DE102006060570A1 - Adapter, Laufwerk, Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Adapter, Laufwerk, Datenverarbeitungsanlage Download PDF

Info

Publication number
DE102006060570A1
DE102006060570A1 DE102006060570A DE102006060570A DE102006060570A1 DE 102006060570 A1 DE102006060570 A1 DE 102006060570A1 DE 102006060570 A DE102006060570 A DE 102006060570A DE 102006060570 A DE102006060570 A DE 102006060570A DE 102006060570 A1 DE102006060570 A1 DE 102006060570A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adapter
drive
cassette
guide
cassette holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102006060570A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Steinhilber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BDT AG
Original Assignee
BDT AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE200520019925 external-priority patent/DE202005019925U1/de
Application filed by BDT AG filed Critical BDT AG
Priority to DE102006060570A priority Critical patent/DE102006060570A1/de
Publication of DE102006060570A1 publication Critical patent/DE102006060570A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/18Packaging or power distribution
    • G06F1/183Internal mounting support structures, e.g. for printed circuit boards, internal connecting means
    • G06F1/187Mounting of fixed and removable disk drives
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading

Abstract

Das Konzept der Erfindung sieht einen Adapter 2, 2' für ein Laufwerk vor, insbesondere für ein Laufwerk 9, das zur Aufnahme einer Festplattenkassette und/oder Bandkassette 10, 10A, 10B ausgelegt ist. Der Adapter 2, 2' kann auch ausgelegt sein sowohl Festplattenkassetten 10B als auch Bandkassetten 10A aufzunehmen. Der Adapter 2, 2' weist dazu eine Ladeautomatik 4, 4' auf, die zur Beförderung der Kassette 10, 10A, 10B in die Richtung 3, 3' von einer Eingabeposition zu einer Übertragungsposition ausgelegt ist. Gemäß dem Konzept der Erfindung weist die Ladeautomatik 4, 4' auf: eine Kassettenaufnahme 30, 30', eine Führung 6, 6' für die Kassettenaufnahme 30, 30' und einen Antrieb 31, 31'. Dabei ist ein Getriebe 38, 38' zwischen dem Antrieb 31, 31' und einer an der Führung angeordneten Lauffläche 28 für das Getriebe 38, 38' zur Beförderung der Kassettenaufnahme 30, 30' entlang der Führung 6, 6' vorgesehen. In einer Weiterbildung sieht das Konzept der Erfindung eine Herstellererkennung für das Speichermedium vor.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adapter für ein Laufwerk zur Aufnahme einer Festplatten- und/oder Bandkassette, aufweisend eine Ladeautomatik, die zur Beförderung der Kassette von einer Eingabeposition zu einer Übertragungsposition ausgelegt ist. Die Erfindung führt auf ein Laufwerk und eine Datenverarbeitungsanlage.
  • Festplatten- und/oder Bandkassetten haben sich als bevorzugte Datenträger zur Speicherung größerer Datenmengen erwiesen. Unter einer Bandkassette ist insbesondere ein Magnetband zu verstehen (magnetic tape cartridge). Unter einer Festplattenkassette ist sowohl eine optische Platte, wie eine CD oder DVD, als auch eine magnetisch auslesbare Diskette oder Festplatte (magnetic diskette) zu verstehen – gegebenenfalls mit oder ohne integriertem Antrieb. Andere Arten von Bändern oder Festplatten, die hier nicht explizit genannt sind, sind dementsprechend mit umfasst.
  • Für eine flexiblere Handhabung von Daten, insbesondere bei einer zunehmenden Datenmenge und gleichzeitig notwendigem schnelleren Datenzugriff hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine eingangs genannte Datenverarbeitungsanlage sowohl zur Handhabung von Bandkassetten als auch von Festplattenkassetten auszulegen. Beispielsweise wird für den schnellen Datenzugriff – zur Zeit von durchaus über 300 Gigabyte – zur Zeit eine Festplattenkassette zur Verfügung gestellt, während für eine Langzeitspeicherung von größeren Datenmengen in der Regel eine Bandkassette zur Verfügung gestellt wird. Dabei kann ein Adapter für eine Festplatten- und/oder Bandkassette zum Einsatz kommen.
  • Üblich in der Datentechnik sind Wechseladapter, die den Austausch einer Hard-Disk erlauben, ohne das Gehäuse der Anlage öffnen zu müssen. Von Nachteil dabei ist, dass in den meisten Fällen das Datenend Gerät Host/PC oder Server abgeschaltet werden muss, das ein Hot-Plug nur bei wenigen teuren Einrichtungen fehlerfrei möglich ist.
  • Ein Adapter der eingangs genannten Art ist bekannt aus US 2005/0028180 A1. Ein Laufwerk der eingangs genannten Art ist bekannt aus US 6,476,999 . Diese Vorrichtungen sind noch verbesserungswürdig.
  • Zum einen ist der Einsatz eines solchen Adapters bislang beschränkt auf einen getrennten Slot, jeweils entweder für eine Bandkassette oder aber für eine Festplattenkassette. Zum anderen ist bislang ein Adapter unter Verwendung von größtenteils metallischen Teilen mechanisch aufwendig gestaltet – beispielweise unter Zuhilfenahme von Kugellagern – und dementsprechend kostenspielig in der Herstellung.
  • Wünschenswert wäre es, einen Adapter vielseitig einsetzbar und gleichzeitig konstruktiv einfach sowie einfacher in der Herstellung zu gestalten.
  • An dieser Stelle setzt die Erfindung an, deren Aufgabe es ist, eine Vorrichtung anzugeben, die zur Handhabung einer Festplatten- und/oder Bandkassette gleichermaßen ausgelegt ist und dabei im Vergleich zu bestehenden Systemen einfacher gestaltet und hergestellt werden kann.
  • Betreffend den Adapter wird die Aufgabe durch die Erfindung mit einem Adapter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem erfindungsgemäß die Ladeautomatik aufweist:
    • – eine Kassettenaufnahme,
    • – eine Führung für die Kassettenaufnahme und einen Antrieb, wobei
    • – ein Getriebe zwischen dem Antrieb und einer an der Führung angeordneten Lauffläche für das Getriebe zur Beförderung der Kassettenaufnahme entlang der Führung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass sich ein Getriebe, insbesondere ein Zahnradgetriebe, besonders für eine einfache Gestaltung als auch Herstellung bei einem Adapter gemäß dem Konzept der Erfindung eignet. Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass der weitaus größte Teil von Laufwerken und Laufwerkgehäusen im Rahmen von Spritzguss z.B: aus Plastik- und/oder Kunststoffteilen bereitgestellt wird. Zur Vermeidung von weiterem Assemblierungsaufwand, kostenspieligen Teilen und zugunsten einer vereinfachten Gestaltung ist gemäß dem Konzept der Erfindung ein Getriebe vorgesehen. Vorteilhaft kann ein Getriebe, insbesondere ein Zahnradgetriebe, in der Regel als Spritzguss hergestellt und einfach gestaltet werden. Insbesondere kann die Führung für die Kassettenaufnahme und/oder die Kassettenaufnahme selbst weitestgehend mittels Spritzguss hergestellt sein – alle genannten Teile also beispielsweise aus Kunststoff oder ähnlichen Materialien. Das Getriebe lässt sich zweckmäßig zwischen Antrieb und einer Lauffläche für das Getriebe an der Führung anordnen. Durch den Antrieb angetrieben rollt das Getriebe über die Lauffläche und befördert so die Kassettenaufnahme entlang der Führung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen und geben im einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten an, das oben erläuterte Konzept im Rahmen der Aufgabenstellen, sowie hinsichtlich weiterer Vorteile zur realisieren.
