DE102006056061A1 - Wintersportgerät, Skipass und Verfahren zur Sicherung und/oder Verwendung eines Wintersportgerätes - Google Patents

Wintersportgerät, Skipass und Verfahren zur Sicherung und/oder Verwendung eines Wintersportgerätes Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Abstract

Es werden ein Wintersportgerät, ein Skipass und ein Verfahren zur Sicherung und/oder Verwendung eines Wintersportgerätes, vorgeschlagen, wobei ein Chip (z.B. Resonator) in oder am Wintersportgerät (Skibindung, Skistock, odgl.) integriert ist, dessen Daten zur Lokalisierung, zur Identifizierung und/oder zur Eingangssteuerung und/oder Durchgangskontrolle an einer Liftanlage odgl. durch einen Empfänger (z.B. durch ein an der Tal- oder Bergstation angebrachtes Auslesegerät) aus der Entfernung auslesbar sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wintersportgerät (Ski (13), Skibindung, Skistock, Snowboard, Schlitten, odgl.), einen Skipass und ein Verfahren zur Sicherung und/oder Verwendung eines Wintersportgerätes, die insbesondere im alpinen Skisport eingesetzt werden, nach der Gattung des Anspruchs 1, des Anspruchs 18 und des Anspruchs 20.
  • Wintersportgeräte, im folgenden Skier genannt, sind meist von beachtlichem Wert. Trotzdem werden sie (z.B. Alpinski) im Skigebiet beispielsweise bei der Einkehr in eine Hütte unbewacht vor dieser abgestellt. Die Gefahr des Abhandenkommens ist umso größer, je mehr Skier vor der Hütte abgestellt wurden und je näher der Lift für eine möglichst schnelle Talfahrt ist, da dadurch der Dieb nicht darauf achten muß, ob seine Skistiefel in die Bindung der gestohlenen Skier passen und sein Fluchtweg kurz ist. Die bisher auf dem Markt befindlichen Diebstahlsicherungen sind eingeschränkt auf das Anschließen an feste Gegenstände. Im Kraftfahrzeugbereich gibt es absperrbare Skiträger, die für den sicheren Transport der Skier beispielsweise auf dem Autodach sorgen. In den Skigebieten ist der Schutz allerdings nicht mehr so groß. Einrichtungen, wie Skidepots, sind meist für die Aufbewahrung über Nacht bestimmt und in der Regel nicht kostenlos. Dies ist auch bei abschließbaren Skiständern der Fall. Aufgrund der hohen Anschaffungskosten bieten diese stationär vor den Hütten angebrachten Skiständer selten genügend Platz um die Nachfrage zu befriedigen. Daher hat sich dieses System auch nicht durchgesetzt. Ein anderer Lösungsansatz wäre ein Ketten-Schloss, das allerdings ein Abstellsystem benötigt, mit dem die Skier verbunden werden können. Ein solches Abstellsystem ist nicht überall vorhanden, so daß diese Art der Sicherung sehr stark eingeschränkt ist. Die Wintersportler wenden deshalb oft ein altbekanntes Verfahren zur Skisicherung an und stellen ihre Skier und ihre Stöcke einzeln, also nicht am gleichen Ort, ab. Werden sie dabei von dem Dieb beobachtet oder gibt der Dieb bei der Suche des zweiten Skis nicht auf, ist dieser Trick unbrauchbar.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Das erfindungsgemäße Wintersportgerät, mit den kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1, der Skipass, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 18, und das Verfahren zur Sicherung und/oder Verwendung eines Wintersportgerätes, mit den kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 20, haben demgegenüber den Vorteil, dass ein Chip (z.B. Resonator) in oder am Wintersportgerät (Skibindung, Skistock, odgl.) integriert ist, dessen Daten zur Lokalisierung, zur Identifizierung und/oder zur Eingangssteuerung und/oder Durchgangskontrolle an einer Liftanlage odgl. durch einen Empfänger (z.B. durch ein an der Tal- oder Bergstation angebrachtes Auslesegerät) aus der Entfernung auslesbar sind. Dadurch ist beispielsweise auch die zweifelsfreie Identifizierung und Ortung des Skis möglich.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes sind die Daten durch einen mobilen oder stationär angebrachten Empfänger auslesbar.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes wird für die Unterbringung des Chips ein Hohlraum im Wintersportgerät genutzt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes ist der Chip beschreibbar, wiederaufladbar, odgl..
