DE102006058696A1 - Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von Schadstoffpartikeln in Abgas und Verfahren zum Betreiben einer solchen - Google Patents

Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von Schadstoffpartikeln in Abgas und Verfahren zum Betreiben einer solchen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (10) zur regenerativen Nachverbrennung von klebrigen Schadstoffpartikeln in Abgas, insbesondere von Kohle- und/oder Graphitpartikeln in Abluft, und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen beschrieben. Die Vorrichtung (10) verfügt über wenigstens eine Nachverbrennungseinrichtung (12), die in einer Abgasleitung (14) angeordnet ist und die wenigstens eine Brennkammer (48) und wenigstens drei mit dieser verbundene Nachverbrennungssäulen (32) umfasst. Jede Nachverbrennungssäule (32) weist eine Wärmespeichereinheit (52) auf. Wenigstens zwei voneinander unabhängige Nachverbrennungseinrichtungen (12) sind in der Abgasleitung (14a, 14b, 14c) parallel geschaltet. Jede Nachverbrennungseinrichtung (12) umfasst wenigstens vier voneinander unabhängige Nachverbrennungssäulen (32), die jeweils über Absperrmittel (34, 46, 60) mit der Abgasleitung (14a, 14b, 14c) oder einer Spülleitung (44) oder einer Regenerationsleitung (56) verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von klebrigen Schadstoffpartikeln in Abgas, insbesondere von Kohle- und/oder Graphitpartikeln in Abluft, mit wenigstens einer Nachverbrennungseinrichtung, die in einer Abgasleitung angeordnet ist, und die wenigstens eine Brennkammer und wenigstens drei mit dieser verbundene Nachverbrennungssäulen umfasst, wobei jede Nachverbrennungssäule eine Wärmespeichereinheit aufweist.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von klebrigen Schadstoffpartikeln in Abgas, insbesondere von Kohle- und/oder Graphitpartikel in Abluft, bei dem das zu reinigende Abgas in wenigstens einer Nachverbrennungssäule einer Nachverbrennungseinrichtung aufgeheizt wird, die Schadstoffe oxidiert werden und das gereinigte Abgas in einer weiteren Nachverbrennungssäule abgekühlt wird; während das gereinigte Abgas in der weiteren Nachverbrennungssäule abgekühlt wird, wird die zuvor mit zu reinigendem Abgas beaufschlagten Nachverbrennungssäule mit Spülgas gespült.
  • Im Übrigen betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von klebrigen Schadstoffpartikeln in Abgas, insbesondere von Kohle- und/oder Graphitpartikel in Abluft, bei dem das zu reinigende Abgas über wenigstens einen Vorfilter einer Nachverbrennungseinrichtung zugeführt wird.
  • Aus der US 5.620.668 ist eine derartige Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen bekannt. Solche Vorrichtungen werden in der Industrie zur Abluftnachverbrennung eingesetzt. Insbesondere in der Kohle-/Graphitindustrie ist die Abluft sehr umweltbelastend, so dass dort besondere Anforderungen in Bezug auf die Zuverlässigkeit und die Effizienz der Abgasreinigung gestellt werden. Die Vorrichtungen müssen daher redundant aufgebaut sein, um eine Abgasreinigung auch dann sicherzustellen, wenn wesentliche Bauteile, insbesondere eine Brennkammer oder eine Nachverbrennungssäule, ausfallen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass die Zuverlässigkeit und die Effizienz der Abgasreinigung verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens zwei voneinander unabhängige Nachverbrennungseinrichtungen in der Abgasleitung parallel geschaltet sind und jede Nachverbrennungseinrichtung wenigstens vier voneinander unabhängige Nachverbrennungssäulen umfasst, die jeweils über Absperrmittel mit der Abgasleitung oder einer Spülleitung oder einer Regenerationsleitung verbindbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist also für jedes wesentliche Bauteil wenigstens ein Reservebauteil vorgesehen, welches ständig zugeschaltet sein kann oder erst aktiviert wird, wenn das erste Bauteil ausfällt oder abgeschaltet wird.
  • Die Nachverbrennungseinrichtungen sind so ausgestaltet, dass eine von beiden ausreicht, um den Betrieb mit einer ausreichenden Abgasreinigung aufrechtzuerhalten, ohne dass die durchgeleitete Abgasmenge reduziert werden muss. Die vier Nachverbrennungssäulen können sich gegenseitig ersetzen, so dass sie unabhängig voneinander regeneriert werden können, ohne dass die gesamte Vorrichtung außer Betrieb genommen werden muss, so dass eine Abgasreinigung auch dann noch sichergestellt ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann in der Regenerationsleitung eine Wärmequelle, insbesondere eine Brennkammer, angeordnet sein, mit der Regenerationsgas, insbesondere Frischluft oder vorgereinigte Abluft, vorzugsweise auf etwa 650°C aufgeheizt werden kann. So ist eine besonders effiziente Regeneration von verschmutzten Wärmetauschermassen in den Nachverbrennungssäulen möglich, bei der die Schmutzpartikel einfach oxidiert werden.
