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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauscher. Zum Beispiel kann
der Wärmetauscher in
geeigneter Weise als ein Kühler
eines wassergekühlten
Verbrennungsmotors verwendet werden, in dem Wärme zwischen Kühlwasser
und Luft ausgetauscht wird.
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Das
US-Patent Nr. 6,988,544 (entspricht
der
JP-A-2004-219044 )
offenbart einen Wärmetauscher mit
einem Kernabschnitt und einem Behälter. Im Kernabschnitt sind
mehrere Rohre und mehrere Wellrippen abwechselnd gestapelt. Der
Behälter
ist in der Längsrichtung
an den Enden der Rohre angeordnet und enthält eine Kernplatte und einen
Behälterabschnitt.
Die Rohre sind in die Kernplatte eingesetzt, und der Behälterabschnitt
ist an der Kernplatte durch Verstemmen befestigt. Der Behälterabschnitt
bildet zusammen mit der Kernplatte einen Raum des Behälters.
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Die
Kernplatte hat Rohreinsetzlöcher
an einem Rohrverbindungsteil sowie einen Wandabschnitt an einem
Umfang des Rohrverbindungsteils. Der Wandabschnitt ist etwa senkrecht
zum Rohrverbindungsteil gebogen. Ferner sind Rippen parallel zu den
Rohreinsetzlöchern
am Rohrverbindungsteil ausgebildet. Eine Steifigkeit der Kernplatte
ist verbessert durch Verbinden von Enden der Rippen mit dem Wandabschnitt
derart, dass eine Verformung der Kernplatte hauptsächlich aufgrund
eines Innendrucks reduziert werden kann.
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Wenn
der Wärmetauscher
als ein Kühler
für ein
Kraftfahrzeug verwendet wird, können
die Rohre aufgrund Erzeugung einer thermischen Verformung beschädigt werden.
Insbesondere im Winter können die
Rohre einfach beschädigt
werden, weil ein Temperaturunterschied zwischen dem Kühlwasser
und der Luft groß ist.
Ferner kann der Temperaturunterschied in einem Querstrom-Wärmetauscher,
in dem eine Längsrichtung
der Rohre einer Form eines Öffnungsabschnitts
eines Kühlergrills
des Kraftfahrzeugs entspricht, groß werden, weil ein Rohr einfach durch
Luft gekühlt
werden kann, während
ein anderes Rohr durch die Luft schwer gekühlt werden kann.
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Wenn
der Behälter
in der Rohrstapelrichtung flexibel ist, d.h. wenn der Behälter entsprechend
einer thermischen Verformung jedes Rohrs in der Rohrlängsrichtung
unabhängig
verformbar ist, kann die thermische Verformung im Behälter absorbiert werden.
Die thermische Verformung kann jedoch in der Praxis nicht im flexiblen
Behälter
absorbiert werden.
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Wie
in 12 dargestellt, kann in einem Wärmetauscher
ohne Rippen an einer Kernplatte 20 eines Behälters eine
durch die Verformung des Behälters
nicht absorbierte thermische Verformung absorbiert werden, weil
ein Rohrverbindungsteil 22 der Kernplatte 20 in
der Rohrlängsrichtung
X verformt werden kann. Das Teil 22 wird etwa in einem
Kreisbogen verformt. In 12 stellt
eine gestrichelte Linie einen Zustand dar, in dem der Temperaturunterschied
zwischen den Rohren 10 nicht existiert, und eine durchgezogene
Linie stellt einen Zustand dar, in dem der Temperaturunterschied
der Rohre 10 groß ist.