  • Vorzugsweise ist das Getriebe in Form einer Getriebekette, insbesondere in Form eines Zahnradgetriebes, insbesondere in Form einer Zahnradkette gebildet. Diese kann besonders einfach, insbesondere zwischen einem antreibenden Zahnrad und einer Lauffläche in Form einer Zahnstange an der Führung, angeordnet werden. Die Zahnradkette ist dabei vorzugsweise linear angeordnet. Das antreibende Zahnrad kann entweder direkt auf einem Antrieb angebracht sein oder auf einer mit dem Antrieb verbundenen Getriebeachse. Vorzugsweise ist ein Zahnradgetriebe beidseits einer Kassettenaufnahme angeordnet.
  • Vorteilhaft ist das Zahnradgetriebe mit Zahnrädern gleichen Umfangs gebildet. Dies vereinfacht erheblich die Herstellung. Zweckmäßigerweise weist wenigstens ein Zahnrad ein einseitig angeordnetes Ritzel auf, das insbesondere auf der Lauffläche abrollbar angeordnet ist. Auf diese Weise kann zumindest ein Teil der Zahnräder des Zahnradgetriebes zur Übertragung einer Antriebsdrehbewegung dienen, und das wenigstens ein Zahnrad mit dem seitlich angeordneten Ritzel zur Übertragung der Bewegung auf die Lauffläche. Zweckmäßigerweise ist die Lauffläche in Form einer Zahnstange gebildet. Diese Weiterbildung hat sich als besonders vorteilhaft hinsichtlich einfacher Herstellung und Konstruktion erwiesen.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass eine Getriebeachse zwischen einem einseits der Kassettenaufnahme angeordneten Antrieb und einem gegenüberliegenderseits angeordneten Getriebe angeordnet ist. Diese Konstruktion gewährleistet zum einen eine problemlose Führung der Kassettenaufnahme und ist des weiteren einfach zur realisieren.
  • Vorzugsweise ist die Kassettenaufnahme in Form eines Schlittens gebildet. Ein Schlitten hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, um eine Kassette, sei es eine Bandkassette oder eine Festplattenkassette, aufzunehmen und ist entsprechend ausgelegt. Vorzugsweise sind Festplatten- und Bandkassettengehäuse gleich ausgeführt. Die Räder des Getriebes – z.B. friktive Räder oder Zahnräder – sind vorteilhaft an der Kassettenaufnahme drehbar gelagert. Vorzugsweise ist die Führung mittels beidseits der Kassettenaufnahme angeordneten Rippen gebildet. Diese lassen sich besonders einfach an eine Gehäusewand des Adapters anformen, beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen die Führung in Form einer Kulissenführung zu bilden. Insbesondere läuft dabei jeweils eine Achse von Zahnrädern des Zahnradgetriebes zwischen im geeigneten Abstand zueinander angeordneten Rippen der Kulisse. Insbesondere ist dazu zwischen einer unteren Rippe und einer oberen Rippe eine Nut vorgesehen, um die Achse aufzunehmen.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Führung einen im wesentlichen horizontal translatorischen und einen im wesentlichen vertikal translatorischen Bereich auf. Dies gewährleistet eine vorteilhafte Beförderung der Kassettenaufnahme von einer Eingabeposition, beispielsweise in das Innere eines Laufwerks hinein – dieses in dem im wesentlichen horizontal translatorischen Bereich – und einer dann folgenden Absenkung der Kassettenaufnahme, um die Kassette geeignet zu kontaktieren – dieses in dem im wesentlichen vertikal translatorischen Bereich der Führung.
  • Zweckmäßigerweise verläuft die Führung dazu L-förmig oder auch gemäß der Schenkel eines Winkels größer 90°. Die Schenkel des L's oder des Winkels können nach oben oder unten offen sein. Die Lauffläche kann oberhalb oder unterhalb angeordnet sein. Die Anordnung einer Lauffläche unterhalb der Schenkel ist insbesondere vorteilhaft für den Fall, dass das Getriebe in Form eines Zahnradgetriebes gebildet ist und die Lauffläche in Form einer Zahnradstange. Ein vorteilhaft in einer Kulissenführung gehaltenes und geführtes Zahnradgetriebe mit daran angebrachten Schlitten läuft somit in der Zahnradstange nicht mit dem gesamten Gewicht im Zahngrund und damit mit weniger Reibung. Die Kassettenaufnahme kann auch über eine zusätzliche Aufhängung an der Rippe gehalten werden, indem die Aufhängung einends am Schlitten befestigt und andernends eine Rolle aufweist, die auf der Oberseite einer Rippe läuft. Auf diese Weise wird der Schlitten praktisch abgehängt und ein an der Unterseite der Rippe in der Zahnstange laufendes Zahnradgetriebe hat somit das Gewicht der Kassettenaufnahme und der Kassette nicht zu tragen.
  • Gemäß einer ersten Variante der erläuterten Weiterbildungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Führung für eine Beförderung der Kassettenaufnahme in einer im wesentlichen vollständig horizontalen Position ausgelegt ist. Die Kassette wird somit nicht verkippt, um für besonders anspruchsvolle Speichermedien eine sichere Positionierung ohne Datenstörung zu garantieren. Vorzugsweise weist die Führung wenigstens eine hintere und wenigstens eine vordere Rippe auf. Dies hat den Vorteil, dass durch eine vordere Rippe der vordere Teil der Kassettenaufnahme und durch eine hintere Rippe der hintere Teil der Kassettenaufnahme gehalten und geführt werden kann.
  • Hinsichtlich einer beidseitigen Führung der Kassettenaufnahme hat es sich insbesondere als zweckmäßig erwiesen, dass zwei beidseits der Kassettenaufnahme angeordnete vordere und zwei beidseits der Kassettenaufnahme angeordnete hintere Rippen vorgesehen sind.
  • Im Falle einer Kulissenführung handelt es sich, wie oben erläutert, jeweils um ein Doppel von zwei geeignet nah beabstandeten Rippen, d.h., einer unteren und einer oberen Rippe, zwischen denen eine Achse eines Zahnrads des Zahnradgetriebes gehalten und geführt ist.
