DE102006051414A1 - Vorrichtung zum Einbringen eines Stollens oder eines Gewindebohrers in ein Hufeisen - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen eines Stollens oder eines Gewindebohrers in ein Hufeisen Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Einbringen eines Stollens (18) oder eines Gewindebohrers (19) in ein Hufeisen soll ein Aufsatz (4) zur wahlweisen Aufnahme des Stollens (18) oder des Gewindebohrers (19) vorgesehen sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen eines Stollens oder eines Gewindebohrers in ein Hufeisen.
  • Stand der Technik
  • Stollen werden bei Pferden insbesondere dann verwendet, wenn aufgrund von schlechten Bodenverhältnissen eine erhöhte Gefahr besteht, dass das Pferd ausrutschen und sich dabei verletzen könnte. Derartige Stollen werden direkt in das Hufeisen eingeschraubt und nach Gebrauch wieder entfernt. Hierzu ist das Hufeisen zunächst mit einem Gewinde versehen worden, welches mittels eines Gewindebohrers in das Hufeisen eingebracht wurde.
  • Ein Problem hierbei besteht darin, dass sich, wenn in das Gewinde gerade kein Stollen eingesetzt ist, Dreck in dem Gewinde festsetzen kann. Dieses muss vor einem erneuten Einschrauben eines Stollens zunächst gereinigt werden. Oftmals ist das Gewinde auch so stark verschmutzt, dass es nicht mehr zu gebrauchen ist. Dann muss das Gewinde nachgeschnitten werden. Sowohl die Reinigung, als auch das Nachschneiden birgt insofern Gefahren, da beides am aufgenagelten Hufeisen durchgeführt werden muss. Das Pferd kann sich erschrecken und den Huf abstellen will. Dabei befindet sich aber noch der Gewindebohrer bzw. das Reinigungselement in dem Hufeisen, wodurch sich das Pferd und möglicherweise auch derjenige, der die Reinigung bzw. das Nachschneiden durchführt, verletzen können. Das Gerät selbst kann ebenfalls beschädigt werden.
  • Eine Verbesserung dahingehend stellt die DE 20 2004 010 770 U1 dar. Hier wird ein Schraubstollenspannsystem für den Reitsport beschrieben, bei welchem ein Halter über das Ende des Hufeisens geschoben wird. Danach wird der Stollen in den Halter eingeschraubt. Der Stollen weist zudem eine Schlüsselfläche auf, mit deren Hilfe das gesamte System fest an das Hufeisen geklemmt wird.
  • Nachteilig hierbei ist jedoch, dass durch die externe Befestigung des Halters am Hufeisen nicht gewährleistet werden kann, dass sich der Halter nicht vom Hufeisen löst und dadurch ebenfalls Verletzungen des Pferdes herbeiführen kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile, insbesondere die Verletzungsgefahr zu verringern bzw. zu vermeiden. Darüber hinaus soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit deren Hilfe sowohl ein Gewinde in ein Hufeisen eingebracht werden kann, eine sichere Befestigung der Stollen in dem Hufeisen gewährleistet, eine einfache Reinigung eines verschmutzen Gewindes, und auch ein möglicherweise notwendiges Nachschneiden des Gewindes ermöglicht wird. Die Vorrichtung soll gleichzeitig einen einfachen Aufbau und damit eine einfache Handhabung aufweisen und Verletzungen von Tier und auch Mensch verhindern. Weiterhin soll die Anordnung der Stollen im Hufeisen zeitsparend und schnell vonstatten gehen können.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass ein Aufsatz zur wahlweisen Aufnahme des Stollens oder des Gewindebohrers vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise kann, je nach Bedarf, ein Gewinde in das Hufeisen eingebracht, ein Stollen in ein Gewinde eingeschraubt oder ein bereits bestehendes Gewinde gereinigt oder nachgeschnitten werden.
  • Je nach Notwendigkeit wird dabei entweder ein Stollen oder ein Gewindebohrer in den Aufsatz eingesetzt. Der Aufsatz weist dabei in seinem Inneren eine Struktur auf, welche in ihrer Ausgestaltung einer äusseren Struktur des Stollens und des Gewindebohrers entspricht. Hierbei handelt es sich bevorzugt um eine Sechskantstruktur. Jedwede andere Struktur, wie beispielsweise eine dreieckige, ovale od. dgl. Struktur ist jedoch denkbar und soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein. Wichtig ist, dass die innere Struktur des Aufsatzes in etwa einer Aussenstruktur des Stollens bzw. des Gewindebohrers entspricht. Nach dem Einsetzen des Stollen bzw. des Gewindebohrers schaut dann lediglich der Gewindeabschnitt des Stollens bzw. der Gewindeprofilabschnitt des Gewindebohrers aus dem Aufsatz heraus.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, für welches separat Schutz begehrt wird, ist bereits der Stollen selbst mit einem Gewindeprofil versehen, so dass der Arbeitsgang, in welchem zuerst das Gewinde in das Hufeisen eingeschnitten wird, entfallen kann. Statt dessen wird gleich das Gewindeprofil des Stollens in das Hufeisen eingeschraubt und kann anschliessend in dem entstandenen Gewinde verbleiben. Ebenfalls kann eine vorherige Reinigung oder ein Nachschneiden des Gewindes entfallen, wenn der Stollen mit seinem Gewindeprofil in ein bereits bestehendes Gewinde in dem Hufeisen eingeschraubt wird. Die spart Zeit und Geld.
