DE102006056287A1 - Rohrstück mit Schlauchanschlussstutzen und angeformtem Schutz - Google Patents

Rohrstück mit Schlauchanschlussstutzen und angeformtem Schutz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein einstückig aus Kunststoff geformtes Rohrstück (2), mit einem Schlauchanschlussstutzen (36) zum Aufstecken eines Schlauchendes, insbesondere von einem an eine Unterdruckleitung (4) eines Bremskraftverstärkers anzuschließenden Unterdruckschlauch (40). Um ohne weitere Bauteile ein Abbrechen des Schlauchanschlussstutzens (36) zu verhindern, ist erfindungsgemäß der Anschlussstutzen (36) mindestens teilweise von einem einstückig am Rohrstück (2) angeformten Schutz (48) umgeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein einstückig aus Kunststoff geformtes Rohrstück gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Rohrstücke lassen sich durch Spritzgießen relativ preiswert herstellen und werden daher in der Kraftfahrzeugindustrie häufig als Teil von Unterdruckleitungen oder auch Kühlmittelleitungen verwendet, wenn zum Beispiel entlang einer Schlauchleitung ein Abzweig angebracht oder die Schlauchleitung mittels einer Schnellkupplung an ein Bauteil angeschlossen werden soll.
  • Insbesondere im Fall von Unterruckleitungen kommt es häufig vor, dass von der als Schlauchleitung mit größerem Durchmesser ausgebildeten Unterdruckleitung zwischen einem Bremskraftverstärker und einer Drosselklappe im Ansaugtrakt bzw. einer Unterdruckpumpe des Kraftfahrzeugs eine oder mehrere dünnere Schlauchleitungen abzweigen, durch die der in der Unterdruckleitung herrschende Unterdruck abgegriffen und an einem Messgerät oder dergleichen angelegt werden kann. Da die abzweigenden Schlauchleitungen vom Rohrstück aus in der Regel in unterschiedliche Richtungen wegführen, wäre es eigentlich sinnvoll, die benötigten Schlauchanschlussstutzen in die gewünschten Richtungen weisend am Rohrstück anzuformen. Dies erschwert jedoch das Entformen des Rohrstücks aus einer zur Fertigung verwendeten Spritzgussform erheblich und verteuert damit die Herstellung des Rohrstücks. Um dies zu vermeiden, kann das Rohrstück zum Beispiel als abknickendes Rohrstück ausgebildet und die Schlauchanschlussstutzen in Verlängerung eines Rohrschenkels des Rohrstücks und/oder parallel zu einem Rohrschenkel des Rohrstücks an diesem angeformt werden, was zwar das Entformen erleichtert, es jedoch manchmal erforderlich macht, die abzweigendes Schlauchleitung direkt hinter dem Schlauchanschlussstutzen mit einem verhältnismäßig kleinen Krümmungsradius umzubiegen, um sie in die gewünschte Richtung zu führen. Dadurch kann der Schlauchanschlussstutzen erheblich auf Biegung beansprucht werden, was unter ungünstigen Umständen zum Abbrechen des Schlauchanschlussstutzens führen kann.
  • Aus der DE 9100903 U1 ist bereits ein Knickschutz für einen Hochdruckschlauch bekannt, der an einen Anschlussstutzen eines Hochdruckreinigers angeschlossen wird. Der Hochdruckschlauch ist dort lose von einer Knickschutztülle umgeben, die durch Umspritzen einer Überwurfmutter mit Außengewinde als Einheit mit derselben ausgebildet wird und nach dem Einschrauben der Oberwurfmutter in ein Innengewinde des Anschlussstutzens das Schlauchende trompetenartig umgibt.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einstückig aus Kunststoff geformtes Rohrstück der eingangs genannten Art mit einem zum Aufstecken eines Schlauchendes dienenden Schlauchanschlussstutzen dahingehend zu verbessern, dass ein Abbrechen des Schlauchanschlussstutzens vermieden werden kann, ohne dass neben dem Rohrstück zusätzliche Bauteile erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Anschlussstutzen mindestens teilweise von einem Schutz umgeben ist, der das Abbrechen des Schlauchanschlussstutzens durch Biegekräfte infolge einer starken Umlenkung des auf den Schlauchanschlussstutzen aufgesteckten Schlauchstücks verhindert und der zur Vermeidung zusätzlicher Teile einstückig am Rohrstück angeformt ist.
