DE102006052686A1 - Vorrichtung zur Entnahme eines fließ- oder strömungsfähigen Mediums aus einem menschlichen oder tierischen Körper - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme eines fließ- oder strömungsfähigen Mediums aus einem menschlichen oder tierischen Körper Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (1a) zur Entnahme eines fließ- oder strömungsfähigen Mediums aus einem menschlichen oder tierischen Körper weist eine Kanüle (2), eine Absaugvorrichtung (3) und einen Auffangbehälter (4) für das entnommene Medium auf, die über ein drei Anschlussenden (12a, 12b, 12c) aufweisendes Verbindungselement (5) miteinander verbunden sind. Zwischen der Kanüle (2) und dem Verbindungselement (5) ist ein in Richtung zum Verbindungselement (5) öffnendes Rückschlagventil (6a) und zwischen dem Verbindungselement (5) und dem Auffangbehälter (4) ist ein in Richtung zum Auffangbehälter (4) öffnendes Rückschlagventil (6b) angeordnet. Die Rückschlagventile (6a, 6b) sind jeweils über flexible Schlauchelemente (7) beabstandet zu dem Verbindungselement (5) angeordnet (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme eines fließ- oder strömungsfähigen Mediums aus einem menschlichen oder tierischen Körper, mit einer Kanüle, mit einer Absaugvorrichtung und mit einem Auffangbehälter für das entnommene Medium, die über ein, drei Anschlussenden aufweisendes Verbindungselement miteinander verbunden sind, wobei zwischen der Kanüle und dem Verbindungselement ein in Richtung zum Verbindungselement öffnendes Rückschlagventil sowie zwischen dem Verbindungselement und dem Auffangbehälter ein in Richtung zum Auffangbehälter öffnendes Rückschlagventil angeordnet ist.
  • Solche Vorrichtungen werden im medizinischen Bereich beispielsweise zur Thorax-Drainage eingesetzt, um Luft- oder Flüssigkeitsansammlungen, beispielsweise im Bereich der Lunge, abzusaugen. Eine weitere Anwendung liegt in der Punktion von Körperhöhlen, beispielsweise der Blase. Hierzu wird die Kanüle, die auch als Katheter ausgebildet sein kann, in den jeweiligen Körperbereich eingeführt, das zu entnehmende Medium, beispielsweise Luft oder Wasser, mit der Absaugvorrichtung, insbesondere einer Spritze, aus dem Körper angesaugt und zunächst in die Absaugvorrichtung befördert, und anschließend aus der Absaugvorrichtung in den Auffangbehälter, beispielsweise einen Plastikbeutel, weitergeleitet. Durch die Rückschlagventile ist vermieden, dass beim Absaugen aus dem Körper bereits entnommenes Medium aus dem Auffangbehälter wieder angesaugt wird und beim Weiterleiten des Mediums aus der Absaugvorrichtung in den Auffangbehälter zurück in den Körper transportiert wird.
  • Das Verbindungselement ist üblicherweise ein etwa Y-förmiges Kunststoffteil, an dem die Rückschlagventile befestigt sind. Diese starre Anordnung bereitet bei der Handhabung der Vorrichtung jedoch häufig Probleme.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Handhabung vereinfacht ist und die so eine sicherere Bedienung ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Rückschlagventile über flexible Schlauchelemente beabstandet zu dem Verbindungselement angeordnet sind. Dadurch kann das Verbindungselement kompakt ausgebildet sein, während die beabstandet dazu angeordneten Rückschlagventile aus dem unmittelbaren Bereich des Verbindungselementes ausgelagert sind, so dass keine vergleichsweise sperrigen Komponenten vorhanden sind, die die Handhabung der Vorrichtung beeinträchtigen können.
  • Die flexible Handhabung der Vorrichtung wird zudem verstärkt, wenn auch zwischen der Absaugvorrichtung und dem Verbindungselement ein flexibles Schlauchelement vorgesehen ist. Dadurch kann die Absaugvorrichtung flexibler in einer günstigen Ar beitsposition gehalten werden, die für die behandelnde Person eine ergonomische Bedienung der Vorrichtung ermöglicht, ohne Gefahr zu laufen, bei einer Bewegung der Absaugvorrichtung auch die im Körper befindliche Kanüle mitzubewegen und die zu behandelnde Person dabei zu verletzen.