  • Hinsichtlich der Ausgestaltung, Grösse und Form eines solchen Stollens mit Gewindeprofil soll der Erfindung keine Grenzen gesetzt sein. Dies richtet sich lediglich nach den Wünschen des Benutzers.
  • Der Aufsatz ist zumindest teilweise in einem Rohr der Vorrichtung geführt und hier an einer Hülse angeordnet. Hülse und Aufsatz können dabei einstückig hergestellt sein, oder aber auch separat, um dann anschliessend miteinander verbunden zu werden. Dies kann lösbar durch Schrauben oder fest durch Schweissen od. dgl. geschehen. Der Vorteil bei einer lösbaren Verbindung beider Elemente besteht darin, dass dann beispielsweise andere Aufsätze mit unterschiedlichen Strukturen zur Verwendung anderer Stollen und Gewindebohrer an die Hülse angebracht werden können. Diese Möglichkeit der Verwendung unterschiedlicher Aufsätze ebenso wie die Möglichkeit der lösbaren oder festen Verbindung zwischen Aufsatz und Hülse soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Die Hülse ist bevorzugt U-förmig ausgebildet, so dass Schenkel der Hülse einen bevorzugt T-förmigen Bolzen umlagern können. Verbunden werden der T-Bolzen und die Schenkel über einen Drehbolzen, wobei der Drehbolzen in einer Querbohrung in dem T-Bolzen geführt ist, so dass die Schenkel und damit die Hülse um den T-Bolzen schwenkbar sind. Es kann dabei offen bleiben, ob der Drehbolzen fest mit den Schenkeln oder dem T-Bolzen verbunden ist und damit entweder die Schenkel oder der T-Bolzen drehbar gelagert sind. Wichtig ist, dass insbesondere die Hülse schwenkbar angeordnet ist. Damit wird gewährleistet, dass sich die Hülse, wenn sie weit genug aus dem Rohr gezogen wurde, und damit der Aufsatz um bevorzugt 90° schwenken lassen. Auf diese Weise ragt das Rohr in Gebrauchslage der Vorrichtung nicht von dem Hufeisen ab, sondern verläuft parallel dazu. Damit kann es sich nicht in den Huf des Pferdes bohren, sollte sich dieses erschrecken. Das Pferd würde lediglich darauf herumtrampeln.
  • Ein das T des T-förmigen Bolzens bildender Quersteg ist darüber hinaus endseits in einem Langloch in dem Rohr geführt. Über das Langloch wird der Weg des T-Bolzens bei einem Zug an der Hülse bzw. dem Ansatz begrenzt, so dass diese nicht beliebig aus dem Rohr herausgezogen werden können. Hierfür dient auch eine Feder, welche mit dem Quersteg einerseits und mit einem das Rohr durchsetzenden Querbolzen andererseits verbunden ist. Bei einem Zug an der Hülse bzw. an dem Ansatz wird sie aus einem Ruhezustand in einen vorgespannten Zustand versetzt. Das bewirkt, dass die Hülse bzw. der Aufsatz wieder in das Rohr gezogen werden, wenn die Vorrichtung in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird, d.h. die Hülse bzw. der Aufsatz um 90° zurückgeschwenkt werden.
  • Die Anordnung des Aufsatzes, der Hülse, des T-Bolzens und der Feder sind nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es beispielsweise denkbar, anstelle eines T-förmigen Bolzens einen einfachen Rundbolzen vorzusehen, an welchem die Hülse angeordnet werden kann. Weiterhin kann der T-Bolzen entfallen, die Hülse selbst Stege ausbilden, welche in dem Langloch entlangfahren und die Feder direkt mit der Hülse verbunden sein. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausgestaltung und Anordnung der einzelnen Elemente der Vorrichtung sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein. Wichtig ist, dass der Aufsatz in Bezug auf das Rohr bewegt und verschwenkt werden kann.
  • Figurenbeschreibung
  • Weiter Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Einbringen eines Stollens oder eines Gewindebohrers in ein Hufeisen gemäss der vorliegenden Erfindung in Ausgangslage;
  • 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach 1 in Gebrauchslage um 90° gedreht;
  • 3 eine Seitenansicht eines Stollens zur Verwendung in der Vorrichtung nach 1; und
  • 4 eine Seitenansicht eines Gewindebohrers zur Verwendung in der Vorrichtung nach 1.