  • In einer zweiten Variante der erläuterten Weiterbildungen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führung nur in einem wesentlichen horizontal translatorischen Bereich für eine Beförderung der Kassetteaufnahme in einer im wesentlichen vollständig horizontalen Position ausgelegt ist. Dies macht eine vereinfachte Konstruktion der Führung möglich, bei der eine Kassettenaufnahme in vorteilhafter Weise im vorderen Bereich oder im hinteren Bereich abgesenkt wird, während der gegenüberliegende Bereich der Kassettenaufnahme auf Höhe des horizontal translatorischen Bereichs verbleibt. Vorzugsweise weist die Führung dazu beidseits der Kassettenaufnahme jeweils mindestens eine durchgehende Rippen auf.
  • Zweckmäßigerweise ist die Führung der Kassettenaufnahme derart, dass im Endzustand die Kassette in einer Übertragungsposition befindlich ist. Zweckmäßigerweise ist die Kassette in der Übertragungsposition bereits kontaktiert. Eine Datenübertragung von einer Kassette erweist sich dadurch als besonders einfach und effektiv. Dabei ist es auch vorteilhaft, die Führung, wie oben ausgeführt, gemäß der Schenkel eines Winkels größer 90° auszuführen – Kontakte können dadurch beim Einlaufen der Kontaktaufnahme in der Übertragungsposition regelmäßig freigerieben werden.
  • Vorzugsweise weist der Adapter eine Schalteinheit auf, mit der die Ladeautomatik in Gang gesetzt wird. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Schalter derart anzubringen, dass er beim Einlegen der Kassette in die Kassettenaufnahme ak tiviert wird – dies kann vorzugsweise mechanisch oder beispielsweise über eine Lichtschranke erfolgen oder auf andere zweckmäßige Art und Weise. Für ein manuelles Einlegen oder auch für eine Sensorik eines Robotik ist es vorteilhaft, vor Erreichen der Eingabeposition einen Druckpunkt vorzusehen, beispielsweise durch eine seitlich in eine Kassettenöffnung vom Adapter eingreifende Blattfeder.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist beim Adapter eine Liste von Herstellerkennungen zum Abgleich mit einer Herstellerkennung eines Speichermediums, also beispielsweise einer Festplatte oder eines Magnetbandes o.ä., vorgesehen. Vorzugsweise ist die Liste in einem ROM-Bereich und/oder einem Controller des Adapters hinterlegt.
  • Die Erfindung führt auch auf ein Laufwerk, insbesondere ein Datenlaufwerk. Ein Laufwerk weist insbesondere mindestens eine Erkennungseinheit zur Diskriminierung zwischen einer Festplatten- und/oder Bandkassette auf. Ein solches Laufwerk könnte in einer ersten oder zweiten Variante ein lediglich speziell auf eine Festplatte einerseits und ein Band andererseits ausgelegtes Laufwerk sein. Die Erkennung kann beispielsweise im Rahmen der Kontaktierung einer Übertragungseinheit und/oder einer Antriebseinheit zum Antrieb des Speichermediums in der Kassette erfolgen.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist das Laufwerk vorzugsweise – ähnlich einem Kombilaufwerk – durch mindestens eine, vorzugsweise zwei Übertragungseinheiten zur Übertragung von Daten von einer Festplatten- und einer Bandkassette zum Laufwerk gekennzeichnet. Insbesondere weist das Laufwerk dazu mindestens eine Antriebseinheit auf, die zum Antrieb einer Bandkassette und – sofern erforderlich – auch zum Antrieb einer Festplattenkassette ausge legt ist. Zweckmäßigerweise weist das Laufwerk dazu – sofern erforderlich – einen ersten Antrieb für eine Festplatte und einen zweiten Antrieb für ein Band auf. Entsprechend weist das Laufwerk zweckmäßigerweise eine erste Übertragungseinheit für eine Festplatte und eine zweite Übertragungseinheit für ein Band auf.
  • Vorzugsweise ist der Antrieb ein Axialantrieb, der ein Band über eine Achse antreibt. Die Achse kann zentral oder peripher, d.h. extern, zur Bandkassette angeordnet sein.
  • Die Erfindung führt auch auf eine Datenverarbeitungsanlage mit einem Laufwerk und/oder einem Adapter der vorgenannten Art.
  • Die Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft bei einer Datenverarbeitungsanlage in Form eines Servers oder in Form eines Stand-Alone-Systems, insbesondere mit Netzanschluss, erwiesen.
  • Im Rahmen einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist die Datenverarbeitungsanlage insbesondere in Form eines Autoloader gebildet. Die Datenverarbeitungsanlage weist zweckmäßigerweise mindestens ein Magazin zur Aufnahme eines Datenbandes und einer Festplatte und einer zur Handhabung eines Datenbandes und einer Festplatte ausgelegten Robotik auf.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht maßgeblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung wo zur Erläuterung dienlich, in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennba ren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend Form und Details einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im folgenden gezeigten und beschriebenen Ausführungsform oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein.
  • Zum weiteren Verständnis der Erfindung werden nun in Bezug auf die Figuren der Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung am Beispiel eines Adapters erläutert, der sowohl zur Aufnahme einer Festplatten- als auch einer Bandkassette ausgelegt ist. Die Zeichnung zeigt in:
  • 1, 1A: eine perspektivische Darstellung eines Systems aus Adapter und Kassette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2, 2A: eine Schnittansicht des Systems von 1 in einer Seiten- und Aufsicht, wobei eine Festplattenkassette vor der Eingabeposition angeordnet ist;
  • 3, 3A: eine Schnittansicht des Systems von 1 in einer Seiten- und Aufsicht, wobei die Festplattenkassette teilweise eingeführt ist;
  • 4, 4A: eine Schnittansicht des Systems von 1 in einer Seiten- und Aufsicht, wobei die Festplattenkassette in der Eingabeposition befindlich ist;
  • 5, 5A: eine Schnittansicht des Systems von 1 in einer Seiten- und Aufsicht, wobei sich die Festplattenkassette im Übergang von einem im wesentlichen horizontal translatorischen zu einem im wesentlichen vertikal translatorischen Bereich befindet;
  • 6, 6A: eine Schnittansicht der Systems von 1 in einer Seiten- und Aufsicht, wobei sich die Festplattenkassette in einer Übertragungsposition befindet;
  • 7, 7A: eine Detailansicht einer Kulissenführung des Systems gemäß 1 bis 6A;
  • 8, 8A: eine weitere Ausführungsform des Systems gemäß 1, wobei die Kassette in Form einer Bandkassette mit axialem Antrieb gebildet ist und der Adapter entsprechend ausgelegt ist;
  • 9, 9A: eine weitere Ausführungsform des Systems von 1, wobei sich die Kassette bei der Übertragungsposition in Schräglage befindet.
