DE10144750A1 - Verfahren zum Laden, Speichern und Darstellen von Webseiten - Google Patents

Verfahren zum Laden, Speichern und Darstellen von Webseiten

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Laden, Speichern und Darstellen von Webseiten beschrieben, mit dem die benötigten Bandbreiten reduziert werden und die Dauer zum Laden von Webseiten für eine Anwendung reduziert wird. Hierzu werden separate Bestandteile bzw. Informationselemente von Webseiten 1 mit jeweiligen Markierungen versehen, aus denen auf die Verfallszeiten geschlossen werden kann. Diese Markierungen werden von der Anwendung, die insbesondere ein Browser ist, ausgewertet. Dadurch wird es der Anwendung ermöglicht, nur die Daten/Bestandteile von der Ursprungsquelle neu zu laden, die aktualisiert werden. Informationselemente, die über längere Zeit konstant sind, können von der Anwendung aus einem, der Anwendung zugeordneten Speicher ergänzt bzw. geladen werden. Dadurch können die Ladezeiten und Datenmengen bei einer Datenübertragung von einer Ursprungsquelle zu einer Anwendung erheblich reduziert werden. Ferner wird ein das Verfahren verwendendes Informationssystem beschrieben, das vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laden, Speichern und Darstellen einer Informationseinheit, insbesondere einer Webseite des Internet, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Das Internet ist ein wichtiges Instrument zur schnellen Informationsbeschaffung und zur Nutzung von Dienstleistungen geworden, wobei die Übertragungsraten bei Festnetzanschlüssen immer höher werden, wie dies beispielsweise mit der flächendeckenden Einführung der DSL-Übertragungstechnik nunmehr für den breiten Markt der Anwender der Fall ist.
Aber auch im mobilen Bereich wird das Informations- und Dienstangebot zukünftig immer mehr genutzt werden, wobei neue Übertragungstechniken wie GPRS, UMTS, CDMA, HSCSD dafür sorgen, daß mobile Anwendungen bzw. Teilnehmer mit der notwendigen Bandbreite versorgt werden können. Allerdings wird mit steigender Nutzerzahl im Mobilfunkbereich, selbst bei hoher Bandbreitenverfügbarkeit in einer Mobilfunkzelle, die Ladezeit von Webseiten aus dem Internet steigen und teilweise an ihre Grenzen stoßen. Daneben wird es weiterhin Netzbereiche geben, wie beispielsweise in GSM-Netzen, die nur geringe Bandbreiten zur Verfügung stellen, so daß das Laden von Inhalten aus dem Internet lange dauert.
Viele Webseiten, die von einem Benutzer aufgerufen werden, sind Webseiten, die häufiger bzw. regelmäßig besucht werden. Diese Webseiten enthalten in der Regel Graphiken, aktualisierte Informationen und Ähnliches. Viele Daten, die bei erneutem Abruf geladen werden, sind identisch zu bereits im Vorfeld geladenen Webseiten, dennoch werden bei jedem Webseitenaufruf selbst bei der gleichen Seite die kompletten Daten einer Webseite neu geladen.
Um die Ladezeiten von Webseiten bzw. Inhalten aus dem Internet zu verkürzen, werden derzeit mehrere Optimierungsmöglichkeiten eingesetzt, wie beispielsweise die Verwendung von Frames, bei der Webseiten in eine andere geschachtelt werden können, oder die Nutzung des üblichen Cache-Speichers eines Browsers. Mit Frames kann der neu zu ladende Bildschirmbereich kleiner gehalten werden, was dazu führt, daß die Menge der zu ladenden Daten in diesem Frame nicht das Nachladen des gesamten Bildschirminhaltes erfordert. Der Cache-Speicher bietet die Möglichkeit, komplette Webseiten, auch Webseiten in Frames, in der Anwendung temporär zu speichern. Bei erneutem Aufruf der selben Webseite kann diese aus dem Cache-Speicher geladen werden und erfordert damit keinen Internetzugriff, keinen Datentransfer und belastet deshalb auch nicht die Bandbreite. Damit Webseiten, die einmal im Cache-Speicher gespeichert wurden, auch noch aktualisiert werden können, kann man für eine komplette Webseiten eine Verfallszeit (Expirezeit) angeben. Wird ein wiederholter Zugriff auf eine Webseite getätigt, die im Cache gespeichert ist und bei der die Verfallszeit überschritten ist, so wird vom Browser automatisch die komplette Webseite über das Internet neu geladen. Eine andere Möglichkeit zur Aktualisierung der Webseite ist die Verwendung der üblichen Seitenaktualisierungsfunktion eines Browsers, die ohne Rücksicht auf die Verfallszeit ein Neuladen der Webseite veranlaßt.
