DE102006044178A1 - Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb - Google Patents

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Matthias Dipl.-Ing. Schmidt (BA)
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Abstract

ng für einen Zugmitteltrieb. Insbesondere richtet ng für einen Riementrieb der als solcher in eine Brennkraftmaschine eingebunden ist um Komponenten derselben oder angebaute Aggregate, wie beispielsweise Pumpen, Kompressoren, Gebläse und/oder Generatoren anzutreiben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen die sich durch einen unter fertigungs- und konstruktionstechnischen Gesichtspunkten vorteilhaften Aufbau, sowie durch ein vorteilhaftes mechanisches Betriebsverhalten auszeichnet. Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Spannvorrichtung mit einem Basisteil, einem Schwenkarm, einer Torsionsfeder zur Aufbringung eines zwischen dem Basisteil und dem Schwenkarm wirksamen, in eine Spannrichtung wirkenden Schwenkmomentes, und einer Dämpfungseinrichtung zur Generierung einer Dämpfungskraft die einer der Spannrichtung entgegen gerichteten Schwenkung des Schwenkarmes entgegenwirkt, wobei die Dämpfungseinrichtung ein Reibflächenorgan umfasst das als solches eine der Reibkraftaufbringung dienende Reibfläche bildet die auf einer Gegenreibfläche aufsitzt, wobei sich diese Spannvorrichtung dadurch auszeichnet, dass das Reibflächenorgan über eine Stützstruktur abgestützt ist, und dass durch die Stützstruktur eine Auflauffläche bereitgestellt ist durch welche das Reibflächenorgan derart geführt ist, dass dieses unter Wirkung ...

Description

  • Bezeichnung der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb, insbesondere für einen Riementrieb der als solcher in eine Brennkraftmaschine eingebunden ist, um Komponenten derselben oder angebaute Aggregate, wie beispielsweise Generatoren, Wasserpumpen, Klimakompressoren oder vergleichbare Einheiten anzutreiben.
  • Aus DE 35 46 901 C2 ist eine Riemenspannvorrichtung bekannt, die einen Befestigungsblock und einen daran bewegbar gelagerten Schwenkarm umfasst. Diese Riemenspannvorrichtung umfasst ferner eine Torsionsfeder, durch welche ein zwischen dem Befestigungsblock und dem Schwenkarm wirksames Drehmoment erzeugt wird. Durch dieses Drehmoment wird es möglich, eine an dem Schwenkarm angebrachte Spannrolle gegen ein Riementrum, typischerweise ein Leertrum des Riementriebs, zu drängen (Spannfunktion zur Aufrechterhaltung des Antriebs der Aggregate). Zwischen dem Befestigungsblock und dem Schwenkarm ist weiterhin eine Bremseinrichtung wirksam, durch welche die Bewegung des Schwenkarms mittels Coulomb'scher Reibung gebremst werden kann wodurch eine Dämpfung von Riemenschwingungen erreicht wird. Aus DE 101 31 916 A1 ist ebenfalls eine Spannvorrichtung für Zugmittel, insbesondere eine Riemenspannvorrichtung bekannt. Diese Spannvorrichtung umfasst ebenfalls eine Befestigungsstruktur und einen daran bewegbar gelagerten Schwenkarm der mit einer Spannrolle versehen ist. Die Schwenkbewegung zwischen dem Schwenkarm und der Basisstruktur wird durch ein Buchsenelement gedämpft, das in den Innenbereich einer als Rückstellfeder fungierenden Schraubenfeder eingesetzt ist und als solches Reibkontaktflächen bereitstellt. Zur Aufbringung der Reibungskraft auf die Dämpfungsbuchse ist eine Bandfeder vorgesehen.
  • Aus EP 0 967 412 A2 , DE 100 63 638 A1 , EP 0 866 240 B1 , EP 0 450 620 B1 und DE 10 2004 047 422 A1 sind weitere Riemenspannvorrichtungen bekannt die jeweils einen federbelasteten Schwenkarm aufweisen, dessen Schwenkbewegung durch Bremseinrichtungen gedämpft wird.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen die sich durch einen unter fertigungs- und konstruktionstechnischen Gesichtspunkten vorteilhaften Aufbau, sowie durch ein vorteilhaftes mechanisches Betriebsverhalten auszeichnet.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Spannvorrichtung mit einem Basisteil, einem mit dem Basisteil in bewegbarer Weise gekoppelten Schwenkarm, einer Torsionsfeder zur Aufbringung eines zwischen dem Basisteil und dem Schwenkarm wirksamen, in die Spannrichtung wirkenden Schwenkmomentes, und einer Dämpfungseinrichtung zur Generierung einer Dämpfungskraft, die einer der Spannrichtung entgegengerichteten Bewegung des Schwenkarmes entgegenwirkt, wobei die Dämpfungseinrichtung ein Reibflächenorgan umfasst, das als solches eine der Reibkraftaufbringung dienende Reibfläche bildet die auf einer Gegenreibfläche aufsitzt, wobei sich diese Spann- und Dämpfungsvorrichtung dadurch auszeichnet, dass das Reibflächenorgan über eine Stützstruktur abgestützt ist, und dass durch diese Stützstruktur eine Auflauffläche bereitgestellt ist, durch welche das Reibflächenorgan derart geführt ist, dass dieses unter Wirkung einer durch die Torsionsfeder aufgebrachten Kraftkomponente im Dämpfungsrichtungssinn des Schwenkarms gegen die Gegenreibfläche gedrängt wird.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb zu schaffen, die als relativ kompakte Baugruppe gefertigt werden kann. Das erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip macht es möglich, durch relativ geringe Modifikationen an austauschbaren Komponenten der Spannvorrichtung, verschiedensten Anforderungen hinsichtlich der Spannrichtung sowie der Spannkräfte und des Aufbaus derselben Rechnung zu tragen. Das erfindungsgemäße Konstruktionskonzept macht es insbesondere möglich, eine Spannvorrichtung zu schaffen, deren Spannmoment und deren Spanncharakteristik lediglich durch Austausch der Torsionsfeder sowie durch Austausch (oder gegebenenfalls auch lediglich durch Wenden) eines das Reibflächenorgan in die Spannvorrichtung einbindenden Strukturbauteils bedarfsgerecht konfiguriert werden kann.
