DE102006051493A1 - System und Verfahren zur vertikalen Scheibenhandhabung in einer Prozesslinie - Google Patents

System und Verfahren zur vertikalen Scheibenhandhabung in einer Prozesslinie Download PDF

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Abstract

Durch Orientieren von Substraten in einer im Wesentlichen vertikalen Weise während des Transports voortsystem einer komplexen Fertigungsumgebung zur Verarbeitung von Mikrostrukturbauelementen wird eine deutliche Verringerung des Flächenverbrauchs in der entsprechenden Reinraumumgebung erreicht. Insbesondere für Substrate mit großem Durchmesser kann eine deutliche Verringerung der lateralen Abmessung des entsprechenden Transportsystems erhalten werden, wobei eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht durch Prozessstrategien erreicht werden kann, in denen kleinere Standardlosgrößen verwendet werden.

Description

  • Gebiet der vorliegenden Erfindung
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung das Gebiet der Herstellung von Mikrostrukturen in hochautomatisierten Fertigungsumgebungen und betrifft insbesondere den Transport und die Handhabung von Substraten zur Herstellung von Mikrostrukturen, etwa integrierten Schaltungen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Der heutige globale Markts zwingt Hersteller von Massenprodukten dazu, Produkte mit hoher Qualität und bei geringem Preis anzubieten. Es ist daher wichtig, die Ausbeute und die Prozesseffizienz zu verbessern, um damit die Herstellungskosten zu minimieren. Dies gilt insbesondere auf dem Gebiet der Herstellung vom Mikrostrukturen, beispielsweise bei der Herstellung von Halbbauelementen, da in diesem Bereich es wesentlich ist, modernste Technologie mit Massenherstellungsverfahren zu kombinieren. Es ist daher das Ziel der Hersteller von Halbleitern oder allgemein von Mikrostrukturbauelementen, den Verbrauch von Rohmaterialien und Verbrauchsmaterialien zu reduzieren, und gleichzeitig die Ausbeute und die Prozessanlagenauslastung zu verbessern. Die zuletzt genannten Aspekte sind insbesondere wichtig, da die in modernen Halbleiterherstellungsstätten erforderlichen Anlagen äußerst kostenintensiv sind und den wesentlichen Teil der gesamten Produktionskosten repräsentieren. Gleichzeitig müssen die Prozessanlagen in einer Halbleiterfabrik häufiger im Vergleich zu den meisten anderen technischen Gebieten aufgrund der raschen Entwicklung neuer Produkte und Prozesse, die auch entsprechend angepasste Prozessanlagen erfordern, ersetzt werden.
  • Integrierte Schaltungen werden typischerweise in automatisierten oder halbautomatisierten Fertigungsstätten hergestellt, wobei sie eine große Anzahl an Prozess- und Messschritten bis zur Fertigstellung des Bauelements durchlaufen. Die Anzahl und die Art der Prozessschritte und der Messschritte, die ein Halbleiterbauelement durchlaufen muss, hängt von den Eigenschaften des herzustellenden Halbleiterbauelements ab. Beispielsweise benötigt eine moderne CPU mehrere Hundert Prozessschritte, wovon jeder inner halb spezifizierter Prozessgrenzen auszuführen ist, um die Spezifikationen für das betrachtete Bauelementen zu erfüllen.
  • In vielen Prozesslinien für Mikrostrukturbauelemente, etwa in Halbleiterfertigungsstätten, werden mehrere unterschiedliche Produktarten für gewöhnlich gleichzeitig hergestellt, etwa Speicherchips mit unterschiedlicher Gestaltung und Speicherkapazität, CPUs mit unterschiedlichem Aufbau und Arbeitsgeschwindigkeit, und dergleichen, wobei die Anzahl unterschiedlicher Produktarten 100 oder mehr Produktarten in Fertigungslinien zur Herstellung von ASICs (anwendungsspezifischen ICs) erreichen kann. Als Folge davon ist es erforderlich für das Durchlaufen der diversen Produktarten durch die Vielzahl an Prozessanlagen, dass komplexe Zeitablaufschemata eingesetzt werden, um eine hohe Produktqualität und ein hohes Leistungsverhalten zu erreichen, etwa einen hohen Gesamtdurchsatz der Prozessanlagen, um damit eine maximale Anzahl von Produkten pro Zeit und pro Anlageninvestitionskosten zu erhalten. Somit ist das Anlagenverhalten insbesondere im Hinblick auf den Durchsatz ein sehr wichtiger Fertigungsparameter, da dieser deutlich die Gesamtherstellungskosten der einzelnen Produkte beeinflusst. Daher werden auf dem Gebiet der Halbleiterherstellung diverse Strategien eingesetzt, in dem Versuch, den Produktstrom zum Erreichen einer hohen Ausbeute mit moderatem Verbrauch an Rohmaterialien zu optimieren.
