DE102006048494A1 - Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Bauteilen - Google Patents

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Konstantin Luft
Mike Caspari
Harry Ackermann
Kai Spillmann
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AUTO 5000 GmbH
Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N25/72Investigating presence of flaws

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung eines Bauteils (10), insbesondere von Fügeverbindungen eines Bauteils (10), mittels eines thermografischen Verfahrens, wobei wenigstens eine Thermografiekamera (12) und wenigstens eine Anregungsquelle (13, 16), vorzugsweise ein blitzerzeugendes Gerät, vorgesehen sind und die Position der Thermografiekamera (12) und/oder der Anregungsquelle (13, 16) gegenüber einem zu prüfenden Bereich (11) des Bauteils (10) jeweils über einen Roboter (14) einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Bauteilen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine zerstörungsfreie Prüfung von Bauteilen ist insbesondere bei Fügeverbindungen von Bedeutung. Mit Fügeverbindungen können mehrere Bauteile, insbesondere auch solche aus unterschiedlichem Material, dauerhaft miteinander verbunden werden. Fügeverbindungen können durch Schweißen, Löten, Kleben, Nieten, Bonden und dgl. hergestellt werden. Die Qualität der Fügeverbindungen, die beispielsweise als Punkte oder Nähte ausgebildet sein können, ist entscheidend für die Belastbarkeit und Haltbarkeit der gefügten Bauteile. Aus diesem Grund ist eine effiziente Qualitätskontrolle der Fügeverbindungen von großer Bedeutung.
  • Bekannt sind beispielsweise mechanische Prüfungsmethoden, wie zerstörende Abreißversuche, Schliffe oder Keilprüfungen. Nachteilig bei diesen mechanischen Prüfungsmethoden ist deren zerstörende Wirkung. Insbesondere bei hochwertigen Bauteilen, beispielsweise in der Fahrzeugfertigung im Karosseriebau, hat dies nachteilige hohe Prüfschrottkosten zur Folge.
  • Es sind auch zerstörungsfreie Methoden zur Qualitätsprüfung von Materialien und Bauteilen mittels Thermografie bekannt. Qualitativ gute und schlechte Fügeverbindungen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer mehr oder weniger festen Materialverbindung. Eine schlechte Materialverbindung zeigt eine reduzierte Wärmeleitung. Diese Eigenschaft wird bei dem thermografischen Verfahren zur Qualitätskontrolle ausgenutzt, indem die zu überprüfende Fügeverbindung kurzzeitig mit Hilfe einer Anregungsquelle impulsartig belichtet und erwärmt wird. Die daraus resultierende Entwicklung der Wärmeverteilung auf der Oberfläche wird mit Hilfe einer Thermografiekamera erfasst. Somit kann eine auswertbare räumliche Darstellung der Wärme-Diffusionsgeschwindigkeit erzielt werden, die mit Standardwerten vergleichbar ist und zur Bewertung der Ermittlung von verborgenen Defekten durch unterschiedliches thermisches Verhalten dient.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Bauteilen, mit welcher eine Qualitätskontrolle eines Bauteils, insbesondere von Fügeverbindungen des Bauteils, rasch und zuverlässig durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung eines Bauteils, insbesondere von Fügeverbindungen des Bauteils, mittels eines thermografischen Verfahrens ist wenigstens eine Thermografiekamera und wenigstens eine Anregungsquelle, vorzugsweise eine Lichtquelle, besonders bevorzugt ein blitzerzeugendes Gerät, vorgesehen, wobei die Position der Thermografiekamera und/oder der Anregungsquelle gegenüber einem zu prüfenden Bereich des Bauteils jeweils über einen Roboter einstellbar ist.
