DE102006056053A1 - Fahrzeugreifen mit einem Laufstreifen, Seitenwänden und einem auf der Reifeninnenseite angeordneten Reifenmodul - Google Patents

Fahrzeugreifen mit einem Laufstreifen, Seitenwänden und einem auf der Reifeninnenseite angeordneten Reifenmodul Download PDF

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DE102006056053A1
DE102006056053A1 DE200610056053 DE102006056053A DE102006056053A1 DE 102006056053 A1 DE102006056053 A1 DE 102006056053A1 DE 200610056053 DE200610056053 DE 200610056053 DE 102006056053 A DE102006056053 A DE 102006056053A DE 102006056053 A1 DE102006056053 A1 DE 102006056053A1
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DE200610056053
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Adrian Dr. Cyllik
Jörg Dr. Lehmann
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Continental AG
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Continental AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0491Constructional details of means for attaching the control device
    • B60C23/0493Constructional details of means for attaching the control device for attachment on the tyre

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen mit einem Laufstreifen, Seitenwänden und einem auf der Reifeninnenseite angeordneten Reifenmodul. Um einen Fahrzeugreifen mit einem Reifenmodul bereitzustellen, bei dem das Reifenmodul auf eine einfache Weise mit dem Reifen verbunden wird, wird vorgeschlagen, dass das Reifenmodul (3) mit einem netzartigen Haltemittel (4) auf der Reifeninnenseite (2) gehalten wird und das netzartige Haltemittel (4) ein offenes Netzende (1) zum Einsetzen des Reifenmodules (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen mit einem Laufstreifen, Seitenwänden und einem auf der Reifeninnenseite angeordneten Reifenmodul.
  • Mit Transponder versehene Reifenmodule werden im Reifen für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Hierzu zählt insbesondere eine Reifenidentifikation, mit der ein Automobilhersteller u. a. schnell sowie automatisiert feststellen kann, aus welchem Reifenwerk ein bestimmter Reifen geliefert wurde und an welches Fahrzeug der Reifen montiert wurde. Andere Aufgaben können eine Luftdrucküberwachung, eine Temperaturmessung oder die Messung von mechanischen Spannungszuständen im Reifen umfassen. Moderne Transponder bestehen aus einem Elektronikbauteil bzw. -chip, in dem Sensorelemente angeordnet sein können sowie aus einer an dieses Elektronikbauteil angeschlossenen Antenne. Ein Beispiel für einen solchen Transponder offenbart die DE 102 43 441 A1 .
  • Ein Problem beim Einsatz von Reifenmodulen ist mit der Befestigung im Reifen verbunden. Aufgrund der hohen Raddrehzahlen im Fahrbetrieb und der daraus resultierenden mechanischen Belastung kann der Fall eintreten, dass das Reifenmodul sich loslöst und anschließend den Reifen erheblich beschädigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugreifen mit einem Reifenmodul bereitzustellen, bei dem das Reifenmodul auf eine einfache Weise mit dem Reifen verbunden wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 dadurch, dass das Reifenmodul mit einem netzartigen Haltemittel auf der Reifeninnenseite gehalten wird und das netzartigen Haltemittel ein offenes Netzende zum Einsetzen des Reifenmodules aufweist.
  • Bin Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass die Verbindung mit dem netzartigen Haltemittel eine ausreichend hohe Verbindungsfestigkeit gewährleistet und zugleich eine einfache Verbindungslösung darstellt.
  • Des Weiteren wird mit dem netzartigen Haltemittel mit dem offenen Neztende eine auf einfache Weise wiederlösbare Verbindung des Reifenmodules realisiert, wodurch das Reifenmodul beispielsweise bei einem Defekt oder zum Austauschen einer Batterie leicht ausgetauscht werden kann. Das Reifenmodul kann einfach durch das offene Netzende eingesetzt und wieder herausgenommen werden.
  • Ferner besteht keine feste Verbindung zwischen dem Reifenmodul und der Reifeninnenseite, wodurch nur geringe mechanische Spannungen auf das Reifenmodul übertragen werden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das offene Netzende in einem Verschlussband integriert ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlussband eine geringe Elastizität aufweist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das offene Netzende in Richtung zu einer der beiden Seitenwände ausgerichtet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlussband eine Lasche zum Anheben des Verschlussbandes aufweist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlussband eine verschließbare Vorrichtung aufweist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die verschließbare Vorrichtung ein Klettverschluß ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlussband eine Lippe