  • 1 und 1A zeigen eine perspektivische Darstellung eines Systems 1 aus einem Adapter 2 für ein nicht näher dargestelltes Datenlaufwerk zur Aufnahme einer Festplatten- und/oder Bandkassette 10. Betrieben wird die vorliegende HDD-Kassette 10 in einem speziellen Adapter 2, der mechanisch – betreffend die Aufnahme des Datenträgers – und elektronisch – betreffend den Datenfluss – zwischen das eigentliche Drive und den Host geschaltet ist. Der Adapter 2 ist somit in der Lage, die Kassette 10 aufzunehmen und zu kontaktieren und ähnlich wie eine Docking-Station organisatorisch handzuhaben. Der Adapater 2 weist eine im Rahmen der folgenden Figuren näher erläuterte Ladeautomatik auf, die zur Beförderung der Kassette 10 von einer in 4, 4A gezeigten Eingabeposition zu einer in 6, 6A gezeigten Übertragungsposition ausgelegt ist. Die Abfolge der einzelnen Beförderungsschritte bis zur Eingabeposition ist anhand der 2, 2A, 3, 3A erläutert und in 5, 5A ist eine Position zwischen Eingabeposition und Übertragungsposition gezeigt.
  • Die im Folgenden beschriebene Gerätekombination in Form eines Systems 1, bestehend aus einer HDD Kassette 10 und einem Adapter 2 umgeht auf einfache Weise die Nachteile des Standes der Technik und bietet darüber hinaus weitere Vorteile.
  • Im Einzelnen besteht das Speichermedium aus einem HD-Drive 11, was in der Kassette 10 untergebracht ist und einem zum Adapter 2 zugehörigen Adaptergehäuse 20. Der Formfaktor der Kassette 10 kann sich dabei an gängigen Band-Kassetten orientieren wie LTO, DLT SDLT oder anderen üblichen Magnetbandkassetten. Es können aber auch Kassetten sein, die in ihrer Form neu sind, also mit ihren Abmessungen noch keiner markgängigen Form entsprechen. Als Drives eignen sich üblich SATA, ATA, USB oder andere Drives, die in die Kassetten form- und platzmäßig passen.
  • Die Kassette 10 verfügt über eine Fensteröffnung 12 – bevorzugt an der Unterseite angebracht – die während des Einführens der Kassette 10 über einen Stift oder einen Vorsprung oder sonstigen Schalter 44 (z.B. Hallsensor) im Adapter 2 geöffnet wird. Während der Einführung der Kassette 10 wird das Fenster 12 geöffnet und erlaubt eine Kontaktierung der Drive-Elektronik mit dem Adapterkontroller. Die Kassette weist eine Einführrichtungssicherung 18 auf. Der Adapter 2 weist einen Druckknopf 27 zur Kassetten-Ein/Ausgabe für eine im Folgenden beschriebene Ein/Ausgabeautomatik 4, 4' sowie eine Statussignalanzeige 43 auf.
  • 2 zeigt eine Festplattenkassette 10B, wie sie in Richtung 3 auf den Adapter 2 zu bewegt wird. Der Adapter 2 weist im Gehäuse 20 eine Ladeautomatik 4 sowie eine in den Adapter 2 hineinreichende Kontaktierung 5 zu einem nicht näher dargestellten Laufwerk auf. Die Kontaktierung 5 ist vorliegend als Teil des Adapters 2 gebildet. In anderen Fällen kann die Kontaktierung 5 als Teil des Laufwerks auch durch eine Öffnung im Gehäuse 20 des Adapters 2 in den Adapter 2 hineinragen. Die Kontaktierung 5 ist vorliegend in Form einer gefederten Kontaktleiste mit Pins 21 zur Kontak tierung der Kassette 10B gebildet. Diese weist dazu an entsprechender Stelle eine Öffnung 12 auf, die mit einem Riegel 13 arretiert und/oder abgedeckt werden kann. Die Kontaktierung wird über einen Ausbruch 39 im Schlitten möglich, der eine Öffnung 12 an der Unterseite der Festplattenkassette 10B öffnet, indem eine Abdeckung der Kontaktleiste an der Unterseite der Festplattenkassette 10B beim Einführen der Festplattenkassette 10B in den Schlitten über eine hervorstehende Rippe 36 bewerkstelligt wirkt. Letztere greift in eine Nut an der Unterseite der Festplattenkassette 10B ein und öffnet das Kontaktfeld.
  • Die Position des Kontaktfelds im Laufwerk korrespondiert dabei mit einer entsprechend positionierten und gefederten Pinleiste 21 am Boden des Adapters 2. Die Anschlüsse der Pinleiste führen über ein Kabel auf den Controller des Geräts.
  • In der Kassette 10B ist vorliegend eine Festplatte 11 untergebracht.
  • Wie anhand von 8, 8A erläutert ist, kann der vorliegend im Hinblick auf eine Festplattenkassette 10B mit einer Festplatte 11 ausgelegte Adapter 2 auch ausgelegt werden, um eine Kassette 10A mit einem Band 15 und einem zentralen axialen Antriebsmittel 14 zum Antrieb des Bandes 15 ausgelegt sein. Dementsprechend kann die in 2, 2A gezeigte Kontaktierung 5 auch im Hinblick auf eine Bandkassette 10A gemäß 8, 8A ausgelegt werden.
  • Zum Betrieb wird die Kassette 10 also über einen Einführschacht 16 in den Adapter 2 eingeführt. Nach Berühren eines Druckpunktes im Inneren des Adapters 2 wird die Kassette 10 von der Adaptermechanik erfasst, vollständig und bevorzugt horizontal eingezogen und dann ebenfalls bevorzugt vertikal auf die Bodenplatte des Adapters 2 abgesenkt. Dabei erfolgt über die geöffnete Kontaktleiste 12 der Kassette 10 die Stromversorgung des Drives und die Kontaktierung mit dem Adapterkontroller.
  • In Bezug auf 3, 3A ist die Festplattenkassette 10B teilweise eingeschoben. Die Ladeautomatik 4 weist eine Kassettenaufnahme 30 in Form eines Schlittens auf. Der Schlitten ist zur Beförderung der Kassette 10 von einer in 4, 4A gezeigten Eingabeposition zu einer in 6, 6A gezeigten Übertragungsposition in einer beidseitigen Führung 6 gehalten. Die Führung 6 weist dazu einen vorderen Teil 6A und einen hinteren Teil 6B auf. Jeder Teil 6A, 6B weist wiederum einen in wesentlichen horizontal translatorischen Bereich 7 sowie einen im wesentlichen vertikal translatorischen Bereich 8 auf. Insbesondere ist dazu bei der vorliegenden Ausführungsform die Führung 6 für eine Beförderung der Kassettenaufnahme 30 mit der Festplattenkassette 10B L-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel des L's nach unten offen sind. Die Kassettenaufnahme 30 wird mit der Festplattenkassette 10B in einer im wesentlichen vollständig horizontalen Position bewegt – zunächst entlang des horizontal translatorischen Bereichs 7 und dann entlang des vertikal translatorischen Bereichs 8. Die Kassettenaufnahme 30 und die Festplattenkassette 10B verbleiben dabei im wesentlichen vollständig in horizontaler Position.
  • Die Ladeautomatik 4 weist darüber hinaus einen Antrieb 31 auf. Der Antrieb 31 ist zum einen über ein Antriebsgetriebe 31A mit einem Ritzel 32 kraftübertragend verbunden und zum anderen mit einer Getriebeachse 35, die einends und andernends ebenfalls ein entsprechendes Ritzel 32 aufweist.
