DE102006053422A1 - Vibrationssystem - Google Patents

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Heinz Florian
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    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/06Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction
    • B06B1/0603Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a piezoelectric bender, e.g. bimorph

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  • General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)

Abstract

Es wird ein Vibrationssystem mit einem mindestens zwei Resonanzfrequenzen aufweisenden elektromechanischen Resonator angegeben, der durch einen elektrischen Generator (7) steuerbar ist. Der Generator ist zur Erzeugung von elektrischen Signalen im Bereich der Resonanzfrequenzen des elektromechanischen Resonators vorgesehen.

Description

  • Ein Vibrationssystem ist aus der Druckschrift DE 696 33 037 T2 und US 5,229,744 bekannt.
  • Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, ein weiteres Vibrationssystem anzugeben, das besonders zuverlässig ist.
  • Es wird ein Vibrationssystem mit einem mindestens zwei Resonanzfrequenzen aufweisenden elektromechanischen Resonator angegeben, der durch einen elektrischen Generator steuerbar ist. Der Generator ist zur Erzeugung von elektrischen Signalen im Bereich der Resonanzfrequenzen (Vibrationsfrequenzen) des elektromechanischen Resonators vorgesehen. Der Generator ist vorzugsweise zur Erzeugung von elektrischen Signalen bei den Resonanzfrequenzen des elektromechanischen Resonators vorgesehen.
  • Die Vibration mit klar voneinander unterscheidbaren Frequenzen erlaubt beispielsweise dem Benutzer eines tragbaren Mobilfunkgerätes, in dem das Vibrationssystem integriert ist, zwischen zwei eingehenden Anrufen zu unterscheiden, die unterschiedlichen Vibrationsfrequenzen zugeordnet sind.
  • Unter einem elektromechanischen Resonator versteht man einen Resonator mit mindestens einer mechanisch beweglichen Komponente und mindestens einer mechanisch mit dieser gekoppelten elektromechanischen Komponente, die elektrisch angetrieben werden kann. Die elektromechanische Komponente umfasst vorzugsweise ein piezoelektrisches Material, in dem aufgrund ei nes Piezoeffektes mechanische Deformationen hervorgerufen werden können.
  • Der Resonator umfasst vorzugsweise einen schwingfähigen ersten Arm und einen mit diesem gekoppelten ersten piezoelektrischen Aktor, der durch den elektrischen Generator steuerbar ist. Der Aktor kann am Arm beispielsweise durch Klebung befestigt sein.
  • Der piezoelektrische Aktor dient als Erreger für mechanische Schwingungen des Resonators. Der Aktor umfasst mindestens eine piezoelektrische Schicht, die zwischen zwei Elektroden angeordnet ist. Die Polarisationsachse der Piezoschicht ist vorzugsweise senkrecht zu den Elektroden ausgerichtet. In der piezoelektrischen Schicht können verschiedene akustische Moden angeregt werden. Beispielsweise können Schwingungen in der Dickenrichtung der Piezoschicht angeregt werden. Es können aber auch Schwingungen in einer Lateralebene, vorzugsweise in einer Längsrichtung angeregt werden, in der sich der Arm erstreckt.
  • Der Arm ist vorzugsweise in Form eines flachen Streifens ausgebildet. Er kann aber auch eine beliebige andere Form wie z. B. die einer dünnen, biegsamen Platte aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Variante umfasst der Arm eine schwingfähige Hauptfläche und einen quer zu dieser angeordneten biegsamen Koppelbereich, der an einem Träger befestigt ist. Der Arm kann zur Bildung des Koppelbereichs verbogen oder abgewinkelt sein. Die schwingfähige Hauptfläche ist vorzugsweise parallel zur Oberfläche des Trägers angeordnet, an der der Koppelbereich befestigt ist. Der Träger, an dem der schwingfähige Arm des Vibrationssystems befestigt ist, kann bei spielsweise die Leiterplatte oder das Gehäuse eines tragbaren Mobilfunkgerätes sein.