aufweist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lippe eine runde oder dreieckige Form aufweist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das netzartige Haltemittel an seinen Rändern auf einem Gummiflicken angeklebt oder einvulkanisiert ist, wobei die Unterseite des Gummiflickens mit der Reifeninnenseite verbunden ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das netzartige Haltemittel an seinen Rändern in Form einer Sandwichanordnung mit einer zusätzlichen Gummimischung auf dem Gummiflicken verankert ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das netzartige Haltemittel mit dem Gummiflicken über einen Vulkanisationsprozeß mit der Reifeninnenseite verbunden ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Trennfolie zumindestens zwischen dem Gummiflicken und dem netzartigen Haltemittel sowie dem Verschlussband angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das netzartige Haltemittel aus Teflonkorden besteht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die vertikalen und horizontalen Korde des netzartige Haltemittels ohne feste Anbindung übereinander liegen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die vertikalen und horizontalen Korde des netzartige Haltemittels in Form einer Netzstruktur an den Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind.
  • Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung für ein Reifenmodul, welches auf einer Reifeninnenseite befestigt wird.
  • 2 das Ausführungsbeispiel in 1 in einer Seitenansicht
  • 3 einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispieles mit einer runden Lippe unterhalb des Verschlussbandes
  • 4 einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispieles mit einer dreieckigen Lippe unterhalb des Verschlussbandes
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Lasche am Verschlussband und einem netzartigen Haltemittel, welches über eine Sandwichanordnung mit dem Patch verbunden ist
  • 6 das Ausführungsbeispiel in 5 in der Seitenansicht
  • 7 das Ausführungsbeispiel in 5 ohne eine Lasche am Verschlussband
  • 8 das Ausführungsbeispiel in 7 in einer Seitenansicht
  • 9 das Ausführungsbeispiel in 1 mit einer Lasche am Verschlussband
  • 10 das Ausführungsbeispiel in 9 in der Seitenansicht.
  • Die 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel. Auf der in dieser Figur nicht dargestellten Reifeninnenseite ist z.B. im Reifenzenit das Reifenmodul bzw. Transponder 3 angeordnet, in dem u.a. Sensoren, ein elektronisches Bauteil mit einem aktiv sendenden Element und einem Speicher angeordnet sind. Im Speicher werden reifenspezifische Daten, z.B. DOT- Nr etc., gespeichert, verarbeitet und an fahrzeuginterne oder -externe Empfänger weitergeleitet. Analog wird mit den erfassten Sensordaten verfahren.
  • Als Basis für die erfindungsgemäße Haltevorrichtung wird ein Patch bzw. Gummiflicken 6 verwendet, auf dem ein geeignetes Netz bzw. netzartiges Haltemittel 4 aufgebracht ist. Das Netz 4 ist in dem gestrichelt markierten Bereich 7 mit dem Patch 6 verbunden. In diesem Bereich kann es mit dem Patch verklebt oder einvulkanisiert sein. Das Netzmaterial können Corde sein, die eine verlässliche Verbindung mit der Gummimischung des Patches 6 eingehen.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Netz 4 eine gewisse Elastizität aufweist, damit es sich an verschiede Transponder-/Komponentenformen anpassen kann.
  • Auf einer Seite ist das Netz 4 nicht mit dem Patch 6 verklebt, so dass man den Transponder bzw. das Reifenmodul 3 durch das offene Netzende 1 unter das Netz 4 stecken kann. Das offene Netzende 1 ist in einem Verschlussband 5 integriert., bzw. das offene Netzende weist ein Verschlussband auf. Dieses Band 5 ist an den schwarz markierten Bereichen mit dem Patch 6 verbunden, der restliche Bereich hingegen nicht. Er kann zum Einführen des Transponders angehoben werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Verschlussband 5 eine geringe Elastizität aufweist, gerade so, dass man es mit einem vertretbaren Kraftaufwand anheben kann. Es muss jedoch gewährleistet sein, dass der Transponder 3 vor einem Hinausfallen gesichert ist. Falls die Haltevorrichtung im Reifenzenit befestigt wird, zeigt idealerweise das offene Netzende 1 zur Seitenwand. In diese Richtung erfährt der Transponder im Reifenbetrieb die geringsten Beschleunigungen, so dass eine mögliche Belastung durch den Transponder 3 auf das Verschlussband 5 gering bleibt.
  • Prinzipiell, kann die vorgeschlagene Ausführung der Haltevorrichtung an jeder beliebigen Stelle auf der Reifeninnenseite 2 befestigt werden, wobei sich bisher der Bereich unterhalb des Laufstreifens und auf der Seitenwand am vorteilhaftesten erwiesen haben.
  • Die 2 zeigt die Vorrichtung in der 1 in einer Seitenansicht. Das Reifenmodul 3 ist zwischen dem Patch 6 und dem netzartigen Haltemittel 4 angeordnet.