  • Die Torsionsfeder ist vorzugsweise derart in die Spannvorrichtung eingebunden, dass im Endabschnitt derselben ein Kräftepaar bestehend aus Tangentialkraft und Radialkraft wirkt, wobei vorzugsweise die Radialkraft bereits zur Erzielung eines Reibmomentes herangezogen wird und die Tangentialkraft unter Einbindung der keilförmigen Rampe ebenfalls zur Erzielung einer Reibarbeit herangezogen werden kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet die durch die Stützstruktur bereitgestellte Auflauffläche eine keilförmige Rampe, über welche das Reibflächenorgan in eine zur Schwenkarmachse radiale Richtung nach außen gegen die Gegenreibfläche anhebbar ist, um hierbei unter Generierung einer entsprechenden Reibkraft den Schwenkarm während des Schwenkens entgegen der Spannrichtung zu bremsen. Mit dem Begriff Spannrichtung wird im vorliegenden Kontext eine Schwenkrichtung des Schwenkarms bezeichnet, in welche der Schwenkarm unter Wirkung der Torsionsfeder gedrängt wird.
  • Die genannte Auflauframpenfläche oder auch die dieser zugewandten Kontaktfläche des Reibflächenorgans kann mit einer Gleitlage, insbesondere einer PTFE-Lage versehen sein, durch welche ein besonders leichtgängiger Lauf des Reibflächenorgans auf der Auflauframpenfläche ermöglicht ist. Es ist auch möglich, durch eine Rollenführung den Lauf des Reibflächenorgans auf der Auflauffläche zu erleichtern. Die Anstellung der Auflauffläche, und die Reibkoeffizienten der miteinander in Kontakt stehenden Bewegungsflächen sind so aufeinander abgestimmt, dass sich für die Schwenkung des Schwenkarms gegenüber dem Basisteil sowohl in Spannrichtung sowie insbesondere in eine durch die Reaktionskräfte des Zugmittels bedingte, der Spannrichtung entgegengerichtete Auslenkung in eine Reaktionshubrichtung geforderte Brems- und Dämpfungseffekte ergeben.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Stützstruktur durch ein Federringelement bereitgestellt. Dieses Federringelement besteht vorzugsweise aus einem zu einem Ring gebogenen, im Torusquerschnitt flach rechteckförmigen Streifen vorzugsweise aus korrosionsgeschütztem Federstahl. An dieses Federringelement ist vorzugsweise ein Mitnehmerabschnitt angeformt, der mit einer im Schwenkarm bereitgestellten Mitnehmerstruktur, insbesondere Nase in Eingriff bringbar ist. Das Federringelement ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass dieses einen axialen Endabschnitt der Torsionsfeder umgreift, sodass der Endabschnitt der Torsionsfeder in das Federringelement einsetzbar ist. Das Reibflächenorgan kann aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein und ist vorzugsweise an dem Federringelement fixiert, insbesondere an dieses im Rahmen eines Insertmolding Prozesses angespritzt oder auch über eine Schnappverbindung gehalten.
  • Die durch das Reibflächenorgan bereitgestellte Reibfläche ist vorzugsweise als Zylinderflächenabschnitt ausgeführt, der als solcher flächig an einer durch das Basisteil bereitgestellten Zylinderinnenwandung anliegt. Die axiale Position des Federingelementes kann durch einen Absatz in der Basiseinheit festgelegt werden. Es ist auch möglich, die durch das Reibflächenorgan bereitgestellte Reibfläche sowie die mit dieser in Eingriff stehende Gegenreibfläche profiliert auszubilden, um hierdurch das Reibkraftübertragungsvermögen weiter zu erhöhen. Durch die Profilierung der Reibfläche des Reibflächenelementes mit in Schwenkrichtung verlaufenden Rillen, (z.B. ähnlich Poly-V Profil) sowie durch die Bereitstellung eines komplementären Gegenprofils an der Gegenreibfläche wird es auch möglich, die Position des Reibflächenorgans in axialer Richtung hinreichend festzulegen.
  • Die genannte Gegenreibfläche kann unmittelbar durch einen Innenflächenabschnitt des Basisteils oder auch durch eine in das Basisteil eingeformte oder an das Basisteil angebundene Struktur, insbesondere ein Ringelement bereitgestellt sein. Das Ringelement kann insbesondere aus einem Werkstoff gefertigt sein, dessen mechanische Eigenschaften optimal auf die Eigenschaften des Materials des Reiborgans abgestimmt sind. Insbesondere ist es möglich, das Ringelement aus einem gehärteten, insbesondere nitriergehärteten Stahlmaterial zu fertigen und dieses in das Basisteil einzupressen oder, insbesondere bei der Ausführung des Basisteils als Aluminiumbauteil in dieses Basisteil einzugießen. Um hohen Festigkeitsanforderung gerecht zu werden, ist insbesondere bei einem 1-Komponenten-Reibbelag eine Verstärkung vorteilhaft. Bei einem carbon- oder glasfaserverstärkten Thermoplast wird vorzugsweise anstelle von Aluminium (Druckguss) als Reibpartner ein Stahlwerkstoff verwendet. Die Gegenreibfläche kann insbesondere durch einen tiefgezogenen oder geschweißten, dünnwandigen Stahlring, welcher in dem Basisteil verdrehgesi chert verankert ist, bereitgestellt sein. Die Flächenpressung zwischen einem Stirnende der Torsionsfeder und dem hiervon belasteten Bauteil der Reibmechanik kann durch das Federringelement selbst oder durch Unterleg- oder Schuhstrukturen reduziert werden.