  • Um verschmutzte Restgase aus den Wärmetauschermassen der Nachverbrennungssäulen zu entfernen, kann die Spülleitung mit einem Spülgas, insbesondere gereinigter Abluft, beaufschlagbar sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können den Nachverbrennungseinrichtungen wenigstens zwei, vorzugsweise drei, Vorfilter parallel vorgeschaltet sein, die voneinander unabhängig über Absperrmittel mit der Abgasleitung oder der Regenerationsleitung verbindbar und mit Abgas beziehungsweise Regenerationsgas beaufschlagbar sind. Mit den Vorfiltern können klebrige Schmutzpartikel aus dem Abgas gefiltert werden und bei entsprechend geschalteten Absperrmitteln kann das vorgefilterte Abgas den Nachverbrennungseinrichtungen zu geführt werden. Die Redundanz der Vorfilter ermöglicht, dass immer einer der Vorfilter regeneriert werden kann, während der/die andere(n) weiterhin das Abgas filtern. Hierzu wird dieser durch entsprechendes Schalten der Absperrmittel mit der Regenerationsleitung verbunden und mit dem Regenerationsgas beaufschlagt.
  • Zweckmäßigerweise können die Vorfilter über die Absperrmittel in der Regenerationsleitung so zuschaltbar sein, dass sie mit der Wärmequelle einen Regenerationskreislauf bilden. Auf diese Weise kann die Regeneration ohne Sauerstoffzufuhr betrieben werden, wobei trotzdem das Regenerationsgas mit der Wärmequelle erwärmt wird.
  • Ferner können die Absperrmittel Absperrklappen beziehungsweise Drosselklappen sein, welche sehr robust und auch bei hohen Temperaturen und großer Schmutzbelastung zuverlässig schaltbar und dicht sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das zu reinigende Abgas wahlweise auf wenigstens zwei voneinander unabhängige Nachverbrennungseinrichtungen verteilt wird und bei Bedarf eine von wenigstens drei Nachverbrennungssäulen mit einer Regenerationsleitung verbunden und zur Oxidation der Schadstoffe mit aufgeheiztem Regenerationsgas beaufschlagt wird.
  • Auf diese Weise wird ein redundanter Betrieb ermöglicht, bei dem bei einer Wartung oder einer Störung einer der Nachverbrennungseinrichtungen die andere Nachverbrennungseinrichtung weiter betrieben wird und eine Reinigung der gesamten Abgasmenge sicherstellt. Durch die spezielle Art, die Nachverbrennungssäulen zu- beziehungsweise abzuschalten, ist bei Bedarf, also beispielsweise bei Verschmutzung, eine Regenerierung der selben im laufenden Betrieb möglich, ohne dass die gesamte Vorrichtung gestoppt werden muss und ohne dass die durchgeleitete Abgasmange reduziert werden muss.
  • Um die Verschmutzung der Nachverbrennungseinrichtungen durch klebrige Schmutzpartikel zu verringern, kann die zu reinigende Abluft zunächst abwechselnd durch einen von zwei voneinander unabhängigen, parallel geschalteten Vorfilter geleitet, mit diesem vorgereinigt und die vorgereinigte Abluft den Nachverbrennungseinrichtungen zugeleitet werden, wobei der zweite Vorfilter regeneriert werden kann, so dass er ohne Wartungsstopp gleich wieder zu Verfügung steht.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Regeneration des Vorfilters dieser zunächst mit Regenerationsgas, insbesondere vorgereinigter Abluft oder Frischluft, beaufschlagt, anschließend die Sauerstoffzufuhr gestoppt, die Temperatur des Regenerationsgases allmählich gezielt erhöht und wenigstens ein Teil der im Vorfilter befindlichen Filterrückstände, insbesondere Kohlenwasserstoffe, ausgetrieben und mit dem vorhandenen Sauerstoff verbrannt; die Temperatur weiter allmählich gezielt erhöht und verbleibende Rückstände pyrolysiert, die entstehenden Pyrolysegase mindestens einer Nachverbrennungseinrichtung zugeleitet und dort nachverbrannt; anschließend der Vorfilter gezielt mit Oxidationsgas, insbesondere vorgereinigter Abluft und/oder Frischluft, beaufschlagt und die Pyrolyserückstände, insbesondere Kohlenstoff, oxidiert. Auf diese Weise werden die Filterrückstände nahezu rückstandslos und unter geringer mechanischer und thermischer Belastung aus dem Vorfilter entfernt, so dass er beim nächsten Filterzyklus wieder seine gesamte Filterkapazität besitzt.
  • Um eine optimale Pyrolyse beziehungsweise Oxidation der Filterrückstände zu erzielen, kann das Regenerationsgas, insbesondere Abluft oder Frischluft, auf etwa 650°C aufgeheizt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der einzigen Figur ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von klebrigen Kohle- und Graphitpartikeln in Abluft dargestellt.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst zwei identische voneinander unabhängige Nachverbrennungseinrichtungen 12, in der Figur zentral dargestellt, denen über eine Abluftleitung 14a und 14b parallel geschaltet verunreinigte, aus einer Kohle-Graphit-Anlage kommende Abluft zugeführt wird. Den Nachverbrennungseinrichtungen 12 sind, in der Figur links unten, drei identische Vorfilter 16 in Strömungsrichtung der Abluft parallel vorgeschaltet. Austrittsseitig führt die Abluftleitung 14c von den Nachverbrennungseinrichtungen 12 über eine weiter unten erläuterte Dreifach-Verzweigung 38 zu einem Abluftkamin 18 in der Figur rechts.
