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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Doppelverglasung, die
ein Paar Glasplatten enthält,
die einander flächig
gegenüberliegend
befestigt sind, sowie einen länglichen
Abstandhalter, der zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen der Glasplatten
entlang deren gesamten Umfangskanten befestigt ist, um einen Abstand
dazwischen aufrecht zu erhalten, und eine erste Dichtung, die zwischen
jeder der einander gegenüberliegenden
Flächen
der Glasplatten und jeder Seitenfläche des Abstandhalters eingefügt ist,
und eine zweite Dichtung, die an einem Bereich zwischen den Kanten
der Glasplatten angeordnet ist, der durch die Glasplatten benachbart einer
Außenseite
des Abstandhalters gebildet wird, die nach außen gerichtet ist, und einem
Trocknungsmittel, mit dem ein Raum innerhalb des Abstandshalters
befüllt
wird.
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Wie
in 9 gezeigt, wird herkömmlicherweise
ein Abstandhalter 3 zur Benutzung bei dieser Art von Doppelverglasung
vorgesehen in der Form eines zylindrischen (hohlen) Elementes, das
einen rechteckigen Querschnitt hat. Und dieser Abstandhalter ist
aus einem verformungsbeständigen
starren Material, um den Abstand zwischen einem Paar Glasplatten 1, 2 konstant
zu halten.
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Der
Abstandhalter berührt
die betreffenden Flächen
der Glasplatten 1, 2, die sich gegenüberliegen,
mittels einer ersten Dichtung 4, um das Eindringen von
Dampf enthaltender Umgebungsluft in den abgedichteten Raum A zu
verhindern, der zwischen den Glasplatten 1, 2 gebildet
wird. Zu diesem Zweck ist die erste Dichtung 1 bevorzugt
aus einem Material wie Isobutylen-Isopren Kautschuk oder ähnlichem geformt,
das eine hohe Dampfdichtheitseigenschaft hat.
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An
der Außenseite
des Abstandhalters 3 und benachbart den äußersten
Umfangskanten der Glasplatten 1, 2, ist eine zweite
Dichtung 5 vorgesehen, um ein weiter verbessertes Abdichten
zu erzielen. Diese zweite Dichtung 5 ist aus solchem Material
wie Silikon-Abdichtung geformt, das wünschenswerterweise nicht nur
Dampfdichtheitseigenschaft hat, sondern auch hohe Klebkraft aufweist.
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Der
Innenraum, der innerhalb des Abstandhalters 3 geformt ist,
ist mit einem Trocknungsmittel 7 befüllt, und auf der Innenseite
des Abstandhalters 3, die dem abgedichteten Innenraum A
zugewandt ist, ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 10 geformt. Das
Trocknungsmittel 7 absorbiert Wasserdampf, der in die Durchgangslöcher 10 eintritt,
wenn überhaupt welcher
in dem abgedichteten Raum A vorhanden ist. Das hat zum Ergebnis,
dass der abgedichtete Innenraum A der Doppelverglasung in trockenem
Zustand erhalten werden kann.
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Bei
der obigen Konstruktion hat das Material, das die erste Abdichtung 1 bildet,
zusätzlich
zu der hohen Dampfdichtheitseigenschaft oft eine plastische Verformbarkeit.
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Wenn
die Doppelverglasung dann einer veränderlichen äußeren Kraft wie Winddruck,
wärmebedingtem
thermischen Ausdehnen/Zusammenziehen von Luft, die sich in dem abgedichteten
Raum befindet, ausgesetzt wird, wird dies eine Biegeverformung in
den Glasplatten verursacht, aus denen die Doppelverglasung besteht.
Dann führt
diese Biegeverformung zu einer Relativbewegung zwischen dem Abstandhalter 3 und
den Glasplatten 1, 2, was wiederum in einigen
Bereichen davon eine Veränderung (Zunahme/Abnahme)
des Abstandes dazwischen zur Folge hat. In deren Verlauf wird die
erste Dichtung 4 der äußeren Kraft
ausgesetzt, so dass die erste Dichtung 4 verschoben werden
könnte,
entweder auf die Lücke
zu oder weg von der Lücke,
die sich zwischen dem Abstandhalter 3 und den Glasplatten 1, 2 befindet.
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Ein
solches wie oben beschriebenes Phänomen tritt wiederholt auf,
wenn die Doppelverglasung über
einen längeren
Zeitraum benutzt wird. Daraus ergibt sich, dass die plastisch verformte
erste Dichtung 4 nur eine verschlechterte Abdichtleistung
erbringen kann, und dass auf diese Weise die Luftdichtigkeit des
abgedichteten Raumes A beeinträchtigt wird.
Folglich kann nun Dampf enthaltende Umgebungsluft in den abgedichteten
Raum A eindringen, in dem der Dampf evtl. die Bildung von Beschlag
verursachen kann.
