DE102006055949A1 - Anzeigevorrichtung mit mehreren unabhängigen OLEDs - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Träger vorgeschlagen, wobei die Anzeigevorrichtung mindestens zwei unterschiedliche Anzeigebereiche aufweist und mindestens zwei OLEDs, wobei die OLEDs in einer Ebene liegen, und die OLEDs unterschiedliche Anzeigebereiche der Anzeigevorrichtung beleuchten und jede OLED einzeln ansteuerbar ist. Des weiteren wird eine Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, bei der durch eine OLED sowohl ein Anzeigebereich als auch ein Bauteil und/oder ein anderer Anzeigebereich beleuchtet werden kann. Weiterhin wird eine Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, die ein erstes optisches Bauteil aufweist, mit dem das Licht einer OLED lenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Träger, wobei die Anzeigevorrichtung mindestens zwei unterschiedliche Anzeigebereiche und mindestens zwei OLEDs aufweist. Die OLEDs liegen dabei in einer Ebene.
  • Anzeigebereiche die mit OLEDs beleuchtet werden, sind allgemein bekannt. So beschreibt die Druckschrift DE 101 39 001 A1 beispielsweise ein Zeigerinstrument bei dem ein Display mit einer organisch lichtemittierenden Substanz beleuchtet werden soll. Nachteilig bei den bekannten Anzeigevorrichtungen ist jedoch, dass die OLED-Zonen nicht unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  • Es war Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Anzeigvorrichtungen nicht aufweist und besonders unkompliziert im Aufbau ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Träger, wobei die Anzeigevorrichtung mindestens zwei unterschiedliche Anzeigebereiche und mindestens zwei OLEDs aufweist und wobei die OLEDs in einer Ebene liegen. Des weiteren beleuchten die OLEDs unterschiedliche Anzeigebereiche der Anzeigevorrichtung, wobei jede OLED einzeln ansteuerbar ist.
  • Bei einem weiteren Gegenstand oder einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mit einer OLED gleichzeitig ein Anzeigebereich und ein Bauteil und/oder ein anderer Anzeigebereich beleuchtbar.
  • Bei einem weiteren Gegenstand oder einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Anzeigevorrichtung ein erstes optisches Bauteil auf, wobei mittels des ersten optischen Bauteils das erzeugte Licht mindestens einer OLED lenkbar ist.
  • Unter lenkbar soll hierbei verstanden werden, wenn die Ausbreitungsrichtung des Lichts durch Reflexion oder Brechung an einer Fläche bevorzugt mehrfach geändert und das Licht zu einem Bereich geführt wird. Unter einem Bereich soll dabei ein einzelner Anzeigebereich oder auch ein Bauteil verstanden werden.
  • Vorteilhaft können durch die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung mehrere OLEDs unabhängig voneinander angesteuert werden und unterschiedliche Anzeigebereiche oder Bauteile unabhängig beleuchten. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ist durch nur einen Träger, in dem sich die OLEDs in einer Ebene befinden, besonders unkompliziert. Hierdurch werden aufwändige Anzeigevorrichtungen mit mehreren Trägern oder Lichtleitern für eine unabhängige Beleuchtung verschiedener Anzeigebereiche unnötig. Sowohl das Gewicht als auch die Anzahl der Bauteile werden bei der Anzeigevorrichtung so reduziert. Durch die Verwendung eines ersten optischen Bauteils kann in vorteilhafter Weise das Licht einer OLED zu verschiedenen Bereichen gelenkt werden und so unterschiedliche Anzeigebereiche oder auch Bauteile gleichzeitig beleuchten.
  • Nachfolgende Ausführungsformen gelten für die oben genannten Erfindungen gleichermaßen.
  • Besitz die Anzeigevorrichtung ein erstes optisches Bauteil, so befindet sich das erste optische Bauteil bevorzugt im wesentlichen unterhalb des Trägers. Somit befindet sich das erste optische Bauteil auch unterhalb der OLED.