  • Der zu überprüfende Bereich des Bauteils wird bevorzugt mittels der Anregungsquelle, vorzugsweise des blitzerzeugenden Geräts, belichtet und impulsartig erwärmt. Die vom Prüfbereich des Bauteils emittierte, temperaturbedingte infrarote Wärmestrahlung wird von der Thermografiekamera aufgezeichnet. Als Thermografiekamera kann zweckmäßigerweise eine schnelle und hochauflösende Infrarotkamera eingesetzt werden. Verborgene Defekte können somit durch unterschiedliches thermisches Verhalten an Schwachstellen von Fügeverbindungen zweckmäßigerweise erfasst, gemessen und ausgewertet werden. Das Resultat kann günstigerweise rasch über hochentwickelte Algorithmen ausgewertet und unmittelbar an eine Prozesskontrolle weitergeleitet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit vorteilhafterweise eine berührungslose und zerstörungsfreie Qualitätskontrolle von Fügeverbindungen von Bauteilen. Dadurch, dass die Position der Thermografiekamera und der Anregungsquelle über einen Roboter einstellbar ist, wird ein besonders effizientes Prüfsystem bereitgestellt, das in der Lage ist, jeden beliebigen Punkt am Bauteil anzusteuern und thermografisch zu überprüfen.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist die Position der Thermografiekamera und der Anregungsquelle automatisch einstellbar. Die gewünschten Anfahrpunkte am Bauteil können dadurch beliebig in Position und Reihenfolge programmiert werden. Bevorzugt sind die Thermografiekamera und die Anregungsquelle jeweils auf einer gegenüber dem Bauteil beweglichen Achse angeordnet. Besonders bevorzugt sind Thermografiekamera und Anregungsquelle auf einem Roboterarm, insbesondere auf gleicher Höhe, befestigt, wodurch jeder definierte Punkt am Bauteil direkt angesteuert werden kann. Das zu prüfende Bauteil ist zweckmäßigerweise gegenüber der Achse bzw. dem beweglichen Roboterarm fest verankert. Der Roboterarm ist zweckmäßigerweise als Gelenkarm ausgebildet, wodurch eine Höhenverstellung erzielt werden kann.
  • In einer besonders günstigen Weiterbildung sind der Thermografiekamera jeweils zwei Anregungsquellen zugeordnet, wobei je nach Abstand der Thermografiekamera zum Bauteil ein Winkel zwischen einer Hauptstrahlungsrichtung der Anregungsquelle und einer Bauteiloberfläche jeweils so einstellbar ist, dass der gleiche zu prüfende Bereich des Bauteils über die Anregungsquellen belichtet werden kann. Günstigerweise ist der Winkel jeweils gleich groß. Der zu prüfende Bereich des Bauteils kann bei dieser Anordnung mittels Auflicht-Thermografie überprüft werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung erfolgt die Prüfung über Durchlicht-Thermografie. Dabei sind die Thermografiekamera bevorzugt auf einer ersten Achse und die Anregungsquelle auf einer zweiten Achse angeordnet, wobei die erste und die zweite Achse gegenüber dem dazwischen angeordneten Bauteil jeweils gegeneinander verfahrbar sind, bis die für eine Durchlicht-Thermografie erforderliche axiale Ausrichtung der Hauptstrahlungsrichtung der Anregungsquelle, des zu überprüfenden Bereichs und der Thermografiekamera in einer Linie erreicht ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung können vorteilhafterweise in beiden beschriebenen Ausführungsformen beliebige ausgewählte Stellen auf dem Bauteil thermografisch überprüft werden. Durch die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung wird eine schnelle, effiziente und zerstörungsfreie Qualitätskontrolle ermöglicht, die sich insbesondere auch zum Einsatz in der Fahrzeugindustrie, insbesondere beim Karosseriebau, eignet. Mit der vorgeschlagenen Lösung kann vorteilhafterweise auch ein kostengünstiges Prüfverfahren durchgeführt werden, weil die bei der zerstörenden Methode anfallenden Prüfschrottkosten vermieden werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben, aus denen sich auch unabhängig von der Zusammenfassung in den Patentansprüchen weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1a, 1b eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Prüfen von Fügeverbindungen eines Bauteils mittels eines thermografischen Auflicht-Verfahrens in einer Draufsicht (1a) und in einer Seitenansicht (1b); und
  • 2a, 2b eine alternative Ausführungsform einer Vorrichtung zum Prüfen von Fügeverbindungen eines Bauteils mittels eines thermografischen Durchlicht-Verfahrens in einer Draufsicht (2a) und in einer Seitenansicht (2b).