  • Im Einzelnen ist der Strömungsweg der Abluft wie folgt:
    Die Abluftleitung 14a verzweigt sich eintrittsseitig in drei in funktionaler Hinsicht parallele Vorfilter(VF)-Leitungszweige 20, in denen sich jeweils einer der Vorfilter 16 befindet. Stromaufwärts eines jeden Vorfilters 16 befinden sich in den VF-Leitungszweigen 20 jeweils eine Ablufteintrittsklappe 22, stromabwärts der Vorfilter 16 ist jeweils eine Abluftaustrittsklappe 24 angeordnet. Die Ablufteintrittsklappen 22 und die Abluftaustrittsklappen 24 sind unabhängig voneinander öffenbar, so dass wahlweise die gesamte Abluft durch einen oder aufgeteilt durch mehrere der Vorfilter 16 geleitet und mit diesem/diesen vorgereinigt werden kann. Bei der Vorreinigung werden klebrige Kohle- und Graphitpartikel im Vorfilter 16 gehalten und verbleiben dort als Filterrückstand. Die vorgereinigte Abluft hingegen tritt aus dem Vorfilter 16 aus.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Ablufteintrittsklappen 22 und die Abluftaustrittsklappen 24 sowie alle im weiteren beschriebenen Klappen motorisch beziehungsweise Kolbenzylinder betätigt und vorzugsweise mit einer nicht gezeigten zentralen Steuereinrichtung verbunden sind, mit der sie angesteuert werden können.
  • Hinter den Abluftaustrittsklappen 24 vereinigen sich die VF-Leitungszweige 20 wieder in der Abluftleitung 14b, über die die vorgereinigte Abluft zu den Nachverbrennungseinrichtungen 12 geleitet wird.
  • In Abluftströmungsrichtung vor den Nachverbrennungseinrichtungen 12 teilt sich die Abluftleitung 14b in zwei funktional parallele Nachverbrennungs(NV)-Leitungszweige 26, in denen sich jeweils eine der Nachverbrennungseinrichtungen 12 befindet. Unmittelbar im Anschluss an die Verzweigung befindet sich in jedem NV-Leitungszweig 26 eine Zuschaltklappe 28, mit der die Zufuhr von vorgereinigter Abluft in den entsprechenden NV-Leitungszweig 26 und so zu der entsprechenden Nachverbrennungseinrichtung 12 freigegeben und wieder gestoppt werden kann.
  • Jeder NV-Leitungszweig 26 gabelt sich seinerseits zu vier in funktionaler Hinsicht parallelen Turmleitungsabschnitten 30. In jedem Turmleitungsabschnitt 30 befindet sich ein Nachverbrennungsturm 32; die Nachverbrennungstürme sind untereinander identisch. Die Turmleitungsabschnitte 30 führen jeweils in einen Eintritts-/Austrittsbereich des entsprechenden Nachverbrennungsturms 32, in der Figur jeweils unten, hinein beziehungsweise aus diesem heraus. Stromaufwärts jedes Nachverbrennungsturms 32 befindet sich in dem entsprechenden Turmleitungsabschnitt 30 eine Abluftklappe 34, mit der der Zustrom an vorgereinigter Abluft in den Nachverbrennungsturm 32 gesteuert werden kann. Stromabwärts ist jeweils eine Reingasklappe 36 angeordnet, über die das gereinigte Abgas aus dem Nachverbrennungsturm 32 ausströmen kann. Die vier Abluftklappen 34 und die vier Reingasklappen 36 sind voneinander unabhängig betätigbar, so dass wahlweise einem oder mehreren der Nachverbrennungstürme 32 vorgereinigte Abluft zugeführt beziehungsweise gereinigte Abluft abgeführt werden kann.
  • Stromabwärts der Nachverbrennungstürme 32 münden die vier Turmleitungsabschnitte 30 in den entsprechenden NV-Leitungszweig 26.
  • Die beiden NV-Leitungszweige 26 treffen sich an der Dreifach-Verzweigung 38, an die sich drei identische parallel geschaltete Reingasventilatoren 40 anschließen. Die Reingasventilatoren 40 sind über nicht gezeigte Steuerleitungen mit der Steuereinrichtung verbunden und mit dieser steuerbar. Jedem Reingas-ventilator 40 ist eine Ventilatorklappe 42 vorgeschaltet, über die der Zustrom an gereinigter Abluft zu diesem geregelt werden kann. Die Reingasventilatoren 40 sind in dem Sinne redundant, dass sie gleichzeitig mit einem Teil des gereinigten Abluftstroms oder alleine mit dem gesamten gereinigten Abluftstrom beaufschlagt werden können.
  • Im Anschluss an die Reingasventilatoren 40 führt die Abluftleitung 14c wieder vereinigt zu dem Abluftkamin 18.
  • Zwischen den Reingasventilatoren 40 und dem Abluftkamin 18 zweigt eine Spülluftleitung 44 von der Abluftleitung 14c ab. Die Spülluftleitung 44 teilt sich zunächst in zwei Zweige jeweils für einen der Nachverbrennungseinrichtungen 12 auf; diese teilen sich ihrerseits in vier Abschnitte auf, die jeweils in den Eintritts-/Austrittsbereich eines der Nachverbrennungstürme 32 münden. Vor jedem Nachverbrennungsturm 32 ist in dem entsprechenden Abschnitt der Spülluftleitung 44 eine Spülluftklappe 46 angeordnet, mit der eine Spülluftzufuhr in den Nachverbrennungsturm 32, also eine Zufuhr von gereinigter Abluft zum Spülen des Nachverbrennungsturms 44, gesteuert werden kann.
