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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Befestigen von Aufsatzelementen, insbesondere eines Insekten-/Partikelschutzgitters
oder einer Insekten-/Partikelschutztür, auf bauseitigen Rahmensystemen,
bevorzugter Weise für
Fenster und Türen.
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Stand der Technik
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Derartige
Vorrichtungen sind in vielfältiger Ausführung bekannt
und hauptsächlich
der jeweils verwendeten Profilform oder des jeweils verwendeten
Systems an die Insektenschutztüren
oder Insektenschutzrahmen angebracht werden sollen, angepasst. Im
Wesentlichen werden Insektenschutzrahmen an Fenstern mit Haltewinkeln,
Haltebügeln,
Bügelfedern
oder einer Kombinationen davon befestigt. Insektenschutztüren werden
im Wesentlichen derart befestigt, dass Scharniersegmente an bauseitige Türrahmen,
Mauerwerk oder sonstige bauseitige Objekte angeschraubt werden und
die Schutztür
daran eingehängt
wird. Dabei werden die bauseitigen Elemente beschädigt.
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Um
eine Beschädigung
zu vermeiden offenbart
DE
10 2004 002 573 A1 ein Halteelement, das eine lösbare Verbindung
zwischen dem Rahmensystem und dem Aufsatzelement bewirkt, in dem
beide von einem Haltewinkel U-förmig
umgriffen werden. Um das Halteelement bei verschiedenen Rahmenstärken einsetzen
zu können,
wird vorgeschlagen, das rahmenseitige U des Halteelements mit einem Rastelement
zu versehen, so dass das Halteelement auf die jeweilige Rahmenbreite
anpassbar ist.
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Nachteilig
hierbei ist, dass das Rastelement relativ aufwendig in der Herstellung
ist und einem Verschleiß unterworfen
ist, wenn das Aufsatzelement montiert und gelöst wird.
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Des
weiteren offenbart
DE
10 2004 002 573 A1 ein Halteelement, dass aus Draht hergestellt
ist. Es umfasst einen Umfassungsbereich, der einen Steg auf einem
Aufsatzelement umfasst, und zwei Halteschenkel mit Haltenasen an
ihren Enden, die dazu dienen, das Rahmenelement zu hinterfassen. Die
Halteschenkel sind federnd gegen über dem Umfassungsbereich verdrehbar
und klemmen auf diese Weise das Aufsatzelement gegen das Rahmenelement.
Als Ergänzung
zu dieser Ausführungsform schlägt die Zusatzanmeldung
DE 10 2004 054 209 A1 zur
DE 10 2004 002 573
A1 vor, ein lösbares
Halteelement zum Halten eines Tragrahmens für beispielsweise Fliegengitter
an einem Halterahmen bereitzustellen, bei dem das Halteelement ebenfalls aus
gebogenem Draht hergestellt ist, allerdings nur einen Halteschenkel
aufweist. Des Weiteren wird die Halteverbindung mit dem Aufsatzelement
im Inneren desselben über
eine flächige
Auflage bereitgestellt, die durch Wellenform dieses Halteabschnitts
erzielt wird. Den Ausführungsformen
aus Draht liegt der Nachteil inne, dass nur eine geringe Breitenvariabilität des Halterahmens
bedienbar ist, das ansonsten keine hinreichende Federklemmkraft
gewährleistbar ist.
Des Weiteren kann die Haltekraft nicht variiert werden.
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Darstellung der Erfindung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zu schaffen, mit der es möglich wird, eine Befestigungsmöglichkeit
zu schaffen, mit der die bauseitigen Elemente nicht beschädigt werden,
die Befestigung bevorzugter Weise bohrlos gleichzeitig aber einfach durchführbar ist,
wobei das Hemmnis eines Bohrens beseitigt wird. Dabei soll hinreichender
Halt gegeben sein und eine Demontage soll ebenfalls ohne großen Aufwand
erfolgen können.
Des Weiteren soll ein Einsatz sowohl für Insektenschutztüren als
auch für
Insektenschutzrahmen, und darüber
hinaus auch an Fensterrahmen und Türrahmen möglich sein. Selbstverständlich können diese
Systeme auch für
den Partikelschutz wie Pollenschutz, Staubschutz verwendet werden.
