DE102006048820A1 - Systemverbinder mit Feder - Google Patents

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Abstract

Ein Beschlag zum Verbinden zweier Möbelteile unter einem im Normalfall rechten Winkel enthält ein Topfgehäuse, das in die Oberfläche des einen Möbelteils eingelassen wird. Das andere Möbelteil enthält einen Spannbolzen, der durch die Stirnkante des ersten Möbelteils in das Topfgehäuse hineinragt. In dem Topfgehäuse ist ein Spannelement mit einer beispielsweise exzentrisch angeordneten Spannfläche verdrehbar oder verschwenkbar gelagert. Die Drehachse des Spannelements verläuft senkrecht zur Längsachse des Spannbolzens und parallel zur Oberfläche beider Möbelteile. Es ist eine Federbeaufschlagung vorgesehen, die dann, wenn das Spannelement in die Sperrstellung verschwenkt wird, eingreift und in Spannrichtung wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag, mit dem zwei Möbelteile miteinander verbunden werden können.
  • Dabei soll die Stirnkante des einen Möbelteils auf der Seitenfläche des zweiten Möbelteils aufliegen. Aus der Seitenfläche des zweiten Möbelteils ragt ein Spannbolzen heraus, an dem der Beschlag angreifen kann.
  • Es ist bereits ein Verbindungsbeschlag dieser Art bekannt ( US 3730568 ), bei dem der Beschlag in einem Topfgehäuse ein Spannelement aufweist, das um etwa 90° verschwenkt werden kann. Es weist eine Freigabestellung auf, in der ein Ansatz des Spannelements nach außen ragt. In dieser Freigabeposition kann der Kopf des Spannbolzens durch das Spannelement hindurch geschoben werden. Wird das Spannelement so verschwenkt, dass der vorher aus der Fläche herausragende Ansatz auf die Seitenfläche des Möbelteils zu liegen kommt, greift das Spannelement an der Unterseite des Kopfs des Spannbolzens zunehmend stärker an und legt diesen dadurch in dem Möbelverbindungsbeschlag fest.
  • Ein weiterer Möbelverbindungsbeschlag ( EP 507289 ) ist so ausgebildet, dass er mit einer konkaven Spanfläche unter den Kopf des Spannbolzens greift und diesen durch den exzentrischen Verlauf der Spannfläche beim Verschwenken des Spannelements spannt. Hier ist schon vorgeschlagen worden, das Spannelement so zu lagern, dass es sich mit zunehmender Verspannung gegenüber einer festen Lagerung in Spannrichtung verschiebt. Zu diesem Zweck sind an einem Lagerzapfen Nocken vorhanden, die sich an einer festen Gegenfläche des Topfgehäuses abstützen.
  • Die Schwierigkeit bei dieser Art von Verbindungen liegt darin, dass in der Freigabestellung sichergestellt sein muss, dass der Kopf des Spannbolzens soweit in den Verbindungsbeschlag eingeschoben werden kann, dass beim Verschwenken des Spannelements die Spannfläche unter den Kopf greift. Andererseits muss aber der Kopf weit genug gezogen werden, um eine tatsächliche Verspannung zu erreichen, die nicht wackeln darf. Es darf aber auch nicht soweit gehen, dass das Spannelement sich nicht mehr auf die Oberseite des Möbelteils legen lässt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass nicht unter allen Bedingungen ein optimales Ergebnis erreicht werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Möbelverbindungsbeschlag dieser Art zu schaffen, der es ermöglicht, größere Toleranzen bei der Genauigkeit der Anordnung des Kopfs des Spannbolzens gegenüber der Fläche zu berücksichtigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Beschlag mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der Beschlag enthält also ein Topfgehäuse, das in der üblichen Weise in eine Vertiefung des einen Möbelteils eingesetzt wird. In dem Topfgehäuse ist ein Spannelement schwenkbar gelagert, wobei die Lagerung so ausgebildet ist, dass in der Sperrstellung das Spannelement nicht oder nur unwesentlich über die Fläche des Möbelteils vorspringt, in dem das Topfgehäuse angeordnet ist. Die Spannwirkung entsteht dadurch, dass die Spannfläche, die an der Unterseite des Kopfs des Spannbolzens angreift, so gestaltet ist, dass die Stelle, an der die Unterseite des Kopfs anliegt, mit zunehmendem Verschwenken des Spannelements einen größeren Abstand von dem anderen Möbelteils aufweist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Spannfläche spiralförmig ausgebildet ist, oder gegenüber der Lagerachse exzentrisch. Es können auch andere Kurvenformen vorhanden sein. Zusätzlich ist eine Federbeaufschlagung vorgesehen, die es ermöglicht, dass dann, wenn der Kopf des Spannbolzens zu nahe an seinem Möbelteil liegt, das Spannelement etwas nachgibt.
