DE102006045902A1 - Integriertes Halbleiterbauelement sowie Verfahren zum Regeln einer Versorgungsspannung eines Funktionsblocks in einem integrierten Halbleiterbauelement - Google Patents

Integriertes Halbleiterbauelement sowie Verfahren zum Regeln einer Versorgungsspannung eines Funktionsblocks in einem integrierten Halbleiterbauelement Download PDF

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Abstract

Ein integriertes Halbleiterbauelement (100, 600) umfasst einen Funktionsblock (101, 601) und eine Leistungsregeleinheit (102) zum Erzeugen einer Versorgungsspannung aus einer Eingangsspannung. Die Leistungsregeleinheit (102) umfasst einen Schaltregler (602) und eine an den Schaltregler (602) gekoppelte Steuerungseinheit (103) zum Einstellen eines Frequenzspektrums der Versorgungsspannung. Die Steuerungseinheit (103) ist derart eingerichtet, dass sie aus wenigstens zwei möglichen Betriebszuständen des integrierten Halbleiterbauelements (100, 600) einen aktuellen Betriebszustand ermittelt und sie das Frequenzspektrum in Abhängigkeit einer Auswahl des aktuellen Betriebszustandes einstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein integriertes Halbleiterbauelement, das einen Funktionsblock und eine Leistungsregeleinheit umfasst, sowie ein Verfahren zum Regeln einer Versorgungsspannung eines Funktionsblocks in einem integrierten Halbleiterbauelement.
  • In einem integrierten Halbleiterbauelement sind häufig verschiedene Funktionsblöcke angefordert. Insbesondere werden durch eine immer weiter vorausschreitende Integration unterschiedlicher Funktionalitäten in einem Bauelement, analoge Funktionsblöcke, wie beispielsweise eine Sendeempfangseinheit, und digitale Funktionsblöcke, wie beispielsweise ein digitaler Signalprozessor bzw. DSP oder ein Mikrokontroller, in einem einzigen- integrierten Halbleiterbauelement zusammengefasst. Durch die höhere Integration können verschiedene Komponenten eines Endgerätes in einem Halbleiterbauelement zusammengeführt werden, so dass durch die Verwendung weniger Bauelemente die Herstellungskosten eines Endgerätes erheblich gesenkt werden. Daher ist es wünschenswert, dass möglichst viele Funktionsblöcke in einem integrierten Halbleiterbauelement zusammengefasst sind.
  • Ein wesentlicher Funktionsblock eines Endgerätes, insbesondere eines mobilen Endgerätes, ist eine Leistungsregeleinheit, die auch als Power-Management Unit bzw. PMU bezeichnet ist. Die Leistungsregeleinheit stellt eine Versorgungsspannung oder einen Versorgungsstrom eines Funktionsblockes oder einer an das integrierte Halbleiterbauelement gekoppelten externen Einheit bereit. Mit dem Bereitstellen der Versorgungsspannung bzw. des Versorgungsstroms regelt die Leistungsregeleinheit die Leistungsaufnahme des Funktionsblockes bzw. verschiedener Funktionsblöcke oder der externen Einheit.
  • Insbesondere in einem mobilen Endgerät, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, das durch eine Batterie oder einen Akkumulator mit der nötigen Leistung versorgt ist, dient die Leistungsregeleinheit dazu, die Versorgungsspannung bzw. den Versorgungsstrom aus der Batterie- bzw. der Akkuspannung abzuleiten. Dabei kann es erforderlich sein, dass die Versorgungsspannung, die einem Funktionsblock zugeführt ist, von der Batteriespannung verschieden ist. Ein weiterer Grund dazu, die Versorgungsspannung aus der Batteriespannung abzuleiten, liegt darin, dass die Batteriespannung mit einem Ladezustand der Batterie variiert, während die Versorgungsspannung, die einem Funktionsblock oder einer externen Einheit bereitgestellt ist, möglichst konstant gehalten werden soll.
  • Bei einer Integration der Leistungsregeleinheit wird durch diese zusätzliche Verlustwärme in dem integrierten Halbleiterbauelement erzeugt. Die Verlustwärme ist unter anderem davon abhängig, welche Spannungsdifferenz zwischen der Eingangsspannung des Leistungsreglers, also beispielsweise der Batteriespannung, und der zu regelnden Spannung, vorliegt. Die Verlustwärme ist zudem von einem fließenden Strom und dem verwendeten Typ der Leistungsregeleinheit abhängig. Die Leistungsregeleinheit kann je nach Typ einen Linearregler oder einen Schaltregler, der auch als DC/DC-Regler bezeichnet wird, umfassen.