  • Die zur Generierung des Spannmomentes vorgesehene Torsionsfeder ist vorzugsweise als schenkellose Schraubenfeder ausgeführt. Die Torsionsfeder kann alternativ hierzu auch als mehrlagige Flachmaterial-Spiralfeder ausgeführt sein. Eine deratiger Federtyp ermöglicht es, die Tangentialkraft neben der Einleitung des Spannmomentes bzw. einer Reibkraft eine Balancierung des Schwenkarms zu bewirken, welche eine kantenlastfreie Radialgleitlagerung nach sich zieht.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung kann so ausgebildet sein, dass die Spannrolle gegenüber dem Spannerkörper (meist Topfform) axial hervorsteht (Offset oder Z-Anordnung) oder sich auf gleicher Höhe befindet (In-line oder U-Anordnung). Bezüglich der Spannrollendurchmesser bzw. der Schwenkarmhebellängen kann mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine Vielzahl von Anwendungen mit individuellen Anforderungen hinsichtlich Dämpfungshöhe und Dämpfungsrate bedient werden.
  • Die eingangs angegebene, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird weiterhin auch durch eine Spannvorrichtung gemäß Patentanspruch 16 gelöst. Auf Grundlage dieses Konzeptes wird es möglich, eine mit einer Reib-Dämpfungseinrichtung versehene Spannvorrichtung zu schaffen, deren Spannmoment durch Abstimmung der Torsionsfeder bedarfsgerecht festlegbar ist. Das Einsatzstrukturbauteil kann so ausgebildet sein, dass dieses sowohl zu linksgängigen, als auch zu rechtsgängigen Torsionsfedern, sowie zu Torsionsfedern mit unterschiedlichem Windungsmaterial- und Federwindungsdurchmesser kompatibel ist und jeweils passende Federsitzzonen bereitstellt. Durch das Einsatzstrukturbauteil kann in vorteilhafter Weise die Dämpfungseinrichtung bzw. das Reibflächenorgan derselben sowie ein für die erforderliche Tor sionsfeder geeigneter Federsitz bereitgestellt werden. Das Einsatzstrukturbauteil ist vorzugsweise so ausgebildet, dass dieses zu einer seitens des Schwenkarms bereitgestellten und zu verschiedenen Einsatzstrukturbauteilen kompatiblen Mitnehmerstruktur passend ist.
  • Aus der Vielzahl von Gleitreibpartnern haben sich Thermoplaste mit eingelagerten Trockenschmierstoff gegen Aluminiumdruckguss bewährt. Denkbar ist die Verwendung desselben Kunststoffspritzwerkzeuges für PA66, PA46 und PEEK mit Trockenschmierstoff. Die Verwendung dieser Werkstoffe erweitern die Einstellbarkeit der Reibcharakteristik (Reibkoeffizient) um ein Beträchtliches.
  • Selbstverständlich lässt sich der Dämpfungsmechanismus auch am Basisteil statt am Schwenkarm anbringen, wobei die radialen Bremskräfte dann in das glockenförmige Element des Schwenkarms eingeleitet werden. Sollten noch höhere Dämpfungsraten eingestellt werden müssen, lassen sich auch beide als sogenanntes Doppeldämpfungssystem realisieren. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung erweitert die Gestaltungsfreiheit des Konstrukteurs.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Schwenkarms sowie des als Federring ausgeführten Einsatzstrukturbauteiles der Spannvorrichtung nach 1;
  • 3 eine Draufsicht auf den Schwenkarm der Spannvorrichtung nach den 1 und 2 von unten, zur Veranschaulichung weiterer Konstruktionsmerkmale der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, insbesondere der Gestalt einer Gegenreibfläche;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des hier als Federring ausgeführten Strukturbauteils zur weiteren Erläuterung des hier zur Generierung des Bremsmomentes herangezogenen Prinzips;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante eines sowohl zur Verwendung linksgängiger als auch zur Verwendung rechtsgängiger Torsionsfedern geeigneten Einsatzstrukturbauteiles,
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung einer weiteren Variante einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung,
  • 7 eine Draufsicht auf das bei der Spannvorrichtung nach 6 verwendete Einsatzstrukturbauteil.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Die in 1 in Form einer Explosionsdarstellung in zerlegtem Zustand dargestellte Spannvorrichtung umfasst ein Basisteil 1, einen Schwenkarm 2 sowie eine Torsionsfeder 3, die als solche der Aufbringung eines zwischen dem Basisteil 1 und dem Schwenkarm 2 wirksamen, in eine Spannrichtung R1 wirkenden Schwenkmomentes dient. Die Torsionsfeder 3 ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als schenkellose Schraubenfeder ausgeführt.
  • Die Spannvorrichtung umfasst weiterhin eine Dämpfungseinrichtung, die als solche der Generierung einer Brems- oder Dämpfungskraft dient, die insbesondere bei einer durch in dem Zugmittel wirkende Betriebskräfte bewirkten Auslenkung des Schwenkarms entgegen der Spannrichtung R1 dieser Schwenkarmauslenkung entgegen wirken. Die Dämpfungseinrichtung umfasst ein Reibflächenorgan 4, das als solches eine der Reibkraftaufbringung dienen de Reibfläche 5 bildet. Die Reibfläche 5 sitzt auf einer Gegenreibfläche ( 3, Bezugszeichen 13) auf, die bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen zylindrischen Innenflächenabschnitt des Basisteils 1 bereitgestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Einsatzstrukturbauteil 6 vorgesehen ist, das als solches der funktionalen Einbindung des Reibflächenorgans 4 in die Spannvorrichtung dient. Das Einsatzstrukturbauteil 6 ist weiterhin derart ausgebildet, dass dieses auch eine Abstützung eines Endabschnitts E1 der Torsionsfeder 3 ermöglicht. Das Einsatzstrukturbauteil 6 ist mit einer seitens des Schwenkarms 2 bereitgestellten Mitnehmergeometrie 7 in Eingriff bringbar. Die entsprechende Mitnehmergeometrie 7 ist derart ausgebildet, dass über diese sowohl in Richtung der hier gezeigten Spannrichtung R1 als auch dieser Schwenkrichtung R1 entgegengesetzt wirkende Brems- und Torsionsfedermomente übertragbar sind.
