DE102006049620A1 - Druckregelvorrichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/16Controlling lubricant pressure or quantity

Abstract

Druckregelvorrichtung (1) für eine Rotationsmaschine, insbesondere für eine Brennkraftmaschine, mit einer Pumpe (2) mit einer regelbaren Fördermenge für ein Schmiermittel für eine Umlaufschmierung (3) für zumindest eine Schmierstelle (5), wobei die Fördermenge über einen Steuerdruck (p<SUB>s</SUB>) des Schmiermittels einstellbar ist und der Steuerdruck (p<SUB>s</SUB>) in Strömungsrichtung des Schmiermittels hinter einer ersten Drosselstelle (4) und vor der ersten Schmierstelle (5) anliegt, wobei die erste Schmierstelle (5) für eine drehende Welle der Rotationsmaschine oder eine mit der Rotationsmaschine koppelbare drehende Welle vorgesehen ist. Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung der Druckregelvorrichtung ist eine drehzahlabhängige Regelung der Fördermenge der Pumpe realisiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckregelvorrichtung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung geht von der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 51 780 A1 aus, in der eine Druckregeleinheit für einen Ölkreislauf eines Kraftfahrzeugverbrennungsmotors beschrieben ist. In der DE 100 51 780 A1 wird eine Ölpumpe mit einer derartigen Druckregeleinheit für einen Verbrennungsmotor vorgeschlagen, mit einem Steuerelement, über das der Druck im Ölkreislauf einstellbar ist. Das Steuerelement ist einerseits von einer vom Druck des Ölkreislaufs abhängigen Hydraulikkraft und andererseits von der Federkraft einer mechanischen Feder beaufschlagbar. Erfindungsgemäß ist bei der Druckregeleinheit der mechanischen Feder ein selbständiges Stellelement zur öltemperaturabhängigen Einstellung der Federkraft zugeordnet.
  • Da der Schmiermittelbedarf einer Brennkraftmaschine jedoch nicht nur temperatur-, sondern auch drehzahlabhängig ist, ist es von Nachteil, dass die Drehzahlabhängigkeit bei der gattungsgemäßen Druckregeleinheit nicht berücksichtigt ist.
  • Weiter ist aus der deutschen Patentschrift DE 43 02 610 C2 ein Verfahren zum Regeln der Pumpleistung von Schmiermittelpumpen sowie eine Schmiermittelpumpe zur Durchführung des Verfahrens beschrieben. Mit dem vorgeschlagenen Verfahren sowie mit der vorgeschlagenen Schmiermittelpumpe sind sowohl die Temperatur als auch die Drehzahl bei der Regelung der Pumpleistung berücksichtigbar, jedoch sind hierfür aktive Temperatur- und/oder Drehzahlerfassungssysteme notwendig, um die Förderleistung der Schmiermittelpumpe entsprechend zu regeln.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine drehzahlabhängige Druckregelvorrichtung für eine Schmiermittelpumpe aufzuzeigen, die gleichzeitig einen äußerst einfachen und robusten Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine äußerst einfache, robuste, d. h. störunanfällige und extrem kostengünstige passive Druckregelvorrichtung erzielt. Da keine aktiven Bauelemente für die Drehzahlerfassung zum Einsatz kommen, ist das Ausfallrisiko der Druckregelvorrichtung äußerst gering. Darüber hinaus sind die Anforderungen an das Package für die erfindungsgemäße Druckregelvorrichtung sehr gering.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 kann die resultierende Druckregelkennlinie an den drehzahlabhängigen Schmiermittelbedarf der Rotationsmaschine angepasst werden, insbesondere kann ein zu starkes Ansteigen des Drucks bei hohen Drehzahlen verhindert werden.
  • Durch die Variation der Durchflussquerschnitte gemäß Patentanspruch 3 ist neben der drehzahlabhängigen Druckregelung auch eine temperaturabhängige Regelung der Schmiermittelfördermenge möglich, wobei die Bauteil- und/oder Schmiermitteltemperatur als Regelgröße dient.
  • Die Wellen gemäß Patentanspruch 4 sind besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele.
  • Die Ausführungen gemäß Patentanspruch 5 sind ebenfalls besonders bevorzugte Ausführungsvarianten.
  • Die Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 6 ist eine besonders bevorzugte Variante, mit der die Drehzahlabhängigkeit der Druckregelvorrichtung nochmals verbessert wird.
