DE102006059787B4 - Verfahren zur Übertragung von Daten auf ein Mobilfunkendgerät - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Übertragung von Daten aus einem Netzwerk (10), insbesondere aus dem Internet, auf ein Mobilfunkendgerät (14), mittels einer Datenverarbeitungsanlage (12), die mit dem Netzwerk (10) in Verbindung steht, von dort Daten mit gewünschte Informationen herunterlädt und an das Mobilfunkendgerät über ein Mobilfunknetz (26) überträgt, mit folgenden Schritten:
(a) Prüfen der vollständig heruntergeladenen Daten hinsichtlich der Redundanz zu Daten eines in der Datenverarbeitungsanlage (12) gespeicherten Datensatzes,
(b) Speichern von Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt in dem gespeicherten Datensatz und
(c) Übertragen nur der Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt auf das Mobilfunkendgerät (14),
dadurch gekennzeichnet, dass
(d) der in der Datenverarbeitungsanlage (12) gespeicherte Datensatz ein Anwenderprofil umfasst, die an die Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt angepasst werden,
(e) die Datenverarbeitungsanlage (12) eine Auswahl heruntergeladenen Daten entsprechend dem Anwenderprofil vornimmt und ungeeignete Daten verwirft.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Daten aus einem Netzwerk, insbesondere aus dem Internet, auf ein Mobilfunkendgerät, mittels einer Datenverarbeitungsanlage, die mit dem Netzwerk in Verbindung steht, von dort Daten mit gewünschte Informationen herunterlädt und an das Mobilfunkendgerät über ein Mobilfunknetz überträgt.
    • (a) Prüfen der vollständig heruntergeladenen Daten hinsichtlich der Redundanz zu Daten eines in der Datenverarbeitungsanlage gespeicherten Datensatzes,
    • (b) Speichern von Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt in dem gespeicherten Datensatz und
    • (c) Übertragen nur der Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt auf das Mobilfunkendgerät.
  • Stand der Technik
  • Mobilfunkendgeräte sind über einen sogenannten Internet-Applikationserver an ein globales Netzwerk, zum Beispiel das Internet, anschließbar. Dabei werden die aus dem Internet heruntergeladenen Daten in ein Mobilfunknetz eingespeist und an das Mobilfunkendgerät übertragen.
  • Die WO 2004/051504 A2 beschreibt ein Verfahren, dass Nutzern von PDAs die Möglichkeit gibt, Informationen aus dem Internet über ein Mobilfunkendgerät von einem Datenserver zu erhalten. Dabei kann der Nutzer die Information ansehen und/oder auf sein PDA übertragen. Um die zu überführte Datenmenge zu reduzieren, werden mehrere Möglichkeiten aufgezeigt. Zum Einen können Informationen aus dem Internet im Datenserver zu Datenblöcken komprimiert werden, um sie anschließend dem PDA zu übermitteln. Dort werden die Datenblöcke entpackt und in den Ursprungszustand der Information zusammengesetzt.
  • Zum Anderen werden die Daten aus dem Internet durch den Datenserver auf Redundanz überprüft und nur die nicht redundanten Anteile auf das PDA übertragen. Redundante Daten sind beispielsweise Bilder, Logos, Werbung und andere wiederkehrende Informationen. Der Textinhalt einer Internetseite ist nicht redundant, da er sich ändert. Weiterhin werden von Nutzer selten besuchte Internetseite nach einer gewissen Zeit vom Datenserver gelöscht.
  • Die WO 03/085923 A1 beschreibt ein Verfahren, zur Übertragung von Nutzdaten an eine Telekommunikationseinheit, beispielsweise ein Mobilfunkendgerät. Ein sogenannter Herunterlad-Server hat die Aufgabe, dem Nutzer über das Mobilfunkendgerät zunächst Informationen über eine oder mehrere Gruppen von Nutzdatenobjekten bereit zustellen. Nach Anforderung durch das Mobilfunkendgerät stellt der Herunterlad-Server dem Mobilfunkendgerät den gewünschten Inhalt zu. Dabei kann der Herunterlad-Server zuvor übermittelte Eigenschaften des Mobilfunkendgerätes berücksichtigen, indem entweder ein oder mehrere passende Nutzdatenobjekte ausgewählt werden oder die zugehörige Beschreibungsinformation für das Nutzdatenobjekt entsprechend zusammengestellt wird.
