DE102006054321A1 - Regelsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Regelsystem für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Ein Regelsystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Fahrgeschwindigkeits- und/oder adaptives Fahrgeschwindigkeitsregelsystem für ein Kraftfahrzeug, mit einer in Bezug auf eine Strahlungscharakteristik justierbaren Sensoreinheit (200) und mit einer Steuereinheit (350) ist gekennzeichnet durch eine Dejustageerkennungseinheit (310, 320) zur Erkennung einer Dejustage der Sensoreinheit (200) und zur Ausgabe eines die Dejustage charakterisierenden Signals an die Steuereinheit (350).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Regelsystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Fahrgeschwindigkeits- und/oder adaptives Fahrgeschwindigkeitsregelsystem für ein Kraftfahrzeug nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Derartige Regelsysteme, beispielsweise Fahrgeschwindigkeits- und/oder adaptive Fahrgeschwindigkeitsregelsysteme für Kraftfahrzeuge weisen justierbare Sensoreinheiten auf Radarbasis auf. Hierbei ist ein mehrzielfähiger Radarsensor an der Frontseite eines Kraftfahrzeugs angeordnet, um Abstände und Relativgeschwindigkeiten zu vorausfahrenden Fahrzeugen zu bestimmen. Die von dem Radarsystem ermittelten Daten werden über ein Bussystem der Steuereinheit zugeführt und diese Steuereinheit bestimmt anhand der übermittelten Radardaten und des Fahrerwunsches entsprechende Dynamikanforderungen, beispielsweise Beschleunigungsanforderungen und dergleichen. Basierend auf diesen Dynamikanforderungen werden Aktuatoren betätigt, die beispielsweise der Motor des Kraftfahrzeugs, dessen Kupplung, Getriebe oder dessen Bremsen sein können. Aufgrund der entsprechenden Ansteuerung der Aktuatoren wird sich ein bestimmtes Verhalten des Kraftfahrzeugs einstellen, das wiederum auf die Steuereinheit zur Ausbildung einer Regelschleife rückgekoppelt ist. Ein solches Regelsystem geht beispielsweise aus der DE 101 07 219 A1 hervor.
  • Derartige Systeme erfordern eine präzise Einbaulage relativ zum Fahrzeug. Eine Überprüfung der Einbaulage und eine Dejustageerkennung bei einem derartigen System erfolgen beispielsweise mittels der von der Sensoreinheit erfassten Daten. So geht beispielweise aus der DE 199 64 020 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dejustageerkennung bei einem Kraftfahrzeug-Radarsystem hervor, bei dem elektromagnetische Wellen ausgesendet werden, bei dem von einem stehenden Objekt reflektierte elektromagnetische Wellen empfangen werden und bei dem anhand der ausgesendeten und der empfangenen Signale ein relativer Winkel und ein relativer Abstand zwischen den detektierten Objekten und einer Bezugsachse des Kraftfahrzeugs sowie eine Relativgeschwindigkeit zwischen den detektierten Objekten und dem Kraftfahrzeug bestimmt werden. Anhand des relativen Winkels, des relativen Abstands und einer Fahrzeugeigengeschwindigkeit wird ein Korrekturwert für den relativen Winkel bestimmt. Mit derartigen Systemen können grobe Justagefehler erkannt und bei der Datenverarbeitung berücksichtigt werden. Um die Einbaulage der Sensoreinheit mir höheren Genauigkeiten überprüfen zu können, sind spezielle Einbaulagesensoren erforderlich, die die aktuelle Einbaulage des Sensors relativ zum Fahrzeug messen können. Diese Sensoren müssen einen Justagefehler erkennen, der deutlich unterhalb des Arbeitsbereichs des Regelsystems liegt. Hierzu werden beispielsweise an der Sensoreinheit einer oder mehrere Zeiger befestigt, die auf definierte Punkte im Fahrzeug zeigen. Die Überprüfung der Einbaulagen muss dann oft durch eine Person erfolgen. Eine derartige Überprüfung der Einbaulagen ist aufwendig und insbesondere nicht automatisch möglich.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Regelsystem für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass durch die Dejustageerkennungs-einheit eine automatische Erkennung der Dejustage der Sensoreinheit und eine Ausgabe eines die Dejustage charakterisierenden Signals an die Steuereinheit möglich ist.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in dem unabhängigen Anspruch angegebenen Regelsystems möglich.