  • In einer vorteilhaften Variante ist im Träger eine Vertiefung zur Aufnahme eines Teils des Koppelbereichs des Arms angeordnet. Der Arm kann auch derart gebogen oder mehrfach abgewinkelt sein, dass der Koppelbereich mittels eines Befestigungselements wie beispielsweise einer Schraube am Träger befestigt werden kann. Der Koppelbereich ist vorzugsweise am ersten Ende des Arms angeordnet, wobei sein zweites Ende frei ist.
  • Der Resonator umfasst mindestens einen Resonator, in einer Variante mehrere Resonatoren, wobei jedem Resonator ein eigener Arm und ein eigener, mit diesem Arm verbundener Piezoaktor zugeordnet ist. Die Resonatoren sind vorzugsweise ähnlich aufgebaut und an einem gemeinsamen Träger angeordnet. Nachstehend wird der Aufbau eines ersten Resonators erläutert.
  • Der erste Resonator umfasst einen ersten Arm und in einer Variante ein erstes Gewicht, das am ersten Arm befestigt ist. Das erste Gewicht ist vorzugsweise am freien Ende des ersten Arms angeordnet.
  • Der erste Aktor ist in einer Ausführungsform zwischen dem ersten Arm und dem Träger angeordnet. Er kann alternativ am ersten Arm befestigt und vom Träger beabstandet sein. Vorzugsweise sind die Hauptflächen des Aktors und des Arms zueinander gewandt.
  • Der Aktor und der an ihn gekoppelte Bereich des schwingfähigen Arms bilden zusammen ein bimorphes Element. Die mechanischen Deformationen des Aktors, die elektrisch hervorgerufen werden, werden auf den schwingfähigen Arm übertragen. Die periodischen Deformationen des Aktors bei der Resonanzfrequenz des Resonators bringen den Arm zum Schwingen.
  • Der Resonator umfasst in einer vorteilhaften Variante einen zweiten piezoelektrischen Aktor. Der erste Arm ist vorzugsweise zwischen dem ersten und dem zweiten Aktor angeordnet.
  • Der erste Arm ist vorzugsweise elektrisch leitfähig und beispielsweise aus einem Metallblech gefertigt. Der elektrisch leitfähige Arm hat den Vorteil, dass er zur elektrischen Kontaktierung einer Außenelektrode des Piezoaktors, d. h. als eine elektrische Zuleitung zum Aktor, benutzt werden kann. Mittels leitfähigen Kontaktelementen wie beispielsweise Schrauben ist eine elektrische Kontaktierung zwischen dem Arm und einem weiteren elektrischen Leiter möglich.
  • Das Vibrationssystem umfasst einen ersten Resonator, der durch den Arm, den piezoelektrischen Aktor und gegebenenfalls das Gewicht gebildet ist. Es besteht die Möglichkeit, den ersten Resonator bei seiner Grundfrequenz anzuregen, die mit der ersten Resonanzfrequenz des Vibrationssystems übereinstimmt. Außerdem kann dieser Resonator mit einer harmonischen Schwingung angeregt werden, die ein ganzzahliges Vielfaches der Grundfrequenz beträgt.
  • Die Vibrationsfrequenz, bei der der erste Aktor betrieben wird, stimmt vorzugsweise mit der ersten Resonanzfrequenz des Vibrationssystems überein oder liegt in der Nähe dieser Frequenz (innerhalb der Bandbreite des ersten Resonators).
  • Der erste Resonator umfasst in einer vorteilhaften Ausführungsform einen zweiten Arm. Der erste Aktor ist zwischen dem ersten und zweiten Arm angeordnet. Die ersten Enden des ersten und des zweiten Arms sind mittels eines biegsamen Verbindungsstücks miteinander verbunden, das an einem Träger befestigbar ist. Die vorzugsweise einen ähnlichen Aufbau aufweisenden schwingfähigen Arme und das Verbindungsstück bilden zusammen eine Art Stimmgabel, wobei die Arme vorzugsweise gegeneinander schwingfähig sind.