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Im
Hinblick auf das oben beschriebene Problem beschreibt Patent Dokument 1,
das unten näher bezeichnet
wird, ein Verfahren, um die Möglichkeit
einer solchen Verschlechterung der Abdichtleistung der ersten Dichtung 4 zu
reduzieren, selbst wenn sie der veränderlichen äußeren Kraft ausgesetzt wird. Auf
diese Technik genauer eingehend, wird, wie in 10 gezeigt, dabei die Innenseite des
Abstandhalters 3, die dem abgedichteten Raum A zugewandt ist,
durch zwei eine Seite bildende Elemente geformt, die sich teilweise überlappen
und so eine relative Verschiebung zwischen diesen eine Seite bildenden Elementen
in Richtung der Dicke der Doppelverglasung erlauben.
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Mit
dieser Technik kann, wenn Biegeverformung in den einander gegenüberliegenden
Glasplatten 1, 2, die der veränderlichen äußeren Kraft ausgesetzt sind,
stattfindet, der Abstandhalter 3, der die oben erwähnte Konstruktion
hat, dieser Biegeverformung mit Leichtigkeit folgen. Daher kann
die Wirkung der äußeren Kraft
auf die erste Dichtung 4 wirksam eingeschränkt werden,
da die Kraft durch die gegenseitige Verschiebung zwischen den eine
Seite bildenden Elementen absorbiert wird. Folglich kann die Verschlechterung
der Abdichtleistung der ersten Dichtung 4 vermieden werden.
- Patent Dokument 1: WO2005/049521 (2A)
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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[Aufgabe, die durch die
Erfindung zu lösen
ist]
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Im
Fall der Doppelverglasung, die in Patent Dokument 1 beschrieben
ist, folgt die Form des Abstandhalters der Biegeverformung in den
Glasplatten, wobei eine Veränderung
des Volumens des mit dem Trocknungsmittel befüllten Hohlraumes im Inneren
des Abstandshalters eintritt.
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Insbesondere,
wie in 10(b) gezeigt, erhöht sich
im Fall, dass die Biegeverformung in der sich voneinander entfernenden
Abstandsrichtung der Glasplatten 1, 2 auftritt,
eine Dicke H1 des Abstandhalters 3 relativ zu seiner diesbezüglichen
normalen Dicke H0 (wie in 10(a) gezeigt),
und erhöht
so das Volumen des das Trocknungsmittel enthaltenden Raumes.
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Andererseits
verringert sich in dem Fall, dass die Biegeverformung in der sich
einander annähernden
Richtung der Glasplatten 1, 2 auftritt, wie in 10(c) gezeigt, eine Dicke H2 des Abstandhalters 3 relativ
zu der normalen Dicke H0, und vermindert so das Volumen des Hohlraumes,
der mit dem Trocknungsmittel befüllt
ist.
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Wenn
der mit dem Trocknungsmittel befüllte Hohlraum
sein Volumen ändert,
und so auch seine Form, ändert
sich auch die Lage der Körnchen
des Trocknungsmittels 7 in dem mit dem Trocknungsmittel
befüllten
Hohlraum.
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Wenn
solche Zunahme/Abnahme in der Dicke des Abstandhalters wiederholt
vorkommt, besonders im Falle der Abnahme, können die entsprechenden Körnchen des
Trocknungsmittels 7 zerdrückt werden, da sie einer Druckkraft,
von den Seitenwänden
des Abstandhalters unterworfen sind.
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Auffälligerweise
neigt dieses Phänomen
dazu, an einem senkrecht angeordneten Teil des Abstandhalters aufzutreten
(siehe 1).
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Insbesondere
neigt bei diesem senkrecht angeordneten Teil jedes Körnchen des
Trocknungsmittels 7 dazu, sich unter dem Einfluss der Schwerkraft nach unten
zu bewegen. In diesem Fall wird, wenn der Abstandhalter verformt
wird, um das Volumen des mit dem Trocknungsmittel befüllten Hohlraumes zu
erhöhen,
aufgrund des Gewichtes der Körnchen des
Trocknungsmittels, die sich im oberen Bereich befinden, das Trocknungsmittel 7 auf
solche Weise verschoben werden, dass sich die Fülldichte der betreffenden Trocknungsmittelkörnchen,
die sich im unteren Bereich befinden, erhöht, und so die Verschiebung
dieser unteren Körnchen
zunehmend erschwert wird.
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Wenn
dann der Abstandhalter verformt wird, dieses Mal, um das Volumen
des Hohlraumes, der mit dem Trocknungsmittel befüllt ist, unter der oben beschriebenen
Bedingung zu verringern, wird die Druckkraft, die von den Seitenflächen auf
den Abstandhalter 3 ausgeht, mit Leichtigkeit die darin
befindlichen Körnchen
des Trocknungsmittels zerdrücken.