  • An dem Schwenkarm 2 ist eine wälzgelagerte Spannrolle – hier nicht näher dargestellt – angebracht, die als solche am Schwenkarmteilstück 8 befestigt. Die Spannrolle ist insbesondere derart gelagert, dass diese um eine zur Schwenkachse X1 des Schwenkarms 2 beabstandete Spannrollenumlaufachse X2 drehbar ist. Die Spannrolle ist hinsichtlich ihrer Außenkontaktfläche auf die mit dieser in Kontakt stehende Fläche des zu spannenden Zugmittels, insbesondere Riemens oder gegebenenfalls auch Kette abgestimmt. Im Schwenkarm ist vorzugsweise eine Abschirmung des Wälzlagers gegen Umwelteinflüsse vorgesehen (8 und 8a).
  • Der Schwenkarm 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Aluminium-Druckgussbauteil ausgeführt. Alternativ hierzu ist es auch möglich, den Schwenkarm 2 als Tiefziehbauteil aus einem Stahlmaterial oder auch als vorzugsweise durch Kernstrukturen verstärktes Kunststoffbauteil (Einlegeteil analog Elastomerdichtungen) auszuführen.
  • Der Zusammenbau der hier zerlegt dargestellten Spannvorrichtung erfolgt, indem das Einsatzstrukturbauteil 6 derart auf einen zentralen Nabenabschnitt 2a des Schwenkarms aufgesetzt wird, dass eine durch das Einsatzstrukturbauteil 6 bereitgestellte Mitnehmergeometrie 6a mit der als Mitnehmernase ausgeführten Mitnehmergeometrie 7 des Schwenkarms 2 in Eingriff kommt. Das hier als Federring ausgeführte Einsatzstrukturbauteil 6 ist derart dimensioniert, dass zwischen einer Innenumfangsfläche 6b desselben und der Außenumfangsfläche des zentralen Nabenabschnitts 2a ein Ringraum zur Aufnahme der Torsionsfeder und ein Spiel verbleibt, in welchem der Federring frei bewegbar ist, um die Toleranzen und eine etwaige verschleißbedingte Geometrieänderung auszugleichen.
  • Die als Schraubenfeder ausgeführte Torsionsfeder 3 wird in diesen Ringraum derart eingesetzt, dass sich das Stirnende E1 der letzten Federwicklung an einem Hakenabschnitt 4a' (siehe 3) des Einsatzstrukturbauteils 6, oder einer hinteren Stirnfläche 4a des Reibflächenorgans 4 abstützt.
  • Anschließend wird die Baugruppe Basiseinheit 1 mit Achszapfen 80 in den Schwenkarm 2 eingesetzt.
  • Aus dem Bereich einer dem Basisteil 1 abgewandten Rückseite des Schwenkarms 2 wird auf einen Endabschnitt des Achszapfens 80 und in eine Aufnahmebohrung des Schwenkarms 2 eine Lagerbuchse 9 auf- bzw. eingesetzt. Auf einen hier nicht näher dargestellten Endabschnitt des Achszapfens 80 wird eine Beilagscheibe 10 aufgesetzt, die formschlüssig (z.B. durch Verstemmen) mit dem Endabschnitts des Achszapfens 80 fixiert wird zur Aufnahme von geringen Axialkräften.
  • Das Basisteil 1 ist, wie aus dieser Darstellung erkennbar, als topfartiges Bauteil ausgeführt. An dem Basisteil 1 ist eine Mitnehmernase N ausgebildet, die als solche mit einer entsprechenden Ausnehmung eines zur Aufnahme des Basisteils 1 vorgesehenen Montagefläche in Eingriff bringbar ist. Bei dem hier ge zeigten Ausführungsbeispiel ist auch das Basisteil 1 als Aluminiumbauteil ausgeführt.
  • In 2 ist der Aufbau des Einsatzstrukturbauteils 6 sowie des Schwenkarms 2 weiter veranschaulicht. Wie aus dieser Darstellung erkennbar, bildet das Einsatzstrukturbauteil 6 eine Stützstruktur, über welche das Reibflächenorgan 4 abgestützt ist. Durch diese Stützstruktur wird eine Auflauffläche 12 bereitgestellt, durch welche das Reibflächenorgan 4 derart abgestützt ist, dass dieses unter Wirkung einer durch die Torsionsfeder 3 (siehe 1) aufgebrachten Kraftkomponente und auch durch eine auf die Reibfläche 5 wirkende Reibkraft gegen die hier nicht näher dargestellte, durch eine Innenwandung des Basisteils 1 bereitgestellte Gegenreibfläche 13 (3) gedrängt wird.
  • Die Auflauffläche 12 bildet bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Auflauframpenfläche die derart ausgerichtet ist, dass auf dieser das Reibflächenorgan 4 in einer zur Schwenkarmachse X1 radialen Richtung nach außen gegen die Gegenreibfläche 13 anhebbar ist.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Einsatzstrukturbauteil 6 als Federringelement ausgeführt. Das Federringelement ist derart ausgebildet, dass in den von diesem umgriffenen Innenbereich ein Endabschnitt der Torsionsfeder 3 (1) einsetzbar ist.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Reibflächenorgan 4 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt dessen mechanische Eigenschaften insbesondere durch Einschluss von Füllstoffen auf den konkreten Anwendungsfall abgestimmt sind. Alternativ zu der Ausführung des Reibflächenorgans 4 aus einem Kunststoffmaterial kann dieses auch aus anderweitigen, hinreichende Reibkoeffizienten und Reibeigenschaften aufweisenden, hinreichend verschleißbeständigen Werkstoff, insbesondere in der Art von Werkstoffen für Kupplungsreibbeläge gefertigt sein.
