DE102006060052A1 - Fahrzeugaufprallschutzsystem - Google Patents

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DE102006060052A1
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Michael Gabler
Christian Herget
Achim Dr. Hofmann
Detlef Last
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ZF Airbag Germany GmbH
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TRW Airbag Systems GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugaufprallschutzsystem mit einer Fahrzeugaußenwand, einer Fahrzeuginnenwand, wobei die Fahrzeugaußenwand und die Fahrzeuginnenwand zwischen sich einen Aufnahmeraum definieren, und einem im Aufnahmeraum untergebrachten, langgestreckten Versteifungsprofil mit einer Profillängsachse, wobei das Versteifungsprofil mit einer Aktuatorvorrichtung in Verbindung steht. In einer Ausführungsform führt eine Auslösung der Aktuatorvorrichtung zu einer Krümmungsänderung der Profillängsachse dahingehend, daß die Profillängsachse nach der Auslösung der Aktuatorvorrichtung stärker nach außen in Richtung zur Fahrzeugaußenwand gekrümmt ist, als vor der Auslösung. In einer anderen Ausführungsform weist das Versteifungsprofil quer zu einer Drehachse, die durch einen ersten Befestigungspunkt und einen zweiten Befestigungspunkt des Versteifungsprofils verläuft, unterschiedliche Widerstandsmomente auf, wobei die Aktuatorvorrichtung das Versteifungsprofil, ausgehend von einer Ausgangslage so um die Drehachse schwenken kann, daß das Widerstandsmoment des Versteifungsprofils von der Fahrzeugaußenwand in Richtung zur Fahrzeuginnenwand nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung größer ist als in der Ausgangslage.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugaufprallschutzsystem mit einer Fahrzeugaußenwand, einer Fahrzeuginnenwand, wobei die Fahrzeugaußenwand und die Fahrzeuginnenwand zwischen sich einen Aufnahmeraum definieren, und einem im Aufnahmeraum untergebrachten, langgestreckten Versteifungsprofil mit einer Profillängsachse, wobei das Versteifungsprofil mit einer Aktuatorvorrichtung in Verbindung steht.
  • Generell sind Fahrzeugaufprallschutzsysteme bekannt und im Stand der Technik beschrieben. So zeigt beispielsweise die US 6,846,033 B2 ein herkömmliches, als Fahrzeugtür ausgebildetes Seitenaufprall-Schutzsystem.
  • Um bei im wesentlichen gleicher Schutzwirkung das Gewicht des Fahrzeugaufprallschutzsystems zu verringern, ist darüber hinaus in der gattungsgemäßen DE 199 18 158 A1 bereits eine Vorrichtung zur Verstärkung der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs offenbart, bei der als strukturverstärkendes Versteifungselement ein Hohlprofil vorgesehen ist. Bei Auftreten einer kritischen Aufprallkraft wird ein Gasgenerator ausgelöst, der dieses Hohlprofil mit einem Innendruck beaufschlagt. Infolge des steigenden Innendrucks erhöht sich der Biegewiderstand des Versteifungselements und damit das Energieaufnahmevermögen einer derart versteiften Fahrzeugstruktur.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Energieabsorptionsvermögen eines Fahrzeugaufprallschutzsystems mit einfachen Mitteln weiter zu erhöhen und dadurch eine verbesserte Insassensicherheit zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Fahrzeugaufprallschutzsystem der eingangs genannten Art gelöst, bei dem eine Auslösung der Aktuatorvorrichtung zu einer Krümmungsänderung der Profillängsachse dahingehend führt, daß die Profillängsachse nach der Auslösung der Aktuatorvorrichtung stärker nach außen in Richtung zur Fahrzeugaußenwand gekrümmt ist, als vor der Auslösung.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe auch durch ein erfindungsgemäßes Fahrzeugaufprallschutzsystem der eingangs genannten Art gelöst, bei dem das Versteifungsprofil quer zu einer Drehachse, die durch einen ersten Befestigungspunkt und einen zweiten Befestigungspunkt des Versteifungsprofils verläuft, unterschiedliche Widerstandsmomente aufweist, wobei die Aktuatorvorrichtung das Versteifungsprofil ausgehend von einer Ausgangslage so um die Drehachse schwenken kann, daß das Widerstandsmoment des Versteifungsprofils von der Fahrzeugaußenwand in Richtung zur Fahrzeuginnenwand nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung größer ist als in der Ausgangslage. Durch die Erfindung wird also erreicht, daß das Versteifungsprofil nach Erfassung eines (bevorstehenden) Aufpralls eine Position einnimmt, in der es einem Aufprallkörper entgegengewölbt ist. Dies bedeutet, daß der Aufprallkörper auf das Versteifungsprofil einwirkt, bevor er eine fiktive Gerade erreicht, die durch zwei Befestigungspunkte des Versteifungsprofils festgelegt ist. Die Rückhaltung des Aufprallkörpers beginnt damit weiter vom Insassen entfernt, als im Stand der Technik üblich, so daß sich der Verformungsweg des Profils bis zum Erreichen des Insassen verlängert. Darüber hinaus werden die mechanischen Verformungsvorteile einer Bogenstruktur ausgenutzt, deren Steifigkeit und Energieabsorptionsvermögen bei geringerer Verformung im Vergleich zu einer geraden Biegestruktur deutlich höher liegt. Folglich verbessert sich mit einer solchen erfindungsgemäßen Ausführung des Fahrzeugaufprallschutzsystems die Insassensicherheit beim Auftreffen des Aufprallkörpers auf das Fahrzeug.