  • Die DE 101 38 059 A1 beschreibt ein Verfahren einer sprachgesteuerten Navigation des Nutzers durch das Internet. Die sprachgesteuerte Navigation wird dadurch beschleunigt, indem alle erreichbaren Dokumente in eine Konvertierungsvorrichtung geladen, umgewandelt und zwischengespeichert werden. Die Druckschrift beschreibt weiterhin, dass in einer Datenbank für jedes Dokumente Informationen gespeichert werden, die Rückschlüsse auf die Quelle und den Lade- und Umwandlungszeitpunkt zulassen. Bei erneuter Anfrage der Seite, wird die gespeicherte Seite mit der Originalseite auf dem Server verglichen. Dies spielt besonders bei dynamischen Dokumenten eine Rolle, da sich der Inhalt zwischenzeitlich gerändert haben kann. Statische Dokumente können problemlos ohne Anforderung, nur auf Grund einer Verweisung geladen werden.
  • Nachteilig bei den bekannten Verfahren ist es, dass die Datenmenge an die Übertragung über ein Festnetz angepasst ist und große Ausmaße annehmen kann. Es wurden daher Verfahren entwickelt, mit denen die Übertragungsraten im Mobilfunknetz erhöht werden. Für Videosequenzen und andere große Datenmengen reichen die bisherigen Übertragungsraten im Allgemeinen jedoch immer noch nicht aus.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem Informationen aus dem Internet oder vergleichbaren Netzwerken in kürzerer Zeit und mit einer geringeren Übertragungskapazität auf ein Mobilfunkendgerät übertragen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Verfahren gelöst, das gekennzeichnet ist durch die Schritte:
    • (d) der in der Datenverarbeitungsanlage gespeicherte Datensatz ein Anwenderprofil umfasst, die an die Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt angepasst werden,
    • (e) die Datenverarbeitungsanlage eine Auswahl heruntergeladenen Daten entsprechend dem Anwenderprofil vornimmt und ungeeignete Daten verwirft.
  • Mit anderen Worten: Die Datenverarbeitungsanlage durchsucht das Netzwerk über konventionelle Übertragungswege mit hohen Übertragungsraten. Anschließend werden die Daten aufbereitet und nur Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt werden an das Mobilfunkendgerät übertragen.
  • Insbesondere bei Internet-Webseiten besteht ein großer Teil der Datenmenge aus Layoutinformationen, sogenannten User-Frameworks. Aber auch Bilder, Logos, Werbung, Balken, Links, Verzeichnisse und dergleichen kehren auf Internetseiten wieder, unabhängig von, zum Beispiel, Textinhalten. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass nicht nur die Internetseiten wiederkehrende Informationen umfassen, sondern die Anwender auch Informationen der gleichen Anbieter mehrfach aufrufen.
  • Ein Anbieter von Informationen verwendet im Internet üblicherweise die gleichen User-Frameworks, Bilder, Logos, Verzeichnisse etc. Bei einem Aufruf einer ähnlichen Seite des gleichen Anbieters ändert sich ggf. lediglich der Textinhalt. Die Datenverarbeitungsanlage, welche die vollständigen Daten aus dem Internet herunterlädt, vergleicht die heruntergeladenen Daten mit bereits gespeicherten Daten. Liegen redundante Daten vor, so brauchen diese nicht mehr über das Mobilfunknetzwerk an das Mobilfunkendgerät übertragen werden, wenn sie im Mobilfunkendgerät bereits gespeichert sind.