  • Im Folgenden ist die Erfindung für ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand von zwei Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Druckregelvorrichtung.
  • 2 zeigt ein berechnetes Diagramm für die Drehzahl- und Temperaturabhängigkeit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Druckregelvorrichtung.
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Druckregeleinheit 1 für eine drehzahl- und temperaturabhängige Regelung einer Pumpe 2 einer nicht dargestellten Rotationsmaschine, insbesondere einer Brennkraftmaschine. In einer Schmiermittelauffangwanne 8 ist flüssiges Schmiermittel gesammelt. Ein Schmiermittelpegel ist gestrichelt dargestellt. Eine Saugstelle 9 der Pumpe 2 ragt unter den Schmiermittelpegel. Die Pumpe 2 saugt das Schmiermittel aus der Schmiermittelauffangwanne 8 an und fördert dieses in eine Umlaufschmierung 3 der Rotationsmaschine. In Strömungsrichtung des Schmiermittels wird dieses zuerst durch eine erste Drosselstelle 4, anschlie ßend durch eine zweite Drosselstelle 6, weiter durch eine erste Schmierstelle 5 und anschließend wieder zurück in die Schmiermittelauffangwanne 8 gefördert. Bei Bedarf kann auch noch eine weitere Schmierstelle 12 oder mehrere weitere Schmierstellen 12 von der Pumpe 2 mit Schmiermittel beaufschlagt werden. Erfindungsgemäß ist die erste Schmierstelle 5 für eine drehende Welle der Rotationsmaschine oder eine mit der Rotationsmaschine koppelbare drehende Welle vorgesehen.
  • In der Schmiermitteauffangwanne 8 herrscht ein Druck P0, d. h. das Schmiermittel ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel drucklos gegenüber einem Umgebungsdruck. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Schmiermittel auch mit einem Über- oder Unterdruck beaufschlagt sein. Nach der Pumpe 2 und vor der weiteren Schmierstelle 12, bzw. der ersten Drosselstelle 4 liegt in der Umlaufschmierung 3 ein Druck p1 an. Zwischen der ersten Drosselstelle 4 und der zweiten Drosselstelle 6 liegt in der Umlaufschmierung 3 ein Steuerdruck ps an, mit dem die Schmiermittelfördermenge der Pumpe 2 über ein Federelement 7 regelbar ist. Diese Regelung wird hier nicht weiter beschrieben, da sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Um erfindungsgemäß eine drehzahlabhängige Fördermenge des Schmiermittels zu erzielen, ist die erste Schmierstelle 5 ein Lager einer drehenden Welle der Rotationsmaschine oder ein Lager einer mit der Rotationsmaschine koppelbaren drehenden Welle. Vorzugsweise ist die Welle eine Antriebswelle der Pumpe 2 bzw., für den Fall, dass die Rotationsmaschine eine Brennkraftmaschine ist, das Lager einer Nockenwelle oder einer Kurbelwelle oder auch einer Ausgleichswelle. Nach der ersten Schmierstelle 5 strömt das Schmiermittel wieder zurück in die Schmiermittelauffangwanne 8.
  • Beim Betrieb der Rotationsmaschine weist die Druckregelvorrichtung 1 einen ersten Druckabfall an der ersten Drosselstelle 4, einen zweiten Druckabfall an der zweiten Drosselstelle 6 und einen dritten Druckabfall an der ersten Schmierstelle 5 auf. Wird die Drehzahl der Rotationsmaschine erhöht, so tritt durch die erste Schmierstelle 5, dem Lagerspalt der Welle, entsprechend mehr Schmiermittel aus und der Steuerdruck ps fällt ab, wodurch die Pumpe 2 entsprechend mehr Schmiermittel fördert, bis der Steuerdruck ps wieder seinen Sollwert angenommen hat, d. h. konstant bleibt. Somit ist gewährleistet, dass an allen Schmierstellen 5, 12 der Rotationsmaschine stets ein ausreichender Schmiermitteldruck p1 anliegt. Um einen definiert drehzahlabhängigen Schmiermitteldruckverlauf p1 einstellen zu können, ist die zweite Drosselstelle 6 vorgesehen. Da der Schmiermitteldurchsatz durch die erste Schmierstelle 5 mit steigender Drehzahl zunimmt, wirkt ab einer bestimmten Drehzahl (die Durchflussquerschnitte der ersten Schmierstelle 5 und der zweiten Drosselstelle 6 sind bei dieser Drehzahl in etwa gleich groß) der Rotationsmaschine der Durchflussquerschnitt der zweiten Drosselstelle 6 als eine den maximalen Schmiermitteldurchfluss bestimmende Drosselstelle. Somit wird die von der Pumpe 2 geförderte Schmiermittelmenge bis zu dieser Drehzahl vorwiegend von dem Durchflussquerschnitt der ersten Schmierstelle 5 und über dieser Drehzahl vorwiegend von der zweiten Drosselstelle 6 bestimmt.