  • Weiterhin bevorzugt befindet sich unter dem Träger zumindest teilweise eine Reflexionsschicht. Durch die Reflexionsschicht ist es möglich, das abgestrahlte Licht der OLEDs zu reflektieren. Licht der OLEDs das nicht die Anzeigebereiche beleuchtet, sondern im wesentlichen von den Anzeigebereichen weg in Richtung der Reflexionsschicht abgestrahlt wird, kann somit an der Reflexionsschicht reflektiert werden. So ist beispielsweise auch eine Reflexion des Lichts zum Anzeigebereich möglich. In welche Richtung das Licht reflektiert wird, hängt hierbei im wesentlichen von dem Reflexionsgesetz ab. Es soll hierbei klar gestellt werden, dass die Reflexion des Lichts an der Reflexionsschicht nicht als Lenkung des Lichtes verstanden werden soll. Durch die Reflexionsschicht wird das Licht bevorzugt im wesentlichen nur einmal an einer Fläche reflektiert. Vorteilhaft ist durch die Reflexion an der Reflexionsschicht eine bessere Lichtausbeute möglich, da mehr Licht zu den Anzeigebereichen gelangt.
  • Besonders bevorzugt befindet sich unter und über dem optischen Bauteil und somit unter dem Träger keine Reflexionsschicht. In diesen Bereichen der Anzeigevorrichtung kann sich das Licht folglich in alle Richtungen ausbreiten, ohne auf die Reflexionsschicht zu treffen.
  • Bevorzugt ist das erste optische Bauteil ein Prisma. Ganz besonders bevorzugt handelt es sich dabei um ein Umlenkprisma, das Licht in eine bestimmte Richtung umlenkt. Beispielsweise kann Licht, das nicht zum Zeiger abgestrahlt wird, durch das Umlenkprisma zum Zeiger umgelenkt werden. Der Fachmann versteht jedoch, dass auch andere Richtungsänderungen oder ein Versatz der Ausbreitungsrichtung des Lichts durch die Verwendung eines Prismas denkbar sind. Des weiteren versteht der Fachmann, dass jede Form eines Prismas verwendet werden kann, solange eine gleichmäßige Reflexion mit einem hohen Reflexionsgrad durch das Prisma gegeben ist. Es kann beispielsweise ein rechtwinkliges Prisma, ein Reversionsprisma, ein Wollaston-Prisma oder ein Pentagon-Prisma verwendet werden.
  • Weiterhin bevorzug weist die Anzeigevorrichtung ein weiteres optisches Bauteil auf. Bevorzugt handelt es sich bei dem weiteren optischen Bauteil um eine Blende oder eine Mikrolinse. Das weitere optische Bauteil befindet sich bevorzugt über einer oder mehrerer OLEDs und bewirkt, dass sich das Licht von verschiedenen OLEDs überlagert. Es ist hierdurch erfindungsgemäß möglich, Farbmischungen zu erzeugen, wenn das Licht der verschiedenen OLEDs unterschiedliche Farben aufweist. Der Fachmann versteht, dass durch Mischen der Grundfarben Rot, Grün und Blau nach dem additiven Mischverfahren weitere Farben erzeugt werden können. Folglich sind durch drei OLEDs – die jeweils eine der Grundfarben emittieren – durch additive Farbmischung weitere Farben erzeugbar. Zur Erzeugung von farbigem Licht ist jedoch auch die Verwendung von Filter in der Anzeigevorrichtung denkbar. Vorzugsweise werden die Filter dabei zwischen einer OLED und dem Anzeigebereich platziert.
  • Bevorzugt weist der Träger Metalpins oder eine flexible Leiterplatte auf. Durch die Metallpins oder die flexible Leiterplatte werden die OLEDs elektrisch angeschlossen und können so gesteuert werden. Die flexible Leiterplatte oder die Metallpins können dabei bevorzugt direkt an dem Träger angebracht sein. Die flexible Leiterplatte wird bevorzugt anschließend mit einem Stecker verbunden. Bevorzugt besteht der Träger aus Glas.
  • Weiterhin bevorzugt weist die Anzeigevorrichtung als Anzeigebereich einen Skalenbereich, einen Zeigerbereich und einen Koronalring auf. Jeder dieser Anzeigebereiche wird bevorzugt durch mindestens eine unabhängige OLED beleuchtet, die sich in einer gemeinsamen Ebene auf einem Träger befinden. Vorzugsweise sind die unterschiedlichen Anzeigebereiche auf einer Folie dargestellt, wobei die Folie bevorzugt lichtdurchlässig ist und beispielsweise auf dem Träger aufgeklebt wird.
