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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube umfassend einen
Filter zum Filtern von abzuziehenden Dünsten und mindestens einen
Filterrahmen zum Befestigen des Filters nach dem Oberbegriff des
Anspruch 1.
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Stand der Technik
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Dunstabzugshauben
nach der vorbenannten Art sind allgemein bekannt. Solche Dunstabzugshauben
umfassen einen Filter und einen Filterrahmen. Der Filter filtert
die abzuziehenden Wrasen und nimmt dabei Feuchtigkeit, Gerüche und/oder
Fett auf. Der Filterrahmen hält
dabei den Filter in seiner Betriebsposition und verbindet den Filter
mit einer Absaugvorrichtung um am Filter einen Unterdruck zu erzeugen.
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Der
Filter sollte in einfacher Weise an oder in dem einen Filterrahmen
befestigt sein, um auch im häuslichen
Bereich den Filter einfach wechseln zu können. Da durch Fett verschmutzte
Filter leicht in Brand geraten, soll der Benutzer einer Dunstabzugshaube
veranlasst werden, den Filter in möglichst kurzen Abständen zu
wechseln um so die Brandgefahr zu bannen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn
der Filterwechsel im häuslichen
Bereich in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
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Im
Allgemeinen wird der Filter über
Festhalteleisten, auf denen der Filter aufliegt, in dem Filterrahmen
gehalten, sodass durch einfaches Verschieben der Filter von dem
Leisten geschoben und so ausgewechselt werden kann. Auch kann der
Filter mittels weniger Schrauben an dem Filterrahmen befestigt werden,
sodass der Filter mit wenigen Handgriffen entfernt werden kann.
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Den
herkömmlichen
Befestigungsmitteln ist gemeinsam, dass sie die Verbindung zwischen
dem Filterrahmen und dem Filter nicht genügend abdichten. So ist im Falle
des bloßen
Einschiebens des Filters in den Filterrahmen die Verbindungsstelle
allein durch die Schwerkraft abgedichtet. Durch den im Betrieb an
den Filter anliegenden Unterdruck wird der Filter von den Leisten
weggedrückt
und die Verbindung zwischen Filterrahmen und Filter gelockert, sodass
Luft durch diese Verbindung zwischen Filter und Filterrahmen eindringen
kann und diese nicht gefiltert wird. Bei der Verwendung von Schrauben
ist die Verbindung nur punktuell gewährleistet und das Auswechseln
der Filter gestaltet sich im häuslichen
Bereich schwierig, da ein Werkzeug benötigt wird um die Schrauben
zu lösen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung bereit
zu stellen, die es ermöglicht,
einen oder mehrere Filter mit einem oder mehreren Filterrahmen lösbar zu
verbinden, sodass einerseits der Filter mit wenigen Handgriffen
leicht auszuwechseln ist, andererseits die abzuziehenden Wrasen
durch den Filter geleitet werden.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
finden sich in den Unteransprüchen.
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Dabei
ist es selbstverständlich,
dass wenn im weiteren nur auf einen Filter Bezug genommen wird,
dies auch für
eine Dunstabzugshaube mit mehreren Filtern gelten kann und wenn
im weiteren auf nur einen Filterrahmen Bezug genommen wird, dies auch
für mehrere
Filterrahmen gelten kann. Dabei ist es auch im Rahmen der Erfindung,
wenn der Filterrahmen nicht als separates Bauteil ausgebildet ist, sondern
ein Teil des Gehäuses
der Dunstabzugshaube ist. Im Allgemeinen wird hier unter einem Filterrahmen
eine Vorrichtung oder der Teil einer Vorrichtung verstanden, an
dem der Filter befestigt, wird um den Filter mit einer Absaugvorrichtung
zu verbinden. Auch wird im Weiteren nur auf ein Magnetband Bezug
genommen, obwohl es ebenfalls im Sinne der Erfindung ist, wenn eine
Mehrzahl an Magnetbändern verwendet
wird.