Mit der Vorrichtung soll es des Weiteren möglich sein, eine Verbindung
mit verschiedenen Rahmenbreiten und bei unterschiedlichen Rahmenquerschnitten
u. a. auch bei gerundeten Rahmenprofilen mit gleich bleibender Haltekraft
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 und im Anspruch 11 genannten
Merkmale gelöst.
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Vorteilhaft
bei der Ausführung
gemäß Anspruch
1 und 12 ist, dass die Befestigungsvorrichtung am bauseitigen Profil
lösbar
ohne Beschädigung
des Fenster- bzw.
Türrahmenprofils
angeordnet wird und gleichzeitig durch die Klemmkraft eine hinreichende Befestigung
erzeugt wird. Des Weiteren werden mit einem einzigen Bauteil verschiedene
Wandstärken erfasst.
Durch das zwingenartige Klemmelement ist eine große Variabilität gegeben.
Eine stufenlose Anpassung an alle Blendrahmenstärken und Blendrahmenquerschnitten
ist somit möglich.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Durch
die in Anspruch 2 bis Anspruch 8 genannten Ausführungen wird auf einfache weise
eine Befestigungsvorrichtung kostengünstig erzeugt, die besonders
gut geeignet ist, die hinreichenden Haltekräfte zu erzeugen.
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Durch
die in Anspruch 9 genannte Ausführung
kann besonders gut hinter das bauseitige Profil gegriffen werden,
wodurch die Klemmkraft gut übertragen
werden kann und gleichzeitig die Funktion des bauseitigen Profils
als Tür
oder Fenster nicht gestört wird.
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Durch
die in Anspruch 10 genannte Ausführung
kann auf einfache Weise ein zwischen Rahmen und Aufsatzrahmen bestehender
Spalt geschlossen werden. Dieser Spalt kann durch die Rahmengeometrie
(runde oder abgeschrägte
Außenkante)
bedingt sein. Bei nicht abgerundeten oder abgeschrägten Rahmenschnitten
kann ein geringer Spalt auch dadurch zustande kommen, dass der Aufsatzrahmen mit
seiner Außenkante
gerade nur genau den Innenumfang des Rahmens abdeckt, und durch
das von außen
durch den Spalt einfallende Licht bei Ansicht aus dem Rauminneren
zu einer als nicht ausreichend eingestuften Insektenschutzwirkung
führen.
Es wird dadurch möglich
auch an diesen Rahmen eine optimale Klemmkraft zu erzeugen. Gleichzeitig
wird eine insektendichte Anbringung möglich, da auf diese Weise evtl.
vorhandene Spalte überbrückt werden.
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Durch
die in Anspruch 11 genannte Ausführung
ist es möglich
nur eine Vorrichtung der zum Anbringen von Türen bereitzuhalten, da diese
beidseitig genutzt werden kann. Eine gespiegelte zweite Ausführung vorzuhalten
ist nicht notwendig.
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Vorteilhaft
bei der Ausführung
gemäß Anspruch
13 bis 15 ist, dass eine Klemmkraft einfach erzeugt wird und durch
eine hinreichende Übertragung in
optimaler Wirkrichtung auf das Profil des Aufsatzelements und das
bauseitige Rahmensystem wirkt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit begleitender
Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen
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1 eine
räumliche
Darstellung einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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2 eine
Explosionsansicht zu 1,
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3 eine
schematische Funktionsansicht zu 1,
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4 eine
räumliche
Darstellung einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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5 eine
schematische Funktionsansicht zu 4,
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6 eine
schematische Montageansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
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7 eine
Schnittansicht zu 6,
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8 eine
weitere schematische Montageansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1 analog 6,
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9 eine
weitere schematische Montageansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 4 analog 8,
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10 eine
weitere schematische Montageansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
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11 eine
weitere schematische Montageansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
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12 eine
räumliche
Darstellung einer dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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13 eine
weitere schematische Montageansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 12 analog 6,
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14 eine
weitere schematische Montageansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1 analog 12,
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15 eine
weitere schematische Montageansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1 analog 12 und 8,
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16 eine
räumliche
Darstellung einer vierten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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17 eine
räumliche
Darstellung zu 16,
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18 eine
räumliche
Darstellung einer fünften
Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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19 eine
räumliche
Darstellung einer sechsten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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20 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 19,
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21 eine
räumliche
Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß 19 montiert
an einem Halterahmen,
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22 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 21,
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23 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 22,
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24a eine schematisch geschnittene Draufsicht einer
Anwendung einer siebten Ausführungsform
einer Erfindungsgemäßen Ausführung,
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24b eine schematisch geschnittene Draufsicht einer
weiteren Anwendung einer siebten Ausführungsform einer Erfindungsgemäßen Ausführung,
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24c eine schematisch geschnittene Draufsicht einer
weiteren Anwendung einer siebten Ausführungsform einer Erfindungsgemäßen Ausführung,
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25 eine
räumliche
Darstellung der siebten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung
in zwei Sichtweisen,
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26 eine
räumliche
Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß 25 montiert
an einem Halterahmen,
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27 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 26,
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28 eine
räumliche
Darstellung der achten Ausführungsform
einer erfindungsgemäße Vorrichtung,
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29 eine
räumliche
Darstellung der Ausführungsform
gemäß 28,
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30 eine
räumliche
Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß 29 montiert
an einem Halterahmen,
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31 eine
räumliche
Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß 29 montiert
an einem Halterahmen mit einem Abschnitt eines Aufsatzelements in
Form einer Tür
vor der Montage an die erfindungsgemäße Ausführungsform
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32 eine
schematische Draufsicht zu 31,
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33 eine
räumliche
Montagedarstellung zu 31, und
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34 eine
räumliche
Darstellung in Rückansicht
zu 33.
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Ausführung der Erfindung
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Nachfolgend
werden die erfindungsgemäße Vorrichtung
sowie das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft
und detailliert anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
In den unterschiedlichen Figuren ist Gleiches stets mit denselben
Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal
beschrieben werden.
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
ist in den 1 bis 3 dargestellt.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform
ist in den 4 bis 6 dargestellt.
Eine dritte Ausführungsform
ist in den 12 und 13 dargestellt. 16 und 17 zeigen
eine vierte Ausführungsform
und 18 eine fünfte
Ausführungsform.
Eine sechste Ausführungsform
ist in den 19 bis 23, eine
siebte Ausführungsform
in den 24a bis 27, und
eine achte Ausführungsform
in den 28 bis 34 dargestellt.
Varianten von Befestigungsmöglichkeiten,
Anwendungsmöglichkeiten
und Varianten der mechanischen Funktion bzw. der Anordnung der Ausführungsformen
sind in den übrigen
Figuren dargestellt.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1,
bestehend aus einem Träger 2,
einer Gewindespindel 3, einem Schlitten 4, einem
Hebelarm 5, einem zweiten Hebelarm 6 und einen
Haltewinkel 7, ist in 1 in perspektivischer
Darstellung dargestellt. Die Einzelteile sind an den Drehpunkten
A, B, C und D drehbar miteinander verbunden. Die Gewindespindel 3 ist
in einer Lochung 10 drehbar im Träger 2 gelagert und an
beiden Enden mit einem Schlitz 9 z.B. für Standardschraubendreher ausgestattet.
Hier kann auch eine Kreuzschlitz- oder Inbus-Aussparung für entsprechend andere Werkzeuge
vorgesehen sein. Der Träger 2 ist
zusätzlich
mit zwei Lochungen 8 versehen, über die das Gebilde mittels
Verschrauben erfindungsgemäß befestigt
wird. Die Befestigung erfolgt dabei über an den Enden des Trägers 2 angeordnete Winkelplatten,
deren in der vom Träger 2 gebildeten Ebene
liegende Schenkel mindestens eine Lochung 8 aufweisen.
Sind mehrere Lochungen vorgesehen, dann können diese versetzt zueinander
angeordnet sein. Auch können andere
Elemente angebracht sein, z. B. Scharniere bzw. deren Scharnierkörper, wobei
auch die Möglichkeit
besteht, dass die Scharnierteile zu einem späteren Zeitpunkt angebracht werden.
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2 zeigt
die Einzelteile der Befestigungsvorrichtung aus 1 als
Explosionszeichnung in perspektivischer Darstellung. Dabei ist zusätzlich der Träger 2 als
Blechstanzteil 2' vor
dem Biegen dargestellt. Der Schlitten 4 ist mit einem zur
Spindel 3 komplementärem
Innengewinde 11 ausgestattet.