  • Das Vibrationssystem umfasst in einer Variante einen zweiten Resonator, dessen Resonanzfrequenz sich von derjenigen des ersten Resonators unterscheidet. Das Quotient der beiden Resonanzfrequenzen ist in einer Variante ganzzahlig gewählt. In diesem Fall ist die zweite Resonanzfrequenz eine Harmonische der ersten Resonanzfrequenz.
  • Das Quotient der beiden Resonanzfrequenzen beträgt in einer weiteren Variante eine Bruchzahl. In diesem Fall entsteht aus der Differenz der beiden Frequenzen eine Schwebungsfrequenz, die als eine dritte charakteristische Frequenz beispielsweise zur Unterscheidung eingehender Anrufe benutzt werden kann.
  • Der zweite Resonator ist vorzugsweise im Wesentlichen gleich aufgebaut wie der erste Resonator. Der zweite Resonator umfasst einen schwingfähigen zweiten Arm, einen mit diesem gekoppelten zweiten piezoelektrischen Aktor und gegebenenfalls ein zweites Gewicht, das am zweiten Arm befestigt ist. Der zweite piezoelektrische Aktor weist vorzugsweise die Eigenschaften des ersten Aktors auf, wird aber vorzugsweise bei einer anderen Frequenz betrieben. Für den zweiten Arm gilt grundsätzlich die Beschreibung des ersten Arms und für das zweite Gewicht die Beschreibung des ersten Gewichts in entsprechender Weise. Die Arme weisen jedoch vorzugsweise von einander unterschiedliche Längen auf. Die Gewichte können sich auch voneinander unterscheiden.
  • Der erste und zweite Aktor werden in einer bevorzugten Variante durch einen Generator gesteuert. Der Generator kann auch einen ersten Generatorteil aufweisen, der an den ersten Aktor angeschlossen ist, und einen zweiten Generatorteil, der an den zweiten Aktor angeschlossen ist. Der erste Generatorteil generiert Signale bei einer ersten Frequenz und der zweite Generatorteil generiert Signale bei einer zweiten Frequenz.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird ein Vibrationssystem mit einem elektromechanischen Resonator angegeben, der einen schwingfähigen Arm und einen mit diesem gekoppelten, elektrisch gesteuerten piezoelektrischen Aktor aufweist. Der Arm weist eine Hauptfläche und einen quer zu dieser angeordneten Koppelbereich auf, der an einem Träger befestigt ist.
  • Das angegebene Vibrationssystem wird nun anhand von schematischen und nicht maßstabgetreuen Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1A ein Vibrationssystem mit einem schwingfähigen Arm und einem Piezoaktor, der zwischen dem Arm und einem Träger angeordnet ist;
  • 1B ein Vibrationssystem mit zwei schwingfähigen Armen und einem zwischen diesen angeordneten Piezoaktor;
  • 2A, 2B verschiedene Ansichten eines Vibrationssystems mit zwei elektromechanischen Resonatoren;
  • 3 ein Vibrationssystem mit einem Arm, der zwischen zwei Piezoaktoren angeordnet ist.
  • In der 1A ist ein Vibrationssystem mit einem elektromechanischen Resonator gezeigt, der einen schwingfähigen Arm 2 beispielsweise aus Blech, einen Piezoaktor 1 und ein am freien Ende des Arms befestigtes Gewicht 3 umfasst.
  • Der Arm 2 ist abgewinkelt, wobei sein abgewinkelter Bereich 20 im Träger 4 befestigt und seine parallel zur Oberfläche des Trägers ausgerichtete Hauptfläche schwingfähig ist. Der Piezoaktor 1 ist zwischen der Hauptfläche des Arms 2 und der Oberfläche des Trägers 4 vorzugsweise in der Nähe des abgewinkelten Bereichs 20 angeordnet. Eine Elektrode des Piezoaktors 1 ist mit dem Arm 2 vorzugsweise fest verbunden, beispielsweise verklebt, verlötet oder verschweißt.