Wenn der Temperaturunterschied groß ist, wird ein Einfluss der
thermischen Verformung auf Kantenabschnitte des Rohrs 10 in
der Rohrbreitenrichtung Z konzentriert, weil das Rohrverbindungsteil 22 etwa im
Kreisbogen verformt wird. Dadurch ist die Dehnung des Randabschnitts
ES größer als
eine Dehnung eines Mittelabschnitts CS in der Rohrbreitenrichtung
Z, wie in 12 dargestellt. So kann insbesondere
eine große
Spannung am Randabschnitt des Rohrs 10 in der Rohrbreitenrichtung
Z erzeugt werden.
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Im
Gegensatz dazu wird bei dem im
US-Patent
Nr. 6,988,544 offenbarten Wärmetauscher die Kernplatte
in der Rohrlängsrichtung
schwer verformt, weil die Steifigkeit der Kernplatte durch die Rippen erhöht ist.
Damit ist der Spielraum zum Absorbieren einer thermischen Verformung
des Rohres in der Kernplatte klein, sodass eine große Spannung
gleichermaßen
im gesamten Bereich in der Rohrbreitenrichtung erzeugt wird.
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In
Anbetracht der vorstehenden Erläuterung und
weiterer Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Wärmetauscher
zu schaffen, bei dem eine Spannungskonzentration an Randabschnitten
eines Rohrs in der Rohrbreitenrichtung reduziert ist und eine Spannung
im gesamten Bereich in der Rohrbreitenrichtung reduziert ist.
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Gemäß einem
ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein Wärmetauscher mehrere zueinander
in einer Rohrstapelrichtung gestapelte flache Rohre sowie einen
mit einem Ende aller Rohre in einer Rohrlängsrichtung zur Kommunikation
mit den Rohren verbundenen Behälter.
Jedes der Rohre erstreckt sich in der Rohrlängsrichtung. Der Behälter enthält ein Rohrverbindungsteil
mit mehreren Rohreinsetzlöchern,
in welche die Enden der Rohre eingesetzt werden, um so mit dem Behälter verbunden zu
sein. Der Behälter
enthält
ferner mehrere Rippen am Rohrverbindungsteil. Die Rippen verlaufen
in einer Rohrbreitenrichtung senkrecht zu der Rohrstapelrichtung
und der Rohrlängsrichtung.
Die Enden der Rippen in der Rohrbreitenrichtung sind außerhalb der
Enden der Rohreinsetzlöcher
positioniert. Das Rohrverbindungsteil hat einen Verformungszulassabschnitt
an einer Außenseite
der Enden der Rippen in der Rohrbreitenrichtung. Der Verformungszulassabschnitt
erlaubt eine Verformung des Rohrverbindungsteils in der Rohrlängsrichtung.
Das Rohrverbindungsteil hat mehrere etwa V-förmige Querschnitte, in denen
die Rohreinsetzlöcher
und die Rippen ohne eine flache Seite dazwischen vorgesehen sind.
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Gemäß einem
zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein Wärmetauscher mehrere zueinander
in einer Rohrstapelrichtung gestapelte flache Rohre sowie einen
an einem Ende aller Rohre in einer Rohrlängsrichtung zur Kommunikation
mit den Rohren verbundenen Behälter.
Jedes der Rohre erstreckt sich in der Rohrlängsrichtung. Der Behälter enthält ein Rohrverbindungsteil
mit mehreren Rohreinsetzlöchern,
in welche die Enden der Rohre so eingesetzt sind, dass sie mit dem
Behälter
verbunden sind. Der Behälter
enthält
ferner mehrere Rippen am Rohrverbindungsteil. Die Rippen verlaufen
in einer Rohrbreitenrichtung senkrecht zur Rohrstapelrichtung und
Rohrlängsrichtung.
Der Behälter
enthält
ferner einen Wandabschnitt, der von einem Umfangsabschnitt des Rohrverbindungsteils
gebogen ist. Die Enden der Rippen in der Rohrbreitenrichtung sind
außerhalb
der Enden der Rohreinsetzlöcher
positioniert, ohne mit dem Wandabschnitt verbunden zu sein. Das
Rohrverbindungsteil hat mehrere etwa V-förmige Querschnitte, in denen
die Rohreinsetzlöcher
und die Rippen ohne eine flache Seite dazwischen vorgesehen sind.