Ferner ist in EP-A-0 813 159 ein Verfahren beschrieben, in welchem jedem einzelnen Bestandteil oder Informationselement einer Webseite eine Priorität zugeordnet ist, die durch eine natürliche oder ganze Zahl gebildet ist. Anhand der Priorität der einzelnen Informationselemente erstellt der die Webseite ladende Browser eine Prioritätsliste und lädt die Informationselemente mit hoher Priorität zuerst. Dadurch erhält der Benutzer wichtige Information früher als unwichtigere Informationen wie beispielsweise die Bannerinformation. Informationselemente ohne Priorität werden mit der Priorität "0" behandelt. Allerdings wird bei dem Verfahren die Aufbauzeit der gesamten Webseite nicht verringert.
Bei mobilen Anwendungen ist der Einsatz der oben genannten Optimierungsmöglichkeiten aufgrund der geringen Bandbreite aus zweierlei Hinsicht notwendig. Zum einen wird dadurch die benötigte Bandbreite reduziert, was zu schnelleren Laden der Webseite führt, und zum anderen ist es für den Benutzer wirtschaftlicher, weniger Daten zu laden, da er für in zukünftigen Übertragungsverfahren aller Voraussicht nach für die tatsächlich geladenen Datenmengen zahlen müssen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Laden, Speichern und Darstellen von Inhalten, insbesondere Webseiten, eines Informationen bzw. Daten zur Verfügung stellendes Rechnernetzes, insbesondere des Internets, zu schaffen, mit dem das Laden der Daten aus dem Netz optimiert wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Laden, Speichern und darstellen von abrufbaren Informationen aus einem Rechnernetz wie ein LAN oder WAN nach Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung nach Anspruch 13 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Laden, Speichern und Darstellen von abrufbaren Informationen eines Rechnernetzes durch einen mit dem Rechnernetz zumindest zeitweise verbundenen Teilnehmer, wird eine ladbare Informationseinheit, die aus einem oder mehreren Informationselementen besteht, vom Teilnehmer geladen, gespeichert und dargestellt, wobei
  • - jedem Informationselement oder denjenigen Informationselementen, die sich im zeitlichen Verlauf ändern, eine Markierung zugeordnet ist, aus der sich ein zeitliches Maß für die Gültigkeit des Inhalts des jeweiligen Informationselements ableitet,
  • - vom Teilnehmer eine ladbare Informationseinheit mit den markierten Informationselementen aus dem Rechnernetz geladen wird,
  • - die Markierungen der Informationselemente vom Teilnehmer ausgewertet werden,
  • - als Funktion der Auswertung der Markierungen diejenigen Informationselemente aus dem Rechnernetz erneut geladen und gespeichert werden, deren Gültigkeit abgelaufen ist, und
  • - die ladbare Informationseinheit aus den beim Teilnehmer gespeicherten Informationselementen und den aus dem Rechnernetz erneut geladenen Informationselementen zusammengesetzt und dargestellt wird.