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Das
Zerdrücken
der Körnchen
des Trocknungsmittels wird es erschweren, den abgedichteten Innenraum
in einem angemessen trockenen Zustand zu halten oder die zerdrückten Körnchen oder
das Pulver könnten
in den abgedichteten Raum eindringen und so das Erscheinungsbild
der Doppelverglasung beeinträchtigen.
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Im
Hinblick auf den oben beschriebenen Stand der Technik ist es in
erster Linie Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Doppelverglasung
vorzusehen, die das oben beschriebene Problem überwindet und die den abgedichteten
Innenraum mit Leichtigkeit in trockenem Zustand erhält, indem
sie den Abdichtungseffekt der Dichtung für den abgedichteten Innenraum
wirkungsvoll verlängert.
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[Lösungen]
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem
ersten charakterisierenden Merkmal der vorliegenden Erfindung, eine
Doppelverglasung vorgesehen, die Folgendes aufweist: Ein Paar Glasplatten,
die einander flächig
gegenüberliegend
befestigt sind; einen länglichen
Abstandhalter, der zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen der
Glasplatten entlang deren gesamten Umfangskanten angebracht ist,
um einen Abstand dazwischen aufrecht zu erhalten, eine erste Dichtung,
eingesetzt zwischen jede der sich gegenüberliegenden Flächen der
Glasplatten und jeder Seitenfläche
des Abstandhalters, eine zweite Dichtung, angeordnet an einem Bereich
zwischen den Kanten, der durch die Glasplatten benachbart einer
Außenseite
des Abstandhalters nach außen
gerichtet gebildet wird, und ein Trocknungsmittel, mit dem ein Raum
innerhalb des Abstandhalters befüllt
wird;
wobei besagter Abstandhalter einen kanalbildenden Bereich
im Außenrahmen
des Abstandhalters einschließt,
mit einem Kanalbodenbereich an der Seite der besagten zweiten Dichtung
und einem mit einem Trocknungsmittel zu befüllenden Bereich, um das Trocknungsmittel
innerhalb des Kanals des besagten Bereichs des Außenrahmens
des Abstandhalters aufzunehmen; und
wobei wenigstens ein Bereich
der Kanalseitenwand des Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters entlang der Dickenrichtung der Glasplatten beweglich
ist auf einen mit dem Trocknungsmittel befüllten Seitenwandbereich zu
oder von diesem weg.
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Mit
der oben beschriebenen ersten kennzeichnenden Konstruktion wird
der Abstand zwischen den äußeren Kanten
der Glasplatten in einem besonders stark abgedichteten Zustand abgedichtet durch
den Abstandhalter, die erste Dichtung und die zweite Dichtung, die
an dessen Außenseite
angebracht sind.
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Wenn,
wie oben erwähnt,
die Doppelverglasung einer veränderlichen äußeren Kraft
wie einem Winddruck ausgesetzt wird, oder einer Kraft, die durch
das Ausdehnen/das Zusammenziehen der Luft hervorgerufen wird, die
sich in dem abgedichteten Raum befindet, und die auf Temperaturschwankungen
zurückzuführen ist,
verursacht dies Biegeverformung in den Glasplatten, aus denen diese
Doppelverglasung besteht.
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Dies
ist ein Phänomen
einer gegenseitigen Verschiebung zwischen dem Abstandhalter und
den Glasplatten, das gegenseitige annähernde/sich entfernende Bewegungen
dazwischen verursacht. Da jedoch, gemäß der oben beschriebenen Konstruktion der
Erfindung der eine Kanalseitenwandbereich des Außenrahmenbereichs des Abstandhalters
und der Seitenwandbereich des mit dem Trocknungsmittel befüllten Bereichs
in der Dickenrichtung der Glasplatten aufeinander zu/voneinander
weg beweglich sind, folgt das Maß der äußeren Dicke des Abstandshalters
per se solcher Biegeverformung der Glasplatten.
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Das
hat zum Ergebnis, dass es möglich
ist, die Einwirkung großer
Spannungen auf die erste Dichtung zu verhindern, so dass die erste
Dichtung für
einen längeren
Zeitraum einen andauernden guten Dichteffekt bietet.
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Des
Weiteren ändert
sich mit der oben beschriebenen Konstruktion kaum das Volumen des
mit dem Trocknungsmittel befüllten
Bereichs aufgrund einer Veränderung
in der äußeren Dicke
des Abstandhalters. In gleicher Weise verringert sich das Zerdrücken der
Körnchen
des Trocknungsmittels innerhalb des mit dem Trocknungsmittel befüllten Raumes,
das bei der herkömmlichen
Konstruktion vorkommen würde.
Das hat zur Folge, dass der trockene Zustand des abgedichteten Raumes
mit Leichtigkeit erhalten werden kann. Und, da kein Eindringen von zerdrückten Körnchen des
Trocknungsmittels in den versiegelten Raum vorkommt, gibt es auch
keine Beeinträchtigung
des Erscheinungsbildes der Doppelverglasung.