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Gemäß dem ersten
oder zweiten Beispiel kann eine Spannungskonzentration an Randabschnitten
eines Rohrs in einer Rohrbreitenrichtung reduziert werden und eine Spannung
kann in einem gesamten Bereich des Rohrs in der Rohrbreitenrichtung
reduziert werden.
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Obige
sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
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1 eine
Vorderansicht eines Wärmetauschers
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Querschnittsansicht eines Behälters und von Rohren in dem
in 1 dargestellten Wärmetauscher;
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3A eine
Vorderansicht einer einzelnen in 2 dargestellten
Kernplatte;
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3B eine
Unteransicht der in 3A dargestellten einzelnen Kernplatte;
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4 eine
Querschnittsansicht der einzelnen Kernplatte entlang der Linie IV-IV
in 3B;
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5 eine
Querschnittsansicht der einzelnen Kernplatte entlang der Linie V-V
in 3B;
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6 eine
Musterdarstellung eines Verformungsbeispiels einer Kernplatte und
eines Rohrs in dem in 1 dargestellten Wärmetauscher;
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7 eine
Unteransicht einer einzelnen Kernplatte in einem Wärmetauscher
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel;
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8 eine
Querschnittsansicht der einzelnen Kernplatte entlang der Linie VIII-VIII in 7;
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9 eine
Unteransicht einer einzelnen Kernplatte in einem Wärmetauscher
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel;
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10 eine
Querschnittsansicht der einzelnen Kernplatte entlang Linie X-X in 9;
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11 eine
Querschnittsansicht eines Gratabschnitts einer einzelnen Kernplatte
gemäß weiteren
Ausführungsbeispielen;
und
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12 eine
Musterdarstellung eines Verformungsbeispiels einer Kernplatte und
eines Rohrs in einem herkömmlichen
Wärmetauscher.
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Ein
Wärmetauscher
in einem ersten Ausführungsbeispiel
wird für
einen Kühler
zum Kühlen
eines Motors (wassergekühlter
Verbrennungsmotor) benutzt. Wie in 1 dargestellt,
enthält
der Wärmetauscher
einen etwa würfelförmigen Kernabschnitt 1, der
durch abwechselndes Stapeln mehrerer Rohre 10 und mehrerer
Wellrippen 11 entlang der Oben/Unten-Richtung in 1 gebildet
ist. Die Stapelrichtung der Rohre 10 und der Wellrippen 11 ist
als eine Rohrstapelrichtung Y definiert. Die Wellrippen 11 sind
aus einer Aluminiumlegierung gemacht und in einer gewellten Form
ausgebildet, um einen Wärmeaustausch
zwischen Luft und Kühlwasser
zu fördern.
Die Rohre 10 haben Durchgänge darin zum Leiten des Kühlwassers
des an einem Kraftfahrzeug montierten, wassergekühlten Verbrennungsmotors (nicht
dargestellt) und sind durch Schweißen oder Löten nach dem Biegen einer Platte
aus Aluminiumlegierung in eine vorbestimmte Form gebildet.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Rohrlängsrichtung
der Rohre 10 als eine Rohrlängsrichtung X definiert, die
einer horizontalen Richtung in 1 entspricht.
Die Querschnittsform der Rohre 10 ist in einer flachen
Form gebildet, sodass eine Hauptdurchmesserrichtung der flachen
Form einer Luftströmungsrichtung
C entspricht, wie in 2 dargestellt. Eine senkrechte
Richtung sowohl zur Rohrstapelrichtung Y als auch zur Rohrlängsrichtung
X ist als eine Rohrbreitenrichtung Z definiert. Die Rohrbreitenrichtung
Z entspricht der Hauptdurchmesserrichtung der Rohre 10 und
der Luftströmungsrichtung
C.
