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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Bodendüse für Hartböden.
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Aus
EP 542 193 B1 ist
ein Reinigungskopf für
Planflächen
bekannt, bei dem zwischen zwei Ansaugkammern eine Reinigungszone
angeordnet ist. Abstreifvorrichtungen sind an den jeweils der Reinigungszone
gegenüberliegenden
Seite der Ansaugkammern angeordnet. Zwischen den Ansaugkammern und
der Reinigungszone ist jeweils eine Bürste als Reibmittel für die Planflächen eingesetzt.
Die Reinigungsflüssigkeit
wird von außerhalb
des Reinigungskopfes zugeführt.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei Bodendüsen
für Hartböden, welche
für die
Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet sind, die Feuchterhaltung
zu verbessern.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Bodendüse
für Hartböden gelöst, die
eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
für ein
Wischmittel aufweist, die zur Förderung
von Flüssigkeit
von einem Flüssigkeitstank
zu dem Wischmittel eine Flüssigkeitsleitung
umfasst. Die Flüssigkeitsleitung
dient zur Bereitstellung von Flüssigkeit
an definierten Stellen einer Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung. Die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
dient dazu, die zugeführte
Flüssigkeit
gleichmäßig zu verteilen
und flächig
auf ein Wischmittel zu übertragen.
Die gleichmäßige Flüssigkeitsversorgung
hat den Vorteil, dass alle Stellen des Wischmittels gleichmäßig befeuchtet werden
und folglich das gesamte Wischmittel vollständig für die Feuchtreinigung genutzt
werden kann. Dies erhöht
die Anwendungsdauer für
das Wischmittel.
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Vorzugsweise
kann die Flüssigkeitsleitung zum
Aufbringen von Flüssigkeit
auf eine flächige Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
mindestens eine Auftragsdüse
aufweisen. Die Auftragsdüsen
applizieren die über
die Flüssigkeitsleitung
bereitgestellt Flüssigkeit
punkt genau auf die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung. Durch
Verwendung von Auftragsdüsen
kann die Flüssigkeit
an einem bestimmten Punkt oder an mehreren vordefinierten Punkten exakt
zugeführt
werden. Dies hat den Vorteil, dass je nach Ausgestaltung der Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
und des Wischmittels bzw. des Wischtuches die besten Auftragspunkte
für eine
Zuführung von
Flüssigkeit
festgelegt werden können.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die mindestens eine Auftragsdüse in einer
Position zum Aufbringen der Flüssigkeit
auf einer in Schieberichtung vorderen Hälfte der flächigen Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
in der Bodendüse
gelagert. In dem die Flüssigkeit
in einem vorderen Bereich der Bodendüse aufgebracht wird, kann eine
besonders gute Flüssigkeitsverteilung
erreicht werden. Aufgrund der Bodendüsenbewegung in Schieberichtung wird
die über
die Auftragsdüsen
applizierte Flüssigkeit
in einen hinteren Bereich der Bodendüse gedrückt. Erfahrungsgemäß wird bei
der Benutzung von Bodendüsen
während
einer Vorwärtsbewegung mehr
Druck vom Benutzer auf die Bodendüse ausgeübt als bei einer Bewegung zum
Heranziehen der Bodendüse.
Deshalb wird applizierte Flüssigkeit
besonders gut bei einer Vorwärtsbewegung
in die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
eingedrückt.
Gleichzeitig wird aufgrund der Vorwärtsbewegung die aufgetragene
Flüssigkeit
zwischen Bodendüse
und Boden mit einer nach rückwärts gerichteten
Bewegungskomponente in die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung einmassiert.
Somit ist es besonders vorteilhaft die Flüssigkeit in einem vorderen
Bereich der Bodendüse
aufzubringen, um eine gleichmäßige Durchfeuchtung
der Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung und
damit des Wischtuches zu erzielen.
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Die
mindestens eine Auftragsdüse
kann im vorderen Viertel der flächigen
Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
in der Bodendüse
gelagert sein. Trotz des Flüssigkeitsfördernden
Effektes einer Bodendüsenbewegung
zur Förderung
von Flüssigkeit nach
hinten wird stets auch aufgrund des Anpressdrucks der Bodendüse an den
Boden ein Teil der Flüssigkeit
nach vorne gepresst. Diesem Umstand trägt die Position der Auftragsdüsen Rechnung,
in dem sie nicht ganz an dem vorderen Ende der Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
positioniert werden, sondern in einem vorderen Viertel der flächigen Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung.
Damit wird in besonderem Maße
eine gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung
gewährleistet.