  • An das Einsatzstrukturbauteil 6 bzw. an das Federringelement 6' ist eine Anlagestruktur 6c angebunden, die der Bereitstellung einer Anlagefläche 6d dient, an welcher der auf das Federende E1 zulaufende Endwindungsabschnitt der Torsionsfeder 3 (1) anliegen kann. Über diese Anlagestruktur 6c wird die zur Übertragung des Torsionsmomentes erforderliche zweite Querkraftkomponente in die Torsionsfeder 3 eingeleitet.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Reibfläche 5 des Reibflächenorgans 4 als Zylinderflächenabschnitt ausgeführt. Es ist auch möglich, die Reibfläche 5 so auszubilden, dass diese profiliert ist, insbesondere in Schwenkrichtung verlaufende V-Rillen aufweist. An dem Einsatzstrukturbauteil 6 ist, wie bereits in Verbindung mit 1 angesprochen, eine Mitnehmerstruktur 6a ausgebildet, die mit einer seitens des Schwenkarms 2 ausgebildeten Mitnehmerstruktur 7 in Eingriff bringbar ist. Diese Mitnehmerstruktur 6a ist bei dieser Ausführungsform durch die hier erkennbare, zu einer Aufnahmekammer, oder Mitnehmernut führende Biegung eines Endabschnittes des zur Verfertigung des Federringelementes verwendeten Stahlmateriales gebildet. Die Mitnehmerstruktur 6a umfasst bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Klemmabschnitte 61, 62 die als solche mit Gegenstrukturen 61a, 62a in Eingriff bringbar sind. Diese Gegenstrukturen 61a, 62a sind hier in die als Nase ausgeführten Mitnehmerabschnitt 7 eingeformt.
  • Die Mitnehmerstruktur 6a befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu der ebenfalls durch entsprechendes Abkröpfen des Federstahlmateriales ausgebildeten Auflauffläche 12. Die Auflauffläche 12 ist insoweit relativ starr mit dem Mitnehmerabschnitt 7 des Schwenkarms 2 gekoppelt.
  • Wie aus der Darstellung nach 3 ersichtlich, sitzt in verbautem Zustand das Stirnende E1 der Torsionsfeder 3 auf einer Rückseite 4a des Reibflächenorgans 4 bzw. auf einem einwärts abgekröpften Endabschnitt 4a' des Federrings 6' auf. Das Reibflächenorgan 4 wird durch den Stirnabschnitt E1 der Torsionsfeder 3 in einen durch die Auflauffläche 12 und die in dieser Darstellung erkennbare Gegenreibfläche 13 gebildeten Keilraum hineingedrängt.
  • Durch dieses Konzept wird es möglich, zwischen dem Reibflächenorgan 4 und dem Basisteil 1 eine Reibkraft zu generieren, die einer der Spannrichtung R1 entgegengerichteten Schwenkbewegung des Schwenkarms 2 entgegenwirkt. Das auf den Schwenkarm 2 wirksame Schwenkmoment kann durch entsprechende Dimensionierung der Torsionsfeder 3 abgestimmt werden. Vorzugsweise ist der zwischen dem Nabenabschnitt 2a und der Innenwandung des Basisteils 1 bzw. der Innenwandung des Federringelementes 6' verbleibende Innenraum so dimensioniert, dass in diesem hinsichtlich der Drahtstärke und ggf. der Drahtquerschnittsgeometrie unterschiedliche Torsionsfedern angeordnet werden können. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist es möglich, durch einfaches Wenden des Federrings sowie durch Austausch der Torsionsfeder 3 durch eine Torsionsfeder mit umgekehrtem Wicklungssinn, eine Spannvorrichtung zu schaffen bei welcher der Schwenkarm 3 in eine der hier durch das Pfeilsymbol dargestellten Spannrichtung R1 entgegengesetzte Richtung vorbelastet ist und ansonsten bei einem dieser Vorspannrichtung entgegengesetzten Schwenkhub wiederum stärker gebremst wird als bei einem Spannhub.
  • Die Übertragung des in der Torsionsfeder 3 wirksamen Torsionsmomentes auf den Schwenkarm 2 erfolgt durch eine erste Kraftkomponente die im Bereich des Endabschnitts E1 der Torsionsfeder 3 auf den abgekröpften Abschnitt 4a', von diesem aus in das Reibflächenorgan 4 und von diesem aus wiederum in die Auflauffläche 12 eingeleitet wird, die an der Mitnehmergeometrie 7 des Schwenkarms 2 drehfest fixiert ist. Die zweite Kraftkomponente wird im Bereich der Anlagestruktur 6c durch einen Außenumfangsabschnitt der letzten Windung der Torsionsfeder 3 auf die Innenfläche des Basisteils 1 übertragen. Durch die Anlagestruktur 6c wird insoweit ein weiteres Reibflächenorgan bereitgestellt, das einer Schwenkbewegung des Schwenkarms 2 gegenüber dem Basisteil 1 entgegenwirkt.
  • In 4 ist die Wirkungsweise der Reibflächenorgane des Einsatzstrukturbauteils 6 weiter veranschaulicht. Durch die hier nicht näher dargestellte Torsionsfeder werden auf dieses Einsatzstrukturbauteil die Kräfte FF1 und FF2 auf gebracht. Durch die Federkraft FF1 wird aufgrund der Anstellung der Auflauframpenfläche 12 unter dem hier gezeigten Anstellwinkel W das Reibflächenorgan 4 hier in radialer Richtung nach außen gedrängt. Hierdurch wird die Radialkraftkomponente RK generiert. Bei einem Kippen des Mitnehmerabschnitts 6a entgegen der durch die Kraftkomponente FF1 definierten Spannrichtung R1 wird auf die Reibfläche 5 des Reibflächenorgans 4 zusätzlich die Reibkraft F3 aufgebracht. Die Reibkraft F3 und die Federkraftkomponente FF1 bewirken gemeinsam einen weiteren Anstieg der Radialkraftkomponente RK, wodurch das durch das Reibflächenorgan 4 generierte Bremsmoment weiter erhöht wird. Bei einer Schwenkverlagerung des Mitnehmerabschnitts 6a in Richtung der Spannrichtung R1 wird auf die Reibfläche 5 eine Reibkraft F4 aufgebracht, die der Kraftkomponente FF1 entgegenwirkt und damit die Radialkraft RK verringert. Die Schwenkbewegung des Einsatzstrukturteiles 6 in Richtung der Spannrichtung R1 kann damit unter einem deutlich geringeren Reibungsmoment abgewickelt werden als das Schwenken des Einsatzstrukturbauteiles 6 entgegen der Spannrichtung R1.