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Wie
in 1 dargestellt, sind Behälter 2, 3 an
zwei Enden der Rohre 10 in der Rohrlängsrichtung X angeordnet. Die
Behälter 2, 3 haben
Räume 2a darin
und verlaufen etwa in der Rohrstapelrichtung Y. Die Enden der Rohre 10 in
der Rohrlängsrichtung
X sind in Rohreinsetzlöcher 221 der
Behälter 2, 3 eingesetzt,
sodass die Behälter 2, 3 mit
den Rohren 10 in Verbindung stehen. Die Rohreinsetzlöcher 221 werden
später
im Detail beschrieben. Damit stehen alle Durchgänge der Rohre 10 und
der Raum 2a in den Behältern 2, 3 miteinander
in Verbindung.
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Ein
vom Motor ausgegebenes Hochtemperatur-Kühlwasser wird durch den Behälter 2 in
die Rohre 10 verteilt. Der Behälter 2 enthält ein Einlassrohr 20,
das durch einen Schlauch (nicht dargestellt) mit einem Auslass des
Motors verbunden ist. Dagegen strömt durch Wärmeaustausch mit Luft gekühltes Wasser
aus jedem Durchgang der Rohre 10 und das Wasser wird im
Behälter 3 gesammelt.
Dann wird das Wasser zum Motor ausgegeben. Der Behälter 3 enthält ein Auslassrohr 30,
das durch einen Schlauch (nicht dargestellt) mit einem Einlass des
Motors verbunden ist.
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Wie
in 1 dargestellt, sind Seitenplatten 4 zum
Verstärken
einer Konstruktion des Kernabschnitts 1 an beiden Enden
des Kernabschnitts 1 in der Rohrstapelrichtung Y angeordnet.
Die Seitenplatten 4 sind aus einer Aluminiumlegierung gemacht und
verlaufen parallel zur Rohrlängsrichtung
X, sodass die Enden der Seitenplatten 4 mit den Behältern 2, 3 verbunden
sind. Jeder der Behälter 2, 3 enthält eine
Kernplatte 20, einen Behälterabschnitt 21 und eine
Abdichtung (nicht dargestellt). Die Rohre 10 und die Seitenplatten 4 sind
in die Kernplatte 20 eingesetzt, um so befestigt zu sein.
Ein Raum 2a der Behälter 2, 3 ist
durch die Kernplatte 20 und den Behälterabschnitt 21 aufgebaut,
wie in 2 dargestellt.
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Die
Kernplatte 20 ist aus Aluminiumlegierung gemacht, und der
Behälterabschnitt 21 ist
aus Harz, z.B. glasverstärktem
Nylon66 gemacht. Der Behälterabschnitt 21 ist
an der Kernplatte 20 durch Verstemmen befestigt. Zum Beispiel
ist der Behälterabschnitt 21 so
verformt, dass Vorsprünge 251 der Kernplatte 20 an
dem Behälterabschnitt 21 befestigt sind.
Die Vorsprünge 251 werden
später
im Detail beschrieben. Wenn der Behälterabschnitt 21 an
der Kernplatte 20 befestigt wird, wird eine Abdichtung aus
Gummi zum Halten einer abgedichteten Eigenschaft in Sandwich-Bauweise
zwischen die Kernplatte 20 und den Behälterabschnitt 21 gesetzt.
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Wie
in 3B dargestellt, besitzt die Kernplatte 20 ein
Rohrverbindungsteil 22, mit dem die Rohre 10 verbunden
sind. Eine Nut 20a ist im gesamten Umfang des Rohrverbindungsteils 22 ausgebildet.
Die Kanten des Behälterabschnitts 21 und
der Abdichtung sind in die Nut 20a mit einem Querschnitt etwa
in einer rechtwinkligen Form eingesetzt.
