DE19918158A1 - Vorrichtung zur Verstärkung der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zur Verstärkung der Fahrgastzelle eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Verstärkung einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, insbesondere ein Seitenaufprallschutz, vorgeschlagen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist als Strukturverstärkung wenigstens ein Versteifungselement mit einem Hohlprofil auf, das in einer dem Fahrgastsitz nahen Seitenwand oder -tür und/oder unterhalb des Fahrgastsitzes quer zur Längsachse des Fahrzeugs angeordnet ist. Das Versteifungselement wird mittels eines bei Auftragen einer kritischen Aufprallkraft selbstauslösenden Gasgenerators schlagartig mit einem dieses versteifenden Innendruck beaufschlagt. Das Verstiefungselement kann innenseitig beispielsweise einen mit dem Gasgenerator verbundenen elastischen Schlauch aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstär
kung der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, insbesondere
Seitenaufprallschutz, mit wenigstens einem der Struktur
verstärkung dienenden, wenigstens ein Hohlprofil aufwei
senden Versteifungselement, das in der dem Fahrgastsitz
nahen Seitenwand oder -tür und/oder unterhalb des Fahr
gastsitzes quer zur Längsmittelachse des Fahrzeugs ange
ordnet ist.
Bei einem Frontaufprall eines Kraftfahrzeugs stehen zum
Abbau der kinetischen Energie eine große Materialmasse
und ein relativ langer Deformationsweg zur Verfügung, so
daß einerseits die Fahrgastzelle bei einer Vielzahl von
Unfällen nicht oder nur wenig deformiert wird, anderer
seits die auf die Insassen wirkende Beschleunigung gering
gehalten wird. Im Gegensatz hierzu stehen bei einem
Seitenaufprall nur ein kurzer Deformationsweg und nur
vergleichsweise geringe Materialmassen zwischen dem
verursachenden Objekt und dem Fahrzeuginsassen zur Verfü
gung. Folglich wird die Fahrgastzelle bei einem Seiten
aufprall schon bei verhältnismäßig geringer Aufprallener
gie stark deformiert, was zu schweren Personenschäden
führen kann.
Um die Folgen eines Seitenaufpralls für die Fahrzeugin
sassen zu mindern, ist es bekannt, in den Seitenwänden
bzw. -türen der Karosserie zur Erhöhung der Strukturfe
stigkeit Versteifungselemente anzuordnen. Nachteilig
hierbei ist, daß die aus Gewichtsgründen zumeist als
Rohre ausgebildeten Versteifungselemente eine begrenzte
Biegesteifigkeit aufweisen und bei Querkraftbeanspru
chung, wie sie bei einem Seitenaufprall auftritt, aus
knicken.
Statt Versteifungsrohren sind auch elastische Spannbänder
bekannt (DE 44 23 741 A1), welche seitliche Aufprallkräf
te durch elastische und plastische Verformung aufnehmen.
Die DE 42 09 944 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur
Sicherung von Fahrzeuginsassen gegen Seitenaufprall,
welche zur Erhöhung der Strukturfestigkeit der Seitenwand
bzw. Seitentür ein Versteifungsrohr aufweist. Das Ver
steifungsrohr bildet das Gehäuse für einen Gasgenerator
und ist von einem Gaskissen (Airbag) umgeben. Das Ver
steifungsrohr ist perforiert, damit bei Auslösen des
Gasgenerators durch einen Seitenaufprall das entwickelte
Gas in das Kissen überströmen kann und der Airbag automa
tisch aufgeblasen wird, um auf den Insassen wirkende
Seitenkräfte zu dämpfen. Da die Perforierung große Quer
schnitte aufweisen muß, um ein schlagartiges Überströmen
des Gases zu ermöglichen, ist die Versteifungswirkung des
Rohres nur mäßig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Biegestei
figkeit und das Energieabsorptionsvermögen einer Vorrich
tung der eingangs genannten Art auf kostengünstige Weise
und ohne nennenswerte Gewichtserhöhung wirksam zu verbes
sern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
wenigstens ein Hohlprofil des im wesentlichen geschlosse
nen Versteifungselements mittels eines bei Auftreten
einer kritischen Aufprallkraft selbstauslösenden Gasgene
rators schlagartig mit einem zusätzlich versteifenden
Innendruck beaufschlagbar ist.