  • In Halbleiterfertigungsstätten werden Substrate; typischerweise Scheiben, in Gruppen gehandhabt die allgemein als Lose bzw. Chargen bezeichnet werden, und die abhängig von dem Grad der Automatisierung in der Fertigungsumgebung durch ein automatisiertes Transportsystem transportiert werden, das auch als automatisches Materialhandhabungssystem (AMHS) bezeichnet wird, das die Substrate in entsprechenden Behältern oder Trägern ausgibt, beispielsweise in Form von vorneöffnenden Einheitsbehältern (FOUP), in denen die mehreren Substrate gestapelt sind und jedes Substrat horizontal angeordnet ist, und die zu so genannten Ladestationen der Anlagen transportiert werden, und wobei von dem automatisierten System Behälter von den Anlagen übernommen werden, die zuvor verarbeitete Substrate enthalten. Somit repräsentiert der Transportprozess selbst einen wichtigen Faktor zum effizienten Koordinieren und Verwalten der Fertigungsumgebung, da die Zeit zum Einladen und Ausladen von Behältern bis zu mehreren Minuten pro Behälterauswechselereignis benötigen kann und auch einer großen Streuung unterliegt, was zu unerwünschten Wartezeiten an speziellen Prozessanlagen führen kann, wodurch deren Leistungsverhalten reduziert wird. Andererseits besteht eine zunehmende Tendenz, die Größe der entsprechenden Substrate zu vergrößern, um damit die Prozesseffizienz zu verbessern, da, obwohl die Bearbeitung einzelner Scheiben ein dominierendes Prozessschema im Hinblick auf die Prozessgleichmäßigkeit zu werden scheint, dennoch die Oberfläche pro Substrat vergrößert wird, um damit die Anzahl der Bauelemente zu vergrößern, die in einem einzelnen Einschreibenprozess verarbeitet werden können. Beispielsweise hat in der Vergangenheit eine Entwicklung von 150 mm bis 200 mm stattgefunden, wobei aktuell 300 mm zu einem Industriestandart bei der IC-Herstellung wird, wobei die Aussicht auf 450 mm Substrate in der absehbaren Zukunft realistisch ist. Ferner werden, wie zuvor erläutert ist, eine Vielzahl von Produktarten gleichzeitig mit unterschiedlichen Mengen an Produkten pro Art verarbeitet. Somit kann im Hinblick auf eine Verbesserung der Durchlaufzeit und zum Ermöglichen einer besseren Flexibilität bei der Handhabung kundenspezifischer Nachfragen die Losgröße in zukünftigen Prozessstrategien verringert werden. Beispielsweise werden aktuell 25 Scheiben pro Transportbehälter häufig als Losgröße verwendet, wobei jedoch viele Lose mit einer geringeren Anzahl an Scheiben zu handhaben sind, wodurch höhere Anforderungen an die Prozesskapazität des automatischen Transportsystems und den Koordinierungsablauf in der Herstellungsstätte gestellt werden, um damit eine hohe Gesamtanlagenauslastung beizubehalten. Das heißt, die Variabilität der Behälteraustauschzeiten zum Austauschen der Behälter in entsprechenden Ladestationen der Prozessanlagen kann relativ hoch sein und somit kann ein deutlicher Einfluss des Transportstatus in der Fertigungsumgebung auf die Gesamtproduktivität beobachtet werden. Wenn daher eine Fertigungsumgebung gestaltet oder neu gestaltet wird, indem beispielsweise neue oder zusätzliche Anlagen installiert werden, können die Anlageneigenschaften im Hinblick auf die Transportmöglichkeiten, etwa die Anzahl an Ladestationen für spezielle Anlagen, und dergleichen, sowie die Kapazität und das Funktionsverhalten des AMHS wichtige Faktoren für das Leistungsverhalten der Fertigungsumgebung als Ganzes repräsentieren. Des Weiteren ist die verfügbare Fläche in einer modernen Reinraumumgebung sehr kostenintensiv, wobei zum Vergrößern der Substratgrößen ein zunehmender Anteil an Fläche von dem Transportsystem eingenommen wird, das typischerweise als ein Einschienensystem vorgesehen ist, wobei entsprechende Transportbehälter empfangen und diese zu ihrem Ziel transportiert werden. Beispielsweise stellt ein Transportbehälter für 25 gestapelte 200 mm Scheiben ein würfelförmiges Gebilde dar mit Abmessungen von ungefähr 240 mm in Breite und Höhe. Für einen Behälter mit einer Kapazität zur Aufnahme von 25 gestapelten 300 mm Scheiben beträgt die Breite ungefähr 350 mm. Somit nehmen mit zunehmendem Scheibendurchmesser die entsprechenden Einzel schienen eine größer werdende Fläche ein, was in Verbindung mit einer erhöhten Transportaktivität zu einem höheren „Verbrauch" an Reinraumfläche beitragen kann.
  • Obwohl in einigen konventionellen Verfahren versucht wird, den Einfluss der Transportkapazitäten auf das Gesamtverhalten der Fertigungsumgebung auf der Grundlage von Simulationsmodellen zu bewerten, um damit prozesslinienspezifische Eigenschaften im Hinblick auf den Scheibentransport und ablaufabhängige Eigenschaften des AMHS zu bestimmen, sind die oben genannten Entwicklungen und der aktuelle Status der Transportanlagen problematisch im Hinblick auf das Erreichen und Beibehalten eines hohen Gesamtdurchsatzes.
  • Angesichts der zuvor beschriebenen Situation besteht ein Bedarf für eine Technik, um in effizienterer Weise mit Transport in Verbindung stehende Probleme in der Fertigungsumgebung für Mikrostrukturelemente zu handhaben, wobei eines oder mehrere der oben genannten Probleme vermieden oder zumindest reduziert werden.
  • Überblick über die Erfindung
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung eine Technik zur Verbesserung automatischer Transportsysteme zur Handhabung von Substraten, das heißt von Scheiben, für die Bearbeitung von Mikrostrukturbauelementen, wobei die erforderliche Installationsfläche des Transportsystems im Vergleich zu konventionellen Systemen deutlich verringert werden kann, indem entsprechende Scheiben in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung transportiert werden. Auf diese Weise kann insbesondere für Scheiben mit großen Durchmessern, etwa 300 mm, 450 mm, und dergleichen die Transportkapazität eines entsprechenden automatischen Transportsystems erhöht werden, wobei kein zusätzlicher Flächenbedarf im Vergleich zu konventionellen Systemen auftritt, oder wobei für eine gegebenen Transportkapazität das entsprechende Transportsystem mit einer geringeren Anforderung im Hinblick auf wertvolle Reinraumfläche installiert werden kann. Des Weiteren bietet die vorliegende Erfindung eine erhöhte Flexibilität in Bezug auf das Anpassen der Transportkapazitäten an die Erfordernisse moderner Halbleiterproduktionslinien, in denen Scheibenlose mit reduzierter Größe aufgrund des höheren Maßes an Flexibilität bei der Handhabung der Produktmischungen innerhalb der Fertigungsumgebung und zum Verbessern der Koordinationsfähigkeiten für die betrachtete Umgebung erforderlich sind.
  • Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Transportbehälter für Substrate, etwa Scheiben, für Mikrostrukturbauelemente bereitgestellt, wobei der Transportbehälter einen oder mehrere Fächer zur Aufnahme und zum Halten eines Substrats in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung während des Transports aufweist.
  • Gemäß einer noch weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Ladestationssystem für eine Prozessanlage einer Fertigungsumgebung zum Bearbeiten von Substraten bereitgestellt. Das Ladestationssystem umfasst eine Behälterhandhabungseinheit, die ausgebildet ist, einen Transportbehälter mit mindestens einem Fach zum Halten eines Substrats in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung zu empfangen.