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3 zeigt
das Arbeitsprinzip der Befestigungsvorrichtung. Durch Drehen der
Spindel 3 (Bogenpfeil) wird der Schlitten 4 in
Pfeilrichtung vor oder zurück
transportiert. Der Schlitten 4 nimmt über die Verbindung D den Hebelarm 6 mit
und dieser kippt den Hebelarm 5 um den Drehpunkt A. Dabei
wird der Haltewinkel 7 in Pfeilrichtung bewegt und der
Abstand X zwischen Trägergrundplatte 2 und
Haltewinkel 7 verkleinert oder vergrößert sich. Der Haltewinkel 7 ist
drehbar gelagert, um sich der späteren
Auflage anzupassen.
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4 und 5 zeigen
eine weiterentwickelte Variante der vorangegangenen Ausführungsform
der Haltevorrichtung 1. Hierbei ist anstatt der drehbaren
Gewindespindel 3 eine z.B. zylindrische Welle oder Stange 16 eingebracht, über die
eine Spiralfeder 17 geschoben ist. Im Ausführungsbeispiel
ist vorteilhafter Weise eine Druckfeder gewählt. Durch Ziehen am Haltewinkel 7 in
Pfeilrichtung wird über
die Hebelarme 5, 6 der Schlitten 4 in
Pfeilrichtung geschoben und die Feder 17 wird gespannt.
Wird der Haltewinkel 7 losgelassen, dehnt sich die Feder 17 aus,
schiebt den Schlitten 4 zurück und der Haltewinkel 7 bewegt
sich entgegengesetzt. Zwischen der Region X entsteht durch Federspannung
eine Klemmkraft und dadurch im Montierten Zustand ein Klemmeffekt.
Bei Verwendung einer Zugfeder funktioniert das Prinzip in umgekehrter
Weise.
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6 und 7 zeigen
eine Befestigungsvariante der Vorrichtung an einem Profil 14 (Abschnittsdarstellung)
eines Insekten- oder Partikelschutzrahmens. Dazu wird die Vorrichtung
mittels der Schrauben 12 durch einen Keder 13,
der in einen Kederkanal 14' des
Profils 14 eingelegt ist, mit dem Profil 14 verbunden.
Solche Keder 13 bestehen vorrangig aus Kunststoff oder
Gummi. Mit Ihnen wird durch Einklemmen ein Insektenschutzgitter
an einem Rahmen(teil) als Rahmenelement 15 bzw.
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Rahmenelementabschnitt
einer Tür
oder eines Fensters 20 o. Ä. befestigt. Zur leichteren
Positionierung und Führung
der Schrauben 12 ist im Ausführungsbeispiel der Keder 13 mit
einer Keilnut 13' ausgestattet.
Bedingt durch das Material des Keders 13 muss für das Eindrehen
der Schraube 12 nicht vorgebohrt werden. Durch das Eindrehen
der Schraube 12 wird das Kedermaterial verdrängt und gegen
die Wandung des Profils 14 gepresst. Die Schrauben 12 sind
quasi mit dem Profil 14 verdübelt und die Verbindung hält sicher.
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8 zeigt
das Festklemmen der Befestigungsvorrichtung 1 an ein bauseitiges
Rahmenelement 15 bspw. eines Fensters oder einer Tür. Durch Drehen
der Gewindespindel 3 mit einem Schraubendreher in Pfeilrichtung
wird die Kombination Profilabschnitt 14 und Befestigungsvorrichtung 1 am
Rahmenelement 15 festgeklemmt.
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9 zeigt
die an einen Rahmenabschnitt festgeklemmte Vorrichtung aus 10 jedoch
mit einem breiteren Rahmenelement 15.
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10 zeigt
die Befestigungsvorrichtung 1 nach vorangegangenem Ausführungsbeispiel.
Die Vorrichtung ist wie in den 6 und 7 beschrieben
auf ein Profil 14 montiert. Das Profil 14 ist
zusätzlich
mit einem Bauteil 18 ausgestattet, welches z.B. per Einsteckzapfen
in einen Hohlraum 19 des Profils 14 eingesteckt
ist. Im dargestellten Beispiel ist dieses Bauteil 18 ein
Scharnieranschlusssegment mit welchem später das Scharniergegenstück einer
Insektenschutztür
verbunden wird. Die Kombination Profil 14, Scharnieranschlusssegment 18 und
die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 bilden
eine "Montageeinheit", die erfindungsgemäß bauseitig
befestigt wird, in dem sie schraubzwingenartig, z. B. an einen vorhandenen
Türrahmen,
angeklemmt wird. An diese angeklemmte "Montageeinheit" kann dann z.B. eine Insektenschutztür angehängt werden.