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Idealer
Weise sind zwei Auftragsdüsen
vorgesehen. In der Anwendung bei üblichen Bauarten von Bodendüsen mit
einer Düsenbreite
zwischen 200 und 400 Millimeter und in Anbetracht der zu übertragenden
Flüssigkeit
ist es von Vorteil, über
die Düsenbreite
gesehen, zwei Auftragsdüsen
vorzusehen.
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Die
beiden Auftragsdüsen
können
in einem Abstand zwischen 30% und 50%, vorzugsweise von ca. 40%
der Düsenbreite
voneinander entfernt und spiegelsymmetrisch zu einer in Schieberichtung
verlaufenden Mittellinie an der Bodendüse angeordnet sein. So wird
auch eine gleichmäßige Verteilung
der Flüssigkeit über die
gesamte Breite der Bodendüse erzielt.
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In
einer Ausgestaltung sind die beiden Auftragsdüsen an jeweils einen eigenen
Leitungsendabschnitt der Flüssigkeitsleitung
angeschlossen und beide Flüssigkeitsleitungen
mit einer gemeinsamen Pumpe verbunden. In dem die beiden Auftragsdüsen an getrennten
Leitungsendabschnitten angebracht sind, können beide Auftragsdüsen nahezu
unabhängig
voneinander die gleiche Flüssigkeitsmenge auf
die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung übertragen.
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Vorzugsweise
ist die flächige
Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
aus einem offenporigen, schwammartigen oder Kapillare enthaltenden
Material hergestellt. Die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung kann
aus einem Material hergestellt sein, das Kapillare zur Verteilung
von Flüssigkeit
aus der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
enthält.
Die Kapillare haben dabei die Funktion die von der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
nur punktuell bereitgestellte Flüssigkeit über eine
Fläche
möglichst
gleichmäßig zu verteilen.
Die Kapillare bilden Strömungskanäle in denen
die Flüssigkeit
weitergeleitet wird, ohne dass eine zusätzliche externe Förderung
erzwungen werden muss. Die Kapillaren können zum gleichmäßigen Versorgen
des Wischtuches mit Flüssigkeit
ausgebildet sein.
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Bevorzugt
ist die Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
aus einem offenporigen schwammartigen Material hergestellt. In offenporigen
schwammartigen Materialen sind Kapillare in ausreichender Menge und
sehr gleichmäßig verteilt
bereits integriert. So müssen
keine Kapillare durch gesonderte Fertigungsverfahren eingebracht
werden.
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Die
Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
ist in vorteilhafter Ausgestaltung in die Bodendüse integriert. So wird eine
sehr autark arbeitende Feuchtreinigungseinrichtung geschaffen. Es
entfallen auch zusätzliche
Verbindungsleitungen, die vom Benutzer angeschlossen werden müssten und
während
des Betriebes stören
könnten.
So ist die Benutzung der erfindungsgemäßen Bodendüse erleichtert.
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Das
Wischmittel kann ein an der Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung flächig anliegendes Wischtuch
sein. Dieses Wischtuch kann vorzugsweise lösbar an der Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung
gehalten sein. Dazu kann der Wischmittelträger Klemmleisten zum Halten
der Randabschnitte des Wischtuches in einer über die Unterseite des Wischmittelträgers flächig an
der Bodendüse
anliegenden Lage des Wischtuches aufweisen. Die Klemmleisten fixieren
vorzugsweise die Enden des Wischtuches an der Bodendüse bzw.
dem Wischmittelträger.
Durch die Verwendung von Klemmleisten können die Wischtücher in
einfacher Weise und schnell fixiert und wieder von der Bodendüse gelöst werden.
Dies erleichtert die Handhabung für einen Benutzer.
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Die
Figuren zeigen beispielhafte Details einer Hartbodendüse nach
der Erfindung, auch ein an der Düse
angeordnetes Sicherheitsventil. Von dem an bzw. in der Düse angeordnetem
Tank führt
eine Leitung zur Pumpe, mit deren Hilfe das Wasser zu einem zumindest
teilweise als Schwamm ausgebildeten Wischmittel befördert wird.
Der Schwamm ist vorzugsweise offenporig. Die Flüssigkeit wird an zwei Punkten
an den Schwamm übergeben.
Durch die Kapillarwirkung und durch die Bewegung der Düse wird die
Flüssigkeit
auf den gesamten Schwamm verteilt. Dieser übergibt dann die Flüssigkeit
beispielsweise auf ein Wischtuch, das vorzugsweise direkt am Schwamm
anliegt. Durch Ausübung
von Druck auf die Düse
wird der Schwamm ausgepresst und die Flüssigkeit wird an das Tuch abgegeben.