  • Auf diese Weise werden Informationen nur einmal an das Mobilfunkendgerät übertragen. Informationen, die bereits im Mobilfunkendgerät gespeichert sind, werden nicht übertragen. Damit werden geringere Datenmengen über das Mobilfunknetzwerk übertragen ohne daß der Informationsgehalt verringert wird. Das Herunterladen der vollständigen Datenmengen vor der Verarbeitung erfolgt auf einem Übertragungsweg mit großer Übertragungskapazität.
  • Vorzugsweise umfasst der in der Datenverarbeitungsanlage gespeicherte Datensatz ein Anwenderprofil und/oder eine Historie der bereits heruntergeladenen Daten, die an die Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt angepasst werden. Dann kann die Datenverarbeitungsanlage Daten, die für den jeweiligen Anwender relevant sind, auswählen und für die Übertragung an das Mobilfunkendgerät bereitstellen.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, daß die Datenverarbeitungsanlage eine weitere Auswahl der heruntergeladenen Daten entsprechend dem Anwenderprofil und/oder der Historie der bereits heruntergeladenen Daten vornimmt und ungeeignete Daten verwirft. Derartige ungeeignete Daten können insbesondere Werbung oder sonstige unerwünschte Daten sein. Auch das schont den Übertragungsweg.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung werden heruntergeladene Videosequenzen mit der Datenverarbeitungsanlage in einen stehenden und eine veränderlichen Teil aufgeteilt, wobei nur der veränderliche Teil als Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt an das Mobilfunkendgerät übertragen wird.
  • Vorzugsweise werden heruntergeladene Texte mit der Datenverarbeitungsanlage in eine Textanteil und einen Layout-Anteil aufgeteilt, wobei nur der Textanteil als Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt an das Mobilfunkendgerät übertragen wird. Im Umkehrschluß bedeutet dies, dass die User-Frames einer Webseite einmal an das Mobilfunk-Endgerät übertragen und dort gespeichert werden. Anschließend wird lediglich der Text übertragen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erstellt die Datenverarbeitungsanlage eine Liste bevorzugter Netzwerk-Seiten zur Speicherung im Mobilfunkendgerät. Aufgrund des Anwenderprofils und/oder der Historie der aufgerufenen Webseiten wird die Liste erstellt und dem Anwender angezeigt. Auf diese Weise findet er die von ihm gewünschten Informationen schneller.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 illustriert die Übertragungswege für Daten aus dem Internet auf ein Mobilfunkendgerät.
  • 2 zeigt schematisch eine typische Internetseite mit Layout- und Textanteilen.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 wird mit 10 das Internet bezeichnet. Das Internet 10 stellt ein globales Netzwerk dar, in dem eine Vielzahl von Informationen in Form von Datensätzen bereitgestellt werden, die Bilder, Texte, Videosequenzen, Töne etc. repräsentieren. Die Datensätze können auf Anforderung durch einen Browser aus dem Internet 10 auf eine Datenverarbeitungsanlage 12 heruntergeladen werden und an Endgeräten angezeigt werden.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sollen die Datensätze auf einem Mobilfunkendgerät 14, zum Beispiel einem Mobiltelefon angezeigt werden. Das Mobilfunkendgerät ist mit einem Browser ausgestattet. Die Datenübertragung an das Mobilfunkendgerät 14 erfolgt über ein Mobilfunknetz. Dies ist durch einen Pfeil 26 repräsentiert. Die Datenübertragung vom Internet 10 auf die Datenverarbeitungsanlage 12 erfolgt über einen schnellen Übertragungsweg 16 mit hoher Übertragungskapazität. Ein solcher Übertragungsweg ist üblicherweise ein Festnetzanschluß herkömmlicher Art.
