DE102006044165A1 - Halteanordnung an einem Rahmenlängsträger eines Lastkraftwagens - Google Patents

Halteanordnung an einem Rahmenlängsträger eines Lastkraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung zur Befestigung eines Komponententeils (14) oder dergleichen an einem Rahmenlängsträger (10) eines Lastkraftwagens mit jeweils wenigstens einem Halter (40, 46) an einem oberen und unteren Bereich (22, 26) des Komponententeils (14), welcher an einem jeweils korrespondierenden rahmenseitigen oberen bzw. unteren Halter (38, 50) festgelegt ist, wobei der wenigstens eine obere Halter (40) des Komponententeils (14) in den korrespondierenden rahmenseitigen Halter (38) einzuhängen und gegenüber diesem zu verschwenken ist, wodurch der wenigstens eine untere Halter (46) des Komponententeils (14) mit dem korrespondierenden rahmenseitigen Halter (50) zu verbinden ist, und wobei zwischen den beiden unteren Haltern (46, 50) Toleranzausgleichsmittel (Langlöcher 52, 54) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung zur Befestigung eines Komponententeils oder dergleichen an einem Rahmenlängsträger eines Lastkraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Halteanordnung ist beispielsweise bereits aus der DE 10 2004 038 487 A1 als bekannt zu entnehmen, bei welcher außenseitig von zwei Rahmenlängsträgern eines Fahrzeugrahmens eines Lastkraftwagens eine Mehrzahl von winkelförmigen Haltearmen vorgesehen sind, welche zur Halterung von Komponententeilen wie beispielsweise der Abgasnachbehandlungsanlage, der Druckluftanlage oder von Kraftstoffbehältern dienen. Dabei umfasst jeder der beiden Haltearme jeweils einen rahmenseitigen oberen und unteren Halter, an welchem jeweils ein korrespondierender Halter – beispielsweise am Ende eines dem jeweiligen Haltearm zugeordneten Spannbandes für den Kraftstoffbehälter – am oberen und unteren Bereich des Komponententeils festgelegt ist. Mit anderen Worten ist demzufolge am oberen Bereich des vertikalen Schenkels des Haltearms bzw. am äußeren Bereich des horizontalen Schenkels des Haltearms jeweils ein komponententeilseitiger bzw. rahmenteilseitlicher Halter vorgesehen, über welche das Komponententeil am Rahmenlängsträger festgelegt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halteanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher ein Komponententeil oder dergleichen auf einfachere Weise am Rahmenlängsträger festgelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Damit ein Komponententeil des Lastkraftwagens wie beispielsweise die Abgasnachbehandlungsanlage, die Druckluftanlage oder ein Kraftstoffbehälter auf einfache Weise gegenüber dem zugehörigen Rahmenlängsträger festgelegt werden kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der wenigstens eine obere Halter des Komponententeils in den korrespondierenden rahmenseitigen Halter einzuhängen und gegenüber diesem zu verschwenken ist, wodurch der wenigstens eine untere Halter des Komponententeils mit dem korrespondierenden rahmenseitigen Halter zu verbinden ist, wobei zwischen den beiden Haltern Toleranzausgleichsmittel vorgesehen sind. Mit anderen Worten ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, den auf Seiten des Komponententeils vorgesehenen oberen Halter in den rahmenseitigen oberen Halter einhängbar und verschwenkbar zu gestalten, so dass das Komponententeil bei der Montage bzw. gegebenenfalls bei der Demontage auf einfache Weise am Rahmenlängsträger angebracht – bzw. von diesem abgenommen – werden kann. Durch das Verschwenken der oberen Halter gegeneinander können die korrespondierenden unteren Halter auf Seiten des Komponententeils und des Rahmenlängsträgers miteinander verbunden werden, wobei über Toleranzausgleichsmittel beispielsweise in Form von Langlöchern gewährleistet wird, dass nicht nur die Montage der oberen Halter äußerst einfach erfolgen kann, sondern auch diejenige der unteren Halter. Durch die Toleranzausgleichsmittel ist somit auf einfache Weise gewährleistet, dass nach dem Verschwenken des Komponententeils die beiden korrespondierenden unteren Halter auf einfache Weise miteinander zu verbinden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, dass der jeweilige rahmenseitige obere bzw. untere Halter einem Haltearm zugeordnet sind, welcher mit einem freien Kragarm gegenüber dem Rahmenlängsträger nach unten übersteht. Somit können der rahmenseitige obere bzw. untere Halter auf einfache Weise durch den Haltearm selbst gebildet bzw. an diesem angebracht werden, so dass eine Abstützung insbesondere des unteren rahmenseitigen Halters an Rahmenbauteilen unterhalb der Rahmenlängsträger nicht länger erforderlich ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Einsparung an Bauraum.