  • Jede Nachverbrennungseinrichtung 12 umfasst außerdem eine Nachverbrennungs(NV)-Brennkammer 48, die auf den den Eintritts-/Austrittsbereichen gegenüberliegenden Seiten der Nachverbrennungstürme 32, in der Figur jeweils oben, mit den vier Nachverbrennungstürmen 32 verbunden ist. In den NV-Brennkammern 48 findet die Oxidation der in der vorgereinigten Abluft noch enthaltenen klebrigen Kohle- und Graphitpartikel statt. Jede NV-Brennkammer 48 ist hierzu mit zwei identischen Brennern 50 ausgestattet, welche unabhängig voneinander betrieben werden können, wobei einer von beiden für eine ordnungsgemäße Nachverbrennung der Partikel in der vorge reinigten Abluft ausreicht. So können auch die Brenner 50 in aktiver oder passiver Redundanz betrieben werden. Die Brenner 50 sind ebenfalls mit der Steuereinrichtung verbunden und mit dieser zentral steuerbar.
  • Ferner weist jeder Nachverbrennungsturm 32 eine Wärmespeichereinheit 52 auf. Die Wärmespeichereinheiten 52 können aus Keramik sein, welches in der Lage ist, Wärme zu speichern und wieder abzugeben. Befindet sich der Nachverbrennungsturm 32 in einem Einlass- oder Heizzyklus, was weiter unten näher erläutert ist, so heizt die entsprechende Wärmespeichereinheit 52 die sie durchströmende zu reinigende Abluft auf und kühlt selbst dabei ab. Ist der Nachverbrennungsturm 33 in einem Auslass- oder Kühlzyklus, so kühlt die insbesondere bei einem vorherigen Einlass- oder Heizzyklus abgekühlte Wärmespeichereinheit 52 die gereinigte Abluft ab. Die Abluftwärme wird in der Wärmespeichereinheit 52 gespeichert und bei einem folgenden Einlass- oder Heizzyklus wie bereits beschrieben an die zu reinigende Abluft abgegeben.
  • Im Übrigen ist jeder Nachverbrennungsturm 32 über eine Burnout-Verbindungsleitung mit einer der entsprechenden Nachverbrennungseinrichtung 12 zugeordneten Burnout-Leitung 54 verbunden. Die Burnout-Leitungen 54 kommen von einer Regenerationsleitung 56. Sie können über eine jeweilige Burnout-Hauptklappe 58 geöffnet oder gesperrt werden. In jeder Burnout-Verbindungsleitung ist außerdem eine Burnout-Luftklappe 60 angeordnet. Die Burnout-Luftklappen 60 können ebenfalls voneinander unabhängig geöffnet oder gesperrt werden. Über die Burnout-Leitungen 54 kann den Nachverbrennungstürmen 32 auf diese Weise unabhängig voneinander Regenerationsluft zugeführt werden.
  • Die Regenerationsluft ist erforderlich, um einen verschmutzten Nachverbrennungsturm 32 zu regenerieren, also zu reinigen, wobei der Sauerstoff in der Regenerationsluft zur Oxidation der Schmutzpartikel benötigt wird. Die Regeneration ist weiter unten näher erläutert.
  • Die Regenerationsleitung 56 kommt von einer Regenerationsbrennkammer 62 mit einem Brenner 64, in der Figur links oben. Mit der Regenerationsbrennkammer 62 kann die Regenerationsluft auf etwa 650°C aufgeheizt werden.
  • In der Regenerationsleitung 56 ist in Strömungsrichtung hinter der Regenerationsbrennkammer 62 ein Umgasventilator 66 angeordnet. Hinter dem Umgasventilator 66 befinden sich die beiden Abzweigungen für die beiden Burnout-Leitungen 54. Außerdem führt die Regenerationsleitung 56 zu drei funktional parallelen Eintrittsleitungsteilen 68, welche jeweils in einen der Vorfilter 16 führen. Vor jedem Vorfilter 16 ist in dem entsprechenden Eintrittsleitungsteil 68 eine Regenerationslufteintrittsklappe 70 angeordnet. Die Regenerationslufteintrittsklappen 70 können unabhängig voneinander geöffnet beziehungsweise geschlossen werden.
  • Auf den den Eintrittsleitungsteilen 68 gegenüberliegenden Seiten der Vorfilter 16 führt jeweils ein Austrittsleitungsteil 72 aus den Vorfilter 16 heraus und zu einer Austrittssammelleitung 74. In jedem Austrittsleitungsteil 72 befindet sich eine Regenerationsluftaustrittsklappe 76. Die Eintrittsleitungsteile 68 und die Austrittsleitungsteile 72 sind bezüglich der Vorfilter 16 so angeordnet, dass die Regenerationsluft entgegen der Abluftströmungsrichtung durch die Vorfilter 16 strömt.
  • Die Austrittssammelleitung 74 teilt sich in eine Regenerationszuleitung 78, welche zur Regenerationsbrennkammer 62 führt, und eine Nachverbrennungszuleitung 80. Die Nachverbrennungszuleitung 80 teilt sich ihrerseits in zwei Nachverbrennungszuleitungsteile 82, die jeweils zu einer der NV-Brennkammern 48 führen. In jedem Nachverbrennungszuleitungsteil 82 ist eine NV-Brennkammerklappe 84 angeordnet; die NV-Brennkammerklappen 84 können unabhängig voneinander betätigt werden.
  • Insgesamt sind die Vorfilter 16 durch entsprechende Betätigung der jeweiligen Regenerationslufteintrittsklappen 70 und Regenerationsluftaustrittsklappen 76 bei geschlossenen NV-Brennerklappen 84 unabhängig voneinander in der Regenerationsleitung 56 mit der Regenerationsbrennkammer 62 in einem Regenerationskreislauf schaltbar.