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Der
Vorteil vorgenannter Lösung
liegt in der automatischen und gleichmäßigen Wasserverteilung über einen
Schwamm.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten
Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung
sein.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung ist an Hand einer in den Figuren beispielhaft dargestellten Bodendüse beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Seitenansicht einer Bodendüse für Hartböden, welche für die Arbeiten
Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht von oben auf die Bodendüse nach 1 bei abgenommenen Flüssigkeitstank;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Flüssigkeitstanks;
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4 eine
freigeschnittene Ansicht auf den Leitungsverlauf einer Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
mit aufgeschnittenem Flüssigkeitstank;
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5 den
Leitungsverlauf aus 4 aus einer gegenüberliegenden
Ansicht;
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6 die
Anordnung aus 5 in einer Draufsicht;
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7 die
Anordnung aus 5 in einer Ansicht von unten;
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8 eine
Ansicht von der Seite auf die Anordnung nach den 5 bis 7;
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9 eine
perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Steuermittel;
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10 das
Steuermittel aus 6 in einer Schnittansicht;
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11 eine
Ansicht von unten auf den Wischmittelträger;
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12 eine
Ansicht von unten auf die Flüssigkeitsversorgungseinrichtung.
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Eine
Bodendüse
gemäß 1 weist
eine Gehäuseschale 1 auf.
Diese Gehäuseschale 1 ist
mit einer rechteckförmigen
Kontur ausgebildet. Angrenzend an zwei gegenüberliegenden Längsseiten
der Gehäuseschale 1 sind
ein in Schieberichtung der Bodendüse vorderes, in 1 links
dargestelltes Saugkanalmundstück 2 und
ein in Schieberichtung der Bodendüse hinteres, in 1 rechts
dargestelltes Saugkanalmundstück 3 an
der Bo dendüse
gelagert. Das vordere Saugkanalmundstück 2 und das hintere Saugkanalmundstück 3 sind
in Pfeilrichtung schwenkbar an der Bodendüse gelagert. An der Bodendüse ist ein
Wischmittelträger 4 befestigt.
An der Unterseite des Wischmittelträgers 4 liegt ein Wischtuch 5 an.
In der dargestellten, an dem Wischmittelträger 4 befestigten
Position des Wischtuches 5 befinden sich das vordere Saugkanalmundstück 2 und das
hintere Saugkanalmundstück 3 in
einer Schließstellung,
in der das Wischtuch 5 flächig an der Unterseite des
Wischmittelträgers 4 anliegend
gehalten ist. In der dargestellten Schließstellung der Saugkanalmundstücke 2 und 3 sind
die gegenüberliegenden längsseitigen
Randabschnitte 6 und 7 des Wischtuches 5 in
einer vorderen Klemmspalte 8 und einer hinteren Klemmspalte 9 eingeklemmt
an der Bodendüse
befestigt.
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Eine
Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 50 weist
einen Flüssigkeitstank 11 auf.
Der Flüssigkeitstank 11 ist
abnehmbar an der Bodendüse
gehalten. An dem Flüssigkeitstank 11 ist
eine elastische Rastfeder 12 befestigt, die einen Griffabschnitt 13 aufweist.
Der Griffabschnitt 13 ist einteilig mit der Rastfeder 12 ausgebildet.
Die Rastfeder 12 ist aus Kunststoff hergestellt und direkt
an den Flüssigkeitstank 11 angeformt.
Die Rastfeder 12 hält
den Flüssigkeitstank 11 in
einer an der Bodendüse
verrasteten Position fest. Zusätzlich
wird mittels der Rastfeder 12 eine Einfüllöffnung 14 des Flüssigkeitstanks 11 von
einem Deckel 15 verschlossen.
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Die
Bodendüse
ist über
ein Anschlussgelenk 16 mit einem Aufnahmestutzen 17 für ein Saugrohr eines
Staubsaugers verbunden. Das Anschlussgelenk 16 wird von
einer Gelenkspfanne 18 und einer Gelenkskugel 19 gebildet.
Die Gelenkspfanne 18 ist in der Bodendüse vorgesehen und die Gelenkskugel 19 mit
dem Aufnahmestutzen 17 verbunden. Die Verbindung von Gelenkskugel 19 zum
Aufnahmestutzen 17 ist als eine Schnapp-Rastverbindung 20 ausgeführt. Die
Schnapp-Rastverbindung 20 ist nicht starr, sondern weist
einen Freiheitsgrad auf, so dass der Aufnahmestutzen 17 bezüglich der
Gelenkskugel 19 um eine koaxial zum Aufnahmestutzen 17 verlaufende
Rotationsachse 21 drehbar gelagert ist. Zur Realisierung
dieser Drehbarkeit um die Rotationsachse 21 weist der Aufnahmestutzen 17 mehrere über seinen
Umfang verteilte nach innen gerichtete Rasthaken 22 auf,
die in eine nach außen
gerichtete umlaufende Rastringnut 23 an einem Anschluss 24 der
Gelenkskugel 19 eingreifen.