  • Gemäß einer noch weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren das Transportieren eines Substrats zu einer Prozessanlage einer Fertigungsumgebung zur Verarbeitung von Mikrostrukturbauelementen mittels eines automatischen Transportsystems, wobei das Substrat eine im Wesentlichen vertikale Orientierung relativ zum Boden während des Transports aufweist.
  • Gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform umfasst ein System ein automatisches Transportsystem für die Auslieferung von Substraten innerhalb einer Fertigungsumgebung zur Bearbeitung von Mikrostrukturbauelementen. Das System umfasst ferner eine Prozessanlage, die ausgebildet ist, die Substrate aufzunehmen und zu bearbeiten, wobei die Prozessanlage die Substrate in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung relativ zum Boden aufnimmt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen definiert und gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese mit Bezugnahme zu dem begleitenden Zeichnungen studiert wird, in denen:
  • 1a schematisch eine Draufsicht eines automatischen Transportsystems in einer Fertigungsumgebung zur Verarbeitung von Substraten, etwa von Scheiben zur Herstellung von Mikrostrukturbauelementen zeigt, wobei eine vertikale Transportorientierung der entsprechenden Scheiben gemäß anschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 1b schematisch konventionelle Transportbehälter im Vergleich zu entsprechenden Transportbehältern gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei die deutliche Einsparung an Reinraumfläche dargestellt ist;
  • 1c schematisch einen Transportbehälter gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 1d schematisch den „Flächenverbrauch" eines konventionellen Einzelschienentransportsystems für Scheiben mit größerem Durchmesser, etwa 450 mm Substrate, im Vergleich zu einem entsprechenden Einschienensystem gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2a schematisch ein Ladestationssystem zum Empfangen der entsprechenden Scheiben in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2b schematisch eine Vorderansicht eines entsprechenden Transportsystems mit mehreren Ladestationen zeigt, um eine verbesserte Anlagenauslastung selbst für Lose mit geringer Größe gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitzustellen; und
  • 2c und 2d schematisch ein weiteres Ladestationssystem in zwei unterschiedlichen Betriebszuständen gemäß einer noch weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den Ausführungsformen beschrieben ist, wie sie in der folgenden detaillierten Beschreibung sowie in den Zeichnungen dargestellt sind, sollte es selbstverständlich sein, dass die folgende detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen nicht beabsichtigen, die vorliegenden Erfindung auf die speziellen anschaulichen offenbarten Ausführungsformen einzuschränken, sondern die beschriebenen anschaulichen Ausführungsformen stellen lediglich beispielhaft die angefügten Patentansprüche dar.
  • Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung eine Technik, die für bessere Transportkapazitäten in einer komplexen Fertigungsumgebung sorgt, in der entsprechende Substrate oder Scheiben für Mikrostrukturbauelemente zwischen den entsprechenden Prozessanlagen auf der Grundlage eines automatischen Transportsystems ausgetauscht werden. Zu diesem Zweck wird die Orientierung der entsprechenden Scheiben während des Transports so gewählt, dass eine deutliche Verringerung der Grundfläche des automatischen Transportsystems erhalten wird. Wie zuvor erläutert ist, werden in konventionellen Strategien zum Betreiben von automatischen Transportsystemen in Halbleiterfertigungsstätten entsprechende Transportbehälter oder Träger, etwa FOUP (vorneöffnende Einheitsbehälter) vorgesehen und diese sind so gestaltet, dass die entsprechenden Substrate in einer im Wesentlichen horizontalen Weise in Bezug auf den Untergrund bzw. Boden des Reinraums empfangen und gehalten werden. Für eine standardmäßige Losgröße von 25 Scheiben und einen typischen Substratdurchmesser von 200 mm kann ein entsprechender Transportbehälter eine ähnliche Höhe und Breite aufweisen. Wenn jedoch entsprechend Transportbehälter mit geringer Losgröße verwendet werden, beispielsweise im Hinblick auf eine verbesserte Flexibilität bei der Disponierung des komplexen Fertigungsablaufs in der Umgebung, ist in konventionellen Strategien im Wesentlichen die gleiche Fläche für ein entsprechend angepasstes Transportsystem erforderlich, wobei eine entsprechende Vergrößerung der Transportkapazität erforderlich sein kann aufgrund der angepassten Disponierabläufe, so dass ein wesentlicher Anteil an Fläche des Reinraums von dem automatischen Transportsystem eingenommen wird. Die entsprechende Situation wird noch kritischer in einer entsprechenden Fertigungsumgebung, in der Scheiben mit größerer Größe etwa 300 mm, zu bearbeiten sind. In dieser Situation trägt der Flächenverbrauch horizontal orientierter Scheiben in Verbindung mit einer größeren Transportkapazität deutlich zu einer größeren Installationsfläche der entsprechenden Fabrik bei, wodurch die entsprechenden Kosten ansteigen. Die vorliegenden Erfindung ermöglicht eine effizientere Ausnutzung der verfügbaren Fläche in der entsprechenden Reinraumumgebung durch geeignetes Positionieren der Substrate in einer flächeneffizienten Weise. Beispielsweise können die Substrate so positioniert und orientiert werden, dass diese im Wesentlichen vertikal in Bezug auf den Untergrund oder Boden des Reinraums sind, und ferner so, dass die ebene Oberfläche der Substrate im Wesentlichen parallel zur Transportrichtung verläuft. Somit können für eine vorgegebene Transportkapazität deutliche Einsparungen für den erforderlichen Flächenbedarf erreicht werden, da der entsprechend Anstieg in der Höhe typischerweise nicht problematisch ist, da die entsprechende Höhe in Reinräumen ohnehin verfügbar ist. Insbesondere wenn kleine Losgrößen zunehmend als Standardmaß in komplexen Fertigungsumgebungen eingesetzt werden, kann eine noch weitere Reduzierung des von dem Transportsystem für eine vorgegebene Transportkapazität erforderlichen Flächenbedarfs im Vergleich zu konventionellen Technologien erreicht werden, in denen eine Reduzierung der Losgröße nicht zu einer Flächeneinsparung des entsprechenden Transportsytems führt.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher äußert vorteilhaft für Fertigungsstätten, in denen Scheiben mit großen Durchmessern 300 mm, 450 mm, oder andere Scheibengrößen verwendet werden, die in künftigen Technologien Standardgrößen für die Substrate werden. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch vorteilhaft in Fertigungsumgebungen mit kleineren Scheibengrößen, etwa 200 mm, und dergleichen eingesetzt werden, insbesondere wenn kleinere Standardlosgrößen in der entsprechenden Umgebung eingerichtet werden, indem beispielsweise entsprechende Scheiben in vertikaler Richtung gestapelt werden, um damit die Breite der entsprechenden Transportbehälter deutlich zu verringern.
  • Mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen werden nunmehr weitere anschauliche Ausführungsformen detaillierter beschrieben.
  • 1a zeigt schematisch einen Teil einer Fertigungsumgebung 150, die eine Prozesslinie mit mehreren Prozessanlagen 151a, 151b repräsentiert, in denen entsprechende Substrate, etwa Scheiben in Plattenform, bearbeitet werden, um damit Mikrostrukturbauelemente herzustellen. Des Weiteren umfasst die Fertigungsumgebung 150 ein automatisches Transportsystem 100, das ausgebildet ist, Substrate zumindestens zu einigen der Anlagen 151a, 151b zu transportieren. Das Transportsystem 100 ist ein automatisches System, das entsprechende Transportbehälter oder Träger 110a, 110b aus entsprechenden Bereichen, etwa Ladestationen der Prozessanlagen 151a, 151b empfangt und die entsprechenden Transportbehälter 110a, 110b von einer Quellenanlage zu einer Zielanlage unter der Anleitung einer geeigneten überwachenden Steuereinheit transportiert. Das entsprechende Transportsystem 100 kann auch einen Teil eines automatischen Materialhandhabungssystems (AMHS) repräsentieren, wie es typischerweise in modernen Halbleiterfertigungsstätten vorgesehen ist. Das System 100 umfasst mehrere entsprechende Schienen 101 oder andere geeignete mechanische Aufbauten, die als Halterung und Führungselemente entsprechender Transporteinrichtungen (nicht gezeigt) verwendet werden können, die die entsprechenden Transportbehälter 110a, 110b auf nehmen. Die Schienen 101 definieren eine Bewegungsrichtung, wie dies durch 101m angezeigt ist. Die entsprechenden Schienen 101 erfordern daher eine gewisse Fläche in der Umgebung 150, abhängig von der lateralen Abmessung der entsprechenden Transportbehälter 110a, 110b und abhängig von der Anzahl der entsprechenden Schienen 101, die unter anderem die Gesamttransportkapazität des Transportsystems 100 bestimmen.
  • Da die Abmessungen des Transportsystems 100 in der Höhenrichtung, das heißt in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene aus 1a, effizient erweitert werden können, ist das Transportsystem 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet, die Höhe der entsprechenden Transportbehälter 110a, 110b geeignet zu vergrößern, um damit vorteilhafterweise eine deutlich geringere laterale Größe 110l oder Breite der Transportbehälter 110a, 110b zu erhalten. Es sollte beachtet werden, dass der Begriff „lateral" eine Positionsinformation kennzeichnet, die eine im Wesentlichen horizontale Orientierung beschreibt, die jedoch im Wesentlichen senkrecht zu Bewegungsrichtung 101m ist, die durch die Schienen 101 definiert ist. Somit bestimmt die laterale Größe, die als 110l bezeichnet ist, im Wesentlichen den minimalen Abstand zwischen benachbarten Schienen 101. Somit kann durch Verringern der lateralen Größe oder Breite 110l der entsprechenden Transportbehälter 110a, 110b eine größere Anzahl an Schienen 101 und damit eine erhöhte Transportkapazität in der Fertigungsumgebung 150 eingerichtet werden. Es sollte beachtete werden, dass selbst, wenn eine oder mehrere der Schienen 101 in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sind, dennoch eine deutliche Reduzierung der erforderlichen Bodenfläche in der Umgebung 150 erreicht werden kann, indem die laterale Größe für eine vorgegebene Transportkapazität der Behälter 110a, 110b reduziert wird.
  • Während des Betriebs des Transportssystems 100 in der Fertigungsumgebung 150 laden die entsprechenden Ladestationen in der Prozessanlage 151a in geeigneter Weise Substrate 121 in die Transportbehälter 110a, 110b, wie dies nachfolgend detaillierter beschrieben ist, und die entsprechenden Behälter 110a, 110b werden unter den entsprechenden Prozessanlagen über das Transportsystem 100 entsprechend einem definierten Disponierschema ausgetauscht, das deutlich von der Gesamttransportkapazität des Systems 100 abhängt. Während des Transports sind die Substrate 121 im Wesentlichen vertikal relativ zum Untergrund oder Boden des Reinraums innerhalb der Transportbehälter 110a, 110b angeordnet, wobei zu beachten ist, dass der Begriff „vertikal" in Bezug auf die Transportorientierung der Substrate 121 als eine vertikale Orientierung zu verstehen ist, wobei die Substrate 121 gleichzeitig mit ihren Flächen 121s parallel zur Richtung der Bewegung 101m ausgerichtet sind, die durch die Schienen 101 definiert ist.
  • 1b zeigt schematisch Vorderansichten von Behältern zum Zwecke des Vergleichs einer konventionellen Behälteranordnung, das heißt eines Behälters, der für eine horizontale Lagerung der Scheiben ausgebildet ist, mit der im Wesentlichen vertikalen Orientierung gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In dem oberen Bereich aus 1b ist ein konventioneller Transportbehälter 120a gezeigt, der beispielsweise zur Aufnahme von 25 Scheiben mit einem Durchmesser von 200 mm ausgebildet ist, was eine häufig verwendete Standardscheibengröße für die Halbleiterproduktion ist. Folglich kann der konventionelle Transportbehälter 1a einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen, wobei dessen laterale Größe 120l im Wesentlichen durch den Durchmesser des Substrats 121 bestimmt ist. In ähnlicher Weise besitzt ein konventioneller Substratbehälter 120b, wobei das entsprechende Substrat 121 einen Durchmesser von 300 mm aufweist, die laterale Abmessung 120l, die im Wesentlichen durch den Durchmesser von 300 mm bestimmt ist. Jedoch ist die entsprechende Höhe des konventionellen Behälters 120b, die als 120h angegeben ist, deutlich kleiner im Vergleich zur lateralen Abmessung 120l, und kann beispielsweise für eine standardmäßige Losgröße von 25 Scheiben ungefähr 240 mm betragen. Daher ist in konventionellen Transportsystemen die laterale Größe und damit die erforderliche Bodenflache durch den Durchmesser der entsprechenden Substrate bestimmt, die von dem entsprechenden Transportsystem zu handhaben sind, wobei beispielsweise eine Verringerung der Standardlosgröße nicht zu einer Verringerung der erforderlichen Bodenfläche beiträgt, da damit lediglich die entsprechende Höhe der konventionellen Transportbehälter 120a, 120b verringert wird.