  • Gleiche oder im Wesentlichen gleich bleibende Elemente werden in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den 1a, und 1b wird in zwei unterschiedlichen Ansichten eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung eines Bauteils 10 mittels eines thermografischen Auflicht-Verfahrens gezeigt. Das zu überprüfende Bauteil 10 ist an einer in 1b dargestellten mobilen Arretiervorrichtung 25 arretiert und in eine Aufnahmevorrichtung 26 geschoben, wo es fest verankert ist. Der zu prüfende Bereich des Bauteils 10 sind insbesondere Fügeverbindungen 11, 11'. Bei der gezeigten Vorrichtung handelt es sich um eine halbautomatisierte industrielle Prüfvorrichtung, die eine Thermografiekamera 12 und zwei der Thermografiekamera 12 zugeordnete Anregungsquellen 13, 16 umfasst. Bevorzugt handelt es sich bei den Anregungsquellen 13, 16 jeweils um ein blitzerzeugendes Gerät, das impulsartig entlang einer Hauptstrahlrichtung 20, 21 eine Licht- bzw. Wärmestrahlung abgibt. Es ist vorgesehen, dass die Position der Thermografiekamera 12 und/oder der Anregungsquellen 13, 16 gegenüber der zu prüfenden Fügeverbindung 11 des Bauteils 10 jeweils über einen Roboter 14 einstellbar ist. Die Thermografiekamera 12 und die Anregungsquellen 13, 16 sind dabei jeweils auf einer gegenüber dem Bauteil 10 beweglichen Achse 15, insbesondere einem Roboterarm 27, angeordnet. Der Roboterarm 27 ist bevorzugt gelenkartig ausgebildet. Die Achse 15 ist zusammen mit der Thermografiekamera 12, den Anregungsquellen 13, 16 sowie dem Roboter 14 entlang einer Richtung 22 hin und herverschiebbar. Die Thermografiekamera 12 ist zusammen mit den Anregungsquellen 13, 16 auch in ihrer Höhe 23 verstellbar, so dass jede gewünschte Stelle des Bauteils 10 angefahren und thermografisch überprüft werden kann. Die Höhenverstellung wird über den gelenkartig ausgebildeten Roboterarm 27 erzielt (sh. 1b). Die gewünschten Anfahrpunkte können auf diese Art und Weise beliebig in Position und Reihenfolge programmiert werden, wobei die Position der Thermografiekamera 12 und/oder der Anregungsquellen 13, 16 gegenüber dem zu prüfenden Bereich 11 des Bauteils 10 automatisch einstellbar ist.
  • In 1a sind zwei verschiedene Positionen der Prüfvorrichtung gezeigt, wobei in einer ersten Position die Fügeverbindung 11 und in einer zweiten Position die Fügeverbindung 11' thermografisch überprüft wird. Bei der Prüfung der Fügeverbindung 11 ist ein Abstand zwischen der Thermografiekamera und dem Bauteil 10 kürzer als bei der Prüfung der Fügeverbindung 11'. Je nach Abstand der Thermografiekamera 12 zum Bauteil 10 ist ein Winkel α, β zwischen einer Hauptstrahlungsrichtung 20, 21 der Anregungsquellen 13, 16 und einer Bauteiloberfläche 17 jeweils so einstellbar, dass die Fügeverbindung 11 an der gleichen Stelle über die Anregungsquellen 13, 16 belichtbar ist. Der Winkel α entspricht dabei in seiner Dimension dem Winkel β. Je nach Abstand der Thermografiekamera 12 zur Bauteiloberfläche 17 variieren die Winkel α, β. Ist der Abstand kleiner (vgl. erste Position bei der Überprüfung der Fügeverbindung 11 in 1a), so sind auch die Winkel α, β kleiner als bei größerem Abstand entsprechend der zweiten Position der Thermografiekamera 12' zur Bauteiloberfläche 17, wobei die Winkel α', β' größer sind.