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2 zeigt
die Bodendüse
nach 1 bei abgenommenen Flüssigkeitstank 11.
In die Gehäuseschale 1 der
Bodendüse
ist eine Aufnahmenische 49 für den Flüssigkeitstank 11 vorgesehen.
Die Aufnahmenische 49 ist in die Gehäuseschale 1 der Bodendüse einteilig
eingeformt. Eine in die Bodendüse integrierte
Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 50 weist
eine Anschlussverbindung 51 auf, die an eine Förderleitung 52 angeschlossen
ist. Die Anschlussverbindung 51 weist einen hohlzylindrischen
Dom 53 auf, an dessen oberen Ende ein Hohlnadelventil 54 angeordnet
ist. Über
eine am freien Ende des Hohlnadelventils 54 vorgesehene Öffnung wird
aus dem Flüssigkeitstank 11 Flüssigkeit
eingesaugt, die durch den hohlzylindrischen Dom 53 in die
Förderleitung 52 fließt. Der
Unterdruck für
das Ansaugen von Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitstank 11 wird
von einer Pumpe 100 erzeugt, die an die Förderleitung 52 angeschlossen
ist.
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Die
Pumpe 100 ist als Membranpumpe ausgebildet und in einen
Pumpenraum 55 in die Gehäuseschale 1 der Bodendüse eingesetzt.
Der Pumpenraum 55 ist einteilig mit der Gehäuseschale 1 ausgebildet.
Die Pumpe 100 weist die auslenkbare Membran 101 auf,
die von der in der Bodendüse
beweglich gelagerten Kugel 102 aktivierbar ist. Auf Grund
einer Auslenkung der Membran 101 wird eine definierte Menge
an Flüssigkeit
durch die Pumpe 100 gefördert.
Die Kugel 102 liegt in eine Richtung frei rollend in der
Rinne 103 der Bodendüse.
Die Rinne 103 ist einteilig an der Gehäuseschale 1 der Bodendüse angeformt.
Die Krümmung
der Rinne 103 ist an den Durchmesser der Kugel 102 angepasst,
so dass die Kugel 102 in der Rinne 103 geführt ist
und ein seitliches Ausweichen der Kugel 102 eingeschränkt ist. Die
Rinne 103 erstreckt sich im wesentlichen in Schieberichtung
der Bodendüse,
so dass die Kugel 102 auf einer Bahn geführt ist,
auf der sich die Kugel 102 in Schiebe- und Zugrichtung
der Bodendüse
innerhalb einer Strecke frei bewegen kann. Die Bewegung der Kugel 102 entlang
der Strecke der Rinne 103 wird bei einer Vorwärts- bzw.
Rückwärtsbewegung
der Bodendüse
in Schieberichtung bzw. Zugrichtung auf Grund der Massenträgheit der
Kugel 102 induziert. Bei einer von der Bodendüse ausgeführten Rückwärtsbewegung,
die aus einer Position der Kugel 102 entfernt von der Membran 101 eingeleitete wird,
schlägt
die Kugel 102 am vorderen Ende der Strecke der Rinne 103 an
dem Anschlagfeld 131 der Membran 101 der Pumpe 100 an,
so dass die Membran 101 in Bewegung versetzt wird und aufgrund
ihrer Auslenkbewegung nach innen eine definierte Menge Flüssigkeit
aus der Förderleitung 52 zu
einer Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung 150 fördert. Bei
einer Vorwärtsbewegung
der Bodendüse
bewegt sich die Kugel 102 von der Membran 101 in
die von der Membran 101 entfernten Position zurück und die Membran 101 kann
in ihre Ausgangslage zurückkehren.
Bei ihrer Bewegung in die Ausgangslage zurück wird in der Pumpenkammer 114 der
Pumpe 100 ein Unterdruck erzeugt, der eine Menge an Flüssigkeit über einer
Zuleitung 104 aus dem Flüssigkeitstank 11 ansaugt.
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In 3 ist
der Flüssigkeitstank 11 dargestellt.
Der Flüssigkeitstank 11 weist
eine Kammer 26 zum Speichern von Flüssigkeit auf. Die Kammer 26 ist
im wesentliche quaderförmig
gestaltet und besitzt eine obere Deckenwand 27, eine untere
Bodenwand 28 und vier Seitenwände 29. in der Deckenwand 27 ist
die Einfüllöffnung 14 eingebracht.
Die Einfüllöffnung 14 ist
von dem Deckel 15 verschlossen. Zwischen Einfüllöffnung 14 und
Deckel 15 ist eine Verschlussdichtung 30 zwischengefügt. Die
Verschlussdichtung 30 ist beispielsweise am Deckel 15 befestigt.
