DE102007000043A1 - Steuergerät und Verfahren einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Masaharu Toyota Tanaka
Toshiya Toyota Oishi
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    • Y02T10/40Engine management systems

Abstract

Ein Maschinensteuersystem hat Konvertierungsblöcke (110, 120, 130, 140), die ein ISC-Moment, basierend auf einem Ziel-ISC-Drosselöffnungsbetrag, berechnen, und Umkehrtransformationsblöcke (112, 122, 132, 142), die einen Zieldrosselöffnungsbetrag, basierend auf einem geforderten TE, berechnen, das durch Addieren eines beschleunigerabhängigen Moments mit dem ISC-Moment berechnet wird. Eine gemeinsame Maschinendrehzahl und eine gemeinsame Zündeffizienz werden in diesen Konvertierungsblöcken und Umkehrtransformationsblöcken verwendet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät und auf ein Steuerverfahren einer Brennkraftmaschine und genauer gesagt auf ein Steuergerät und Steuerverfahren einer Brennkraftmaschine, das ein Erzeugen eines Momentsprungs vermeidet, wenn die Brennkraftmaschine von einem Leerlauf-An-Zustand (d.h., wenn die Maschine in einem Leerlaufzustand arbeitet) in einen Leerlauf-Aus-Zustand (d.h., wenn die Maschine bei einem Zustand arbeitet, der sich von dem Leerlaufzustand unterscheidet) umgeschaltet wird, wenn eine Steuerung zum Steuern einer Antriebskraft ausgeführt wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es existiert eine Idee, das bei einem Fahrzeug, das mit einem Automatikgetriebe und einer Maschine versehen ist, die dazu im Stande ist, ein Maschinenausgabemoment unabhängig einer Beschleunigerpedalbetätigung durch einen Fahrer zu steuern, ein positives und negatives Zielantriebsmoment, das basierend auf beispielsweise den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs und dem Betätigungsbetrag eines Beschleunigers durch den Fahrer berechnet wird, durch ein Maschinenmoment und das Getriebestufenübersetzungsverhältnis des Automatikgetriebes (d.h., eine Antriebskraftsteuerung) realisiert wird. Auch steht ein Steuerverfahren, das als „Verfahren einer benötigten Antriebskraft" oder „Verfahren einer Antriebskraftforderung" bezeichnet wird, damit im Zusammenhang.
  • Wenn sich die Maschine beispielsweise in dem Leerlauf-An-Zustand befindet, wird die Steuerung mit einem Maschinenmoment in dem ISC-(Leerlaufdrehzahlsteuerungs-)-Steuerbereich als Bezug durchgeführt. Wenn sich die Maschine in dem Leerlauf-Aus-Zustand befindet, wird ein Maschinenmoment, das auf dem Beschleunigerpedalbetätigungsbetrag beruht, zu diesem derart zugefügt, dass die durch den Fahrer geforderte Antriebskraft realisiert wird.
  • Die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. JP-A-2004-176671 beschreibt ein Steuergerät für eine Brennkraftmaschine, das von einem Betrieb in einem Leerlaufzustand zu einem anderen Zustand, als dem Leerlaufzustand, umschaltet, während es zuverlässig einen Sprung bei dem Moment und einen Abfall bei einer Maschinendrehzahl verhindert. Dieses Steuergerät einer Brennkraftmaschine ist eines, das eine Momentsteuerung basierend auf einem eingestellten Zielmoment durchführt, und eine Betriebszustandserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Betriebszustands einschließlich der Drehzahl der Brennkraftmaschine; eine Zieldrehzahleinstelleinrichtung zum Einstellen einer Zieldrehzahl, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlauf befindet; eine Regelungseinrichtung zum Regeln eines Steuerwerts zum Einstellen des Zielmoments, wenn sich die Brennkraftmaschine im Leerlauf befindet, so dass die erfasste Drehzahl gleich der eingestellten Zieldrehzahl wird; eine Lernwertberechnungseinrichtung zum Berechnen eines Lernwerts eines benötigten Moments während eines Leerlaufs basierend auf dem Steuerwert, der geregelt wurde; eine Berechnungseinrichtung eines erforderlichen Moments zum Berechnen des erforderlichen Moments gemäß dem erfassten Betriebszustand, während eines Betriebs in einem Zustand, der ein anderer als der Leerlaufzustand ist; eine Korrektureinrichtung eines benötigten Moments zum Korrigieren des berechneten benötigten Moments durch Hinzufügen des Lernwerts; und eine Zielmomenteinstelleinrichtung aufweist, um ein Zielmoment einzustellen, wenn sie bei einem anderen Zustand als dem Leerlaufzustand arbeitet, und zwar basierend auf dem korrigierten erforderlichen Moment.
