DE102006043375B3 - Holzspalter und Verfahren zum Spalten von Holz - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Holzspalter (1) mit einer Spalteinrichtung (9), welche das Holz (10) spaltet und wenigstens einer gegenüber der Spalteinrichtung (9) bewegbaren Presseinrichtung (5), welche das Holz gegen die Spalteinrichtung (9) drückt. Erfindungsgemäß weist der Holzspalter ein um wenigstens zwei Umlenkrollen (6, 7) umlaufendes Transportband (4) zum Transportieren des zu spaltenden Holzes auf und die Presseinrichtung (5) oder die Spalteinrichtung (9) steht in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Transportband.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Holzspalter. Die Erfindung wird damit unter Bezugnahme auf Holz als zu spaltendes Material beschrieben, es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung auch zum Spalten anderer spaltbarer Materialien verwendet werden kann.
  • Holzspalter sind aus dem Stand der Technik seit langem bekannt. Derartige Holzspalter weisen üblicherweise eine Plattform auf, auf der das zu spaltende Holz angeordnet ist. Daneben ist häufig ein waagrecht liegender oder senkrecht stehender Hydraulikzylinder mit einem Spaltkeil vorhanden. Der Spaltvorgang wird dadurch eingeleitet, dass der Spaltkeil gegen den Holzrundling gedrückt wird oder der Holzrundling gegen den Spaltkeil. In beiden Fallen muss der Hydraulikzylinder, der den Druckvorgang auslöst, erst wieder in seine ursprüngliche Position zurückgefähren werden, bevor das nächste Holzstück eingelegt und gespalten werden kann.
  • Zwar ist es aus dem Stand der Technik bekannt, den Rücklauf für den Hydraulikzylinder schneller als den Vorlauf auszulegen, jedoch kann gleichwohl während der Zeit des Rücklaufes kein neuer Holzrundling eingelegt werden und es entsteht immer eine (unerwünschte) Wartezeit.
  • Außerdem ist es im Stand der Technik erforderlich, bei unterschiedlich hohen Holzrundlingen bei den senkrecht stehenden Hydraulikzylindern eine Anpassung des in der Höhe verstellbaren Spaltkeils vorzunehmen. Daneben ist im Stand der Technik oftmals die Zentrierung des Holzrundlings problematisch.
  • Aus der DE 299 01 880 U1 ist ein hydraulischer Holzspalter zur Herstellung von ofenfertig gespaltenem Brennholz bekannt. Bei dieser Ausführungsform sind mehrere parallel zueinander angeordnete und senkrecht stehende Hydraulikzylinder vorhanden, die das zu spaltende Holz durch feststehende, mit unterschiedlich vielen Klingen bestückte Spaltkeile drücken. Bei dieser Ausführungsform kann zwar eine Anpassung an unterschiedliche Holzdurchmesser erfolgen, das oben erwähnte Problem der durch den Rücklauf bedingten zeitlichen Verzögerung besteht jedoch nach wie vor.
  • Die Druckschrift AT 142799 B offenbart eine Holzspaltmaschine, bei der die Vorrichtungen zum Einspannen und schrittweisem Fortbewegen der zu spaltenden Klötze samt den Klötzen, nachdem diese nach einer Richtung gespalten wurden, um 90° gedreht werden. Daraufhin werden die Klötze in einer zur ersten Richtung senkrechten Richtung gespalten, wobei die Klotzeinspannvorrichtungen an einer schrittweise bewegten endlosen Kette angebracht sind.
  • DE 103 46 529 A1 beschreibt eine Einrichtung zum Zerteilen von Rundholz mittels mehrerer Keile, welche in Längsrichtung des Rundholzes mittels eines Antriebes verfahrbar sind. So können in einem Arbeitsgang zunächst die Hälften des ursprünglichen Rundholzes und sodann die Viertelstücke in einem Spaltvorgang bearbeitet werden.
