DE102006048350A1 - Verfahren zur Begrenzung der in einem Insassenrückhaltesystem für einen Gurt auf einen Insassen ausgeübten Rückhaltekraft und Baugruppe - Google Patents

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Oliver Gross
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/28Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices
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    • B60R2022/288Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices with means to adjust or regulate the amount of energy to be absorbed

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Begrenzung der in einem Insassenrückhaltesystem über einen Gurt auf einen Insassen ausgeübten Rückhaltekraft, wobei in Abhängigkeit von der Stellung eines Fahrzeugsitzes (10), die repräsentativ für Körpergröße bzw. -gewicht eines Fahrzeuginsassen ist, das Niveau der Kraftbegrenzung eingestellt wird, und eine Baugruppe mit einem Kraftbegrenzer (14), einer Stelleinrichtung (12) und einem Fahrzeugsitz (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Begrenzung der in einem Insassenrückhaltesystem über einen Gurt auf einen Insassen ausgeübten Rückhaltekraft, sowie eine Baugruppe, mit der das Verfahren ausführbar ist.
  • Im Verlauf des Rückhaltevorgangs treten in einem Gurtband Kraftspitzen auf, durch die das Verletzungsrisiko eines Fahrzeuginsassen erhöht wird. Es wurden daher Kraftbegrenzer entwickelt, die im Kraftfluß des Gurtsystems angeordnet werden und Kraftspitzen durch plastische Materialverformung abbauen.
  • Ein optimaler Schutz des Insassen wird durch kombinierten Einsatz des Sicherheitsgurtes mit einem aufblasbaren Rückhalteelement (Airbag) erreicht. Bei einem solchen kombinierten Rückhaltesystem kommt es nach einer bestimmten Wegstrecke der Vorverlagerung des Insassen zu einer Berührung zwischen dem Gurt und dem aufgeblasenen Rückhalteelement. Es wurde nun herausgefunden, daß spätestens nach dem Eintreten dieser Berührung die Kennlinie, welche die Kraft über den Vorverlagerungsweg darstellt, eine abfallende Tendenz aufweisen sollte, so daß die vom Gurt aufgebrachte Rückhaltekraft abnimmt.
  • Bei den herkömmlichen Kraftbegrenzern ist die Kennlinie der Kraft über den Vorverlagerungsweg konstruktiv fest vorgegeben. Je nach Körpergröße und/oder -gewicht des Fahrzeuginsassen wäre aber für ein minimales Verletzungsrisiko ein unterschiedlicher Verlauf dieser Kennlinie erwünscht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Verlauf der Kennlinie jeweils an die Körpergröße und das Körpergewicht des Fahrzeuginsassen anzupassen.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein Verfahren zur Begrenzung der in einem Insassenrückhaltesystem über einen Gurt auf einen Insassen ausgeübten Rückhaltekraft, wobei in Abhängigkeit von der Stellung eines Fahrzeugsitzes, die repräsentativ für Körpergröße bzw. -gewicht eines Fahrzeuginsassen ist, das Niveau der Kraftbegrenzung eingestellt wird. Gemäß der Erfindung wird das Niveau der Kraftbegrenzung in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrzeugsitzes eingestellt, d.h. für eine geringere Körpergröße oder ein kleineres Gewicht des Insassen wird ein niedrigeres Kraftniveau als für größere oder schwerere Personen eingestellt, so daß unabhängig von den körperlichen Merkmalen des Insassen immer die ganze Vorverlagerungsstrecke des Kraftbegrenzers zur Verfügung steht.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Baugruppe mit einem Gurtaufroller, einer Stelleinrichtung und einem Fahrzeugsitz, wobei der Gurtaufroller einen Kraftbegrenzer hat, der ein Signal der Stelleinrichtung erhalten kann, das abhängig von der Stellung des Fahrzeugsitzes ist, und der Kraftbegrenzer sein Kraftbegrenzungsniveau in Abhängigkeit von dem Signal ändert. Hinsichtlich der Vorteile wird auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Baugruppe mit einem Fahrzeugsitz, einer Stelleinrichtung und einem Gurtaufroller,
  • 2a und 2b schematisch die Stelleinrichtung der Baugruppe in einer ersten Stellung des Fahrzeugsitzes vor bzw. während eines Fahrzeugzusammenstoßes,
  • 3a und 3b schematisch die Stelleinrichtung der Baugruppe in einer zweiten Stellung des Fahrzeugsitzes vor bzw. während eines Fahrzeugzusammenstoßes,
  • 4 schematisch der Fahrzeugsitz der Baugruppe von 1 mit einer Möglichkeit zur Übermittlung der Stellung des Fahrzeugsitzes an die Stelleinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 5 schematisch der Fahrzeugsitz der Baugruppe von 1 mit einer Möglichkeit zur Übermittlung der Stellung des Fahrzeugsitzes an die Stelleinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt des mit X bezeichneten Bereichs in 5,
  • 7 schematisch der Fahrzeugsitz der Baugruppe von 1 mit einer Möglichkeit zur Übermittlung der Stellung des Fahrzeugsitzes an die Stelleinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform, und
  • 8 einen vergrößerten Ausschnitt des mit Y bezeichneten Bereichs von 7 mit einem Reedschalter.