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Daher
hat die Erfindung eine verbesserte Doppelverglasung bereitgestellt,
die einen höheren wirtschaftlichen
Wert durch ein verbessertes Erscheinungsbild hat, und die eine geringere
Möglichkeit
des Beschlagens innerhalb des abgedichteten Raumes aufweist, selbst
wenn die Verglasung für
einen längeren
Zeitraum an einem Platz genutzt wird, der Vibrationen durch einen
starken Winddruck ausgesetzt wird, wie bei der Windschutzscheibe
eines Hochgeschwindigkeitszuges, usw.
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Entsprechend
einem zweiten kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung
werden besagter Außenrahmenbereich
des Abstandhalters und besagter mit dem Trocknungsmittel befüllter Bereich integral
durch das Biegen eines einzelnen Metallbleches geformt.
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Bei
diesem zweiten charakteristischen Merkmal kann der Abstandhalter
durch das Benutzen eines dünnen
Bleches geformt werden. So kann der Abstandhalter leichter ausgeführt werden
verglichen mit einer gedachten Konstruktion, bei der der Außenrahmenbereich
des Abstandhalters durch die Extrusions-Technik geformt wird, und
daher kann auch die Doppelverglasung leichter ausgeführt werden.
Dies hat zur Folge, dass die Handhabung der Doppelverglasung verbessert
werden kann.
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Des
Weiteren wird dadurch, dass der Abstandhalter leicht und mit weniger
Material hergestellt werden kann, eine Kostenreduzierung ermöglicht.
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Entsprechend
einem dritten kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung
werden besagter Außenrahmenbereich
des Abstandhalters und besagter mit dem Trocknungsmittel befüllter Bereich aus
separaten Elementen geformt und besagter Außenrahmenbereich des Abstandhalters
beinhaltet einen Aufnahmebereich, um den besagten das Trockenmittel
enthaltenden Bereich innerhalb des Kanals aufzunehmen.
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Mit
diesem dritten charakteristischen Merkmal kann, durch das Bereitstellen
des Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters und dem das Trocknungsmittel enthaltenden Bereich
als zweier separater Elemente, während
der oben beschriebenen Biegeverformung der Glasplatten die folgende
Verformung des Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters, die der Biegeverformung der Glasplatten folgt, kaum
durch den das Trocknungsmittel enthaltenden Bereich beschränkt werden.
Dies hat zum Ergebnis, dass die Fähigkeit des Außenrahmenbereichs
zum Folgen weiter verbessert wird; daher kann auch die Haltbarkeit
der zweiten Dichtung verbessert werden.
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Andererseits,
da der das Trockenmittel enthaltende Bereich kaum durch die Folgeverformung des
Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters in Mitleidenschaft gezogen wird, kann das Zerdrücken des
Trocknungsmittels und das Eindringen des zerdrückten Trocknungsmittels in
den abgedichteten Raum vermieden werden, so dass der trockene Zustand
des abgedichteten Raumes für
einen längeren Zeitraum
erhalten werden kann.
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Weiterhin
kommt, da der das Trocknungsmittel enthaltende Bereich an dem Außenrahmenbereich
des Abstandhalters mittels eines Aufnahmebereichs angeschlossen
ist, keine versehentliche Trennung dazwischen vor.
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Entsprechend
einem vierten kennzeichnenden Merkmal der vorliegenden Erfindung
wird besagter Außenrahmenbereich
des Abstandhalters aus einem Metall geformt und besagter das Trocknungsmittel
beinhaltende Bereich wird aus einem Harz geformt und besagter Außenrahmenbereich
des Abstandhalters und besagter das Trocknungsmittel beinhaltender
Bereich werden integral miteinander geformt.
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Bei
diesem vierten kennzeichnenden Merkmal kann, da der Außenrahmenbereich
des Abstandhalters aus einem Metall geformt wird, das Eindringen
von Dampf oder Feuchtigkeit auf eine zuverlässigere Weise verhindert werden,
so dass die Dampfdichtigkeit weiter verbessert werden kann. Des
Weiteren kann, da der das Trocknungsmittel enthaltende Bereich aus
einem Harz geformt wird, auch der Abstandhalter leichter ausgebildet
werden.
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Außerdem kann,
da der Außenrahmenbereich
des Abstandhalters und der das Trocknungsmittel enthaltende Bereich
fortlaufend miteinander geformt werden, die Stärke des Abstandhalters verbessert
werden.
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[Beste Ausführung der
Erfindung]
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Im
Nachfolgenden werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden solche Elemente
und Bereiche, die mit der herkömmlichen
Konstruktion identisch sind, mit identischen Bezugszeichen oder
Ziffern bezeichnet.