  • Für den Fertigungsprozess dieser Haltevorrichtung ist es von Vorteil, dass in dem Bereich, in dem das Netz 4 mit dem Patch 6 verbunden ist von der Oberseite ebenfalls eine Gummimischung 11 vorgesehen wird. Damit erhöht sich die Haltbarkeit bzw. Belastbarkeit der Verbindung.
  • Die 5 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit mit einer Lasche 10 am Verschlussband. Der Vorteil ist, dass man leicht, auch mit Montagehandschuhen, und schnell das Verschlussband anheben kann. Dies ist insbesondere bei Komplettradmontagen von Vorteil, bei denen am Tag bis zu einigen Hundert Reifen montiert werden.
  • Die 6 zeigt die Vorrichtung in der 5 in einer Seitenansicht. Das Reifenmodul 3 ist zwischen dem Patch 6 und dem netzartigen Haltemittel 4 angeordnet.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit wäre, zwischen dem Verschlussband 5 und dem Patch 6 ein Klettverschluss oder eine ähnliche wieder verschließbare Vorrichtung zu implementieren. Damit hätte man einen leicht zu öffnenden und wieder verschließbaren Zugang, so dass ein Austauschen des Transponders einfach durchzuführen wäre. Insbesondere bei der Variante mit der Lasche 10 würde sich ein Klettverschluss anbieten. Um die Spannkraft bei der Verschlussvorrichtung im vertretbaren Rahmen zu halten, kann an der Innenseite des Verschlussbandes eine Lippe integriert sein, die das Hinausrutschen des Transponders verhindert. Mögliche Ausführungsformen sind in den 3 und 4 dargestellt.
  • Die 7 zeigt im Wesentlichen das gleiche Ausführungsbeispiel wie in der 5, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel das Verschlussband 5 nicht mit einer Lasche versehen ist. Die 8 zeigt das Ausführungsbeispiel in 7 in der Seitenansicht.
  • Die 9 zeigt im Wesentlichen das Ausführungsbeispiel in 1 in der Aufsicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Verschlussband 5 direkt in der Lasche 10 integriert. Die 10 zeigt das Ausführungsbeispiel in 9 in der Seitenansicht.
  • Bei den bisherigen Ausführungen wird davon ausgegangen, dass die Unterseite des Patches 6 an die Reifeninnenseite 2 geklebt wird. Aus produktionstechnischer Sicht ist es ggf. einfacher, wenn die Haltevorrichtung nicht geklebt, sondern mit eingeheizt wird. Damit nach dem Heizprozess die Funktionalität der Haltevorrichtung immer noch vorhanden ist, d.h. die Lasche, das Verschlussband und das Netz sich anheben lassen, ist eine Trennfolie zwischen dem Patch 6 und dem Netz 4 sowie dem Verschlussband 5 einzulegen und zusätzlich unterhalb der Lasche 10 anzuordnen.
  • Eine andere Möglichkeit ist, dass das Netzmaterial keine Bindung zur Gummimischung eingeht, wie z.B. beim Einsatz von Tefloncorden. Dann würde allerdings die für die Befestigung des Netzes 4 am Patch 6 ein sogenannte Sandwichanbringung Ziel führend sein, wie sie in 5 und 7 dargestellt ist. Die obere Sandwichschicht an den Patchrändern muss so breit sein, dass Sie mehrere Maschenreihen des Netzes überdeckt, damit die untere und obere Gummischicht 11 zwischen den Netzmaschen eine Verbindung eingehen kann. Somit wäre eine Verankerung des Netzes 4 an den Patchrändern gewährleistet. Bei dieser Ausführung wäre aber immer noch eine Trennfolie unterhalb der Lasche 10 und dem Verschlussband 5 notwendig.
  • Generell gilt, dass die Grundform das Patches 6 quadratisch, aber auch rechteckig sein kann, je nach Form und Größe des Transponders bzw. Reifenmodules 3.
  • Zum Netz 4 ist anzumerken, dass es nicht zu feinmaschig sein soll, um ggf. die Druckmessung nicht zu beeinflussen. Vier prinzipielle Ausführungen sind denkbar.
    • 1. Die vertikalen Korde und die horizontalen Korde werden übereinander gelegt, ohne dass die horizontale und vertikale Lage miteinander verbunden ist. Ein Vorteil ist dabei, dass die Herstellung simpel ist.
    • 2. Die vertikalen und horizontalen Corde sind in einer Netzstruktur miteinander verbunden, was mehr Stabilität bietet und das Risiko des Durchscheuerns minimiert.
    • 3. Es wird nur eine Lage von Corden verwendet, also nur vertikal oder horizontal ausgerichtete Corde.
    • 4. Falls nur eine Lage verwendet wird, kann die Anordnung der Corde durch ein oder mehrere Quercorde, die an den „Kreuzpunkten" mit der Cordlage verbunden sind, stabilisiert werden. Prinzipiell ist ebenfalls denkbar, dass bezogen auf das Patch die Netzkorde nicht nur senk- und waagerecht, sondern in einem beliebigen Winkel ausgerichtet sein können.
  • 1
    offenes Netzende
    2
    Reifeninnenseite
    3
    Reifenmodul bzw. Transponder
    4
    netzartiges Haltemittel
    5
    Verschlussband
    6
    Patch bzw. Gummiflicken
    7
    angeklebter Bereich des netzartigen Haltemittels
    8
    runde Lippe
    9
    dreieckige Lippe
    10
    Lasche
    11
    zusätzliche Gummimischung für Sandwichanrodnung