  • Um das Formen des Rohrstücks und des Anschlussstutzens zu erleichtern, umfasst das Rohrstück zweckmäßig zwei unter einem Winkel zueinander ausgerichtete Rohrschenkel, wobei der Schlauchanschlussstutzen in Verlängerung von oder parallel zu einem der beiden Rohrschenkel über das Rohrstück übersteht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt die Längsmittelachse des Schlauchanschlussstutzens in einer von den Längsmittelachsen der beiden Rohrschenkel aufgespannten Mittelebene und fluchtet mit der Längsmittelachse von einem der beiden Rohrschenkel oder ist parallel zu dieser ausgerichtet, so dass zum Formen des Rohrstücks und des Schlauchanschlussstutzens zwei in Bezug zueinander senkrecht zur Mittelebene bewegliche Formhälften und zwei in axialer Richtung der Längsmittelachsen bewegliche Formkerne ausreichend sind.
  • Um den Anschlussstutzen optimal zu schützen, erstreckt sich der Schutz zweckmäßig bis über das freie Ende des Schlauchanschlussstutzens hinaus und umgibt an seinem freien Ende eine Durchtrittsöffnung für das Schlauchende ringförmig.
  • Dort, wo der Schlauchanschlussstutzen in Verlängerung von einem Rohrschenkel übersteht, der an seinem freien Stirnende mit einem Steckkupplungselement versehen, ist eine vom Rohrstück abgewandte Stirnfläche des freien Endes des Schutzes zweckmäßig senkrecht zur Längsmittelachse des Schlauchanschlussstutzens ausgerichtet, so dass sie bei der Montage des Rohrstücks durch Zusammenstecken des Kupplungselements mit einem komplementären Kupplungselement als Andruckfläche dienen kann.
  • Vorzugsweise ist das ringförmige freie Ende des Schutzes mit dem Rohrstück durch zwei am Rohrstück angeformte Ausleger verbunden, die beiderseits einer von den Längsmittelachsen der Rohrschenkel aufgespannten Ebene angeordnet sind und sich zweckmäßig parallel zu einer der Längsmittelachsen auf diametral entgegengesetzten Seiten des Schlauchanschlussstutzens erstrecken.
  • Um den Schutz zu verstärken, sind die beiden Ausleger bevorzugt auf einem Teil ihrer Länge durch einen Steg verbunden, der zur Erleichterung des Entformens bevorzugt in einer von den Längsmittelachsen der beiden Rohrschenkel aufgespannten Ebene liegt oder dazu parallel ist und eine Aussparung für den Schlauchanschlussstutzen aufweist, so dass dieser von außen her sichtbar ist und der ordnungsgemäße Sitz des Schlauchendes auf dem Schlauchanschlussstutzens nach dem Aufstecken des Schlauchendes kontrolliert werden kann Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines abgeknickten Rohrstücks für eine Unterdruckleitung eines Bremskraftverstärkers eines Kraftfahrzeugs;
  • 2: eine Ansicht des Rohrstücks in Richtung der Pfeile II-II in 1;
  • 3: eine perspektivische Ansicht des Rohrstücks nach dem Verbinden mit einem Schlauchstück der Unterdruckleitung sowie mit zwei dünneren Schlauchleitungen;
  • 4: eine andere perspektivische Ansicht des Rohrstücks nach dem Verbinden mit einem Schlauchstück der Unterdruckleitung sowie mit zwei dünneren Schlauchleitungen.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Rohrstück 2 bildet einen Teil einer als Unterdruckleitung 4 zwischen einer Unterdruckpumpe (nicht dargestellt) und einem Bremskraftverstärker (nicht dargestellt) eines Kraftfahrzeugs. Die Unterdruckleitung 4 umfasst neben dem Rohrstück 2 einem mit dem Rohrstück 2 verbundenen Schlauch 6 (3 und 4) und ist auf der Seite des Rohrstücks 2 mittels einer Schnellkupplung an die Unterdruckpumpe angeschlossen.