  • Vor der Übertragung von der als Applikationsserver dienenden Datenverarbeitungsanlage 12 über das Mobilfunknetz 26 werden die Daten aufbereitet. Die Datenverarbeitungsanlage 12 ist mit einem Proxy-Speicher 20 versehen. Das Mobilfunkendgerät ist mit einem Speicher 18 versehen. Daten, die bereits auf das Mobilfunkendgerät übertragen wurden und dort gespeichert sind, brauchen nicht erneut auf das Mobilfunkendgerät 14 übertragen werden. Die Datenverarbeitungsanlage prüft daher die Daten vor der Übertragung auf Redundanz und legt redundante Daten im Speicher 20 ab. Die nicht-redundanten Daten werden auf das Mobilfunkendgerät übertragen und dort angezeigt. Ferner werden die übertragenen Daten auf dem Speicher 18 für zukünftige Anwendungen abgelegt.
  • In 2 ist schematisch eine Internetseite dargestellt. Wenn ein Aufruf einer Internetseite erfolgt, die das gleiche Layout wie eine zuvor aufgerufene Seite aufweist, zum Beispiel weil es sich um eine Seite des gleichen Anbieters handelt, werden die Layoutinformationen nicht mehr vom Applikationsserver 12 auf das Mobilfunkendgerät übertragen. Der Applikationsserver 12 vergleicht die Daten, die auf dem schnellen Übertragungsweg aus dem Internet heruntergeladen wurden mit den im Proxy-Speicher 20 abgelegten Daten. Dies ist durch Pfeile 24 und 22 repräsentiert. Nur nicht-redundante Nutzdaten, werden dann über das Mobilfunknetz 26 auf das Mobilfunkendgerät 14 übertragen.
  • Redundante Daten sind in 2 die Menüleiste 38, ein Logo 34 und diverse Links 30. Auch das Layout z. B. einer Titelzeile 36 kann zu redundanten gehören. Ein Text 32 hingegen variiert regelmäßig. In dem Mobilfunkendgerät sind bereits die Layout-Daten 38, 34 und 30 dieses Anbieters aufgrund eines früheren Aufrufs im Speicher 18 gespeichert. Im Mobilfunkendgerät werden diese gespeicherten Layout-Daten mit den neu übertragenen Daten zur vollständigen Information zusammengesetzt und angezeigt.
  • Beispiele für solche Layout-Daten sind etwa die User-Frames von Banken, Internet-Auktionen, Telefonbüchern und dergleichen. So ändern sich bei Banken lediglich die Kontoinhalte, bei Internetauktionen lediglich die Texte und Bilder zu versteigerten Objekten und bei Telefonbüchern nur die Namen und Telefonnummern. Diese sich ändernden Daten stellen Nutzdaten dar, die jedesmal übertragen werden. Die Anzeige von Menüleisten, Graphiken, Logos und dergleichen, die auf fast jeder Internetseite zu finden sind, bleiben bei derlei Anwendungen üblicherweise gleich. Die redundanten Daten werden im Speicher 18 gespeichert und bei Bedarf mit den Nutzdaten zur vollständigen Anwendung zusammengesetzt. Insbesondere bei HTML-Formaten (auch bei ASP- und JSP-Seiten), die im Internet verbreitet sind, eignet sich die Trennung der Nutzdaten von den Frameworks zur Reduzierung der Übertragungsvolumen.
  • Auch bei der Übertragung von Videosequenzen besteht die Möglichkeit der Optimierung der Datenübertragung. Bilder mit redundanten Inhalten, etwa ein stehender Hintergrund, können in einen veränderlichen Nutzdatenanteil und einen beständigen Datenanteil aufgeteilt werden. Der beständige Datenanteil wird ebenfalls nur einmal über das Mobilfunknetz auf das Mobilfunkendgerät übertragen.
  • Zur weiteren Verringerung des Übertragungsvolumens durch Internetanwendungen auf Mobilfunkendgeräten werden die Frameworks besonders beliebter Anwendungen bereits vorab in dem Speicher 18 des Mobilfunkendgeräts gespeichert. Diese Frameworks müssen dann überhaupt nicht über das Mobilfunknetz auf das Mobilfunkendgerät übertragen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anfrage des Browsers im Mobilfunkendgerät 14 über den Proxy 20 des Applikationsservers 12. Bei einer wiederholten Anfrage brauchen dann keinerlei Daten aus dem Internet 10 heruntergeladen werden.