  • Die Erfindungen oder die besonders bevorzugten Ausführungsformen werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • 1 stellt schematisch die Anzeigevorrichtung mit verschiedenen Anzeigebereichen dar.
  • 2 stellt schematisch einen Träger mit den verschiedenen OLEDs dar.
  • 3 zeigt schematisch die Anzeigevorrichtung mit verschiedenen OLED-Zonen und einem ersten optischen Bauteil.
  • In der 1 ist schematisch die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung 1 mit den verschiedenen Anzeigebereichen A, A', B, C dargestellt. Die Anzeigebereiche A und A' sind dabei Zeigerbereiche, d.h., dass in diesen Bereichen Zeiger 6 (in 1 nicht dargestellt) platziert werden und der Bereich unterhalb der Zeiger 6 beleuchtet wird. Der Anzeigebereich B ist im Ausführungsbeispiel als Innenbereich der Anzeigevorrichtung 1 dargestellt. Unter dem Innenbereich soll dabei der Bereich verstanden werden, in dem ein Zeiger 6 verläuft und in dem sich beispielsweise der Kilometerzähler oder Wahnhinweise befinden. Der Anzeigebereich C ist in der 1 als Skalenbereich dargestellt. Bei einem Tacho würden sich im Skalenbereich beispielsweise die Zahlen befinden, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben.
  • Die 2 zeigt schematisch einen Querschnitt der Anzeigevorrichtung 1. Dargestellt ist, dass sich mehrere OLEDs 4, 4', 4'', 4''' in einer Ebene des Trägers 2 befinden. Die OLEDs 4, 4', 4'', 4''' besitzen einen schichtartigen Aufbau der jedoch durch den Stand der Technik bekannt ist und der deswegen nicht weiter erklärt werden soll. Unter den OLEDs 4, 4', 4'' sich eine Reflexionsschicht 3. Durch die Reflexionsschicht 3 kann das emittierte Licht der OLEDs 4, 4', 4'', das auf die Reflexionsschicht 3 trifft, reflektiert werden und so ebenfalls zur Beleuchtung der Anzeigebereiche A, A', B, C verwendet werden. Unter der OLED 4''' befindet sich keine Reflexionsschicht 3 sondern ein erstes optisches Bauteil 5. Im Ausführungsbeispiel ist das erste optische Bauteil 5 ein Prisma. Licht das von der OLED 4''' nach unten abgestrahlt wird kann durch das Prisma 5 umgelenkt und versetzt werden. Licht das durch die OLED 4''' direkt nach oben abgestrahlt wird, kann zur Beleuchtung eines Anzeigebereiches A, A', B, C verwendet werden, wohingegen das durch das Prisma 5 umgelenkte und/oder versetzte Licht zur Beleuchtung von anderen Bauteilen oder Anzeigebereiche A, A', B, C verwendet werden kann. Jede OLED 4, 4', 4'', 4''' ist einzeln ansteuerbar und somit unabhängig von den anderen OLEDs ein- bzw. abschaltbar. Hierfür befinden sich Metallpins unter dem Träger 2 und/oder die OLEDs 4, 4', 4'', 4''' werden durch eine flexible Leiterplatte elektrisch angeschlossen.
  • In der 3 ist schematisch die Anzeigevorrichtung 1 mit einem Prisma als erstes optisches Bauteil 5 dargestellt. Das Licht der OLED 4 wird durch die Reflexionsschicht 3 reflektiert. Das Licht der OLED 4''' wird hingegen nicht nur reflektiert, sondern auch noch durch das Prisma 5 umgelenkt. Hierfür befindet sich unter der OLED 4''' keine Reflexionsschicht 3, wodurch das Licht der OLED 4''' sowohl direkt nach oben (Richtung D) zu einem Anzeigebereich A, A', B, C als auch durch das Prisma zum oder in den Zeiger 6 geführt wird. Das Licht der OLED 4''' das in Richtung E emittiert wird, wird dabei durch das Prisma 5 in Richtung F und anschießend in Richtung G gelenkt. Der Fachmann versteht, das die Umlenkung durch eine Reflexion an speziell geformten Flächen des Prismas erfolgt. Im Ausführungsbeispiel wird das Licht der OLED 4''' um 180° gedreht und versetzt (um die Länge des Weges den das Licht in Richtung F zurücklegt), so dass der Zeiger 6 von unten beleuchtet wird. Der Zeiger 6 kann jedoch auch spezielle Lichtleiter aufweisen, wodurch das Licht weiter geleitet werden kann. Es ist auch denkbar, das der Zeiger 6 weitere reflektierende Flächen aufweist, wodurch das Licht weiter reflektiert wird. In der 3 ist dargestellt, dass das Licht durch den Zeiger in Richtung H weitergeleitet wird. Es wird durch eine OLED 4''' also sowohl ein Anzeigebereich A, A', B, C wie auch ein Zeiger 6 beleuchtet.