  • Für den Fall, daß die Aktuatorvorrichtung das Versteifungsprofil um die Drehachse verschwenkt, ist das Versteifungsprofil nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung vorzugsweise um etwa 90° gegenüber seiner Ausgangslage gedreht. Mit einer Drehung des Versteifungsprofils um 90° werden zwei Anforderungen an ein als Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildetes Fahrzeugteil besonders vorteilhaft erfüllt: Einerseits die Möglichkeit einer sehr schlanken Ausführung des Fahrzeugteils in der Ausgangslage des Versteifungsprofils und andererseits ein maximaler Insassenaufprallschutz nach der Auslösung der Aktuatorvorrichtung.
  • In einer Ausführungsform ist die Profillängsachse nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung zwischen einem ersten Befestigungspunkt des Versteifungsprofils und einem zweiten Befestigungspunkt des Versteifungsprofils seitlich nach außen in Richtung zur Außenwand gewölbt. Ein Aufprallkörper trifft dadurch im Scheitelbereich einer widerstandsfähigen Bogenstruktur auf das als Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildete Fahrzeugteil auf, so daß unerwünschte Verformungen des Fahrzeugteils in Richtung zum Insassen verringert werden.
  • Der Abstand zwischen einem ersten Befestigungspunkt und einem zweiten Befestigungspunkt des Versteifungsprofils kann vor der Auslösung der Aktuatorvorrichtung einen ersten Wert und nach der Auslösung der Aktuatorvorrichtung einen zweiten Wert annehmen, wobei der zweite Wert kleiner als der erste Wert ist. Durch die Möglichkeit, den Abstand zwischen den Befestigungspunkten zu verringern, ist die Verformung eines ursprünglich geraden Versteifungsprofils in ein gewölbtes bzw. gekrümmtes Versteifungsprofil besonders gut möglich.
  • Das Versteifungsprofil weist bevorzugt einen ersten Befestigungspunkt und einen zweiten Befestigungspunkt auf, wobei der zweite Befestigungspunkt in Richtung zum ersten Befestigungspunkt bewegbar ist, und wobei am zweiten Befestigungspunkt ein Sicherungsmechanismus vorgesehen ist, der eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung verhindert. Wie bereits oben erwähnt, ist eine Verringerung des Abstands der Befestigungspunkte zum Erreichen einer ausgeprägten Wölbung bzw. Krümmung des Versteifungsprofils von Vorteil. Nach Ausbildung dieser bogenähnlichen Struktur ist jedoch die Steifigkeit bei einem Aufprall wesentlich höher, wenn sich der Abstand der Befestigungspunkte nicht wieder vergrößern kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Aktuatorvorrichtung einen Linearaktuator auf, der bei seiner Auslösung einen zweiten Befestigungspunkt des Versteifungsprofils in Richtung zu einem ersten Befestigungspunkt des Versteifungsprofils beaufschlagt. Durch diese Längsdruckbeaufschlagung verstärkt sich bzw. entsteht eine Krümmung im Versteifungsprofil. Damit sich das Versteifungsprofil in die gewünschte Richtung, nämlich zur Fahrzeugaußenwand hin, krümmt bzw. wölbt, ist ein Profilquerschnitt des Versteifungsprofils in geeigneter Weise zu wählen und/oder eine geringe Vorkrümmung in der dieser Richtung vorzusehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Versteifungsprofil ein Hohlprofil, und die Aktuatorvorrichtung weist einen Gasgenerator auf, welcher das Versteifungsprofil mit einem Innendruck beaufschlagen kann. Infolge dieser Innendruckbeauf schlagung mittels des Gasgenerators ergibt sich neben dem erhöhten Energieabsorptionsvermögen durch die Krümmung des Versteifungsprofils eine zusätzliche Steifigkeitserhöhung durch den Innendruck. Natürlich lassen sich die genannten Varianten auch miteinander kombinieren.