  • Gemäß diesem Steuergerät einer Brennkraftmaschine, wenn sich diese im Leerlauf befindet, wird der Steuerwert zum Einstellen des Zielmoments so geregelt, dass die Drehzahl der Brennkraftmaschine gleich der Zieldrehzahl wird und der Lernwert des erforderlichen Moments beim Leerlauf wird basierend auf dem Steuerwert berechnet, der geregelt wurde. Deshalb gibt der in solch einer Art und Weise berechnete Lernwert das rein erforderliche Moment beim Lernlauf an, das notwendig ist, um die Drehzahl der Brennkraftmaschine bei der Zieldrehzahl beizubehalten, d.h., das erforderlich ist, um die Leerlaufdrehzahl beizubehalten. Auch wenn die Brennkraftmaschine in einem anderen Zustand, als dem Leerlaufzustand arbeitet, wird das erforderliche Moment gemäß dem Betriebszustand zu dieser Zeit berechnet, wird das berechnete erforderliche Moment durch Zugeben des Lernwerts korrigiert, und wird das Zielmoment bei einem Betrieb bei einem anderen Zustand, als dem Leerlaufzustand, basierend auf dem korrigierten erforderlichen Moment eingestellt. Wie es vorstehend beschrieben ist, wird das erforderliche Moment beim Betrieb in einem anderen Zustand, als dem Leerlaufzustand, als die Summe des erforderlichen Moments, das gemäß dem Betriebszustand berechnet wurde, und des Lernwerts eingestellt, der das rein erforderliche Moment angibt, das zum Beibehalten der Leerlaufdrehzahl erforderlich ist. Deshalb, indem begonnen wird, die Brennkraftmaschine bei einem anderen Zustand, als dem Leerlaufzustand, mit dem rein erforderliche Moment beim Leerlauf als Basis zu betreiben, kann die Kontinuität des erforderlichen Moments sichergestellt werden, was es ermöglicht, einen Momentsprung und einen Rückgang bei einer Maschinendrehzahl zuverlässig zu verhindern, so dass ein Schalten von einem Betrieb bei einem Leerlaufzustand zu einem Betrieb in einem anderen Zustand, als dem Leerlaufzustand, sanft durchgeführt werden kann.
  • Bei einer Brennkraftmaschine, die mit einer Zündvorrichtung versehen ist, wird eine Steuerung durchgeführt, um die Zündzeit vorzuverlegen oder zu verzögern, um das Ausgabemoment gemäß verschiedenen Bedingungen zu ändern. Auch ist es allgemein bekannt, dass, wenn die Zündzeit abweicht, auch die Zündeffizienz derart abweicht, dass, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet (d.h., Leerlauf-An-Zustand), die relative Zündeffizienz verglichen damit abfällt, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand (d.h., Leerlauf-Aus-Zustand) befindet. Das Zielmoment wird durch Addieren des erforderlichen Moments für den Leerlauf-Aus-Zustand mit dem erforderlichen Moment für den Leerlauf-An-Zustand eingestellt, der die Zündeffizienz auf diese Art und Weise berücksichtigt.
  • Weil sich die Zündeffizienz bei dem Leerlauf-An-Zustand von der Zündeffizienz bei dem Leerlauf-Aus-Zustand unterscheidet, können die Befehlswerte zu den Aktuatoren der Brennkraftmaschine, die aus dem Zielmoment konvertiert wurden, übermäßig groß oder übermäßig klein sein, und zwar derart, dass ein Momentsprung auftreten kann, wenn von dem Leerlauf-An-Zustand zu dem Leerlauf-Aus-Zustand umgeschaltet wird.
  • Jedoch erwähnt die japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. JP-A-2004-176671 nicht diese Art an Unterschied bei einer Zündeffizienz, wenn sich die Maschine in einem Leerlauf-An-Zustand befindet, im Gegensatz dazu, wenn sie sich in einem Leerlauf-Aus-Zustand befindet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher zielt die Erfindung darauf ab, ein Steuergerät einer Brennkraftmaschine vorzusehen, das einen Momentsprung bei der Grenze zwischen einem Leerlauf-An-Zustand (d.h., einem ISC-Steuerbereich) und einem Zustand, bei dem das Beschleunigerpedal niedergedrückt ist (d.h., einem Antriebskraftsteuerbereich gemäß dem Fahrer, bei einem Leerlauf-Aus-Zustand), vermeidet.
  • Ein erster Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf ein Steuergerät einer Brennkraftmaschine, mit einer Leerlaufmomentberechnungseinrichtung zum Berechnen eines Leerlaufmoments der Brennkraftmaschine basierend auf einem Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet; einer Zielmomenteinstelleinrichtung zum Einstellen eines Zielmoments der Brennkraftmaschine basierend auf dem Leerlaufmoment und einem erforderlichen Moment; und einer Zieldrosselöffnungsbetragsberechnungseinrichtung zum Berechnen eines Zieldrosselöffnungsbetrags, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, und zwar basierend auf dem Zielmoment. Die Leerlaufmomentberechnungseinrichtung und die Zieldrosselöffnungsbetragsberechnungseinrichtung berechnen jeweils das Leerlaufmoment und den Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, durch Verwenden einer gemeinsamen physikalischen Größe, die sich auf einen Betriebszustand der Brennkraftmaschine bezieht.