  • Das Verbindungselement kann besonders kompakt aufgebaut werden, wenn das Verbindungselement ein erstes und ein zweites Anschlussende, die parallel zueinander und nebeneinander angeordnet sind, sowie ein drittes, in axialer Verlängerung der Längserstreckungsrichtung des ersten und des zweiten Anschlussendes, parallel und mittig zu diesen angeordnetes Anschlussende, aufweist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Entnahme eines fließ- oder strömungsfähigen Mediums aus einem menschlichen oder tierischen Körper, mit einer Kanüle, mit einer Absaugvorrichtung und mit einem Auffangbehälter für das entnommene Medium, die jeweils mit einem drei Anschlussenden aufweisenden Verbindungselement verbunden sind, wobei das Verbindungselement ein Dreiwegehahn zum wahl- oder wechselweise Verbinden der Kanüle mit der Absaugvorrichtung, der Absaugvorrichtung mit dem Auffangbehälter, der Kanüle mit dem Auffangbehälter oder zum gemeinsamen Zusammenführen aller drei Anschlussenden ist.
  • Solche Vorrichtungen werden ähnlich wie die vorbeschriebene Vorrichtung eingesetzt, wobei der Dreiwegehahn jeweils nach dem Entnehmen von Medium aus dem Körper und nach dem Ablassen des Mediums aus der Absaugvorrichtung in den Auffangbehälter umgestellt werden muss, um einen Rückfluss in den Körper beziehungsweise ein wiederansaugen des Mediums aus dem Auffangbehälter zu vermeiden. Bei einer größeren Menge abzusaugenden Mediums muss dieser Umstellvorgang häufig wiederholt werden, was umständlich und zeitaufwändig ist. Zudem besteht ein hohes Risiko, beim Hantieren an dem Dreiwegehahn die Kanüle in für den Patienten unangenehmer Weise zu bewegen oder sogar aus dem Körper unbeabsichtigt abrutschen zu lassen.
  • Es besteht daher weiter die Aufgabe, eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Art zu schaffen, die einfach und sicher zu bedienen ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht dabei vor, dass zwischen der Kanüle und dem Verbindungselement ein in Richtung zum Verbindungselement öffnendes Rückschlagventil sowie zwischen dem Verbindungselement und dem Auffangbehälter ein in Richtung zum Auffangbehälter öffnendes Rückschlagventil angeordnet ist. Durch die Rückschlagventile ist wie bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung ein Rückfluss von Medium nicht möglich, so dass der Dreiwegehahn in die Position mit Durchgangsverbindung zwischen allen drei Anschlussenden gestellt werden kann und ohne weitere Verstellungen die Entnahme des Mediums erfolgen kann.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Absaugvorrichtung ein Spritzenkörper mit einem, einen Anschlussstutzen aufweisenden Zylinderkörper und mit einem Kolben ist. Ein Spritzenkörper ist einfach und kostengünstig für einen einmaligen Gebrauch herstellbar und einfach zu bedienen. Bei einem Volumen des Spritzenkörpers von beispielsweise 50 ml kann dieser einfach gehalten und bedient werden. Trotzdem können auch größere Volumina durch mehrfaches Betätigen des Spritzen-Kolbens befördert werden.
  • Um die Vorrichtung platzsparend transportieren und lagern zu können, ist es zweckmäßig, wenn das Verbindungselement, die Rückschlagventile und die Schlauchelemente über Steck-, Klemm- und/oder Schraubverbindungen miteinander lösbar verbindbar sind. Dabei ist ein schnelles und unkompliziertes Zusammensetzen der einzelnen Komponenten der Vorrichtung möglich. Trotzdem ist eine sichere und dichte Verbindung der Einzelteile im Gebrauch sichergestellt. Auch die Kanüle, die Absaugvorrichtung und der Auffangbehälter können lösbar verbindbar mit ihren jeweils benachbarten Komponenten verbindbar sein, was eine besonders platzsparende Aufbewahrung der Vorrichtung ermöglicht.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Vorrichtung mit über flexible Schlauchelemente beabstandet zu dem Verbindungselement angeordneten Rückschlagventilen und
  • 2 eine Vorrichtung mit einem als Dreiwegehahn ausgebildeten Verbindungselement mit Rückschlagventilen an zwei seiner Anschlussenden.