  • Zu der Regenerationszuleitung 78 führt außerdem eine Verbindungsleitung 86, welche von der Abluftleitung 14b, und dort aus einem Bereich in Strömungsrichtung hinter den Vorfiltern 16 und vor den NV-Leitungszweigen 26, abzweigt. In der Verbindungsleitung 86 ist eine Verbindungsklappe 88 angebracht, mit der die Verbindungsleitung 86 geöffnet oder gesperrt werden kann.
  • In den Bereich der Abluftleitung 14b, von dem die Verbindungsleitung 86 abzweigt, mündet ferner eine Frischluftzuleitung 90, die in der Figur auf Höhe der unteren Nachverbrennungseinrichtung 12 dargestellt ist. In der Frischluftzuleitung 90 ist eine Frischluftklappe 92 zur Steuerung der Frischluftzufuhr angeordnet. Über die Frischluftzuleitung 90 kann beim Anfahren der Vorrichtung 10 der Regenerationsbrennkammer 62 alternativ oder zusätzlich zu der vorgereinigten Abluft auch Frischluft als Regenerationsluft zugeführt werden. Ferner kann über die Frischluftzuleitung 90 und die Abluftleitung 14b bei geöffneten Zuschaltklappen 28 in den NV-Leitungszweigen 26 den Nachverbrennungseinrichtungen 12 Frischluft zugeführt werden.
  • Die Vorrichtung 10 funktioniert wie folgt:
    Die zu reinigende, mit klebrigen Kohle- und Graphitpartikeln verschmutzte Abluft wird eintrittsseitig, in der Figur links, der Abluftleitung 14a zugeführt. Zunächst werden die Ablufteintrittsklappe 22 und die Abluftaustrittsklappe 24 eines der Vorfilter 16 geöffnet, dem so die Abluft über den entsprechenden VF-Leitungszweig 20 zuströmt. Mit dem Vorfilter 16 werden die klebrigen Kohle- und Graphitpartikeln aus der Abluft entfernt und verbleiben als Filterrückstände im Vorfilter 16. Die Ablufteintrittsklappen 22 und die Abluftaustrittsklappen 24 der beiden anderen Vorfilter 16 hingegen werden schließend angesteuert.
  • Während die Abluft durch einen der drei Vorfilter 16 geleitet wird, wird wenigstens der zuletzt benutzte Vorfilter 16 regeneriert, was weiter unten näher beschrieben ist, das heißt, die Filterrückstände werden entfernt. Gegebenenfalls steht der dritte Vorfilter 16 währenddessen bereits zur Benutzung bereit.
  • Die vorgereinigte, von den klebrigen Kohle- und Graphitpartikeln befreite Abluft wird stromabwärts über den VF-Leitungszweig 20 und die Abluftleitung 14b den Nachverbrennungseinrichtungen 12 zugeleitet, wo sie weiter gereinigt wird; die Funktionsweise der Nachverbrennungseinrichtung 12 ist weiter unten beschrieben.
  • Die Regeneration der Vorfilter 16 geschieht wie folgt:
    Zunächst werden die Ablufteintrittsklappe 22 und die Abluftaustrittsklappe 24 des zu regenerierenden Vorfilters 16 geschlossen und die Regenerationslufteintrittsklappe 70 und die Regenerationsluftaustrittsklappe 76 geöffnet.
  • Anschließend wird die Verbindungsklappe 88 in der Verbindungsleitung 86 geöffnet, so dass ein Teil der vorgereinigten Abluft aus dem gerade im Filterbetrieb befindlichen Vorfilter 16 über die Abluftleitung 14b, die Verbindungsleitung 86 und die Regenerationszuleitung 78 als Regenerationsluft der Regenerationsbrennkammer 62 zuströmt.
  • Zusätzlich kann auch die Frischluftklappe 92 in der Frischluftzuleitung 90 geöffnet werden, so dass auch Frischluft über die Abluftleitung 14b, die Verbindungsleitung 86 und die Regenerationszuleitung 78 der Regenerationsbrennkammer 62 zuströmen kann. Auf diese Weise kann der Vorfilter 16 auch ausschließlich mit Frischluft oder einer Mischung aus vorgereinigter Abluft und Frischluft als Regenerationsluft regeneriert werden. Dies ist insbesondere beim Anfahren der Anlage dann erforderlich, wenn keine oder nur wenig vorgereinigte Abluft zur Verfügung steht oder wenn aus unten erläuterten Gründen Sauerstoff in der Regenerationsluft benötigt wird.
  • Dann werden die Verbindungsklappe 88 in der Verbindungsleitung 86 und gegebenenfalls die Frischluftklappe 92 in der Frischluftzuleitung 90 geschlossen, so dass keine weitere vorgereinigte Abluft und keine Frischluft der Regenerationsbrennkammer 62 zuströmt. Der Vorfilter 16 bildet nun mit der Regenerationsbrennkammer 62 einen geschlossenen Regenerationskreislauf.
  • In der Regenerationsbrennkammer 62 wird die Regenerationsluft mit Hilfe des Brenners 64 auf etwa 650°C aufgeheizt. Dies geschieht langsam und gezielt, damit die Regenerationsbrennkammer 62 nicht überhitzt wird.