  • Gemäß diesem ersten Gesichtspunkt, wenn die Konvertierung von dem Zieldrosselöffnungsbetrag in das Leerlaufmoment der Brennkraftmaschine und die Konvertierung von dem Zielmoment in den Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, reversibel sind, werden das Leerlaufmoment und der Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, durch Verwenden einer allgemeinen physikalischen Größe berechnet, die sich auf den Betriebszustand der Brennkraftmaschine bezieht. Durch ein gemeinsames Benutzen dieser physikalischen Größe (beispielsweise die Zündeffizienz und Drehzahl der Brennkraftmaschine, die bei den Konvertierungen Parameter sind), die sich auf den Betriebszustand der Brennkraftmaschine in dieser Art und Weise bezieht, können der Drosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet und der Drosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, stetig, d.h., sanft, geändert werden. Wenn sich der Drosselöffnungsbetrag stetig ändert, ändert sich auch das Ausgabemoment der Brennkraftmaschine stetig, so dass kein Momentsprung auftritt. Infolgedessen kann ein Steuergerät einer Brennkraftmaschine vorgesehen werden, das einen Momentsprung bei der Grenze zwischen dem Leerlauf-An-Zustand (d.h., einem Leerlaufzustand) und einem Zustand vermeidet, bei dem das Beschleunigerpedal niedergedrückt wird (d.h., bei einem Antriebskraftsteuerbereich).
  • Bei dem ersten Gesichtspunkt kann eine Fluidkupplung mit einer Abtriebswelle der Brennkraftmaschine verbunden sein und das Steuergerät kann auch eine Zieldrehzahlberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Zieldrehzahl der Brennkraftmaschine basierend auf dem Zielmoment und einer Eigenschaft der Fluidkupplung aufweisen. Die physikalische Größe kann die Zieldrehzahl sein. Ferner kann das Steuergerät auch einen Untergrenzenüberwachungsblock aufweisen, der einen unteren Grenzwert der Zieldrehzahl durch Verwenden einer Zieldrehzahl überwacht, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet.
  • Gemäß diesem Aufbau ist die Drehzahl der Brennkraftmaschine ein wichtiger Parameter bei der Konvertierung von dem Zieldrosselöffnungsbetrag in das Leerlaufmoment der Brennkraftmaschine, ebenso wie bei der Konvertierung von dem Zielmoment in den Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet. Verwenden einer gemeinsamen Maschinendrehzahl bei den zwei Konvertierungen in dieser Art und Weise ermöglicht eine stetige Änderung, die zwischen dem Drosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet, und dem Drosselöffnungsbetrag zu erzielen ist, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet.
  • Bei dem ersten Gesichtspunkt kann die Brennkraftmaschine eine Brennkraftmaschine der Fremdzündungsart sein, die mit einer Zündvorrichtung versehen ist. Auch kann die physikalische Größe eine Zündeffizienz entsprechend einer Zündzeit der Zündvorrichtung sein.
  • Gemäß diesem Aufbau ist die Zündeffizienz der Brennkraftmaschine ein wichtiger Parameter bei der Konvertierung von dem Zieldrosselöffnungsbetrag in das Leerlaufmoment der Brennkraftmaschine, ebenso wie bei der Konvertierung von dem Zielmoment zu dem Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet. Verwenden einer gemeinsamen Zündeffizienz der Brennkraftmaschine bei den zwei Konvertierungen in dieser Art und Weise ermöglicht eine stetige Änderung, die zwischen dem Drosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet, und dem Drosselöffnungsbetrag erreicht werden soll, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet.
  • Bei diesem Aufbau kann die Zündeffizienz eine Zündeffizienz sein, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet.
  • Gemäß diesem Aufbau wird das Leerlaufmoment mit der Zündeffizienz berechnet, wenn sich die Brennkraftmaschine als Basis nicht im Leerlauf befindet und das Zielmoment wird eingestellt, indem das benötigte Moment zu diesem Leerlaufmoment addiert wird. Deshalb kann das Zielmoment mit dem Moment, während sich die Brennkraftmaschine nicht im Leerlauf befindet, als Startpunkt eingestellt werden.
  • Bei diesem Aufbau kann das Steuergerät auch eine Zieldrehzahlberechnungseinrichtung aufweisen, um eine Zieldrehzahl der Brennkraftmaschine basierend auf dem Zielmoment und einer Eigenschaft der Fluidkupplung zu berechnen. Auch kann die physikalische Größe die Zündeffizienz und die Zieldrehzahl sein.