  • Ein besonders einfacher und kostengünstiger rahmenseitiger unterer Halter lässt sich dabei realisieren, indem der freie Kragarm des Haltearms den rahmenseitigen unteren Halter selbst bildet. Somit kann ein zusätzliches Bauteil eingespart werden.
  • Als außerdem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn zumindest einer der beiden korrespondierenden unteren Halter mit Langlöchern oder dergleichen als Toleranzausgleichsmittel versehen ist, über welche die beiden unteren Halter miteinander zu verschrauben sind. Durch derartige Langlöcher kann somit auf einfache Weise eine schnelle Montage und zuverlässige Festlegung der beiden korrespondierenden unteren Halter bzw. des Komponententeils am Rahmenlängsträger erreicht werden.
  • Um die korrespondierenden unteren Halter möglichst umfassend gegeneinander einstellen zu können und somit eine schnelle Montage zu gewährleisten, hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft gezeigt, wenn die beiden korrespondierenden unteren Halter in Fahrzeughochrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung gegeneinander einzustellen sind.
  • Um den am rahmenseitigen oberen Halter einhängbaren und verschwenkbaren korrespondierenden oberen Halter des Komponententeils sicher festzulegen, hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der obere rahmenseitige Halter ein Sicherungsmittel umfasst, über welches der korrespondierende komponententeilseitige Halter insbesondere in Fahrzeughochrichtung gesichert festgelegt ist.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Komponententeil im Wesentlichen durch die korrespondierenden oberen Halter getragen und durch die korrespondierenden unteren Halter in Fahrzeugquerrichtung abgestützt ist. Dies hat den Vorteil, dass die das Hauptgewicht des Komponententeils tragenden oberen Halter im unmittelbaren Nahbereich des Rahmenlängsträgers angeordnet werden können, während die im Wesentlichen lediglich eine Abstützung des Komponententeils in Fahrzeugquerrichtung gewährleistenden unteren Halter im Höhenabstand unterhalb des Rahmenlängsträgers angeordnet werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf einen ausschnittsweise dargestellten Rahmenlängsträger eines Lastkraftwagens, an dessen äußerer Breitseite ein Komponententeil in Form eines Behälters einer Abgasnachbehandlungsanlage mittels einer Halteanordnung festgelegt ist, die zwei Haltearme mit jeweils oberen und unteren rahmenseitigen Haltern umfasst, welche mit jeweils korrespondierenden Haltern auf Seiten des Komponententeils zusammenwirken;
  • 2 eine schematische und ausschnittsweise Seitenansicht auf die Halteanordnung gemäß 1, wobei der rahmenseitige obere und untere Halter einem Haltearm zugeordnet sind, welcher mit einem freien Kragarm gegenüber dem Rahmenlängsträger nach unten übersteht;
  • 3 eine ausschnittsweise schematische und leicht perspektivische Draufsicht auf den Behälter des Komponententeils, an dessen dem Rahmenlängsträger zugewandten oberen Eckkante ein Halterohr vorgesehen ist, über welches das Komponententeil an den oberen rahmenseitigen Haltern einzuhängen und gegenüber diesen zu verschwenken ist; und in
  • 4 eine schematische Perspektivansicht auf den ausschnittsweise dargestellten Rahmenlängsträger mit dem über die Halteanordnung an dessen Außenseite angeordneten Komponententeil, wobei die Halteanordnung alternativ zur Ausführungsform gemäß 1 gestaltet ist.
  • In 1 ist in einer schematischen Perspektivansicht ausschnittsweise einer von zwei Rahmenlängsträgern 10 eines Fahrzeugrahmens eines Lastkraftwagens dargestellt, an dessen äußerer Breitseite 12 eine Halteanordnung zur Befestigung eines vorliegend gestrichelt angedeuteten Komponententeils 14 in Form eines Behälters vorgesehen ist. Der Behälter des Komponententeils 14 dient vorliegend zur Aufnahme einer Abgasnachbehandlungsanlage, welche beispielsweise Abgastöpfe, Schalldämpfer oder Katalysatorelemente umfasst. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Behälter aus Metallblechen zusammengesetzt. Natürlich wäre es auch denkbar, auch andere Komponentenbauteile wie insbesondere Bauteile einer Druckluftanlage, Fahrzeugbatterien oder Kraftstoffbehälter mittels der Halteanordnung am Rahmenlängsträger 10 festzulegen. Vorliegend ist der Behälter bzw. das Komponententeil 14 gestrichelt dargestellt, damit zwei Haltearme 16, 18 der Halteanordnung näher erkennbar werden. Darüber hinaus ist hierdurch links von dem linken Halter 16 ein Achsschenkel bzw. ein Halter 20 für eine Blattfeder einer Achse des Lastkraftwagens erkennbar. Die beiden Haltearme 16, 18 sind mit ihrem jeweiligen oberen Endbereich 22 am Rahmenlängsträger 10 angeschraubt. Darüber hinaus ist aus 1 erkennbar, dass jeder der beiden Haltearme 16, 18 mit einem freien Kragarm 24 gegenüber dem Rahmenlängsträger 10 nach unten übersteht. Dabei sind für die beiden Haltearme 16, 18 keine Abstützungen bzw. Befestigungen im Bereich ihrer Kragarme 24 an unterhalb des Rahmenlängsträgers 10 liegenden Rahmenbauteilen vorgesehen. Vielmehr sind die Haltearme 16, 18 so ausgebildet, dass das Komponententeil 14 insbesondere in Fahrzeugquerrichtung hinreichend steif mittels der Kragarme 24 gehalten ist.