  • Die Verlustwärme führt zur Erhöhung der Temperatur des integrierten Halbleiterbauelements, die durch ein Package des integrierten Halbleiterbauelements abgeführt werden muss. Die tatsächlich abgeführte Verlustwärme ist beispielsweise abhängig von dem thermischen Widerstand des Package-Materials oder der Formgestaltung des integrierten Halbleiterbauelements. Durch die verbleibende Verlustwärme im integrierten Halbleiterbauelement erhöht sich dessen Temperatur gegenüber der Umgebungstemperatur. Die Differenz zwischen der Temperatur des integrierten Halbleiterbauelements und der Umgebungstemperatur darf einen bestimmten Wert nicht überschreiten. Sie ist abhängig von der verwendeten Technologie, in der das integrierte Halbleiterbauelement gefertigt ist. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Parameter, wie beispielsweise des thermischen Widerstandes des Package-Materials oder der Leiterplatte auf dem sich das integrierte Halbleiterbauelement befindet, ergibt sich eine maximale Umgebungstemperatur, in der ein Endgerät eingesetzt werden kann. Dabei ist es wünschenswert, dass die maximale Umgebungstemperatur möglichst hoch gewählt werden kann.
  • Um die Verlustleistung der Leistungsregeleinheit und damit ihren Beitrag zu der Verlustwärme möglichst gering zu halten und gleichzeitig den Stromverbrauch des mobilen Endgerätes zu optimieren, umfasst die Leistungsreglereinheit in aller Regel einen Schaltregler. Der Schaltregler wird im Betrieb durch ein periodisches Kontrollsignal mit einer einstellbaren Schaltfrequenz angesteuert.
  • Die zum Betrieb des Schaltreglers verwendeten Schaltsignale erzeugen spektrale Komponenten auf der Schaltfrequenz und den dazugehörigen Oberwellen. Ist die Leistungsregeleinheit insbesondere mit einem analogen Funktionsblock in einem integrierten Halbleiterbauelement integriert, so kann durch die spektralen Komponenten eine Störung der Signalverarbeitung auf dem analogen Funktionsblock entstehen. Dies gilt insbesondere, wenn der analoge Funktionsblock eine Hochfrequenz-sensitive Einheit ist, also wenn der analoge Funktionsblock beispielsweise zur Durchführen einer Signalverarbeitung auf einer Radiofrequenz oder einer Audiosignalverarbeitung ausgelegt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Störung in einem Funktionsblock, insbesondere aber nicht ausschließlich in einem analogen Funktionsblock, durch spektrale Komponenten eines Schaltsignals eines Schaltreglers zu reduzieren.
  • Dieses Problem löst die vorliegende Erfindung durch ein integriertes Halbleiterbauelement, sowie durch ein Verfahren gemäß der unabhängigen Patentansprüche 1 und 10.
  • Das integrierte Halbleiterbauelement umfasst einen Funktionsblock und eine Leistungsregeleinheit zum Erzeugen einer Versorgungsspannung aus einer Eingangsspannung. Die Leistungsregeleinheit umfasst einen Schaltregler und eine an den Schaltregler gekoppelte Steuerungseinheit zum Einstellen eines Frequenzspektrums der Versorgungsspannung. Die Steuerungseinheit ist derart eingerichtet, dass sie aus wenigstens zwei möglichen Betriebszuständen des integrierten Halbleiterbauelements (100, 600) einen aktuellen Betriebszustand ermittelt und das Frequenzspektrum in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustandes einstellt.
  • Im integrierten Halbleiterbauelement wird somit das Frequenzspektrum der Versorgungsspannung in Abhängigkeit von einem Betriebszustand, wie bspw. einem Zustand des Funktionsblocks, eingestellt. Die Versorgungsspannung kann dem Funktionsblock bereitgestellt sein. Sie kann ebenso einer anderen Einheit, wie einem zweiten Funktionsblock oder einer externen Funktionseinheit des integrierten Halbleiterbauelements bereitgestellt sein. Die Versorgungsspannung weist ein Frequenzspektrum auf, das durch den Betrieb des Schaltreglers entsteht. Das Frequenzspektrum ist beispielsweise durch die Schaltzeitpunkte bestimmt, zu denen der Schaltregler geschlossen ist. Diese Frequenzspektrum koppelt an im Funktionsblock verarbeite Signale. Die resultierende Koppelung verursacht Störungen der Signalverarbeitung im Funktionsblock oder in der externen Einheit, wenn das Frequenzspektrum wenigstens ein Maximum in der Nähe von charakteristischen Frequenzen der Signalverarbeitung aufweist. Die charakteristischen Frequenzen der Signalverarbeitung sind unter Umständen abhängig von einem ausgewählten Funktionszustand des Funktionsblocks und können sich entsprechend ändern.