  • In dem unteren Teil der 1b sind die entsprechenden Transportbehälter 110a, 110b gemäß anschaulicher Ausführungsformen dargestellt, wobei beispielsweise der Transportbehälter 110a auf der linken Seite einen Behälter für 200 mm Scheiben mit standardmäßiger Losgröße repräsentiert, die vergleichbar ist zu der standardmäßigen Losgröße des Behälters 120a. In diesem Falle können die entsprechenden Substrate oder Scheiben 121 so angeordnet werden, dass diese im Wesentlichen vertikal im Bezug auf den Untergrund oder den Boden des Reinraums angeordnet sind, wobei in der gezeigten Ausführungsform die entsprechenden Substrate 121 vertikal in dem Behälter 110a gestapelt sind, um damit zwei Ebenen zu bilden, wodurch eine reduzierte laterale Größe 110l geschaffen wird, wobei dennoch die Möglichkeit gegeben ist, eine vergleichbare Anzahl an Substraten oder sogar eine höhere Anzahl an Substraten im Vergleich zu dem Transportbehälter 120a aufzunehmen. In anderen anschaulichen Ausführungsformen ist der Behälter 110a zur Aufnahme von 200 mm Scheiben so gestaltet, dass eine geringere Anzahl an Substraten, etwa 12 Substrate oder noch weniger aufgenommen werden, wodurch eine deutlich geringere laterale Abmessung 110l erzielt wird, wie dies zuvor erläutert ist, während die geringere Standardlosgröße für verbesserte Disponierflexibilität und dergleichen sorgt, wie dies zuvor erläutert ist. Somit kann in diesem Falle mit im Wesentlichen dem gleichen Anteil an Installationsfläche, die für das Transportsystem 100 erforderlich ist, die Transportkapazität verdoppelt werden, das heißt die Anzahl der Schienen 101 kann verdoppelt werden, wodurch die gewünschte verbesserte Flexibilität beim Disponieren des Substratstroms in der Fertigungsumgebung 150 geschaffen wird. Durch Vorsehen eines entsprechenden Transportbehälters mit einer gestapelten Konfiguration, wie dies in 1b links gezeigt ist, kann andererseits die Transportskapazität pro Transportereignis vergleichbar sein zu dem konventionellen System oder kann sogar vergrößert werden, abhängig von der Anzahl der Scheibenebenen. Somit kann selbst für eine standardmäßige Scheibengröße von 200 mm eine deutliche Verbesserung der Transportkapazität und/oder der Disponierflexibilität geschaffen werden. Es sollte beachtet werden, dass das entsprechende Transportsystem 100 in bestehende Transportsysteme integriert werden kann, indem die entsprechenden Ladestationssysteme der konventionellen Prozessanlagen entsprechend modifiziert werden.
  • Auf der rechten Seite der 1b ist der Transportbehälter 110a gemäß einer weiteren Ausführungsform gezeigt, die einer Scheibengröße von mehr als 200 mm, etwa 300 mm oder größer entspricht. In diesem Falle kann eine deutliche Reduzierung der lateralen Größe 110l im Vergleich zu der lateralen Größe 120l des konventionellen Transportbehälters 120b für ansonsten identische Transporteigenschaften erreicht werden, wodurch die gleichen Vorteile geboten werden, wie sie zuvor beschrieben sind. Ferner wächst im Falle von wesentlich geringeren standardmäßigen Losgrößen die Diskrepanz der Effizienz zwischen dem vertikalen Scheibentransport und dem konventionellen horizontalen Scheibentransport weiter an, da die Verringerung der Anzahl an Scheiben sich entsprechend in einer Verringerung der lateralen Abmessung 110l ausdrückt, im Gegensatz zu den konventionellen Behältern. Wie zuvor erläutert ist, kann eine entsprechende Entwicklung die Flexibilität bei der Materialhandhabung in der Umgebung 150 verbessern, und diese Flexibilität kann weiter ansteigen mit zunehmenden Substratdurchmessern etwa 450 mm, die mit großer Wahrscheinlichkeit standardmäßige Losgrößen werden.
  • 1c zeigt schematisch den Transportbehälter 110a gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform, in der der Behälter 110a mindestens einfach 111 zur Aufnahme des Substrats 121 mit einem Durchmesser von ungefähr 450 mm oder mehr aufweist. In der gezeigten Ausführungsform ist der Behälter 110a für eine maximale Losgröße von 12 Scheiben ausgelegt, wobei beachtet werden sollte, dass in anderen anschauliche Ausführungsformen eine andere geeignete Anzahl an Fächern 111 vorgesehen wird, wie dies durch die Fertigungsumgebung 150 erforderlich ist. In einigen anschaulichen Ausführungsformen wird ein einzelnes Fach 111 pro Behälter 110a vorgesehen, um damit eine Einzelscheibenbearbeitung und einen Einzelscheibentransport innerhalb der Umgebung 150 zu ermöglichen, wodurch die Scheibendurchlaufzeit reduziert wird. Ferner kann aufgrund der im Wesentlichen vertikalen Orientierung des Substrats 121, zumindest während des Transports, eine signifikante Verformung des Substrats 121 im Vergleich zur konventionellen horizontalen Orientierung der Scheiben verringert oder vermieden werden. Eine entsprechenden Verformung kann für große Durchmesser, etwa 450 mm deutlich sein, wodurch zusätzliche Maßnahmen erforderlich sein können, etwa speziell gestaltete Halterelemente und dergleichen, die daher beim Vorgang des Einladens und Ausladens der Substrate 121 eine zusätzliche Komplexität hervorrufen können, wenn die Scheiben horizontal orientiert sind. Des Weiteren umfasst der Behälter 110a eine entsprechende Kopplungseinheit 112, die ausgebildet ist, in die entsprechenden Schienen 101 in dem Transportsystem 100 einzugreifen. Zu diesem Zweck können gut etablierte Kopplungseinrichtungen oder andere geeignete Befestigungssysteme eingesetzt werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Gestaltung im Hinblick auf die Fächer 111, deren Anzahl und dergleichen, in ähnlicher Weise auf jeden der Transportbehälter 110a, 110b angewendet werden kann, unabhängig von der Größe der Scheiben 121, die darin zu transportieren sind. Beispielsweise kann der in 1c gezeigte Behälter 110a ebenso so gestaltet sein, dass ein oder mehrere Fächer vertikal aufeinander gestapelt sind, wie dies beispielsweise in 1b auf der linken Seite gezeigt ist, wodurch eine hohe Transportkapazität pro Transportereignis geschaffen wird, wobei dennoch eine geringe laterale Größe beibehalten wird. In anderen anschaulichen Ausführungsformen ist das Transportsystem 100 so ausgebildet, dass zwei oder mehr der Transportbehälter 110a in einer vertikal gestapelten Weise, zumindest innerhalb flächenkritischer Bereiche der Fertigungsumgebung 150 transportiert werden, wodurch ebenso zu einer erhöhten Transportflexibilität und Kapazität beigetragen wird, wobei kein unerwünschter Flächenverbrauch auftritt.