  • In 1 ist schematisch eine Baugruppe mit einem Fahrzeugsitz 10, einer Stelleinrichtung 12 und einem Gurtaufroller 14 dargestellt. Der Gurtaufroller 14 (schematisch gezeigt) hat einen schaltbaren Kraftbegrenzer, der von der Stelleinrichtung 12 in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrzeugsitzes 10 betätigt werden kann. Der schaltbare Kraftbegrenzer des Gurtaufrollers 14 ist beispielsweise wie in der DE 200 04 674 U1 beschrieben ausgeführt, und es wird hierauf verwiesen. Bei dem in der DE 200 04 674 U1 gezeigten Gurtaufroller 14 wird das Kraftniveau verstellt, indem eine Stelleinrichtung einen Riegel von einem Haltering entfernt, wodurch der Haltering freigegeben wird.
  • Die Stelleinrichtung 12, die das Niveau der Kraftbegrenzung des Gurtaufrollers 14 verstellt, ist in den 2a, 2b und 3a, 3b gezeigt. Die Stelleinrichtung 12 wird in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrzeugsitzes 10 betätigt und ist mechanisch über einen Bowdenzug 16 mit dem Fahrzeugsitz 10 verbunden. Die Stelleinrichtung 12 weist einen Druckaktuator 18 auf, der einem Kopplungselement 20 gegenüberliegt. Das Kopplungselement 20 entspricht beispielsweise dem Riegel der DE 200 04 674 U1 . Der Druckaktuator 18 ist mit einer ersten Druckfeder 22 in Richtung des Kopplungselements 20 vorgespannt, wird aber durch einen Sperrhebel 24 zurückgehalten. Der Sperrhebel 24, der seinerseits durch eine zweite Druckfeder 26 in eine Freigabestellung vorgespannt ist, wird durch eine Platte 28 in einer Sperrstellung gehalten. Die Platte 28 ist wiederum durch eine dritte Druckfeder 30 gegen die Fahrtrichtung D beaufschlagt.
  • 2a zeigt eine erste Einstellung der Stelleinrichtung 12 für den Fall eines kleinen oder leichten Fahrzeuginsassen. Ein solcher Insasse nimmt im Vergleich zu einem großen oder schweren Fahrzeuginsassen im allgemeinen eine Sitzposition mit weiter entlang einer Führungsschiene 33 vorgerücktem Fahrzeugsitz 10 (bezüglich der Fahrtrichtrichtung D) ein. In diesem Fall ist ein über den Bowdenzug 16 an den Fahrzeugsitz 10 gekoppeltes Steuerelement 32 nicht mit der Platte 28 verbunden. Bei einer abrupten Fahrzeugverzögerung (siehe 2b) kann die Platte 28 daher aufgrund ihrer Trägheit gegen die Kraft der dritten Druckfeder 30 in Fahrtrichtung D ausgelenkt werden. Dadurch gibt sie den Sperrhebel 24 frei, der wiederum den Druckaktuator 18 freigibt. Der Druckaktuator 18 drückt das Kopplungselement 20 in Eingriff mit einem (hier nicht dargestellten) Abschnitt des Gurtaufrollers 14, wodurch das Niveau der Kraftbegrenzung verstellt wird. Im Falle der DE 200 04 674 U1 wirkt der Druckaktuator 18 so auf den Riegel, daß der Haltering freigegeben wird, wodurch das Kraftniveau verstellt wird.