  • Die Druckschrift DE 298 02 160 U1 beschreibt einen Holzspalter, der zwei Spaltwerkzeuge enthält und Spaltwerkzeuge und Holzwiderlager bezüglich ihrer Halterung zum Gestell und Antrieb identisch ausgebildet sind, wobei der Holzauflageraum zwischen den Enden der Holzauflage von Stellmitteln freigehalten wird. Die Rückstellung eines jeweils zwischen den Enden der Holzauflage verstellbaren Elementes für eine Neubeschickung mit zu spaltendem Holz ist damit nicht mehr erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Holzspalter zur Verfügung zu stellen, der die Zeiten für den Spaltvorgang in seiner Gesamtheit reduziert. Daneben soll auch eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt werden, die eine verbesserte zentrische Teilung des Holzrundlings erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Holzspalter weist eine Spalteinrichtung auf, welche das Holz spaltet und wenigstens eine gegenüber der Spalteinrichtung bewegbare Presseinrichtung, welche das Holz gegen die Spalteinrichtung drückt. Erfindungsgemäß weist der Holzspalter ein um wenigstens 2 Umlenkrollen umlaufendes Transportband zum Transportieren des zu spaltenden Holzes auf und die Presseinrichtung oder die Spalteinrichtung steht in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Transportband.
  • Durch die Anordnung des Holzes auf dem umlaufenden Transportband wird eine Rücklaufbewegung unnötig und damit eine zeitliche Einsparung möglich. Vorzugweise steht die Presseinrichtung in fester Verbindung mit dem Transportband und die Spalteinrichtung ist ortsfest angeordnet. Unter Ortsfestigkeit wird dabei eine Ortsfestigkeit gegenüber der Umgebung verstanden. Umgekehrt wäre es auch möglich, die Spalteinrichtung in fester Verbin dung mit dem Transportband anzuordnen und dem gegenüber die Presseinrichtung ortsfest vorzusehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind an dem Transportband eine Vielzahl von Presseinrichtungen angeordnet, bzw. es sind mehrere hintereinander liegende Presseinrichtungen auf dem umlaufenden Transportband befestigt. Die Holzstücke werden von oben auf das Transportband gelegt, fallen hinein oder werden mittels eines weiteren Transportbandes dorthin befördert. Vorzugsweise sind die Presseinrichtungen im wesentlichen äquidistant auf dem Transportband angeordnet. Dabei wird besonders bevorzugt der Abstand zwischen den einzelnen Presseinrichtungen in Abhängigkeit von der Länge des zu spaltenden Holzes gewählt. Genauer gesagt, sollte der Abstand zweier Presseinrichtungen größer als die Länge des längsten zu spaltenden Holzes sein. Es ist jedoch auch möglich, die Presseinrichtungen lösbar mit dem Transportband zu befestigen, so dass durch den Benutzer die gewünschten Abstände zwischen den Presseinrichtungen wählbar sind.
  • Vorzugsweise weist die Presseinrichtung eine im wesentlichen senkrecht zu dem Transportband stehende Platte auf. Diese Platte drückt das Holzstück gegen den spaltenden Keil und bewirkt auf diese Weise eine Spaltung.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Transportband in einem zentralen Bereich eine umlaufende Vertiefung auf. Durch diese Vertiefung wird erreicht, dass Holzstücke mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt im wesentlichen zentriert werden und so auf die Spalteinrichtung treffen. Anders ausgedrückt weist das Transportband zwei Flanken auf, die zusammen im wesentlichen in der Mitte eine Mulde bilden, in die die Holzstücke hineinfallen können und dadurch zentriert werden.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Transportband um eine Kette oder das Transportband weist eine Kette auf, wobei hier die Umlaufrollen Zahnräder sind oder Zahnräder aufweisen.
  • Weiterhin können auf dem Transportband in Transportrichtung schräg nach außen ragende Vorsprünge oder Spitzen vorgesehen sein, die sich in Holzstücke verhaken und auf diese Weise eine teilweise Entlastung der Presseinrichtung bewirken.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Presseinrichtung einen Spalt auf, durch den die Spalteinrichtung hindurchtreten kann. Anders ausgedrückt, kann die Presseinrichtung zwei Pressplatten aufweisen, zwischen denen der Spalt gebildet wird.