  • Es ist ein Aspekt der Erfindung, dass das Frequenzspektrum in Abhängigkeit eines ausgewählten Betriebszustandes einstellbar ist. Damit kann erreicht werden, dass die Kopplung des Frequenzspektrums in Abhängigkeit der dem Betriebszustand eigenen charakteristischen Frequenzen gewählt ist. Beispielsweise kann das Frequenzspektrum verschoben werden, um eine möglichst geringe Kopplung an die zu verarbeitenden Signale in einem Betriebszustand zu erzielen. Es ist ebenso möglich, dass in einem besonders störungssensitiven Betriebszustand ein Frequenzspektrum mit möglichst geringer Kopplung gewählt ist, während in einem nicht derart störungssensitiven, zweiten Betriebszustand ein Frequenzspektrum eingestellt ist, dass stärker an die zu verarbeitenden Signale koppelt. Derart ist vorteilhafterweise ein sehr flexibler Betrieb des integrierten Halbleiterbauelements möglich, der je nach Anforderung auf verschiedene Randbedingungen, wie begrenzte Leistungsversorgung oder ein geringes Störspektrum, Rücksicht nimmt.
  • Das Verfahren zum Regeln einer Versorgungsspannung eines Funktionsblocks in einem integrierten Halbleiterbauelement umfasst die Schritte:
    • – Ermitteln eines aktuellen Betriebszustandes des integrierten Halbleiterbauelements; und
    • – Einstellen eines Schaltspektrums eines Schaltsignals für einen in einer Leistungsregeleinheit angeordneten Schaltregler in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustands.
  • Auch das Verfahren zeigt die oben genannten Vorteile des integrierten Halbleiterbauelements.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • In einer Weiterbildung des integrierten Halbleiterbauelements weist die Leistungsregeleinheit einen Linearregler auf, der parallel zu dem Schaltregler geschaltet ist.
  • Eine Parallelschaltung von Linearregler und Schaltregler erlaubt es auf einfache Weise, dass Frequenzspektrum der Versorgungsspannung einzustellen. Bei Betrieb des Schaltreglers entsteht durch den Schaltvorgang ein vorgegebenes, erstes Frequenzspektrum. Bei einem Betrieb des Linearreglers ist lediglich ein Gleichspannungsanteil (DC-Anteil) vorhanden. In diesem Fall ist ein zweites Frequenzspektrum eingestellt, dass im wesentlichen nur ein Signal bei eine Frequenz f = 0 aufweist. Derart kann auf eine einfache Art und Weise durch ein Umschalten zwischen einem Betrieb mit einem Linearregler und ein einem Betrieb mit einem Schaltregler das Frequenzspektrum eingestellt werden. Ein solches Umschalten kann auch automatisch durch eine geeignete Wahl der Spannung an Schaltregler und der Spannung am Linearregler erfolgen.
  • In einer Ausgestaltung des integrierten Halbleiterbauelements ist der Linearregler an den Funktionsblock koppelbar. Dadurch ist es möglich eine Versorgungsspannung des Funktionsblocks mittels des Linearreglers bereitzustellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des integrierten Halbleiterbauelements stellt die Leistungsregeleinheit eine Versorgungsspannung des Funktionsblocks bereit. Damit wird die Versorgungsspannung des Funktionsblocks durch die Leistungsregeleinheit bereitgestellt, die in vorteilhafter Weise die Versorgungsspannung des Funktionsblocks möglichst gering an die Signalverarbeitung im Funktionsblock koppelt.
  • In einer Ausgestaltung des integrierten Halbleiterbauelements stellt die Leistungsregeleinheit eine Versorgungsspannung einer externen Einheit bereit. Somit kann auch eine Störung auf die Signalverarbeitung des Funktionsblocks, die durch eine Versorgungsspannung einer externen Einheit erzeugt werden, möglichst gering gehalten werden. Eine mögliche externe Einheit ist beispielsweise ein Leistungsverstärker, ein weiteres integriertes Halbleiterbauelement, eine Leuchtdiode, ein Display, etc.
  • In einer Weiterbildung des integrierten Halbleiterbauelements umfasst der Funktionsblock eine Sendeempfangseinrichtung und ist damit als Hochfrequenz-sensible Einrichtung besonders anfällig für Störungen durch andere hochfrequente Signale, wie etwas dem Schaltsignal des Schaltreglers.