  • In 5 ist eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Erfindungsstrukturbauteiles 6 dargestellt. Dieses Einsatzstrukturbauteil ist als Kunststoff-Integralteil ausgeführt und umfasst einen Umfangsmantel 4', der als solcher zumindest abschnittsweise als Reibflächenorgan 4 fungiert. Das hier gezeigte Einsatzstrukturbauteil 6 ist derart ausgebildet, dass in dieses sowohl linksgängig als auch rechtsgängig gewickelte Torsionsfedern einsetzbar sind. Dieses Einsatzstrukturbauteil 6 bildet, ähnlich wie das Einsatzstrukturbauteil 6 der in Verbindung mit den 1 bis 3 beschriebenen Art, eine Auflauffläche 12, auf welcher eine Kopffläche 20 in radialer Richtung wandern kann. Diese Kopffläche 20 wird jeweils durch einen Kopf 21 bzw. 21' definiert, der Bestandteil des Reibflächenorgans 4 bildet und insbesondere die Abstützung desselben auf der Auflauffläche 12 bewirkt. Der Kopf 21 bildet eine Aufstandsfläche 4a', die in ihrer Funktion im wesentlichen der hinteren Stirnfläche 4a beim Ausführungsbeispiel auf den 1 bis 4 entspricht. Auf dieser Sitzfläche 4a' stützt sich das Stirnende E1 einer entsprechenden Torsionsfeder 3 ab. Durch das Einsatzstrukturbauteil 6 wird weiterhin ein Federsitz 22 bereitgestellt, der eine sich über einen Umfangswinkel von ca. 120° erstreckende entsprechend der Federsteigung ansteigende Flankenfläche bildet. Das Einsatzstrukturbauteil 6 umfasst eine innere Führungstasse 23 durch welche das Einsatzstrukturbauteil 6 auf dem Nabenabschnitt 2a (siehe 1) des Schwenkarms 2 zentriert ist. Der Aufsatzbuchsenabschnitt 23 ist mit Halteklauen 24 versehen, die als solche Rastnasen 25 aufweisen, die für Herstellzwecke herangezogen werden. An der Außenumfangsfläche des Aufsatzbuchsenabschnitts 23 sind Stege 26 ausgebildet, durch welche der Aufsatzbuchsenabschnitt 23 ausgesteift wird. Durch diese Stege 26 ist es auch möglich, eine radiale Führung der in dieses Einsatzstrukturbauteil 6 eingesetzten Federwindungen der Torsionsfeder 3 (1) zu erreichen.
  • An dem Einsatzstrukturbauteil 6 ist weiterhin eine Mitnehmerstruktur 6a ausgebildet, die ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 so ausgeführt ist, dass das Einsatzstrukturbauteil 6 auf eine Mitnehmernase aufsetzbar ist, die seitens des Schwenkarms 2 bereitgestellt ist.
  • Der das Reibflächenorgan 4 bildende Mantelabschnitt des Einsatzstrukturbauteiles 6 umfasst zwei Schenkelabschnitte 41, 42 die an den Zentralkorpus des Einsatzstrukturbauteiles 6 derart elastisch angebunden sind, dass diese zumindest in den sich an die jeweiligen Köpfe 21 bzw. 21' anschließenden Umfangszonen von ca. 90° in radialer Richtung nach außen auslenkbar sind. Das hier gezeigte Einsatzstrukturbauteil 6 fungiert als Universalteil, das sowohl die Verwendung linksgängiger als auch rechtsgängiger Torsionsfedern ermöglicht.
  • In 6 ist eine dritte Variante eines erfindungsgemäßen Einsatzstrukturbauteiles mit dazugehörigem Schwenkarm 2 sowie einer Torsionsfeder 3 dargestellt. Das hier gezeigte Einsatzstrukturbauteil 6 ist, ähnlich wie das Einsatzstrukturbauteil gemäß 5, als Kunststoffintegralteil ausgeführt. Das Einsatzstrukturbauteil 6 umfasst einen Mitnehmerabschnitt 6a, der als solcher auf den seitens des Schwenkarms 2 bereitgestellten Mitnehmerabschnitt 7 aufsetzbar ist. Das Einsatzstrukturbauteil 6 ist ebenfalls mit einem Aufsatzbuchsenabschnitt 23 versehen, der auf den Nabenabschnitt 2a des Schwenkarms 2 aufsetzbar ist. Das Einsatzstrukturbauteil 6 bildet einen zwischen der Aussenwandung des Aufsatzbuchsenabschnitts 3 und der Innenwandung des Aussenmantels 4' verbleibenden Ringraum, in welchem ein Federsitz ausgebildet ist welcher in etwa 2/3 der entsprechenden letzten Federwindung der Torsionsfeder 3 aufnimmt. Die zur Dämpfung der Schwenkbewegung des Schwenkarms 2 gegenüber dem hier nicht näher dargestellten Basisteil 1 (vgl. 1) erforderliche Bremskraft wird über die Außenfläche des Mantels 4' des Einsatzstrukturbauteiles 6 generiert. Diese Außenfläche des Mantels 4' läuft, ähnlich wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, auf einem Innenflächenabschnitt des buchsenartig ausgebildeten Basisteils 1. Das Einsatzstrukturbauteil 6 kann so ausgebildet sein, dass der Außenmantel 4' bereits mit einer bestimmten Vorspannkraft in der durch das Basissteil 1 gebildeten Aufnahmewandung sitzt.