  • Gemäß diesem Aufbau sind die Zündeffizienz und die Drehzahl der Brennkraftmaschine wichtige Parameter bei der Konvertierung von dem Zieldrosselöffnungsbetrag in das Leerlaufmoment der Brennkraftmaschine, ebenso wie bei der Konvertierung von dem Zielmoment in den Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraft in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet. Verwenden einer gemeinsamen Zündeffizienz und einer gemeinsamen Maschinendrehzahl bei den zwei Konvertierungen in dieser Art und Weise ermöglicht eine stetige Änderung, die zwischen dem Drosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet, und dem Drosselöffnungsbetrag erreicht werden soll, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet.
  • Ein zweiter Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf ein Steuerverfahren einer Brennkraftmaschine mit den Schritten Berechnen eines Leerlaufmoments der Brennkraftmaschine basierend auf einem Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet; Einstellen eines Zielmoments der Brennkraftmaschine basierend auf dem Leerlaufmoment und einem geforderten Moment; und Berechnen eines Zieldrosselöffnungsbetrags, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, basierend auf dem Zielmoment. Das Leerlaufmoment und der Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, werden durch Verwenden einer gemeinsamen physikalischen Größe berechnet, die sich auf einen Betriebszustand der Brennkraftmaschine bezieht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorangehenden und/oder weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich werden, in denen die gleichen oder entsprechende Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und in denen:
  • 1 ein Steuerblockdiagramm eines Steuergeräts einer Brennkraftmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist;
  • 2 eine graphische Darstellung ist, die die Beziehung zwischen einer Maschinendrehzahl und einem Maschinenmoment zeigt; und
  • die 3A, 3B und 3C Zeitdiagramme eines Falles sind, wenn sich der Zustand der Maschine von Leerlauf-An in Leerlauf-Aus ändert. 3A zeigt die Änderung im Zeitverlauf bei dem Beschleunigerpedalbetätigungsbetrag (ACPA), 3B zeigt die Änderung im Zeitverlauf bei dem Drosselöffnungsbetrag (TA) und 3C zeigt die Änderung im Zeitverlauf bei der Zündzeit.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Gleiche Teile werden auch mit der gleichen Namensgebung bezeichnet und haben die gleiche Funktion. Deshalb werden detaillierte Beschreibungen dieser Teile nicht wiederholt. In der folgenden Beschreibung kennzeichnet NE die Maschinendrehzahl, TE das Maschinenmoment, TA den Drosselöffnungsbetrag, KL den Lastfaktor und PW die Antriebskraft.
  • Ein Maschinensteuersystem, das als das Steuergerät einer Brennkraftmaschine gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung dient, wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Dieses Maschinensteuersystem hat einen Maschinensteuerabschnitt 100 und einen PTM-(einen Antriebsstrangleitungs-)Steuerabschnitt 200, der ein von einem Fahrer gefordertes Maschinenmoment (Ziel-TE) ausgibt, und eine von einem Fahrer geforderte Maschinendrehzahl (Ziel-NE) zu dem Maschinensteuerabschnitt 100 ausgibt. Der PTM-Steuerabschnitt 200 berechnet das von dem Fahrer geforderte Maschinenmoment (Ziel-TE) durch Addieren eines Moments, das von dem Beschleunigerpedalbetriebsbetrag abhängt, zu dem Maschinenmoment eines ISC-(Leerlaufdrehzahlsteuerungs-)Steuerbereichs, der als Referenz verwendet wird.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist in großem Maße dadurch gekennzeichnet, dass ein Berechnungsabschnitt, der das Maschinenmoment bei dem ISC-Steuerbereich berechnet, und ein Berechnungsabschnitt, der den Zieldrosselöffnungsbetrag in dem Antriebskraftsteuerbereich berechnet, eine gemeinsame Maschinendrehzahl NE und Zündeffizienz verwenden. Infolgedessen kann eine Änderung bei dem Drosselöffnungsbetrag bei der Grenze zwischen dem Zustand, wenn bestimmt wird, dass die Maschine sich in dem Leerlauf-An-Zustand (ISC-Steuerbereich) befindet, und dem Zustand, wenn das Beschleunigerpedal niedergedrückt wird (der Antriebskraftsteuerbereich gemäß dem Fahrer, wenn sich die Maschine in dem Leerlauf-Aus-Zustand befindet) stetig gemacht werden, wobei ein Momentsprung vermieden wird.
  • Hier wird die Zündeffizienz beschrieben. Die Zündeffizienz ist ein Parameter zum Korrigieren des Unterschieds zwischen der Basiszündeffizienz bei der Basiszündzeit und der Zündeffizienz bei der gegenwärtigen Zündzeit. Die Zündeffizienz ändert sich abhängig von der Zündzeit (d.h., dem Verzögerungsbetrag). Bei einer Maschinenmomentsteuerung wird eine KL ↔ TE-Konvertierung durch Verwenden der Beziehung zwischen der Maschinendrehzahl NE, dem Maschinenmoment TE, dem Lastfaktor KL bei der Basiszündzeit (d.h., der Basiszündeffizienz) durchgeführt.