Der Deckel 15 ist mittels einer Rastfeder 12 an dem
Flüssigkeitstank 11 lösbar befestigt.
Ein Lösen des
Deckels 15 von dem Flüssigkeitstank 11 erfolgt durch
Schwenken der Rastfeder 12 seitlich nach außen von
dem Deckel 15 weg. Ein manuelles Schwenken der Rastfeder 12 wird
durch den Griffabschnitt 13 erleichtert, der an der Rastfeder 12 angeformt
ist, so dass sich ein Betätigen
des Griffabschnitts 13 auf die Rastfeder 12 überträgt und diese
verschwenkt werden kann, um die Rastverbindung zum Deckel 15 zu lösen.
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Der
Flüssigkeitstank 11 ist
in eine Designblende 37 der Bodendüse integriert. Die Designblende 37 ist
schalenartig gestaltet und in Form und Größe an die Gestalt der Bodendüse angepasst.
Die Designblende 37 erstreckt sich dabei über annähernd die
gesamte Breite der Bodendüse.
Die Designblende 37 weist einen Kragenausschnitt 38 auf,
der als einseitig offene Freisparung mit bogenförmiger Kontur aus der Designblende 37 ausgeschnitten
ist. Über den
Kragenausschnitt 38 kann in der abgedeckten Lage der Designblende 37 auf
der Bodendüse
die Kontur der Gelenkskugel 19 des Anschlussgelenks 16 aus
der Düsenebene
hervortreten. Über
den Kragenausschnitt 38 mit einseitig offener Freisparung und
bogenförmiger
Kontur wird in der Designblende 37 eine taillierte Einschnürung geschaffen,
die einen Tragegriff 39 für den Flüssigkeitstank 11 bildet.
An einem dem Flüssigkeitstank 11 gegenüberliegenden Ende
der Designblende 37 ist ein Fensterausschnitt 40 für ein Sichtfenster 41 eingebracht.
Der Fensterausschnitt 40 ist als einseitig offene Freisparung
in der Designblende 37 ausgeschnitten. Das eingesetzte
Sichtfenster 41 ermöglicht
in der eingebauten Lage der Designblende 37 in der Bodendüse einen
Einblick auf die dahinterliegende Pumpe 100 bzw. die Kugel 102.
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In
die untere Bodenwand 28 der Kammer 26 ist ein
buchsenförmiger
Rücksprung 31 eingeformt, der
in Form und Größe an den
Dom 53 der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 50 in
der Gehäuseschale 1 derart
angepasst ist, dass sich der buchsenförmiger Rücksprung 31 in der
eingebauten Position des Flüssigkeitstanks 11 in
der Bodendüse
passgenau über
den Dom 53 stülpt.
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Wie
auch in 4 angedeutet, ist eine zum Hohlnadelventil 54 der
Gehäuseschale 1 korrespondierender
Auslauf 32 mit einer Abflussöffnung 33 ausgestattet.
An der Abflussöffnung 33 ist
ein Dichtungsventil 34 angebracht. Das Dichtungsventil 34 verschießt die Abflussöffnung 33 bei
aus der Bodendüse
entnommenem Flüssigkeitstank 11.
In der in die Bodendüse
eingesetzten Position des Flüssigkeitstanks 11 dringt
das Hohlnadelventil 54 der Gehäuseschale 1 in das
Dichtungsventil 34 der Abflussöffnung 33 am Auslauf 32 ein,
so dass der Auslauf 32 geöffnet ist und Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitstank 11 über den
Auslauf 32 und der Anschlussverbindung 51 an der
Gehäuseschale 1 in
die Förderleitung 52 der
Flüssigkeitsversorgungseinrichtung 50 herausgefördert werden
kann. Die Abflussöffnung 33 befindet
sich nahe am oberen Ende der Höhe
des Flüssigkeitstanks 11,
so dass bei entnommenem Flüssigkeitstanks 11 keine
oder nur eine geringe Flüssigkeitssäule an der
geschlossenen Abflussöffnung 33 ansteht.
Damit während
des Betriebs der Bodendüse möglichst
der gesamte Flüssigkeitsinhalt
aus dem Flüssigkeitstanks 11 abgepumpt
werden kann, ist die Abflussöffnung 33 mit
einer Saugleitung 35 verbunden, deren freie Ansaugöffnung 36 nahe
an die untere Bodenwand 28 des Flüssigkeitstanks 11 reicht.
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Die
aus dem Flüssigkeitstank 11 abgesaugte Flüssigkeit
gelangt über
die Förderleitung 52 zu
einem ersten Abschnitt 104a der Zuleitung 104 in
der das Steuermittel 135 angeordnet ist. Die Förderleitung 52 und
die Zuleitung 104 sind als Kunststoffschläuche ausgebildet.