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Durch
die Verwendung eines Magnetbands als Befestigungsmittel zwischen
dem Filter und dem Filterrahmen lässt sich der Filter einfach
und zuverlässig
von dem Filterrahmen lösen
und kann so schnell und unkompliziert ausgewechselt werden. Außerdem wird
durch das Magnetband die Verbindung zwischen dem Filter und dem Filterrahmen nicht,
wie zum Beispiel mit Schrauben, punktuell hergestellt, sondern über einen
ausgedehnten Bereich etabliert wird. So werden die abzuziehenden
Dünste vor
allem über
den Filter und nicht durch die Verbindung zwischen Filter und dem
Filterrahmen in die Absaugvorrichtung eingeleitet. Dies verbessert
die Filtertätigkeit
der Dunstabzugshaube und verhindert Fett und/oder Flüssigkeitsablagerungen
an dem an dem Filterrahmen anschließenden Führungsmittel zum Führen der
abgesaugten Wrasen bzw. der eventuell am Ende des Führungsmittel
platzierten Ansaugvorrichtung.
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Bevorzugt
kann der Filter einen Randbereich aufweisen. Der Randbereich muss
dabei nicht am Rand des Filters platziert sein, obwohl dies in besonderen
Ausführungsformen
vorgesehen ist. Vielmehr kann der Randbereich des Filters den Filter
durchziehen und so eine Mehrzahl von Filterbereichen abtrennen.
Dieser Randbereich kann so ausgestaltet sein, dass dort kein Filtermedium
vorgesehen ist oder das Filtermedium durch ein weiteres Bauteil,
wie zum Beispiel Stahlblech zumindest teilweise abgedeckt ist. An
diesem Randbereich wird der Filter an dem Filterrahmen befestigt.
Das Magnetband ist an diesem Randbereich angeordnet und verbindet
den Filter in der befestigten Ausführung nahezu dicht oder luftdicht
mit dem Filterrahmen. Dadurch kann die Verbindung zwischen Filter
und Filterrahmen luftstromundurchlässig gestaltet werden, sodass
die abzuziehenden Wrasen über
den Filter eingezogen werden und nicht über die Verbindung zwischen
Filter und dem Filterrahmen direkt in die Abzugsvorrichtung ohne
vorher gefiltert zu werden. Das Abzugsverhalten der Dunstabzugshaube
wird damit weiter verbessert.
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Das
Magnetband wird bevorzugt an dem Filter befestigt und zusammen mit
dem Filter ausgewechselt, was einem eventuellen Nachlassen der Kraft
des Magnetes entgegenwirkt. Ein solches Nachlassen der Magnetkraft
kann durch Alterung, Erschütterungen,
Erwärmung
oder andere Umwelteinflüsse
hervorgerufen werden.
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Das
Magnetband kann bevorzugt in dem Randbereich eingelassen werden.
Dabei ist der Magnet von drei Seiten zumindest teilweise zu dem Randbereich
benachbart. Durch die Mehrzahl an Kontaktflächen zwischen Magnetband und
Randbereich kann die Befestigung des Magneten über einen großen Bereich
vorgenommen werden.
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Dadurch
kann diese Befestigung dauerhafter ausgestaltet werden, insbesondere
wenn das Magnetband mittels Klebstoff an dem Randbereich befestigt
wird. Auch kann das Magnetband mit dem Randbereich bündig abschließen. So
kann der Randbereich leichter gereinigt werden und auch die Verbindung
zwischen Filter und Filterrahmen wird weiter verbessert.
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Das
Magnetband kann eine geschlossene Form, wie z.B. ein Ring oder ein
Rechteck aufweisen, die den Filterbereich oder Teile davon mit einschließt.
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Auch
kann das Magnetband an dem Filterrahmen befestigt sein, wodurch
Standardfilter mit einem magnetischen Rand verwendet werden können, da
solche magnetischen Randausgestaltungen von dem an dem Filterrahmen
befestigten Magnetband angezogen werden. Die Verwendung von Standartfiltern
erlaubt dem Verbraucher eine größere Filterauswahl
und somit auch eine bessere Anpassung des Filters auf seine individuellen
Bedürfnisse.
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In
einer Ausgestaltung wird das Magnetband in dem Filterrahmen eingelassen.
Dabei sind 3 Seiten des Magnetbands zumindest teilweise zu dem Filterrahmen
benachbart. So kann das Magnetband leichter insbesondere mittels
Klebstoff a dem Filterrahmen befestigt werden.