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[Kurze Beschreibung der
Zeichnungen]
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1 ist
eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht, die eine Doppelverglasung
zeigt,
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2 ist
eine Schnittansicht, die einen Kantenbereich der Doppelverglasung
zeigt,
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3 ist
eine Schnittansicht des Kantenbereichs, die die Funktion der Doppelverglasung
illustriert,
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4 ist
eine Schnittansicht, die einen Kantenbereich einer Doppelverglasung
zeigt, der sich auf eine weitere Ausführungsform bezieht,
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5 ist eine Schnittansicht, die einen Kantenbereich
einer Doppelverglasung zeigt, der sich auf noch eine weitere Ausführungsform
bezieht,
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6 ist
eine Schnittansicht, die einen Kantenbereich einer Doppelverglasung
zeigt, der sich auf noch eine weitere Ausführungsform bezieht,
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7 ist
eine Schnittansicht, die einen Kantenbereich einer Doppelverglasung
zeigt, der sich auf noch eine weitere Ausführungsform bezieht,
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8 ist
eine Schnittansicht, die einen Kantenbereich einer Doppelverglasung
zeigt, der sich auf noch eine weitere Ausführungsform bezieht,
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9 ist
eine Schnittansicht, die einen Kantenbereich einer Doppelverglasung
zeigt, der sich auf eine herkömmliche
Technik bezieht, und
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10 ist
eine Schnittansicht, die einen Kantenbereich einer Doppelverglasung
zeigt, der sich auf eine weitere herkömmliche Technik bezieht.
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[Erste Ausführungsform]
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1 und 2 zeigen
eine erste Ausführungsform
einer Doppelverglasung, die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht.
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Eine
Doppelverglasung G1 umfasst ein Paar Glasplatten 1, 2,
die parallel zueinander mittels eines Abstandhalters 3 angeordnet
sind. Weiterhin ist zwischen dem Abstandhalter 3 und jeder
der Glasplatten 1, 2, eine erste Dichtung 4 zwischengesetzt,
die aus Poly-Isobutylen gefertigt ist. Und an einem Raum V im Bereich
zwischen den Kanten der Glasscheiben an der Außenseite der ersten Dichtung 4 ist
eine zweite Dichtung 5 angebracht, hergestellt aus Silikon dichtungsmasse,
wodurch ein abgedichteter (innerer) Raum A zwischen der ersten und
zweiten Glasplatte 1, 2 entsteht.
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Auf
diese Weise wird eine Doppelverglasung bereitgestellt, welche fest
in einen Schiebe-Fensterrahmen eingepasst werden kann, der eingebaut
ist in z.B. ein Gebäude.
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Der
Abstandhalter 3 ist aus Aluminium geformt und entlang der
gesamten Außenkanten
der ersten und zweiten Glasplatten 1, 2 angebracht
(siehe 1).
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Weiterhin
weist dieser Abstandhalter 3 einen kanalähnlichen
Außenbereich 6 des
Abstandhalters auf, der einen Kanalboden 6a hat, der an
den Bereich V zwischen den Glasplattenkanten angrenzt und einen
das Trocknungsmittel 7 in Form von Körnchen beinhaltenden Trocknungsmittelaufnahmeraum 8 innerhalb
des Kanals des Außenbereichs
des Abstandhalters.
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Ein
Kanalseitenwandbereich 6b des Außenrahmenbereichs des Abstandhalters
ist in der Dickenrichtung der Glasplatten 1, 2,
beweglich zu/weg von einem Seitenwandbereich 8b des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8.
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Im
Besonderen werden der Außenrahmenbereich 6 und
der Trocknungsmittelaufnahmeraum 8 integral durch das Biegen
einer einzelnen Metallplatte geformt.
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Im
Besonderen schließt
der Abstandhalter 3, wie in 2 gezeigt,
von einer Seitenfläche
zur anderen Seitenfläche
der Metallplatte, den einen Kanalseitenwandbereich 6b des
Außenrahmenbereichs des
Abstandhalters 6, einen Kanalbodenbereich 6a des
Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6, den anderen Kanalseitenwandbereich 6c,
einen Deckenbereich 8d des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 und
einen Seitenwandbereich 8b des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 ein,
wobei diese Bereiche fortlaufend geformt werden. Und der Abstandhalter 3 wird
durch das Biegen der Metallplatte an der Grenze zwischen den betreffenden
angrenzenden Bereichen auf solche Weise geformt, dass der eine Kanalseitenwandbereich 6b des
Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters nach außen überlappt
(gebogen oder gefaltet) und zu/weg von dem einen Seitenwandbereich 8b des
Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 beweglich ist.
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In
dem Abstandhalter 3 dieser besonderen Ausführungsform
bilden der Kanalbodenbereich 6a und der andere Kanalseitenwandbereich 6c des
Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6 auch einen Bodenbereich 8a und
den jeweils anderen Seitenwandbereich 8c des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8.
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Von
der Kante des einen Kanalseitenwandbereichs 6b des Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6 wird fortlaufend ein gebogener Bereich 9 gebildet,
der mit der Oberfläche
des Deckenbereichs 8d des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 in
Berührung
kommt, um so das Schwimmen dieses Deckenbereichs 8 zu verhindern.