  • 1d zeigt schematisch einen Vergleich eines konventionellen Transportsystems, das beispielsweise für Substrate 121 mit einem großen Durchmesser von etwa 450 mm gestaltet ist, auf Grundlage eines Transportsystems mit zwei im Wesentlichen parallelen Schienen.
  • In dem oberen Bereich aus 1d sind entsprechende konventionelle Transportbehälter 120 gezeigt, die an den Schienen 101 angebracht sind, wobei die konventionelle horizontale Orientierung während des Transports verwendet wird. Folglich ist eine laterale Abmessung von mindestens ungefähr 1000 mm oder mehr erforderlich, abhängig von der Komplexität der entsprechenden Transportbehälter 120.
  • In dem unteren Bereich aus 1d ist eine entsprechende Anordnung gemäß einer anschaulichen Ausführungsform dargestellt, wobei die vertikale Orientierung der Substrate eine deutliche Reduzierung der gesamten lateralen Abmessung 110l, die für das Schienensystem des Transportsystems 100 erforderlich ist, wie dies durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, sorgt, wobei im Gegensatz zur konventionellen Ausgestaltung eine weitere Reduzierung der maximalen Losgröße, die in der Umgebung 150 einzusetzen ist, die entsprechende laterale Abmessung 110l weiter verringert. Somit kann die Transportkapazität des Systems 100 im Vergleich zu dem in dem oberen Teil aus 1d gezeigten konventionellen System deutlich erhöht, indem die entsprechende erhöhte Anzahl an Schienen 101 für eine gegebenen Bodenfläche vorgesehen wird.
  • Folglich kann durch das im Wesentliche vertikal Orientieren relativ zum Untergrund oder zum Boden des Reinraums der Substrate oder Scheiben 121 des Transports die entsprechende Transportkapazität des Systems 100 für eine vorgegebene erforderliche Bodenfläche deutlich verbessert werden, oder die Anzahl der Transportereignisse kann gesteigert werden, indem eine entsprechende größere Anzahl an Schienen vorgesehen wird, ohne dass weitere Installationsfläche verbraucht wird. Somit kann selbst in bestehenden komplexen Fertigungsumgebungen die standardmäßige Losgröße reduziert werden, beispielsweise im Hinblick auf die Flexibilität zur Handhabung des gesamten Prozessablaufs, indem in geeigneter Weise die Transportkapazität vergrößert wird, wobei bestehende Reinraumanordnungen weiterhin benützt werden können. Andererseits können Fertigungsumgebungen auf der Grundlage von Substraten mit großem Durch messer mit äußert effizienten Transportsystemen ohne übermäßigen Flächenverbrauch ausgestattet werden. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht nur vorteilhaft im Hinblick auf die Flexibilität und Kapazität des entsprechenden Transportsystem, sondern bietet auch größere I/O- (Eingabe/Ausgabe-) Kapazitäten für die entsprechenden Prozessanlagen, indem entsprechende Ladestationssysteme vorgesehen werden, die so angepasst werden können, dass die entsprechenden Transportbehälter mit darin vertikal angeordneten Scheiben empfangen werden können. Auch im Falle des Transportsystems 100 können entsprechende Prozessanlagen unter Umständen eine größer Lade/Ausladekapazität benötigen, um der größeren Anzahl an Behälteraustauschereignissen Rechnung zu tragen, ohne in unerwünschter Weise den Gesamtdurchsatz der entsprechenden Prozessanlagen zu beeinflussen. Dies bedeutet, die Behälteraustauschzeit, das heißt, der Zeitraum zur Aufnahme eines Transportbehälters in einer Ladestation und zum Ausgeben eines Behälters aus der Anlage zu dem Transportsystem, kann im Wesentlichen unabhängig von der Anzahl der Substrate sein, die in einem entsprechenden Behälter enthalten ist. Wenn daher im Allgemeinen eine geringere Anzahl an Substraten in den Behältern enthalten ist, beispielsweise im Hinblick auf eine bessere Prozessflexibilität, muss die Anzahl der Behälteraustauschereignisse vergrößert werden, um die gewünschte Anlagenauslastung beizubehalten. In diesem Falle ist eine höhere Anzahl an Ladestationen erforderlich, was zu einem weiteren Installationsflächenverbrauch beiträgt, während die effektive Scheibenbearbeitungsfläche der Prozessanlage eigentlich nicht vergrößert werden muss.