  • Die anhand von 7, 7A näher erläuterte als Kulissenführung ausgebildete Führung 6 weist im wesentlichen L- förmig ausgebildete Rippen 22, 23 auf. Vorliegend sind die Rippen 22, 23 beidseits der Kassettenaufnahme angeordnet, und zwar zwei vordere Rippen 22, 23 im vorderen Teil 6A der Führung 6 und zwei hintere Rippen 22, 23 im hinteren Teil 6B der Führung 6.
  • Bezugnehmend auf 7, 7A gemäß Schnitt A-B in 3, 3A ist der als untere Rippe 22 gebildete untere Kulissenrippe eine obere Rippe 23 an der Seitenwand 24 des Adapters 2 zugeordnet. In dieser durch die Rippen 22, 23 gebildeten Nut ist jeweils eine Achse 37 eines Zahnrads 32A, 32B – zur Reibungsverminderung mit einer Rolle 17 versehen – gehalten und geführt. Vorliegend ist das Zahnrad 32A ein Zahnrad mit Ritzel 32 und das Zahnrad 32B ein Zahnrad ohne Ritzel. Das Ritzel 32 greift in eine mit Zahnsegmenten 25 gebildete Zahnstange 28 ein. Ein Zahnrad 32B greift wiederum zum Antrieb benachbarter Zahnräder 32A und/oder 32B mit seinen Zacken in entsprechende Zacken benachbarter Zahnräder 32A und/oder 32B ein. Auf diese Weise ist in der aus 2 ersichtlichen Art ein Zahnradgetriebe 38 gebildet, das eine vom Antrieb 31 und der Getriebeachse 35 vorgegebene Drehbewegung über ein in Untersetzung arbeitendes Antriebsgewinde 31A beidseitig gegenüber der auf den unteren Rippen 22 angeordneten Zahnstange 28 umsetzt. Da der Antrieb 31, das Antriebsgetriebe 31A und das Zahnradgetriebe 38 an der Kassettenaufnahme 30 in Form des Schlittens drehbar angebracht sind, führt eine Drehung der Ritzel 32 auf der Zahnstange 28 dazu, dass sich die Kassettenaufnahme 30 in Form des Schlittens im horizontal translatorischen Teil 7 in Richtung 3, d.h. nach hinten, bewegt.
  • Eine Aktivierung des Antriebs erfolgt jedoch erst, wenn die Festplattenkassette 10B vollständig in der Eingabeposition befindlich ist.
  • 3, 3A zeigt dazu die Festplattenkassette 10B an einer teilweise in die Eingabeposition auf der Kassettenaufnahme 30 eingeschobenen Stelle. Zu beachten ist, dass die Kassette in der teilweise eingeschobenen Position noch nicht den Schalter 34, welcher an der Anschlagseite 29 der Kassettenaufnahme 30 angebracht ist, berührt.
  • Erst in der in 4, 4a gezeigten – nach Überwinden eines Druckpunktes – vollständig eingenommenen Eingabeposition der Festplattenkassette 10B auf der Kassettenaufnahme 30 im Adapter 2 ist der Schalter 34 mechanisch durch die Festplattenkassette 10B betätigt und aktiviert mittels einer nicht näher dargestellten Wirkverbindung den Antrieb 31 in Form eines Motors, zur Erzeugung einer Drehbewegung für das Getriebe 38.
  • Dies führt dazu, dass die Kassettenaufnahme 30, wie in 5, 5A gezeigt, in die Richtung 3 entlang der Führung 6 nach hinten zunächst in horizontal translatorischer Bewegung befördert wird. Wie erläutert, rollen die Ritzel 32 dazu auf der in 7, 7A näher dargestellten Zahnradstange 28 ab und schieben die Kassettenaufnahme 30 in die Richtung 3. 5, 5A zeigt die Position der Kassettenaufnahme 30 im Bereich eines in Form eines Knies gebildeten Übergangs 26 zwischen dem im wesentlichen horizontal translatorischen Bereich 7 der Führung 6 und dem im wesentlichen vertikal translatorischen Bereich 8 der Führung 6, d.h. die Ritzel 32 befinden sich am Übergang 26.
  • Wie in im als Bruchansicht gezeigten Teil von 7 ersichtlich ist, folgt ein jeweils mit einem Ritzel 32 versehenes Zahnrad 32A des Zahnradgetriebes 38 in Folge der Schwerkraft dem vom horizontalen Bereich 7 zum vertikalen Bereich 8 am Übergang 26 übergehenden Verlauf der Zahnradstange 28 und befördert die Kassettenaufnahme 30 in verti kaler Richtung in die in 6, 6A gezeigte Übertragungsposition.
  • In der Übertragungsposition ist die Festplattenkassette 10B durch die in 2A gezeigte Öffnung 12 mit der Kontaktierung 5 über die Kontaktleistenpins 21 zur Datenübertragung derart verbunden, dass die auf der Festplatte 11 gespeicherten Daten über die Kontaktleistenpins 21 beispielsweise an einen nicht näher dargestellten Controller eines nicht näher dargestellten Laufwerks übertragen werden.
  • Beim gesamten Bewegungsablauf dienen die am größeren Umfang der Zahnräder 32A, 32B befindlichen Zacken der Übertragung der Drehbewegung des Antriebs 31 zwischen den Zahnrädern 32A, 32B. Die Bewegung selbst wird über die – vorliegend vier – Ritzel 32 der Zahnräder 32A auf die Zahnstange 28 übertragen, die zweckmäßig durch eine untere Rippe 23 gebildet ist oder auf dieser aufgebracht ist. Dabei halten Stahlstifte die Räder in einer Nut 19 zwischen den Rippen 22, 23.
  • Wie anhand der 2, 2A bis 6, 6A erläutert, führt dies zu einer zunächst horizontalen Bewegung der Kassettenaufnahme 30 der Festplattenkassette 10B in das Innere des Adapters 2 und sodann zu einer in vertikaler Richtung erfolgenden Absenkung der Kassettenaufnahme 30 und der Festplattenkassette 10B auf die Übertragungsposition, in der eine Festplatte 11 mit einer vorzugsweise gefederten Kontaktierung 5 zur Datenübertragung kontaktiert ist.
  • Es hat sich in einer nicht näher dargestellten Abwandlung der vorliegend gezeigten Ausführungsform als vorteilhaft erwiesen, dass mit Erreichen der in 6, 6A gezeigten Übertragungsposition dem Antrieb 31 ein Signal übermittelt wird, das zum Stoppen des Motors führt und diesen feststellt. Vorzugsweise kann der Motor mit einem geeignet eingestellten geringen Vorschub die Kassette in der Kassettenaufnahme 30 leicht gegen die Kontaktierung 5 drücken, um eine ungestörte Datenübertragung sicherzustellen. Alternativ oder zusätzlich kann eine in der Übertragungsposition aktivierte Feder die Kassette 10 in der Kassettenaufnahme 30 ebenfalls nach unten gegen die Kontaktierung 5 drücken. In einer Abwandlung wird auch berücksichtigt, dass die Kontaktierung – sei es die einer Bandkassette 10A gemäß 6, 6A oder die einer Festplattenkassette 10B gemäß 8, 8A – das Vorhandensein der Kassette 10 für eine Erkennungseinheit signalisiert.