  • Gemäss den 1 und 2 weist eine Vorrichtung 1 zum Einbringen eines Stollens oder eines Gewindebohrers in ein Hufeisen ein längliches Rohr 2, eine darin geführte U-förmige Hülse 3, welche mit einem Aufsatz 4 versehen ist, sowie einen T-förmigen Bolzen 5 auf, an welchem die U-förmige Hülse 3 befestigt ist.
  • Ein das T des T-förmigen Bolzens 5 bildender Quersteg 13 ist endseits in einem Langloch 6 in dem Rohr 2 geführt. Darüber hinaus ist mit dem Quersteg 13 eine Feder 7 verbunden, welche auf ihrer gegenüberliegenden Seite an einem Querbolzen 8 befestigt ist, welcher das Rohr 2 durchsetzt.
  • Ein den Stamm des T-förmigen Bolzens 5 bildender Längssteg 14 ist in seinem unteren Bereich mit einer Querbohrung 9 durchsetzt, in welcher ein Drehbolzen 10 geführt ist. An diesem Drehbolzen 10 sind jeweils endseits Schenkel 11 und 12 der U-förmigen Hülse 3 angeordnet, welche gleichzeitig den Längssteg 14 des T-förmigen Bolzens 5 umlagern. Auf diese Weise ist die U-förmige Hülse 3 um den Längssteg 14 des T-Bolzens 5 schwenkbar.
  • Der an der U-förmigen Hülse 3 angeordnete Aufsatz 4 ist in seinem Inneren mit einer Struktur 15 versehen, welche bevorzugt eine Sechskantstruktur ist. Der Aufsatz 4 dient der Aufnahme von entsprechenden geformten Aussenstrukturen 16 bzw. 17 eines in 3 gezeigten Stollens 18 bzw. eines in 4 gezeigten Gewindebohrers 19. So sind diese Aussenstrukturen 16 bzw. 17 ebenfalls bevorzugt Sechskantstrukturen.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Sollen nicht näher gezeigte Hufeisen eines Pferdes mit Stollen 18 versehen werden, so müssen die Hufeisen zunächst mit Gewindebohrungen versehen werden, in welche dann die Stollen 18 eingeschraubt werden können. Hierzu wird der Gewindebohrer 19 mit seiner Sechskantstruktur 17 in den Aufsatz 4 eingelegt.
  • Um nun die Vorrichtung 1 besser handhaben zu können, wird diese jedoch zunächst von ihrer Ausgangslage gemäss 1 in ihre Gebrauchsstellung gemäss 2 gebracht. Das bedeutet, dass an dem Aufsatz 4 bzw. der Hülse 3 gezogen wird, um diese aus dem Rohr 2 zu ziehen. Gleichzeitig wird über die Hülse 3 auch der T-Bolzen 5, welcher über den Drehbolzen 10 mit der Hülse 3 verbunden ist, und die Feder 7 bewegt. Die Feder 7 wird hierdurch aus einem Ruhezustand in einen gespannten Zustand versetzt.
  • Ist der Aufsatz 4 bzw. die Hülse 3 weit genug aus dem Rohr 2 gezogen worden, wobei das Langloch 6 als Wegbegrenzer nach unten dient, kann die Hülse 3 um 90° um den Drehbolzen 10 und um den Längssteg 14 des T-Bolzen 5 herum geschwenkt werden und erlangt somit eine zum T-Bolzen 5 rechtwinklige Stellung, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Mittels eines Gewindeprofils 20 des Gewindebohrers 19, welcher in den Aufsatz 4 eingelegt wurde, kann nun ein Gewinde in das Hufeisen geschraubt werden, indem die Vorrichtung 1 gedreht wird
  • Anschliessend wird der Gewindebohrer 19 wieder aus dem Aufsatz 4 entfernt und an seiner Stelle der Stollen 18 mittels seiner Sechskantstruktur 16 in den Aufsatz 4 eingelegt. Dann kann durch erneute Drehung der Vorrichtung 1 der Stollen 18 mittels seines Aussengewindes/Gewindeprofils 21 in das Gewinde des Hufeisens eingeschraubt werden, wobei die Ausgestaltung des Aussengewindes 21 dem Gewindeprofil 20 des Gewindebohrers 19 entspricht.
  • Werden die Stollen 18 nicht mehr benötigt, können sie auf dieselbe Art und Weise aus dem Hufeisen entfernt werden. Die Vorrichtung 1 wird dabei in entgegengesetzter Richtung gedreht.