  • Mit dem Umgasventilator 66 wird die langsam heißer werdende Regenerationsluft über die Regenerationsleitung 56 und den jeweiligen Eintrittsleitungsteil 68 dem zu regenerierenden Vorfilter 16 zugeleitet. Da die Burnout-Hauptklappen 58 geschlossen sind, strömt die gesamte Regenerationsluft dem Vorfilter 16 zu.
  • Mit der heißer werdenden Regenerationsluft wird der Vorfilter 16 langsam auf etwa 650°C aufgeheizt. Dabei werden zunächst im Vorfilter 16 die leicht flüchtigen Kohlenwasserstoffe und danach die höhersiedenden Kohlenwasserstoffe ausgetrieben und mit dem vorhandenen Sauerstoff verbrannt. Nach überschreiten der Zündtemperatur der Kohlenwasserstoffe und dem Verbrauch des in dem geschlossenen Regenerationskreislauf befindlichen Sauerstoffs wird der Prozess unter Sauerstoffmangel, vorzugsweise ohne Sauerstoff, weiter betrieben, bis die Kohlenwasserstoffe gänzlich pyrolysiert sind und sich im Vorfilter 16 nur noch Restkohlenstoff und Gase und im Regenerationskreislauf nur noch Gase befinden.
  • Die während des Reinigungsprozesses entstehenden Rauch- und Pyrolysegase werden über die NV-Brennkammerklappe 84 in eine im Reinigungsbetrieb befindliche Nachver brennungseinrichtung 12 geleitet. Wenn beide Nachverbrennungseinrichtungen 12 in Betrieb sind, können beide NV-Brennkammerklappen 84 geöffnet werden. Die Pyrolysegase aus dem Vorfilter 16 beziehungsweise dem Regenerationskreislauf strömen dann über die Nachverbrennungszuleitung 80 und den (die) Nachverbrennungszuleitungsteil(e) 82 der (den) NV-Brennkammer(n) 48 zu und werden dort nachverbrannt.
  • Gleichzeitig wird die Verbindungsklappe 88 in der Verbindungsleitung 86 geöffnet, so dass vorgereinigte Abluft über die Abluftleitung 14b, die Verbindungsleitung 86 und die Regenerationszuleitung 78 der Regenerationsbrennkammer 62 zuströmt, dort langsam aufgeheizt und wie oben beschrieben dem Vorfilter 16 zugeführt und so diesem gezielt Sauerstoff zudosiert wird. Durch die dosierte, temperaturgeregelte Zugabe von Sauerstoff wird der nach der Pyrolyse der Kohlenwasserstoffe im Vorfilter 16 verbliebene Restkohlenstoff oxidiert und der Vorfilter 16 gänzlich gereinigt.
  • Die regenerative Nachverbrennung der vorgereinigten Abluft in den Nachverbrennungseinrichtungen 12 erfolgt wie nachfolgend beschrieben:
    Die Zuschaltklappe 28 derjenigen Nachverbrennungseinrichtung 12 wird geöffnet, der die von den Vorfiltern 16 kommende vorgereinigte Abluft zur Nachverbrennung zugeführt werden soll. Es können auch beide Zuschaltklappen 28 geöffnet werden, so dass sich die vorgereinigte Abluft auf beide Nachverbrennungseinrichtungen 12 verteilt. Die Zuschaltklappen 28 können auch in einem vorgegebenen Verhältnis geöffnet werden.
  • In der gewählten Nachverbrennungseinrichtung 12 werden die Abluftklappen 34 von zwei der Nachverbrennungstürme 32, welche regeneriert und betriebsbereit sind und sich im Einlass- oder Heizzyklus befinden, geöffnet. Die Wärmespeichereinheiten 52 dieser Heiz-Nachverbrennungstürme 32 sind aufgeheizt und bereit zur Wärmeabgabe. Die Reingasklappen 36, die Spülluftklappen 46 und die Burnout-Luftklappen 60 der Heiz-Nachverbrennungstürme 32 werden geschlossen. Außerdem werden die Abluftklappen 34 der beiden anderen Nachverbrennungstürme 32 geschlossen. Die vorgereinigte Abluft strömt so nur den Heiz-Nachverbrennungstürmen 32 zu, wo sie die in den Wärmespeichereinheiten 52 gespeicherte Wärme abführt und aufgeheizt wird.
  • Die heiße vorgereinigte Abluft aus einem der Heiz-Nachverbrennungstürme 32 wird der NV-Brennkammer 48 zugeführt. Dort ist wenigstens ein Brenner 50 in Betrieb, vorzugsweise sind beide Brenner 50 in Betrieb. In der NV-Brennkammer 48 wird die aufgeheizte Abluft oxidiert und so gereinigt.
  • Die gereinigte heiße Abluft wird einem der beiden anderen Nachverbrennungstürme 32, welcher ebenfalls regeneriert und betriebsbereit ist, zugeführt, der sich im Auslass- oder Kühlzyklus befindet; die Wärmespeichereinheiten 52 sind im Auslass- oder Kühlzyklus abgekühlt und bereit, Wärme zu speichern. Die Burnout-Luftklappe 60 des Kühl-Nachverbrennungsturms 32 wird zuvor geschlossen beziehungsweise bleibt geschlossen. Der Wärmespeichereinheit 52 des Kühl-Nachverbrennungsturms 32 wird Wärme der heißen Abluft zugeführt und diese so abgekühlt. Gleichzeitig wird der Heiz-Nachverbrennungsturm 32, aus welchem die heiße Abluft stammt und dessen Wärmespeichereinheit 52 nun abgekühlt ist, schnell ge spült, was weiter unten näher beschrieben wird, und steht dann als Kühl-Nachverbrennungsturm 32 zur Aufnahme der heißen Abluft aus dem anderen, noch mit vorgereinigter Abluft gefüllten Heiz-Nachverbrennungsturm 32 bereit. Mit der heißen Abluft aus dem anderen Heiz-Nachverbrennungsturm 32 wird entsprechend vefahren.