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Weiter
bevorzugt kann sowohl der Filterrahmen als auch der Filter Magnete
aufweisen, die sich gegenseitig anziehen. Dabei müssen nicht
auf beiden Seiten Magnetbänder
verwendet werden, sondern es ist auch im Rahmen der Erfindung auf
dem einen Bauteil ein Magnetband zu verwenden, während auf dem anderen Bauteil
nur punktuell Magnete angebracht sind. Es ist auch eine flächige Verbindung
zwischen Filter und Filterrahmen denkbar, bei der auf beiden Seiten
eine Mehrzahl an Magneten verwendet werden, die eine Verbindung
mit einem metallischen Gegenstück
und/oder einen weiteren Magneten bewirken. Durch die Verwendung
der Magnete auf beiden Bauteilen, Filter und Filterrahmen, wird
eine noch stärkere
Befestigung des Filters in dem Filterrahmen erreicht, sodass der
Filter noch sicherer an dem Filterrahmen sitzt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Filter so angebracht, dass er durch den Luftstrom, den die
Absaugvorrichtung hervorbringt gegen den Filterrahmen gedrückt wird.
So ist gerade bei Betrieb der Dunstabzugshaube die Verbindung zwischen
Filter und Filterrahmen besonders stark.
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Die
Verbindung kann zwischen dem Filter und dem Führungsmittel luftstromundurchlässig sein. Dies
schließt
selbstverständlich
auch Ausführungsformen
ein, die geringe Zwischenräume
zwischen dem Filter und dem Filterrahmen aufweisen, sodass die Verbindung
zwar luftdurchlässig
ist, jedoch der Luftstrom durch den Filter und nicht durch die Verbindung
zwischen dem Filter und dem Filterrahmen in die Absaugvorrichtung
eingebracht wird.
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Ausführungsbeispiel
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen, die in den
beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, genauer beschrieben:
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Es
zeigt
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1a einen
Filter,
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1b den
zugehörigen
Filterrahmen,
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2a einen
Filter in einem Filterrahmen in einer Schnittansicht,
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2b die
Seitenansicht des Filters in dem Filterrahmen,
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2c eine
weitere Seitenansicht,
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2d die
Ansicht von oben,
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3a die
Seitenansicht eines Filterrahmen gelöst vom Filter in einer Schnittzeichnung,
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3b den
zugehörigen
Filter in einer Schnittzeichnung,
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3c den
Filter von 3b in der Seitenansicht,
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3d den
Filterrahmen von 3a in einer Seitenansicht,
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4a einen
Filter in einem Filterrahmen in einer Ansicht von unten,
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4b eine
Anordnung mehrerer Filter in einer Dunstabzugshaube in einer Schnittdarstellung,
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4c einen
Filter in einem Filterrahmen aus 4c in
Vergrößerung,
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5 eine
Anordnung mit mehreren Filtern,
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6 eine
schematische Ansicht einer Dunstabzugshaube und
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7 ein
Magnetband in einem Filter oder Filterrahmen.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
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Bevor
die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen,
das sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie
die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile
und Verfahren variieren können.
Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen
zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem
in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte
Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl
dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig
etwas Anderes deutlich macht.
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1 zeigt einen Filter 1 mit einem
Randbereich 2 und einem Filterbereich 3.
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Der
Randbereich 2 ist am Rand des Filter 1 angeordnet
und besteht aus einem Metall, wie z.B. Edelstahl. Er umgibt auf
der in der Funktionsposition dem Filterrahmen zugewendeten Seite
den Filterbereich 3.
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Der
Filterbereich 3 ist so ausgestaltet, dass die Wrasen durch
diesen Filterbereich 3 des Filters 1 in die Dunstabzugshaube 19 gezogen
werden. Er beinhaltet ein luftdurchlässiges Filtermaterial 12 zum Filtern
der Wrasen, wie z.B. Baumwolle, synthetische Faser oder Aktivkohle.
Der Filterbereich 3 weist dabei eine große Fläche auf,
damit der Luftstrom über
eine weite Fläche
in den Filter eintreten kann und so über eine große Fläche Wrasen
aufgenommen werden. Das Filtermaterial 12 wird dabei über einen
Filterbereich 3 durch ein Metallnetz (nicht gezeigt) gestützt, dass
durch den metallischen Rand 2 gehalten wird.
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Auf
dem Randbereich 2 ist ein Magnetband 4 angeordnet.
Dieses Magnetband 4 weist eine ebene Oberfläche auf,
die in der Funktionsposition dem Filterrahmen 7 zugewandt
ist. Das Magnetband 4 ist in eine Ausnehmung des Randbereich 2 hineingeklebt, kann
aber auch durch andere Mittel am Randbereich 2 befestigt
werden. Das Magnetband 4 weist eine geschlossene Form auf,
indem es als Rechteck den Filterbereich 3 einschließt.