  • Das als Versteifungsprofil ausgebildete Hohlprofil weist dabei vorzugsweise unterschiedliche Wandstärken im Profilquerschnitt auf. Mit einer solchen Wahl des Profilquerschnitts lassen sich durch den Gasgenerator zwei vorteilhafte Effekte erzielen: Zum einen die Versteifung des Hohlprofils infolge der Innendruckbeaufschlagung und zum anderen eine Wölbung des Hohlprofils infolge der Innendruckbeaufschlagung und der unterschiedlichen Wandstärken.
  • Besonders bevorzugt ist in diesem Fall die Wandstärke des Versteifungsprofils auf der der Fahrzeugaußenwand zugewandten Seite geringer als auf der der Fahrzeuginnenwand zugewandten Seite. Dadurch wird sichergestellt, daß sich das Versteifungsprofil bei seiner Innendruckbeaufschlagung in Richtung zur Fahrzeugaußenwand wölbt bzw. krümmt.
  • In einer Ausführungsform weist das Versteifungsprofil bereits vor einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung eine Vorkrümmung auf. Diese Vorkrümmung ist in einigen Varianten sehr schwach ausgeprägt und legt lediglich diejenige Richtung fest, in die sich das Versteifungsprofil bei Auslösung der Aktuatorvorrichtung stärker krümmen soll. In anderen Ausführungsvarianten ist bereits eine relativ starke Vorkrümmung vorhanden, wobei die Krümmungsebene vor der Auslösung der Aktuatorvorrichtung in einer Ebene des als Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildeten Fahrzeugteils liegt, also z. B. in der Ebene einer Fahrzeugtür. Beim Auslösen der Aktuatorvorrichtung kann dann unter Umständen auf eine weitere Verstärkung der Krümmung verzichtet werden; das Versteifungsprofil wird lediglich soweit verschwenkt, bis es zwischen einem ersten Befestigungspunkt und einem zweiten Befestigungspunkt nach außen in Richtung zur Außenwand gewölbt ist.
  • Das Versteifungsprofil kann die Fahrzeugaußenwand bei einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung so nach außen verformen, daß der Abstand zwischen Fahrzeugaußenwand und Fahrzeuginnenwand nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung größer ist als vor der Auslösung. Infolge der Verformung der Fahrzeugaußenwand nach außen vergrößert sich der Abstand zwischen dem Fahrzeugaufprallschutzsystem und einem Fahrzeuginsassen. Dadurch erhöht sich der mögliche Verformungsweg des als Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildeten Fahrzeugteils bis zu einer Berührung des Insassen. Die entsprechenden Fahrzeugteile können somit sehr schlank gefertigt werden und sich erst im Falle eines bevorstehenden Aufpralls zur Vergrößerung des Verformungswegs nach außen bewegen oder verformen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer als erfindungsgemäßes Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildeten Fahrzeugtür gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 einen Schnitt durch die Fahrzeugtür gemäß 1 vor einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung;
  • 3 einen Schnitt durch die Fahrzeugtür gemäß 1 nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung;
  • 4 eine Prinzipskizze zur Lagerung eines Versteifungsprofils eines erfindungsgemäßen Fahrzeugaufprallschutzsystems;
  • 5 eine Schnittansicht einer als erfindungsgemäßes Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildeten Fahrzeugtür gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 6 einen Vertikalschnitt durch eine als erfindungsgemäßes Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildeten Fahrzeugtür gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 7 die Verformung eines Versteifungsprofils eines erfindungsgemäßen Fahrzeugaufprallschutzsystems infolge einer Innendruckbeaufschlagung; und
  • 8a und 8b zwei beispielhafte Versteifungsprofilquerschnitte für ein erfindungsgemäßes Fahrzeugaufprallschutzsystem.