  • Um die kühle gereinigte Abluft aus einem der Kühl-Nachverbrennungstürme 32 über den entsprechenden Turmleitungsabschnitt 30 und den entsprechenden NV-Leitungszweig 26 in Richtung Abluftkamin 18 abzulassen, wird die Reingasklappe 36 des Kühl-Nachverbrennungsturms 32 geöffnet.
  • Der Nachverbrennungsprozess ab der Befüllung der Heiz-Nachverbrennungstürme 32 wird kontinuierlich wiederholt. Dabei werden die Nachverbrennungstürme 32 wechselweise im Einlass- oder Heizzyklus und im Auslass- oder Kühlzyklus betrieben.
  • Während des gesamten Betriebes der Vorrichtung 10 wird wenigstens eine der drei Ventilatorklappen 42, vorzugsweise werden zwei der drei, mit der Steuereinrichtung öffnend angesteuert und der entsprechende Reingasventilator 40 aktiviert, so dass er die abgekühlte, gereinigte Abluft in den Abluftkamin 18 bläst, von wo aus sie in die Umgebung gelangt.
  • Die Reingasklappe 36 und die Abluftklappe 34 des vierten Nachverbrennungsturms 32 werden oder bleiben einstweilen geschlossen. Der vierte Nachverbrennungsturm 32 kann während die vorgereinigte Abluft unter Verwendung der drei anderen Nachverbrennungstürme 32 nachverbrannt wird, gespült und bei Bedarf, also bei Verschmutzung, in weiter unten beschriebener Weise re generiert werden. Er steht so bei einem späteren Nachverbrennungsprozess, insbesondere beim Ausfall oder der Verschmutzung eines der anderen Nachverbrennungstürme 32, zur Verfügung und kann dessen Funktion übernehmen.
  • Zur Spülung eines der Nachverbrennungstürme 32 wird dessen Spülluftklappe 46 geöffnet und die Burnout-Luftklappe 60, die Abluftklappe 34 und die Reingasklappe 36 werden geschlossen. Über die Spülluftleitung 44 strömt dann gereinigte Abluft aus dem Bereich der Abluftleitung 14c stromabwärts der Reingasventilatoren 40 dem Nachverbrennungsturm 32 zu, durch diesen hindurch, verdrängt dort die nicht gereinigte Abluft aus dem Nachverbrennungsturm 32 und gelangt in die entsprechende NV-Brennkammer 48.
  • Zur Regeneration eines der Nachverbrennungstürme 32 werden dessen Burnout-Luftklappe 60 und die Burnout-Hauptklappe 58 der entsprechenden Burnout-Leitung 54 geöffnet, so dass heiße Regenerationsluft von der Regenerationsleitung 56 dem Nachverbrennungsturm 32 zuströmt und dort im Durchlauf eine Oxidation der Schmutzpartikel bewirkt. Der Nachverbrennungsturm 32 wird anschließend wie oben beschrieben gespült.
  • Falls bei einer der Nachverbrennungseinrichtungen 12 eine Störung auftritt, kann diese einfach von der Abluftleitung 14b entkoppelt werden, indem die entsprechende Zuschaltklappe 28 geschlossen wird, so dass ihr keine weitere vorgereinigte Abluft zuströmt. Der anderen Nachverbrennungseinrichtung 12 strömt dann die gesamte vorgereinigte Abluft zu; diese Nachverbrennungseinrichtung 12 übernimmt dann automatisch die Funktion der abgekoppelten mit. Die aktive Nachverbrennungseinrichtung 12 wird dabei vereinfacht betrieben, so dass die durchgeleitete Abluftmenge nicht reduziert werden muss. Hierzu wird jeweils zwischen zwei Nachverbrennungstürmen 32 parallel hin- und hergeschaltet, wobei auf die Spülung und Regeneration während des Störungsbetriebs verzichtet wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10 beziehungsweise eines Verfahrens zum betreiben einer solchen sind unter anderem folgende Modifikationen möglich:
    Die Vorrichtung 10 und das Verfahren sind nicht beschränkt auf die regenerative Nachverbrennung von klebrigen Kohle- und Graphitpartikel in Abluft. Vielmehr können mit ihr/ihm auch andersartige Abgase von andersartigen, insbesondere klebrigen Partikeln gereinigt werden.
  • Die Vorrichtung 10 kann auch mehr als zwei Nachverbrennungseinrichtungen 12 umfassen.
  • Es können jeweils auch mehr als vier Nachverbrennungstürme 32 einer Nachverbrennungseinrichtung 12 redundant gekoppelt sein.
  • Statt der Keramik kann auch eine andersartige Wärmespeichereinheit verwendet werden.
  • In der Regenerationsleitung 56 kann statt einer Regenerationsbrennkammer 62 auch eine andersartige Wärmequelle verwendet werden.
  • Anstelle von Frischluft oder vorgereinigter Abluft oder eine Mischung aus beidem kann auch ein anderes Regenerationsgas zugeführt werden.
