DE102006059972A1 - Lenksystem mit Stelleinrichtung und Planetengetriebe - Google Patents

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Aydogan Cakmaz
Martin Dipl.-Ing. Rothmund (FH)
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0409Electric motor acting on the steering column
    • B62D5/0412Electric motor acting on the steering column the axes of motor and steering column being parallel
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lenksystem mit einer einen Elektromotor (15) aufweisenden Stelleinrichtung (11) zum Aufbringen eines Stellmoments auf ein Lenkrad (6). Eine Lenkspindel (7) verbindet das Lenkrad (6) mit einem Lenkgetriebe (8). Ein Planetengetriebe (25) weist ein Sonnenrad (30), wenigstens ein mit dem Sonnenrad (30) in Eingriff stehendes Planetenrad (31) und ein innenverzahntes, mit dem wenigstens einen Planetenrad (31) in Eingriff stehendes Hohlrad (32) auf. Die Stelleinrichtung (11) ist im Bereich des Lenkrades (6) angeordnet und das wenigstens eine Planetenrad (31) ist mittels eines Planetenradträgers (36) unmittelbar an einem das Lenkrad (6) tragenden Lenkradträger (26) angebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lenksystem mit einer einen Elektromotor aufweisenden Stelleinrichtung zum Aufbringen eines Stellmoments auf ein Lenkrad, das über eine Lenkspindel mit einem Lenkgetriebe verbunden ist, mit einem Planetengetriebe, das ein Sonnenrad, wenigstens ein mit dem Sonnenrad in Eingriff stehendes Planetenrad und ein innenverzahntes, mit dem wenigstens einen Planetenrad in Eingriff stehendes Hohlrad aufweist.
  • Ein solches Lenksystem geht beispielsweise aus der DE 39 33 770 A1 hervor. Der Elektromotor der Stelleinrichtung dient dabei dazu, das Stellmoment zu erzeugen und über das in Form eines Planetengetriebes realisierten Untersetzungsgetriebes auf die Lenkspindel aufzubringen.
  • Ausgehend hiervon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lenksystem mit einer Stelleinrichtung zu schaffen, die für die Unterbringung im Fahrzeuginnenraum geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Lenksystem mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Stelleinrichtung im Bereich des Lenkrades angeordnet, wobei das wenigstens eine Planetenrad mittels eines Planetenradträgers unmittelbar an einem das Lenkrad tragenden Lenkradträger angebracht ist. Das Stellmoment kann daher vom Rotor des Elektromotors über das wenigstens eine Planetenrad und den Planetenradträger sehr einfach unmittelbar auf den Lenkradträger ausgeübt werden. Das Stellmoment wird mithin nicht über die Lenkspindel auf das Lenkrad übertragen, sondern wirkt unmittelbar auf den das Lenkrad tragenden Lenkradträger ein. Die Konstruktion und die Ausgestaltung der Lenkspindel sind dadurch unbeeinflusst von der Stelleinrichtung. Der ohnehin drehfest mit dem Lenkrad und der Lenkspindel verbundene Lenkradträger ist beim erfindungsgemäßen Lenksystem zur Aufnahme des Stellmoments vorgesehen. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, eine Lenkradeinheit einschließlich Stelleinrichtung als vormontierte Baueinheit bei der Endmontage des Fahrzeugs an die Lenkspindel zu montieren. Auf diese Weise kann die Zeitdauer für die Endmontage des Fahrzeugs verringert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lenksystems ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Vorteilhafterweise ist der Rotor des Elektromotors drehfest mit dem Hohlrad des Planetengetriebes verbunden, so dass das am Hohlrad anliegende Drehmoment auf die Planetenräder und den Planetenradträger und schließlich über den Lenkradträger auf das Lenkrad übertragen wird. Das Sonnenrad kann drehfest an der Fahrzeugkarosserie bzw. am Fahrzeugaufbau angeordnet sein. Dabei kann der Stator des Elektromotors drehfest mit dem Sonnenrad des Planetengetriebes verbunden sein. Es ergibt sich ein einfacher Aufbau der Stelleinrichtung.