  • Jeder der beiden Haltearme 16, 18 umfasst jeweils zwei nebeneinander parallel verlaufende separate Halteschenkel 28, 30, welche aus einem Halbzeug in Form eines Bandmaterials gestaltet und durch jeweils drei Haltestücke 32, 34, 36 miteinander verbunden sind. Zwei der beiden Haltestücke 32, 34 sind dabei im oberen Endbereich 22 des jeweiligen Haltearms 16, 18 vorgesehen. Das dritte Haltestück 36 ist in einem unteren Endbereich 26 des jeweiligen Haltearms 16, 18 bzw. des jeweiligen Kragarms 24 vorgesehen. Darüber hinaus ist es aus 1 erkennbar, dass die beiden Haltestücke 32, 34 im oberen Endbereich 22 des jeweiligen Haltearms 16, 18 nahe einer Ober- bzw. Unterseite respektive eines Ober- bzw. Untergurts des Rahmenslängsträgers 10 angeordnet sind. Zur Festlegung der Haltestücke 32, 34 an dem Rahmenlängsträger 50 dienen Schraubverbindungen.
  • In Zusammenschau mit 2, welche in einer schematischen Seitenansicht ausschnittsweise das Komponententeil 14 zeigt, wird insbesondere die konkrete Ausgestaltung von oberen Haltern 36 der beiden Haltearme 16, 18 erkennbar, welche von außen her auf die jeweiligen oberen Haltestücke 32 aufgeschraubt sind. Die dem jeweiligen Haltearm 16, 18 zugeordneten rahmenseitigen oberen Halter 38 wirken mit auf Seiten des Komponententeils 14 angeordneten oberen Haltern 40 zusammen, die eine insbesondere in 3 erkennbare, im Eckbereich zwischen der oberen Deckfläche und der dem Rahmenlängsträger 10 zugewandten Rückfläche verlaufende Haltestange 42 tragen, welche auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise eine Drehachse für das Komponententeil 14 bildet. Die Haltestange 42 der auf Seiten des Komponententeils 14 vorgesehenen Halter 40 ist dabei durch die beiden oberen rahmenseitigen Halter 38 schwenkbar gelagert, wobei oberseitig der Halter 38 jeweils ein Sicherungsmittel 44 in Form eines Blechbandes angeschraubt ist, so dass die Haltestange 42 insbesondere in Fahrzeughochrichtung nicht aus ihrer Lagerung springen kann.
  • Im unteren Bereich des Komponententeils 14 sind wiederum zwei winkelförmige Halter 46 vorgesehen, welche über Schraubverbindungen an Laschen 48 auf der nach innen gewandten Seite des Komponententeils 14 angeschraubt sind. Die auf Seiten des Komponententeils 14 angeordneten unteren Halter 46 stützen sich dabei an jeweils korrespondierenden unteren rahmenseitigen Haltern 50 ab, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel als integrale Bestandteile der Haltearme 16, 18 ausgebildet sind. Mit anderen Worten bilden vorliegend die unteren Endbereiche 26 der beiden Haltearme 16, 18 die jeweiligen unteren rahmenseitigen Halter 50, welche mit den unteren Haltern 46 auf Seiten des Komponententeils zusammenwirken.
  • Zwischen den beiden unteren Haltern 46 auf Seiten des Komponententeils 14 und den beiden unteren Haltern 50 auf Seiten der beiden Haltearme 16, 18 sind Toleranzausgleichsmittel in Form von Langlöchern 52, 54 vorgesehen, über welche die jeweiligen Halter 46, 50 mittels einer lediglich schematisch angedeuteten jeweiligen Schraubverbindung 56 zu verbinden sind.
  • In 3 ist in einer ausschnittsweisen und schematischen, leicht perspektivischen Draufsicht die Haltestange 42 des Komponententeils 14 erkennbar, welche zwischen den oberen Haltern 40 auf Seiten des Komponententeils 14 verläuft. Dabei sind zudem die Sicherungsmittel 44 erkennbar, über welche die Haltestange 42 innerhalb der oberen rahmenseitigen Halter 38 gehalten ist.