  • Das Regenerationsgas, insbesondere die Regenerationsluft, kann auch auf mehr oder weniger als 650°C aufgeheizt werden.
  • Alternativ zur gereinigten Abluft kann auch ein anderes Spülgas verwendet werden.
  • Es können auch mehr oder weniger als drei Vorfilter 16 verwendet werden.
  • Anstelle von Absperrklappen können auch andersartige Absperrmittel, beispielsweise Drosselklappen, vorgesehen sein.
  • Ein Teil der Absperrklappen oder alle Absperrklappen können statt über die Steuereinrichtung auch manuell betätigbar sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5620668 [0004]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von klebrigen Schadstoffpartikeln in Abgas, insbesondere von Kohle- und/oder Graphitpartikeln in Abluft, mit wenigstens einer Nachverbrennungseinrichtung, die in einer Abgasleitung angeordnet ist, und die wenigstens eine Brennkammer und wenigstens drei mit dieser verbundene Nachverbrennungssäulen umfasst, wobei jede Nachverbrennungssäule eine Wärmespeichereinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei voneinander unabhängige Nachverbrennungseinrichtungen (12) in der Abgasleitung (14a, 14b, 14c) parallel geschaltet sind und jede Nachverbrennungseinrichtung (12) wenigstens vier voneinander unabhängige Nachverbrennungssäulen (32) umfasst, die jeweils über Absperrmittel (34, 46, 60) mit der Abgasleitung (14a, 14b, 14c) oder einer Spülleitung (44) oder einer Regenerationsleitung (56) verbindbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Regenerationsleitung (56) eine Wärmequelle, insbesondere eine Brennkammer (62), angeordnet ist, mit der Regenerationsgas, insbesondere Frischluft oder vorgereinigte Abluft, vorzugsweise auf etwa 650°C aufgeheizt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülleitung (44) mit einem Spülgas, insbesondere gereinigter Abluft, beaufschlagbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Nachverbrennungseinrichtungen (12) wenigstens zwei, vorzugsweise drei, Vorfilter (16) parallel vorgeschaltet sind, die voneinander unabhängig über Absperrmittel (22, 24, 70, 76) mit der Abgasleitung (14a, 14b) oder der Regenerationsleitung (56) verbindbar und mit Abgas beziehungsweise Regenerationsgas beaufschlagbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorfilter (16) über die Absperrmittel (70, 76) in der Regenerationsleitung (56) so zuschaltbar sind, dass sie mit der Wärmequelle (62) einen Regenerationskreislauf mit bilden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel Absperrklappen (22, 24, 28, 34, 36, 42, 46, 58, 60 70, 76, 88, 92, 84) beziehungsweise Drosselklappen sind.
  7. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von klebrigen Schadstoffpartikeln in Abgas, insbesondere von Kohle- und/oder Graphitpartikel in Abluft, bei dem das zu reinigende Abgas in einer Nachverbrennungssäule einer Nachverbrennungseinrichtung aufgeheizt wird, die Schadstoffe oxidiert werden und das gereinigte Abgas in einer weiteren Nachverbrennungssäule abgekühlt wird; während das gereinigte Abgas in der weiteren Nachverbrennungssäule abgekühlt wird, die zuvor mit zu reinigendem Abgas beaufschlagten Nachverbrennungssäulen mit Spülgas gespült wird, dadurch gekennzeichnet, dass das zu reinigende Abgas wahlweise auf wenigstens zwei voneinander unabhängige Nachverbrennungseinrichtungen (12) verteilt wird und bei Bedarf eine von wenigstens drei Nachverbrennungssäulen (32) mit einer Regenerationsleitung (56) verbunden und zur Oxidation der Schadstoffe mit aufgeheiztem Regenerationsgas beaufschlagt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zu reinigende Abluft zunächst abwechselnd durch einen von zwei voneinander unabhängigen, parallel geschalteten Vorfilter (16) geleitet, mit diesem vorgereinigt und die vorgereinigte Abluft den Nachverbrennungseinrichtungen (12) zugeleitet wird, wobei der zweite Vorfilter (16) regeneriert.
  9. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zur regenerativen Nachverbrennung von klebrigen Schadstoffpartikeln in Abgas, insbesondere von Kohle- und/oder Graphitpartikel in Abluft, bei dem das zu reinigende Abgas über wenigstens einen Vorfilter einer Nachverbrennungseinrichtung zugeführt wird, insbesondere nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Regeneration des Vorfilters (16) dieser zunächst mit Regenerationsgas, insbesondere vorgereinigter Abluft oder Frischluft, beaufschlagt wird, anschließend die Sauerstoffzufuhr gestoppt, die Temperatur des Regenerationsgases allmählich gezielt erhöht und wenigstens ein Teil der im Vorfilter befindlichen Filterrückstände, insbesondere Kohlenwasserstoffe, ausgetrieben und mit dem vorhandenen Sauerstoff verbrannt wird; die Temperatur weiter allmählich gezielt erhöht wird und verbleibende Rückstände pyrolysiert werden, die entstehenden Pyrolysegase mindestens einer Nachverbrennungseinrichtung (12) zugeleitet und dort nachverbrannt werden; anschließend der Vorfilter (16) gezielt mit Oxidationsgas, insbesondere vorgereinigter Abluft und/oder Frischluft, beaufschlagt wird und die Pyrolyserückstände, insbesondere Kohlenstoff, oxidiert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Regenerationsgas, insbesondere Abluft oder Frischluft, auf etwa 650°C aufgeheizt wird.
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