  • Der weitere Aufbau des hier verwendeten Einsatzstrukturbauteiles 6 ist aus 7 ersichtlich. Wie aus dieser Darstellung erkennbar, bildet der Außenmantel 4' des Einsatzstrukturbauteiles 6 zwei Reibschenkel 41, 42 die im Bereich einer Mitnehmergeometrie 6a an den Basiskorpus des Einsatzstrukturbauteiles angebunden sind. Die durch diese Reibschenkel 41, 42 definierten Außenflächen fungieren als Reibflächen die als solche auf der Innenfläche des Basisteils 1 (vgl. 1) laufen. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist eine Federsitzrampe 22 vorgesehen, die die entsprechende letzte Federwicklung über einen Umfangswinkel von etwa 270° unterstützt. Die Wanddicke t der Reibungsschenkel 41, 42, sowie der zur Erreichung einer gegebenenfalls geforderten Vorspannung erforderliche Vorverformungsgrad wird auf das geforderte Reibungsmoment abgestimmt. Die Reibungsschenkel 41, 42 müssen sich nicht, wie hier dargestellt, über einen Umfangswinkel von etwa 180° erstrecken sondern können auch deutlich verkürzt ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist es möglich, zur Kontaktierung des zu spannenden Zugmittels, insbesondere Riemens nicht, wie hier beschrieben, eine Spannrolle sondern lediglich ein Gleitkontaktelement zu verwenden. Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung eignet sich insbesondere für den Einsatz bei Brennkraftmaschinen, die Erfindung ist jedoch nicht auf derartige Anwendungsfälle beschränkt. Insbesondere ist es möglich, diese erfindungsgemäße Spannvorrichtung auch bei anderweitigen Maschinen und Apparaten, insbesondere landwirtschaftlichen Maschinen und Haushaltsgeräten anzuwenden.
  • Weiterhin ist es möglich, über das erfindungsgemäße Einsatzstrukturbauteil auch eine Abdichtungsstruktur zu realisieren durch welche ein zwischen dem Basisteil 1 und dem darin angesetzten Schwenkarm 2 verbleibender Bewegungsspalt abgedichtet wird.
  • Das Einsatzstrukturbauteil kann als Verbundbauteil, insbesondere als Bauteil mit einem durch Blechumformung gefertigten und im Rahmen eines Insert-Moldingprozesses mit einem Kunststoffmantel versehenen Körper gefertigt werden. Es ist auch möglich, an das Einsatzstrukturbauteil eine Dichtlippeneinrichtung aus einem Elastomermaterial anzuspritzen, um hierdurch eine Abdichtung des zwischen dem Basisteil 1 und dem Schwenkarm 2 verbleibenden Bewegungsspalt zu erreichen.
  • Weiterhin ist es auch möglich, die drehfeste Ankoppelung des erfindungsgemäßen Einsatzstrukturbauteiles an dem Basisteil 1 vorzunehmen und einen entsprechenden, das Einsatzstrukturbauteil übergreifenden Glockenabschnitt durch den Schwenkarm 2 bereitzustellen. Die bei den Ausführungsbeispielen nach den 4 und 5 keilflächenartig auf die Gegenreibfläche 13 zulaufende Auflauffläche 12 kann auch unmittelbar durch eine entsprechend gestaltete Seitenfläche der Mitnehmernase 7 bereitgestellt sein.
  • 1
    Basisteil
    2
    Schwenkarm
    2a
    Nabenabschnitt
    3
    Torsionsfeder
    4
    Reibflächenorgan
    4a
    Rückseite
    4a'
    End- oder Hakenabschnitt
    R1
    Spannrichtung
    5
    Reibfläche
    6
    Einsatzstrukturbauteil
    6'
    Federingelement
    6a
    Mitnehmergeometrie
    6b
    Innenumfangsfläche
    6c
    Anlagestruktur
    6d
    Anlagefläche
    7
    Mitnehmergeometrie
    8
    Schwenkarmteilstück
    8a
    Schwenkarmteilstück-Aussenfläche
    9
    Lagerbuchse
    10
    Beilagscheibe
    12
    Auflauffläche
    13
    Gegenreibfläche
    20
    Kopffläche
    21
    Kopf
    21'
    Kopf
    22
    Federsitz
    23
    Aufsatzbuchsenabschnitt
    24
    Halteklauen
    25
    Rastnasen
    41
    Schenkelabschnitt
    42
    Schwenkelabschnitt
    61
    Klemmabschnitt
    62
    Klemmabschnitt
    61a
    Gegenstruktur
    62a
    Gegenstruktur
    80
    Achszapfen
    E1
    Stirnende
    F3
    Reibkraft
    F4
    Reibkraft
    FF1
    Kraftkomponente
    FF2
    Kraftkomponente
    N
    Mitnehmernase
    RK
    Radialkraftkomponente
    t
    Wanddicke
    X1
    Schwenkachse
    X2
    Spanrollenumlaufachse

Claims (20)

  1. Spannvorrichtung mit: – einem Basisteil (1), – einem Schwenkarm (2), – einer Torsionsfeder (3) zur Aufbringung eines zwischen dem Basisteil (1) und dem Schwenkarm (2) wirksamen, in eine Spannrichtung (R1) wirkenden Schwenkmomentes, und – einer Dämpfungseinrichtung zur Generierung einer Dämpfungskraft die einer der Spannrichtung (R1) entgegen gerichteten Schwenkung des Schwenkarmes (2) entgegenwirkt, – wobei die Dämpfungseinrichtung ein Reibflächenorgan (4) umfasst das als solches eine der Reibkraftaufbringung dienende Reibfläche (5) bildet die auf einer Gegenreibfläche (13) aufsitzt, – dadurch gekennzeichnet, dass das Reibflächenorgan (4) über eine Stützstruktur abgestützt ist, und – dass durch diese Stützstruktur eine Auflauffläche (12) bereitgestellt ist durch welche das Reibflächenorgan (4) derart geführt ist, dass dieses unter Wirkung einer durch die Torsionsfeder (3) aufgebrachten Kraftkomponente (FF1), und/oder einer beim Schwenken des Schwenkarms (2) entgegen der Spannrichtung (R1) auf die Reibfläche (5) wirkenden Reibkraft (F3) gegen die Gegenreibfläche (13) gedrängt wird.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflauffläche eine auf die Gegenreibfläche (13) keilflächenartig zulaufende Auflauframpenfläche (12) bildet.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibflächenorgan (4) durch die Auflauframpenfläche (12) in einer zur Schwenkarmachse (X1) radialen Richtung nach außen gegen die Gegenreibfläche (13) anhebbar ist.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur (6) durch ein Federringelement (6') bereitgestellt ist.