  • Dabei kann eine in Verlaufsrichtung der Lenkspindel kurz bauende Stelleinrichtung durch die Ausführung des Elektromotors als Außenläufermotor erreicht werden.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, den Stator des Elektromotors drehfest mit dem Hohlrad des Planetengetriebes und dabei insbesondere den Rotor des Elektromotors drehfest mit dem Sonnenrad des Planetengetriebes zu verbinden. Bei dieser Ausführung ist der Elektromotor vorteilhafterweise als Innenläufermotor ausgeführt, um eine in Verlaufsrichtung der Lenkspindel kurz bauende Stelleinrichtung zu erhalten.
  • Es ist weiter vorteilhaft, wenn der Stator des Elektromotors an einer zur Positionseinstellung des Lenkrads dienenden Einstelleinheit angeordnet ist. Die beim Beschleunigen des Rotors des Elektromotors auftretenden Kräfte und Momente können von der Einstelleinheit aufgenommen und abgestützt werden.
  • Ein kompakter Aufbau der Stelleinrichtung lässt sich dadurch erzielen, dass das Stellgetriebe die Lenkspindel koaxial umgibt.
  • Hierbei können die Stelleinrichtung und insbesondere das Sonnenrad und der mit dem Sonnenrad verbundene Teil des Elektromotors drehbar an der Lenkspindel gelagert sein. Die Drehlagerung an der Lenkspindel stützt die Stelleinrichtung bzw. das Sonnenrad bzw. den Stator in Radialrichtung ab.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Lenksystems anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, blockschaltbildähnliche Darstellung eines Lenksystems mit Stelleinrichtung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der Stelleinrichtung aus 1 in einem schematischen Schnittbild,
  • 3 eine Draufsicht auf ein Planetengetriebe der Stelleinrichtung und
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stelleinrichtung aus 1 in einem schematischen Schnittbild.
  • In 1 ist ein Lenksystem 5 schematisch dargestellt. Ein Lenkrad 6 ist über eine Lenkspindel 7 mit einem Lenkgetriebe 8 des Lenksystems 5 mechanisch verbunden. Die Drehbewegung der Lenkspindel 7 wird durch das Lenkgetriebe 8 in eine translatorische Bewegung zur Einstellung des Lenkwinkels an den lenkbaren Fahrzeugrädern 9 umgesetzt. Im Bereich des dem Lenkrad 6 zugeordneten Endes 10 der Lenkspindel 7 ist eine zum Aufbringen eines Stellmoments auf das Lenkrad 6 dienende Stelleinrichtung 11 vorgesehen. Die Stelleinrichtung 11 ist mithin im Bereich des Lenkrades 6 angeordnet. Sie befindet sich in einem Fahrzeuginnenraum eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs. Beim bevorzugten Aufführungsbeispiel ist die Stelleinrichtung 11 durch eine gehäuseartige Abdeckung 12 umschlossen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Stelleinrichtung 11 aus 1 ist in 2 in einem schematischen Schnittbild dargestellt. Die Stelleinrichtung 11 weist einen Elektromotor 15 auf, der beim bevorzugten Ausführungsbeispiel als Außenläufermotor ausgeführt ist. Der Elektromotor 15 ist koaxial zur Lenkspindel 7 angeordnet, wobei der Rotor 16 radial außen und der Stator 17 radial innen vorgesehen ist. Der Stator 17 ist mittels eines Drehlagers 18 an der Lenkspindel 7 drehbar angeordnet. In Umfangsrichtung 20 relativ zur Lenkspindel 7 gesehen umgibt der Rotor 16 den radial weiter innen liegenden Stator 17. Der Stator 17 ist an einem Teil 21 einer Einstelleinheit fixiert, die zur Positionseinstellung des Lenkrades 6 dient. Das Teil 21 der Einstelleinheit ist ebenfalls über das Drehlager 18 relativ zur Lenkspindel 7 drehbar angeordnet. Es kann am Fahrzeugaufbau oder der Fahrzeugkarosserie abgestützt sein, so dass beim Beschleunigen des Rotors 16 auftretende Momente durch die Fahrzeugkarosserie bzw. durch den Fahrzeugaufbau aufgenommen werden.
  • Die Stelleinrichtung 11 weist ein Planetengetriebe 25 auf, das den Rotor 16 des Elektromotors 15 mit einem Lenkradträger 26 verbindet, an dem das Lenkrad 6 angebracht ist. Der Lenkradträger 26 ist dabei sowohl mit dem Lenkrad 6 als auch mit der Lenkspindel 7 drehfest verbunden. Ein vom Elektromotor 15 erzeugtes Drehmoment wird mithin über das Planetengetriebe 25 auf den Lenkradträger 26 und das Lenkrad 6 übermittelt und erzeugt am Lenkrad 6 ein für den Fahrer haptisch wahrnehmbares Stellmoment. Das Planetengetriebe 25 ist auch in 3 schematisch dargestellt.
