DE19951655A1 - Adaptives Sicherheitsgurtsystem - Google Patents
Adaptives SicherheitsgurtsystemInfo
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Abstract
Es wird eine Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge beschrieben, mit einem mit Meßgebern verbundenen Steuergerät zur gesteuerten Beeinflussung der Rückhaltecharakteristik der einen Sicherheitsgurt aufweisenden Sicherheitseinrichtung für den im Fahrzeug befindlichen Insassen im Rahmen des menschlichen Erträglichkeitsbereiches. Dazu ist das Steuergerät mit einer eine einen begrenzten Gurtbandauszug zulassenden Kraftbegrenzungseinrichtung aufweisenden Blockiereinrichtung für das Gurtband derart gekoppelt, dass in Abhängigkeit von den vom Steuergerät detektierten Körperdaten des Insassen, den auf die Fahrgastzelle bezogenen Sitzpositionsdaten und/oder den Unfallbedingungsdaten der von der Kraftbegrenzungseinrichtung ausgehende Kraftverlauf und/oder das Maß des zulässigen Gurtbandauszuges bis zur vollständigen Blockierung des Gurtbandauszuges kontrolliert gesteuert und begrenzt wird. Die Sicherheitseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kraftbegrenzungseinrichtung eine von einem Gasgenerator beaufschlagbare Bremsvorrichtung umfaßt, wobei Gasgenerator und/oder Bremsvorrichtung mindestens eine Ventilationsvorrichtung besitzen, die die Bremsvorrichtung mittelbar und unmittelbar mit der Außenumgebung zur Änderung des Druckes in der Bremsvorrichtung verbindet. Außerdem ist eine Steuervorrichtung zur Aktivierung des Gasgenerators und der Ventilationsvorrichtung vorhanden, die eine vorgegebene Zeit nach Aktivieren des Gasgenerators die Ventilationsvorrichtung der mit ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung mit einem Sicherheitsgurt für
Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die DE 196 04 483 C 1 beschreibt eine Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit
regelbarer Kraftbegrenzungseinrichtung. Eine einen Sicherheitsgurt aufweisende
Sicherheitseinrichtung für einen im Fahrzeug befindlichen Insassen weist ein mit
Meßgebern verbundenes Steuergerät auf, zur gesteuerten Beeinflussung der
Rückhaltecharakteristik im Rahmen des menschlichen Erträglichkeitsbereiches. Das
Steuergerät ist mit einer einen begrenzten Gurtbandauszug zulassenden
Kraftbegrenzungseinrichtung aufweisenden Blockiereinrichtung für das Gurtband
derart gekoppelt, dass in Abhängigkeit von den vom Steuergerät detektierten Kör
perdaten des Insassen, den auf die Fahrgastzelle bezogenen Sitzpositionsdaten
und/oder den Unfallbedingungsdaten, der von der Kraftbegrenzungseinrichtung aus
gehende Kraftverlauf und/oder das Maß des zulässigen Gurtbandauszuges bis zur
vollständigen Blockierung des Gurtbandauszuges kontrolliert gesteuert und begrenzt
wird.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, ist es Aufgabe der Erfindung, den Kraft-
Weg-Zeitverlauf beim Auszug eines Sicherheitsgurtbandes aus dem Gurtautomaten
variabel zu gestalten. Bei unterschiedlichen Fahrzeugverzögerungen, Insassen
gewichten, -größen, -alter, -sitzpositionen soll sich jeweils der beste Kraft-Weg-Zeit
verlauf einstellen. Beim Sicherheitsgurtbandeinzug sollen unterschiedliche Varianten
des Kraft-Weg-Zeitverlaufs zur Verfügung stehen.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestal
tungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung umfaßt die regelbare Kraftbegrenzungseinrichtung bei einer
Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Sicherheitsgurt, eine von einem
Gasgenerator beaufschlagbare Bremsvorrichtung. Dabei besitzen Gasgenerator
und/oder Bremsvorrichtung mindestens eine Ventilationsvorrichtung, die die Brems
vorrichtung mittelbar und unmittelbar mit der Außenumgebung zur Änderung des
Druckes in der Bremsvorrichtung verbindet. Außerdem ist eine Steuervorrichtung
zur Aktivierung des Gasgenerators und der Ventilationsvorrichtung vorhanden, die
eine vorgegebene Zeit nach Aktivieren des Gasgenerators die Ventilationsvor
richtung der mit Gas beaufschlagten Bremsvorrichtung aktiviert, wobei die Ven
tilationsvorrichtung derart ausgebildet ist, dass der Druck innerhalb der Bremsvor
richtung zumindest über eine vorgegebene Zeitperiode nicht über einen vorbe
stimmten Grenzdruck ansteigt.