  • In einer Ausgestaltung des integrierten Halbleiterbauelements ist ein erster Betriebszustand ein Sendezustand der Sendeempfangseinrichtung und ein zweiter Betriebszustand ein Empfangszustand der Sendeempfangseinrichtung.
  • In einer Ausgestaltung des integrierten Halbleiterbauelements ist der Schaltregler mit einer ersten Schaltfrequenz oder mit einer zweiten Schaltfrequenz betreibbar.
  • In einer Weiterbildung des integrierten Halbleiterbauelements sind die erste Schaltfrequenz und dazugehörige harmonische Schaltfrequenzen von einer internen Referenzfrequenz des Funktionsblocks verschieden. Damit wird eine besonders geringe Kopplung des Schaltsignals an das Referenzsignal erzielt.
  • In einer Ausgestaltung des integrierten Halbleiterbauelements ist die interne Referenzfrequenz ein Oszillatorsignal eines lokalen Oszillators des Funktionsblocks.
  • In einer Ausgestaltung des integrierten Halbleiterbauelements ist die interne Referenzfrequenz eine Taktfrequenz des Funktionsblocks.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens ist eine Schaltfrequenz des Schaltsignals verschieden von einer Empfangsfrequenz der integrierten Halbleiterschaltung, so dass die Schaltfrequenz nicht an Empfangsignale koppelt und diese stört. In einer Weiterbildung des Verfahrens liegen alle harmonischen Oberwellen des Schaltsignals außerhalb eines Empfangsspektrums der integrierten Halbleiterschaltung, wodurch eine möglichst geringe Kopplung des Schaltsignals an das Empfangsspektrum erzielt ist.
  • Die Erfindung und weitere ihrer Vorteile wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines integrierten Halbleiterbauelements gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Schaltspektrums des Schaltreglers;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Schaltreglers;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Leistungsreglers;
  • 5 eine schematische Darstellung eines integrierten Halbleiterbauelements gemäß einem Ausführungsbeispiel und
  • 6a bis 6c eine schematische Darstellung von Steuersignalen bei Betrieb des in 5 dargestellten integrierten Halbleiterbauelements.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines integrierten Halbleiterbauelements 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Halbleiterbauelement 100 weist einen Funktionsblock 101 auf, der über eine Leitung an eine Leistungsregeleinheit 102 gekoppelt ist. Der Funktionsblock 101 ist über eine Kontrollleitung an eine Steuerungseinheit 103 gekoppelt. Die Leistungsregeleinheit 102 ist über eine Anschlussleitung an eine außerhalb des integrierten Halbleiterbauelements 100 angeordneten Batterieeinheit 104 gekoppelt. Weiterhin ist die Leistungsregeleinheit 102 ist über eine Versorgungsleitung an eine externe Einheit 105 gekoppelt. Die Steuereinheit 103 ist über eine Steuerleitung an die Leistungsregeleinheit 102 gekoppelt.
  • Die Batterieeinheit 104, die beispielsweise als Akkumulator ausgestaltet ist, stellt eine externe Versorgungsspannung bereit, mit der das integrierte Halbleiterbauelement 100 betrieben wird. Die externe Versorgungsspannung wird über die Anschlussleitung der Leistungsregeleinheit 102 zugeführt. Die Leistungsregeleinheit 102 umfasst wenigstens einen nicht in der 1 dargestellten Schaltregler. Mit Hilfe des Schaltreglers wandelt die Leistungsregeleinheit 102 die externe Versorgungsspannung in eine erste Versorgungsspannung, die sie über die Leitung an dem Funktionsblock 101 bereitstellt. Weiterhin stellt die Leistungsregeleinheit 102 eine zweite Versorgungsspannung an die externe Einheit 105 bereit.
  • Die erste Versorgungsspannung und die zweite Versorgungsspannung können unterschiedliche Werte einnehmen und dazu getrennt voneinander in der Leistungsregelungseinheit ermittelt werden. Der Funktionsblock 101 kann eine Sende-Empfangseinheit sein, die in dem integrieren Halbleiterbauelement 100 vorgesehen ist. Sie kann ebenso eine andere analoge oder digitale Signalverarbeitungseinheit sein. Die externe Einheit 105 kann beispielsweise ein externer Signalverstärker, ein akustischer oder optischer Wandler bzw. ein Mikrophon, Lautsprecher oder eine Leuchtdiode sein. Es sind ebenso andere Vorrichtungen als externe Einheit 105 denkbar, die mit der zweiten Versorgungsspannung versorgt sind.