  • Um auch in ungünstigen Fällen das Einfädeln des Spannbolzens zu ermöglichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Spannelement in der Freigabestellung keine Federbeaufschlagung aufweist.
  • Die Federbeaufschlagung kann so ausgebildet sein, dass sie beim Verschwenken des Spannelements aus der Freigabestellung in die Sperrstellung aufgebaut wird. Ihr Maximum weist sie in der Sperrstellung des Spannelements auf.
  • Zur schwenkbaren Lagerung des Sperrelements kann dieses an beiden Seiten je einen Lagerzapfen aufweisen, der in eine in dem Topfgehäuse ausgebildete Lagerung eingreift. Um die durch die Federbeaufschlagung bewirkte und möglich gemachte Verschiebung zuzulassen, kann beispielsweise die Lagerung ein Langloch zur Aufnahme des Lagerzapfens aufweisen, dessen Längsrichtung in Spannrichtung verläuft.
  • Erfindungsgemäß kann die Federbeaufschlagung dadurch bewirkt werden, dass an jedem Lagerzapfen des Spannelements je eine Feder angreift, insbesondere eine Blattfeder.
  • Blattfedern lassen sich so auszugestalten, dass sie eine sehr steile Kennlinie aufweisen oder anders ausgedrückt über einen kurzen Hub hohe Kräfte erzeugen.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem Lagerzapfen Nocken angeordnet sind, beispielsweise einstückig ausgebildet, die in der Sperrstellung des Spannelements entgegen der Spannrichtung orientiert sind, und an denen die Feder angreift. Dies ist eine sehr einfache und wirksame Möglichkeit, um dafür zu sorgen, dass die Federbeaufschlagung in einer bestimmten Winkelstellung des Spannelements zu wirken anfängt und sich dann vergrößert.
  • In nochmaliger Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass an den Lagerzapfen Nocken angeordnet sind, die in Freigabestellung des Spannelements in Spannrichtung orientiert sind und sich an einer festen Gegenfläche abstützen. Damit soll bei dem Lösen des Beschlags eine sichere Freigabe des Kopfs des Spannbolzens erleichtert werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 die Seitenansicht einer Hälfte des zweiteiligen Topfgehäuses des Beschlags nach der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Anordnung der 1;
  • 3 einen Schnitt längs Linie III-III in 1;
  • 4 die Seitenansicht eines in dem Topfgehäuse der 1 und 2 zu lagernden Spannelements;
  • 5 die Draufsicht auf das Spannelement der 4 von oben in 4;
  • 6 eine Stirnansicht des Spannelements der 4 und 5 von rechts in 5;
  • 7 schematisch das Zusammenwirken der Lagerung des Spannelements der 4 und 5 mit einer Feder in dem Topfgehäuse;
  • 8 eine der 7 entsprechende Darstellung mit einer anderen Federform.
  • Das zu dem Beschlag nach der Erfindung gehörende Topfgehäuse ist aus zwei längs einer Mittelebene im wesentlichen symmetrisch ausgebildeten Teilen aufgebaut, von denen die 1 ein derartiges Teil zeigt. Es enthält ein Topfgehäuse 1, das an seiner Außenseite eine umlaufende Verrippung 2 aufweist. Die Verrippung ist sägezahnförmig ausgebildet und so orientiert, dass die flache Flanke in Richtung auf den Boden des Lochs orientiert ist, so dass das Einschieben oder Einpressen in eine Bohrung erleichtert, das Herausziehen aber erschwert wird. An der Innenseite des Topfgehäuses ist mithilfe einer Wand 3 eine Lageröffnung 4 gebildet, die oval ausgebildet ist und deren Öffnung quer zur Längsrichtung des Topfgehäuses 1 verläuft.
  • An der in 1 oberen, das heißt der äußeren Seite des Topfgehäuses 1 ist ein Flansch 5 angeordnet, der allseits etwas über das Topfgehäuse 1 vorsteht und auf der einen Seite des Topfgehäuses 1 langgestreckt ausgebildet ist. An diesen dem Topfgehäuse 1 abgewandten Ende 6 des Flanschs 5 ist an seiner Unterseite, das heißt auf der gleichen Seite wie das Topfgehäuse 1 selbst, ein ebenfalls topfförmiger Zapfen 7 ausgebildet.
  • Die in 1 dargestellte Hälfte des Beschlagteils enthält sowohl in dem vorderen Zapfen 7 als auch in Topfgehäuse 1 mehrere Bohrungen 8, in die an der jeweils anderen Hälfte des Beschlagteils ausgebildete Zapfen eingreifen können, um die beiden Teile des festen Beschlagteils miteinander zu verbinden.