Das Steuermittel 135 ist in den 6 und 7 detailliert
beschrieben. Von dem Steuermittel 135 gelangt die Flüssigkeit über einen
zweiten Abschnitt 104b der Zuleitung 104, wie
in 5 dargestellt, an den Pumpeneinlassstutzen 118 der
Pumpe 100. In 4 ist die Kugel 102 im
Vordergrund der Pumpe 100 positioniert dargestellt. In 5 ist
die Kugel 102 im Hintergrund der Pumpe 100 positioniert
dargestellt. Von der Pumpe 100 führen zwei Pumpenauslassstutzen 122a, 122b heraus zur
Versorgung des Wischmittels 5 mit Flüssigkeit. An jedem Pumpenauslassstutzen 122a, 122b ist
jeweils ein Leitungsendabschnitt 151a bzw. 151b angeschlossen.
Der Leitungsendabschnitt 151a führt zu einer Auf tragsdüse 152a,
die in 4 hinter dem L-förmigen Schenkel des geschnitten
dargestellten Flüssigkeitstank 11 liegt.
Die Auftragsdüse 152a ist an
einer Austrittsöffnung 153a,
wie in 5 rechts des Steuermittels 135 unterhalb
des Flüssigkeitstanks 11 dargestellt,
in einer Zentralplatte 154 der Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung 150 befestigt.
Der Leitungsendabschnitt 151b führt zu einer Auftragsdüse 152b,
die in 4 hinter der Förderleitung 52 zu
sehen ist. Die Auftragsdüse 152b ist
analog der Auftragsdüse 152a an
einer Austrittsöffnung 153b,
wie in 5 links des Steuermittels 135 unterhalb
des Flüssigkeitstanks 11 dargestellt,
in einer Zentralplatte 154 der Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung 150 befestigt.
An der Unterseite der Zentralplatte 154 aus 5 ist
im zusammengebauten Zustand der Wischmittelträger 4 aus 4 befestigt.
An dem Wischmittelträger 4 liegt
lösbar
befestigt das Wischmittel 5 an. Aus den Endöffnungen
der Auftragsdüsen 152a und 152b tritt
die von der Pumpe 100 aus dem Flüssigkeitstank 11 geförderte Flüssigkeit über die
Austrittsöffnungen 153a, 153b in
der Zentralplatte 154 durch den Wischmittelträger 4 auf zwei
beabstandete Stellen des Wischmittels 5 auf. Durch das
beabstandete Auftragen der Flüssigkeit auf
zwei verschiedene Stellen am Wischmittel 5 ist eine möglichst
gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung
in dem Wischmittel 5 gewährleistet.
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6 zeigt
die Anordnung aus 5 in einer Draufsicht. Die Zuleitung 104 ist
verdeckt hinter einem Führungskanal 156 im
Flüssigkeitstank 11 angeordnet.
Der Führungskanal 156 ist
C-förmig
an der Unterseite des Flüssigkeitstanks 11 verlaufend
eingeformt. Unterhalb der beiden Enden des C-förmigen Führungskanals 156 ist
jeweils eine der Austrittsöffnungen 153a und 153b in
der Zentralplatte 154 teilverdeckt erkennbar. An den Austrittsöffnungen 153a und 153b sind
jeweils die Auftragsdüsen 152a und 152b angeschlossen.
Die Auftragsdüsen 152a und 152b sind
in 7 von unten in der Draufsicht zu sehen.
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7 zeigt
die Anordnung aus 5 in einer Ansicht von unten.
Die Auftragsdüsen 152a und 152b sind
in Ausnehmungen in der Zentralplatte 154 befestigt. Von
der in 7 links dargestellten Auftragsdüse 152a führt der
Leitungsendabschnitte 151a zu dem Pumpenauslassstutzen 122a der
Pumpe 100. Von der in 7 rechts
dargestellten Auftragsdüse 152b führt der
Leitungsendabschnitte 151b zu dem Pumpenauslassstutzen 122b der
Pumpe 100. Ausgehend von der Pumpe 100 führt von
dem Pumpeneinlassstutzen 118 der zweite Abschnitt 104b der
Zuleitung 104 in den Führungskanal 156 hinein.
Im Füh rungskanal 156 ist,
wie in 6 angedeutet, das Steuermittel 135 zwischengeschaltet.
Vom Steuermittel 135 führt
dann der erste Abschnitt 104a der Zuleitung 104 zu
der Förderleitung 52,
die an den Flüssigkeitstank 11 angeschlossen
ist. Zur besseren Veranschaulichung ist die gesamte beschriebene
Flüssigkeitsleitung
nochmals in einer Seitenansicht in 8 gezeigt.