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes enthält der Chip die für eine Eintrittskarte, einen Skipass, odgl. erforderlichen Daten.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes ist am Wintersportgerät ein mit dem Chip in Verbindung stehender Schließmechanismus angeordnet. Bevorzugt erfolgt die Unterbringung des Schlosses im Ski und/oder in einem Hohlraum der Bindung. Bei dem An- bzw. Einbau in den Ski und/oder die Bindung wirkt das Schloss auf mindestens einen der verschiedenen Mechanismen, die zur einwandfreien Funktion der Bindung, insbesondere des Anschnallens, notwendig sind. Bevorzugt ist das Schloss, um die Wetterfestigkeit, Robustheit und Stabilität zu gewährleisten, unter Verwendung ein oder mehrerer verschiedener Materialien, wie Edelstahl, Kunststoff, odgl., hergestellt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes ist der Schließmechanismus unabhängig von ortsfesten baulichen Maßnahmen (Skihalter, Geländer, odgl.) wirksam.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes wird die Sicherungswirkung des Schlosses durch eine direkt am Wintersportgerät bedienbare Elektronik und/oder durch ein mit einer Elektronik zusammenwirkendes Bauteil (z.B. Resonator) unterstützt. Dieses Bauteil könnte auch am Mann getragen werden, so dass beispielsweise der Skipass nur in Funktion ist, wenn sich das Bauteil in seiner Nähe befindet.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes ist es mechanisch (Schlüssel, Zahlenschloss, odgl.) oder elektronisch (Codenummer, Chipkarte, odgl.) aktivierbar. Sie wirken entweder auf einen Ski oder auf beide Skier. Je nach Ausführung sind hierbei die zusammengestellten, abgesperrten Skier und/oder Skistöcke nicht mehr voneinander lösbar.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes wird durch eine Vorrichtung ein Abmontieren des Schlosses und/oder des Bauteils, in das das Schloss integriert ist, im gesperrten Zustand unterbunden. Dadurch, dass das Abmontieren des Schlosses und/oder der Bindung im gesperrtem Zustand nicht (oder nicht zerstörungsfrei) möglich ist, da beispielsweise die Befestigungsschrauben abgedeckt sind oder ein Verkeilen der Bauteile stattfindet, verliert das Wintersportgerät den Wert für den Dieb.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes ist ein herausziehbares Bauteil (Drahtseil, Kette odgl.) vorhanden, welches um das abzusperrende Gerät (Ski, Stock, odgl.) legbar ist. Bevorzugt erfolgt das Absperren durch Herausziehen beispielsweise eines Drahtseiles, das ähnlich eines Fahrradringschlosses funktioniert, aus dem das Schloss aufnehmenden Hohlraum. Somit können auch die Skistöcke mit an die Skier geschlossen werden. Die Unterbringung des herausziehbaren Teiles des Skischlosses ist auch in einem Hohlraum im Skistock, insbesondere in dessen Griff oder Stab, möglich.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes ist eine Alarmanlage integriert, welche auf Bewegung und/oder Manipulation am Schloss bzw. dem zu sichernden Gegenstand reagiert. Bevorzugt ist die Alarmanlage (z.B. batteriebetrieben) in das Schloss integriert und sendet beispielsweise für 30 Sekunden einen Alarmton aus. Denkbar ist die Integration der Alarmanlage auch unabhängig vom Schloss. Denkbar ist zusätzlich, dass der Alarm erst ausgelöst wird und dann lange ertönt, wenn der Dieb den Ski angeschnallt hat, wobei die Mechanik der Bindung derart gesperrt ist, dass der Skistiefel nicht mehr aus der Bindung lösbar ist.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes ist an dem zu sichernden Gegenstand ein optischer Hinweis auf die Sicherung angeordnet.