  • Das Maschinenmoment TE der Basiszündzeit wird gemäß der folgenden Ausdrücke (1) bis (3) berechnet. Maschinenmoment TE bei der Basiszündeffizienz = Kennfeld (NE, KL) (1) Lastfaktor KL = Kennfeld (NE, Maschinenmoment TE bei Basiszündeffizienz) (2) Maschinenmoment TE bei Basiszündzeit = Maschinenmoment TE bei gegenwärtiger Zündzeit × Basiszündeffizienz/gegenwärtige Zündeffizienz (3)
  • Wie es in 1 gezeigt ist, hat der Maschinensteuerabschnitt 100 einen Konvertierungsblock 110 und einen entsprechenden Umkehrtransformationsblock 122, einen Konvertierungsblock 130 und einen zugehörigen Umkehrtransformationsblock 132, einen Konvertierungsblock 140 und einen zugehörigen Umkehrtransformationsblock 142, einen PW-Einstellabschnitt 150, einen Untergrenzenüberwachungsblock 160 und eine Auswahlvorrichtung 170.
  • Der Konvertierungsblock 110 konvertiert den Zieldrosselöffnungsbetrag bei der ISC-Steuerung (d.h., den ISC-Ziel-TA) in einen Ziellastfaktor bei einer ISC-Steuerung (d.h., einen ICS-Ziel-KL). Der Umkehrtransformationsblock 112 konvertiert den Ziellastfaktor, der von dem Fahrer gefordert wird (d.h., den vom Fahrer geforderten KL) in einen Zieldrosselöffnungsbetrag (einen vom Fahrer geforderten TA). Diese Konvertierungen und Umkehrtransformationen werden durch Verwenden eines Luftmodells (basierend auf der Maschinendrehzahl) ausgeführt und sind umkehrbare Transformationen.
  • Der Konvertierungsblock 120 konvertiert den Ziellastfaktor bei der ISC-Steuerung (d.h., den ISC-Ziel-KL) in ein Zielmaschinenmoment bei der ISC-Steuerung (d.h., das ISC-Ziel-TE). Der Umkehrtransformationsblock 122 konvertiert das Zielmaschinenmoment, das durch den Fahrer gefordert wird (d.h., das vom Fahrer geforderte TE) in einen Ziellastfaktor, der durch den Fahrer gefordert wird (d.h., einen vom Fahrer geforderten KL). Diese Konvertierungen und Umkehrtransformationen werden durch Verwenden der Maschinendrehzahl und der Zündeffizienz ausgeführt und sind umkehrbare Transformationen.
  • Der Konvertierungsblock 130 konvertiert das Zielmaschinenmoment bei einer ISC-Steuerung (d.h., das ISC-Soll-TE) in eine Zielantriebskraft bei einer ISC-Steuerung (d.h., eine ISC-Ziel-PW). Der Umkehrtransformationsblock 132 konvertiert die Zielantriebskraft, die von dem Fahrer gefordert wird (d.h., eine vom Fahrer geforderte PW), in ein Zielmaschinenmoment, das von dem Fahrer gefordert wird (d.h., ein vom Fahrer gefordertes TE). Diese Konvertierungen und Umkehrtransformationen werden durch Verwenden der Maschinendrehzahl ausgeführt und sind umkehrbare Transformationen.
  • Der Konvertierungsblock 140 konvertiert die Zielantriebskraft bei einer ISC (d.h., eine ISC-Ziel-PW) in ein Zielmaschinenmoment bei einer ISC-Steuerung (ein ISC-Ziel-TE).
  • Der Umkehrtransformationsblock 142 konvertiert das Zielmaschinenmoment, das von dem Fahrer gefordert wird (d.h., das vom Fahrer geforderte TE) in eine Zielantriebskraft, die von dem Fahrer gefordert wird (d.h., eine vom Fahrer geforderte PW). Diese Konvertierungen und Umkehrtransformationen werden durch Verwenden der Maschinendrehzahl ausgeführt und sind umkehrbare Transformationen.
  • Der PTM-Steuerabschnitt 200 addiert das beschleunigerabhängige Maschinenmoment TE zu dem Zielmaschinenmoment bei der ISC-Steuerung (d.h., dem ISC-Ziel-TE), das von dem Konvertierungsblock 140 ausgegeben wird. Genauer gesagt addiert der PTM-Steuerabschnitt 200 das Maschinenmoment TE, das von dem Beschleunigerpedalbetätigungsbetrag abhängt, zu dem ISC-Ziel-TE, das als der Anfangspunkt verwendet wird. Diese Addition führt zu dem vom Fahrer geforderten TE (d.h., dem geforderten TE, wenn sich die Maschine in dem Leerlauf-Aus-Zustand befindet).