  • 8, 8A zeigt eine Abwandlung des Systems 1 von 1, wobei alternativ zu der Ausführungsform von 2, 2A eine Bandkassette 10A in einen Adapter 2 einbringbar ist. Der anhand der 2, 2A bis 6, 6A erlaüterte Bewegungsablauf aufgrund der in 7 näher gezeigte Ladeautomatik mit der in 7A näher gezeigten Kulissenführung bleibt davon unberührt.
  • In der in 8A gezeigten Übertragungsposition der Bandkassette 10A ist diese im Laufwerk 9 zum einen mit einem für die Bandkassette 10A der 8 abgestimmten mechanischen Bandantrieb 40 sowie mit einem zur Datenübertragung ausgelegten Schreiblesekopf 41 wirkverbunden. Der Schreiblesekopf 41 überträgt die Daten gemäß der Steuerung eines nicht näher dargestellten Controllers 42, der Teil einer Elektronik des Laufwerks 9 ist. Die Aktivierung desselben kann durch die Kontaktierung des Bandantriebs 40 ausgelöst werden, was auch die Erkennung der Kassette als Bandkassette 10A bewirkt.
  • Die horizontal translatorische Bewegung und vertikal translatorische Bewegung sind in 8A als Richtungen 3 gekennzeichnet.
  • 9, 9A zeigt eine zu den vorhergehenden Figuren alternative Ausführungsform eines Systems 1' zur Aufnahme einer Kassette 10 in einen Adapter 2'. In einer weiteren einfacheren Ausführung der 9 und 9A ist neben dem Motorantrieb nur ein vorderes Antriebsritzel 32 und die Getriebeachse 35 benötigt, während die hintere Aufhängung des Schlittens über links- und rechtsseitige Stahlstifte 37' in der Nut zwischen den Rippen 22, 23 der Kulisse geführt ist. Der Adapter 2' weist eine alternative Führung 6' auf, die – ohne hintere und vordere Rippen wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen – wiederum in Form einer Kulissenführung gebildet mit beidseitig angeordneten, aber praktisch entlang der gesamten Seitenwand 24 durchgehenden unteren und oberen Rippen 22', 23' auskommt – also insgesamt vier Rippen 22', 23' (im Vergleich zu acht im vorgenannten Fall). Es handelt es sich insofern um eine vereinfachte Ausführungsform mit weniger Herstellungsaufwand. Des weiteren kann das Zahnradgetriebe 38' bei der in 9, 9A gezeigten Ausführungsform vereinfacht mit lediglich Ritzel 32' tragenden Zahnrädern 32a' gebildet werden, da eine Übertragungsstrecke der Drehbewegung des Antriebs 31' vergleichsweise kurz gehalten ist.
  • Im Unterschied zu den Ausführungsformen der 2 bis 8A wird eine Beförderung der Kassette 10 jedoch nicht in vollständig horizontaler Position vorgenommen, vielmehr erfolgt diese lediglich im horizontal translatorischen Bereich 7' der Führung 6'. Aufgrund der lediglich einseitigen Führung der Kassettenaufnahme 30' durch das Zahnradgetriebe 38' erfolgt nach dem Übergang 26' zum vertikal translatorischen Bereich 8' eine lediglich einseitige Absenkung der Kassettenaufnahme 30. Dieses ist durch entsprechende die Richtung 3' der Beförderung andeutenden Pfeile deutlich gemacht.
  • Um dennoch eine Kassetteaufnahme 30' auch im vorderen Bereich in der Führung 6' – also zwischen Rippen 22', 23' einer Kulissenführung – zu halten, sind links- und rechtsseitige Stahlstifte 37' zur gleitenden – oder bei Verwendung von Rollen, rollenden – Halterung der Kassettenaufnahme 30' in der Kulissenführung 6' vorgesehen, wobei die Stahlstifte 37' jedoch keinen Antrieb der Kassettenaufnahme 30' in Richtung 3' bewirkt.
  • Aufgrund der Schräglage der Kassettenaufnahme 30' in der Übertragungsposition ist eine Kontaktierung 5' im Unterschied zu den Ausführungsformen der 2 bis 8A schräg angeordnet und nicht horizontal.
  • In einer bevorzugten in 10 näher dargestellten Ausführungsform wird nach der Kontaktaufnahme vom Adapter 2 zunächst eine Herstelleridentitätsprüfung der Festplatte 11 oder eines ähnlichen Speichermediums im Adapter 2 durchgeführt. Dazu wird über eine Adapter-Software ein ID-String von der HD 11 der Kassette 10 angefordert und mit einer in einem gesicherten Speicherbereich 51 des Adapters 2 befindlichen Hersteller ID Reihe 49, z.B. in einem ROM-Bereich 51 in einem Controller 52 des Adapters 2, verglichen.
  • Diese ID-Information kann auch über mehrere Zugriffszyklen aus verschiedenen versteckten Speicherbereichen 53 der HD oder im Controller 55 der HD zusammengetragen werden, wobei die Informationen, die vom Drive 11 bezogen werden, auch verschlüsselt sein können. Stimmt die angeforderte ID-Nummer mit einer im Adapter 2 gespeicherten Nummer überein, ist die Kassette 10 akzeptiert und freigegeben, was durch eine Statussignalanzeige 43 (1, 1A) (z.B. ein LED-Lichtsignal) an der Frontseite angedeutet werden kann. Damit kann ein Datenaustausch zwischen dem Drive 11 über den Adapter 2 mit dem angeschlossenen Host stattfinden.
  • Über einen R/W-Schalter als Druckknopf 27 (1, 1A) an der Drive-Kassette ist es möglich, das Drive 11 nur im Read-only-Mode zu betreiben – dazu kann ein entsprechender Schreibschutz 45 am Speichermedium 11 vorgesehen sein. Zum Austausch der Drive-Kassette 10 durch den Benutzer wird zunächst ein an der Frontseite des Adapters 2 befindlicher Schalter 27 betätigt, der bevorzugt als Tastschalter ausgebildet ist.
  • Ein Lichtsignal 43 als Quittierung kann dem Benutzer anzeigen, dass der Betrieb unterbrochen wurde und sich das Drive 11 im Übergangszustand befindet. Mit der Betätigung des Schalters 27 wird der Host über den Adapater-Controller 52 softwaremäßig aufgefordert einen möglicherweise aktuell stattfindenden Datenaustausch mit dem Drive 11 ordnungsgemäß zu beenden.
  • Findet kein Daten-Austausch statt oder ist er bereits ordnungsgemäß beendet, wird der Adaptercontroller 52 vom Host über diesen Status informiert.
