt,
und Führungen 134 sind
an beiden Endseiten in Längsrichtung
des Sockels 122 befestigt. Eine Führungsoberfläche 132a an
einem oberen Ende der Führung 130a erstreckt
sich gerade in Längsrichtung
des Spulenkerns 32a und ist derart geformt, dass sie eine
glatte vorspringende gekrümmte
Oberfläche
zu einem Wicklungsdraht 142 aufweist, um den Wicklungsdraht 142 zu
führen.
Außerdem
weist eine Führungsoberfläche 136a an
einem oberen Ende der Führung 134a eine
gerade Form allgemein entlang der Spulenwicklungsoberfläche 46a des äußeren Kranzes 44a des
Isolators 40a auf. Außerdem
ist die Führungsoberfläche 136a derart
geformt, dass sie eine glatte vorspringende gekrümmte Oberfläche zu dem Wicklungsdraht 142 aufweist,
um den Wicklungsdraht 142 zu führen.
- (4) Nach Montage des Spulenkerns 32a, der mit den Isolatoren 40a zusammengebaut
ist, auf dem Sockel 122 wird eine Düse 140, die den Wicklungsdraht 142 zuführt, nahe
an der. Spulenkern 32a gebracht.
- (5) Dann wird, wie es in 3A gezeigt
ist, in einer Bedingung, in der der Wicklungsdraht 142 unter
Spannung in Kontakt mit der Führungsoberfläche 132a an
dem oberen Ende der Führung 130a gehalten
wird, die Düse 140 in
Längsrichtung
des Spulenkerns 32a bewegt. Wenn die Düse 140 eine Längsendseite
des Spulenkerns 32a erreicht, wird der Wicklungsdraht 142 von
der Führungsoberfläche 132a der
Führung 130a zu
der Führungsoberfläche 136a der
Führung 134a bewegt.
Dann wird in einer Bedingung, in der der Wicklungsdraht 142 unter
Spannung in Kontakt mit der Führungsoberfläche 136a auf
dem oberen Ende der Führung 134a gehalten
wird, der Wicklungsdraht 142 gewickelt.
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Auf
diese Weise wird der Wicklungsdraht 142 auf dem Isolator 40a,
der an jedem Spulenkern 32a angebaut ist, durch konzentriertes
Wickeln und normales (reguläres)
Wickeln gewickelt.
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Gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind die Enden in Umlaufsrichtung (Enden in Umlaufsrichtung) der
Innenrandoberfläche 37a in
Bezug auf die imaginäre
gerade Linie 100 mit Annähern der Enden in Umlaufsrichtung
an umlaufend benachbart angeordnete Spulenkerne 32a radial
nach innen geneigt. Das heißt,
dass die dem Zahn 34a zugewandte Seite der Innenrandoberfläche 37a des
Außenrandkerns 36a radial
außerhalb der
imaginären
geraden Linie 100 vertieft ist. Daher kann die Spulenwicklungsoberfläche 46a des
Isolators 40a, die den Spulenkern 32a abdeckt,
auf der dem Außenrandkern 36a zugewandten
Seite davon radial weiter außen
vorgesehen werden, wobei als Ergebnis die Größe des Motors 14a der
Kraftstoffpumpe 10a verringert werden kann, und der Wicklungsraum,
der durch den Isolator 40a geformt wird, kann erhöht werden.
Somit können
für die
selbe Anzahl von Windungen beide Endpositionen in Umlaufsrichtung
der Spule 48, die an jedem Spulenkern 32a gewickelt
ist, zu dem Zahn 34a hin versetzt werden. Somit kann, da
ein Freiraum 110 zwischen den benachbart angeordneten Spulen
in Umlaufsrichtung größer sein
kann, wie es in 6A und 6B gezeigt
ist, ein Isolierfehler zwischen den benachbart angeordneten Spulen
in Umlaufsrichtung begrenzt werden. Außerdem wird der Wicklungsraum
größer, wird
beschränkt,
dass die umlaufend benachbart angeordneten Spulen übermäßig nahe
aneinander angeordnet werden, und kann trotzdem die Anzahl der Windungen
erhöht
wird. Somit kann der Motorwirkungsgrad verbessert werden. Da der
vorstehend beschriebene Motor verwendet wird, kann die Größe einer
den Motor verwendenden Kraftstoffpumpe verringert werden.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Neigungswinkel α,
der eine Neigung beider umlaufenden Seiten der Innenrandoberfläche 37a des
Außenrandkerns 36a in
Bezug auf die imaginäre
gerade Linie 100 ist, als 25° ≤ α ≤ 35° in einer Bedingung ausgelegt,
in der die sechs Spulenkerne 32a den Statorkern 30a bilden. Der
Neigungswinkel α verringert
sich, wenn die Anzahl der Spulenkerne, die den Statorkern bilden,
sich erhöht
und wenn die Umlaufslänge
des Außenrandkerns
verkürzt
wird. Außerdem
erhöht
sich der Neigungswinkel α,
wenn die Anzahl der Spulenkerne sich verringert und die umlaufende
Länge des
Außenrandkerns
verlängert
wird. Beispielsweise ist in einem Fall, in dem die Anzahl der Spulenkerne
vier beträgt α als 40° ≤ α ≤ 50° eingestellt,
und in einem Fall, in dem die Anzahl der Spulenkerne vier beträgt, ist α als 17,5° ≤ α ≤ 27,5° eingestellt.