  • Die 1 zeigt schematisch eine Fahrzeugtür 10, die als Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildet ist. Die Darstellung der Fahrzeugtür 10 ist dabei lediglich beispielhaft zu verstehen, da auch andere Fahrzeugteile, insbesondere flächige Fahrzeugbegrenzungen (Dach, Seitenwand etc.) als Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildet sein können. Die notwendige Formstabilität und Steifigkeit der Fahrzeugtür 10 werden von einem schraffiert dargestellten Türrahmen 12 sichergestellt, an dem eine Fahrzeuginnenwand 14 und eine Fahrzeugaußenwand 16 angebracht sind (vgl. 2). Die Fahrzeuginnenwand 14 und die Fahrzeugaußenwand 16 definieren zwischen sich einen Aufnahmeraum 18, in dem ein Versteifungsprofil 20 mit einer Profillängsachse A untergebracht ist. Das Versteifungsprofil 20 ist in einem ersten Befestigungspunkt 22 und in einem zweiten Befestigungspunkt 24 an vertikalen Türstreben 26 des Türrahmens 12 angebracht. Im Aufnahmeraum 18 ist außer dem Versteifungsprofil 20 noch eine Aktuatorvorrichtung 28 untergebracht, die mit dem Versteifungsprofil 20 in Verbindung steht.
  • Die 2 zeigt einen Horizontalschnitt II-II durch die Fahrzeugtür 10 gemäß 1, wobei auf der Seite der Fahrzeugaußenwand 16 ein Aufprallkörper 30 dargestellt ist, der sich in Richtung zur Fahrzeugtür 10 bewegt. Die als Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildete Fahrzeugtür 10 umfaßt wenigstens einen Sensor 32, der eine Kollision mit dem Aufprallkörper 30 erkennt und die Aktuatorvorrichtung 28 auslösen kann. Besonders bevorzugt erkennt der Sensor 32 bereits eine bevorstehende Kollision mit dem Aufprallkörper 30, d. h. er löst die Aktuatorvorrichtung bereits aus, bevor der Aufprallkörper 30 auf die Fahrzeugaußenwand 16 auftrifft.
  • Obwohl sich das langgestreckte Versteifungsprofil 20 in den 1 und 2 in horizontaler Richtung erstreckt, sind selbstverständlich Ausführungsformen des Fahrzeugaufprallschutzsystems denkbar, bei denen sich das Versteifungsprofil 20 diagonal oder vertikal in der Ebene der Fahrzeugtür 10 erstreckt.
  • Die 3 zeigt den Horizontalschnitt II-II aus 2 nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung 28. Die Auslösung der Aktuatorvorrichtung 28 hat dabei zu einer Krümmungsänderung der Profillängsachse A dahingehend geführt, daß die Profillängsachse A nach der Auslösung stärker nach außen in Richtung zur Fahrzeugaußenwand 16 gekrümmt ist, als vor der Auslösung. Im dargestellten Beispiel nach 3 hat das Versteifungsprofil 20 die Fahrzeugaußenwand 16 so nach außen verformt, daß der Abstand zwischen der Fahrzeugaußenwand 16 und der Fahrzeuginnenwand 14 nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung 28 (3) größer ist, als vor einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung 28 (2).
  • In alternativen Ausführungsvarianten kann der ursprüngliche Abstand der Fahrzeuginnenwand 14 zur Fahrzeugaußenwand 16 bereits so groß und/oder die Verkrümmung des Versteifungsprofils 20 so gering gewählt sein, daß keine Verformung der Fahrzeugaußenwand 16 infolge einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung 28 erfolgt. Der Vorteil dieser alternativen Variante besteht darin, daß die Fahrzeugtür 10 bei einer Fehlauslösung der Aktuatorvorrichtung 28 weitgehend unbeschädigt bliebe und kein Komplettaustausch notwendig wäre. Nachteilig ist dabei jedoch die in der Regel unerwünscht große Dicke der Fahrzeugtür 10.
  • Wie in 3 gut zu sehen ist, trifft der Aufprallkörper 30 statt auf eine gerade Biegestruktur auf ein gekrümmtes Versteifungsprofil 20, bei dem sich eine Gewölbewirkung ausbildet. Aufgrund dieser Gewölbewirkung ist die Verformung des gekrümmten Profils in Richtung zur Fahrzeuginnenwand 14 bei gleichem Energieeintrag durch den Aufprallkörper 30 wesentlich geringer als die Verformung eines geraden Profils mit identischem Querschnitt.