Mittels der Markierungen der einzelnen Informationselemente einer Informationseinheit, aus denen sich die Gültigkeitsdauer bzw. die Verfallsdauer des jeweiligen Informationselementes ableiten läßt, wird ein deutlich verringerter Zugriff auf das Rechnernetz, vorzugsweise durch das Internet realisiert ist, notwendig, so daß Wartezeiten vermindert werden. Vorzugsweise handelt es sich bei den Markierungen direkt um die Angabe der Gültigkeit bzw. der Verfallszeit. Es kann sich bei der die Markierung auch um ein Prioritätsmaß für die Verfallszeit bzw. Gültigkeitsdauer handeln, aus der man die Priorität zur Festsetzung einer Verfallszeit nutzt. Unter einem Informationselemente einer ladbaren Informationseinheit wird insbesondere eine separate Graphik, ein separater Text, ein separates Applet oder eine separate Formatierungsanweisung verstanden. Als ladbare Informationseinheit kommt vorzugsweise eine Webseite in Betracht und der Teilnehmer wird vorzugsweise durch eine Anwendung, beispielsweise einen Browser, gebildet. Insbesondere sind im Fall einer Webseite die Informationselemente diejenigen Elemente, aus denen sich diese zusammensetzt.
Vorzugsweise weist die Anwendung eine Auswerteeinheit zur Auswertung der Markierungen auf, wobei als Ergebnis der Auswertung für jedes Informationselement der ladbaren Informationseinheit bestimmt wird, zu welchem Zeitpunkt ein erneutes Ladens des betreffenden Informationselements erfolgen muß. Dabei kann eine Markierung eines Informationselements insbesondere durch ein Metatag oder ein Attribut gebildet sein.
Vorzugsweise werden die Informationselemente der ladbaren Informationseinheit zusammen mit ihren Markierungen in einem Speicher separat abgespeichert, wobei insbesondere der Cache-Speicher des Browser verwendet wird. Dadurch wird erreicht, daß ein neu zu ladendes Informationselement wieder an die Stelle des vorhergehenden Informationselements geschrieben werden kann, so daß die Zusammensetzung der Informationseinheit, insbesondere der Webseite, erleichtert wird.
Die Verbindung zum Rechnernetz kann über ein Festnetz oder ein Mobilfunknetz erfolgen.
Das erfindungsgemäße Informationssystem zur Durchführung des im vorangegangenen geschilderten Verfahrens weist eine Antenne auf und ist über ein Mobilfunknetz zumindest zeitweise mit dem Internet verbunden. Der Browser ist vorzugsweise im Informationssystem enthalten. Ferner kann das Informationssystem eine CAN-Schnittstelle zur Verbindung an einen Bildschirm aufweisen.
Insbesondere wird ein derartiges Informationssystem in einem Kraftfahrzeug eingesetzt, wobei das Kraftfahrzeug eine CAN-fähige TV-Einrichtung aufweist, an die das Informationssystem angeschlossen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 dient zur Erläuterung der für die einzelnen Informationselemente verwendeten graphischen Symbole,
Fig. 2 zeigt das erstmalige Laden einer Webseite in die Anwendung, und
Fig. 3 zeigt das Schema des Nachladens einzelner Informationselemente der Webseite.
Die in Fig. 1 aufgeführten graphischen Elemente 1.1 bis 1.6 stehen symbolisch für verschiedene separate Bestandteile bzw. Informationselemente einer Webseite. Die Informationselemente 1.1 und 1.2 sollen Informationen, d. h. Daten, sein, die kurzen Änderungszyklen unterliegen und besitzen deshalb eine entsprechend kurze Verfallszeit (beispielsweise 2 Sekunden). Die Informationselemente 1.3, 1.4, 1.5 und 1.6 sollen solche Bestandteile einer Webseite sein, welche über längere Zeit unverändert auf dieser vorzufinden sind und besitzen eine entsprechend lange Verfallszeit (beispielsweise 10 Tage).
Fig. 2 zeigt das erstmalige Laden einer Webseite 1 bestehend aus den Informationselementen 1.1 bis 1.6, wie sie in Fig. 1 beschrieben sind. Eine Anwendung 2, beispielsweise ein Browser, lädt mittels eines Ladevorgangs 4 die Bestandteile der Webseite 1 und stellt diese dar. Daneben werden die einzelnen Bestandteile bzw. Informationselemente 1.1 bis 1.6 mit ihren Verfallszeiten in einem, der Anwendung 2 zugeordneten Speicher 3 separat mittels eines Speichervorgangs 5 abgespeichert. In dieser Ausgangssituation ist keine Einsparung der Ladezeiten zum Aufbau der Webseite 1 in der Anwendung 2 möglich.