  5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federringelement (6') derart ausgebildet ist, dass in dieses ein Endabschnitt (E1) der Torsionsfeder (3) einsetzbar ist.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federringelement (6') als Flachmaterialringstruktur mit einem die Schwenkarmachse (X1) umgreifenden Ringkorpus ausgeführt ist, wobei der Ringkorpus einen offenen Ringstoß aufweist in dessen Nachbarschaft sich eine erste Ringstoßzone, und eine zweite Ringstoßzone befinden, wobei im Bereich der ersten Ringstoßzone eine Mitnehmerstruktur (6a) ausgebildet ist, zur Bewerkstelligung einer bezüglich der Schenkarmachse (X1) torsionsfesten Anbindung des Schwenkarms (2) an den Ringkorpus, und wobei im Bereich der zweiten Ringstoßzone eine Aufnahmestruktur ausgebildet ist, zur Aufnahme einer durch ein Stirnende (E1) der Torsionsfeder (3) aufgebrachten Kraftkomponente (FF1), wobei die erste Ringstoßzone und die zweite Ringstoßzone unter Zugrundelegung eines als Definitionshilfe dienenden, in Spannrichtung (R1) verlaufenden und den Ringstoß überquerenden Pfeils so zueinander angeordnet sind, dass sich die erste Ringstoßzone auf der Seite der Pfeilspitze und die zweite Ringstoßzone auf der Seite des Pfeilfußes befinden.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibflächenorgan (4) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an das Federringelement eine Anlagestruktur (6c) angebunden ist, zur Bereitstellung einer Anlagefläche für einen Endwindungsabschnitt der Torsionsfeder (3).
  9. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (5) als Zylinderflächenabschnitt ausgeführt ist.
  10. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche (5) profiliert ausgeführt ist.
  11. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenreibfläche (13) durch eine mit dem Basisteil (1) gekoppelte oder einstückige Struktur bereitgestellt ist
  12. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenreibfläche (13) durch ein Ringelement bereitgestellt ist das als solches den Endwindungsabschnitt der Torsionsfeder (3) umgreift.
  13. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder (3) als schenkellose Schraubenfeder ausgeführt ist.
  14. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder (3) als Flachmaterial-Spiralfeder ausgeführt ist.
  15. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder gleichzeitig zur Balancierung des Schwenkhebels, d. h. kippfreien Radiallagerbelastung herangezogen wird.
  16. Spannvorrichtung mit: – einem Basisteil (1), – einem Schwenkarm (2), – einer Torsionsfeder (3) zur Aufbringung eines zwischen dem Basisteil (1) und dem Schwenkarm (2) wirksamen, in eine Spannrichtung (R1) wirkenden Schwenkmomentes, und – einer Dämpfungseinrichtung zur Generierung einer Dämpfungskraft die einer Schwenkung des Schwenkarmes (2) entgegen einer durch die Torsionsfeder (3) veranlassten Spannrichtung (R1) entgegenwirkt, – wobei die Dämpfungseinrichtung ein Reibflächenorgan (4) umfasst das als solches eine der Reibkraftaufbringung dienende Reibfläche (5) bildet die auf einer Gegenreibfläche (13) aufsitzt, – dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatzstrukturbauteil vorgesehen ist, das als solches der funktionalen Einbindung des Reibflächenorgans (4) in die Spannvorrichtung und der axialen Abstützung eines Endabschnitts der Torsionsfeder (3) dient.
  17. Spannvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstrukturbauteil mit einer seitens des Schwenkarms (2) bereitgestellten Mitnehmergeometrie (7) in Eingriff bringbar ist, und wobei diese Mitnehmerstruktur (7) derart ausgebildet ist, dass über diese in beide Schwenkrichtungen wirkende Brems- und/oder Torsionsfedermomente übertragbar sind.
  18. Spannvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass über dieses Einsatzstrukturbauteil eine Stützstruktur bereitgestellt ist, und – dass durch diese Stützstruktur eine Auflauffläche (12) gebildet ist durch welche das Reibflächenorgan (4) derart abgestützt ist, dass dieses unter Wirkung einer durch die Torsionsfeder (3) aufgebrachten Kraftkomponente, und oder/einer der Spannrichtung (R1) entgegen gesetzten und auf die Reibfläche (5) wirkenden Reibkraft gegen die Gegenreibfläche (13) gedrängt wird.
  19. Spannvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstrukturbauteil einen Buchsenabschnitt (23) und einen Aussenmantel (4') aufweist, wobei zwischen einer Aussenumfangsfläche des Buchsenabschnitts (23) und einer Innenumfangsfläche des Aussenmantels (4') ein Ringraum ausgebildet ist, in welchen eine axialer Endabschnitt einer als schenkellose Schraubenfeder ausgeführten Torsionsfeder (3) einsetzbar ist.
  20. Spannvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Einsatzstrukturbauteil ein, eine Aufstandsfläche (22) umfassender Federsitz bereitgestellt ist der als solcher eine den Ringraum zumindest abschnittsweise abschließende Bodenfläche bildet.
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