  • Das Planetengetriebe 25 weist ein drehfest mit dem Stator 17 verbundenes Sonnenrad 30 auf, das wie auch der Stator 17 über das Drehlager 18 drehbar an der Lenkspindel 7 gelagert ist. Das Sonnenrad 30 ist mithin über den Stator 17 und das Teil 21 der Einstelleinheit drehfest am Fahrzeugaufbau bzw. der Fahrzeugkarosserie angebracht. Wenigstens ein und beispielsgemäß drei Planetenräder 31 sind in Umfangsrichtung 20 um das Sonnenrad 30 herum gleichmäßig verteilt angeordnet und stehen mit dem Sonnenrad 30 in Eingriff. In Umfangsrichtung 20 umgibt ein innenverzahntes Hohlrad 32 das Sonnenrad 30 und die Planetenräder 31. Das Hohlrad 32 steht mit den Planetenrädern 31 in Eingriff. Mithin sind die Planetenräder zwischen das Hohlrad 32 und das Sonnenrad 30 eingesetzt.
  • Jedes Planetenrad 31 sitzt drehbar auf einem Planetenlager 35, wobei die Planetenlager 35 Bestandteil eines Planetenradträgers 36 sind, der alle Planetenräder 31 drehbar gelagert trägt. Der Planetenradträger 36 ist drehfest mit dem Lenkrad träger 26 verbunden. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel nach 2 ist der Planetenradträger 36 Bestandteil des Lenkradträgers 26, um den Bauraumbedarf und den Bauteilaufwand gering zu halten.
  • Alternativ hierzu könnten Planetenradträger 36 ein die Planetenlager 35 tragendes Tragteil aufweisen, das drehfest am Lenkradträger 26 angeordnet sein könnte.
  • Das Planetengetriebe 25 ist in Verlaufsrichtung der Lenkspindel 7 gesehen zwischen dem Lenkrad 6 bzw. dem Lenkradträger 26 und dem Elektromotor 15 angeordnet. Es umgibt die Lenkspindel 7 koaxial.
  • Die Stelleinrichtung 11 kann zum Aufbringen eines Stellmoments auf das Lenkrad 6 von einer nicht näher dargestellten Steuereinheit angesteuert werden. Das Stellmoment kann beispielsweise als Servomoment dienen, um das vom Fahrer aufzubringende Lenkmoment beim Lenken des Fahrzeugs zu reduzieren. Des Weiteren bietet die Stelleinrichtung 11 die Möglichkeit, Assistenzfunktionen zu realisieren. Der Fahrer kann in bestimmten Fahrsituationen durch ein entsprechend eingestelltes Stellmoment unterstützt werden, beispielsweise in kritischen Fahrsituationen, um das Fahrzeug wieder zu stabilisieren. Es ist ferner möglich, mit Hilfe der Stelleinrichtung 11 auch eine autonome Lenkfunktion durchzuführen, z. B. während Parkiermanövern des Fahrzeugs, wenn der Fahrer das Lenkrad 6 freigibt bzw. dem am Lenkrad 6 vorgegebenen Stellmoment folgt. Der Betrag des Stellmoments wird dabei stets nur so gewählt, dass der Fahrer das Lenkrad 6 auch gegen das anliegende Stellmoment festhalten bzw. drehen kann, so dass er immer die Hoheit über das Lenken das Fahrzeugs behält.
  • Das vom Elektromotor 15 erzeugte Drehmoment wird über das Stellgetriebe 25 auf den Lenkradträger 26 und mithin auf das Lenkrad 6 übertragen. Aufgrund der drehfesten Verbindung zwischen Rotor 16 und Hohlrad 32, überträgt der Rotor 16 das auf ihn wirkende Drehmoment auf das Hohlrad 32. Dieses am Hohlrad 32 anliegende Drehmoment wirkt auf die Planetenräder 31 ein. Das Sonnenrad 30 steht immer still. Wenn der Fahrer am Lenkrad 6 kein Moment aufbringt und das Lenkrad 6 freigibt, können sich die Planetenräder 31 auf dem Sonnenrad abwälzen und laufen um das Sonnenrad 30 herum, so dass sich das Lenkrad 6 entsprechend dem anliegenden Stellmoment dreht. Hält der Fahrer das Lenkrad 6 hingegen fest, wirkt das an den Planetenrädern 31 anliegende Drehmoment über den Planetenradträger 36 und den Lenkradträger 26 als Stellmoment auf das Lenkrad 6 ein und dient dem Fahrer beispielsweise als haptische Rückmeldung.