Das hat den Vorteil, dass im Sicherheitsgurtautomaten ein variabler, angepaßter
Kraft-Weg-Zeitverlauf der Gurtkraft erreicht wird. Es entsteht so ein Baustein für ein
intelligentes Rückhaltesystem.
Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sehen vor, dass die Steuervorrichtung das
entstehende Gas entweder an die Umgebung abgibt oder in eine Druckkammer der
Kraftbegrenzungseinrichtung einbringt. Außerdem kann vorgesehen werden, dass
die Steuervorrichtung einen Rückfluß des Gases in der Druckkammer unterbindet
oder nur eine bestimmte Menge des Gases zurückfließen läßt. Die Steuervor
richtung wird durch das Steuergerät angesteuert.
Bei bevorzugten Ausführungen der Erfindung ist eine Seitenwand der Druckkammer
der Kraftbegrenzungseinrichtung, insbesondere nur in eine definierte Richtung,
verschiebbar. Außerdem ist es von Vorteil, wenn sich die verschiebbare Seitenwand
der Druckkammer nicht drehen läßt und wenn sich eine Dichtung über der
verschiebbaren Seitenwand der Druckkammer befindet, die einen ungewollten
Gasabfluß verhindert. Desweiteren begünstigt es die Bremswirkung, wenn sich an
der verschiebbaren Seitenwand der Druckkammer, zu einem Torsionsstab eines
Sicherheitsgurtautomaten hin, ein Bremsbelag befindet und der Gasdruck in der
Druckkammer die verschiebbare Seitenwand so an den Torsionsstab drückt, dass
dieser abgebremst wird.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungen der Erfindung ist zwischen Torsionsstab
und verschiebbarer Seitenwand eine Rückstellfeder angebracht. Ist die verschieb
bare Seitenwand der Druckkammer so ausgeführt, dass sie beim Abbremsen des
Torsionsstabes diesen, insbesondere durch eine kegelige Form, zentriert, hat das
den Vorteil, dass Belastungen vom Torsionsstab besser aufgenommen werden.
Zusätzlich kann die Druckkammer eine regelbare Ventilationsöffnung besitzen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreibt die nachfolgende Be
schreibung mit der zugehörigen Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kraft-Wegverlauf beim Auszug eines Sicherheitsgurtbandes
aus einem Gurtautomaten gemäß dem Stand der Technik, als Dia
gramm dargestellt,
Fig. 2 einen Kraft-Wegverlauf beim Auszug eines Sicherheitsgurtbandes
aus einem Gurtautomaten gemäß der Erfindung, als Diagramm dar
gestellt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Gurtautomaten gemäß der Er
findung,
Fig. 4 eine Variante eines Gurtautomaten gemäß der Erfindung, mit techni
schen Einzelheiten,
Fig. 5 eine Kraft-Weg Kennlinie, wie sie gemäß der Erfindung für einen
offenen Zweisitzer gestaltet werden könnte und
Fig. 6 eine Kraft-Weg Kennlinie, wie sie gemäß der Erfindung für einen
PKW der Mittelklasse gestaltet werden könnte.
In Fig. 1 ist in einem Diagramm der Kraft- (F) Wegverlauf (S) für einen Sicher
heitsgurtautomaten mit Kraftbegrenzungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik
dargestellt. Die Kraft auf einen Insassen steigt bei einem Unfall zuerst stark an und
bleibt dann, nach immer schwächerem Anstieg, auf einem Kraftniveau bei drei bis
vier Kilonewton konstant.
Ein gemäß der Erfindung optimierter Kraft-Wegverlauf ist in Fig. 2 dargestellt. Um
die Insassenbelastung zu reduzieren besitzt der Kraft- Wegverlauf eine degressive
Charakteristik. Die Eingangsparameter aus denen dieser Verlauf entsteht sind In
sassengröße, -Gewicht, -Alter, -Position und die Art und Intensität des Unfalls.
Nach dem Diagramm steigt die Kraft F zu Beginn linear an, erreicht ein höheres
Kraftniveau als in Fig. 1, um dann linear auf einen konstanten Wert abzufallen.