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Die
Nut 20a hat drei Abschnitte. Das heißt, die Nut 20a ist
aus einem Innenwandabschnitt 23, einem Bodenwandabschnitt 24 und
einem Außenwandabschnitt 25 ausgebildet.
Wie in 4 und 5 dargestellt, ist der Innenwandabschnitt 23 etwa
senkrecht zum Umfangsabschnitt des Rohrverbindungsteils 22 gebogen
und erstreckt sich in der Rohrlängsrichtung
X. Der Bodenwandabschnitt 24 ist etwa senkrecht zum Innenwandabschnitt 23 gebogen
und erstreckt sich in der Rohrstapelrichtung Y. Der Außenwandabschnitt 25 ist
etwa senkrecht zum Bodenwandabschnitt 24 gebogen und erstreckt
sich in der Rohrlängsrichtung
X. Die Vorsprünge 251 sind am
Ende des Außenwandabschnitts 25 ausgebildet.
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Die
Rohreinsetzlöcher 221 sind
im Rohrverbindungsteil 22 der Kernplatte 20 an
vorbestimmten Positionen in der Rohrstapelrichtung Y ausgebildet, und
die Rohre 10 werden in die Löcher 221 eingesetzt,
um verlötet
zu werden. Wie in 3B dargestellt, sind Seitenplatteneinsetzlöcher 222 an
beiden Endabschnitten des Rohrverbindungsteils 22 in der Rohrstapelrichtung
Y ausgebildet. Die Seitenplatten 4 werden in die Seitenplatteneinsetzlöcher 222 eingesetzt,
um verlötet
zu werden. Die Rohreinsetzlöcher 221 und
die Seitenplatteneinsetzlöcher 222 werden
zum Beispiel durch einen Stanzvorgang ausgebildet.
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Außerdem sind
Rippen 223 zwischen den einander benachbarten Rohreinsetzlöchern 221 sowie
zwischen dem Rohreinsetzloch 221 und dem Seitenplatteneinsetzloch 222 ausgebildet.
Die Rippen 223 werden an der Oberfläche des Rohrverbindungsteils 22 zum
Beispiel durch Pressen gebildet, um so konvex aus dem Behälter vorzustehen.
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Die
Umfänge
der Einsetzlöcher 221, 222 stehen
durch den Stanzvorgang konvex ins Innere des Behälters. Wie in 4 dargestellt,
sind zwischen den Einsetzlöchern 221, 222 und
den Rippen 223 nicht von dem Rohrverbindungsteil 22 vorstehende Basisflächen 224 übrig, weil
der Abstand der Rohre 10 in diesem Ausführungsbeispiel relativ groß ist. Grenzlinien
zwischen den vorstehenden Abschnitten der Einsetzlöcher 221, 222 und
den Basisflächen 224 sind
als Einsetzlochgrenzlinien 225 definiert, wenn man das
Rohrverbindungsteil 22 aus dem Innern des Behälters betrachtet.
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Die
Einsetzlöcher 221, 222 und
die Rippen 223 verlaufen in der Rohrbreitenrichtung Z,
und die Rippen 223 sind in der Rohrbreitenrichtung Z länger als
die Einsetzlöcher 221, 222.
Weiter sind die Enden der Rippen 223 in der Rohrbreitenrichtung
Z mehr am Umfang als die Enden der Einsetzlöcher 221, 222 in der
Rohrbreitenrichtung Z. Insbesondere sind die Enden der Rippen 223 in
der Rohrbreitenrichtung Z weiter außen, als die Enden der Einsetzlochgrenzlinie 225 in
der Rohrbreitenrichtung Z.
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Wie
in 3B dargestellt, ist ein Maß L1 in der Rohrbreitenrichtung
Z zwischen dem Ende des Rohreinsetzlochs 221 und dem Innenwandabschnitt 23 vorgesehen.