Das Hohlprofil des Versteifungselements wird bei einem
Seitenaufprall und Überschreiten einer kritischen Auf
prallkraft bzw. Querbeschleunigung durch Zünden des
Gasgenerators schlagartig mit einem Innendruck beauf
schlagt, der zwischen 50 und 200 bar, vorzugsweise etwa
100 bar beträgt. Hierdurch wird der Biegewiderstand des
Versteifungselements entscheidend erhöht, so daß das
Energieaufnahmevermögen einer mit einem solchen Verstei
fungselement versehenen Fahrzeugstruktur deutlich verbes
sert wird. Durch den hohen Innendruck wird die Knick- und
Beulfestigkeit des Versteifungselements in einem Maße
erhöht, wie dies bisher nur durch aufwendige konstruktive
Bauteile mit erheblich größeren konstruktiven Massen
möglich gewesen ist. Da das z. B. im wesentlichen rohrför
mige Versteifungselement im wesentlichen geschlossen ist,
reicht seine Knick- und Beulfestigkeit in vielen Fällen
eines Seitenaufpralles aus, ohne daß es zur Auslösung des
Gasgenerators kommt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann überall dort in
einer Fahrgastzelle angeordnet sein, wo eine hohe Stei
figkeit erwünscht ist, wie beispielsweise in den Seiten
türen oder -wänden, in Türschwellen oder an einem fahr
zeugmittleren Karosserieteil unterhalb der Fahrgastsitze.
Es können natürlich auch mehrere horizontal, vertikal
oder diagonal angeordnete Versteifungselemente kombiniert
werden, denen jeweils ein Gasgenerator zugeordnet ist,
oder von denen mehrere mittels eines gemeinsamen Gasgene
rators mit einem Innendruck beaufschlagbar sind. Die
erfindungsgemäßen Versteifungselemente können insbesonde
re auch derart angeordnet sein, daß sie an der Fahrgast
zelle vorgesehene Deformationszonen in Längsrichtung des
Kraftfahrzeugs versteifen, so daß bei einem Seitenauf
prall die Fahrzeuginsassen nicht durch in die Fahrgast
zelle eindringenden Gegenstände verletzt werden, sondern
z. B. die Seitenflächen im wesentlichen parallel zur
Längsachse des Fahrzeugs in Richtung des Fahrzeuginnen
raums verschoben werden. So ist es z. B. vorteilhaft,
erfindungsgemäße Versteifungselemente sowohl in den
Seitenwänden, -türen und/oder Türschwellen, als auch im
Bereich des Mitteltunnels anzuordnen, um das Energieauf
nahmevermögen der beiderseits der Vordersitze an der
Fahrgastzelle vorgesehenen Deformationszonen zumindest
unmittelbar während eines Seitenaufpralls zu erhöhen.
Eine bevorzugte Ausführung sieht vor, daß die Wandung des
Hohlprofils konkav ausgebildete Abschnitte zur Erhöhung
des Verformungswiderstandes bei Beaufschlagung mit Innen
druck aufweist. Derartige Versteifungselemente mit konka
ven Abschnitten bieten einerseits einen erhöhten Verfor
mungswiderstand gegen Innendruckbeaufschlagung, anderer
seits gegen bei einem Seitenaufprall auftretende Quer
kräfte.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist die Wandung des
Hohlprofils in den etwa in Richtung der Aufprallkraft
angeordneten Abschnitten verstärkt, um den Verformungs
widerstand des Versteifungselements gegenüber Querkräften
zu erhöhen.
Bei einer bevorzugter Ausführungsvariante ist der Innen
druck im Versteifungselement langsam abbaubar. Somit wird
einerseits ein schlagartiger, mit einer Verletzungsgefahr
für die Insassen verbundener Druckabbau in die Fahrgast
zelle hinein vermieden, andererseits ermöglicht der
langsame Druckabbau eine vollständige Ausnutzung der an
der Fahrgastzelle vorgesehenen Deformationszonen, indem
diese unmittelbar während eines Seitenaufpralls durch
schlagartige Druckbeaufschlagung der Versteifungselemente
stabilisiert werden und unmittelbar nach dem Aufprall
aufgrund des sich abbauenden Innendrucks in den Verstei
fungselementen zusätzlich in der, Lage sind, kinetische
Energie in plastische Formänderungsarbeit umzuwandeln.