  • Ein beispielhafter Aufbau des Piezoaktors 1 ist in der 1B gezeigt. Der Piezoaktor 1 umfasst zwei Außenelektroden 11, 12 und einen zwischen diesen angeordneten Körper 10, der mindestens eine Piezoschicht aufweist. Zwischen zwei Piezoschichten ist dann eine Innenelektrode angeordnet, die leitend mit der entsprechenden Außenelektrode verbunden ist. Die Innenelektroden sind vorzugsweise senkrecht zu den Außenelektroden ausgerichtet. Die Elektroden des Piezoaktors 1 sind an eine Spannungsquelle – den Generator 7 – angeschlossen.
  • In der in der 1B vorgestellten Variante umfasst der Resonator einen zweiten Arm 2a, an dessen freiem Ende ein zweites Gewicht 3a befestigt ist. Die Arme 2, 2a sind mittels eines am Träger 4 befestigten Verbindungsstücks miteinander verbunden und gegeneinander schwingfähig. Der Piezoaktor 1 ist zwischen den Armen 2, 2a angeordnet und vorzugsweise mittels Zwischenelementen 21 elektrisch von diesen isoliert.
  • Eine Seitenfläche des Piezoaktors 1 grenzt in der in 1A vorgestellten Variante an den abgewinkelten Bereich 20 des Arms 2 an. Dagegen ist in 1B zwischen dem Aktor und dem Verbindungsstück ein Zwischenraum vorgesehen.
  • Es besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung gemäß der 1B mit ungleich langen Armen und/oder ungleichen Gewichten auszubilden. In diesem Fall ist der erste Arm der Vorrichtung der ersten Resonanzfrequenz und ihr zweiter Arm der zweiten Resonanzfrequenz zugeordnet.
  • Möglich ist auch, zwei Vorrichtung gemäß der 1B an einem Träger zu befestigen. In diesem Fall ist die erste Vorrichtung der ersten Resonanzfrequenz und die zweite Vorrichtung der zweiten Resonanzfrequenz zugeordnet. Die Arme 2, 2a der jeweiligen Vorrichtung sind vorzugsweise gleich lang und die Gewichte 3, 3a gleich groß.
  • Ein weiteres Vibrationssystem ist in den 2A und 2B gezeigt. In der 2A ist ein Querschnitt und in der 2B eine Draufsicht auf dieses Vibrationssystem gezeigt.
  • Das Vibrationssystem umfasst einen ersten Resonator, der im Unterschied zu der in 1A gezeigten Variante keinen abgewinkelten Bereich aufweist, sondern an einem Vorsprung des Trägers 4 befestigt ist. Der Piezoaktor 1 ist an der Hauptfläche des Arms 2 befestigt. Auch in der Ausführungsform gemäß der 1A kann der Piezoaktor an der Hauptfläche des Arms 2 befestigt sein.
  • Das in den 2A, 2B gezeigte Vibrationssystem umfasst ferner einen zweiten elektromechanischen Resonator, der im Wesentlichen gleich aufgebaut ist wie der erste Resonator.
  • Der zweite Resonator umfasst einen schwingfähigen zweiten Arm 2a beispielsweise aus Blech, einen zweiten Piezoaktor 1a und ein am freien Ende des zweiten Arms 2a befestigtes zweites Gewicht 3a. Die Länge des zweiten Arms 2a ist kleiner als diejenige des ersten Arms 2.
  • Der zweite Resonator 1a, 2a, 3a weist vorzugsweise eine Resonanzfrequenz (der mechanischen Schwingung) auf, die von derjenigen des ersten Resonators 1, 2, 3 unterschiedlich ist. Die Piezoaktoren 1, 1a schwingen unter der Einwirkung eines elektrischen Signals vorzugsweise in Längsrichtung des jeweiligen Arms 2, 2a mit voneinander unterschiedlichen Frequenzen.
  • In der 3 ist eine Variante gezeigt, bei der der Arm 2 zwischen zwei Piezoaktoren 1, 1a angeordnet ist. Die Polarisationsrichtungen der Piezoaktoren 1, 1a sind vorzugsweise entgegengesetzt zueinander gerichtet.