  • Die Verarbeitung der Daten im Applikationsserver vor der Übertragung zum Mobilfunkendgerät schafft eine wesentliche Reduzierung der Übertragungsmengen. Dadurch wird das Mobilfunknetz weniger belastet. Die Nutzdaten können schneller übertragen werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten aus einem Netzwerk (10), insbesondere aus dem Internet, auf ein Mobilfunkendgerät (14), mittels einer Datenverarbeitungsanlage (12), die mit dem Netzwerk (10) in Verbindung steht, von dort Daten mit gewünschte Informationen herunterlädt und an das Mobilfunkendgerät über ein Mobilfunknetz (26) überträgt, mit folgenden Schritten: (a) Prüfen der vollständig heruntergeladenen Daten hinsichtlich der Redundanz zu Daten eines in der Datenverarbeitungsanlage (12) gespeicherten Datensatzes, (b) Speichern von Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt in dem gespeicherten Datensatz und (c) Übertragen nur der Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt auf das Mobilfunkendgerät (14), dadurch gekennzeichnet, dass (d) der in der Datenverarbeitungsanlage (12) gespeicherte Datensatz ein Anwenderprofil umfasst, die an die Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt angepasst werden, (e) die Datenverarbeitungsanlage (12) eine Auswahl heruntergeladenen Daten entsprechend dem Anwenderprofil vornimmt und ungeeignete Daten verwirft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Datenverarbeitungsanlage (12) gespeicherte Datensatz und/oder eine Historie der bereits heruntergeladenen Daten umfasst, die an die Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt angepasst werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsanlage (12) eine weitere Auswahl heruntergeladenen Daten entsprechend der Historie der bereits heruntergeladenen Daten vornimmt und ungeeignete Daten verwirft.
  4. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass heruntergeladene Videosequenzen mit der Datenverarbeitungsanlage in einen stehenden und eine veränderlichen Teil aufgeteilt werden, wobei nur der veränderliche Teil als Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt an das Mobilfunkendgerät (14) übertragen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass heruntergeladene Texte mit der Datenverarbeitungsanlage in eine Textanteil und einen Layout-Anteil aufgeteilt werden, wobei nur der Textanteil als Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt an das Mobilfunkendgerät übertragen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsanlage eine Liste bevorzugter Netzwerk-Seiten zur Speicherung im Mobilfunkendgerät erstellt.
  7. Vorrichtung zum Übertragen von Daten aus einem globalen Netzwerk (10) auf ein Mobilfunkendgerät (14) enthaltend einen Anschluss (16) an das globale Netzwerk (10) mit hoher Übertragungskapazität und einen Anschluss an ein Mobilfunknetz (26), einen Speicher (20) zum Speichern eines Datensatzes, eine Prüfeinrichtung zum Prüfen der vollständig heruntergeladenen Daten hinsichtlich der Redundanz zu den in dem Speicher (20) gespeicherten Daten gekennzeichnet durch Auswahlmittel zum Auswählen von Daten mit nicht-redundantem Informationsgehalt und zum Auswählen der Daten entsprechend einem Anwenderprofil zur Übertragung auf das Mobilfunkendgerät (14).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10138059A1 (de) * 2001-08-03 2003-02-13 Deutsche Telekom Ag Konvertierungseinrichtung und Konvertierungsverfahren für einen akustischen Zugang zu einem Computernetzwerk
WO2003085923A1 (de) * 2002-04-09 2003-10-16 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur übertragung von nutzdatenobjekten von einer datenbereitstellungs-komponente zu einer telekommunikationseinrichtung
WO2004051504A2 (en) * 2002-12-03 2004-06-17 Raja Tuli Page cache for portable internet access device

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