Ein kontinuierlicher Druckabbau in dem Versteifungsele
ment kann z. B. auf einfache Weise durch ein Überdruckven
til definierten Querschnitts realisiert werden.
Bevorzugt weist das als Hohlprofil ausgeführte Verstei
fungselement innenseitig einen mit dem Gasgenerator
verbundenen Schlauch aus einem elastischen Material auf,
wobei sich der Schlauch bei Druckbeaufschlagung an die
Innenseite des Versteifungselements anlegt. Bei dieser
Ausführungsform ist ein langsamer Druckabbau im Verstei
fungselement insbesondere auch dadurch realisierbar, daß
der Schlauch aus einem porösen Material besteht, aus
welchem das Gas noch während der plastischen Verformung
unmittelbar nach einem Seitenaufprall kontinuierlich
austreten kann.
Das Versteifungselement kann beispielsweise zwei in
Richtung der Aufprallkraft nebeneinander angeordnete,
durch eine Trennwand geteilte Hohlprofile aufweisen,
von denen das äußere mit dem Innendruck beaufschlagbar
ist. Wird bei einem solchen Versteifungselement das
äußere, dem Unfallgegner zugewandte Hohlprofil bei Sei
tenaufprall durch Zünden des Gasgenerators schlagartig
mit Innendruck beaufschlagt, so wird dieses äußere Hohl
profil in Richtung des Fahrzeuginnenraums deformiert bzw.
aufgeweitet, wobei es bis zu einem Anliegekontakt der die
beiden Hohlprofile teilenden Trennwand an der der Fahr
gastzelle zugewandten Wand des inneren, nicht mit Innen
druck beaufschlagten Hohlprofils kommen kann. Bei Nachge
ben des dem Unfallgegner zugewandten Hohlprofils aufgrund
der beim Aufprall wirkenden Querbeschleunigung wird durch
Verkleinerung dessen Innenvolumens der Innendruck erhöht
und bei einem vorherbestimmbaren Innendruck dieser, z. B.
auf vorstehend beschriebene Weise, langsam abgebaut.
Derart ist eine zusätzliche Energieabsorption gewährlei
stet, wobei unmittelbar während dem Seitenaufprall zu
nächst der Verformungswiderstand des Versteifungselements
erhöht bzw. dieses versteift und unmittelbar anschließend
eine verhältnismäßig weiche Deformationszone zur Aufnahme
von Verformung geschaffen wird. Ein derartig ausgebilde
tes Versteifungselement weist zweckmäßig Hohlprofile mit
möglichst großem Volumen auf und eignet sich beispiels
weise zum Einbau in Türschweller, Sitzquerträger od. dgl.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu
tet. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Verstei
fungselements mit einem Hohlprofil
dessen Wandung konkav ausgebildete
Abschnitte aufweist;
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Verstei
fungselements mit einem im wesentli
chen rohrförmigen Hohlprofil, dessen
Wandung in den etwa in Richtung der
Aufprallkraft angeordneten Abschnit
ten verstärkt ist und
Fig. 3 eine Ausführungsform eines Verstei
fungselements mit zwei getrennten
Hohlprofilen.
Das in Fig. 1 abgebrochen dargestellte Versteifungsele
ment 1 weist ein Hohlprofil 2 auf, dessen Wandung zwei
konkav ausgebildete Abschnitte 3a, 3b sowie beispielswei
se zwei im wesentlichen parallele Abschnitte 6a, 6b
aufweist. Die konkaven Abschnitte 3a, 3b bieten einer
seits einen erhöhten Verformungswiderstand gegen die
Innendruckbeaufschlagung des Hohlprofils 2, andererseits
gegen bei einem Seitenaufprall auftretende Querkräfte
10a, 10b, wobei das Versteifungselement 1 entweder mit
einem seiner konkav ausgebildeten Abschnitte 3a, 3b oder
mit einem seiner im wesentlichen parallelen Abschnitte
6a, 6b in Richtung des Unfallgegners in einer (nicht
dargestellten) dem Fahrgastsitz nahen Seitenwand oder
-tür bzw. unterhalb des Fahrgastsitzes quer zur Längsmit
telachse des Fahrzeugs angeordnet werden kann. Die Pfeile
10a, 10b stellen die Richtung der je nach Anordnung des
Versteifungselements 1 bei einem Seitenaufprall auftre
tenden Querkräfte dar.