  • Weiterhin kann die Presseinrichtung eine Stütze aufweisen, welche die Presseinrichtung gegenüber dem Transportband abstützt. Daneben kann auch eine Vielzahl von Stützeinrichtungen vorgesehen sein, welche das Transportband zwischen den Umlenkrollen stützen. Bei diesen Stützeinrichtungen kann es sich beispielsweise um mehrere Rollen handeln, die den oben erwähnten Rollen entsprechen. Auch wäre es möglich, dass kleinere Rollen vorgesehen sind, d. h. Rollen die einen Durchmesser aufweisen, der geringer ist als der Durchmesser der beiden Umlenkrollen. Daneben können auch Stützleisten vorgesehen sein, welche das Transportband stützen. Auf diese Weise kann ein Teil der Belastung, der von der Presseinrichtung auf das Transportband übertragen wird, abgefangen werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Spalteinrichtung einen Keil auf, dessen Kante im wesentlichen senkrecht zu dem Transportband verläuft. Es wäre jedoch auch möglich, dass die Kante des Keils in einer anderen Richtung beispielsweise in einer Ebene verläuft, die parallel zu dem Transportband ist. Auch könnte ein Kreuzkeil vorgesehen sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird wenigstens eine Umlenkrolle von einem Motor und insbesondere einem Elektromotor angetrieben. Es ist jedoch auch möglich, die Transportbewegung des Holzes zusätzlich beispielsweise durch hydraulische Einrichtungen zu stützen. Diese hydraulischen Elemente könnten dabei z.B. an den Presseinrichtungen angreifen, bzw. jeweils an derjenigen Presseinrichtung, die gerade einen Holzrundling gegen den Spaltkeil drückt. Es wäre auch möglich, eine Umlenkrolle über eine Kupplung, beispielsweise durch einen Brennkraftmotor, anzutreiben.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Spalten von Holz gerichtet. Dabei wird in einem ersten Verfahrensschritt ein Holzstück auf einem Transportband aufgebracht. In einem weiteren Verfahrensschritt wird das Holzstück auf dem Transportband gegenüber einer Spalteinrichtung und auf diese zubewegt, wobei die Spalteinrichtung das Holz spaltet. Dabei drängt eine Presseinrichtung das Holz gegen die Spalteinrichtung.
  • Erfindungsgemäß werden die Presseinrichtung oder die Spalteinrichtung durch das Transportband bewegt. Genauer gesagt sind entweder die Presseinrichtung oder die Spalteinrichtung kraftschlüssig bzw. fest mit dem Transportband gekoppelt.
  • Wie oben erwähnt, weist die Presseinrichtung in der Mitte einen Abstand auf, der so dimensioniert ist, dass die dahinter liegende Spalteinrichtung hindurchlaufen kann. Genauer besteht die Presseinrichtung aus zwei nebeneinander liegenden Pressplatten, deren Abstand etwas mehr als die Dicke des Spaltkeils beträgt. Der zu spaltende Holzrundling fällt auf das Transportband und wird von diesem mitgenommen, bis er gegen den Spaltkeil gedrückt wird. Das Transportband läuft unter dem Holzrundling weiter und drückt die auf dem Förderband fest verankerte Presseinrichtung gegen den Holzrundling, wenn die Presseinrichtung diesen Holzrundling erreicht hat. Durch die sich vorwärtsbewegende Presseinrichtung wird der Holzrundling gegen die Spalteinrichtung, d. h. den Spaltkeil gedrückt, wobei dieser Spaltkeil knapp oberhalb des Transportbandes relativ in Ruhe zum Transportband, beispielsweise an einem Rahmen, befestigt ist. Auf diese Weise wird der Holzrundling vollkommen in zwei Teile gespalten.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren können so problemlos kontinuierlich Holzrundlinge gespalten werden. Die beiden entstehenden Holzscheite werden durch die Presseinrichtung weitergeschoben und fallen am Ende des Transportbandes in ein Behältnis oder auch zum Wegtransport auf ein weiteres Transportband. Damit eignet sich die vorliegende Erfindung insbesondere für die Anwendung in größeren Schreinereien oder Sägewerken oder für Betriebe mit professioneller Brennholzherstellung.