  • So weißt bevorzugt die Dejustageerkennungseinheit wenigstens ein erstes Sensorelement auf, das an der justierbaren Sensoreinheit angeordnet ist und mit einem an einem fahrzeugfesten Trägerteil der Sensoreinheit befestigten zweiten Sensorelement zusammenwirkt. Durch diese gewissermaßen Zweiteilung der Dejustageerkennungseinheit kann auf sehr einfache Weise eine Abweichung oder Dejustage der Sensoreinheit von einer vorgegebenen gewünschten Positionierung erfasst werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dejustageerkennungseinheit wenigstens zwei an der Sensoreinheit angeordnete erste Sensorelemente und diesen zugeordnet, an dem Trägerteil angeordnete zweite Sensorelemente umfasst, wobei ein Teil der ersten und zweiten Sensorelemente eine Dejustage in Richtung der beiden Hauptachsen der Sensoreinheit und deren anderer Teil eine Verdrehung der Sensoreinheit erfassen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, die eine Erkennung einer beliebigen Dejustage der Sensoreinheit ermöglicht, sieht jeweils ein jeder Hauptachse und jedem Drehfreiheitsgrad zugeordnetes, an der Sensoreinheit angeordnetes erstes Sensorelement und diesem zugeordnet ein an dem Trägerteil angeordnetes zweites Sensorelement vor, wobei jedes erste und/oder zweite Sensorelement ein die Dejustage charakterisierendes Signal an die Steuereinheit ausgibt.
  • Rein prinzipiell kann basierend auf der Erkennung der Dejustage eine beispielsweise manuelle Justierung der Sensoreinheit vorgenommen werden. Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die von jedem ersten und/oder zweiten Sensorelement ausgegebenen, die Dejustage charakterisierenden Signale in der Steuereinheit zur rechnerischen Kompensation der Dejustage verarbeitet werden. Auf diese Weise kann eine erkannte Dejustage unmittelbar kompensiert werden.
  • Eine andere Möglichkeit der Kompensierung der Dejustage besteht darin, dass durch die Steuereinrichtung Stellelemente, beispielsweise Justageschrauben, ansteuerbar sind, wobei die Ansteuerung so erfolgt, dass eine Dejustage kompensiert wird.
  • Rein prinzipiell können unterschiedliche erste und zweite Sensoren zur Erkennung der Dejustage eingesetzt werden. Eine besonders vorteilhafte, da einfach zu realisierende Ausführungsform sieht Magnetsensoren und diesen zugeordnete Magneten vor, wobei die Magnetsensoren beispielsweise an der Sensoreinheit angeordnet sein können und die Magnete an dem fahrzeugfesten Trägerteil oder umgekehrt.