  • Die Steuereinheit 103 stellt die Schaltfrequenz des in der Leistungsregeleinheit 102 vorgesehenen Schaltreglers ein. Die Einstellung geschieht in Abhängigkeit eines aktuellen Betriebszustands des Funktionsblocks 101. Der aktuelle Funktionszustand wird der Steuereinheit 103 durch ein von der Funktionseinheit 101 über die Kontrollleitung übermitteltes Kontrollsignal angezeigt. Auf Grundlage des übermittelten Kontrollsignals wählt die Steuereinheit 103 eine Schaltfrequenz für den Schaltregler aus. Mit dieser Schaltfrequenz sind deren Oberwellen bzw. höheren Harmonischen verbunden, so dass damit ein Frequenzspektrum des Schaltreglers eingestellt ist. Ebenso ist es denkbar, dass der Schaltregler nur in einem ersten Funktionszustand des Funktionsblocks mit einer vorgegebenen Frequenz geschaltet wird, während in einem anderen Funktionszustand der Schaltregler gar nicht geschaltet ist.
  • Am Beispiel einer Sende-Empfangseinheit als Funktionsblock 101 soll die Funktionsweise des integrierten Halbleiterbauelements im Folgenden näher erläutert werden. Dazu zeigt 2 eine schematische Darstellung 200 eines Schaltspektrums des Schaltreglers.
  • Auf der Abszisse 201 ist ein Frequenzbereich dargestellt. Angegeben ist eine Schaltfrequenz 202, deren höheren Harmonische 203, d.h. alle ganzzahligen Vielfachen der Schaltfrequenz 202, eine Sendefrequenz 204 und eine Oszillatorfrequenz 205.
  • Eine Sende-Empfangseinheit umfasst einen Frequenzgenerator, der eine Sende- und/oder Empfangsfrequenz zum Modulieren bzw. Demodulieren der Nutzdaten bereitstellt. Der Frequenzgenerator weist dazu einen Oszillator auf, der beispielsweise als spannungsgesteuerter Oszillator bzw. „voltage controlled oscillator" oder VCO, ausgeführt ist. Dem Oszillator ist die Oszillatorfrequenz 205 zueigen.
  • Die Schaltfrequenz 202 des Schaltreglers wird in Abhängigkeit der verwendeten Hochfrequenz, d. h. der Sendefrequenz 204 oder einer Empfangsfrequenz, in der Zeichnung nicht dargestellt, gewählt. Die Wahl geschieht derart, dass höhere Harmonische 203 der Schaltfrequenz 202 genau auf die Radiofrequenzkanalmitte eines Übertragungs-Kanals fällt. Im Fall eines Empfangs-Kanals kann ebenfalls eine geeignete Wahl für die Frequenzlage der höheren Harmonischen 203 erfolgen. Diese können in Abhängigkeit von verwendeten Empfangskonzepten, wie beispielsweise dem so genannten Direct-Conversion oder LOW-IF Prinzip, etc, gewählt werden. In vorteilhafter Weise werden die Oberwellen, d. h. die höheren Harmonischen 203, derart gewählt, dass diese in die Nachbarkanäle des Empfangsbereichs fallen, wogegen in dem Nutzkanal keine Oberwellen liegen. Im Fall des Sendebetriebs der Sendeempfangseinheit können die höheren Harmonischen 203 der Schaltfrequenz 202 so gewählt werden, dass eine der höheren Harmonischen 202 genau auf die Sendefrequenz 204 fällt, wie in der Zeichnung dargestellt. Dabei wird jedoch darauf geachtet, dass die höheren Harmonischen 203 nicht auf dieselbe Frequenz wie die Oszillatorfrequenz 205 fallen. Somit wird eine Störung der Sendeempfangsvorrichtung minimiert. In anderen Worten ist in dem benannten Beispiel die Trägerfrequenz für den Übertragungs- d. h. Sendefall ein ganzzahliges Vielfaches der Schaltfrequenz 202, während im Empfangsfall die höheren Harmonischen oder alle ganzzahligen Vielfachen der Schaltfrequenz nicht auf die Empfangsfrequenz als Trägerfrequenz fallen.