  • Ein Merkmalskombinationsblock 210 berechnet die Maschinendrehzahl NE bei einem statischen Ausgleichspunkt, der von dem gegenwärtigen NT (d.h., einer Turbinendrehzahl in dem Drehmomentwandler) und dem vom Fahrer benötigten Moment TE konvergiert, um das vom Fahrer geforderte NE (d.h., das Ziel-NE) zu erhalten. Dieses vom Fahrer geforderte NE ist eine Maschinendrehzahl NE, die den nachstehenden Ausdruck (4) erfüllt. Hier ist C die Momentkapazität (der Kapazitätskoeffizient) des Drehmomentwandlers. TE = Kennfeld (TA, NE) = C × NE2 (4)
  • Der Untergrenzenüberwachungsblock 160 bei dem Maschinensteuerabschnitt 100 überwacht das vom Fahrer geforderte Moment NE mit einem unteren Grenzwert durch Verwenden der ISC-Ziel-NE und berechnet somit die geforderte NE, die bei der Maschinensteuerung verwendet wird. Bei der ISC-Steuerung wird der Ziel-TA zum Erreichen der ISC-Ziel-NE durch Rückkopplung berechnet und realisiert.
  • Der PW-Einstellabschnitt 150 stellt den Antriebskraftlevel ein. Wenn die ISC-Ziel-PW gleich oder größer als die vom Fahrer geforderte PW ist, wird bestimmt, dass sich die Maschine in dem Leerlauf-An-Zustand befindet, und wenn die ISC-Ziel-PW kleiner als die vom Fahrer geforderte PW ist, wird bestimmt, dass sich die Maschine in dem Leerlauf-Aus-Zustand befindet.
  • Die Auswahlvorrichtung 170 schaltet zwischen dem ISC-Ziel-TA und dem vom Fahrer geforderten TA abhängig davon um, in welchem Zustand sich die Maschine befindet (d.h., dem Leerlauf-An-Zustand oder dem Leerlauf-Aus-Zustand).
  • Die charakteristischen Merkmale in 1 sind (i), dass eine gemeinsame Maschinendrehzahl NE bei dem Konvertierungsblock 110 und dem entsprechenden Umkehrtransformationsblock 112, dem Konvertierungsblock 120 und dem zugehörigen Umkehrtransformationsblock 122, dem Konvertierungsblock 130 und dem zugehörigen Umkehrtransformationsblock 132 und dem Konvertierungsblock 140 und dem Umkehrtransformationsblock 142 verwendet wird, und (ii) eine gemeinsame Zündeffizienz in dem Konvertierungsblock 120 und dem zugehörigen Umkehrtransformationsblock 122 verwendet wird.
  • 2 zeigt charakteristische gekrümmte Linien einer typischen Maschine, die die Maschineneigenschaften angeben, wobei die horizontale Achse der graphischen Darstellung die Maschinendrehzahl NE und die vertikale Achse der graphischen Darstellung das Maschinenmoment TE darstellen. Der Drosselöffnungsbetrag TA wird als der Parameter verwendet.
  • Selbst bei der gleichen Maschinendrehzahl NE nimmt das durch die Maschine erzeugte Moment TE zu, wenn der Drosselöffnungsbetrag TA zunimmt. Deshalb kann die Maschinendrehzahl NE, die das gleiche Maschinenmoment erzeugt, nicht bestimmt werden. Beispielsweise, wie es in 2 gezeigt ist, wenn drei Punkte des Parameters des Drosselöffnungsbetrags TA betrachtet werden, gibt es drei Maschinendrehzahlen NE, d.h., NE (1), NE (2) und NE (3) in Bezug auf das Maschinenmoment, d.h. TE (1).
  • Auf diese Weise werden das Maschinenmoment TE und dergleichen durch Verwenden einer gemeinsamen Maschinendrehzahl NE berechnet, die bei den Konvertierungsblöcken und deren zugehörigen Umkehrtransformationsblöcken (d.h., dem Konvertierungsblock 110, dem Umkehrtransformationsblock 112, dem Konvertierungsblock 120, dem Umkehrtransformationsblock 122, dem Konvertierungsblock 130, dem Umkehrtransformationsblock 132, dem Konvertierungsblock 140 und dem Umkehrtransformationsblock 142) verwendet wird, die die Maschinendrehzahl NE verwenden.
  • Auch werden von dem Konvertierungsblock 120 und dem zugehörigen Umkehrtransformationsblock 122 eine gemeinsame Maschinendrehzahl und eine gemeinsame Zündeffizienz verwendet.
  • Die Beziehung zwischen der gemeinsamen Zündeffizienz und einer Maschinendrehzahl NE und dem Maschinenmoment TE wird nun beschrieben. Die Maschinendrehzahl NE und die Zündeffizienz stehen miteinander in Beziehung, wie es vorstehend bei den Konvertierungen des Maschinenmoments TE bei der gegenwärtigen Zündzeit ↔ des Maschinenmoments TE bei der Basiszündzeit ↔ bei dem Lastfaktor KL (d.h., bei dem Konvertierungsblock 120, bei dem Umkehrtransformationsblock 122, bei dem Konvertierungsblock 130, bei dem Umkehrtransformationsblock 132, dem Konvertierungsblock 140 und dem Umkehrtransformationsblock 142) beschrieben ist.