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In 9 ist
das Steuermittel 135 in einer perspektivischen Ansicht
dargestellt. Das Steuermittel 135 ist in einer Haube 155 der
Zentralplatte 154 integriert. Die Haube weist einen Abschnitt
des Saugkanals 21 auf, in dem während der Arbeit des Saugens mit
der Bodendüse
ein Unterdruck ansteht. Das Steuermittel ist zwischen dem ersten
Abschnitt 104a und dem zweiten Abschnitt 104b der
Zuleitung 104 angeordnet. Zwischen den Leitungsabschnitten 104a und 104b weist
das Steuermittel 135 ein Ventil 136 auf. Das Ventil 136 besteht
aus einem Ventilgehäuse 137 und
einem darin verschieblich geführten
Schieber 138. Alle Einzelteile des Steuermittels 135 sind
in der Gehäusedose 140 zusammengefasst
und in 10 detailliert dargestellt.
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In 10 ist
das Steuermittel 135 aus 9 in einer
Schnittansicht gezeigt. Die Gehäusedose 140 weist
eine kreiszylindrische Seitenwand auf, an die sich in der in 10 dargestellten
Lage ein sich nach unten öffnender
Dosenrandabschnitt 145 anschließt. Nach oben hin weist die
Gehäusedose 140 eine
geschlossene Dachkuppel 146 auf, in dessen Zentrum sich
nach oben aufwölbend
das Ventilgehäuse 137 anschließt. An dem
Ventilgehäuse 137 sind
zwei Ventilanschlussstutzen 147a, 147b angeformt.
An den Ventilanschlussstutzen 147a ist der erste Abschnitt 104a der
Zuleitung 104 anschließbar. An
den Ventilanschlussstutzen 147b ist der zweite Abschnitt 104b der
Zuleitung 104 anschließbar.
Das Ventilgehäuse 137 selbst
ist domförmig
gestaltet. Im Inneren des Ventilgehäuses 137 ist der Schieber 138 angeordnet.
Der Schieber 138 weist eine fingerförmige Gestalt auf, die dem
inneren Hohlraum des Ventilgehäuses 137 derart
angepasst ist, dass eine flüssigkeitsdichte
aber verschiebbare Lagerung des Schiebers 138 in dem Ventilgehäuse 137 gewährleistet
ist. In der geschlossenen Position des Ventils 136 steht die
Kuppe des fingerförmigen
Schiebers 138 in dem Gewölbe 148 des Ventilgehäuse 137 an
und dichtet die beiden Ventilanschlussstutzen 147a und 147b gegeneinander
ab, so dass keine Flüssigkeit
aus dem ersten Abschnitt 104a der Zuleitung 104 in
den zweiten Abschnitt 104b der Zuleitung 104 gelangen kann.
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Der
Schieber 138 ist einteilig an einer Steuermittelmembran 139 angeformt.
Schieber 138 und Steuermittelmembran 139 sind
aus einem elastischen Kunststoff, insbesondere aus einem Elastomer,
Silikonkautschuk oder TPE hergestellt. Die Steuermittelmembran 139 ist
im Wesentlichen kreisscheibenförmig
gestaltet und nimmt in ihrer entspannten Lage die in 10 gezeigte
Stellung ein, in welcher der Schieber 138 sich in einer
geschlossenen Position des Ventils 136 befindet in der
ein Flüssigkeitsübertritt
von dem ersten Abschnitt 104a der Zuleitung 104 in
den zweiten Abschnitt 104b der Zuleitung 104 verhindert
ist. Die Steuermittelmembran 139 teilt die Gehäusedose 140 in
eine erste Steuermittelkammer 141 und eine zweite Steuermittelkammer 142 auf.
Die erste Steuermittelkammer 141 ist in 10 unterhalb
der Steuermittelmembran 139 dargestellt. Die zweite Steuermittelkammer 142 ist
in 10 oberhalb der Steuermittelmembran 139 dargestellt.
Die zweite Steuermittelkammer 142 ist flüssigkeitsdicht
isoliert und leer. Die erste Steuermittelkammer 141 weist
eine Öffnung 143 auf, über die eine
Verbindung zum Saugkanal 21 geschaffen ist. Herrscht nun
in dem Saugkanal 21 ein Unterdruck, so trägt sich
dieser Unterdruck über
die Öffnung 143 in die
erste Steuermittelkammer 141 fort. Die erste Steuermittelkammer 141 weist
keine sonstige Öffnungen
auf, so dass der Unterdruck nicht verloren gehen kann. Aufgrund
des Unterdrucks in der ersten Steuermittelkammer 141 wird
nun die Steuermittelmembran 139 nach unten ausgelenkt,
um dem Unterdruck entgegen zu wirken. Mit der Auslenkung der Steuermittelmembran 139 nach
unten wird der an der Steuermittelmembran 139 angeformte
Schieber 138 ebenfalls nach unten bewegt. In einer unteren
Position des Schiebers 138 wird die Verbindung im Ventilgehäuse 137 freigelegt
und Flüssigkeit
kann aus dem ersten Abschnitt 104a der Zuleitung 104 über den Ventilanschlussstutzen 147a in
den zweite Abschnitt 104b der Zuleitung 104 über den
Ventilanschlussstutzen 147b übertreten. Ein Transport von
Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitstank 11 zu
dem Wischmittel 5 ist nun möglich.