  • Auf der dem Zapfen 7 abgewandten Seite des Topfgehäuses 1 enthält dieses einen Schlitz 9, so dass das Topfgehäuse an dieser Stelle offen ist. Dieser Stelle entspricht der Anordnung, wo der Verbindungsbolzen vorhanden ist. Er kann durch diesen Schlitz 9 in das Topfgehäuse ein eingeführt werden.
  • 2 zeigt nun die Draufsicht auf das Beschlagteil der 1. Der Flansch 5 weist die Außenform einer lang gestreckten rechteckigen Platte auf, beispielsweise mit abgeschrägten Ecken. Der Flansch fünf ist etwa L-förmig ausgebildet, so dass in zusammengesetztem Zustand des Beschlagteils in der Mitte eine Durchbrechung 10 offen bleibt.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch das Topfgehäuse längs Linie III-III in 1. Hier ist der Schlitz 9 zu sehen, der dafür sorgt, dass das Topfgehäuse an dieser Seite offen ist. Ebenfalls zu sehen ist die Wand 3, die die Lageröffnung 4 mit definiert. Denkt man sich in 3 die gegenüberliegende spiegelbildliche Hälfte des Beschlagteils, so ist zu erkennen, dass hier ein beidseits durch das Topfgehäuse begrenzter Schlitz ver bleibt.
  • An der gegenüberliegenden Seite des Topfgehäuses, also links in 1 und 2, ist das Topfgehäuse in seinem unteren Bereich geschlossen. Nur im oberen Bereich bleibt eine Lücke, um das Einschwenken des Spannelements zu ermöglichen.
  • In das Topfgehäuse 1 eingesetzt wird das Spannelement, das in den 4 bis 6 dargestellt ist. 4 zeigt das Spannelement aus der gleichen Richtung wie das Beschlagteil in 1.
  • In das Topfgehäuse 1 eingesetzt wird ein Spannelement 11, das in den 4 bis 6 dargestellt ist. Das Spannelement 11 enthält an seinen beiden Außenseiten je einen Lagerzapfen 12, dessen Außendurchmesser etwa der Querabmessung der Lageröffnung 4 in der Richtung von oben nach unten in 1 entspricht. Das Spannelement 12 kann also in dem Topfgehäuse verschwenkt werden. Es enthält einen zentralen Innenraum 13, der beidseits durch eine scheibenartiger Stirnwand 14 abgeschlossen ist. An der Außenseite der Stirnwände 14 sind die bereits erwähnten Lagerzapfen 12 ausgebildet. Der Innenraum 13 ist auf in der in 4 und 5 linken Seite durch eine Außenwand 15 abgeschlossen, die zur Außenseite hin in einen hebelartigen Ansatz 16 übergeht. Der Ansatz 16 ist flach und eben ausgebildet, und seine Außenform und Abmessung entspricht der Innenform und Innenabmessung der Durchbrechung 10 in dem Flansch 5 der beiden Beschlagteile. Die Außenwand 15 geht in dem in 4 und 5 rechten Endbereich des Spannelements 11 in eine Spannfläche 17 über, die mindestens teilweise exzentrisch gegenüber der Drehachse der Lagerzapfen 12 verläuft. Die Spannfläche 17 ist durch einen mittleren Schlitz 18 in zwei symmetrisch ausgebildete Teile aufgeteilt. Durch diesen Schlitz 18, der auch aus 6 hervorgeht, kann der Schaft eines Spannbolzens hindurch greifen.
  • Der Beschlag nach der Erfindung wird aus zwei spiegelbildlichen Beschlagteilen, wie sie in 1 und 2 dargestellt sind, und einem Spannelement 11 zusammengesetzt. In zusammengesetztem Zustand lässt sich das Spannelement 11 durch Angreifen an dem Ansatz 16 in Art eines Hebels verschwenken. Die Stellung, in der der Ansatz 16 in der Durchbrechung 10 des Flanschs 5 liegt, ist die Sperrstellung des Beschlags. Aus dieser Stellung lässt sich der Ansatz 16 in 4 im Uhrzeigersinn bis in eine Freigabestellung verschwenken, in der der Ansatz 16 mit der Oberseite des Flanschs 5 einen Winkel einschließt, der etwa im Bereich von 90° liegt.
  • In der Sperrstellung, siehe 4 und 5, liegt der Kopf 25 eines angedeuteten Spannbolzens 24 an der Innenseite der Spannfläche 17 an. Dies ist in 5 angedeutet.