  • Alternativ zu der hochfrequenzkanalabhängigen Schaltfrequenz 202 kann die Schaltfrequenz 202 auch derart moduliert werden, dass beispielsweise ein sogenanntes „dither" entsteht. Damit kann anstelle des Kamm-Spektrums eine frequenzabhängige, kontinuierliche Funktion für die höheren Harmonischen 203 realisiert werden. Auch dann kann die Modulation bzw. die Modulationsfunktion wieder abhängig von der Kanalfrequenz und den Sende -und Empfangsfrequenzen so gewählt werden, dass die Störungen mit der Schaltfrequenz minimiert sind.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Schaltreglers. Der Schaltregler weist einen Eingang 300 auf, an dem eine Eingangsspannung bereitgestellt werden kann. Der Eingang 300 ist mit einem Schaltelement 302 verbunden. Das Schaltelement 302 hat einen Steuereingang 301 mit. An dem Steuereingang 301 kann ein Steuersignal bereitgestellt werden, mit dem das Schaltelement in einem Geschlossenen-Zustand oder einem Geöffneten-Zustand geschaltet wird. Ein Ausgang des Schaltelements 302 ist mit einer Induktivität 304 verbunden. Die Induktivität 304 ist mit einem Ausgang 306 des Schaltreglers verbunden. Weiterhin ist ein Ausgang des Schaltelements 302 mit einem Ausgang einer Diode 303 verbunden. Ein Eingang der Diode 303 ist über einen Kondensator 305 an den Ausgang 306 geschaltet. Der Ausgang der Diode 303 ist weiterhin mit einem Referenzpotentialanschluss, in der Zeichnung dargestellt als Masseanschluss, verbunden. An den Ausgang 306 kann eine Last 307 geschaltet sein, für die der Schaltregler eine Versorgungsspannung bereitstellt. Die Versorgungsspannung wird aus der am Eingang 300 bereitgestellten Eingangsspannung erzeugt.
  • Der Schaltregler ist eine elektronische Schaltung zur Spannungswandlung. Zur Speicherung der Energie wird die Induktivität 304 verwendet. Die Speicherung der Energie ist notwendig, um bei der Umschaltung des Schaltelements 302 die Ausgangsspannung am Ausgang 306 möglichst konstant zu halten. Als weiterer Energiespeicher dient dabei die Kapazität 305. Die Regelung der Einstellung des Schaltelements 302 kann dabei nach unterschiedlichen Verfahren entsprechend der Anwendungsweise des Schaltreglers gewählt sein. Möglich sind beispielsweise der sogenannte „voltage mode", bei dem das Schaltelement 302 derart geschaltet ist, dass eine Rückkoppelschleife die Ausgangs- und Eingangsspannung berücksichtgt. Ebenfalls denkbar ist ein Betrieb im sogenannten „current mode", bei dem die Rückkopplungsschleife zusätzlich zu Ausgangs- und Eingangsspannung durch den Strom am Ausgang 306 des Schaltreglers den Schaltregler regel.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Leistungsreglers, wie sie beispielsweise in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt. Der Leistungsregler in 4 unterscheidet sich von dem Schaltregler in 3 durch einige Elemente, wobei gleich wirkende Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind. Wie der Schaltregler in 3 zeigt der Leistungsregler der 4 einen Eingang 300, der über ein Schaltelement 302 und eine Induktivität 304 an einen Ausgang des Leistungsreglers 306 gekoppelt ist. Parallel zu der Induktivität 304 ist eine Rückführschleife gebildet, die über eine ausgangsseitig angeordnete Kapazität 305 und eine Diode 303 zum eingangsseitigen Anschluss der Induktivität 304 führt. Das Schaltelement 302 ist mit einem Steuereingang 301 verbunden, wobei an dem Steuereingang 301 ein Steuersignal zugeführt ist, mit Hilfe dessen der Leistungsregler betrieben ist. Am Ausgang 306 des Leistungsreglers kann eine Last 307 geschaltet sein, der eine konstante Spannung oder ein konstanter Ausgangsstrom bereitgestellt werden wird. Der in 4 dargestellte Leistungsregler unterscheidet sich von dem Schaltregler in der 3 durch einen Linearregler 401, der parallel zu dem Schaltelement 302 und der Induktivität 304 geschaltet ist. In der 4 ist der Linearregler 401 als MOS-Transistor dargestellt, dessen Source Drain Strecke parallel zu dem Schaltregler der 3 geschaltet ist. Der Gateanschluss des Linearreglers 401 ist an einen zweiten Steuereingang 402 gekoppelt. Über den zweiten Steuereingang 402, dem ein zweites Steuersignal zugeführt ist, kann der Linearregler 401 betrieben werden. Der Leistungsregler ist damit in der Lage, sowohl. als Linearregler als auch als Schaltregler betrieben zu sein. Dies wird im Folgenden auch an dem Ausführungsbeispiel der 5 dargestellt.
  • Die 5 zeigt eine schematische Darstellung eines integrierten Halbleiterbauelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das integrierte Halbleiterbauelement 500 weist einen Funktionsblock 501 auf, der über einen Schaltregler 502 an eine externe Leistungsversorgungseinheit 504 gekoppelt ist. Die externe Leistungsversorgungseinheit 504 kann beispielsweise eine Batterie oder ein Akkumulator sein. Parallel zu dem Schaltregler 502 ist ein Linearregler 503 geschaltet. Der Linearregler 503 ist über eine Steuerleitung mit dem Funktionsblock 501 verbunden.