  • In einer in den 2a, 2b gezeigten alternativen Ausführungsform einer Prüforrichtung ist eine thermografische Überprüfung von Fügeverbindungen 11 eines Bauteils 10 mittels eines thermografischen Durchlicht-Verfahrens gezeigt, wobei 2a eine Draufsicht und 2b eine Seitenansicht zeigt. Im Unterschied zu der in 1a, 1b gezeigten Ausführungsform, wo die Thermografiekamera 12 und die Anregungsquellen 13, 16 auf der gleichen verfahrbaren Achse 15 angeordnet sind, sind bei der vorliegenden alternativen Ausführungsform eine Thermografiekamera 12 und nur eine Anregungsquelle 13 vorgesehen, die auf unterschiedlichen, im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Achsen 18, 19 angeordnet sind. Die Achsen 18, 19 sind die relativ zueinander entlang einer Richtung 22 hin und her verfahrbar. In den Achsen 18, 19 ist jeweils ein Roboter 14, 24 angeordnet, über welchen jede gewünschte Position der Thermographiekamera 12 bzw. der Anregungsquelle 13 einstellbar ist. Das zu prüfende Bauteil 10 ist zwischen den Achsen 18, 19 und parallel dazu angeordnet. Das Bauteil 10 ist an einer in 2b dargestellten mobilen Arretiervorrichtung 25 arretiert und in eine Aufnahmevorrichtung 26 geschoben, wo es fest verankert ist. In dieser Position ist das Bauteil 10 nicht verschiebbar. Die erste und die zweite Achse 18, 19 sind gegenüber dem dazwischen angeordneten Bauteil 10 jeweils so verfahrbar, dass die zu überprüfende Fügeverbindung 11 des Bauteils 10 mittels Durchlicht-Thermografie überprüfbar ist. Die Thermografiekamera 12 und die Anregungsquelle 13 sind dabei so zueinander verschiebbar, dass eine Hauptstrahlrichtung 20 der von der Anregungsquelle 13 emittierten Lichtstrahlung mit der zu prüfenden Fügeverbindung 11 und der Aufnahmerichtung der Infrarotkamera 12 korrespondiert. Die Hauptstrahlrichtung 20 ist dabei im Wesentlichen senkrecht zur Bauteiloberfläche 17 ausgerichtet. Eine Höhenverstellung von Thermografiekamera 12 und Anregungsquelle 13 wird über gelenkartig ausgebildete Roboterarme 27, 28 erreicht.
  • Bei der alternativen Ausführungsform zur Durchführung des Durchlicht-thermografischen Verfahrens ist aufgrund ihrer Flexibilität wiederum jeder beliebige Punkt am Bauteil 10 anfahrbar und überprüfbar. Die gewünschten Anfahrpunkte können wiederum beliebig in Position und Reihenfolge programmiert werden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung eines Bauteils (10), insbesondere von Fügeverbindungen eines Bauteils (10), mittels eines thermografischen Verfahrens, wobei wenigstens eine Thermografiekamera (12) und wenigstens eine Anregungsquelle (13, 16), vorzugsweise ein blitzerzeugendes Gerät, vorgesehen sind, und die Position der Thermografiekamera (12) und/oder der Anregungsquelle (13, 16) gegenüber einem zu prüfenden Bereich (11) des Bauteils (10) mittels zumindest eines Roboters (14) einstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Thermografiekamera (12) und/oder der Anregungsquelle (13, 16) gegenüber dem zu prüfenden Bereich (11) des Bauteils (10) automatisch einstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermografiekamera (12) und die Anregungsquelle (13, 16) jeweils auf einer gegenüber dem Bauteil (10) beweglichen Achse (15) angeordnet sind, wobei der zu prüfende Bereich (11) des Bauteils (10) mittels Auflicht-Thermografie überprüfbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermografiekamera (12) jeweils zwei Anregungsquellen (13, 16) zugeordnet sind, wobei je nach Abstand der Thermografiekamera (12) zum Bauteil (10) ein Winkel (α, β) zwischen einer Hauptstrahlungsrichtung der Anregungsquellen (13, 16) und einer Bauteiloberfläche (17) jeweils so einstellbar ist, dass der gleiche zu prüfende Bereich (11) des Bauteils (10) über die Anregungsquellen (13, 16) belichtbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) jeweils dem Winkel (β) entspricht.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Thermografiekamera (12) auf einer ersten Achse (18) und die Anregungsquelle (13) auf einer zweiten Achse (19) angeordnet sind, wobei die erste und die zweite Achse (18, 19) gegenüber dem dazwischen angeordneten Bauteil (10) jeweils so verfahrbar sind, dass der zu überprüfende Bereich (11) des Bauteils (10) mittels Durchlicht-Thermografie überprüfbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010020874B4 (de) * 2010-05-18 2014-04-03 Dcg Systems, Inc. Verfahren zur Messzeitreduktion bei der thermografischen Prüfung eines Bauteils
US9261473B2 (en) 2011-12-12 2016-02-16 Honda Motor Co., Ltd. Non-destructive testing system

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