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes ist der optische Hinweis durch eine optische Warnfunktion (z.B. rotes, blinkendes, batteriebetriebenes LED-Lämpchen), Hinweisschild (z.B. warnender Aufkleber), odgl. gegeben. Dadurch wird auf den abgesperrten Zustand hingewiesen.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes ist der Chip und/oder das Schloss an bzw. in das Wintersportgerät nachrüstbar (z.B. durch Kauf des Chips als Skipass an der Liftanlage) oder werkseitig fest in dieses einbaubar.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes verbindet der Wirkmechanismus des Schlosses ein Paar Skier im gesperrten Zustand unlösbar miteinander.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wintersportgerätes sendet der als Eintrittskarte, Skipass, odgl. fungierende Chip nur im nichtaktivierten Zustand des Schlosses ein Signal aus.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens fungiert das vom Wintersportgerät ausgehendes Signal als eine Eintrittskarte, ein Skipass, odgl., so dass es als Eingangssteuerung und/oder Durchgangskontrolle der Liftanlage, odgl. dient. Dadurch wird von diesem ein für alle oder nur vom Sicherheitspersonal wahrnehmbares Warnsignal (optisch, akustisch, odgl.) ausgelöst und/oder der Durchgang des Wintersportlers in der Liftstation beispielsweise durch Blockade eines Drehkreuzes oder einer Schiebetüre versperrt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sendet der Chip nur im nichtaktivierten Zustand des Schlosses ein Signal aus.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Aktivierung durch einen entsperrten Schließmechanismus und die Deaktivierung durch einen gesperrten Schließmechanismus.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens löst der mobile oder stationär angebrachte Empfänger abhängig vom empfangenen Signal ein Warnsignal (optisch, akustisch, odgl.) aus.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird abhängig vom empfangenen Signal der Durchgang des Wintersportlers beispielsweise in der Liftstation versperrt.
  • Es sind neben dem Alpinskisport auch weitere Anwendungsgebiete (Langlaufski, Tourenski, Snow-Board und sonstige Wintersportgeräte, Wasserski und sonstige schützenswerten Sportgeräte odgl.) denkbar.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht mit Teilschnitt einer Fersenautomatik und
  • 2 eine perspektivische Ansicht mit Teilschnitt einer Sicherheitsbacke.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine auf einen Ski 13 montierte Fersenautomatik 1 gezeigt, in die ein Skischloss 2 integriert ist. Die Funktion der Fersenautomatik 1 wird durch eine hintere Einstellschraube 3, einem Längsregler 5 und einer Rückdruckfeder 7 sichergestellt. Die Fersenautomatik 1 ist auf einer Gleitschiene 6 in Längsrichtung verstellbar. Eine hintere Backe 8 ist passgenau auf den nicht darge stellten Skistiefel angepasst. Durch die Abwärtsbewegung des Skistiefels beim Anschnallen wird gleichzeitig eine Schuheinrastung 9 mit einer Einrastrolle 11 nach unten gedrückt. Dabei bewegt sich ein Spornhebel 12 nach oben. Durch Betätigung eines Ausklinkpedals 4 wird die Skibindung vom Skistiefel gelöst. Durch die Aktivierung des Skischlosses 2 beispielsweise mit einem Schlüssel wird die Funktionsfähigkeit der Skibindung verhindert. Diese Einschränkung erfolgt beispielsweise entweder durch eine Blockade der Abwärtsbewegung der Fersenautomatik 1 oder der Skibremse, bestehend aus der Schuheinrastung 9, der Einrastrolle 11 und dem Spornhebel 12.