  • Vom Adapter-Programm werden nun die nötigen Schritte zur Ausgabe der Kassette 10 über die Ein/Ausgabe-Automatik 4, 4' des Adapters 2 veranlasst. In umgekehrter Weise, wie beim Einführen, wird die Kassette 10 nun wieder von der Mechanik 4, 4' des Adapters 2 an den Ein/Ausgabeschacht 16 gebracht, wo sie vom Benutzer entnommen werden kann.
  • Eine Aufforderung zum Austausch des Datenspeichers durch den Host, wird dem Benutzer üblicherweise über eine Displayanzeige des Hosts mitgeteilt. Zusätzlich oder alternativ kann eine solche Wechselaufforderung durch ein Licht- oder ein akustisches Signal über den Adapter erfolgen, z.B. über eine blinkende LED 43.
  • Um Änderungen in der Zulassung von Drive-Kassetten-Typen, evtl. auch deren Sperrung, vornehmen zu können (z.B Hinzufügen eines weiteren Drive-Typen, ist der ID Speicherbereich 51 des Adaptercontrollers 52 als nicht flüchtiger Speicher (z.B. Flash E-Prom) ausgebildet, so dass über den Host ein Download, der zur Änderung/Ergänzung zugelassenen ID Nummern 49 möglich ist.
  • Zusammenfassend sieht das Konzept der Erfindung einen Adapter 2, 2' für ein Laufwerk vor, insbesondere ein Datenlaufwerk 9, das zur Aufnahme einer Festplattenkassette und/oder Bandkassette 10, 10A, 10B ausgelegt ist. Der Adapter 2, 2' kann auch ausgelegt sein, sowohl Festplattenkassetten 10B als auch Bandkassetten 10A aufzunehmen. Der Adapter 2, 2' weist dazu eine Ladeautomatik 4, 4' auf, die zur Beförderung der Kassette 10, 10A, 10B in die Richtung 3, 3' von einer Eingabeposition zu einer Übertragungsposition ausgelegt ist. Gemäß dem Konzept der Erfindung weist die Ladeautomatik 4, 4' auf: eine Kassettenaufnahme 30, 30', eine Führung 6, 6' für die Kassettenaufnahme 30, 30' und einen Antrieb 31, 31'. Dabei ist ein Zahnradgetriebe 38, 38' zwischen dem Antrieb 31, 31' und einer Zahnstange 28 der Führung 6, 6' zur Beförderung der Kassettenaufnahme 30, 30' entlang der Führung 6, 6' vorgesehen.
  • Das Konzept der Erfindung führt auch auf eine Host Adaptereinheit 2 mit Controller 52 und mechanischer Übernahme/Ausgabeeinheit 4, 4' für Wechseldatenträger 11, die insbesondere auf HD-Drives basieren, wobei der Adapter 2 als Interface zwischen Host und dem Wechseldatenträger 11 sowohl elektrisch als auch organisatorisch geschaltet ist und der Wechseldatenträger 11 erst nach Aufforderung durch den Benutzer aus dem Adapter 2 entnommen werden kann, so dass die Entnahme erst nach abgeschlossenem Datentransfer erfolgen kann und ein Wechsel des Speichermediums ohne Datenverlust möglich ist. Dies hat auch den Vorteil, dass bei gängigen Betriebssystemen der Drive-Letter beibehalten werden kann und kein Restart nach Wechsel des Datenträgers erforderlich ist.
  • Es kann zumindest ein Kontrollsignal, nach Bedarf auch der gesamte Datenstrom, über den Adaptercontroller 52 geführt werden und es können der Datenstrom und/oder die Kontrollsignale über den Adaptercontroller 52 gefiltert und verändert werden.
  • In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass vor dem Datenaustausch mit dem Host der Datenträger 11 auf eine dort hinterlegte ID-Nummer hin geprüft wird und die ID-Nummern 49 in einem gesicherten Bereich 51 des Adaptercontrollers 52 hinterlegt sind, wobei insbesondere die im Host-Adapter hinterlegten Hersteller ID-Nummern im Downloadverfahren über den Host, z.B. in ein Flash-EPROM veränderbar sind. Dadurch wird eine unautorisierte Verwendung eines nicht vorgesehenen Adapters für ein Speichermedium verhindert. Umgekehrt wird eine unautorisierte Verwendung eines nicht vorgesehenen Speichermediums bei einem zugelassenen Adapter verhindert.
  • Vorteilhaft ist das gesamte Adapterprogramm im Downloadverfahren in einen Flash-EPROM-Bereich vom Host aus veränderbar und das Adapterprogramm ist betriebssystemunabhängig ausgelegt, bzw. kann am Downloadverfahren das jeweilige Host-Betriebssystem angepasst werden.
  • Durch die Art der Kontaktgabe über die Ein/Ausgabemechanik wird eine hohe Wechselzyklenzahl erreicht, die über 10.000 liegen kann.
  • Der Wechseldatenträger ist vorzugsweise mit einem Write-Protect-Schalter 45 ausgelegt, der das Speichermedium als „nur-Lese-Speicher" sichert. Über den Adapter 2 können Daten von dem HD-Drive 11 übernommen werden, die verschlüsselt sind.

Claims (29)

  1. Adapter (2, 2') für ein Laufwerk (9) zur Aufnahme einer Festplatten- und/oder Bandkassette (10, 10A, 10B), aufweisend eine Ladeautomatik (4, 4'), die zur Beförderung der Kassette (10, 10A, 10B) von einer Eingabeposition zu einer Übertragungsposition ausgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeautomatik (4, 4') aufweist: – eine Kassettenaufnahme (30, 30') – eine Führung (6, 6') für die Kassettenaufnahme (30, 30') und einen Antrieb (31, 31'), wobei – ein Getriebe (38, 38') zwischen dem Antrieb (31, 31') und einer an der Führung (6, 6') angeordneten Lauffläche (28) für das Getriebe (38, 38') zur Beförderung der Kassettenaufnahme (30, 30') entlang der Führung (6, 6') vorgesehen ist.
  2. Adapter (2, 2') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (38, 38') in Form einer Getriebekette, insbesondere in Form eines Zahnradgetriebes, insbesondere in Form einer Zahnradkette gebildet ist.
  3. Adapter (2, 2') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnradgetriebe mit Zahnrädern (32A, 32B) gleichen Umfangs gebildet ist.
  4. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Zahnrad (32A) ein seitlich angeordnetes Ritzel (32) aufweist.
  5. Adapter (2, 2') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (32) auf der Lauffläche (28) abrollbar angeordnet ist.
  6. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (28) in Form einer Zahnstange gebildet ist.
  7. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassettenaufnahme (30, 30') in Form eines Schlittens gebildet ist.
  8. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6, 6') mittels beidseits der Kassettenaufnahme (30, 30') angeordneten Rippen (22, 23, 22', 23') gebildet ist.