  • Die Polarisationsrichtungen der Piezoaktoren 1, 1a können aber auch gleich gerichtet sein, wenn die Piezoaktoren gegenphasig, d. h. mit einer Phasenverschiebung von 180°, angetrieben werden.
  • Die Piezoaktoren 1, 1a können mehrere Innenelektroden aufweisen, die an Außenelektroden des jeweiligen Aktors angeschlossen sind.
  • Die Auslenkung des jeweiligen Arms beträgt vorzugsweise einige Mikrometer. Die Vibrationsfrequenzen können beispielsweise im Bereich 50–200 Hz liegen.
  • 1
    erster Piezoaktor
    10
    piezoelektrische Schicht
    11, 12
    Elektroden
    1a
    zweiter Piezoaktor
    2
    erster Arm
    20
    abgewinkelter Bereich des ersten Arms 2
    21
    Zwischenelement
    2a
    zweiter Arm
    3
    erstes Gewicht
    3a
    zweites Gewicht
    4
    Träger
    7
    Generator

Claims (13)

  1. Vibrationssystem – mit einem mindestens zwei Resonanzfrequenzen aufweisenden elektromechanischen Resonator, der durch einen elektrischen Generator (7) steuerbar ist, der zur Erzeugung von elektrischen Signalen im Bereich der Resonanzfrequenzen des elektromechanischen Resonators vorgesehen ist.
  2. Vibrationssystem nach Anspruch 1, – wobei der Resonator einen schwingfähigen ersten Arm (2) und einen mit diesem gekoppelten ersten piezoelektrischen Aktor (1) umfasst, der durch den elektrischen Generator (7) steuerbar ist.
  3. Vibrationssystem nach Anspruch 2, – wobei der erste Arm (2) eine schwingfähige Hauptfläche und einen quer zu dieser angeordneten biegsamen Koppelbereich (20) aufweist, der an einem Träger (4) befestigt ist.
  4. Vibrationssystem nach Anspruch 2 oder 3, – wobei der Resonator ein erstes Gewicht (3) umfasst, das am ersten Arm (2) befestigt ist.
  5. Vibrationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, – wobei der erste Aktor (1) zwischen dem ersten Arm (2) und dem Träger (4) angeordnet ist.
  6. Vibrationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, – wobei der erste Aktor (1) am ersten Arm (2) angeordnet ist.
  7. Vibrationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, – wobei der Resonator einen zweiten piezoelektrischen Aktor (1a) umfasst, – wobei der erste Arm (2) zwischen dem ersten und dem zweiten Aktor (1, 1a) angeordnet ist.
  8. Vibrationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, – wobei der erste Arm (2) elektrisch leitfähig ist.
  9. Vibrationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, – mit einem schwingfähigen zweiten Arm (2a), – wobei der erste Aktor (1) zwischen dem ersten und zweiten Arm (2, 2a) angeordnet ist, – wobei die ersten Enden des ersten und des zweiten Arms (2, 2a) mittels eines Verbindungsstücks miteinander verbunden sind, das an einem Träger (4) befestigt ist.
  10. Vibrationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, – mit einem zweiten Arm (2a), der mit einem elektrisch gesteuerten zweiten piezoelektrischen Aktor (1a) gekoppelt ist, – wobei der zweite Arm (2a) mit einer Grundfrequenz schwingfähig ist, die von derjenigen des ersten Arms (2) unterschiedlich ist.
  11. Vibrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, – wobei der Generator (7) zur Erzeugung von Signalen bei einer Grundfrequenz und bei der harmonischen Oberschwingung der Grundfrequenz vorgesehen ist.
  12. Vibrationssystem – mit einem elektromechanischen Resonator, der einen schwingfähigen ersten Arm (2) und einen mit diesem gekoppelten, elektrisch gesteuerten piezoelektrischen Aktor (1) aufweist, – wobei der erste Arm (2) eine Hauptfläche und einen quer zu dieser angeordneten Koppelbereich (20) aufweist, der an einem Träger befestigt ist.
  13. Vibrationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 12, – wobei der jeweilige Arm (2, 2a) an der Leiterplatte oder am Gehäuse eines tragbaren Mobilfunkgerätes befestigt ist.
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