  • Weiterhin wäre es möglich, an Stelle von einer Spalteinrichtung zwei nebeneinander liegende Spalteinrichtungen und eine dreiteilige Presseinrichtung vorzusehen. Durch eine derartige Vorrichtung kann der Holzrundling in drei und damit kleinere Scheite gespalten werden. Durch die stetige Vorwärtsbewegung des Transportbandes bzw. die Umlaufbewegung, und die auf dem Transportband angeordneten Presseinrichtungen können kontinuierlich Holzstücke gespalten werden. Je nach der Geschwindigkeit des Transportbandes und der Anzahl der darauf befestigten Presseinrichtungen bzw. Widerstandsplatten kann so eine sehr hohe Spaltleistung erzielt werden, die in jedem Fall wesentlich höher als bei bisher bekannten Holzspaltvorrichtungen ist. Weiterhin ist es auch möglich, eine Vielzahl von Transportbän dern parallel anzuordnen, um auf diese Weise die Spaltleistung weiter zu erhöhen bzw. zu verdoppeln.
  • Diese sehr hohe Spaltleistung pro Zeiteinheit kann in jedem Fall durch eine Einmann-Bedienung erreicht werden und so unabhängig davon, ob manuell bestückt wird oder dies durch ein automatisches Beschickungssystem geschieht.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Holzspalters;
  • 2 eine Draufsicht auf den Holzspalter aus 1.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Holzspalter 1. Dieser Holzspalter weist ein Transportband 4 auf, das um zwei endseitige Umlenkrollen 6 und 7 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform bewegt sich das Transportband entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil P1 angedeutet ist. Am Außenumfang des Transportbandes 4 ist eine Vielzahl von Presseinrichtungen 5 angeordnet. Genauer gesagt sind bei der in 1 gezeigten Ausführungsform insgesamt 6 derartige Presseinrichtungen angeordnet, die mit dem Transportband umlaufen.
  • Die einzelnen Presseinrichtungen 5 weisen hier eine Pressplatte 5 auf, die durch eine Stütze 11 gegenüber dem Transportband 4 abgestützt wird. Diese Stütze 11 kann dabei sowohl an dem Transportband als auch an der Presseinrichtung 5 gelenkig angeordnet sein. Auch ist es möglich, dass die Stütze 11 gegenüber der Presseinrichtung 5 in vertikaler Richtung, d. h. entlang des Pfeils P2 in vorgegebenen Grenzen verschiebbar ist. Auf diese Weise wird auch ein Umlaufen der Presseinrichtung 5 und der Stütze 11 um die Umlenkrollen 6 und 7 ermöglicht.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in der Praxis die Umlenkrollen 6 und 7 mit größerem Durchmesser ausgeführt werden, als hier gezeigt, um den Umlauf der Stützeinrichtung 11 mit der Presseinrichtung 5 leichter zu realisieren. Auch wäre es möglich, das Transportband so anzuordnen, dass sich seine Bewegungsrichtung an den jeweiligen Enden nicht um 180° ändert sondern beispielsweise nur um 90°. So könnten beispielsweise 4 Umlenkrollen vor gesehen sein, die im Verhältnis zueinander in der geometrischen Form eines Rechtecks angeordnet sind.
  • Das Bezugszeichen 9 bezieht sich auf die Spalteinrichtung zum Spalten des Holzstücks 10. Diese Spalteinrichtung weist einen Träger 9c auf, an dem ein bzw. Spaltkörper 9b mit einer Spaltkante 9a angeordnet ist.
  • Durch die Bewegung des Transportbandes 4 wird das Holzstück 10 durch die Presseinrichtung 5 auf die Spaltkante 9a zugedrückt und so geschnitten. Dabei ist es möglich, dass die Spaltkante auch unmittelbar über den Transportband angeordnet ist, um auf diese Weise ein vollständiges Durchtrennen des Holzstücks zu erreichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform muss sich die Presseinrichtung 5 auch nicht in der in 1 gezeigten vollen Höhe erstrecken sondern kann beispielsweise in der halben Höhe ausgeführt sein, so lange gewährleistet ist, dass das Holzteil nicht über die Presseinrichtung hinweg geschoben wird.
  • Weiterhin können auf dem Förderband Zacken bzw. Vorsprünge 13 angeordnet sein, die sich, sobald ein Holzstück auf das Förderband gelangt, in den Umfang des Holzstücks bohren und auf diese Weise eine Relativbewegung des Holzstücks gegenüber dem Transportband erschweren.