  • Die Magnetsensoren sind bevorzugt Hall-Sensoren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • In der einzigen Figur ist schematisch ein von der Erfindung Gebrauch machendes Regelsystem in einem Kraftfahrzeug dargestellt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der Figur ist ein Regelsystem in Form eines adaptiven Fahrgeschwindigkeitsregelsystem (Adaptive Cruise Control System – ACC) für ein Kraftfahrzeug dargestellt. Dieses umfasst eine an einem fahrzeugfesten Rahmenteil 100 mittels eines Einbauhalters 110 angeordnete, in Bezug auf eine Strahlungscharakteristik justierbare Sensoreinheit 200. Die Sensoreinheit 200 ist beispielsweise mittels Justageschrauben 130, 132 so justierbar, dass sie beispielsweise in Längsrichtung des Fahrzeugs (nicht dargestellt) ausrichtbar ist. Die Sensoreinheit 200 ist an sich bekannt, sodass auf sie vorliegend nicht eingegangen wird. Diese Sensoreinheit 200 ist beispielsweise im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs zur Erfassung von vor dem Kraftfahrzeug angeordneter Objekte oder Personen vorgesehen. Auf der dem fahrzeugfesten Teil 100 zugewandten Teil der Sensoreinheit 200 ist ein Magnetsensor 310, beispielsweise ein Hall-Sensor angeordnet. Dem Magnetsensor 310 gegenüberliegend ist an einem Trägerteil 120 fahrzeugfest ein Magnet 320 angeordnet. Das erste und zweite Sensorelement, das heißt der Magnetsensor 310 und der zweite Sensorteil, das heißt der ihm zugeordnete Magnet 320 sind Teil einer Dejustageerkennungseinheit zur Erkennung einer Dejustage der Radar-Sensoreinheit 200. Der Magnetsensor 310 weist eine Signalausgabeleitung 312 auf, deren Signal einer Steuereinheit 350 zugeführt wird, in der die Dejustage aus dem Signal des Magnetsensors 310 ermittelt wird. Die Steuereinheit 350 wiederum weist eine Steuerleitung 352 auf zur entsprechenden Ansteuerung der Radarsensoreinheit sowie Steuerleitungen 354 sowie 356, um beispielsweise Stellmotoren zur Verstellung der Justierschrauben 130, 132 anzusteuern. Die Funktionsweise dieser Anordnung ist nun folgende.
  • Es soll die Einbaulage der Sensoreinheit 200 relativ zum Fahrzeug erkannt werden. Dies geschieht durch den Magnetsensor 310 und den Magneten 320 dadurch, dass ein Ausgangssignal des Magnetsensors 310, welches über die Signalleitung 312 der Steuereinheit 350 zugeführt wird, beispielsweise mit einer in der Steuereinheit 350 hinterlegten Soll-Signalgröße verglichen wird und hieraus auf die Einbaulage der Sensoreinheit 200 geschlossen wird. Ausgehend von diesem Vergleich können die Sensoreinheit 200 und/oder die Stellschrauben 130, 132 über Steuerleitungen 352, 354, 356 angesteuert werden, wobei die Ansteuerung der Justageschrauben 130, 132 beispielsweise über motorisch angetriebene Muttern 136, 138 oder dergleichen erfolgt.
  • In diesem Falle kann eine Nachjustierung vorgenommen werden, ohne dass Eingriffe durch eine Person erforderlich sind. Voraussetzung hierfür ist, dass bei einer richtigen Justierung der Sensoreinheiten 200 relativ zu dem Fahrzeug in einem ersten Schritt die aktuelle magnetische Stärke des Magneten 320 und damit die relative Position des Magneten 320 zum Magnetsensor 310, der starr mit der Sensoreinheit 300 verbunden ist, gemessen wird. Der gemessene Wert wird beispielsweise in einem Speicher, beispielsweise in einem EEPROM abgelegt.
  • Mit jedem Zündvorgang des Kraftfahrzeugs, beispielsweise nach dem Startsignal „Zündung ein" wird ein Vergleich der von dem Magnetsensor 310 gemessenen magnetischen Feldstärke mit dem abgespeicherten Referenzwert vorgenommen. Sobald eine unzulässige Abweichung des Messwertes vorliegt, kann auf eine Dejustage geschlossen werden. In diesem Falle kann beispielsweise eine rechnerische Kompensation erfolgen. Die Sensoreinheit 200 kann dabei über die Signalleitung 352 entsprechend angesteuert werden oder es können auch die Justageschrauben 130, 132 über entsprechende motorisch angetriebene Stellmuttern 136, 138 verstellt werden und so eine Nachjustage der Sensoreinheit 200 so lange erfolgen, bis der Wert der magnetischen Feldstärke dem gespeicherten Referenzwert entspricht.
  • In Verbindung mit der Figur wurde beispielhaft nur ein Magnetsensor 310 und ein ihm zugeordneter Magnet 320 dargestellt. Es versteht sich, dass die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist, sondern, dass für jeden Freiheitsgrad, das heißt für sämtliche translatorischen Freiheitsgrade und sämtliche rotatorischen Freiheitsgrade der Sensoreinheit 200 durch die Dejustage-erkennungseinheit, bestehend aus einer Mehrzahl von ersten und zweiten Sensoren, beispielsweise aus einer Mehrzahl von Magnetsensoren 310 und Magneten 320 eine Dejustierung erkannt werden kann. Dabei ist jedem Freiheitsgrad ein Paar eines ersten und zweiten Sensors, also beispielsweise eines Magnetsensors 310 und eines Magneten 320 zugeordnet. Sofern aufgrund dieser Erkennung eine Nachjustage erfolgen soll, sind entsprechende Stellelemente zur Nachjustage vorgesehen (nicht dargestellt).