  • Die Konvertierung Lastfaktor KL ↔ Drosselöffnungsbetrag TA (d.h., bei dem Konvertierungsblock 110, dem Umkehrtransformationsblock 112) verwendet ein Luftmodell, so dass die Maschinendrehzahl NE (und auch die VVT (variable Ventilsteuerzeit) und ACIS (akustisches Steuerinduktionssystem), wenn diese vorgesehen sind), in Beziehung gesetzt wird. Wenn eine gemeinsame Maschinendrehzahl NE und eine gemeinsame Zündeffizienz verwendet werden, wird die Beziehung Maschinenmoment TE bei der gegenwärtigen Zündzeit ↔ Drosselöffnungsbetrag TA allgemein. Wenn das gleiche Maschinenmoment TE erforderlich ist, wird das gleiche TA realisiert. Ähnlich wird das gleiche Maschinenmoment TE realisiert, wenn der gleiche Drosselöffnungsbetrag gefordert wird.
  • Deshalb, wenn das Maschinenmoment stetig zwischen dem Leerlauf-An- und Leerlauf-Aus-Zuständen geändert wird, kann der Drosselöffnungsbetrag TA auch stetig geändert werden. Auf diese Weise, wenn nicht eine gemeinsame Maschinendrehzahl und eine gemeinsame Zündeffizienz bei dem Maschinensteuerabschnitt 100 verwendet werden, wird ein Momentsprung entsprechend dem Unterschied bei den Zündzeiten von dem Leerlauf-An- und dem Leerlauf-Aus-Zustand auftreten. Dies liegt daran, weil die Leerlauf-An-Zündzeit (d.h., die Verzögerungsseite) geringer ist, als die Leerlauf-Aus-Zündzeit (d.h., vorverlegte Seite), so dass die Leerlauf-An-Zündeffizienz geringer ist, als die Leerlauf-Aus-Zündeffizienz. Infolgedessen ändert sich das Maschinenmoment TE, das erzeugt wird, wenn sich der Zustand der Maschine von einem Leerlauf-An- zu einem Leerlauf-Aus-Zustand ändert.
  • Ein Vermeiden eines Momentsprungs, wenn sich die Maschine von Leerlauf-An in Leerlauf-Aus ändert, wird nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3A zeigt die Änderung im Zeitverlauf bei dem Beschleunigerpedalbetriebsbetrag (ACPA), 3B zeigt die Änderung im Zeitverlauf des Drosselöffnungsbetrags (TA), und 3C zeigt die Änderung im Zeitverlauf bei der Zündzeit.
  • Wie es in 3A gezeigt ist, wird etwas vor der Zeit t(0) damit begonnen, das Beschleunigerpedal niederzudrücken, und der Zustand der Maschine ändert sich bei der Zeit t(0) von Leerlauf-An in Leerlauf-Aus. Wie es in 3C gezeigt ist, unterscheidet sich die Zündzeit abhängig davon, ob sich die Maschine in dem Leerlauf-An-Zustand oder dem Leerlauf-Aus-Zustand befindet.
  • Deshalb treten bei den Fällen von (Y) und (Z) in 3B, bei denen keine gemeinsame Maschinendrehzahl NE und keine gemeinsame Zündeffizienz in den Konvertierungsblöcken und Umkehrtransformationsblöcken verwendet werden, die folgenden Betriebsweisen auf. Zuerst, wie es durch (Y) in 3B gezeigt ist, tritt, wenn das Maschinenmoment übermäßig zunimmt, ein Momentsprung (d.h., eine abrupte Zunahme beim Moment) auf. Auch, wie es durch (Z) in 3B gezeigt ist, tritt, wenn das Maschinenmoment übermäßig abnimmt, ein Momentsprung (d.h., eine abrupte Verringerung des Moments) auf. Jedoch verhindert der Untergrenzenüberwachungsblock 160, dass das Maschinenmoment unter die Untergrenze abfällt. Deshalb wird in der Realität, selbst wenn sich die Maschine zu dem Zeitpunkt t(0) in dem Leerlauf-Aus-Zustand befindet, die Momenterhöhung bis zum Zeitpunkt t(1) verzögert.
  • Andererseits nimmt mit dem Maschinensteuersystem gemäß dem Ausführungsbeispiel der Drosselöffnungsbetrag bei der Zeit t(0) leicht zu, wie es durch (X) in 3B gezeigt ist, so dass ein Momentsprung nicht auftritt.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, werden bei dem Maschinensteuersystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine gemeinsame Maschinendrehzahl und eine gemeinsame Zündeffizienz bei den Parametern bei den Konvertierungen und Umkehrtransformationen zwischen jeder physikalischen Größe verwendet. Deshalb kann ein Momentsprung selbst vermieden werden, wenn der Zustand der Maschine sich von Leerlauf-An zu Leerlauf-Aus ändert.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist kann die gemeinsame physikalische Größe oder können die Größen bei den Konvertierungsblöcken und Umkehrtransformationsblöcken nur die Maschinendrehzahl oder sowohl die Maschinendrehzahl als auch die Zündeffizienz sein.