  • Natürlich kann das Licht durch das optische Bauteil 5 auch in andere Richtungen umgelenkt werden. Auch ein größerer oder kleinerer Versatz des Lichts durch eine entsprechende Gestaltung des optischen Bauteils ist möglich. Des weiteren ist es möglich, dass sich das optische Bauteil 5 nur unter einem Teilbereich einer OLED 4, 4', 4'', 4''' befindet, wobei die übrigen Teilbereiche eine Reflexionsschicht 3 aufweisen.
  • Nicht dargestellt in den 1 bis 3 ist ein weiteres optisches Bauteil, das zur Farbmischung verwendet werden kann. Dieses weitere optische Bauteil würde sich beispielsweise über den OLEDs 4, 4''' in 3 befinden und das Licht der beiden OLEDs 4, 4''' zusammenfügen. Je nach emittierter Farbe der OLEDs 4, 4''', können so Farbmischungen erzeugt werden.
  • 1
    Anzeigevorrichtung
    2
    Träger
    3
    Reflexionsschicht
    4
    OLED
    4'
    OLED
    4''
    OLED
    4'''
    OLED
    5
    erstes optisches Bauteil
    6
    Bauteil/Zeiger
    A, A', B, C
    Anzeigebereich
    E, F, D, H
    Richtung

Claims (12)

  1. Anzeigevorrichtung (1) für ein Fahrzeug mit einem Träger (2), wobei die Anzeigevorrichtung (1) mindestens zwei unterschiedliche Anzeigebereiche (A, A', B, C) aufweist und mindestens zwei OLEDs (4, 4', 4'', 4'''), wobei die OLEDs (4, 4', 4'', 4''') in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die OLEDs (4, 4', 4'', 4''''' unterschiedliche Anzeigebereiche (A, A', B, C) der Anzeigevorrichtung (1) beleuchten und jede OLED (4, 4', 4'', 4''') einzeln ansteuerbar ist.
  2. Anzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer OLED (4''') gleichzeitig ein Anzeigebereich (A, A', B, C) und ein Bauteil (6) und/oder ein anderer Anzeigebereich (A, A', B, C) beleuchtbar ist.
  3. Anzeigevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (1) ein erstes optisches Bauteil (5) aufweist und mittels des ersten optischen Bauteils (5) das erzeugte Licht mindestens einer OLED (4, 4', 4'', 4''') lenkbar ist.
  4. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste optische Bauteil (5) im wesentlichen unterhalb des Trägers (2) ist.
  5. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (1) eine Reflexionsschicht (3) aufweist, die sich teilweise unter dem Träger (2) befindet.
  6. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich über und unter dem ersten optischen Bauteil (5) keine Reflexionsschicht (3) befindet.
  7. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste optische Bauteil (5) ein Prisma ist.
  8. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung ein weiteres optisches Bauteil, aufweist.
  9. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere optische Bauteil eine Blende oder eine Mikrolinse ist,
  10. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) Metallpins und/oder eine flexible Leiterplatte aufweist.
  11. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (1) als Anzeigebereiche (A, A', B, C) einen Skalebereich, einen Zeigerbereich und einen Koronalring aufweist.
  12. Anzeigevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die OLEDs (4, 4', 4'', 4''') eine Folie, ein Zeiger, einen Skalenbereich, ein Spaltlicht und einen Koronalring beleuchten.
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