DE102006043514A1 - Werkzeug für Kunststoffrotationsverfahren - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/34Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C41/38Moulds, cores or other substrates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/20Opening, closing or clamping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/04Rotational or centrifugal casting, i.e. coating the inside of a mould by rotating the mould

Abstract

Um ein Werkzeug für Kunststoffrotationsverfahren zum Herstellen von Hohlkörpern, bestehend aus mindestens zwei Formwerkzeugteilen, die über eine Trennebene mit Hilfe von Verschlussmitteln zur Bildung des gebrauchsfertigen Werkzeuges miteinander verbindbar sind, in Hinblick auf ein weniger aufwendiges Schließen und Öffnen des Werkzeuges zu verbessern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verschlussmittel Magnete umfassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug für Kunststoffrotationsverfahren zum Herstellen von Hohlkörpern, bestehend aus mindestens zwei Formwerkzeugteilen, die über eine Trennebene mit Hilfe von Verschlussmitteln zur Bildung des gebrauchsfertigen Werkzeuges fest miteinander verbindbar sind.
  • In Kunststoffrotationsverfahren werden Hohlkörper aus Kunststoff hergestellt. Dabei wird üblicherweise ein Werkzeug aus Aluminium oder Stahlblech verwendet, dessen Formwerkzeugteile mit mechanischen Spannverschlüssen über eine Trennebene der Werkzeuge geschlossen werden. Es sind auch mechanische Systeme bekannt, bei denen das Schließen mehrerer Spanner über einen mechanischen Zentralmechanismus funktioniert. Das Öffnen und Schließen der Spanner ist wegen der zunehmenden Komplexität der Werkzeuge für den Maschinenbediener unergonomisch und damit zeit- und kostenintensiv.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug für Kunststoffrotationsverfahren zum Herstellen von Hohlkörpern, bestehend aus mindestens zwei Formwerkzeugteilen, die über eine Trennebene mit Hilfe von Verschlussmitteln zur Bildung des gebrauchsfertigen Werkzeuges fest miteinander verbindbar sind, anzugeben, welches auf einfache Weise und sicher geschlossen und geöffnet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, dass die Verschlussmittel Magnete umfassen. Diese Magnete erzeugen die Zuhaltekraft für das Werkzeug auf zuverlässige Weise. Die Werkzeugteile können einfach aneinandergelegt werden, wobei die Magnete dann für eine feste Verbindung der Formwerkzeugteile sorgen. Zum Öffnen des Werkzeuges braucht der Bediener lediglich die Magnetkraft durch Anwendung einer mechanischen Kraft zu überdrucken, um auf diese Weise das Werkzeug unkompliziert zu öffnen.
  • In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verschlussmittel Dauermagnete umfassen. Diese Ausführungsform ist besonders einfach herstellbar.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verschlussmittel Elektromagnete umfassen. Das Werkzeug wird dadurch etwas komplizierter, lässt sich aber durch Steuerung des elektrischen Stromes durch die Elektromagnete leichter öffnen. Sind allein Elektromagnete vorhanden, genügt das Herunterfahren des Stromes auf 0. Sind sowohl Dauermagnete als auch Elektromagnete kombiniert vorhanden, so kann die Zuhaltekraft der Dauermagnete durch Umpolen der Elektromagnete zumindest teilweise neutralisiert werden. Dies geschieht zweckmäßigerweise durch die Umkehrung des elektrischen Stromes in den Elektromagneten.
  • Um eine bestmögliche Zuhaltekraft zu erzielen, wird empfohlen, dass die Magnete in einem flanschartigen Bereich in der Trennebene des Formwerkzeugteiles angeordnet sind. Diese flanschartigen Bereiche der Formwerkzeugteile kommen beim Schließen des Werkzeuges miteinander in Berührung. Deshalb können hier die Magnete besonders wirkungsvoll eingesetzt werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Magnete punktuell als Einzelmagnete angeordnet sind. Dies ist besonders kostengünstig und einfach herstellbar. Die Zahl der Magnete und deren Abstand wird zweckmäßigerweise an die durch die Form des Werkzeuges gegebenen oder sonstigen Anforderungen, wie z. B. erforderliche Zuhaltekraft und Steifigkeit des Werkzeuges, angepasst.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Magnete als Magnetstreifen ausgestaltet und im Wesentlichen über die gesamte Länge des flanschartigen Bereiches angeordnet sind. Diese Ausführungsform ergibt einen besonders guten Zusammenhalt der Formwerkzeugteile, der gleichmäßig über den gesamten Verschlussbereich verteilt gleich stark ist.
  • Um den Zusammenhalt der Formwerkzeugteile noch zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der flanschartige Bereich nach Art von Nut und Feder ausgestaltet ist. Auch andere Profilformen kommen in Frage.
  • Durch die Erfindung erhält man eine deutliche Verbesserung der Ergonomie für den Maschinenbediener und eine Reduzierung der Zeiten für das Öffnen und Schließen, denn die Bedienung von mechanischen Spannern am Werkzeug enffällt komplett. Selbstverständlich können die Magnete auch außerhalb der Trennebene/Dichtfläche des Werkzeuges angebracht sein. Es bedarf dann einer mechanischen Verbindung, die die notwendigen Kräfte zum Schließen und Öffnen des Werkzeuges in den Bereich der Trennebene/Dichtfläche einleitet.

Claims (7)

  1. Werkzeug für Kunststoffrotationsverfahren zum Herstellen von Hohlkörpern, bestehend aus mindestens zwei Formwerkzeugteilen, die über eine Trennebene mit Hilfe von Verschlussmitteln zur Bildung des gebrauchsfertigen Werkzeuges fest miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel Magnete umfassen.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel Dauermagnete umfassen.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel Elektromagnete umfassen.
  4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete in einem flanschartigen Bereich in der Trennebene des Formwerkzeugteiles angeordnet sind.
  5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete punktuell als Einzelmagnete angeordnet sind.
  6. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete als Magnetstreifen ausgestaltet und im Wesentlichen über die gesamte Länge des flanschartigen Bereiches angeordnet sind.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der flanschartige Bereich nach der Art von Nut und Feder ausgestaltet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2404726A1 (de) * 2010-07-09 2012-01-11 Compagnie Plastic Omnium Mit Verschlussmitteln ausgestattete Form
DE102021207763A1 (de) 2021-07-20 2023-01-26 Modelmakerij Hengelo B.V. Rotationsformwerkzeug

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