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Dabei
ist der Neigungswinkel α nicht
auf den vorstehend beschriebenen Bereich begrenzt, sondern kann
der Neigungswinkel irgendeine Größe annehmen,
solange die Enden in Umlaufsrichtung einer Innenrandoberfläche des
Außenrandkerns
in Bezug auf die imaginäre
gerade Linie, die die Enden in Umlaufsrichtung der Innenrandoberfläche des
Außenrandkerns
verbindet, mit Annähern
der Enden in Umlaufsrichtung an umlaufend benachbart angeordnete Spulenkerne
stärker
nach innen geneigt werden.
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Außerdem sind
zur Verringerung der Größe des Motors
und trotzdem zur Vergrößerung des Wicklungsraums
der Spule die umlaufenden Seiten der Innenrandoberfläche des
Außenrandkerns
nicht notwendigerweise in Bezug auf die imaginäre gerade Linie, die die Enden
in Umlaufsrichtung der Innenrandoberfläche des Außenrandkerns verbindet, mit Annähern der
Enden in Umlaufsrichtung an umlaufend benachbart angeordnete Spulenkerne
stärker radial
nach innen geneigt. Jedoch kann eine dem Zahn zugewandte Seite der
Innenrandoberfläche
des Außenrandkerns
in Bezug auf die imaginäre
gerade Linie, die die Enden in Umlaufsrichtung der Innenrandoberfläche des
Außenrandkerns
verbindet, radial nach außen
vertieft werden.
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Außerdem wurde
gemäß dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
der Motor gemäß der vorliegenden
Erfindung bei der Kraftstoffpumpe angewandt. Jedoch ist der Motor
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf die Kraftstoffpumpe begrenzt, sondern kann als
eine Antriebsquelle für eine
andere Vorrichtung verwendet werden.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird der Wicklungsdraht zur Bildung der Spule 48 normal
gewickelt. Jedoch kann der Wicklungsdraht zum Bilden einer Spule
beliebig (random) gewickelt werden.
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Somit
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele begrenzt,
sondern kann auf verschiedene Ausführungsbeispiele angewandt werden,
solange wie der Umfang nicht verlassen wird.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen sind für den Fachmann verständlich.
Die Erfindung in ihrem breiteren Sinn ist daher nicht auf die spezifischen Details,
das repräsentative
Gerät und
veranschaulichte Beispiele begrenzt, die vorstehend gezeigt und beschrieben
worden sind.
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Ein
Motor weist einen Statorkern (30, 30a), Isolatoren
(40, 40a, 70), Spulen (48, 80)
und einen Rotor (60) auf. Der Statorkern (30, 30a)
weist eine Vielzahl von Spulenkernen (32, 32a)
auf, die umlaufend angeordnet sind, wobei jeder aus der Vielzahl der
Spulenkerne (32, 32a) einen Zahn (34, 34a),
der sich radial erstreckt, und einen Außenrandkern (36, 36a)
aufweist, der sich umlaufend an einer radial äußeren Seite des Zahns (34, 34a)
erstreckt. Jeder Isolator (40, 40a, 70)
deckt einen entsprechenden der Vielzahl der Spulenkerne (32, 32a)
ab, wobei ein Teil jedes Isolators (40, 40a, 70)
radial außerhalb
einer imaginären
geraden Linie (100) vorgesehen ist, die Enden in Umlaufsrichtung
einer Innenrandoberfläche (37, 37a)
des Außenrandkerns
(36, 36a) verbindet. Jede der Spulen (48, 80)
ist an dem Isolator (40, 40a, 70) geformt.
Der Rotor (60) ist drehbar zu einer inneren Umfangsseite
des Statorkerns (30, 30a) vorgesehen.