Das abgebrochen dargestellte Versteifungselement 1 gemäß
Fig. 2 weist ein im wesentlichen rohrförmiges Hohlprofil
2 auf, dessen Wandung in den etwa in Richtung der Auf
prallkraft (10) angeordneten Abschnitten (4a, 4b) ver
stärkt ist, um den Verformungswiderstand des Verstei
fungselementes 1 gegenüber bei einem Seitenaufprall
auftretenden Querkräften 10 zu erhöhen. Alternativ kann
ein solches Versteifungselement 1 auch einen beliebigen
anderen Querschnitt aufweisen, wie einen mehreckigen
Querschnitt und/oder einen Querschnitt mit konkav ausge
bildeten Abschnitten (Fig. 1).
Fig. 3 zeigt ein Versteifungselement 1 mit zwei in Rich
tung der Aufprallkraft 10 nebeneinander angeordneten,
durch eine Trennwand 5 geteilten Hohlprofilen 2a, 2b,
von denen das äußere Hohlprofil 2a mittels eines
bei Auftreten einer kritischen Aufprallkraft selbstauslö
senden Gasgenerators schlagartig mit Innendruck beauf
schlagbar ist. Während das äußere, mit Innendruck beauf
schlagbare Hohlprofil 2a der Versteifung der Fahrgastzel
le dient, gewährleistet das Innere, nicht mit Innendruck
beaufschlagbare Hohlprofil 2b eine zusätzliche Energieab
sorption, in dem es in der Lage ist, Verformungen aufzu
nehmen.
Bei den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Versteifungselemen
ten 1 ist der Innendruck vorzugsweise langsam abbaubar,
wobei das jeweilige Hohlprofil (2, 2a) insbesondere
innenseitig einen (nicht dargestellten) Schlauch aus
einem elastischen Material aufweist, der sich bei Druck
beaufschlagung an die Innenseite des Versteifungselements
anlegt. Der Schlauch kann beispielsweise Öffnungen gerin
gen Querschnitts haben bzw. porös sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Verstärkung der Fahrgastzelle eines
Kraftfahrzeugs, insbesondere Seitenaufprallschutz,
mit wenigstens einem der Strukturverstärkung dienen
den, wenigstens ein Hohlprofil aufweisenden Verstei
fungselement, das in der dem Fahrgastsitz nahen
Seitenwand oder -tür und/oder unterhalb des Fahr
gastsitzes quer zur Längsmittelachse des Fahrzeugs
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens ein Hohlprofil (2) des im wesentlichen ge
schlossenen Versteifungselements (1) mittels eines
bei Auftreten einer kritischen Aufprallkraft (10)
selbstauslösenden Gasgenerators schlagartig mit
einem zusätzlich versteifenden Innendruck beauf
schlagbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale Innendruck zwischen 50 und 200 bar
beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale Innendruck etwa 100 bar beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandung des Hohlpro
fils (2) konkav ausgebildete Abschnitte (3a, 3b) zur
Erhöhung des Verformungswiderstandes bei Beaufschla
gung mit Innendruck aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Wandung des Hohlpro
fils (2) in den etwa in Richtung der Aufprallkraft
(10) angeordneten Abschnitten (4a, 4b) verstärkt
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendruck im Versteifungs
element (1) langsam abbaubar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement
(1) innenseitig einen mit dem Gasgenerator verbunde
nen Schlauch aus einem elastischen Material auf
weist, der sich bei Druckbeaufschlagung an die
Innenseite des Versteifungselements anlegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch Öffnungen geringen Querschnitts
aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlauch porös ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement
(1) zwei in Richtung der Aufprallkraft (10) neben
einander angeordnete, durch eine Trennwand (5)
geteilte Hohlprofile (2a, 2b) aufweist, von denen
das äußere (2a) mit dem Innendruck beaufschlagbar
ist.
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Publication number | Publication date |
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WO2000064727A1 (de) | 2000-11-02 |
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8130 | Withdrawal |