  • Eine im ganzen mit 1a bezeichnete Vorrichtung zur Entnahme eines fließ- oder strömungsfähigen Mediums aus einem menschlichen oder tierischen Körper weist gemäß 1 eine Kanüle 2, einen Spritzenkörper als Absaugvorrichtung 3 und einen Beutel als Auffangbehälter 4 auf, die über ein Verbindungselement 5 miteinander verbunden sind. Zwischen der Kanüle 2 und dem Verbindungselement 5 ist ein Rückschlagventil 6a vorgesehen, das in Richtung zum Verbindungselement 5 öffnet und zwischen dem Verbindungselement 5 und dem Auffangbehälter 4 ist ein Rückschlagventil 6b vorgesehen, das in Richtung zum Auffangbehälter öffnet. Die Rückschlagventile 6a, 6b wie auch die Absaugvorrichtung 3 sind jeweils über flexible Schlauchelemente 7 beabstandet zu dem Verbindungselement 5 angeordnet, wodurch eine flexible und somit einfache und ergonomische Handhabung der Vorrichtung 1a ermöglicht ist.
  • Zur Thorax-Drainage oder einer ähnlichen Behandlung wird die Kanüle 2 direkt oder ein mit der Kanüle 2 verbindbarer, nicht dargestellter Katheter in den Körper eingeführt. Bei der in 1 dargestellten Vorrichtung 1a ist zwischen der Kanüle 2 und dem ihr zugeordneten Rückschlagventil 6a noch ein Dreiwegehahn 8 vorgesehen, mit dem in der in 1 dargestellten Position die Durchgangsverbindung von der Kanüle 2 zum Verbindungselement 5 unterbrochen werden kann, um ein ungewolltes Abfließen von im Körper unter Druck stehendem Medium, beispielsweise direkt beim Einstechen der Kanüle 2, zu verhindern. Durch Drehen des Betätigungselements 9 um 90° gegen den Uhrzeigersinn wird der Dreiwegehahn 8 geöffnet und ein Durchfluss von der Kanüle 2 zum Verbindungselement 5 ermöglicht. Um das Medium, beispielsweise Wasser, eine sonstige Körperflüssigkeit oder auch Luft, aus dem Körper abzusaugen, wird der Kolben 10 der als Spitzenkörper ausgebildeten Absaugvorrichtung 3 aus dem Zylinderkörper 11 herausgezogen. Das Rückschlagventil 6b vor dem Auffangbehälter 4 verhindert dabei, dass bereits in dem Auffangbehälter 4 befindliches Medium zurückgesaugt wird, da das Rückschlagventil 6b in Richtung zum Verbindungselement 5 sperrt.
  • Wenn der Zylinderkörper 11 der Absaugvorrichtung 3 mit Medium gefüllt ist, kann der Kolben 10 wieder eingeschoben werden, wodurch das Medium durch das Verbindungselement 5 und das dann öffnende Rückschlagventil 6b in den Auffangbehälter 4 befördert wird. Ein Rückfluss des Mediums zur Kanüle 2 ist durch das der Kanüle 2 zugeordnete Rückschlagventil 6a verhindert, welches in Richtung vom Verbindungselement 5 zur Kanüle 2 sperrt.
  • Durch eine wiederholte Betätigung des Kolbens 10 kann so die gesamte Menge an zu entnehmendem Medium aus dem Körper abgesaugt werden. Durch die flexiblen Schlauchelemente 7 zwischen dem Verbindungselement 5 und den Rückschlagventilen 6a, 6b wie auch der Absaugvorrichtung 3 ist dabei eine ergonomische Handhabung der Vorrichtung 1a möglich, die auch eine Bewegung der Vorrichtung 1a während der Anwendung ohne Gefährdung des Patienten zulässt, da sich Bewegungen der Absaugvorrichtung 3 nicht auf die Kanüle 2 übertragen.
  • Das Verbindungselement 5 weist ein erstes und ein zweites Anschlussende 12a, 12b für die Absaugvorrichtung 3 sowie die Kanüle 2 auf, die parallel zueinander und nebeneinander angeordnet sind. Eine dritte Anschlussstelle 12c für den Auffangbehälter 4 ist in Verlängerung der Längserstreckungsrichtung des ersten und des zweiten Anschlussendes 12a, 12b, parallel und mittig zu diesen angeordnet. Dies ermöglicht eine kompakte Bauform für das Verbindungselement 5 und trotzdem einen guten und ungehinderten Fluss des Mediums zwischen den einzelnen Anschlussstellen 12a, 12b, 12c.