  • Da sich der Durchflussquerschnitt (Lagerspalt) der ersten Schmierstelle 5 mit verändernder Schmiermittel- und/oder Bauteiltemperatur ebenfalls verändert, weist die Druckregelvorrichtung 1 auch eine Temperaturabhängigkeit auf. Eine weitere Berücksichtigung der Temperatur ist dadurch möglich, dass die erste Drosselstelle 4 und/oder die zweite Drosselstelle 6 ebenfalls einen von der Schmiermittel- und/oder Bauteiltemperatur abhängigen Durchflussquerschnitt aufweisen. Dies kann beispielsweise durch eine gezielte Paarung von unterschiedlichen Materialien mit beispielsweise unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten, wie z. B. Eisen und Aluminium oder Kunststoff und Aluminium, erfolgen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Welle der Pumpe (2) und/oder die erste Drosselstelle (5) eine Ausgestaltung auf, mit der der drehzahlabhängige Schmiermitteldurchsatz beeinflussbar ist. Dies kann beispielsweise über die Rauhigkeit oder durch das Einbringen von schmiermittelabführenden Geometrien, wie z. B. Riefen oder Rillen in die Lageroberfläche erfolgen.
  • 2 zeigt ein beispielhaft berechnetes Diagramm für verschiedene drehzahl- und temperaturabhängige Volumenstromverläufe V .(T,n) bzw. Druckverläufe p(T,n) über die Drehzahl n der Rotationsmaschine, wobei V .(T,n) dem Volumenstromverlauf durch die erste Schmierstelle 5 und p(T,n) dem o. g. Förderdruck p1 entspricht. Über die Y-Achse ist der Förderdruck p1 von null bis sechs bar aufgetragen, bzw. der Volumenstrom V .(T,n) von 0 bis 6 Kubikzentimeter pro Sekunde [cc/s]. Über die X-Achse ist die Drehzahl n der Rotationsmaschine in einem Bereich von 800 bis 6.400 Umdrehungen pro Minute [1/min] aufgetragen. Der Steuerdruck ps für die Pumpe 2 beträgt aufgrund der Drucksteuerung über den gesamten Drehzahlbereich konstant 1 bar.
  • Die erste Kurvenschar V .(T,n) stellt den drehzahlabhängigen Schmiermittelvolumenstrom durch die erste Schmierstelle 5 dar, wobei jede Gerade einen unterschiedlichen Durchflussquerschnitt der ersten Schmierstelle 5 darstellt, wie er sich für unterschiedliche Temperaturen, beispielsweise bei einer typischen geometrischen Auslegung der Schmierstelle 5, einstellt.
  • Eine zweite, im Verlauf über die Drehzahl gekrümmte Kurvenschar P(T,n) stellt für diese Durchflussquerschnitte der ersten Schmierstelle 5 den sich einstellenden Druck p1 dar, der sich aus der Regelung der Pumpe 2 (ps = const.) bei einem überlagerten Temperatureinfluss der ersten Drosselstelle 4 ergibt. Dieser dient dem teilweisen Ausgleich der Temperaturabhängigkeit der Schmierstelle 5. Somit ist für jeden Betriebszustand der Rotationsmaschine jede Schmierstelle 5, 12 mit ausreichend Schmiermitteldruck beaufschlagt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Temperatureinfluss durch eine geeignete, wie oben dargestellte Materialpaarung realisiert. In anderen Ausführungsbeispielen kann der Strömungsquerschnitt auch durch aktive Bauelemente verändert werden, was jedoch den baulichen Aufwand der Druckregeleinrichtung 1 wieder unerwünscht erhöht.