  • Aus 4 geht hervor, dass an den Lagerzapfen 12 jeweils zwei nockenartige Vorsprünge 21, 22 ausgebildet sind. Einer der beiden Nocken 21 verläuft entgegengesetzt zur Spannrichtung. In der Sperrstellung des Spannelements 11 liegt ja der Ansatz 16 parallel zu dem Flansch 5 des in 1 bis 3 dargestellten Beschlagteils. Dies entspricht der Spannrichtung. Der Nocken 21 verläuft entgegengesetzt zur Spannrichtung. Der zweite Nocken 22, der in umgekehrter Richtung zeigt, verläuft dann, wenn das Spannelement hoch geschwenkt ist, in Spannrichtung.
  • In das Topfgehäuse ist eine Feder 30 eingesetzt, siehe 7. Es handelt sich um eine Blattfeder, die etwa C-förmig geformt ist, und deren Enden sich an der Innenseite des Topfgehäuses abstützen. In ihrem mittleren Teil 31 verläuft die Blattfeder 30 etwa quer zu der Spannrichtung. In der Sperrstellung des Spannelements 11, siehe 4 und 7, greift der eine Nocken 21 direkt an der Blattfeder 30 an. Wird der Hebel 16 nach oben geschwenkt, so gelangt der Nocken 21 außer Eingriff mit der Feder 30, so dass die Federbeaufschlagung in Spannrich tung erst dann auftritt, wenn das Spannelement 11 aus der Freigabestellung in die Sperrstellung verschwenkt wird.
  • Der zweite Nocken 22 kann sich an einer angedeuteten Gegenfläche 32 dann abstützen, wenn das Spannelement in die Freigabestellung verschwenkt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass der Lagerzapfen 12 sich in Richtung auf den Spannbolzens 24 verschiebt.
  • Während die Blattfeder 30 bei der Ausführungsform nach 7 die Form eines C aufweist, ist sie in 8 anders ausgestaltet. Sie beginnt mit einem V-förmigen Abschnitt 41, dessen einer Schenkel 41a sich an dem Topfgehäuse abstützt, während der zweite Schenkel um die Lageröffnung 4 herum geführt ist. Hier kann sich der Nocken 21 ebenfalls an einer Stelle der Blattfeder 40 abstützen, die etwa quer zur Spannrichtung verläuft.

Claims (9)

  1. Beschlag zur lösbaren Verbindung zweier Möbelteile, wobei aus einer Fläche des einen Möbelteils ein Spannbolzen (24) herausragt, mit 1.1 einem Topfgehäuse (1), das 1.2 in eine Topfbohrung des anderen Möbelteils einsetzbar ist und 1.3 eine seitliche Öffnung (9) zur Aufnahme des Kopfs (25) des Spannbolzens (24) aufweist, 1.4 einem Spannelement (11), das 1.5 in dem Topfgehäuse (1) zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung verschwenkbar gelagert ist und 1.5 eine zum Angriff an der Unterseite des Kopfs (25) des Spannbolzens (24) bestimmte Spannfläche (17) aufweist, die 1.6 in der Freigabestellung des Spannelements (11) das Einführen des Kopfs (25) des Spannbolzens (24) zulässt und 1.7 derart angeordnet ist, dass sie beim Verschwenken des Spannelements (11) in die Sperrstellung den Kopf (25) in Richtung des Topfgehäuses (1) zieht, wobei 1.8 das Spannelement (11) mindestens in der Sperrstellung in Spannrichtung federbeaufschlagt ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, bei dem das Spannelement (11) in der Freigabestellung nicht federbeaufschlagt ist.
  3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Anordnung derart getroffen ist, dass die Federbeaufschlagung bei dem Verschwenken des Spannelements (11) in die Sperrstellung aufgebaut wird.
  4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Sperrelement (11) zu seiner schwenkbaren Lagerung an beiden Seiten je einen Lagerzapfen (12) aufweist, der in eine Lage rung des Topfgehäuses eingreift.
  5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Federbeaufschlagung eine Blattfeder (30, 40) vorgesehen ist, die an einem Lagerzapfen (12) des Spannelements angreift.
  6. Beschlag nach Anspruch 5, bei dem an jedem Lagerzapfen des Spannelements je eine Blattfeder angreift.
  7. Beschlag nach Anspruch 4 bis 6, bei dem die Lagerung ein in Spannrichtung ausgerichtetes Langloch zur Aufnahme des Lagerzapfens (12) aufweist.
  8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an den Lagerzapfen Nocken (21) angeordnet sind, die in Sperrstellung des Spannelements entgegen der Spannrichtung orientiert sind und an denen die Feder angreift.
  9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an den Lagerzapfen Nocken (22) angeordnet sind, die in Freigabestellung des Spannelements in Spannrichtung orientiert sind und sich an einer festen Gegenfläche (32) abstützen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1963566U (de) * 1967-01-17 1967-07-06 Christian Holzaepfel K G Moebe Vorrichtung zum gegenseitigen verspannen von aufeinander senkrecht stehenden moebelwaenden.
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