  • Das einstückig durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellte Rohrstück 2 besteht im Wesentlichen aus zwei unter einem Winkel zueinander ausgerichteten Rohrschenkeln 8, 10, die etwa in der Mitte des Rohrstücks 2 durch einen Übergang 12 miteinander verbunden sind. Die Längsmittelachsen 14, 16 der beiden Rohrschenkel 8, 10 spannen eine Ebene E auf und schneiden sich bei dem dargestellten Rohrstück 2 unter einem Winkel von etwa 115 Grad.
  • Der eine 8 der beiden Rohrschenkel 8, 10 umfasst einen am Übergang 12 zum anderen Rohrschenkel 10 angrenzenden konischen Rohrabschnitt 18 und ein zylindrisches Stirnende 20 mit vergrößertem Durchmesser, das eine Kupplungsbuchse der Schnellkupplung bildet und sich zum Anschließen der Unterdruckleitung 4 an die Unterdruckpumpe mit einem komplementären Kupplungselement (nicht dargestellt) der Unterdruckpumpe zusammenstecken lässt.
  • Der andere 10 der beiden Rohrschenkel 8, 10 weist einen an den Übergang 12 angrenzenden hohlzylindrischen Rohrabschnitt 22 und ein zum Aufstecken des Schlauchs 6 der Unterdruckleitung 4 dienendes Stirnende 24 auf, das vom Rohrabschnitt 22 durch einen über die äußere Umfangsfläche des Rohrschenkels 10 überstehenden umlaufenden Bund 26 getrennt ist. Wie am besten in 3 dargestellt, bildet der Bund 26 einen Anschlag für das auf das Stirnende 24 aufgesteckte Schlauchende 28 des Schlauchs 6. Das Stirnende 24 weist in bekannter Weise mehrere hintereinander im Abstand angeordnete, zum freien Ende des Rohrschenkels 10 hin verjüngte und zum Bund 26 hin hinterschnittene Halteringe 30, 32, 34 zum Festhalten des Schlauchendes auf dem Stirnende 24 auf.
  • Das Rohrstück 2 ist weiter mit zwei Schlauchanschlussstutzen 36, 38 kleineren Durchmessers versehen, an denen jeweils ein Schlauchstück 40, 42 (3 und 4) einer Zweigleitung angeschlossen wird, mit der sich der im Inneren des Rohrstücks 2 herr schende Unterdruck für eine anderweitige Verwendung abgreifen lässt. Die beiden Schlauchanschlussstutzen 36, 38 weisen jeweils eine zylindrische Umfangsfläche auf, über die an den freien Stirnenden der Schlauchanschlussstutzen 38, 38 ein vom Rohrstück 2 weg verjüngter hinterschnittener Haltering 44 zum Festhalten der Enden der Schlauchstücke 40, 42 auf den Schlauchanschlussstutzen 36, 38 übersteht, während an den entgegengesetzten Stirnenden ein als Anschlag dienender ringförmiger Bund 46 über die Umfangsfläche übersteht.