  • Befinden sich jedoch keine Stollen 18 mehr in dem Hufeisen, so liegen die Gewinde in dem Hufeisen frei und in ihnen kann sich Schmutz od. dgl. sammeln. Die Gewinde können jedoch auch beispielsweise durch Steine od. dgl. beschädigt werden. Die Gewinde müssen daher gereinigt bzw. nachgeschnitten werden.
  • Hierzu wird erneut der Gewindebohrer 19 in den Aufsatz 4 der Vorrichtung 1 eingelegt und mit ihm bzw. seinem Gewindeprofil 20 wird das bereits bestehende Gewinde nachgefahren und damit gereinigt bzw. nachgeschnitten.
  • Der Arbeitsgang des separaten Schneiden eines Gewindes in das Hufeisen bzw. dessen Reinigung und Nachschneiden kann entfallen, wenn bereits der Stollen 18 selbst als Gewindebohrer verwendet wird. Hierzu ist der Stollen 18 mit dem Gewindeprofil 21 versehen. Dieser wird dann, je nach Bedarf in Grösse und Form variierend, mittels der Vorrichtung 1 in das Hufeisen eingeschraubt. Sein Gewindeprofil 21 schneidet dabei das Gewinde in das Hufeisen. Da sich der Stollen 18 direkt an dem Gewindeprofil 21 befindet, kann dieser nach des Schneiden des Gewindes in dem Hufeisen verbleiben und seiner Funktion als Stollen nachkommen.
  • Wird der Stollen nicht mehr benötigt, kann er entfernt werden und bei Bedarf erneut in das Hufeisen geschraubt werden, wobei sein Gewindeprofil 21 dann beispielsweise gleichzeitig das Gewinde reinigt bzw. erforderlichenfalls nachschneidet. Bezugszeichenliste
    1 Vorrichtung
    2 Rohr
    3 Hülse
    4 Aufsatz
    5 Bolzen
    6 Langloch
    7 Feder
    8 Querbolzen
    9 Querbohrung
    10 Drehbolzen
    11 Schenkel
    12 Schenkel
    13 Quersteg
    14 Längssteg
    15 Struktur
    16 Aussenstruktur
    17 Aussenstruktur
    18 Stollen
    19 Gewindebohrer
    20 Gewindeprofil
    21 Aussengewinde/Gewindeprofil

Claims (25)

  1. Vorrichtung zum Einbringen eines Stollens (18) oder eines Gewindebohrers (19) in ein Hufeisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufsatz (4) zur wahlweisen Aufnahme des Stollens (18) oder des Gewindebohrers (19) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (4) in seinem Inneren mit einer Struktur (15) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (15) eine Sechskantstruktur ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (15) in etwas einer Aussenstruktur (16, 17) des Stollens (18) bzw. des Gewindebohrers (19) entspricht.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (4) zumindest teilweise in einem Rohr (2) geführt ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (4) an einer Hülse (3) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (4) und/oder die Hülse (3) um zumindest 90° gegenüber dem Rohr (2) schwenkbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (3) U-förmig ausgestaltet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (3) schwenkbar an einem Bolzen (5) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (3) zwei Schenkel (11, 12) aufweist, welche den Bolzen (5) umlagern.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (11, 12) zwischen sich einen Drehbolzen (10) aufnehmen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (10) in einer Querbohrung (9) in dem Bolzen (5) geführt ist.
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (5) T-förmig ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrung (9) in einem Längssteg (14) des T-förmigen Bolzens (5) geführt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Quersteg (13) des T-förmigen Bolzens (5) in einem Langloch (6) in dem Rohr (2) geführt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (6) als Wegbegrenzer dient.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Quersteg (13) des T-förmigen Bolzens (5) eine Feder (7) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (7) andernends an einem Querbolzen (8) angeordnet ist, welcher das Rohr (2) durchsetzt.
  19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Stollen (18) eine Aussengewinde (21) zum Einschrauben in ein Gewinde in dem Hufeisen aufweist.
  20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebohrer (19) ein Gewindeprofil (20) zum Einbringen eines Gewindes in das Hufeisen aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindeprofil (20) dem Reinigen und/oder Nachschneiden des Gewindes in dem Hufeisen dient.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussengewinde (21) des Stollens (18) in etwa dem Gewindeprofil (20) des Gewindebohrers (19) entspricht.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (4) lösbar mit der Hülse (3) verbunden ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (4) austauschbar ist.
  25. Stollen zum Einschrauben in ein Hufeisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aussengewinde (21) des Stollens (18) ein Gewindeprofil zum Einbringen eines Gewindes in das Hufeisen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE104088C (de) *
DE19959846A1 (de) * 1998-12-11 2000-06-21 Hubert Frank Stollen-System für Hufeisen
DE202004010770U1 (de) * 2004-07-10 2004-11-18 Griesser, Franz Schraubstollenspannsystem für den Reitsport

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