  • In 2 ist eine auf einen Ski 13 montierte Sicherheitsbacke 14 erkennbar, in die das Skischloss 2 integriert ist. Die Führung des Skistiefels wird durch eine Fußraste 15 und vordere Backen 16 gewährleistet. Die Funktion der Sicherheitsbacke 14 wird durch eine Feder 17, eine vordere Einstellschraube 18, einem Kolben 19 und einem Hauptkipper 21 sichergestellt. Die Sicherheitsbacke 14 ist um eine Hauptdrehachse 22 drehbar gelagert. Denkbar ist, dass die Sicherheitsbacke 14 durch das Skischloss 2 in einem verdrehten und somit zum Anschnallen ungünstigen Zustand arretiert wird.
  • In das Wintersportgerät ist ein nicht dargestellter Chip integrierbar, auf den Daten speicherbar sind. Diese Daten können z.B. Informationen über den Benutzer enthalten, die bevorzugt im gesperrten und im entsperrten Zustand des Skischlosses 2 auslesbar sind. Zusätzlich oder alternativ können die Daten aus den für einen Skipass erforderlichen Daten (z.B. Gültigkeitsdauer) bestehen. Dafür ist der Chip entweder an der Verkaufsstelle der Liftanlage erstehbar, um ihn dann in das Wintersportgerät einzusetzen, oder er ist in das Wintersportgerät bereits integriert und wird an einem geeigneten Gerät mit den erforderliche Informationen beschrieben. Beim Durchgang (im angeschnallten oder getragenen Zustand) durch die Schranke der Liftanlage erkennt ein Empfänger den gültigen Skipass und ermöglicht den Durchgang durch die Schranke der Liftanlage. Denkbar ist auch, dass der Chip mit einem gewünschten Geldwert geladen wird, von dem beispielsweise beim Durchgang durch die Schranke der Liftanlage der erforderliche Betrag abgebucht wird.
  • Bevorzugt ist der Chip mit dem Skischloss 2 gekoppelt, so dass nur im entsperrten Zustand des Skischlosses 2 der Durchgang durch die Schranke der Liftanlage ermöglicht wird, während im abgesperrten Zustand beispielsweise das Wachpersonal informiert wird. Um den Durchgang durch die Schranke der Liftanlage auch im gesperrten Zustand des Skischlosses 2 zu ermöglichen, ist es denkbar, dass die Koppelung zwischen dem Chip und dem Skischloss 2 derart erfolgt, dass zwar das Skischloss 2 die Funktionsfähigkeit des Wintersportgerätes einschränkt, die Daten des Skischlosses aber für den Empfänger lesbar bleiben.
  • Bevorzugt ist der Chip auch einsetzbar, um einen verunglückten oder einen durch eine Lawine verschütteten Wintersportler zu orten. Hierzu ist es denkbar, dass von dem Wintersportgerät in einem solchen Fall ein Signal ausgesendet wird. Das Signal kann dabei entweder von Hand oder automatisch (event. zeitverzögert), beispielsweise nach Trennung des Skistiefels von der Bindung ausgesendet werden.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Fersenautomatik
    2
    Skischloss
    3
    Hintere Einstellschraube
    4
    Ausklinkpedal
    5
    Längsregler
    6
    Gleitschiene
    7
    Rückdruckfeder
    8
    Hintere Backe
    9
    Schuheinrastung
    11
    Einrastrolle
    12
    Spornhebel
    13
    Ski
    14
    Sicherheitsbacke
    15
    Fußraste
    16
    Vordere Backe
    17
    Feder
    18
    Vordere Einstellschraube
    19
    Kolben
    21
    Hauptkipper
    22
    Hauptdrehachse

Claims (25)

  1. Wintersportgerät (Ski (13), Skibindung, Skistock, Snowboard, Schlitten, odgl.), dadurch gekennzeichnet, dass an oder in dem Wintersportgerät ein Chip angeordnet ist, dessen Daten zur Lokalisierung, zur Identifizierung und/oder zur Eingangssteu sicherenerung und/oder Durchgangskontrolle an einer Liftanlage odgl. durch einen Empfänger aus der Entfernung auslesbar sind.