Dabei ist der Profilabschnitt 14 entsprechend länger. Mittels
mehrerer Scharnieranschlusssegmenten (vorzusweise drei), werden
mehrere Profilabschnitte (vorzugsweise zwei), vorzugsweise in Länge der
Türhöhe, zusammengesteckt
und an mehreren Punkten mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung bauseitig
befestigt. Ebenso kann die Befestigungsvorrichtung 1 an
mehreren Punkten an einem Insektenschutzrahmen angebracht sein und
dieser damit an einem bauseitigen Fensterrahmen o. Ä. befestigt werden.
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11 zeigt
die Befestigung an einem bauseitigen Türrahmen 20.
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12 zeigt
eine Variante als Verbindungsmöglichkeit
zwischen Befestigungsvorrichtung 1 und Profil 14.
Dabei wird ein dafür
gefertigtes Adapterelement 21 in den Kederkanal 22 eingesteckt
und darin mit Schrauben 12' verschraubt.
Das Adapterelement weist ein kederförmiges Einsatzelement 21' auf. Auf diesen
Adapter wird dann, wie in 13 erkennbar ist,
die Befestigungsvorrichtung 1 aufgeschraubt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
ist der Träger 2 anders gebogen.
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14 und 15 zeigen
eine weiterentwickelte Variante der Befestigungstechnik. Hierbei
wird die Befestigungsvorrichtung 1 anstatt mit einem Profil 14 mit
einem Adapterstück 23 verbunden.
Dieses Adapterstück 23 kann
unterschiedlich ausgeformt sein, z. B. auch als Scharnieranschlusssegment.
Bei dieser Variante wäre
der Haltewinkel 7 um 180° gedreht. Diese
Kombination, wie in 15 erkennbar ist, umgreift das
bauseitige Rahmenelement 15. Bei Ausformung des Adapters 23 als
Scharnieranschlusssegment werden mehrere, vorzugsweise drei, dieser Kombinationen
eingesetzt und daran die Insektenschutztür eingehängt.
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16 zeigt
eine mechanische Variante der Befestigungsvorrichtung 1,
bei der der Hebelarm 5 mit dem Schlitten 4 bewegt
wird und der Hebelarm 6 am Träger 2 festgelegt ist. 17 zeigt
eine Variante zum Ausführungsbeispiel
gemäß 16,
bei der der Haltewinkel 7 ein separates Teil ist, welches
in die Vorrichtung in eine Lochung 8' eingehängt wird. Eine solche Variante,
kann, vorrangig beim Anbringen eines Insektenschutzrahmens an ein
Fenster, Vorteile in der Handhabung mit sich bringen. Ebenso ist
dargestellt, dass der Haltewinkel 7, 7' unterschiedlich ausgeformt
sein kann.
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18 zeigt
eine weitere mechanische Variante. Hierbei haben die Hebelarme 5' u. 6' z.B. die gleiche
Länge und
der Haltewinkel 7'' ist zentrisch positioniert
und als drehbarer Stift ausgeführt.
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19 eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1.
Dabei sind der Hebelarm 5, der zweite Hebelarm 6 und
der Haltewinkel 7 vom Träger 2 in entgegen
gesetzter Richtung als gemäß 1 angeordnet. Über eine
der beiden Bohrungen 8 wird ein Scharnier-Anschlusssegment 24 angebracht,
indem eine Schraube 12'' in die Bohrung 8 eingesetzt
wird und mit dem Anschlusssegment 24 verschraubt wird. 20 zeigt den
verbundenen Zustand zwischen Befestigungselement 1 und
dem Anschlusssegment 24. 21 zeigt
die Anordnung dieses an einem Rahmen 20 eine Tür oder eines
Fensters. Über
die Befestigungsvorrichtung 1 wird nach dem Verklemmen
mit dem Rahmenteil 15 eine Blende 25 angeordnet
(siehe 22). In einen Verbindungsbolzen 29 wird
ein Scharnier-Drehelement 26 eingesetzt (siehe 23),
dass mit dem Profil 14 des Gitters verbindbar ist, wodurch
das Gitter auf dem Rahmen 20 drehbar angeordnet wird. Bei
dieser Ausführungsform
ist es nicht notwendig, eine gebohrte Verbindung zwischen Rahmen 20 und
Befestigungsvorrichtung 1 oder zwischen Profil 14 und
Befestigungsvorrichtung 1 vorzunehmen.