  • In einem möglichen Betrieb der Halbleiterschaltung ist die Spannung, die durch den Linearregler 503 erzeugt wird, minimal höher als die Ausgangsspannung des Schaltreglers 502 in einem bestimmten Schaltbetrieb. Dies gilt für den Fall, dass der Linearregler 503 durch ein über die Steuerleitung von dem Funktionsblock 501 bereitgestelltes Steuersignal in Betrieb genommen ist. Durch die leicht erhöhte Spannung, die durch den Linearregler 503 erzeugt wird, wird die Regelwirkung des Schaltreglers 502 automatisch abgeschaltet, weil die Versorgungsspannung am Funktionsblock alleine durch den Linearregler 503 bereitgestellt ist. Damit werden keine störenden Schaltfrequenzen der Regelung durch den Schaltregler 502 auf den Funktionsblock übertragen.
  • Eine weitere Möglichkeit des Betriebs des gezeigten Ausführungsbeispiels besteht darin, dass der Linearregler 503 eine leicht niedrigere Spannung im Verhältnis zur Ausgangsspannung des Schaltreglers 502 hat, so dass das Ausgangssignal des Schaltreglers 502 immer dominant ist und den Funktionsblock mit Spannung versorgt. In diesem Fall würde der Schaltregler 502 ausgeschaltet werden, wenn Störungen unerwünscht sind. Die Versorgungsspannung würde dann von dem Linearregler 503 bereitgestellt sein.
  • In den 6a bis 6c wird der Betrieb des in 5 gezeigten Ausführungsbeispiels anhand eines Funktionsblockes gezeigt, der eine Sendeempfangsvorrichtung darstellt. Dabei zeigt 6a ein Steuersignal zur Regelung der Hochfrequenzfunktionalität im Funktionsblock 501, 6b ein zweites Steuersignal zur Regelung des Betriebs des Linearreglers 503 und 6c ein drittes Steuersignal zur Darstellung des Betriebszustandes des Schaltreglers 502. In allen drei 6a bis 6c ist auf der Abzisse 601 die Zeit aufgetragen, während auf der Ordinate 600 ein Einschaltzustand dargestellt ist. Liegt ein Signal vor, ist die jeweilige Funktionseinheit in Betrieb. Die 6a, 6b, 6c sind so dargestellt, dass die Zeiträume der Abzissen 601 sich jeweils entsprechen. In der 6c ist zu einem ersten Zustand 606 der Schaltregler in Betrieb, während der Funktionsblock 501 nicht in einem Sendezustand ist, und der Linearregler 503 außer Betrieb ist. Während eines Zeitpunkts 602 ist dazu im Gegensatz der Funktionsblock 501 zu einem Sendebetrieb, der Linearregler 503 ist eingeschaltet, und der Schaltregler 502 ist außer Betrieb. Das Zeitintervall 607 entspricht dem Zeitintervall 606, die Zeitintervalle 603 bzw. 605 entsprechen den Zeitintervallen 602 bzw. 604 und das Zeitintervall 608 entspricht wiederum dem Schaltintervall 606 bzw. 607. In dem angezeigten Fall wird die Leistungsregeleinheit der Spannungsreferenz für den Schaltregler 502 und den Linearregler 503 aus einer gemeinsamen Referenz abgeleitet, wodurch die zu berücksichtigen Toleranzen minimiert werden können. Vorteilhafter Weise kann als Kontrollsignal zur Inbetriebnahme des Schaltreglers 502 und des Linearreglers 503 ein Signal genommen werden, mit dem eine Hochfrequenz bzw. eine Sendeeinheit im Funktionsblock 501 ein- bzw. ausgeschaltet wird. In einer weiteren Ausführungsform kann in einem Stand-By- bzw. Idle-Zustand der integrierten Halbleiterschaltung der Schaltregler 502 ausgeschaltet werden und Linearregler 503 im Betrieb sein, so dass die Spannungsversorgung für aktive Blöcke bzw. den noch aktiven Einheiten in dem Funktionsblock 501 durch den Linearregler 503 übernommen sind. In diesem Fall muss kein Schaltsignal für den Schaltregler 502 bereitgestellt sein.