Ebenso ist ein Maß in
der Rohrbreitenrichtung Z zwischen dem Ende des Rohreinsetzlochs 221 und
dem Ende der Rippe 223 als eine Rippenvorstandlänge 12 definiert.
Dann kann die Rippenvorstandlänge 12 etwa
ein Drittel des Maßes
L1 betragen.
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Die
Enden der Rippen 223 in der Rohrbreitenrichtung Z erstrecken
sich nicht zum Innenwandabschnitt 23. Das heißt, die
Enden der Rippen 223 in der Rohrbreitenrichtung Z sind
nicht mit dem Innenwandabschnitt 23 verbunden. Deshalb
hat das Rohrverbindungsteil 22 eine flache Seite 226 in
einem mehr umfänglichen
Bereich als die Enden der Einsetzlöcher 221, 222 und
der Rippen 223 in der Rohrbreitenrichtung Z. Die flache
Seite 226 ist über den
gesamten Bereich in der Rohrstapelrichtung Y flach. Die Verformung
des Rohrverbindungsteils 22 in der Rohrlängsrichtung
X wird wegen der flachen Seite 226 einfacher. Das heißt, die
flache Seite 226 entspricht einem Verformungszulassabschnitt in
diesem Ausführungsbeispiel.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel sind
die Enden der Rippen 223 in der Rohrbreitenrichtung Z mehr
am Umfang als die Enden der Rohreinsetzlöcher 221 in der Rohrbreitenrichtung
Z positioniert, sodass die Steifigkeit um die Rohreinsetzlöcher 221 verbessert
ist. Deshalb wird, selbst wenn der Temperaturunterschied zwischen den
Rohren 10 groß ist,
das Rohrverbindungsteil 22 angrenzend an das Rohreinsetzloch 221 etwa
in einem Bogen schwer verformt, sodass die beinahe lineare Form
im Rohrverbindungsteil 22 beibehalten werden kann, wie
in 6 dargestellt. Das heißt, der Unterschied in der
Dehnung der Rohre 10 zwischen dem Randabschnitt und dem
Mittelabschnitt in der Rohrbreitenrichtung Z wird klein, sodass
die Dehnung des Rohrs im gesamten Bereich in der Rohrbreitenrichtung
Z gleichmäßig werden
kann. Demgemäß kann die
Spannungskonzentration am Randabschnitt in der Rohrbreitenrichtung
Z im Rohr 10 reduziert werden.
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Ferner
bewirkt, wenn der Behälterabschnitt 21 aus
Harz gemacht ist, die Steifigkeit der metallischen Kernplatte 20 außerordentlich
eine Gesamtsteifigkeit des Behälters.
Deshalb wird die Wirkung der Rippen 223 in dem Wärmetauscher
mit dem Behälterabschnitt 21 aus
Harz entsprechend größer.
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Außerdem wird,
weil die Enden der Rippen 223 in der Rohrbreitenrichtung
Z sich nicht zum Innenwandabschnitt 23 erstrecken, die
flache Seite 226 in der Rohrlängsrichtung X leicht verformt.
Deshalb wird, wenn der Temperaturunterschied zwischen den Rohren 10 groß ist, wie
in 6 dargestellt, die Kernplatte 20 durch
die Verformung der flachen Seite 226 in der Rohrlängsrichtung
X verformt. Demgemäß kann die
thermische Verformung der Rohre 10 durch die Verformung
absorbiert werden, sodass die Spannung im gesamten Bereich in der
Rohrbreitenrichtung Z im Rohr 10 verringert werden kann.
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Demgemäß können, wenn
der Temperaturunterschied zwischen den Rohren 10 groß ist, die Spannungskonzentration
am Randabschnitt in der Rohrbreitenrichtung Z und die Spannung im
gesamten Bereich in der Rohrbreitenrichtung Z im Rohr 10 reduziert
werden.