Dieser Kraftverlauf in der Gurtaufrollaufeinrichtung wird durch zwei verschiedene,
miteinander zusammenwirkende Elemente zur Kraftbegrenzung erreicht. Mit 1
(schraffiert) ist der Kraftverlauf gekennzeichnet, den ein Torsionsstab bewirkt, mit 2
der von einer Bremsvorrichtung aufgegebene Kraftverlauf. Die Bremsvorrichtung
wird benötigt, um den Kraft- Wegverlauf variabel gestalten zu können. Es wird damit
die Bremskraft, die über den Torsionsstab aufgebracht wird, unterstützt.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Gurtautomaten entsprechend der
Erfindung. Die Ziffer 3 bezeichnet einen Sicherheitsgurtautomaten als Kernstück
eines Gurtretraktors gemäß der Erfindung. Dieser Sicherheitsgurtautomat 3 ist
Stand der Technik und wird zum Beispiel unter dem Handelsnamen AGB 100 LL
verkauft. Mit der Ziffer 4 ist eine Rückholfeder- und Strammvorrichtung bezeichnet.
Diese ist ebenfalls Stand der Technik. Die Strammvorrichtung 4 wird durch einen
Elektromotor betätigt, an dem die Rückholfeder eingehakt wird. Durch den Einsatz
der Strammvorrichtung 4 wird der Filmspuleffekt des nicht gezeichneten Gurtbands
unterbunden. Rückholfeder und Strammvorrichtung 4 sitzen hier auf einer Seite des
Gurtautomaten 3, mit dem Vorteil, dass die andere Seite des Gurtautomaten 3 frei
bleibt für eine Bremsvorrichtung 5.
Die Bremsvorrichtung 5 wird benötigt, um den Kraft- Weg- Zeitverlauf variabel ge
stalten zu können. Mit ihr wird die Bremskraft auf den Torsionsstab unterstützt. Be
trieben wird die Bremsvorrichtung 5 mit einer pyrotechnischen Gaserzeugungs
einrichtung 6, die auch eine Drucksteuerung mit einschließt. Ein pyrotechnischer
Gasgenerator erzeugt im Falle eines Unfalls nach seiner Auslösung ein Gasvolu
men, dessen Druck über die Drucksteuerung geregelt wird. Eingesetzt wird der
Druck zum Betätigen der Bremsvorrichtung 5. Als Steuerungsmedien für den Druck
sind denkbar Scherstift, Deformationselemente und Pyrotechnik.
In Fig. 4 ist eine Lösung mit Scherstift dargestellt. Im Falle einer Auslösung des
Gasgenerators 7 durch die Steuerung wird eine Schiebehülse 8 mit Gasdruck be
aufschlagt, die die Menge Gas in der Bremsvorrichtung 5 steuert. Das heißt, die
erzeugte Gasmenge wird aufgeteilt in abströmendes Gas in die Umgebung, durch
eine Gehäuseöffnung 9, und in eine Druckkammer 10 der Bremsvorrichtung 5
strömendes Gas. Der in der Bremsvorrichtung 5 entstehende Überdruck P drückt
dann gegen eine verschiebbar gelagerte linke Seitenwand 11 der Druckkammer 10
und verschiebt diese nach links, bis zur Anlage an einer Bremsscheibe 12 eines
Torsionsstabs 13. Mit dieser entsteht ein Reibkontakt, der den Torsionsstab 13 ab
bremst, wenn das auf diesem aufgewickelte, nicht gezeichnete Gurtband abgezogen
wird. Die Bremskraft entgegen der Abwickelbewegung des Gurtbands wird durch die
Steuerung des Gasdrucks in der Druckkammer 10 geregelt.
Nach dem Abbau des Gasdrucks durch eine Abströmöffnung 15 in der Druckkam
mer 10, wird die Seitenwand 11 durch die Kraft einer Rückstellfeder 14 wieder in die
gezeichnete Ausgangslage zurückgestellt und der Gurtautomat ist wieder funk
tionsfähig entsprechend seiner Ausführung gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 5 zeigt beispielhaft eine mögliche Kraft-Weg-Kennlinie für einen offenen
Zweisitzer. Die Steuerung unterscheidet durch eine Sitzbelegungserkennung die
Insassen zum Beispiel nach Größe und Gewicht und steuert entsprechend die
Rückhaltekraft des Gurtbandes über die Bremsvorrichtung 5. Mit der gestrichelten
Linie wird ein 5% Dummy zurückgehalten, die durchgezogene Linie stellt die Rück
haltekraft für einen 50% Dummy dar und die strichpunktierte Linie, die für einen 95%
Dummy. Ebenso ist dies dargestellt in Fig. 6 als Beispiel für einen PKW der Mittel
klasse.