  • Es ist denkbar, dass das Schaltelement des Schaltreglers 502, beispielsweise das in 3 bzw. 4 dargestellte Schaltelement 302, und der Regeltransistor des Linearreglers 503, beispielsweise der Linearregler 401 in 4, mit denselben Transistoren oder durch denselben Transistor realisiert sind. In dem Fall, dass sich der Schaltregler 502 als DC-Converter bzw. Step-down-(Buck-)Converter ausgeführt ist, kann das Rückführsignal im Schaltregler 502 ungleich dem Rückführsignal des Linearreglers 503 gewählt werden. Es ist ebenso denkbar, dass beide Signale gleich sind. Für eine Verbesserung der Stabilität des Linearreglers 503 kann ein Schalttransistor parallel zur Induktivität gewählt sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Weise des Umschaltens zwischen Linear -und Schaltreglers 502 ergibt sich dadurch, dass zwischen Schaltregler und Linearregler 503 Steuersignale synchron zum Schalttakt des Schaltreglers 502 geschaltet sind. Das heißt beispielsweise, dass in einem Punkt umgeschaltet wird, wo der Strom durch die Induktivität des Schaltreglers 502 minimal ist, wenn ein Kurzschlussschalter für die Induktivität vorhanden ist, oder maximal, wenn die Induktivität im Ausgangskreis verbleibt.

Claims (15)

  1. Integriertes Halbleiterbauelement (100, 500) mit – einen Funktionsblock (101, 501) und – einer Leistungsregeleinheit (102) zum Erzeugen einer Versorgungsspannung aus einer Eingangsspannung; wobei die Leistungsregeleinheit (102) einen Schaltregler (502) und eine an den Schaltregler (502) gekoppelte Steuerungseinheit (103) zum Einstellen eines Frequenzspektrums der Versorgungsspannung aufweist, und wobei die Steuerungseinheit (103) derart eingerichtet ist, dass sie aus wenigstens zwei möglichen Betriebszuständen des integrierten Halbleiterbauelements (100, 500) einen aktuellen Betriebszustand ermittelt und dass sie das Frequenzspektrum in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustandes einstellt.
  2. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß Patentanspruch 1, wobei die Leistungsregeleinheit (102) einen Linearregler (503) aufweist, der parallel zu dem Schaltregler (502) geschaltet ist.
  3. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß Patentanspruch 2, wobei der Linearregler (603) an den Funktionsblock (101, 601) gekoppelt ist.
  4. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei die Leistungsregeleinheit (102) eine Versorgungsspannung des Funktionsblocks (101, 501) bereitstellt.
  5. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei die Leistungsregeleinheit (102) eine Versorgungsspannung einer externen Einheit (105) bereitstellt.
  6. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche, wobei der Funktionsblock (101, 501) eine Sendeempfangseinrichtung umfasst.
  7. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß Patentanspruch 6, wobei ein erster Betriebszustand ein Sendezustand der Sendeempfangseinrichtung und ein zweiter Betriebszustand ein Empfangszustand der Sendeempfangseinrichtung ist.
  8. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß einem der vorangehenden Patentansprüche, wobei der Schaltregler (503) mit einer ersten Schaltfrequenz oder mit einer zweiten Schaltfrequenz betreibbar ist.
  9. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß Patentanspruch 8, wobei die erste Schaltfrequenz und dazugehörige harmonische Schaltfrequenzen von einer internen Referenzfrequenz des Funktionsblocks (101, 501) verschieden sind.
  10. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß Patentanspruch 9, wobei die interne Referenzfrequenz ein Oszillatorsignal eines lokalen Oszillators des Funktionsblocks (101, 501) ist.
  11. Integriertes Halbleiterbauelement gemäß Patentanspruch 10, wobei die interne Referenzfrequenz eine Taktfrequenz des Funktionsblocks (101, 501) ist.
  12. Verfahren zum Regeln einer Versorgungsspannung eines Funktionsblocks (101, 501) in einem integrierten Halbleiterbauelement (100, 500) mit den Schritten: – Ermitteln eines aktuellen Betriebszustandes des integrierten Halbleiterbauelements (100, 500); – Einstellen eines Schaltspektrums eines Schaltsignals für einen in einer Leistungsregeleinheit (102) angeordneten Schaltregler (503) in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustands.
  13. Verfahren gemäß Patentanspruch 12 wobei ein aktueller Betriebszustand ein Empfangszustand der integrierten Halbleiterschaltung (100, 500) ist.
  14. Verfahren gemäß Patentanspruch 13 wobei eine Schaltfrequenz des Schaltsignals verschieden von einer Empfangsfrequenz der integrierten Halbleiterschaltung (100, 500) ist.
  15. Verfahren gemäß Patentanspruch 14 wobei alle harmonischen Oberwellen des Schaltsignals außerhalb eines Empfangsspektrums der integrierten Halbleiterschaltung (100, 500) liegen.
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