  • Die 4 zeigt schematisch und idealisiert eine bevorzugte Lagerung des Versteifungsprofils 20 in den Befestigungspunkten 22, 24, bei welcher der gewünschte Effekt eines erhöhten Biege- bzw. Verformungswiderstands des Versteifungsprofils 20 besonders deutlich zutage tritt. Das Versteifungsprofil 20 ist dabei im ersten Befestigungspunkt 22 gelenkig drehbar sowie horizontal und vertikal unverschieblich gelagert und im zweiten Befestigungspunkt 24 gelenkig drehbar aber nur vertikal unverschieblich gehalten. In horizontaler Richtung ist der zweite Befestigungspunkt 24 verschieblich gelagert, so daß er bei einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung 28 die Verformung des geraden Versteifungsprofils 20 (fett dargestellt) in ein gekrümmtes Versteifungsprofil 20 (gestrichelt dargestellt) nicht behindert. Der Abstand zwischen dem ersten Befestigungspunkt 22 und dem zweiten Befestigungspunkt 24 verringert sich bei dieser Verformung des Versteifungsprofils 20 von einem ersten Wert x1 auf einen zweiten Wert x2.
  • Besonders bevorzugt ist das Lager des zweiten Befestigungspunkts 24 so ausgebildet, daß der zweite Befestigungspunkt 22 zwar in Richtung zum ersten Befestigungspunkt 22 bewegbar ist, jedoch durch einen Sicherungsmechanismus 34 an einer Bewegung in entgegengesetzter Richtung gehindert wird. In einem Detailausschnitt auf der rechten Seite der 4 ist ein Sägezahneingriff als Beispiel für einen solchen Sicherungsmechanismus 34 dargestellt. Der Sägezahneingriff ermöglicht die Bewegung des Versteifungsprofils 20 relativ zum Türrahmen 12 nach links, sperrt jedoch eine entgegengesetzte Bewegung nach rechts. Die Gewölbewirkung des gekrümmten Versteifungsprofils 20 bleibt folglich bei einer Belastung durch den Aufprallkörper 30 vollständig erhalten und wird nicht durch eine Lagerverschiebung geschwächt.
  • Um das ursprünglich gerade Versteifungsprofil 20 (2) in ein gewölbtes/gekrümmtes Versteifungsprofil 20 (3) zu verformen, weist die Aktuatorvorrichtung 28 in einer Ausführungsform einen Linearaktuator auf, der bei seiner Auslösung den zweiten Befestigungspunkt 24 in Richtung zum ersten Befestigungspunkt 24 des Versteifungsprofils 20 beaufschlagt. Damit sich das Versteifungsprofil 20 unter dem Längsdruck in der gewünschten Richtung zur Fahrzeugaußenwand 16 krümmt bzw. wölbt, kann in dieser Richtung bereits eine geringe Vorkrümmung im Ausgangszustand des Versteifungsprofils 20 vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich läßt sich die Krümmungsrichtung auch durch eine geeignete Wahl des Profilquerschnitts festlegen.
  • Die 5 zeigt eine Schnittansicht der als Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildeten Fahrzeugtür 10 in einer anderen Ausführungsform. Im Unterschied zu der oben beschriebenen Ausführungsform weist das Versteifungsprofil 20 hier bereits eine Vorkrümmung in der Ebene der Fahrzeugtür 10 auf, was durch die gekrümmte Profillängsachse A deutlich wird. Das Versteigungsprofil 20 ist analog zu den vorhergehenden Ausführungsformen im ersten Befestigungspunkt 22 und im zweiten Befestigungspunkt 24 am Türrahmen 12 angebracht, wobei die Befestigungspunkte 22, 24 eine Drehachse B festlegen. Die Aktuatorvorrichtung 28 weist in diesem Fall einen Drehaktuator auf, welcher das Versteifungsprofil 20 ausgehend von einer Ausgangslage (5) so um die Drehachse B verschwenkt, daß es danach eine Position gemäß 3 einnimmt. Durch die Verdrehung des Versteifungsprofils 20 um 90°, ist das Versteifungsprofil 20 nicht mehr in der Türebene, sondern senkrecht dazu gekrümmt. Das Widerstandsmoment des Versteifungsprofils 20, von der Fahrzeugaußenwand 16 in Richtung zur Fahrzeuginnenwand 14 gesehen, erhöht sich dadurch, was zu einer geringeren Verformung der Fahrzeugtür 10 beim Auftreffen des Aufprallkörper 30 führt.