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24a bis 24c zeigen
drei spezielle Anordnungsprobleme, die bei bestimmten Rahmenformen
von Türen
oder Fenstern auftreten können. Bei 24a links verbleibt ein Spalt 30 zwischen Rahmen
und Befestigungsvorrichtung 1, durch den Insekten hindurch
gelangen können.
Bei 24b links ist der Rahmen schräg ausgeführt, wodurch Schwierigkeiten
bei der Anbringung der Befestigungsvorrichtung 1 auftreten
können,
da keine hinreichende Klemmkraft erzeugt werden kann, da kein ausreichendes
Widerlager für
die Befestigungsvorrichtung 1 zur Verfügung steht. Gleiches gilt für 24c, bei der der Rahmen abgerundet ausgeführt ist.
Diese Probleme werden mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1' gemäß den 25 bis 34 gelöst. Schematisch
ist die Lösung
bereits in den jeweiligen rechten Darstellungen der 24a bis 24c dargestellt.
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Der
Grundträger 2 der
Befestigungsvorrichtung 1' (siehe 25 und 28)
weist einen Versatzabschnitt 2'' auf.
Dieser ist entweder einstückig mit
dem Träger 2 ausgeführt oder
mit diesem verbunden und entweder ein- oder beidseitig vorgesehen ist.
Ein beidseitiges Vorsehen erhöht
die Variabilität der
Anordnung der Befestigungsvorrichtung und es ist nicht notwendig,
eine zweite gespiegelte Befestigungsvorrichtung vorzusehen, um das
Gitter oben und unten am Rahmen 20 anzuordnen.
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Des
Weiteren ist entweder ist an einem der Versatzabschnitte 2'' ein Scharnier-Anschlusssegment 28 direkt
angeformt vorgesehen (25) oder es sind Bohrungen 8'' vorgesehen, in die Schrauben 12'' einsetzt werden und die in ein
Scharnier-Anschlusssegment 24 eingeschraubt
werden (siehe 29). 26 und 27 zeigen
das Anordnen der Ausführungsform
der Befestigungsvorrichtung 1' mit einem einstückigen Anschlusssegment
an einem Rahmen 20 und das Anbringen eines korrespondierenden Scharnier-Drehelement 26 über einen
Verbindungsbolzen 29. 30 bis 34 zeigen
dieses analog für
eine Ausführungsform
mit aufgeschraubtem Anschlusssegment 24.
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- 1,
1'
- Befestigungsvorrichtung
- 2
- Träger
- 2'
- Blechstanzteil
- 2''
- Versatzabschnitt
- 3
- Gewindespindel
- 4
- Schlitten
- 5
- Hebelarm
- 6
- zweiter
Hebelarm
- 7
- Haltewinkel
- 8
- Lochung
für Befestigung
- 8'
- Lochung
für Haltewinkel
- 8''
- Lochung
für Scharnier-Anschlusssegment
- 9
- Aussparung/Schlitz
für Schraubendreher
- 10
- Lochung
für Spindellagerung
- 11
- Innengewinde
im Schlitten
- 12,
12', 12''
- Schraube
- 13
- Keder
- 13'
- Keilnut
- 14
- Profilabschnitt
(Insektenschutztür,
Insektenschutzrahmen, Montageprofil)
- 14'
- Kederkanal
- 15
- Rahmenabschnitt
(z.B. Balkontür, Fensterrahmen
usw.)
- 16
- Welle
für Spiralfederführung
- 17
- Spiralfeder
- 18
- Scharnier – Anschlusssegment
- 19
- Profilhohlraum
- 20
- Türrahmen,
Fensterrahmen (Abschnitt)
- 21
- Adapter
- 21'
- Einsatzelement
- 22
- Kederkanal
- 23
- Adapter
(z.B. Scharnierausführung)
- 24
- Scharnier-Anschlusssegment
- 25
- Blende
- 26
- Scharnier-Drehelement
- 27
- Wand
- 28
- Scharnier-Anschlusssegment
- 29
- Verbindungsbolzen
- 30,
30', 30''
- Spalt
- A,
B, C, D
- Drehpunkt