  • 2a zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Bereichs einer Prozessanlage 251, die eine beliebige Prozessanlage repräsentieren kann, wie sie in einer komplexen Fertigungsumgebung zur Bearbeitung von Mikrostrukturbauelementen verwendet wird. Die Prozessanlage 251 umfasst ein Ladestationssystem 260, das ausgebildet ist, einen Transportbehälter 210 mit vertikal orientierten Substraten 221 zu empfangen oder auszugeben. Das Ladestationssystem 260 umfasst ferner eine Scheibenhandhabungseinheit 261, die ausgebildet ist, auf den Transportbehälter 210 zuzugreifen, um die entsprechenden Scheiben 221 in ihrer im Wesentlichen vertikalen Orientierung zu entfernen oder einzuführen. Zu diesem Zweck können gut etablierte mechanische Systeme, etwa Roboterarme, Vakuumgreifer, und dergleichen, verwendet werden. Des Weiteren ist die Scheibenhandhabungseinheit 261 ferner ausgebildet, das Substrat 221 im Hinblick auf die weitere Bearbeitung in der Prozessanlage 251 in geeigneter Weise zu positionieren. Wie beispielsweise gezeigt ist, kann, wenn die nachfolgenden Prozesskammern in der Anlage 251 oder eine weitere Transporteinheit in der Anlage 251 eine im Wesentlichen horizontale Orientierung der Substrate 221 erfordert, die Scheibenhandhabungseinheit 261 in geeigneter Weise das Substrat für die weitere Bearbeitung in der Anlage 251 positionieren. Somit kann das Ladestationssystem 260 ein geeignete mechanische Schnittsstelle für ein Transportsystem bilden, das die Substrate 221 in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung in Bezug auf den Grund oder den Boden des Reinraums bereitstellt, etwa ein Transportsystem 100, wie es zuvor in Verbindung mit den entsprechenden Transportbehältern 110a, 110b beschrieben ist.
  • 2b zeigt schematisch das Ladestationssystem 260 in einer frontalen Ansicht gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel umfasst das Ladestationssystem 260 mehrere Stationen 260a,..., 260c, um für eine hohe Eingabe/Ausgabe-Kapazität der Anlage 251 zu sorgen, wie dies erforderlich ist, wenn kleine Losgrößen in der entsprechenden Fertigungsumgebung zu bearbeiten sind. Somit kann jede der Ladestationen 260a,..., 260c, einen entsprechenden Transportbehälter 210a,..., 210c empfangen oder ausgeben, in welchem eine entsprechende Anzahl im Wesentlich vertikal orientierter Substrate enthalten ist. Wie zuvor mit Bezug zu dem Transportsystem 100 erläutert ist, kann auch in diesem Falle die laterale Größe des Ladestationssystems 260 deutlich im Vergleich zu einem konventionellen Systems, das das gleiche Maß an Eingabe/Ausgabe-Kapazität auf der Grundlage horizontal orientierter Substrate bietet, verringert werden. Auch in diesem Falle ist die entsprechende Höhe des Ladestationssystems 260 wenig kritisch, wobei jedoch der Anteil an von dem System 260 eingenommener Flächen im Vergleich zu den eigentlichen Prozesskammern der Anlage 252 deutlich geringer sein kann im Vergleich zu einer horizontalen Anordnung. Ferner kann in einigen anschaulichen Ausführungsformen eine entsprechende vertikal gestapelte Konfiguration in dem System 260 eingerichtet sein, wobei zwei oder mehr der Transportbehälter 210a, 210b, 210c vertikal gestapelt sind, um die entsprechenden lateralen Abmessungen noch weiter zu reduzieren. In anderen anschaulichen Ausführungsformen wird die vertikal gestapelte Anordnung erreicht, indem Transportbehälter, etwa der Behälter 110a wie in 1b auf der linken Seite gezeigt ist, der zwei oder mehrere Scheibenebenen aufweist, verwendet werden.
  • 2c zeigt schematisch das Ladestationssystem 260 gemäß einer weiteren anschaulichen Ausführungsform. In dieser Ausführungsform umfasst das System 260 eine Scheibenhandhabungseinheit 262, die ausgebildet ist, dem Transportbehälter 210 mit den entsprechenden Substraten 221 in der im Wesentlichen vertikalen Orientierung zu emp fangen und eine entsprechende Drehung auszuführen, um den Transportbehälter 210 in eine im Wesentlichen horizontale Orientierung zu bringen, wenn eine entsprechende horizontale Orientierung der Substrate 210 für die weitere Handhabung in der entsprechenden Prozessanlage erforderlich ist.
  • 2d zeigt schematisch das Ladestationssystem 260 in einem entsprechenden Betriebszustand, in welchem den Transportbehälter 210 um 90° gedreht wird, um damit eine im Wesentlichen horizontale Orientierung für die weitere Handhabung der Substrate 221 zu erreichen. Somit kann durch Bereitstellen des Ladestationssystems 260, wie es mit Bezug zu den 2c, 2d beschrieben ist, ein hohes Maß an Kompatibilität mit konventionellen Scheibenhandhabungsprozessen erreicht werden, da die entsprechende Behälterhandhabungseinheit 262 auf konventionellen Scheibenhandhabungseinheiten beruhen und so modifiziert werden kann, um eine zusätzliche 90° Drehung auszuführen.
  • Es gilt also: Die vorliegende Erfindung stellt eine Technik bereit, in der entsprechende Scheiben durch ein automatisches Transportsystem in einer komplexen Fertigungsumgebung zur Bearbeitung von Scheiben, etwa Halbleiterscheiben, transportiert werden, wobei zumindest während des Transports die entsprechenden Scheiben vertikal in Bezug auf den Boden oder den Untergrund des Reinraums orientiert sind, das heißt, die plattenförmigen Substrate sind in einer im Wesentlichen aufrechten Orientierung angeordnet und so ausgerichtet, dass die Flächen der Substrate im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung sind, die durch die Längsrichtung der Schienen oder anderer Führungselemente definiert ist, und damit die laterale Größe oder Breite der entsprechenden Transportbehälter und damit den erforderlichen Flächenbedarf des entsprechenden Transportsystems deutlich zu reduzieren. Auf diese Weise kann das Transportsystem mit einer größeren Transportkapazität versehen werden, ohne dass wertvolle Fläche des Reinraums verbraucht wird. Somit kann die Reinraumfläche in effizienterer Weise für prozessrelevante Erfordernisse, das heißt für das eigentliche Verarbeiten der Substrate, ausgenutzt werden. Selbst die vertikale Luftströmung in dem Reinraum kann aufgrund des geringeren Querschnitts, der von dem vertikalen Luftstrom „gesehen wird", reduziert werden, wenn die entsprechenden Transportbehälter vertikal angeordneten Scheibenfächern versehen sind. Insbesondere können deutliche Flächeneinsparungen in Verbindung mit Substraten mit großem Durchmesser erreicht werden, etwa Substrate mit einem Durchmesser von 300 mm und deutlich mehr, etwa 450 mm Substrate, wobei eine merkliche Scheibenverformung beim Transport und Lagern der Scheiben mit großem Durchmesser im Vergleich zu einer konventionellen horizontalen Orientierung reduziert werden kann. Des Weiteren sorgt die vorliegende Erfindung für eine erhöhte Transportkapazität in künftigen Prozessablaufsteuerungsstrategien, insbesondere wenn die maximale Anzahl an Substraten pro Transportereignis zur Verringerung der Durchlaufzeit und zur Erhöhung der Effizienz und der Flexibilität geringer wird. Des Weiteren können die Schnittstellenkapazitäten der Prozessanlagen verbessert werden, indem entsprechende Ladestationssysteme vorgesehen werden, die an das Handhaben vertikal orientierter Substrate angepasst sind, wodurch auch Prozessstrategien mit kleineren Losgrößen und größeren Scheibendurchmessern unterstützt werden.