  9. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6, 6') in Form einer Kulissenführung gebildet ist, bei der insbesondere eine beidseits der Kassettenaufnahme (30, 30') angeordnete obere Rippe (23, 23') und untere Rippe (22, 22') mit einer dazwischenliegenden Nut (19) vorgesehen ist.
  10. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6, 6') einen im wesentlichen horizontal translatorischen (7, 7') und einen im wesentlichen vertikal translatorischen Bereich (8, 8') aufweist.
  11. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6, 6') L-förmig verläuft.
  12. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung gemäß der Schenkel eines größer-90°-Winkels verläuft.
  13. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6) für eine Beförderung der Kassettenaufnahme (30, 30') in einer im wesentlichen vollständig horizontalen Position ausgelegt ist.
  14. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6) wenigstens eine hintere Rippe (6B) und wenigstens eine vordere Rippe (6A) aufweist, vorzugsweise jeweils zwei beidseits der Kassettenaufnahme (30, 30') angeordnete vordere Rippen (6A) und jeweils zwei beidseits der Kassettenaufnahme (30, 30') angeordnete hintere Rippen (6B).
  15. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6') nur im im wesentlichen horizontal translatorischen Bereich (7, 7') für eine Beförderung der Kassettenaufnahme (30, 30') in einer im wesentlichen vollständig horizontalen Position ausgelegt ist.
  16. Adapter (2, 2') nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (6') beidseits der Kassettenaufnahme (30') jeweils mindestens eine durchgehende Rippe (22', 23') aufweist.
  17. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Getriebeachse (35) zwischen einem einseits der Kassettenaufnahme (30, 30') angeordneten Antrieb (31, 31') und einem gegenüberliegenderseits angeordneten Getriebe (38, 38') angeordnet ist.
  18. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette mit Beförderung in die Übertragungsposition kontaktiert ist.
  19. Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste (51) von Herstellerkennungen zum Abgleich mit einer Herstellerkennung eines Speichermediums (11) vorgesehen ist.
  20. Laufwerk (9) mit einem Adapter (2, 2') nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
  21. Laufwerk (9) nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch mindestens eine Erkennungseinheit zur Diskriminierung zwischen einer Festplatten- und/oder Bandkassette (10, 10A, 10B).
  22. Laufwerk (9) nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch mindestens eine Übertragungseinheit (41) zur Übertragung von Daten von einer Festplatten- und/oder Bandkassette (10, 10A, 10B) zum Laufwerk (9).
  23. Laufwerk (9) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, gekennzeichnet durch mindestens eine Antriebseinheit (40) zum Antrieb einer Festplatten- und/oder Bandkassette (10, 10A, 10B).
  24. Laufwerk (9) nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (40) für eine Bandkassette (10, 10A) ein Axialantrieb ist.
  25. Laufwerk (9) nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (40) zentrisch zur Bandkassette (10, 10A) oder peripher zur Bandkassette (10, 10A) angeordnet ist.
  26. Datenverarbeitungsanlage mit einem Laufwerk (9) nach einem der Ansprüche 20 bis 25.
  27. Datenverarbeitungsanlage, insbesondere Autoloader, nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch mindestens ein Magazin zur Aufnahme einer Bandkassette (10, 10A) und/oder einer Festplattenkassette (10, 10B) und einer zur Handhabung der Kassette (10, 10A, 10B) ausgelegten Robotik.
  28. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 26 in Form eines Servers.
  29. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 26 in Form eines Stand-Alone-Systems, insbesondere mit Netzanschluss.
DE102006060570A 2005-12-19 2006-12-19 Adapter, Laufwerk, Datenverarbeitungsanlage Ceased DE102006060570A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006060570A DE102006060570A1 (de) 2005-12-19 2006-12-19 Adapter, Laufwerk, Datenverarbeitungsanlage

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520019925 DE202005019925U1 (de) 2005-12-19 2005-12-19 Adapter, Laufwerk, Datenverarbeitungsanlage
DE202005019925.7 2005-12-19
DE102006060570A DE102006060570A1 (de) 2005-12-19 2006-12-19 Adapter, Laufwerk, Datenverarbeitungsanlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006060570A1 true DE102006060570A1 (de) 2007-07-12

Family

ID=38170102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006060570A Ceased DE102006060570A1 (de) 2005-12-19 2006-12-19 Adapter, Laufwerk, Datenverarbeitungsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006060570A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007056794A1 (de) 2007-11-23 2009-06-10 Bdt Ag Aufzugsystem für einen Speicherroboter
DE102008010147A1 (de) 2008-02-20 2009-09-03 Roland SCHÄFER Digitale Speicherbibliothek

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007056794A1 (de) 2007-11-23 2009-06-10 Bdt Ag Aufzugsystem für einen Speicherroboter
DE102007056794B4 (de) * 2007-11-23 2010-07-08 Bdt Ag Aufzugsystem für einen Speicherroboter
DE102008010147A1 (de) 2008-02-20 2009-09-03 Roland SCHÄFER Digitale Speicherbibliothek

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69835662T2 (de) Kassettengreifvorrichtung mit Zahnstangensteuerungssystem
DE3113916C2 (de)
DE102005002786B4 (de) Greifvorrichtung und damit ausgestattete Archivvorrichtung
DE3904911C2 (de)
DE60224815T2 (de) Plattenaufzeichnungs- und/oder wiedergabevorrichtung
DE102005057678B4 (de) Vorrichtung zum Speichern von Datenträgern
DE102006032425A1 (de) Externes Tischdock für eine Datenspeichereinheit auf Kassettenbasis
DE3519617A1 (de) Plattenabspielgeraet mit automatischem plattenwechsler
DE60014482T2 (de) Methode und Vorrichtung zum Austausch von Datenkassetten in einem Datenspeichersystem vom Typ Jukebox
DE4004562B4 (de) In ein Fahrzeug eingebauter Plattenspieler
DE60020793T2 (de) Plattenspieler
DD149729A5 (de) Magnetbandkassette und geraet dafuer
DE3737286C2 (de)
DE102006060570A1 (de) Adapter, Laufwerk, Datenverarbeitungsanlage
DE3838013C2 (de)
DE69934456T2 (de) Speichervorrichtung für Aufzeichnungsträger
DE3726874A1 (de) Staubdichter tuermechanismus
DE3719572A1 (de) Vorrichtung zum laden einer kassette fuer platten in ein wiedergabegeraet
DE3931715A1 (de) Plattenkassette fuer ein plattenabspielgeraet mit integriertem plattenwechsler
DE69729263T2 (de) Plattenladevorrichtung
DE4129437A1 (de) Magazinbestuecktes plattenabspielgeraet
DE19859493A1 (de) Wechsler-Gerät für Informationsplatten
DE202005019925U1 (de) Adapter, Laufwerk, Datenverarbeitungsanlage
DE1128165B (de) Kassetten-Magnettongeraete mit bandfoermigem Aufzeichnungstraeger
DE60216669T2 (de) Schnittstelle für Kassette eines automatischen Bibliotheksystem mit automatischer Ladung von Bandkassetten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: G11B 25/10 AFI20061219BHDE

8131 Rejection