  • Bei der Vorrichtung 1b gemäß 2 ist das Verbindungselement 5 als Dreiwegehahn ausgebildet, an dem die Rückschlagventile 6a, 6b in derselben Funktionsweise hinsichtlich ihrer Durchlass- und Sperrrichtungen wie bei der Vorrichtung 1a aus 1 angeordnet sind. Bei der in 2 gezeigten Funktionsstellung des Dreiwegehahns ergibt sich für die Vorrichtung 1b dieselbe Funktionalität wie für die vorbeschriebene Vorrichtung 1a gemäß 1. Der Dreiwegehahn ermöglich jedoch durch entsprechendes Verstellen seines Betätigungselementes 9 zusätzlich ein Sperren der Durchgangsverbindung zum Auffangbehälter 4 oder zur Kanüle 2, falls dies beispielsweise beim Einführen der Kanüle 2 in den Körper oder beim Wechseln des Auffangbehälters 4 erforderlich sein sollte.
  • Der Auffangbehälter 4 ist in beiden in den Figuren gezeigten Vorrichtungen 1a, 1b jeweils über eine längere Schlauchverbindung 13 mit dem Rückschlagventil 6b verbunden, um ihn während der Benutzung der Vorrichtung 1a, 1b auch entfernt vom Entnahmeort platzieren zu können.

Claims (6)

  1. Vorrichtung (1a) zur Entnahme eines fließ- oder strömungsfähigen Mediums aus einem menschlichen oder tierischen Körper, mit einer Kanüle (2), mit einer Absaugvorrichtung (3) und mit einem Auffangbehälter (4) für das entnommene Medium, die über ein drei Anschlussenden (12a, 12b, 12c) aufweisendes Verbindungselement (5) miteinander verbunden sind, wobei zwischen der Kanüle (2) und dem Verbindungselement (5) ein in Richtung zum Verbindungselement (5) öffnendes Rückschlagventil (6a) sowie zwischen dem Verbindungselement (5) und dem Auffangbehälter (4) ein in Richtung zum Auffangbehälter (4) öffnendes Rückschlagventil (6b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagventile (6a, 6b) über flexible Schlauchelemente (7) beabstandet zu dem Verbindungselement (5) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Absaugvorrichtung (3) und dem Verbindungselement (5) ein flexibles Schlauchelement (7) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (5) ein erstes und ein zweites Anschlussende (12a, 12b), die parallel zueinander und nebeneinander angeordnet sind, sowie ein drittes, in axialer Verlängerung der Längserstreckungsrichtung des ersten und des zweiten Anschlussendes (12a, 12b), parallel und mittig zu diesen angeordnetes Anschlussende (12c), aufweist.
  4. Vorrichtung (1b) zur Entnahme eines fließ- oder strömungsfähigen Mediums aus einem menschlichen oder tieri schen Körper, mit einer Kanüle (2), mit einer Absaugvorrichtung (3) und mit einem Auffangbehälter (4) für das entnommene Medium, die über ein drei Anschlussenden aufweisendes Verbindungselement (5) miteinander verbunden sind, wobei das Verbindungselement (5) ein Dreiwegehahn zum wahl- oder wechselweise Verbinden der Kanüle (2) mit der Absaugvorrichtung (3), der Absaugvorrichtung (3) mit dem Auffangbehälter (4), der Kanüle (2) mit dem Auffangbehälter (4) oder zum gemeinsamen Zusammenführen aller drei Anschlussenden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kanüle (2) und dem Verbindungselement (5) ein in Richtung zum Verbindungselement (5) öffnendes Rückschlagventil (6a) sowie zwischen dem Verbindungselement (5) und dem Auffangbehälter (4) ein in Richtung zum Auffangbehälter (4) öffnendes Rückschlagventil (6b) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (3) ein Spritzenkörper mit einem einen Anschlussstutzen (14) aufweisenden Zylinderkörper (11) und mit einem Kolben (10) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (5), die Rückschlagventile (6a, 6b) und die Schlauchelemente (7) über Steck-, Klemm- und/oder Schraubverbindungen miteinander lösbar verbindbar sind.
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