  • Die 6 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Fahrzeugtür 10, welche als Fahrzeugaufprallschutzsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform ausgebildet ist. Analog zur vorgenannten Ausführungsform nach 5 weist die Aktuatorvorrichtung 28 einen Drehaktuator auf, der das Versteifungsprofil 20 bezüglich seiner Profilachse A bzw. Drehachse B um 90° verschwenkt. Die unterschiedlichen Widerstandsmomente von der Fahrzeugaußenwand 16 in Richtung zur Fahrzeuginnenwand 14 gesehen, entstehen in dieser Ausführungsform nicht durch eine Vorkrümmung des Versteifungsprofils 20, sondern durch die Wahl eines geeigneten Profilquerschnitts. In der 6 ist beispielsweise ein hoher I-Träger gewählt, der in seiner dargestellten Ausgangsstellung ein hohes Widerstandsmoment in vertikaler Richtung und ein niedriges Widerstandsmoment in horizontaler Richtung aufweist. Wird dieser Träger durch die Aktuatorvorrichtung 28 gedreht (vgl. Pfeil in 6), so liegt das hohe Widerstandsmoment in der für das Auftreffen des Aufprallkörpers maßgebenden, horizontalen Richtung vor.
  • In der Regel wird sich bei der Verdrehung des Versteifungsprofils 20 die Fahrzeugaußenwand 16 nach außen verformen, so daß der Abstand zwischen der Fahrzeugaußenwand 16 und der Fahrzeuginnenwand 14 nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung 28 größer ist als vor einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung 28. Lediglich im Ausnahmefall ist bei geeigneter Dicke der Fahrzeugtür 10 und einem entsprechenden Profilquerschnitt des Versteifungsprofils 20 ein freies Drehen des Versteifungsprofils 20 im Aufnahmeraum 18 möglich, ohne daß die Fahrzeuginnenwand 14 und die Fahrzeugaußenwand 16 verformt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform, für deren Aufbau und Funktionsweise auf die Beschreibung der Ausführungsform gemäß den 1 bis 4 verwiesen wird, weist die Aktuatorvorrichtung 28 einen Gasgenerator auf, der das als Hohlprofil ausgebildete Versteifungsprofil mit einem Innendruck beaufschlagt. Der Gasgenerator kann dabei den in den 1 bis 4 beschriebenen Linearaktuator ersetzen oder zusätzlich vorhanden sein.
  • In 7 ist hierzu auf der linken Seite schematisch eine mögliche Lagerung des geraden Versteifungsprofils 20 vor einer Auslösung des Gasgenerators dargestellt, während auf der rechten Seite dasselbe Versteifungsprofil 20 nach einer Auslösung des Gasgenerators zu sehen ist. Der erste Befestigungspunkt 22 ist dabei drehfest gehalten, so daß sich im Bereich der Befestigung kaum eine Krümmungsänderung durch die Innendruckbeaufschlagung ergibt. Die Aussage, daß die Auslösung der Aktuatorvorrichtung 28 zu einer Krümmungsänderung der Profillängsachse A dahingehend führt, daß die Profillängsachse A nach der Auslösung stärker nach außen gekrümmt ist als vor der Auslösung, ist entsprechend so zu verstehen, daß sich das Versteifungsprofil 20 zwar insgesamt stärker nach außen krümmt, aber nicht zwangsläufig auf jedem Teilabschnitt längs seiner Profilachse.
  • Die 8a und 8b zeigen beispielhaft zwei geeignete Hohlprofilquerschnitte für Versteifungsprofile 20, mit denen ein ursprünglich gerades Versteifungsprofil 20 bei einer Innendruckbeaufschlagung gekrümmte Verformungsfiguren (vgl. 3 und 7) annimmt. Sowohl das Rohrprofil in 8a als auch das Rechteckprofil in 8b zeichnen sich dadurch aus, daß sie über den Querschnitt gesehen unterschiedliche Wandstärken aufweisen. Falls Hohlprofile dieser Art so in ein Fahrzeugaufprallschutzsystem eingebaut werden, daß die Wandstärke des Versteifungsprofils 20 auf der der Fahrzeugaußenwand 16 zugewandten Seite geringer als auf der der Fahrzeuginnenwand 14 zugewandten Seite ist, verformt sich das Versteifungsprofil 20 gemäß 3 in Richtung zur Fahrzeugaußenwand.