  • Weiter Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann durch diese Beschreibung offenkundig. Daher ist dies Beschreibung als lediglich anschaulich und für die Zwecke gedacht, dem Fachmann die allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Selbstverständlich sind die hierin gezeigten und beschriebenen Formen der Erfindung als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten.

Claims (21)

  1. Transportbehälter für Substrate von Mikrostrukturbauelementen mit: einem Grundkörper, der ein oder mehrere Fächer zur Aufnahme und zum Halten eines Substrats in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung relativ am Untergrund während des Transports aufweist.
  2. Transportbehälter nach Anspruch 1, der ferner einen Kopplungsmechanismus aufweist, der ausgebildet ist, den Transportbehälter mit einer Transporteinrichtung eines automatischen Transportsystems in mechanisch lösbarer Weise zu verbinden.
  3. Transportbehälter nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Fächer ausgebildet sind, ein Substrat mit einem Durchmesser von ungefähr 200 mm aufzunehmen.
  4. Transportbehälter nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Fächer ausgebildet sind, ein Substrat mit einem Durchmesser von ungefähr 300 mm aufzunehmen.
  5. Transportbehälter nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Fächer ausgebildet sind, ein Substrat mit einem Durchmesser von ungefähr 450 mm aufzunehmen.
  6. Transportbehälter nach Anspruch 1, wobei der Transportbehälter eine Breitenabmessung und eine Höhenabmessung aufweist, wobei die Höhenabmessung im Wesentlichen vertikal orientiert ist, wenn der Transportbehälter sich in seiner Transportlage befindet, und wobei die Breitenabmessung kleiner ist als die Höhenabmessung.
  7. Transportbehälter nach Anspruch 1, wobei der Transportbehälter mindestens zwei Fächer aufweist, wobei die mindestens zwei Fächer vertikal gestapelt sind.
  8. Transportbehälter nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Fächer ferner ausgebildet sind, die Scheibe zu halten, wenn der Transportbehälter zum Posi tionieren der Scheibe in eine im Wesentlichen horizontalen Orientierung gedreht wird.
  9. Ladestationssystem für eine Prozessanlage einer Fertigungsumgebung zur Bearbeitung von Substraten, wobei das Ladestationssystem umfasst: eine Behälterhandhabungseinheit die ausgebildet ist, einen Transportbehälter mit mindestens einem Fach zum Halten eines Substrats in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung in Bezug auf den Untergrund zu empfangen.
  10. Ladestationssystem nach Anspruch 9, das ferner eine Substrathandhabungseinheit aufweist, die ausgebildet ist, auf das mindestens eine Fach zuzugreifen, wenn dieses in der im Wesentlichen vertikalen Orientierung positioniert ist.
  11. Ladestationssystem nach Anspruch 9, wobei die Behälterhandhabungseinheit ausgebildet ist, den Transportbehälter zu drehen, um das mindestens eine Fach in einer im Wesentlichen horizontalen Orientierung anzuordnen.
  12. Ladestationssystem nach Anspruch 9, wobei die Behälterhandhabungseinheit ausgebildet ist, Transportbehälter mit Substraten mit einem Durchmesser von 200 mm zu handhaben.
  13. Ladestationssystem nach Anspruch 9, wobei die Behälterhandhabungseinheit ausgebildet ist, Transportbehälter mit Substraten mit 300 mm Durchmesser zu handhaben.
  14. Ladestationssystem nach Anspruch 9, wobei die Behälterhandhabungseinheit ausgebildet ist, Transportbehälter mit Substraten mit 450 mm Durchmesser zu handhaben.
  15. Verfahren mit: Transportieren eines Substrats zu einer Prozessanlage einer Fertigungsumgebung zur Bearbeitung von Mikrostrukturbauelementen mittels eines automatischen Transportsystems, wobei das Substrat eine relativ zum Untergrund im Wesentlichen vertikale Orientierung während des Transports aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei ein oder mehrere weitere Substrate in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung gleichzeitig mit dem Substrat transportiert werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei mindestens eines der einen oder mehreren weiteren Substrate horizontal benachbart zu dem Substrat angeordnet ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei mindestens eines der einen oder mehreren weiteren Substrate vertikal benachbart zu dem Substrat angeordnet ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 15 wobei Transportieren des Substrats umfasst: Positionieren des Substrats in einem Transportbehälter der ausgebildet ist, das Substrat in einer im Wesentlichen vertikalen Transportorientierung zu halten, und wobei das Substrat aus dem Transportbehälter durch die Prozessanlage in der im Wesentlichen vertikalen Orientierung entfernt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner umfasst: Empfangen des Substrats in der Prozessanlage, wobei das Substrat in einem Transportbehälter enthalten ist und der Transportbehälter in der Prozessanlage so gedreht wird, dass das Substrat in eine im Wesentlichen horizontale Orientierung gebracht wird.
  21. System mit: einem automatischen Transportsystem, das zum Transportieren von Substraten ausgebildet ist; und einer Prozessanlage, die ausgebildet ist, von dem automatischen Transportsystem Substrate aufzunehmen und zu bearbeiten, wobei die Prozessanlage die Substrate in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung relativ zum Untergrund empfangt.
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