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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fach für ein Fahrzeug und genauer
ein in einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs eingebautes Fach für ein Fahrzeug,
welches das Problem eines schlechten Öffnens und Schließens lösen kann,
welches durch Niederschlag von Tau bzw. Betauung bei sehr niedrigen Temperaturen
verursacht wird.
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(b) Beschreibung der verwandten Technik
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Ein
Fach ist in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs im Allgemeinen zur
Bequemlichkeit vorgesehen und ein Beispiel des Fachs enthält einen Aschenbecher
und einen Getränkebecherhalter.
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Zudem
ist seit kurzem ein CD-Halter im Fahrgastraum vorgesehen.
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Das
Fach ist meistens in einer Mittelkonsole eines Armaturenbretts vorgesehen
und ein Deckel des Fachs ist zum Öffnen und Schließen des
Innenraums drehbar bzw. schwenkbar verbunden.
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D.h.,
der Deckel des Fachs schließt
den Innenraum des Fachs, während
es nicht verwendet wird, und der Deckel des Fachs öffnet dasselbe
derart, dass in dem Innenraum des Fachs enthaltenen Gegenstände leicht
herausgenommen werden können.
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Dadurch
wird die Bequemlichkeit verbessert und eine äußere Schönheit kann verbessert werden.
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Das
herkömmliche
Fach weist jedoch das Problem des schlechten Öffnens und Schließens des Deckels
des Fachs auf, welches durch das Gefrieren von Feuchtigkeit an einer
Kontaktfläche
des Deckels des Fachs und dem Puffer bei einer Temperatur unter null
Grad verursacht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte in einem Versuch ein in einer Mittelkonsole
eines Fahrzeugs installiertes Fach zu liefern, in welchem eine Vielzahl von
Vorsprüngen
zum Umwandeln eines Oberflächenkontakts
zwischen einem Deckel des Fachs und einem Puffer in einen Punktkontakt
gebildet sind, um das Problem des Öffnens und Schließens bei
einer sehr niedrigen Temperatur zu lösen.
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liefert ein Fach für ein Fahrzeug, welches einen
Puffer enthält,
welcher zwischen einem Deckel des Fachs und einem Körper angeordnet ist,
welcher einen Aufnahmeraum definiert, um den Aufschlag beim Schließen des
Deckels zu lindern und dadurch ein Geräusch zu verhindern, wobei eine Vielzahl
von Vorsprüngen
zum Umwandeln eines Oberflächenkontaktes
zwischen dem Deckel und dem Puffer in einen Punktkontakt gebildet
sind.
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Die
Vorsprünge
können
innerhalb eines bestimmten Bereiches einer Kontaktfläche des
Deckels horizontal und in mehreren vertikal beabstandeten Reihen
regelmäßig angeordnet
sein.
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Zudem
können
die Vorsprünge
innerhalb eines bestimmten Bereiches einer Kontaktfläche des Deckels
horizontal und in mehreren vertikal beabstandeten Punkten regelmäßig angeordnet
sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Fachs für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Fachs für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Perspektivansicht eines auf einem Deckel eines Fachs für ein Fahrzeug
gebildeten Vorsprungs nach einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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<Beschreibung
der Bezugsnummern, welche Hauptelemente in den Zeichnungen anzeigen>
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- 10
- Fach
- 11
- Körper
- 12
- Deckel
- 13
- Puffer
- 13a
- Kopf
- 20
- Vorsprung
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen detailliert beschrieben werden.
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Fachs für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Fachs für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und
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3 ist
eine Perspektivansicht eines auf einem Deckel eines Fachs für ein Fahrzeug
gebildeten Vorsprungs nach einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Ein
in einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs eingebautes Fach nach einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zum Lösen eines Problems des schlechten Öffnens/Schließens aufgrund
der Betauung vorgesehen, welche auf einer Kontaktfläche eines
Deckels 12 und Puffers 13 bei einer sehr niedrigen
Temperatur erzeugt wird.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält ein Fach 10 einen
Körper 11,
welcher einen Raum zum Unterbringen von Gegenständen in demselben definiert,
und ist im Allgemeinen in einer Mittelkonsole (nicht gezeigt) eines
Armaturenbretts vorgesehen.
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Der
Deckel 12 in einer Art einer öffnenden/schließenden Tür zum Öffnen und
Schließen
des Innenraums ist mit einem vorderen Abschnitt des Fachs 10 schwenkbar
verbunden und ein Riegel (nicht gezeigt), welcher eine Aufstoß-Arretiervorrichtung
ist, zum Regulieren des Schwenkens des Deckels 12 ist in
dem Fach 10 vorgesehen.
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Zudem
sind die Puffer 13 an den oberen Enden beider Seiten des
Körpers 11 gebildet,
welche zum Deckel 12 weisen, damit die Puffer 13 mit
dem Deckel 12 beim Schließen des Deckels 2 zusammenstoßen, um
einen Aufschlag zu lindern und dadurch Geräusche zu verhindern.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Puffer 13 aus einem
Gummimaterial gebildet, welches dazu fähig sein kann, den Aufschlag
des Schließens
des schwenkenden Deckels 12 zu lindern, und ein Kopf 13a ist
an einer Vorderfläche
des Körpers 11 befestigt und
steht aus einer Vorderfläche
des Körpers 11 um eine
vorbestimmte Länge
hervor.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 20,
welche eine kleinere Größe als eine Kontaktfläche des
Puffers 13 und eine Form einer Halbkugel aufweisen, auf
einer Innenfläche
des Deckels 12 gebildet, welche den Deckel 12 berührt, und die
Vorsprünge 20 sind
in einem bestimmten Bereich horizontal und in mehreren vertikal
beabstandeten Reihen regelmäßig angeordnet.
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Zudem
sind die Vorsprünge 20 in
einem bestimmten Bereich horizontal und in mehreren vertikal beabstandeten
Punkten regelmäßig angeordnet.
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In
Bezug auf die Zeichnung haftet der Puffer 13 folglich nicht
direkt am Deckel 12 an, d.h., der Puffer 13 befindet
sich mit dem Deckel 12 nicht in Oberflächenkontakt, aber die vorderen
Enden der Vielzahl an Vorsprüngen 20 befinden
sich mit dem Puffer 13 in Punktkontakt. D.h., die Vorsprünge wandeln
einen Oberflächenkontakt
zwischen dem Puffer 13 und dem Deckel 12 in einen
Punktkontakt um.
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Da
der Bereich der Kontaktfläche
der Vorsprünge 20 und
des Puffers kleiner ist, d.h., da der gefrierende Bereich kleiner
ist, wird der Effekt zudem verbessert.
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Folglich
ist bei einem Fach nach einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von Vorsprüngen 20 auf
einer Kontaktfläche
des Deckels 12 gebildet, damit das Problem des Öffnens und
Schließens,
welches durch Betauung auf der Kontaktfläche des Deckels 12 und Puffers 13 verursacht
wird, gelöst
werden kann.
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Zwar
wurde diese Beschreibung in Verbindung damit beschrieben, was derzeit
als praktische, beispielhafte Ausführungsformen gilt, aber es
sollte klar sein, das die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente
Anordnungen decken soll, welche innerhalb des Wesens und Bereiches
der beiliegenden Ansprüche
enthalten sind.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind bei einem Fach nach einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Vorsprünge zwischen dem Deckel des
Fachs und dem Puffer angeordnet, damit der gefrierende Bereich aufgrund
des Kontakts minimiert werden kann, um das Problem des Öffnens und Schließens zu
lösen,
welches durch Betauung bei einer sehr niedrigen Temperatur verursacht
wird.