  • Erfindungsgemäß wird für die Druckregeleinheit 1 eine passive Regelung über Drosselstellen 4, 5, 6, die im Rückführzweig den Steuerdruck ps für die Pumpe 2 geeignet modifizieren, vorgeschlagen, wobei mindestens eine Drosselstelle drehzahlabhängig ist. Hier bietet sich die Schmiermitteversorgung eines Gleitlagers an, vorzugsweise die mit der Motordrehzahl mal einer Übersetzung drehende Pumpenwelle (Der Schmiermitteldurchsatz im Gleitlager ist typischerweise ≈ die Drehzahl n × Lagerspiel^2,5). Der Temperatureinfluss auf das Lagerspiel kann mit einem geeigneten Temperaturverhalten einer oder mehrerer der übrigen Drosselstellen 4, 6 ausgeglichen oder modifiziert werden. Für eine temperatur- und drehzahlabhängige Regelung der Fördermenge des Schmiermittels wird im einfachsten Fall ein System aus drei Drosseln, die erste Drosselstelle 4, die erste Schmierstelle 5 und die zweite Drosselstelle 6 in Reihe verwendet, wobei der Steuerdruck ps, den das pumpeninterne Federelement 7 konstant hält, zwischen der ersten Drosselstelle 4 und der ersten Schmierstelle 5 abgenommen wird. Die erste Drosselstelle 4 kann als temperaturabhängige Engstelle in der Zuführung, ggf. kalibrierbar, ausgeführt sein. Die erste Schmierstelle 5 ist z. B. die Zuführbohrung zu einem Gleitlager der Rotationsmaschine oder eine mit der Rotationsmaschine koppelbare drehende Welle.
  • In vorteilhafter Weise sind die Kosten für die erfindungsgemäße Druckregeleinheit 1 extrem gering, ebenso wie das Ausfallrisiko der Druckregeleinheit 1. Darüber hinaus stellt die erfindungsgemäße Ausgestaltung Minimalanforderungen an das Package.
  • 1
    Druckregeleinheit
    2
    Pumpe
    3
    Umlaufschmierung
    4
    erste Drosselstelle
    5
    erste Schmierstelle
    6
    zweite Drosselstelle
    7
    Federelement
    8
    Schmiermittelauffangwanne
    9
    Saugstelle
    10
    Rückführstelle
    11
    Schmiermittelpegel
    12
    weitere Schmierstelle

Claims (6)

  1. Druckregelvorrichtung (1) für eine Rotationsmaschine, insbesondere für eine Brennkraftmaschine, mit einer Pumpe (2) mit einer regelbaren Fördermenge für ein Schmiermittel für eine Umlaufschmierung (3) für zumindest eine Schmierstelle (5), wobei die Fördermenge über einen Steuerdruck (ps) des Schmiermittels einstellbar ist und der Steuerdruck (ps) in Strömungsrichtung des Schmiermittels hinter einer ersten Drosselstelle (4) und vor der ersten Schmierstelle (5) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schmierstelle (5) für eine drehende Welle der Rotationsmaschine oder eine mit der Rotationsmaschine koppelbare drehende Welle vorgesehen ist.
  2. Druckregelvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung des Schmiermittels nach der ersten Drosselstelle (4) und vor der ersten Schmierstelle (5) eine zweite Drosselstelle (6) angeordnet ist, wobei der Steuerdruck (ps) in Strömungsrichtung des Schmiermittels nach der ersten Drosselstelle (4) und vor der zweiten Drosselstelle (6) anliegt.
  3. Druckregelvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drosselstelle (4) und/oder die zweite Drosselstelle (6) und/oder die erste Schmierstelle (5) einen von einer Bauteil- und/oder Schmiermitteltemperatur abhängigen Durchflussquerschnitt für das Schmiermittel aufweisen.
  4. Druckregelvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle eine Antriebswelle der Pumpe (2) oder eine Nockenwelle oder eine Kurbelwelle oder eine Ausgleichswelle der Rotationsmaschine ist.
  5. Druckregelvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermenge der Pumpe (2) in zumindest zwei Stufen oder stufenlos regelbar ist.
  6. Druckregelvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, wobei die erste Drosselstelle einen Schmiermitteldurchsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle und/oder die zweite Drosselstelle (5) eine Ausgestaltung aufweist, mit der der drehzahlabhängige Schmiermitteldurchsatz beeinflussbar ist.
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