Fig. 3 zeigt ein Updaten der in der Fig. 1 geladenen Webseite 1. Die Anwendung 2 lädt zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise 5 Stunden nach dem ersten Laden, erneut die Webseite 1. Bei diesem erneuten Zugriff werden jedoch durch den Ladevorgang 4 nur die Bestandteile 1.1 und 1.2 geladen, da deren Verfallszeiten wiederum überschritten sind. Für alle anderen Bestandteile ist die Verfallszeit noch nicht überschritten und die Anwendung 2 kann deshalb davon ausgehen, daß die Informationselemente noch aktuell sind. Wie in Fig. 2 werden auch hier wieder die neu geladenen/aktuellen Informationselemente 1.1 und 1.2 in den Speicher 3 durch einen Speichervorgang 5 geschrieben, wobei die entsprechenden vorherigen Informationselemente überschrieben werden. Damit die Anwendung 2 die komplette Webseite darstellen kann, werden die übrigen Bestandteile 1.3, 1.4, 1.5 und 1.6, deren Verfallszeit noch nicht erreicht wurde, aus dem, der Anwendung zugeordneten Speicher 3 durch einen Ladevorgang 6 hinzugeladen. Erfolgt ein erneuter Webseitenzugriff nach Ablauf der Verfallszeit eines der Informationselemente 1.3 bis 1.6 mit langer Gültigkeit, so würden auch dieses neu geladen werden.
Einige Beispiel sollen den Sinn dieses Verfahrens verdeutlichen. Ein Firmenlogo auf einer Webseite kann zum Beispiel eine Grafik mit 10 KByte Datenmenge sein. Da es sich selten verändert, kann hierfür eine sehr lange Verfallszeit (z. B.: 100 Tage) angegeben sein. Gleichzeitig kann die Webseite hochaktuelle variable Textinhalte mit einer Verfallszeit von zum Beispiel 10 Sekunden beinhalten. Dem Benutzer kommt es im wesentlichen auf den aktuellen Inhalt an, gleichzeitig möchte er nicht auf die attraktiv gestalteten Webseilen verzichten. Mit den heutigem Verfahren muß der Benutzer, wenn beide Inhalte in einer Webseite liegen, grundsätzlich die 10 KByte des Firmenlogos neu mitladen, obwohl sich dieser Inhalt überhaupt nicht verändert hat. Je nach Bandbreite verschwendet er also Zeit für längeres Laden und Geld für unnötig übertragene Datenmengen.
Die separaten Bestandteile einer Webseite mit eigenen Verfallszeiten sind, wie oben bereits erwähnt, beispielsweise wiederkehrende Grafiken, Texte, Applets oder Seitenformatierungen. Ganz besonders vorteilhaft wirkt sich dieses Verfahren aus, wenn identische Grafiken auf verschiedenen Webseiten wiederholt auftreten. Beispielsweise könnte dies eine Wetterkarten mit Grafiken für Landkarte, Sonne, Wolken, Regenwolke usw. auf einer Webseite sein. Die Aktualisierung einer Wetterkarte würde gemäß dieser Erfindung bedeuten, das nur noch die Positionierungsdaten zur Plazierung der graphischen Symbol auf der Landkarte übertragen werden müßten, sofern alle Graphiken bereits einmal geladen wurden und diese mit einer entsprechend hohen Verfallszeit ausgestattet sind. Die zu ladende Datenmenge wird hierbei auf ein Bruchteil von dem reduziert, was heutige Lösungen benötigen. Die Darstellung von Wetterkarten für verschiedene Länder würde lediglich erfordern, daß einmalig die Landkarte und wiederum die Positionsdaten der Wettersymbole geladen werden müßten.