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An
den Randbereich 2 schließt sich eine Seitenfläche 5 an,
die ebenfalls aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt ist. Diese
Seitenfläche 5 umschließt seitlich
das Filtermaterial 12 und schließt somit den Filterbereich 3 des
Filters 1 seitlich luftdicht ab. Die Seitenfläche 5 ist
der Höhe
des Filterrahmens 7 angepasst, sodass der Filter 1 in
der Funktionsposition mit dem Dunstabzugsgehäuse 19 bündig abschließt.
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An
der Unterseite des Filters 1, in der Funktionsposition
vom Filterrahmen 7 abgewendet, befindet sich ein Handhabungsknopf 6,
der die Handhabung des Filters 1 vereinfacht. Der Handhabungsknopf 6 ist
dabei aus Edelstahl, kann aber aus vielen anderen Materialien, wie
z.B. Kunststoff gefertigt werden. Dieser Handhabungsknopf 6 ist
am Randbereich 2 befestigt und dient vor allem dazu den
Filter 1 in die Funktionsposition an den Filterrahmen 7 zu bringen
und von dort zu entfernen.
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Der
Filterrahmen 7 ist im Betrieb der Dunstabzugshaube an dem
Gehäuse 19 der
Dunstabzugshaube so befestigt, dass sich an dem Filterrahmen 7 eine
Absaugvorrichtung 17 anschließt. Der Filterrahmen 7 hat
eine rechteckige Form, dessen innere Abmessungen den äußeren Abmessungen
des Filters 1 in etwa entsprechen und umgibt, wenn er Filter 1 gemäß seiner
Funktion platziert ist, den Filter 1.
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Der
Filterrahmen 7 weist einen Steg 8 auf, der auf
dem Gehäuse 19 der
Dunstabzugshaube aufliegt, sodass der Filterrahmen 7 an
dem Gehäuse 19 befestigt
werden kann. Dabei verläuft
der Steg 8 annähernd
parallel zu dem Gehäuse 19.
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Im
rechten Winkel zum Steg 8 umfasst der Filterrahmen 7 vier
Seitenflächen 9,
die zu einem Rechteck verbunden sind. Diese Seitenflächen 9 umgeben
in der vorgesehenen Funktionsposition den Filter 1 an den
Seitenflächen 5.
Die Höhe
der Seitenflächen 9 entspricht
in etwa der Höhe
des Filters 1 bzw. dessen Seitenflächen 5.
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Im
rechten Winkel an den Seitenflächen 9 sind
die Flächen 10 ausgebildet,
die in die Aussparung 11 hineinreichen. Die Flächen 10 sind
so gestaltet, dass der Randbereich 2 mit dem Magnetband 4 an
den Flächen 4 anliegen
kann und so das Magnetband 4 die Flächen 10 anzieht. Zu
diesem Zweck sind die Flächen 10 aus
einem magnetischen Material, insbesondere ein Metall, wie Stahl.
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Die
Aussparung 11 entspricht in etwa dem Filterbereich 3 des
Filter 1, so dass die entsprechenden Gase ungehindert aus
dem Filterbereich 3 abgesaugt werden können.
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2a zeigt
in einer Schnittdarstellung den Filter 1 aufgenommen in
den Filterrahmen 7. Der Filter 1 überragt
dabei ein wenig den Filterrahmen 7, der beim Einbau in
das Haubengehäuse 19 auf
dem Gehäuse 19 aufliegt.
Dadurch schließt
der Filter 1 mit dem Gehäuse 19 der Dunstabzugshaube
ab, wodurch der Übergangsbereich
zwischen Filter 1 und Gehäuse 19 einfach zu
reinigen ist.
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Weiter
wird gezeigt, wie das Magnetband 4 an der Fläche 10 des
Filterrahmens anliegt und dadurch der Filter 1 an dem Filterrahmen 7 gehalten wird.
Die Seitenflächen 5 des
Filters 1 liegen an der Innenseite der Seitenfläche 9 des
Filterrahmens 7 an. Dadurch wird der Filter 1 seitwärts in seiner
Position gehalten, so dass eine Bewegung des Filters 1 parallel
zum Gehäuse 19 der
Dunstabzugshaube verhindert wird. Dies ist insbesondere vorteilhaft,
da die Magnetkraft nur senkrecht auf den Filterrahmen 7 wirkt.