Claims (14)
1. Sicherheitseinrichtung mit einem Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge, mit
einem mit Meßgebern verbundenen Steuergerät zur Beeinflussung der
Rückhaltecharakteristik im Rahmen des menschlichen Erträglichkeitsberei
ches für den im Fahrzeug befindlichen Insassen, wobei das Steuergerät mit
einer, einen begrenzten Gurtbandauszug zulassenden Kraftbegrenzungs
einrichtung aufweisenden Blockiereinrichtung für das Gurtband derart ge
koppelt ist, dass in Abhängigkeit von den vom Steuergerät detektierten
Körperdaten des Insassen, den auf die Fahrgastzelle bezogenen Sitzposi
tionsdaten und/oder den Unfallbedingungsdaten, der von der Kraftbegren
zungseinrichtung ausgehende Kraftverlauf und/oder das Maß des zulässigen
Gurtbandauszuges bis zur vollständigen Blockierung des Gurtbandauszuges
kontrolliert gesteuert und begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kraftbegrenzungseinrichtung eine von einem Gasgenerator (7)
beaufschlagbare Bremsvorrichtung (5) umfaßt, wobei Gasgenerator (7)
und/oder Bremsvorrichtung (5) mindestens eine Ventilationsvorrichtung be
sitzen, die die Bremsvorrichtung (5) mittelbar und unmittelbar mit der Au
ßenumgebung zur Änderung des Druckes in der Bremsvorrichtung (5) ver
bindet und eine Steuervorrichtung zur Aktivierung des Gasgenerators (7) und
der Ventilationsvorrichtung vorhanden ist, die eine vorgegebene Zeit nach
Aktivieren des Gasgenerators (7) die Ventilationsvorrichtung der mit Gas
beaufschlagten Bremsvorrichtung (5) aktiviert, die derart ausgebildet ist,
dass der Druck innerhalb der Bremsvorrichtung (5) zumindest über eine
vorgegebene Zeitperiode nicht über einen vorbestimmten Grenzdruck an
steigt.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dte
Steuervorrichtung das entstehende Gas entweder an die Umgebung abgibt
oder in eine Druckkammer (10) der Kraftbegrenzungseinrichtung einbringt.
3. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Steuervorrichtung einen Rückfluß des Gases in der
Druckkammer (10) unterbindet.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Steuervorrichtung nur eine bestimmte Menge des
Gases zurückfließen läßt.
5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Steuervorrichtung durch das Steuergerät angesteuert
wird.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine Seitenwand (11) der Druckkammer (10) verschiebbar ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die verschiebbare Seitenwand (11) der Druckkammer (10) sich nur in eine
definierte Richtung verschieben läßt.
8. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass sich die verschiebbare Seitenwand (11) der Druck
kammer (10) nicht drehen läßt.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich eine Dichtung über der verschiebbaren Seitenwand (11)
der Druckkammer (10) befindet, die einen ungewollten Gasabfluß verhindert.
10. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass sich an der verschiebbaren Seitenwand (11) der
Druckkammer (10), zu einem Torsionsstab (13) eines Sicherheitsgurtauto
maten (3) hin, ein Bremsbelag befindet.
11. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Gasdruck in der Druckkammer (10) die verschieb
bare Seitenwand (11) so an den Torsionsstab (13) drückt, dass dieser
abgebremst wird.
12. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass zwischen Torsionsstab (13) und verschiebbarer Sei
tenwand (11) eine Rückstellfeder (14) angebracht ist.
13. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass die verschiebbare Seitenwand (11) der Druckkammer
(10) so ausgeführt ist, dass sie beim Abbremsen des Torsionsstabes (13)
diesen, insbesondere durch eine kegelige Form, zentriert.
14. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Druckkammer (10) eine regelbare Ventilationsöff
nung besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999151655 DE19951655A1 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Adaptives Sicherheitsgurtsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999151655 DE19951655A1 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Adaptives Sicherheitsgurtsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19951655A1 true DE19951655A1 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7926993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999151655 Withdrawn DE19951655A1 (de) | 1999-10-27 | 1999-10-27 | Adaptives Sicherheitsgurtsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19951655A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006048350A1 (de) * | 2006-10-12 | 2008-04-17 | Trw Automotive Gmbh | Verfahren zur Begrenzung der in einem Insassenrückhaltesystem für einen Gurt auf einen Insassen ausgeübten Rückhaltekraft und Baugruppe |
WO2017001009A1 (de) * | 2015-07-01 | 2017-01-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung und verfahren zum abbremsen einer rotierenden schwungmasse |
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DE19604483C1 (de) * | 1996-02-08 | 1997-03-20 | Autoliv Dev | Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit regelbarer Kraftbegrenzungseinrichtung |
DE19640842A1 (de) * | 1996-10-02 | 1998-04-16 | Hs Tech & Design | Sicherheitsgurtaufroller |
-
1999
- 1999-10-27 DE DE1999151655 patent/DE19951655A1/de not_active Withdrawn
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