  • Die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele sind in jeder Beziehung bloße Beispiele und sollten nicht als einschränkend interpretiert werden. Der Anwendungsbereich der Erfindung wird nicht durch die vorangehende Beschreibung angegeben, sondern durch den Anwendungsbereich der Patentansprüche, und es ist beabsichtigt, alle Abwandlungen einzuschließen, die innerhalb des Anwendungsbereichs und der Bedeutungen liegen, die äquivalent dem Anwendungsbereich der Patentansprüche sind.
  • Ein Maschinensteuersystem hat Konvertierungsblöcke (110, 120, 130, 140), die ein ISC-Moment basierend auf einem Ziel-ISC-Drosselöffnungsbetrag berechnen, und Umkehrtransformationsblöcke (112, 122, 132, 142), die einen Zieldrosselöffnungsbetrag basierend auf einem geforderten TE berechnen, das durch Addieren eines beschleunigerabhängigen Moments mit dem ISC-Moment berechnet wird. Eine gemeinsame Maschinendrehzahl und eine gemeinsame Zündeffizienz werden in diesen Konvertierungsblöcken und Umkehrtransformationsblöcken verwendet.

Claims (8)

  1. Steuergerät einer Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch: eine Leerlaufmomentberechnungseinrichtung (110, 120, 130, 140) zum Berechnen eines Leerlaufmoments der Brennkraftmaschine basierend auf einem Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet; eine Zielmomenteinstelleinrichtung (200) zum Einstellen eines Zielmoments der Brennkraftmaschine basierend auf dem Leerlaufmoment und einem geforderten Moment; und eine Zieldrosselöffnungsbetragsberechnungseinrichtung (112, 122, 132, 142) zum Berechnen eines Zieldrosselöffnungsbetrags, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, basierend auf dem Zielmoment, wobei die Leerlaufmomentberechnungseinrichtung (110, 120, 130, 140) und die Zieldrosselöffnungsbetragsberechnungseinrichtung (112, 122, 132, 142) das Leerlaufmoment und den Zieldrosselöffnungsbetrag berechnen, wenn sich die Brennkraftmaschine jeweils in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, und zwar durch Verwenden einer gemeinsamen physikalischen Größe, die sich auf einen Betriebszustand der Brennkraftmaschine bezieht.
  2. Steuergerät einer Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 1, wobei eine Fluidkupplung mit einer Abtriebswelle der Brennkraftmaschine verbunden ist, wobei das Steuergerät ferner aufweist: eine Zieldrehzahlberechnungseinrichtung (210) zum Berechnen einer Zieldrehzahl der Brennkraftmaschine basierend auf dem Zielmoment und einer Eigenschaft der Fluidkupplung.
  3. Steuergerät einer Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 2, das ferner aufweist: einen Untergrenzenüberwachungsblock (160), der einen unteren Grenzwert der Zieldrehzahl durch Verwenden einer Zieldrehzahl überwacht, wenn die Brennkraftmaschine sich in dem Leerlaufzustand befindet.
  4. Steuergerät einer Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die physikalische Größe die Zieldrehzahl ist.
  5. Steuergerät einer Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 1, wobei die Brennkraftmaschine eine Brennkraftmaschine der Fremdzündungsart ist, die mit einer Zündvorrichtung versehen ist; und die physikalische Größe eine Zündeffizienz entsprechend einer Zündzeit der Zündungsvorrichtung ist.
  6. Steuergerät einer Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 5, wobei die Zündeffizienz eine Zündeffizienz ist, wenn sich die Brennkraftmaschine in dem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet.
  7. Steuergerät einer Brennkraftmaschine gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei eine Fluidkupplung mit einer Abtriebswelle der Brennkraftmaschine verbunden ist, wobei das Steuergerät ferner aufweist: eine Zieldrehzahlberechnungseinrichtung (210) zum Berechnen einer Zieldrehzahl der Brennkraftmaschine basierend auf dem Zielmoment und einer Eigenschaft der Fluidkupplung, wobei die physikalische Größe die Zündeffizienz und die Zieldrehzahl ist.
  8. Steuerverfahren einer Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch die Schritte: Berechnen eines Leerlaufmoments der Brennkraftmaschine basierend auf einem Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Leerlaufzustand befindet; Einstellen eines Zielmoments der Brennkraftmaschine basierend auf dem Leerlaufmoment und einem erforderlichen Moment; und Berechnen eines Zieldrosselöffnungsbetrags, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, und zwar basierend auf dem Zielmoment, wobei das Leerlaufmoment und der Zieldrosselöffnungsbetrag, wenn sich die Brennkraftmaschine in einem Nicht-Leerlauf-Zustand befindet, berechnet werden, indem eine gemeinsame physikalische Größe verwendet wird, die sich auf eine Betriebszustand der Brennkraftmaschine bezieht.
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