Auch sind Falze 20 gezeigt, die die Flächen 10 gegen die
Aussparung 11 begrenzen. Diese Falze 20 weisen
eine Biegung auf, die in die Aussparung 11 hineinragt und
so eine scharfkantige Begrenzung der Aussparung 11 vermeidet.
Dies verringert die Verletzungsgefahr, wenn der Filter 1 nicht
in den Filterrahmen 7 eingesetzt ist.
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2b zeigt
den Filterrahmen 7 mit dem Filter 1 von der Seite.
Dabei sind die beiden Handhabungsmittel 6 gezeigt. Diese
Handhabungsmittel 6 sind am Randbereich 21 des
Filters 1 angebracht. Dieser Randbereich 21 befindet
sich gegenüber
dem Randbereich 2 auf der Außenseite des Filters 1,
vom Filterrahmen 7 abgewendet.
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Die 3 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der das Magnetband 4 an dem Filterrahmen 7 befestigt
ist. Das Magnetband 4 ist dabei auf der Unterseite der
Flächen 10 des
Filterrahmens 7 angebracht. Dabei kann auch hier das Magnetband 4 entweder
angeklebt oder mit anderen Mitteln befestigt sein.
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Die 3b zeigt
den Filter 1, wie er mit einem Filterrahmen 7 aus 3b verwendet
werden kann. Dieser Filter 1 weist kein Magnetband auf,
sondern wird allein durch seine magnetischen Randbereiche 2 an
dem Magnetband 4 und damit an dem Filterrahmen 7 gehalten.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden mehrere Filter 1 in
mehreren Filterrahmen 7 an ein Dunstabzugshaubengehäuse 19 angebracht,
so dass sich zwischen den Filterrahmen 7 ein Steg befindet.
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Entsprechend 6 steht
der Filterrahmen 7 mit einer Absaugvorrichtung 17 in
Verbindung. Diese Absaugvorrichtung 17 umfasst zumindest
ein Führungselement 15a,
wie einen Schlauch oder einen Kanal zur Führung der gefilterten Dämpfe 14.
Das Führungselement 15a ist
mit einem Sauggebläse 13 in
Verbindung, das die Dämpfe
aus dem Führungselement 15a und
durch den Filter 1 absaugt. Die so angesaugten Dämpfe werden
weiter in einen Kamin 15b geleitet und anschließend durch
einen Auslass 16, der sich entweder innerhalb oder außerhalb
der Küche
befindet, befördert.
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Der
Filter 1 wird folgendermaßen gewechselt:
In der
Betriebsposition befindet sich der Filter 1 in dem Filterrahmen 7,
der an dem Gehäuse 19 einer Dunstabzugshaube
angebracht ist. Der Filter 1 wird an den Handhabungsmitteln 6 durch
den Benutzer aus dem Filterrahmen 7, entgegen der Kraft
der Magnete 4, gezogen. Außerhalb des Filterrahmens 7 kann
der Filter entweder gereinigt, teilweise, z.B. das Filtermaterial,
gereinigt oder vollständig
ausgewechselt werden. Der neue oder in seiner Funktionalität wieder
hergestellte Filter 1 wird wieder an den Handhabungsmitteln 6 an
den Filterrahmen 7 geführt
und daran an gedrückt.
Dort halten die Magnete 4 den Filter 1 in dem
Filterrahmen 7 in seiner Betriebsposition. In dieser Betriebsposition
wird die Verbindung zwischen Filter 1 und Filterrahmen 7 durch
Magnetbänder 4 luftstromundurchlässig abgedichtet,
so dass der wesentliche Teil der Wrasen durch das Filtermaterial 12 des
Filters 1 gefiltert wird.
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- 1
- Filter
- 2
- Randbereich
des Filters
- 3
- Filterbereich
- 4
- Magnetband
- 5
- Seitenflächen
- 6
- Handhabungsknopf
- 7
- Filterrahmen
- 8
- Steg
- 9
- Seitenflächen
- 10
- Flächen
- 11
- Aussparung
- 12
- Filtermaterial
- 13
- Gebläse
- 14
- Dämpfe
- 15a
- Führungselement
- 15b
- Führungselement
- 16
- Auslassöffnung
- 17
- Absaugvorrichtung
- 18
- Befestigungsmittel
- 19
- Dunstabzugshaubengehäuse
- 20
- Falz
- 21
- Randbereich