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Weil
ferner die Rippen 223 zwischen den benachbarten Rohreinsetzlöchern 221 ausgebildet sind,
kann die Steifigkeit des Umfangs der Rohreinsetzlöcher 221 verbessert
werden, sodass der Umfang des Rohreinsetzlochs 221 an einer
Verformung in einem Bogen eingeschränkt ist.
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Ferner
sind die Enden der Rippen 223 in der Rohrbreitenrichtung
Z mehr am Umfang als die Enden der Einsetzlochgrenzlinie 225 in
der Rohrbreitenrichtung Z. Dadurch wird, wenn der Temperaturunterschied
zwischen den Rohren 10 groß ist, die Verformung an einem
umfänglicheren
Teil als die Einsetzlochgrenzlinie 225 erzeugt, sodass
die Spannungskonzentration an der Einsetzlochgrenzlinie 225,
d.h. dem gebogenen Abschnitt, reduziert werden kann.
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Außerdem ist,
weil die Rippenvorstandlänge 12 etwa
ein Drittel des Maßes
L1 beträgt,
die Steifigkeit um die Rohreinsetzlöcher 221 verbessert.
Deshalb ist eine Verformung des Umfangs des Rohreinsetzlochs 221 in
einem Bogen eingeschränkt,
und die flache Seite 226 wird leicht in der Rohrlängsrichtung X
verformt.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Das
oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist
nur ein Beispiel für
den Wärmetauscher
der vorliegenden Erfindung. Es ist zu beachten, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen für
den Fachmann offensichtlich sein werden.
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Wie
in 7 und 8 dargestellt, können die
Rohreinsetzlöcher 221 durch
einen Abgratprozess gebildet werden. Im zweiten Ausführungsbeispiel
können
die anderen Teile ähnlich
dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel gemacht sein.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 9 und 10 dargestellt, können, wenn
der Abstand zwischen den benachbarten Rohren 10 klein ist,
das Rohreinsetzloch 221 und die Rippe 223 ohne
die Basisfläche 224 verbunden
werden. In diesem Fall sind die Rohreinsetzlöcher 221 an spitzen
Enden mehrerer V-förmiger
Nuten im Querschnitt ausgebildet, und die Rippen 223 sind
an abgewandten spitzen Enden der mehreren V-förmigen Nuten im Querschnitt
ausgebildet.
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Die
Kernplatte 20 hat mehrere etwa V-förmige Querschnitte, sodass
die Festigkeit der Kernplatte 20 erhöht ist. Die V-förmigen Teile
können,
nachdem sie separat gebildet worden sind, miteinander verlötet werden,
um die Rohreinsetzlöcher 221 und
die Rippen 223 zu bilden. In diesem Fall werden die beiden
Enden der V-förmigen Nuten
in der Rohrbreitenrichtung Z gleichmäßig in einer Kurve mit der flachen Seite 226 verbunden.
Im dritten Ausführungsbeispiel kann,
weil das Rohrverbindungsteil 22 der Kernplatte 20 im
Zickzack ohne eine flache Fläche
zwischen der Rippe 223 und dem Rohreinsetzloch 221 in
der Rohrstapelrichtung ausgebildet ist, das Leistungsvermögen des
Wärmetauschers
weiter verbessert werden.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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Wie
in 11 dargestellt, können an den Umfängen der
Rohreinsetzlöcher 221 in
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
Gratabschnitte 227 gebildet werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist die Rippe 223 an jedem Abschnitt zwischen benachbarten
Rohreinsetzlöchern 221 in
der Rohrstapelrichtung Y ausgebildet. Die Rippen 223 können jedoch
auch teilweise zwischen den benachbarten Rohreinsetzlöchern 221 in
der Rohrstapelrichtung Y ausgebildet werden. Zum Beispiel können die Rippen 223 in
jedem zweiten Abschnitt zwischen den Löchern 221 ausgebildet
werden.
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Solche Änderungen
und Modifikationen liegen selbstverständlich im Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert
ist.