  • Von den beiden Schlauchanschlussstutzen 36, 38 ist der eine in Verlängerung des Rohrschenkels 8 über den Übergang 12 zum Rohrschenkel 10 überstehend am Rohrstück 2 angeformt, während der andere parallel zum Rohrschenkel 10 am Übergang zwischen dem konisch erweiterten Rohrabschnitt 18 und dem zylindrischen Stirnende 20 des Rohrschenkels 8 am Rohrstück 2 angeformt ist. Diese Ausrichtung der Schlauchanschlussstutzen 36, 38 erlaubt es, das hohle Innere des Rohrstücks 2 und der beiden Schlauchanschlussstutzen 36, 38 mit nur zwei zueinander beweglichen Formkernen zu formen, die beim Entformen des fertigen Rohrstücks 2 in axialer Richtung der Längsmittelachsen 14, 16 der Rohrschenkel 8, 10 durch deren offene Stirnenden und durch die offenen Stirnenden der Schlauchanschlussstutzen 36, 38 herausgezogen werden.
  • Das Äußere des Rohrstücks 2 kann ebenfalls mit nur zwei Formhälften geformt werden, die zum Entformen des fertigen Rohrstücks 2 in einer Richtung auseinander bewegt werden, die zu der von den Längsmittelachsen 14, 16 der Rohrschenkel 8, 10 aufgespannten Ebene E senkrecht ist.
  • Um zu vermeiden, dass der Schlauchanschlussstutzen 36 abbricht, wenn das mit seinem Ende auf den Schlauchanschlussstutzen 36 aufgeschobene Schlauchstück 40 unmittelbar hinter dem Schlauchanschlussstutzen 36 mit einem verhältnismäßig kleinen Krümmungsradius nach einer Seite umgebogen wird, wie am besten in 3 dargestellt, wodurch in dieser Richtung zum einen eine nicht unbeträchtliche seitliche Kraft auf den Schlauchanschlussstutzen 36 ausgeübt wird, ist das Rohrstück 2 mit einem den Schlauchanschlussstutzen 36 teilweise umgebenden Schutz 48 versehen, der beim Spritzgießen des Rohrstücks einstückig an dessen Außenseite angeformt wird.
  • Wie am besten in 1 und 2 dargestellt, umfasst der Schutz 48 zwei Ausleger 50, 52, die sich im gleichen Abstand von der Längsmittelachse 14 des Rohrschenkels 8 beider seits des Schlauchanschlussstutzens 36 parallel zur Längsmittelachse 14 vom Rohrstück 2 weg bis über das konisch verjüngte freie Ende 44 des Schlauchanschlussstutzens 36 hinaus erstrecken. Jenseits des freien Endes 44 des Schlauchanschlussstutzens 36 sind die beiden Ausleger 50, 52 durch zwei halbringförmige Materialbrücken 54, 56 miteinander verbunden, die gemeinsam eine kreisförmige Durchtrittsöffnung 58 für das auf den Schlauchanschlussstutzen 36 aufgesteckten Ende des Schlauchs 40 begrenzen.
  • Die vom Rohrstück 2 abgewandte Stirnfläche der beiden Materialbrücken 54, 56 bildet eine ringförmige Andruckfläche, die das Zusammenstecken des als Kupplungsbuchse ausgebildeten Stirnendes 20 des Rohrschenkels 8 mit einem komplementären Kupplungselement der Unterdruckpumpe erleichtert.
  • Der Zwischenraum zwischen den beiden Auslegern 50, 52 wird zwischen den am Rohrstück 2 angeformten Enden der Ausleger 50, 52 und dem um den Schlauchanschlussstutzen 36 umlaufenden Bund 46 von einem an den Auslegern 50, 52, am Rohrstück 2 und am Schlauchanschlussstutzen 36 angeformten Steg 60 überspannt, der parallel zu der von den Längsmittelachsen 14, 16 der Rohrschenkel 8, 10 aufgespannten Ebene E ausgerichtet ist und sich jenseits des Bundes 46 in Form zweier schmaler, an die Ausleger 50, 52 angrenzender Leisten 62, 64 bis zu den beiden Materialbrücken 54, 56 erstreckt, wobei er mit diesen ein Fenster 66 begrenzt, durch das bei der Montage des Schlauchstücks 40 das ordnungsgemäße Aufstecken von dessen Schlauchende auf den Schlauchanschlussstutzen 36 kontrolliert werden kann.