  • Die Befestigung des Komponententeils 14 erfolgt nun folgendermaßen:
    Zunächst wird die die beiden Halter 40 miteinander verbindende Haltestange 42 in die korrespondierenden rahmenseitigen Halter 38 eingehängt und solange zur Fahrzeugmitte hin bzw. in Richtung der Haltearme 16, 18 verschwenkt, bis die beiden unteren Halter 46 auf Seiten des Komponententeils 14 mit den korrespondierenden Haltern 50 auf Seiten der Haltearme 16, 18 in Anlage kommen. Dabei ist eine jeweilige Schraubverbindung 58 zwischen der entsprechenden Lasche 48 und dem Halter 46 zumindest leicht gelöst. Sodann können die Schraubverbindungen 56 zwischen dem jeweiligen unteren Halter 46 auf Seiten des Komponententeils 14 und dem rahmenseitigen Halter 50 durch die Langlöcher 52, 54 hindurchgesteckt und angezogen werden. Im Anschluss daran können auch die Schraubverbindungen 58 angezogen werden. Es ist klar, dass dabei auch im Bereich der Schraubverbindungen 58 Langlöcher innerhalb der Lasche 48 und/oder innerhalb des Halters 46 vorgesehen sein können. Nachdem die Schraubverbindungen 56, 58 angezogen sind, können die Sicherungsmittel 44 an die rahmenseitigen oberen Halter 38 angeschraubt werden, so dass die Haltestange 42 sicher festgelegt ist.
  • Insbesondere aus 2 ist dabei erkennbar, dass das Komponententeil 14 im Wesentlichen durch die korrespondierenden oberen Halter 38, 40 getragen und durch die korrespondierenden unteren Halter 46, 50 in Fahrzeugquerrichtung abgestützt ist.
  • Schließlich ist in 4 eine alternative Ausführungsform der Halteanordnung gemäß 1 gezeigt, welche sich von dieser insbesondere dadurch unterscheidet, dass anstelle des Haltearms 18 lediglich ein rahmenseitiger oberer Halter 38 vorgesehen ist, welcher über zwei Distanzhülsen 60 am Rahmenlängsträger 10 festgelegt ist. Hierdurch wird erreicht, dass ein in seiner Breite geringer bemessenes Komponententeil 14 auf einfachere Weise am Rahmenlängsträger 10 festgelegt werden kann. Die Funktionsweise zum Anbringen des Komponententeils 14 gemäß 4 ist jedoch identisch zu derjenigen, welche anhand der 1 bis 3 beschrieben worden ist.

Claims (7)

  1. Halteanordnung zur Befestigung eines Komponententeils (14) oder dergleichen an einem Rahmenlängsträger (10) eines Lastkraftwagens mit jeweils wenigstens einem Halter (40, 46) an einem oberen und unteren Bereich (22, 26) des Komponententeils (14), welcher an einem jeweils korrespondierenden rahmenseitigen oberen bzw. unteren Halter (38, 50) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine obere Halter (40) des Komponententeils (14) in den korrespondierenden rahmenseitigen Halter (38) einzuhängen und gegenüber diesem zu verschwenken ist, wodurch der wenigstens eine untere Halter (46) des Komponententeils (14) mit dem korrespondierenden rahmenseitigen Halter (50) zu verbinden ist, wobei zwischen den beiden unteren Haltern (46, 50) Toleranzausgleichsmittel (Langlöcher 52, 54) vorgesehen sind.
  2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenseitige obere bzw. untere Halter (38, 50) einem Haltearm (16, 18) zugeordnet sind, welcher mit einem freien Kragarm (24) gegenüber dem Rahmenlängsträger (10) nach unten übersteht.
  3. Halteanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rahmenseitige untere Halter (50) durch den freien Kragarm (24) des Haltearms (16, 18) gebildet ist.
  4. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden korrespondierenden unteren Halter (46, 50) mit Langlöchern (52, 54) oder dergleichen als Toleranzausgleichsmittel versehen ist, über welche die beiden unteren Halter (46, 50) miteinander zu verschrauben sind.
  5. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden korrespondierenden unteren Halter (46, 50) durch die Toleranzausgleichsmittel in Fahrzeughochrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung gegeneinander einstellbar sind.
  6. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere rahmenseitige Halter (38) ein Sicherungsmittel (44) umfasst, über welches der am oberen Bereich des Komponententeils (14) angeordnete Halter (40) insbesondere in Fahrzeughochrichtung gesichert am oberen rahmenseitigen Halter (38) gehalten ist.
  7. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Komponententeil (14) im Wesentlichen durch die korrespondierenden oberen Halter (38, 40) getragen und durch die korrespondierenden unteren Halter (46, 50) in Fahrzeugquerrichtung abgestützt ist.
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