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Der
Deckenbereich 8d des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 weist
eine Anzahl von Belüftungsöffnungen 10 auf,
die in Abständen
von einander entlang der Länge
dieses Bereichs verteilt sind, um das Trocknen des abgedichteten
Raumes A zu ermöglichen
mit dem Trocknungsmittel 7, das in dem Trocknungsmittelaufnahmeraum 8 ist.
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Es
könnte
vorkommen, dass eine Breite w1 des Deckenbereichs 8d des
Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 die gleiche ist wie die
Breite w2 des Kanalbodenbereichs 6a des Außenrahmenbereichs des
Abstandhalters 6b. Jedoch wird in diesem besonderen Ausführungsbeispiel
die Breite w1 etwas kürzer
als die Breite w2 festgelegt, wie in 2 gezeigt.
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Deshalb
kann bei der Doppelverglasung G1 dieser Ausführungsform, zum Beispiel wenn
die Doppelverglasung G1 einer veränderlichen äußeren Kraft ausgesetzt wird,
die eine Biegeverformung in den Glasplatten 1, 2,
aus denen die Doppelverglasung G1 besteht, verursacht, der eine
Kanalseitenwandbereich 6b des Außenrahmenbereich des Abstandhalters 6 in
die Dickenrichtung der Glasplatten entlang der Dickenrichtung der
Glasplatten (3) geschwenkt werden. Auf diese
Weise kann der Kanalseitenwandbereich 6b der Biegeverformung
in den Glasplatten 1, 2 folgen, und verhindert
dadurch übermäßige Spannungseinwirkung
auf die erste Dichtung 4. Das hat zum Ergebnis, dass der
Abdichtungseffekt für
einen längeren
Zeitraum aufrecht erhalten werden kann.
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Des
Weiteren kann das Zerdrücken
des Trocknungsmittels 7 vermieden werden, selbst wenn die
Biegeverformung auftritt, da das Trocknungsmittel 7 innerhalb
des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 kaum irgendeiner Belastung
ausgesetzt ist, so dass der trockene Zustand des abgedichteten Raumes
A für einen
längeren
Zeitraum erhalten werden kann.
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[Zweite Ausführungsform]
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4 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Doppelverglasung in Bezug auf die vorliegende Erfindung. Die
nachfolgende Besprechung dieser zweiten Ausführungsform betrifft hauptsächlich Bereiche
davon, die sich von der vorangegangenen Ausführungsform unterscheiden, wobei
die anderen Bereiche, die die gleichen wie in der vorigen Ausführungsform
sind, nicht besprochen werden.
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Eine
Doppelverglasung G2 dieser zweiten Ausführungsform unterscheidet sich
in der Konstruktion des Abstandhalters 3 von der vorangegangenen Ausführungsform.
Im Besonderen werden bei dem Abstandhalter 3 dieser zweiten
Ausführungsform
der Außenrahmenbereich
des Abstandhalters 6 und der das Trocknungsmittelaufnahmeraum 8 als
getrennte Elemente vorgesehen.
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Der
Außenrahmenbereich
des Abstandhalters 6 umfasst insbesondere einen Kanalbodenbereich 6a und
ein Paar Kanalseitenwandbereiche 6b, 6c, die sich
ausgehend von entgegengesetzten Seitenenden des Kanalbodenbereichs 6a fortlaufend nach
oben erstrecken. Andererseits umfasst der Trocknungsmittelaufnahmeraum 8 ein
rechteckiges zylindrisches Element, das größenmäßig dem Kanal des Außenbereichs
des Abstandhalters 6 eingepasst werden kann.
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Am
Ende jedes der Kanalseitenwandabschnitte 6b, 6c des
Außenrahmenbereichs des
Abstandhalters 6 ist ein gebogener Abschnitt 11 vorgesehen
(der einem "Rückhaltebereich" entspricht), um
den Trocknungsmittelaufnahmeraum 8, der in den Kanal eingepasst
ist, nicht-lösbar
aufzunehmen.
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Wie
in 4 gezeigt ist der Außenrahmenbereich des Abstandhalters 6 an
seinen gebogenen Kanten abgeschrägt
geformt, um einen Bereich 12 unter dem Trockenmittelaufnahmeraum 8 zu
schaffen, wenn dieser Trockenmittelaufnahmeraum 8 innerhalb
des Außenrahmenbereich
des Abstandhalters 6 aufgenommen ist. Weiterhin ist der
Kanalbodenbereich 6a des Außenrahmenbereichs des Abstandhalters 6 flach
geformt.
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Mit
diesen Vorkehrungen kann, wenn der Abstandhalter 3 an den
Ecken der Doppelverglasung gebogen wird, der Abstandhalter 3 gebogen
werden und dabei seine relativ regelmäßige Form beibehalten.