  • Der auf diese Weise ausgebildete Schutz 48 lässt sich mit Hilfe einer Spritzgussform herstellen, die neben den zwei zuvor genannten Formhälften und den zwei zuvor genannten Formkernen nur einen einzigen zusätzlichen Formkern erforderlich macht, der wie der in den Rohrschenkel 8 ragende Formkern in axialer Richtung der Längsmittelachse 14 des Rohrschenkels 8 verschiebbar ist und zum Formen der ringförmigen Durchtrittsöffnung 58 des Schutzes 48 dient.
  • Alternativ oder zusätzlich zum Schlauchanschlussstutzen 36 könnte bei Bedarf auch der Schlauchanschlussstutzen 36 sowie ggf. auch das Stirnende 24 des Rohrstücks 2 mit einem solchen Schutz 48 versehen werden.

Claims (13)

  1. Einstückig aus Kunststoff geformtes Rohrstück, mit einem Schlauchanschlussstutzen zum Aufstecken eines Schlauchendes, insbesondere von einem an eine Unterdruckleitung eines Bremskraftverstärkers anzuschließenden Unterdruckschlauch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (36) mindestens teilweise von einem einstückig am Rohrstück (2) angeformten Schutz (48) umgeben ist.
  2. Rohrstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei unter einem Winkel zueinander ausgerichtete Rohrschenkel (8, 10) umfasst und dass der Schlauchanschlussstutzen (36) in Verlängerung von oder parallel zu einem der beiden Rohrschenkel (8, 10) über das Rohrstück (2) übersteht.
  3. Rohrstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchanschlussstutzen (36) in Verlängerung von einem Rohrschenkel (8) übersteht, der an seinem freien Stirnende (20) als Steckkupplungselement ausgebildet ist.
  4. Rohrstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelachse des Schlauchanschlussstutzens (36) mit der Längsmittelachse (14) des als Steckkupplungselement ausgebildeten Rohrschenkels (8) fluchtet.
  5. Rohrstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsmittelachse des Schlauchanschlussstutzens (36) in einer von den Längsmittelachsen (14, 16) der beiden Rohrschenkel (8, 10) aufgespannten Ebene (E) liegt.
  6. Rohrstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das freie Ende (54, 56) des Schutzes (48) über das freie Ende (44) des Schlauchanschlussstutzens (36) hinaus erstreckt.
  7. Rohrstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (54, 56) des Schutzes (48) ringförmig ausgebildet ist und eine Durchtrittsöffnung (58) für das Schlauchende umgibt.
  8. Rohrstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Rohrstück (2) abgewandte Stirnfläche des freien Endes (54, 56) des Schutzes (48) senkrecht zur Längsmittelachse des Schlauchanschlussstutzens (36) und/oder von einem der Rohrschenkel (8) ausgerichtet ist.
  9. Rohrstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (54, 56) des Schutzes (48) durch zwei auf diametral entgegengesetzten Seiten des Schlauchanschlussstutzens (36) angeordnete Ausleger (50, 52) mit dem Rohrstück (2) verbunden ist.
  10. Rohrstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausleger (50, 52) zur Längsmittelachse des Schlauchanschlussstutzens (36) und/oder von einem der Rohrschenkel (8) parallel sind.
  11. Rohrstück nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausleger (50, 52) mindestens auf einem Teil ihrer Länge durch einen Steg (60) verbunden sind.
  12. Rohrstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (60) in einer von der Längsmittelachse des Schlauchanschlussstutzens (36) und der Rohrschenkel (8, 10) aufgespannten Ebene (E) liegt.
  13. Rohrstück nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (60) um den Schlauchanschlussstutzen (36) herum eine Aussparung (66) aufweist.
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