Eine interessante Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die mehr oder weniger zentrale Bereitstellung von Webseitenbestandteilen für die verschiedensten Anwendungen im Netz (Web) mit jeweils einer eigenen Webadresse (URL) für diese Webseitenbestandteile. Diese URLs können dann auf den verschiedensten Webseiten anstelle von eigenen Symbolen oder Grafiken, verwendet werden. Dieses hat zur Folge, daß der Lade- und Speichermechanismus der hier zugrunde liegende Erfindung über weite Teile des Netzes und über verschiedenste Webseiten greifen würde. Es ergibt sich daher ein enormes Einsparpotential von Bandbreite und Ladezeit sowohl im Mobilnetz als auch für Festnetzanwendungen.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Webseite
1.1
Informationselement
1.2
Informationselement
1.3
Informationselement
1.4
Informationselement
1.5
Informationselement
1.6
Informationselement
2
Anwendung, insbesondere Browser
3
Speicher
4
Ladevorgang
5
Speichervorgang
6
Ladevorgang

Claims (16)

1. Verfahren zum Laden, Speichern und Darstellen von abrufbaren Informationen eines Rechnernetzes durch einen mit dem Rechnernetz zumindest zeitweise verbundenen Teilnehmer, wobei eine ladbare Informationseinheit (1) aus einem oder mehreren Informationselementen (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) besteht und vom Teilnehmer geladen, gespeichert und dargestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Informationselement oder denjenigen Informationselementen (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6), die sich im zeitlichen Verlauf ändern, eine Markierung zugeordnet ist, aus der sich ein zeitliches Maß für die Gültigkeit des Inhalts des jeweiligen Informationselements (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) ableitet,
vom Teilnehmer eine ladbare Informationseinheit (1) aus dem Rechnernetz geladen wird,
die Markierungen der Informationselemente (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) der ladbaren Informationseinheit (1) vom Teilnehmer ausgewertet werden,
als Funktion der Auswertung der Markierungen diejenigen Bestandteile der ladbaren Informationseinheit (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) aus dem Rechnernetz erneut geladen und abgespeichert werden, deren Gültigkeit abgelaufen ist, und
die ladbare Informationseinheit (1) aus den beim Teilnehmer gespeicherten Informationselementen und den aus dem Rechnernetz erneut geladenen Informationselementen zusammengesetzt und dargestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung eine Verfallszeit bzw. Gültigkeitsdauer ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung ein Prioritätsmaß für die Verfallszeit bzw. Gültigkeitsdauer ist.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ladbare Informationseinheit (1) eine Webseite ist.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechnernetz durch das Internet gebildet wird.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer durch eine Anwendung (2), beispielsweise einen Browser, gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendung eine Auswerteeinheit zur Auswertung der Markierungen enthält, wobei als Ergebnis der Auswertung für jedes Informationselement (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) der ladbaren Informationseinheit (1) bestimmt wird, zu welchem Zeitpunkt ein erneutes Ladens des betreffenden Informationselements (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) erfolgen muß.
8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationselemente (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) einer ladbaren Informationseinheit (1) eine separate Graphik, ein separater Text, ein separates Applet und/oder eine separate Formatierungsanweisung sind.
9. Verfahren nach einem der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Markierung eines Informationselements (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) durch ein Metatag oder ein Attribut gebildet wird.
10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationselemente (1.1, 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) mit ihren Markierungen in einem Speicher (3) separat abgespeichert werden
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Cache-Speicher des Browser verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zum Rechnernetz über einen Festnetzzugang oder ein Mobilfunknetz erfolgt.
13. Informationssystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Informationssystem eine Antenne aufweist und über ein Mobilfunknetz zumindest zeitweise mit dem Internet verbunden ist.
14. Informationssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationssystem einen Browser aufweist.
15. Informationssystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationssystem eine CAN-Schnittstelle zur Verbindung an einen Bildschirm aufweist.
16. Kraftfahrzeug mit einem Informationssystem nach Anspruch 15, wobei das Kraftfahrzeug eine CAN-fähige TV-Einrichtung aufweist, an die das Informationssystem angeschlossen ist.
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