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Die
Breite w3 des Bodenbereichs 8a des Trockenmittelaufnahmeraumes 8 ist
im Wesentlichen genauso gewählt
wie die Breite w2 des Kanalbodenbereichs 6a des Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6. Andererseits ist die Breite w1 des
Deckenbereichs 8d kleiner als die Breite w3 des Bodenbereichs 8a gewählt. Mithin
ist der Kanalseitenwandbereich 6b des Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6 ausgelegt, um entlang der Dickenrichtung der
Glasplatten zu/weg beweglich zu sein von dem Seitenwandbereich 8b des
Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8.
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[Andere Ausführungsformen]
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Als
nächstes
werden einige andere Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
- <1> Der
Abstandhalter 3 kann nicht nur aus Aluminium geformt werden,
sondern auch aus anderen Metallarten oder aus synthetischem Harz.
Insbesondere wenn der Abstandhalter 3 aus einem synthetischen
Harz geformt wird, kann sich die Langzeit-Haltbarkeit des Abstandhalters
gegen Einwirkung einer großen äußeren Kraft
leicht verschlechtern, verglichen mit dem Aluminium-Abstandhalter der
vorigen Ausführungsform.
Wenn jedoch erwartet werden kann, dass der Abstandhalter nur einer
geringeren äußeren Kraft
standhalten soll, kann der Abstandhalter aus synthetischem Harz
leicht ausgebildet werden, und dabei wirksam das Verschieben der
Dichtung verhindern.
- <2> Der Abstandhalter 3 muss
nicht notwendigerweise aus einer Metallplatte geformt werden. Statt dessen
kann der Abstandhalter 3 durch andere gestaltende oder
formende Methoden wie beispielsweise die Extrusion-Methode geformt
werden.
- <3> Wie in 5 gezeigt, kann der Abstandhalter 3 so
konstruiert werden, dass der Außenrahmenbereich
des Abstandhalters 6 und der Trocknungsmittelaufnahmeraum 8 integral
miteinander geformt werden und dass der Kanalbodenbereich 6a des
kanalähnlichen
Außenrahmenbereichs des
Abstandhalters 6 auch als Bodenabschnitt 8a des
Trockenmittelaufnahmeraumes 8 dient.
- In diesem Fall sind beide Kanalseitenwandbereiche 6b, 6c des
Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6 so ausgelegt, dass sie beweglich sind
in Richtung auf/weg von dem Seitenwandbereich 8b des Trockenmittelaufnahmeraumes 8.
- <4> Wie in 6 gezeigt,
kann der Abstandhalter 3 so konstruiert werden, dass der
Außenrahmenbereich
des Abstandhalters 6 und der Trocknungsmittelaufnahmeraum 8 als
getrennte Elemente vorgesehen sind und der Kanalbodenbereich 6a des
kanalähnlichen
Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6 auch als der Bodenbereich 8a des
Trockenmittelaufnahmeraumes 8 dient.
- <5> Wie in 7 gezeigt,
kann der Abstandhalter 3 so geformt werden, dass der Außenrahmenbereich
des Abstandhalters 6 und der Trockenmittelaufnahmeraum 8 fortlaufend
und integral miteinander geformt werden, wobei der Trockenmittelaufnahmeraum 8 nach
innen von dem Kanalbodenbereich 6a und dem anderen Kanalseitenwandbereich 6c des
Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6 überlappt
wird. Diese Konstruktion hat den Vorteil, wirkungsvoller das Austreten des
Trockenmittels 7, das sich in dem Trockenmittelaufnahmeraum 8 befindet,
nach außen
zu verhindern.
- <6> Als noch weitere Ausführungsformen
dieser Erfindung kann, wie in 8(a) und 8(b) gezeigt, der Außenrahmenbereich des Abstandhalters 6 aus
einem Metall wie Aluminium geformt werden, während der Trocknungsmittel aufnahmeraum 8 aus
einem Harz wie Kunstharz geformt werden kann, und der Außenrahmenbereich
des Abstandhalters 6 und der Trocknungsmittelaufnahmeraum 8 können integral
miteinander geformt werden wie z.B. durch die Einsatzformtechnik.
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Übrigens
werden in diesen weiteren Ausführungsformen
der Kanalbodenbereich 6a des Außenrahmenbereichs des Abstandhalters 6 und
der Bodenbereich 8a des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 miteinander
verbunden. Jedoch sind der Kanalseitenwandbereich 6b und
der Seitenwandbereich 8b und auch der Kanalseitenwandbereich 6c und
der Seitenwandbereich 8c nicht miteinander verbunden beziehungsweise
getrennt voneinander. Deshalb werden, selbst wenn die Biegeverformung
in den Glasplatten 1, 2, aus denen die Doppelverglasung
besteht, vorkommt, die Kanalseitenwandbereiche 6b und 6c des
Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6 entlang der Dickenrichtung der Glasplatten
so geschwenkt, dass sie auf diese Weise der Biegeverformung folgen,
wodurch die Einwirkung übermäßiger Spannung
auf die erste Dichtung 4 vermieden werden kann.