  • Das Bezugszeichen 14 bezieht sich auf Stützrollen, die zur Stützung des Transportbands in vertikaler Richtung dienen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf den Holzspalter aus 1. Man erkennt hier, dass die Presseinrichtung 5 zwei Hälften bzw. Pressplatten 5a und 5b aufweist. Diese Hälften 5a und 5b sind an dem Transportband 4, genauer gesagt an den beiden Teilstücken 4a und 4b des Transportbandes befestigt. Diese Teilstücke sind gegenüber einander in einem Winkel angeordnet und bilden auf diese Weise eine Mulde 8. In diese Mulde gelangt das Holzstück 10 und wird auf diese Weise zentriert.
  • Alternativ wäre es jedoch auch möglich, das Transportband 4 mit einer gekrümmten Mulde auszuführen oder mit einer wannenförmigen Struktur. An den Seitenwänden einer derartigen Wanne könnte auch die Presseinrichtung 5 (zusätzlich) befestigt sein. Das Bezugszeichen 10 bezieht sich auf das zu spaltende Holzstück, das, wie in 2 gezeigt, gegen die Spaltkante 9a geführt wird. Die Spaltkante selbst kann berührungslos durch einen Spalt 11, der zwischen den beiden Pressplatten 5a und 5b gebildet wird, hindurchtreten.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Holzspalter
    4
    Transportband
    4a
    Teilstück
    4b
    Teilstück
    5
    Presseinrichtung
    5a
    Pressplatte
    5b
    Pressplatte
    6
    Umlenkrolle
    7
    Umlenkrolle
    8
    Mulde
    9
    Spalteinrichtung
    9a
    Spaltkante
    9b
    Spaltkörper
    9c
    Träger
    10
    Holzrundling
    11
    Stütze
    13
    Vorsprünge
    14
    Stützrollen

Claims (11)

  1. Holzspalter (1) mit einer Spalteinrichtung (9) welche das Holz (10) spaltet und wenigstens einer gegenüber der Spalteinrichtung (9) bewegbaren Presseinrichtung (5), welche das Holz gegen die Spalteinrichtung (9) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass der Holzspalter ein um wenigstens zwei Umlenkrollen (6, 7) umlaufendes Transportband (4) zum Transportieren des zu spaltenden Holzes (10) aufweist und die Presseinrichtung oder die Spalteinrichtung (9) in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Transportband (4) steht.
  2. Holzspalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung (5) in fester Verbindung mit dem Transportband (4) steht und die Spalteinrichtung (9) ortsfest angeordnet ist.
  3. Holzspalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Transportband (4) eine Vielzahl von Presseinrichtungen (5) angeordnet ist.
  4. Holzspalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtungen (5) im Wesentlichen äquidistant auf dem Transportband (4) angeordnet sind.
  5. Holzspalter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung (5) eine im Wesentlichen senkrecht zu dem Transportband (4) stehende Platte (5a, 5b) aufweist.
  6. Holzspalter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (4) in einem zentralen Bereich eine umlaufende Vertiefung (8) aufweist.
  7. Holzspalter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung einen Spalt (11) aufweist, durch den die Spalteinrichtung (9) hindurchtreten kann.
  8. Holzspalter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Stützeinrichtungen (14) vorgesehen ist, welche das Transportband zwischen den Umlenkrollen (6, 7) stützen
  9. Holzspalter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (9) einen Keil (9a) aufweist, dessen Kante im Wesentlichen senkrecht zu dem Transportband (4) verläuft.
  10. Holzspalter nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Umlenkrolle (6, 7) von einem Motor und insbesondere einem Elektromotor angetrieben wird.
  11. Verfahren zum Spalten von Holz mit den Schritten – Aufbringen des Holzstückes auf ein Transportband – Bewegen des Holzstücks auf dem Transportband gegenüber einer Spalteinrichtung (9), welche das Holz spaltet, wobei eine Presseinrichtung das Holz gegen die Spalteinrichtung (9) drängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung (5) oder die Spalteinrichtung (9) durch das Transportband bewegt werden.
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