  • Die 3a und 3b zeigen die gleichen Situationen für den Fall eines großen oder schweren Fahrzeuginsassen, der eine Sitzposition mit weiter zurück gerücktem Fahrzeugsitz 10 einnimmt. In dieser zweiten Einstellung der Stelleinrichtung 12 greift das über den Bowdenzug 16 an den Fahrzeugsitz 10 gekoppelte Steuerelement 32 in eine Ausnehmung der Platte 28 ein, wodurch bei einer abrupten Fahrzeugverzögerung eine Auslenkung der Platte 28 verhindert wird. Dementsprechend kommt es zu keiner Freigabe des Sperrhebels 24, und der Druckaktuator 18 bleibt inaktiv. Es kommt in diesem Fall also zu keiner Verschiebung eines Teils des Gurtaufrollers 14. Das Niveau der Kraftbegrenzung wird also nicht verstellt.
  • Im folgenden wird auf unterschiedliche Ausführungen eingegangen, mittels derer die Stellung des Fahrzeugsitzes 10 an die Stelleinrichtung 12 weitergegeben werden kann.
  • In 4 wird die Stellung des Fahrzeugsitzes 10 mechanisch über den Bowdenzug 16, der über ein Befestigungsmittel 34 am Fahrzeugsitz 10 angebracht ist, an die Stelleinrichtung 12 übermittelt.
  • In den 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt, mittels der die Stellung des Fahrzeugsitzes 10 an die Stelleinrichtung 12 weitergegeben werden kann.
  • Der Bowdenzug 16 greift an einem Element 36 an, das begrenzt verschieblich zwischen zwei Endanschlägen 35 in einem Gehäuse 38 aufgenommen ist. Das Gehäuse 38 befindet sich mittig auf der Führungsschiene 33, entlang der der Fahrzeugsitz 10 verstellbar ist. Der Fahrzeugsitz 10 weist einen um eine Achse A drehbaren Hebel 42 auf, der von einer Feder 43 in eine Stellung beaufschlagt wird, in der er senkrecht zur Führungsschiene 33 steht. Der Hebel 42 kann an dem Element 36 angreifen und dieses verstellen.
  • Wenn der Fahrzeugsitz aus einer vorgerückten Stellung in eine weiter nach hinten gerückte Stellung, d.h. bezüglich 5 nach hinten verstellt wird, greift der Hebel 42 an dem Element 36 an und verstellt es (bezüglich der 5 und 6 nach hinten), bis dieses am (in Fahrtrichtung D gesehen) hinteren Endanschlag 35 anliegt. Der mit dem Element 36 verbundene Bowdenzug 16 wird dabei zur Stelleinrichtung 12 hin bewegt (vgl. 3a und 3b).
  • Wenn das Element 36 am hinteren Endanschlag 35 anliegt und der Fahrzeugsitz 10 weiter (bezüglich Fahrtrichtung D) nach hinten verstellt wird, wird der Hebel 42 entgegen der Kraft der Feder 43 über das Element 36 gezogen, verläßt das Gehäuse 38 und wird anschließend, ohne am Element 36 anzugreifen, zusammen mit dem Fahrzeugsitz 10 nach hinten verstellt.
  • Wenn ein kleinerer, dünnerer Fahrzeuginsasse den Fahrzeugsitz 10 aus der vollständig nach hinten gerückten Stellung in Fahrtrichtung D verstellt, wird der Hebel 42 zum Gehäuse 38 hin bewegt, bis er an dem Element 36 angreift und es in Fahrtrichtung D mitnimmt, wobei am Bowdenzug 16 gezogen wird, so daß das Steuerelement 32 aus der Platte 28 herausgezogen wird (2a und 2b).
  • Sobald das Element 36 an dem in Fahrtrichtung D gesehen, vorderen Endanschlag 35 anliegt, kann der Hebel 42 entgegen der Kraft der Feder 43 über das Element 36 gezogen werden. Der Hebel 42 wird dann, ohne weiter am Element 36 anzugreifen, zusammen mit dem Fahrzeugsitz 10 nach vorne verstellt.