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In
der Ausführungsform
die in 8(a) gezeigt wird, ist die
Breite w1 des Deckenbereichs 8d des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 etwas
kürzer
festgelegt als die Breite w2 des Kanalbodenbereichs 6a des
Außenrahmenbereichs
des Abstandhalters 6 (w1 < w2).
Diese Anordnung kann die Querschnittsform des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8 noch
beständiger
gegen Verformung machen, wenn sich die Glasplatten 1, 2,
aus denen die Doppelverglasung besteht, zur Zeit niedriger Temperatur zusammengezogen
haben.
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In
der Ausführungsform,
die in 8(b) gezeigt wird, ist bei
den Seitenwandbereichen 8b und 8c des Trocknungsmittelaufnahmeraumes 8,
jeweils eine Führungsrille 13 festgelegt.
Dann können,
da die Enden der Kanalseitenwandbereiche 6b, 6c entsprechend
in diese Führungsrillen 13 eingreifen,
die Kanalseitenwandbereiche 6b, 6c in ihrer Form
erhalten werden.
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Und,
da die Kanalseitenwandbereiche 6b und 6c auf die
oben beschriebene Weise erhalten werden, kann die Stärke des
integralen Aufbaus, bestehend aus dem Außenrahmenbereich des Abstandhalters 6 und
dem Trocknungsmittelaufnahmeraum 8 dieser Ausführungsform
weiter gesteigert werden.
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Wenn
die Glasplatten 1 und 2 befestigt und mittels
der ersten Dichtung 4 in einem integralen Aufbau miteinander
verbunden werden, ist es erforderlich, einen angemessenen Druck
auf diese Glasplatten 1, 2 auszuüben. In
dieser Hinsicht kann mit der oben beschriebenen Konstruktion der
integral geformte Aufbau sehr wirkungsvoll diesem Druck widerstehen,
so dass der integral geformte Aufbau und die Glasplatten auf eine
noch zuverlässigere
Weise zusammengesetzt werden können,
während
dabei das Brechen des Trocknungsmittels 7 vermieden wird.
- <7> Die "Doppel"-Verglasung ist nicht
nur auf die Montage zweier Glasplatten begrenzt, die benachbart
zueinander sind. Die Verglasung kann eine "Mehrfach"-Verglasung sein, wobei drei oder mehr
Glasplatten benachbart zueinander mittels Abstandhalter zwischen
den benachbarten Glasplatten befestigt sind. Somit wird der Begriff „Doppelverglasung" wie hier benutzt
verstanden als „Mehrfachverglasung" umfassend.
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Im Übrigen versteht
es sich, dass, obwohl Bezugszeichen und Ziffern vorgesehen worden
sind, um den Bezug zu den begleitenden Zeichnungen zu erleichtern,
die Benutzung dieser Kennzeichen und Ziffern nicht den Schutzumfang
der Erfindung auf die Konstruktionen, die in den Zeichnungen gezeigt
werden, begrenzen soll. Es muss nicht betont werden, dass jeder
Fachmann mit Leichtigkeit diese Konstruktionen abändern könnte, ohne
von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der
in den beigefügten
Patentansprüchen
definiert wird.
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[Gewerbliche Anwendbarkeit]
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Die
vorliegende Erfindung kann bei einer Doppelverglasung genutzt werden,
die ein Paar Glasplatten aufweist, die flächig benachbart zueinander
angeordnet sind, sowie einen länglichen
Abstandhalter, der zwischen einander gegenüberliegenden Seiten der Glasplatten
entlang der gesamten Umfangskanten derselben angebracht ist, um
einen Spalt dazwischen zu erhalten; und mit ei ner ersten Dichtung,
die zwischen jeder der einander gegenüberliegenden Seiten der Glasplatten
und jeder Seitenfläche
des Abstandhalters eingesetzt ist; sowie mit einer zweiten Dichtung,
die an einem zwischen den Kanten liegenden Raum eingesetzt ist,
der durch die Glasplatten benachbart zu der Außenfläche des Abstandhalters nach
außen
gerichtet ausgebildet ist; und mit einem Trocknungsmittel, mit dem
ein Raum innerhalb des Abstandhalters befüllt wird.
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- 1
- Glasplatte
- 2
- Glasplatte
- 3
- Abstandhalter
- 4
- erste
Dichtung
- 5
- zweite
Dichtung
- 6
- Abstandhalter äußerer Rahmenbereich
- 6a
- Kanalbodenbereich
- 6b
- ein
Kanalseitenwandbereich
- 7
- Trocknungsmittel
- 8
- Trocknungsmittelaufnahmeraum
- 8b
- ein
Seitenwandbereich
- 11
- gebogener
Bereich (dem "Rückhaltebereich" entsprechend)
- 13
- Führungsrille
- A
- abgedichteter
Raum
- V
- Raum
zwischen den Kanten der Glasplatten