  • Die dargestellte Anordnung des Magnetsensors 310 an der Sensoreinheit 200 und die des Magneten 320 an dem fahrzeugfesten Träger 120 ist ferner nur als Beispiel zu verstehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, Magnetsensor 310 und Magnet 320 in genau umgekehrter Weise anzuordnen, das heißt, der Magnet 320 ist an der Sensoreinheit 200 angeordnet und der Magnetsensor 310 ist an einem fahrzeugfesten Trägerarm 120 angeordnet.
  • Ein großer Vorteil des vorbeschriebenen Regelsystems besteht darin, dass die Dejustageerkennung permanent aktiv sein kann. Als sehr großer Vorteil ist auch zu werten, dass für die Überprüfung der Einbaulage der Sensoreinheit 200 kein Werkstattaufenthalt erforderlich ist.

Claims (9)

  1. Regelsystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Fahrgeschwindigkeits- und/oder adaptives Fahrgeschwindigkeitsregelsystem für ein Kraftfahrzeug, mit einer in Bezug auf eine Strahlungscharakteristik justierbaren Sensoreinheit (200) und mit einer Steuereinheit (350), gekennzeichnet durch eine Dejustageerkennungseinheit (310, 320) zur Erkennung einer Dejustage der Sensoreinheit (200) und zur Ausgabe eines die Dejustage charakterisierenden Signals an die Steuereinheit (350).
  2. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dejustageerkennungseinheit wenigstens ein erstes Sensorelement (310) aufweist, das an der justierbaren Sensoreinheit (200) angeordnet ist und mit wenigstens einem an einem fahrzeugfesten Trägerteil (110) der Sensoreinheit (200) befestigten zweiten Sensorelement (320) zusammenwirkt.
  3. Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dejustageerkennungseinheit wenigstens zwei an der Sensoreinheit (200) angeordnete erste Sensorelemente (310) und zwei diesen zugeordnet, an dem Trägerteil angeordnete zweite Sensorelemente (320) umfasst, wobei ein Teil der ersten und zweiten Sensorelemente (310, 320) eine Dejustage in Richtung der beiden Hauptachsen der Sensoreinheit (200) und der andere Teil der ersten und zweiten Sensorelemente (310, 320) eine Verdrehung der Sensoreinheit (200) erfasst.
  4. Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dejustageerkennungseinheit jeweils ein jeder Hauptachse und jedem Drehfreiheitsgrad zugeordnetes, an der Sensoreinheit (200) angeordnetes erstes Sensorelement (310) und diesem zugeordnet ein, an dem Trägerteil angeordnetes zweites Sensorelement (320) umfasst, wobei jedes erste und/oder zweite Sensorelement (310, 320) ein die Dejustage charakterisierendes Signal an die Steuereinheit (350) ausgibt.
  5. Regelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von jedem ersten und/oder zweiten Sensorelement (310, 320) ausgegebenen, die Dejustage charakterisierenden Signale in der Steuereinheit (350) zur rechnerischen Kompensation der Dejustage verarbeitbar sind.
  6. Regelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von jedem ersten und/oder zweiten Sensorelement (310, 320) ausgegebenen, die Dejustage charakterisierenden Signale in der Steuereinheit (350) zur Ansteuerung von Stellelementen, insbesondere Justageschrauben (130, 132), verarbeitbar sind.
  7. Regelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Sensorelemente Magnetsensoren (310) und dass die zweiten Sensorelemente Magneten (320) sind.
  8. Regelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Sensorelemente Magneten (320) und die zweiten Sensorelemente Magnetsensoren (310) sind.
  9. Regelsystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetsensoren (310) Hall-Sensoren sind.
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