  2. Wintersportgerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten durch einen mobilen oder stationär angebrachten Empfänger auslesbar sind.
  3. Wintersportgerät, nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Unterbringung des Chips ein Hohlraum im Wintersportgerät genutzt wird.
  4. Wintersportgerät, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Chip beschreibbar, wiederaufladbar, odgl. ist.
  5. Wintersportgerät, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Chip die für eine Eintrittskarte, einen Skipass, odgl. erforderlichen Daten enthält.
  6. Wintersportgerät, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Wintersportgerät ein mit dem Chip in Verbindung stehender Schließmechanismus angeordnet ist.
  7. Wintersportgerät, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließmechanismus unabhängig von ortsfesten baulichen Maßnahmen (Skihalter, Geländer, odgl.) wirksam ist.
  8. Wintersportgerät, nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungswirkung des Schlosses (2) durch eine direkt am Wintersportgerät bedienbare Elektronik und/oder durch ein mit einer Elektronik zusammenwirkendes Bauteil (Resonator) unterstützt wird.
  9. Wintersportgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (2) mechanisch und/oder elektronisch aktivierbar ist.
  10. Wintersportgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Vorrichtung ein Abmontieren des Schlosses (2) und/oder des Bauteils, in das das Schloss (2) integriert ist, im gesperrtem Zustand unterbunden wird.
  11. Wintersportgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein herausziehbares Bauteil (Drahtseil, Kette odgl.) vorhanden ist, welches um das abzusperrende Gerät (Ski (13), Stock, odgl.) legbar ist.
  12. Wintersportgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Alarmanlage integriert ist, welche auf Bewegung und/oder Manipulation am Schloss (2) bzw. dem zu sichernden Gegenstand reagiert.
  13. Wintersportgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zu sichernden Gegenstand ein optischer Hinweis auf die Sicherung angeordnet ist.
  14. Wintersportgerät, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Hinweis durch ein Warnschild, ein Blinklicht (blinkendes LED-Lämpchen), odgl. gebildet wird.
  15. Wintersportgerät, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Chip und/oder das Schloss (2) an bzw. in das Wintersportgerät nachrüstbar oder werkseitig fest in dieses einbaubar ist.
  16. Wintersportgerät, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkmechanismus des Schlosses (2) ein Paar Skier im gesperrten Zustand unlösbar miteinander verbindet.
  17. Wintersportgerät, nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der als Eintrittskarte, Skipass, odgl. fungierende Chip nur im nichtaktivierten Zustand des Schlosses (2) ein Signal aussendet.
  18. Skipass, dadurch gekennzeichnet, dass der Skipass in oder an ein Wintersportgerät integriert ist.
  19. Skipass, nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Wintersportgerät ein Wintersportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ist.
  20. Verfahren zur Sicherung und/oder Verwendung eines Wintersportgerätes, insbesondere eines Wintersportgerätes nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Wintersportgerät ausgehendes Signal von einem mobilen oder stationär angebrachten Empfänger auffangbar ist.
  21. Verfahren, nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Wintersportgerät ausgehendes Signal als eine Eintrittskarte, ein Skipass, odgl. fungiert, so dass es als Ein gangssteuerung und/oder Durchgangskontrolle der Liftanlage, odgl. dient.
  22. Verfahren, nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal nur im nichtaktivierten Zustand des Schlosses (2) ein Signal aussendet.
  23. Verfahren, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung durch einen entpperrten Schließmechanismus und die Deaktivierung durch einen gesperrten Schließmechanismus erfolgt.
  24. Verfahren, nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile oder stationär angebrachte Empfänger abhängig vom empfangenen Signal ein Warnsignal (optisch, akustisch, odgl.) auslöst.
  25. Verfahren, nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig vom empfangenen Signal der Durchgang des Wintersportlers beispielsweise in der Liftstation versperrt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011054262A1 (de) * 2011-10-06 2013-04-11 Robert Wasserrab Diebstahlsicherung für Ski

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