  • Über die Position, an der das Gehäuse 38 mit dem Element 36 an der Führungsschiene 33 befestigt ist, wird eingestellt, in welcher Stellung des Fahrzeugsitzes 10 das Niveau der Kraftbegrenzung geändert wird.
  • In den 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, mittels der das Niveau der Kraftbegrenzung in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrzeugsitzes 10 verstellt werden kann. An der Führungsschiene 33 sind voneinander beabstandet drei Reedschalter 44, 46, 48 vorgesehen, die durch einen Magneten 50, der im Fahrzeugsitz 10 angeordnet ist, betätigt werden können. Der Magnet 50 ist insbesondere ein Permanentmagnet.
  • 7 zeigt den Fahrzeugsitz weit zurückgerückt (bezüglich der Fahrtrichtung D), also für den Fall eines großen bzw. schweren Fahrzeuginsassen. In diesem Fall ist nur der in Fahrtrichtung D hinten angeordnete Reedschalter 48 (8) geschlossen. „Geschlossen" bedeutet, daß sich zwei Kontaktzungen des Reedschalters 48 aus ferromagnetischem Material aufgrund des Magnetfeldes des Magneten 50 aneinander angenähert haben.
  • Sobald der Fahrzeugsitz 10 in Fahrtrichtung D gesehen nach vorne gerückt wird, wird aufgrund des Magneten 50 der mittlere Reedschalter 46 geschlossen. In der vorgerückten Stellung des Fahrzeugsitzes 10, also im Fall eines dünnen bzw. kleinen Fahrzeuginsassen, sind alle drei Reedschalter 44, 46, 48 geschlossen. Die Information, wie viele Reedschalter geschlossen sind, wird als Signal z.B. über ein Bussystem zur Stelleinrichtung 12 weitergegeben. In Abhängigkeit von diesem Signal wird das Niveau der Kraftbegrenzung eingestellt.
  • Die Reedschalter sind entsprechend fahrzeugspezifischer Randbedingungen und optimierter Insassenerkennung positioniert. Ferner kann die Anzahl der Reedschalter variieren.
  • Genausogut könnten anstelle von Reedschaltern auch Hallschalter verwendet werden.
  • Bei Elektroniksitzen kann das Signal der Stellung des Fahrzeugsitzes auch direkt abgegriffen werden und an die Stelleinrichtung 12 weitergeleitet werden.
  • Anstelle eines Kraftbegrenzers, der zwei Kraftniveaus aufweist, könnte ein Kraftbegrenzer verwendet werden, der mehrere Kraftniveaus aufweist, um unterschiedlichere Kennlinien zu erreichen.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Begrenzung der in einem Insassenrückhaltesystem über einen Gurt auf einen Insassen ausgeübten Rückhaltekraft, wobei in Abhängigkeit von der Stellung eines Fahrzeugsitzes (10), die repräsentativ für Körpergröße bzw. -gewicht eines Fahrzeuginsassen ist, das Niveau der Kraftbegrenzung eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stelleinrichtung (12) vorgesehen ist, die das Niveau der Kraftbegrenzung in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrzeugsitzes (10) ändert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Reedschalter (44, 46, 48) vorgesehen ist, mittels dem die Stellung des Fahrzeugsitzes (10) erkannt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hallschalter vorgesehen ist, mittels dem die Stellung des Fahrzeugsitzes (10) erkannt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bowdenzug (16) vorgesehen ist, wobei der Bowdenzug (16) in Abhängigkeit von der Stellung des Fahrzeugsitzes (10) verstellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (16) am Fahrzeugsitz (10) angebracht ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (16) an einem Element (36) angebracht ist, der von einem am Fahrzeugsitz (10) angebrachten Hebel (42) verstellt werden kann.
  8. Baugruppe mit einem Kraftbegrenzer (14), einer Stelleinrichtung (12) und einem Fahrzeugsitz (10), wobei der Kraftbegrenzer (14) ein Signal der Stelleinrichtung (12) erhalten kann, das abhängig von der Stellung des Fahrzeugsitzes (10) ist, und der Kraftbegrenzer (14) in Abhängigkeit von dem Signal sein Kraftbegrenzungsniveau ändert.
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