  • In 4 ist eine weitere Ausgestaltung der Stelleinrichtung 11 dargestellt, wobei der Aufbau im Wesentlichen dem aus 2 entspricht. Der Unterschied der weiteren Ausführungsform nach 4 gegenüber der aus 2 besteht darin, dass der Elektromotor 15 als Innenläufermotor ausgeführt ist. Der Rotor 16 ist drehbar über das Drehlager 18 an der Lenkspindel 7 gelagert. Der Stator 17 ist radial außerhalb um den Rotor 16 herum angeordnet und umgibt den Rotor 16 beispielsgemäß ringartig. Der Stator 17 ist am Teil 21 der Einstelleinheit befestigt und drehfest mit dem Hohlrad 32 verbunden. Das Sonnenrad 30 ist vom Elektromotor 15 antreibbar und daher drehfest mit dem Rotor 16 verbunden. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsform nach 2 wird hier demnach das Sonnenrad 30 vom Elektromotor 15 angetrieben, während das Hohlrad 32 relativ zum Stator 17 feststehend angeordnet ist. Diese weitere Ausführungsvariante nach 4 ist sozusagen die kinemati sche Umkehr zu der in 2 dargestellten, oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Die Funktionsweisen der beiden Ausführungsformen der Stelleinrichtung unterscheiden sich nur dadurch, dass bei der ersten Variante nach 2 das Hohlrad 32 über den Rotor 16 antreibbar ist und das Sonnenrad 30 am Stator 17 befestigt ist und bei der anderen, zweiten Variante nach 4 das Sonnenrad 30 über den Rotor 16 antreibbar ist und das Hohlrad 32 am Stator 17 befestigt ist.

Claims (10)

  1. Lenksystem mit einer einen Elektromotor (15) aufweisenden Stelleinrichtung (11) zum Aufbringen eines Stellmoments auf ein Lenkrad (6), das über eine Lenkspindel (7) mit einem Lenkgetriebe (8) verbunden ist, mit einem Planetengetriebe (25), das ein Sonnenrad (30), wenigstens ein mit dem Sonnenrad (30) in Eingriff stehendes Planetenrad (31) und ein innenverzahntes, mit dem wenigstens einen Planetenrad (31) in Eingriff stehendes Hohlrad (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (11) im Bereich des Lenkrades (6) angeordnet ist, wobei das wenigstens eine Planetenrad (31) mittels eines Planetenradträgers (36) unmittelbar an einem das Lenkrad (6) tragenden Lenkradträger (26) angebracht ist.
  2. Lenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (16) des Elektromotors (15) drehfest mit dem Hohlrad (32) des Planetengetriebes (25) verbunden ist.
  3. Lenksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (17) des Elektromotors (15) drehfest mit dem Sonnenrad (30) des Planetengetriebes (25) verbunden ist.
  4. Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (15) als Außenläufermotor ausgeführt ist.
  5. Lenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (17) des Elektromotors drehfest mit dem Hohlrad (32) des Planetengetriebes (25) verbunden ist.
  6. Lenksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (16) des Elektromotors (15) drehfest mit dem Sonnenrad (30) des Planetengetriebes (25) verbunden ist.
  7. Lenksystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (15) als Innenläufermotor ausgeführt ist.
  8. Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (17) des Elektromotors (15) an einer zur Positionseinstellung des Lenkrades (6) dienenden Einstelleinheit (21) angeordnet ist.
  9. Lenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellgetriebe (25) die Lenkspindel (7) koaxial umgibt.
  10. Lenksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (11) und insbesondere das Sonnenrad (30) und der mit dem Sonnenrad drehfest verbundene Teil (16 bzw. 17) des Elektromotors (15) drehbar an der Lenkspindel (7) gelagert sind.
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