  • Die vorgenannten Ausführungsformen führen jeweils zu einem erhöhten Energieabsorptionsvermögen der als Fahrzeugaufprallschutzsystem ausgebildeten Fahrzeugtür 10. Um die auftretenden Verformungen beim Auftreffen eines Aufprallkörpers 30 in einem konkreten Anwendungsfall zu minimieren, kann es besonders vorteilhaft sein, zwei oder mehr Ausführungsformen zu kombinieren.

Claims (12)

  1. Fahrzeugaufprallschutzsystem mit einer Fahrzeugaußenwand (16), einer Fahrzeuginnenwand (14), wobei die Fahrzeugaußenwand (16) und die Fahrzeuginnenwand (14) zwischen sich einen Aufnahmeraum (18) definieren, und einem im Aufnahmeraum (18) untergebrachten, langgestreckten Versteifungsprofil (20) mit einer Profillängsachse (A), wobei das Versteifungsprofil (20) mit einer Aktuatorvorrichtung (28) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) zu einer Krümmungsänderung der Profillängsachse (A) dahingehend führt, daß die Profillängsachse (A) nach der Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) stärker nach außen in Richtung zur Fahrzeugaußenwand (16) gekrümmt ist, als vor der Auslösung.
  2. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (20) quer zu einer Drehachse (B), die durch einen ersten Befestigungspunkt (22) und einen zweiten Befestigungspunkt (24) des Versteifungsprofils (20) verläuft, unterschiedliche Widerstandsmomente aufweist, wobei die Aktuatorvorrichtung (28) das Versteifungsprofil (20) ausgehend von einer Ausgangslage so um die Drehachse (B) schwenken kann, daß das Widerstandsmoment des Versteifungsprofils (20) von der Fahrzeugaußenwand (16) in Richtung zur Fahrzeuginnenwand (14) nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) größer ist als in der Ausgangslage.
  3. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (20) nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) um etwa 90° gegenüber der Ausgangslage gedreht ist.
  4. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profillängsachse (A) nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) zwischen einem ersten Befestigungspunkt (22) des Versteifungsprofils (20) und einem zweiten Befestigungspunkt (24) des Versteifungsprofils (20) seitlich nach außen in Richtung zur Fahrzeugaußenwand (16) gewölbt ist.
  5. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen einem ersten Befestigungspunkt (22) und einem zweiten Befestigungspunkt (24) des Versteifungsprofils (20) vor der Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) einen ersten Wert (x1) und nach der Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) einen zweiten Wert (x2) annimmt, wobei der zweite Wert (x2) kleiner als der erste Wert (x1) ist.
  6. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (20) einen ersten Befestigungspunkt (22) und einen zweiten Befestigungspunkt (24) aufweist, wobei der zweite Befestigungspunkt (24) in Richtung zum ersten Befestigungspunkt (22) bewegbar ist, und wobei am zweiten Befestigungspunkt (24) ein Sicherungsmechanismus (34) vorgesehen ist, der eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung verhindert.
  7. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktuatorvorrichtung (28) einen Linearaktuator aufweist, der bei seiner Auslösung einen zweiten Befestigungspunkt (24) des Versteifungsprofils (20) in Richtung zu einem ersten Befestigungspunkt (22) des Versteifungsprofils (20) beaufschlagt.
  8. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (20) ein Hohlprofil ist und die Aktuatorvorrichtung (28) einen Gasgenerator aufweist, welcher das Versteifungsprofil (20) mit einem Innendruck beaufschlagen kann.
  9. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (20) ein Hohlprofil mit unterschiedlicher Wandstärke ist.
  10. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Versteifungsprofils (20) auf der der Fahrzeugaußenwand (16) zugewandten Seite geringer als auf der der Fahrzeuginnenwand (14) zugewandten Seite ist.
  11. Fahrzeugaufprallschutzsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (20) vor einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) eine Vorkrümmung aufweist.
  12. Fahrzeugaufprallschutzsystem, vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (20) bei einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) die Fahrzeugaußenwand (16) nach außen verformt, so daß der Abstand zwischen Fahrzeugaußenwand (16) und Fahrzeuginnenwand (14) nach einer Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28) größer ist als vor der Auslösung der Aktuatorvorrichtung (28).
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