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In
der geöffneten
Position des Schiebers 138 ist die Steuermittelmembran 139 maximal
nach unten ausgelenkt. Bei dieser Auslenkung ist der Raum der zweiten
Steuermittelkammer 142 erweitert, ohne dass ein Medium
nachströmen
kann. Folglich wird in der zweiten Steuermittelkammer 142 ein
Unterdruck erzeugt, der eine Rückstellbewegung
der Steuermittelmembran 139 erzwingt, sobald kein Unterdruck mehr
in dem Saugkanal 21 bzw. in der ersten Steuermittelkammer 141 ansteht.
Die Steuermittelmembran 139 wird dabei auf Grund des Unterdrucks
in der zweiten Steuermittelkammer 142 nach oben in ihre Grundstellung
bewegt und der an der Steuermittelmembran 139 angeformte
Schieber 138 nimmt wieder seine die Zuleitung 104 verschließende Position ein.
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In
die Öffnung 143 ist
ein Gitter 144 eingesetzt. Das Gitter 144 weist
ausreichend große
Durchtritte auf, so dass der Unterdruck aus dem Saugkanal 21 sich
verlustlos in die erste Steuermittelkammer 141 forttragen
kann. Das Gitter 144 ist starr in der Gehäusedose 140 gehalten.
Bei einem in der ersten Steuermittelkammer 141 anstehendem
hohen Unterdruck wird die Steuermittelmembran 139 maximal nach
unten ausgelenkt, bis sie an der Oberseite des Gitters 144 ansteht.
Damit verhindert das Gitter 144 eine Auslenkung der Steuermittelmembran 139 über ihre
maximal zulässige
Auslenkungslage hinaus.
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In 11 ist
eine Ansicht von unten auf den Wischmittelträger 4 dargestellt.
Der Wischmittelträger 4 besitzt
eine plattenförmige
Grundgestalt. Der Wischmittelträger 4 weist
eine rechteckige Kontur auf. In einem in Schiebrichtung der Bodendüse vorderen
Teil des plattenförmigen
Wischmittelträgers 4 sind
die zwei Auftragsdüsen 152a und 152b vorgesehen.
In 11 sind die Auftragsdüsen 152a und 152b in
einem oberen Drittel der Fläche
des Wischmittelträgers 4 dargestellt.
Die beiden Auftragsdüsen 152a und 152b sind
in einem Abstand voneinander angeordnet, der auch ihrem Abständen von
den Seitenkanten des Wischmittelträgers 4 im wesentlichen entspricht.
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In 12 ist
eine Ansicht von unten auf die Feuchtigkeitsverteilungseinrichtung 150 dargestellt. Die
Feuchtigkeitsverteilungseinrichtung 150 weist eine quaderförmige Gestalt
auf und ist an die Größe des Wischmittelträger 4 angepasst.
Die Feuchtigkeitsverteilungseinrichtung 150 ist lösbar an
dem Wischmittelträger 4 befestigt.
Die Feuchtigkeitsverteilungseinrichtung 150 ist als profilierter
Schwamm ausgebildet. Über
die in 11 gezeigten Auftragsdüsen 152a und 152b wird
die Feuchtigkeitsverteilungseinrichtung 150 an zwei Stellen
mit Flüssigkeit getränkt. Auf
Grund der beabstandeten Lage der beiden Auftragsdüsen 152a und 152b in
einem vorderen Bereich der Bodendüse wird die Feuchtigkeitsverteilungseinrichtung 150 gleichmäßig mit
Flüssigkeit
versorgt. Innerhalb der Feuchtigkeitsverteilungseinrichtung 150,
die vorzugsweise als offenporiger Schwamm ausgebildet ist, kann
sich die Flüssigkeit sehr
gleichmäßig über die
gesamte Rechteckfläche der
Feuchtigkeitsverteilungseinrichtung 150 verteilen. Das
Wischmittel 5, das vorzugsweise wie in 1 dargestellt,
als Wischtuch ausgebildet ist, kann flächig auf die Rechteckfläche der
Feuchtigkeitsverteilungseinrichtung 150 aufgelegt werden,
so dass es vollflächig
und gleichmäßig mit
Flüssigkeit
getränkt wird.