Claims (16)

  1. Fahrzeugreifen mit einem Laufstreifen, Seitenwänden und einem auf der Reifeninnenseite (2) angeordneten Reifenmodul (3) mit Elektronikbauteilen, dadurch gekennzeichnet, dass das Reifenmodul (3) mit einem netzartigen Haltemittel (4) auf der Reifeninnenseite (2) gehalten wird und das netzartigen Haltemittel (4) ein offenes Netzende (1) zum Einsetzen des Reifenmodules (3) aufweist.
  2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Netzende (1) in einem Verschlussband (5) integriert ist.
  3. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussband (5) eine geringe Elastizität aufweist.
  4. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Netzende (1) in Richtung zu einer der beiden Seitenwände ausgerichtet ist.
  5. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussband (5) eine Lasche (10) zum Anheben des Verschlussbandes (5) aufweist.
  6. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussband (5) eine verschließbare Vorrichtung aufweist.
  7. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verschließbare Vorrichtung ein Klettverschluß ist.
  8. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussband (5) eine Lippe (8, 9) aufweist.
  9. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (8, 9) eine runde oder dreieckige Form (8, 9) aufweist.
  10. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das netzartige Haltemittel (4) an seinen Rändern auf einem Gummiflicken (6) angeklebt oder einvulkanisiert ist, wobei die Unterseite des Gummiflickens (6) mit der Reifeninnenseite (2) verbunden ist.
  11. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das netzartige Haltemittel (4) an seinen Rändern in Form einer Sandwichanordnung mit einer zusätzlichen Gummimischung (11) auf dem Gummiflicken (6) verankert ist.
  12. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das netzartige Haltemittel (4) mit dem Gummiflicken (6) über einen Vulkanisationsprozeß mit der Reifeninnenseite (2) verbunden ist.
  13. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennfolie zumindestens zwischen dem Gummiflicken (6) und dem netzartigen Haltemittel (4) sowie dem Verschlussband (5) angeordnet ist.
  14. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das netzartige Haltemittel (4) aus Teflonkorden besteht.
  15. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen und horizontalen Korde des netzartige Haltemittels (4) ohne feste Anbindung übereinander liegen.
  16. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen und horizontalen Korde des netzartige Haltemittels (4) in Form einer Netzstruktur an den Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind.
DE200610056053 2006-11-28 2006-11-28 Fahrzeugreifen mit einem Laufstreifen, Seitenwänden und einem auf der Reifeninnenseite angeordneten Reifenmodul Withdrawn DE102006056053A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008043B4 (de) * 2007-02-17 2014-09-04 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugluftreifen mit einem Elektronikmodul

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007008043B4 (de) * 2007-02-17 2014-09-04 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugluftreifen mit einem Elektronikmodul

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